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Zeigen Sie, dassf stetig ist

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J. Wengenroth SS 2012

N. Kenessey, M. Riefer 13.06.2012

Funktionalanalysis Ubungsblatt 7¨

Abgabe: Mittwoch, 20.06.2012, 08.00 Uhr, ¨Ubungskasten 5

Aufgabe 1

(a) Seien (X, d) ein metrischer Raum, (Y, D) ein kompakter metrischer Raum undf :X →Y graphenabgeschlossen. Zeigen Sie, dassf stetig ist.

(b) Finden Sie eine unstetige Abbildung f :R→Rmit abgeschlossenem Gra- phen. Beweisen Sie Ihre Vermutung.

Aufgabe 2

Zeigen Sie anhand der zwei folgenden Beispiele, dass der Graphensatz falsch ist, wenn einer der R¨aume unvollst¨andig ist.

(a) Sei X = {x ∈ KN : {n ∈ N : xn 6= 0} endlich} versehen mit der Norm kxk = sup{|xn|:n∈N} sowie (Y,k · k) = (`1,k · k1). Betrachten Sie die InklusionI:X →Y, x7→x.

(b) Betrachten Sie die Abbildung i : (`1,k · k1) → (`1,||| · |||), x 7→ x, wobei

|||y|||=kyk1+|f(y)|mit einem unstetigen Funktionalf :`1→K.

Hinweis:Ein solches Funktional existiert wegen des Zornschen Lemmas.

Aufgabe 3

Sei F : X →Y eine stetige lineare Abbildung von einem lokalkonvexen Raum (X,P) in einen lokalkonvexen folgenvollst¨andigen Raum (Y,Q), so dass

p∈Pp∈˜ P mitF(Bp˜(0,1))Y ⊆F(Bp(0,1)).

Zeigen Sie, dass (X,P) ebenfalls folgenvollst¨andig ist.

Aufgabe 4

F¨ur eine offene Teilmenge Ω⊆Rd betrachten wir

D(Ω) ={ϕ∈C(Rd) : supp(ϕ)⊆Ω kompakt}.

Wir nennen eine lineare Abbildung u : D(Ω) → C Distribution auf Ω und schreiben u∈ D0(Ω), falls f¨ur alle K ⊆Ω kompakt die Einschr¨ankung u|D(K) stetig ist. Hierbei versehen wir den RaumD(K) mit der durch

kϕkn= sup{|∂αϕ(x)|:|α| ≤n}

definierten Familie {k · kn :n∈N} von Halbnormen. Dies heisst dann gerade, dass f¨ur alle K ⊆Ω kompakt Konstantenn =n(K)∈ Nund C =C(K)≥0 existieren, so dass

|u(ϕ)| ≤Csup{|∂αϕ(x)|:x∈K,|α| ≤k}.

f¨ur alleϕ∈ D(K) gilt. Zeigen Sie die folgenden Aussagen:

(2)

(a) Sindun ∈ D0(Ω) so dass un(ϕ) f¨ur alleϕ∈ D(Ω) konvergiert, so definiert u(ϕ) = lim

n→∞un(ϕ) eine Distribution auf Ω.

Hinweis:Banach-Steinhaus aufD(K) anwenden.

(b) F¨ur allex0∈Rd, n >0 ist durch

ϕx0,n(x) = (exp

1−nkx−x1

0k2

:kx−x0k2<n1

0 : sonst

ein Element vonD(Ω) definiert.

Hinweis:Schreiben Sieϕx0,n(x) = Φ(1−nkx−x0k2) mit einer geeigneten Funktion Φ :R→R.

(c) Es gibt keine Folge von Halbnormen pn ≤ pn+1 auf D(Ω), die den Raum (D(Ω),{pn:n∈N}) zu einem Fr´echet-Raum macht und so dass alle

”Dirac- Distributionen“, also alle Auswertungen δx : D(Ω) → C, ϕ 7→ ϕ(x) mit x∈Ω bez¨uglich{pn:n∈N}, stetig sind.

Hinweis:Grothendieckscher Faktorisierungssatz.

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