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Leitfaden zum Finden Deines Naturells

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Academic year: 2022

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Seite 1 von 11 Für den Menschen gibt es nur eine Wahrheit: jene, die aus ihm einen

Menschen macht.

~ Antoine de Saint -Exupéry

Leitfaden zum Finden Deines Naturells

Dieser Leitfaden soll dazu dienen, dass Du für Dich Dein Naturell finden kannst. Einzige Voraussetzung ist, dass Du ehrlich zu Dir selbst bist. Die Ergebnisse scheinen nicht immer wie gewünscht, aber sei Dir bewusst, dass kein Naturell besser oder schlechter ist und dass jedes Naturell positive und ausbaufähige Aspekte beinhaltet. Der Findungsprozess ist auch ein Prozess, indem Du dich bewusst mit Deinem Verhalten auseinander setzt.

I. Dein Naturell

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

~ Antoine de Saint -Exupéry

Im ersten Schritt geht es darum, Dein Naturell herauszufinden. Es beschreibt Dein grundsätzliches Wesen, ohne die von außen auferlegten Verhaltensweisen. Du wirst feststellen, dass Du vermutlich von jedem Naturell Eigenschaften hast. Dazu kommen wir im zweiten und dritten Schritt.

Lies Dