• Keine Ergebnisse gefunden

lJ Bremen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "lJ Bremen "

Copied!
5
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Geschäftszeichen: 4 UF 3/i 3

~

Hansestadt

lJ Bremen

Vermerk über die Anhörung

Der Senat hat in der Besetzung mit den Richtern Vizepräsident des Oberlan- desgerichts Wever, Richterin am Oberlandesgericht Dr. Röfer und Richter am Oberlandesgericht Küchelmann die Kinder Leon und Myron jeweils einzeln in Anwesenheit des Verfahrensbeistandes Frau Rechtsanwältin F

und in Abwesenheit der Kindeseltern angehört.

Leon äußerte sinngemäß folgendes:

Ich gehe auf das Kippenberg-Gymnasium in die i 0. Klasse. Ich weiß, worum es heute geht. Wenn ich danach gefragt werde, was ich von dem Beschluss des Amtsgerichts vom Dezember 2012 und der Beschwerde meines Vaters dagegen halte, kann ich sagen, dass ich seine Einwände nicht berechtigt finde. Er hatte ausreichend Zeit mit uns, seinen Söhnen, einen Kontakt aufzubauen, nämlich insgesamt schon 8 Jahre. Er hatte doch so oft die Chance uns zu sehen. Er hat sie nicht genutzt und hat nach meiner Ansicht keinen guten Willen gezeigt. Für mich ist das jetzt erledigt. Es ist zu viel passiert. Mein Vater ist jetzt kein Bestand- teil meines Lebens mehr. Ich weiß, dass das ganz schön hart klingt. Und ich weiß, dass ich gegenüber der Frau F im Februar noch etwas anderes gesagt habe. Aber da war ich in meiner emotionalen Phase, wollte meinem Vater noch eine Chance geben, so nach dem Motto, er ist ja auch nur ein Mensch und hat halt Fehler gemacht. Jetzt bin ich aber wieder ganz hart, das schwankt bei mir in letzter Zeit immer sehr hin und her. Obwohl: eigentlich glaube ich, dass ich im Laufe des Verfahrens immer härter geworden bin. Anfangs fiel es mir schwer, meinen Vater nicht zu sehen. Mittlerweile denke ich gar nicht mehr darüber nach, ob ich ihn sehen möchte oder nicht. Heute weiß ich, ich will ihn einfach nicht se- hen. Wenn ich gefragt werde, warum eigentlich konkret nicht, kann ich sagen, dass mein Vater z.B._ nie für uns da war. Das fing schon an, als meine Eltern noch zusammen waren. Er hat nur gearbeitet, und nur unsere Mutter hat etwas mit uns unternommen. Er hat nichts mit uns gemacht, sich nicht gekümmert.

Dann ist es doch auch nicht verwunderlich, dass wir uns schon damals immer an unsere Mutter gewandt haben. Ich habe meinem Vater mal einen Brief geschrie- ben, in dem ich ihm mitgeteilt habe, was ich von ihm erwarte. Ich war ganz stolz auf diesen Brief, meine Mutter hat nur ein Wort gestrichen, aber sonst nichts mit dem Brief zu tun gehabt. Mein Vater hat mir auf Englisch geantwortet, weil ich ihm geschrieben habe, er solle nicht auf Griechisch antworten. Das Verhalten empfand ich als totale Provokation und unsensibel. Jedenfalls habe ich in dem Brief - ich liebe übrigens Metaphern - geschrieben, dass mein Vater für mich wie eine Insel ist und ich bin das Boot, das in dem Hafen der Insel anlegen könnte.

So ein Hafen ist schließlich etwas Positives: Boote fahren von Hafen zu Hafen.

Durch sein Verhalten, also die vielen Gerichtsverfahren, die Gängeleien mit dem Griechischunterricht und sein verletzendes bzw. herabsetzendes Verhalten in vielen Situationen, hat er das Boot immer weiter vom Hafen weggetrieben. Es hat daher den Hafen auf der anderen Insel, gemeint ist damit meine Mutter, ange- steuert. Ich finde das Bild nach wie vor treffend. Wenn ich gefragt werde, was alles passiert sei und mich den Kontakt zu meinem Vater ablehnen lässt, kann ich hier ausführen, dass er mich z.B. vor Freunden bloßgestellt hat, indem er

(2)

meine schlechten Griechischkenntnisse rügte. Oder er hat - wieder in Gegenwart eines Freundes - als ich ihm mitteilte, dass ich nacheinander 5 mal in Englisch eine Eins geschrieben habe, gesagt, er sei viel besser gewesen. Da hat mich dann mein Freund gelobt, also das getan, was eigentlich mein Vater hätte tun sollen (Leon fängt an zu weinen). Zuerst in Gießen hatten wir nach der Trennung unserer Eltern auch noch Umgangskontakte mit meinem Vater. Wir sind dann zu ihm und er hat au_ch schöne Sachen mit uns gemacht. Wir haben z.B. zusammen gekocht - das ist mit ihm noch immer etwas Besonderes, anders als, wenn man mit Mama kocht. Wir haben auch Filme geguckt und Bücher zusammen gelesen, zunächst altersangemessene griechische Bücher. Wenn Myron und ich zusam- men im Garten gespielt haben, hat mein Vater, .der dann drinnen gearbeitet hat, uns mal eine Schokolade gemacht oder so. Also es war durchaus nicht alles schlecht. Aber es waren immer wieder diese Vorfälle, die ich eben geschildert habe. Diese Unzufriedenheit meines Vaters mit den Leistungen seiner Söhne, wir waren in seinen Augen nie gut genug - er war immer besser. Vielleicht sollte das ein Ansporn sein, jedenfalls war sein Vorgehen falsch. Außerdem veränderte sich sein Verhalten im Laufe der Zeit. Es hieß dann, wir können nachher einen Charlie Chaplin - Film o.ä. gucken, aber nur, wenn wir vorher einen griechischen Film sehen. Er hat uns auch Filme gezeigt, die nicht altersangemessen waren, oder Filme, die wir langweilig fanden, weil wir sie größtenteils nicht verstehen konnten, schließlich sind wir keine griechischen Muttersprachler. Wenn ich gefragt werde, warum ich mit dem Griechischunterricht aufgehört habe, kann ich sagen, dass es da einen Lehrerwechsel gab und mir der neue Lehrer nicht gefiel. Außerdem ge- fielen mir meine Mitschüler nicht. Die sprachen zwar viel besser griechisch, machten aber in Deutsch Grammatikfehler und waren insgesamt nicht unser Ni- veau. Ich habe danach nicht wieder mit Griechisch angefangen, obwohl meine Mutter das unterstützen würde. Jedenfalls will ich nicht unter Druck Griechisch lernen. Außerdem hätte Griechischunterricht viel zu viel mit meinem Vater zu tun und das kann ich im Moment gar nicht ab. Ich erinnere auch noch, dass der mich mal unterm Bett hervorgezogen hat, als ich nicht zum Griechischunterricht wollte (Leon weint). Dieses Bedingungen-Stellen durch meinen Vater und der dadurch auf uns ausgeübte Druck wurde immer stärker: so hat er Myron zu Weihnachten eine Wii geschenkt, während ich nur einen tollen Stift und einen kleinen Metall- baukasten kriegte. Er hat dazu gesagt, dass er Myron so etwas schenke, weil der ja mit ihm griechische Bücher lese. Es war von da an ohnehin so, dass Myron gute Geschenke kriegte, was ich ihm natürlich gönne, und ich gar nichts mehr.

So nach dem Motto: dem Myron schenke ich was, den habe ich lieb, und Dich, Leon, erst wieder, wenn Du auch zu mir kommst und wieder Griechisch machst.

Schließlich macht man sich doch Geschenke, weil man sich lieb hat. Ich denke aber, der Myron sollte mit den Geschenken nur geködert und emotional unter Druck gesetzt werden. Im Laufe der vielen Jahre, die diese ganzen Gerichtsver- fahren von meinem Vater betrieben werden, haben sicher schon 20 Leute dazu geraten, dass ich auf meinen Vater einen Schritt zugehen sollte. Das habe ich in der Vergangenheit auch versucht z.B. durch die Briefe, die ich geschrieben habe.

Aber da kommt nichts zurück außer verletzendes Verhalten. Ich habe deshalb meinen Vater aus meinem Leben getilgt. Damit geht es mir jedenfalls besser. Ich vermisse nicht mehr ihn, söridern die Rolle eines Vaters (Leon weint). Wenn ich noch einmal nach den Briefen gefragt werde, die ich meinem Vater geschrieben habe, kann ich nur sagen, dass er selbst keine geschrieben hat, er hat nur ge- antwortet und zwar asozial. Damit hat er mir so wehgetan. So z.B. mit der Ant- wort auf meinen Brief auf Englisch (Leon weint). Wenn ich gefragt werde, was mein Vater machen müsste, damit ich wieder mit ihm Kontakt haben möchte, würde ich sagen, er müsste sich neu erfinden. Er müsste - um im Bild des Hafens zu bleiben - den alten Hafen abreißen und einen neuen bauen. Ich würde meinen Vater dann einfach treffen wollen, mit ihm z.B. Klamotten kaufen gehen oder Fil- me gucken, was man halt so macht mit seinem Vater. Dass sich da auch ohne Gerichtsverfahren was bei mir verändern kann, hat man ja schon bei meinen Äu-

(3)

ßerungen im Februar gesehen, wo ich ja auf meinen Vater von selbst wieder zu- gehen wollte. Mir kam es nämlich seit dem letzten Beschluss im Dezember 2012 so vor, dass mein Vater endlich einmal Ruhe gegeben hätte und kein Gerichts- verfahren mehr betreiben würde. Das hat schon was in mir bewirkt. Mein Ver- hältnis zu Myron ist übrigens gut, wir spielen zusammen x-box. Wenn mir noch mal zu bedenken gegeben wird, dass der Weg zu einer neuen Kontaktaufnahme mit dem Vater eventuell durch den Umgangsausschluss dauerhaft verschlossen sein könnte, es eventuell zu einem endgültigen Bruch zwischen mir und meinem Vater kommen könnte, möchte ich trotzdem erst einmal Ruhe vor meinem Vater.

Es ist schon richtig, dass ich eine innere Verbundenheit zu meinem Vater spüre.

Allerdings hat er zwei Seiten und nur die eine kann ich lieben. So ist er zu Er- wachsenen oder Freunden ein total zuvorkommender und freundlicher Mensch.

Es war deshalb immer toll, wenn er da war und ich Freunde zu Besuch hatte.

Allerdings benimmt er sich meinem Bruder und mir gegenüber total anders. Er stellt uns bloß, würdigt nicht unsere Leistungen usw. Wenn er diese "zweite Sei- te" ablegen könnte, könnte ich ihn ohne weiteres lieben. Ihn so zu akzeptieren, wie er ist, also mit seinen zwei Seiten, habe ich in der Vergangenheit versucht Schließlich sind wir zu Umgangskontakten gegangen. Aber es hat nicht funktio- niert. Er hat mich durch sein Verhalten immer wieder verletzt. Ich glaube, dass ich jetzt noch nicht stark genug bin, um das auszuhalten (Leon weint immer wie- der). Es muss einfach noch mehr Zeit vergehen. Wenn ich danach gefragt werde, ob ich nicht früher zu einem Therapeuten gegangen bin, dann kann ich das bes- tätigen. Das war in Gießen. Seit wir hier in Bremen leben, gehe ich nicht mehr··

zur Therapie. Die Therapie in Gießen hatte mir gut getan. Ich habe auch schon überlegt, dass ich gerne wieder zu einem Therapeuten gehen möchte. Schließ- lich rede ich auch gern über meine Probleme mit einem Dritten, der mir vielleicht auch mehr Stärke vermitteln könnte. Ich habe mit meiner Mutter aber noch nicht darüber geredet, weil ich glaube, dass für einen Besuch beim Therapeuten die Zustimmung meines Vaters erforderlich ist. Jedenfalls war das früher so, wo- durch es wieder zu Schwierigkeiten kam; das will ich vermeiden. Für mich ist es zurzeit so, dass ich meinen Vater nicht sehen will. Das erspart mir Enttäuschun- gen. Eine Pause, also durch den angeordneten Umgangsausschluss, finde ich daher für mich, aber auch für Myron und meine Mutter gut. Dann können wir end- lich einmal zur Ruhe kommen. Gegen das Schreiben von Briefen durch meinen Vater habe ich allerdings nichts einzuwenden. Das fände ich nach wie vor g.ut.

Allerdings nur auf Deutsch, auf Griechisch wäre es eine Provokation und im Ub- rigen für uns auch nicht mehr zu lesen. Schließlich machen wir schon länger kein Griechisch mehr.

Myron äußerte sich etwa wie folgt

Ich gehe in die 8. Klasse in die gleiche Schule wie mein Bruder. Ich finde den Gerichtsbeschluss des Amtsgerichts gut. Wir haben es in der Vergangenheit im- mer wieder mit meinem Vater versucht. Ich war immer wieder traurig. Jetzt sind wir es aber leid, auf ihn zuzugehen. Er rührt sich schließlich gar nicht, außer durch ständige Gerichtsverfahren. Er hat in der Vergangenheit ein paar blöde Sachen gemacht. So hat er z.B. einen emotionalen Brief von Leon ins Lächerli- che gezogen, indem er auf Englisch geantwortet hat. Außerdem spricht er mit uns nur griechisch. Das kann ich aber nicht mehr. Er hat auch nie unsere schuli- schen Leistungen anerkannt. Wenn man ein Zeugnis mit vielen Einsen hatte, hat er nur auf die wenigen Zweien geguckt und gemeint, er habe nur Einsen gehabt.

Sowieso sind die Schulen in Griechenland seiner Ansicht nach ja viel besser. Nur . wenn wir in Griechisch gut waren, hat er uns gelobt. Das war immer toll. Aller-

dings war er dann auch sofort schwer enttäuscht, wenn wir etwas mal nicht wuss- ten. Ich erinnere auch noch, dass er Leon, der sich heulend und zitternd unters Bett verkrochen hatte, weil er nicht zum Griechisch wollte, mal gewaltsam darun- ter hervorgezogen hat, um ihn zum Griechischunterricht zu bringen. Mir hat er, als ich vom Griechischunterricht zu Hause anrief, weil ich Bauchschmerzen hatte,

(4)

unterstellt, dass ich das nur vorgetäuscht hätte. Mein letzter Besuch bei meinem Vater in Gießen war kurz nach unserem Umzug nach Bremen in 2011. Das war ein schöner Aufenthalt da. Ich habe sogar überlegt, ob ich noch einmal hinfahren sollte. Aber dann hat mein Vater das nächste Gerichtsverfahren angeleiert und da habe ich es sein lassen. Mein Vater macht sich überhaupt keine Vorstellung davon, wie uns diese ständigen Gerichtsverfahren belasten. Andauernd muss ich zum Gericht. Hätte er jetzt nicht Beschwerde eingelegt, müsste ich hier heute auch nicht sitzen. Ich würde ihn schon gerne wieder besuchen, wenn er etwas

"lockerer'' würde. Also nicht ständig mit einem Griechisch reden wollte, sondern mich einfach so akzeptieren, wie ich bin. Ich kann nun mal kein Griechisch mehr, wobei ich eigentlich gern wieder die Sprache, die ich super finde, lernen würde.

Ich kann das auch verstehen, dass mein Vater möchte, dass wir Griechisch ler- nen; das würde ich an seiner Stelle auch für meine Kinder wollen. Allerdings kann man das nicht so durchsetzen, wie er es versucht hat. Er hat z.B. verlangt, dass man immer alles auf Griechisch sagt. Wenn man auf Deutsch etwas gefragt hat, hat er so getan, als würde er das nicht verstehen, obwohl er total gut deutsch spricht. Wenn wir einen Fehler gemacht haben, also etwas falsch gesagt haben, hat er gleich theatralisch enttäuscht reagiert. Ich erinnere auch noch, dass ich mal bei ihm war, als auch Bekannte von ihm eingeladen waren. Die sagten dann so etwas wie, also du bist Myron, der so gut griechisch spricht. Mein Vater sagte darauf gleich, dass ich eigentlich gar kein Griechisch könnte. Das fand ich total überflüssig und gemein von ihm. Er hat uns auch oft vor Freunden bloßgestellt und unsere Mutter vor uns schlecht gemacht. Meine Mutter würde übrigens einen Umgangskontakt von mir mit meinem Vater unterstützen. Das hat sie in der Ver- gangenheit auch immer gemacht. Das ist also Quatsch, wenn mein Vater be- hauptet, meine Mutter würde uns gegen ihn beeinflussen. Sie hat mir oft angebo- ten, mich zu ihm zu fahren. Sie hat auch von selbst eine Kontaktaufnahme ange- regt, wenn wir unseren Vater länger nicht gesehen hatten. Man kann sagen, dass sie uns immer zu Besuchen bei ihm ermuntert, ja fast schon gedrängt hat.

Manchmal weine ich zu Hause, weil ich traurig bin, dass mein Vater nicht da ist.

Aber dann will ich ihn doch nicht sehen wegen seines Verhaltens in der Vergan- genheit, das ich nicht so einfach vergessen kann. Ich finde es auch blöd von ihm, dass er mit immer neuen Gerichtsverfahren kommt. Das tut doch gar nicht not Es hat auch in der Vergangenheit nicht zu einem Kontakt zwischen uns geführt.

Es wäre viel besser, wenn mein Vater mit uns einen Briefkontakt aufbauen wür- de. Ich würde ihm dann auch antworten, je nach Inhalt des Briefes, der natürlich auf Deutsch s_e_in müsste. Ein ganz normaler Brief von ihm, auf den ich sicher antworten würde, könnte z.B. so aussehen, dass er mich einfach fragt, was ich so mache. Ich spiele z.B. noch Basketball, das könnte ich ihm dann schreiben usw. Wenn ich noch einmal gefragt werde, ob ich meinen Vater nicht einfach so nehmen könnte, wie er ist, kann ich dazu nur sagen, dass ich mit seiner fordern- den Haltung nicht klar komme (Myron weint). Ich bin im Prinzip bei meinem Vater mit so wenig zufrieden. Warum muss er mir gegenüber immer so hohe Anforde- rungen haben, denen keiner gerecht werden kann? Außerdem hat er die Famili- en mütterlicherseits beleidigt. Auch solche Beleidigungen müssten aufhören. Da ist in der Vergangenheit viel zusammen gekommen. Wenn ich gefragt werde, was mein Vater tun müsste, damit ich wieder Kontakt mit ihm aufnehmen würde, müsste er erst einmal mit diesen ständigen Gerichtsverfahren aufhören. Das wä- re ein Zeichen für mich, dass er unsere Wünsche endlich ernst nehmen und be- rücksichtigen würde. Dann sollte er mir mal schreiben, also in dem Sinne, dass er einen Neuanfang für uns möchte. So ein vorbereitender Brief müsste schon sein, schließlich haben wir uns ja lange nicht mehr gesehen. Ich könnte mir auch vor- stellen, dass er mal nach Bremen kommen und wir uns hier treffen könnten. Mei- ne Mutter hat schon vorgeschlagen, dass wir, also Leon, mein Vater und ich, auch gemeinsam ins.,yYeserstadion gehen könnten, sie würde auch die Karten bezahlen. Allerdings muss ich einräumen, dass mein Vater kein Fussbaii-Fan ist und uns in der Vergangenheit bei unseren sportlichen Aktivitäten auch nie unter-

(5)

stützt hat; er war vielmehr dagegen. Jedenfalls wäre ein Briefkontakt mit meinem Vater schon schön. Ein späteres Treffen aufgrund einer Verabredung, also kein spontaner Besuch wie im August 2011, wäre dann vielleicht auch möglich.

Bremen, 03.04.2013 pi~e< Berjc. terstatterin:

/

(

,/ w

!

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Eine neu begründete transatlanti- sche Partnerschaft wird mehr von den Europäern fordern, nicht weniger.. Ame- rikaner und Europäer müssen deshalb gemeinsam ein neues Modell der

Entgegen den ur- sprünglichen Planungen, den Regionalverkehr (S-Bahn) während der gesamten Bau- arbeiten mit Bussen zu bewäl- tigen, arbeite die Bahn inzwi- schen daran, im

Singen habe aber auch noch eine ganze Reihe weiterer Baustellen für 2011, so die Betreuung der 0–3-jährigen Kinder, die ein gro- ßes Problem darstelle.. Auch die Inte- gration

Welchen Höhenunterschied müsste man ohne Luftwiderstand durchfallen, damit man die Schallgeschwindigkeit von 344 m/s erreicht?. Welchen Höhenunterschied müsste man ohne

Durch die ordentlichen Arbeiten und insbesondere durch die Auswirkungen der neuen Heimverordnung mit der neuen Heimfinanzierung und der neuen Informatiklösung (NIL)

Auch die Rückmeldungen der Bürger und Bürgerinnen sind für die Stadt wichtige Informationen, damit die Öffnungszeiten dem Bedarf angepasst werden können.. Die CDU Fraktion stimmt

So gibt es beispielsweise Mitarbeiter, die letztes Jahr ein rad bestellt haben und nun nicht mehr an der TU Graz tätig sind.. Diese Herrschaften ma- chen nun in

., dass sich auch die ärztlichen Psycho- therapeuten, die wie ich aus- schließlich psychotherapeu- tisch arbeiten, den sich bil- denden Psychotherapeuten- kammern anschließen mö-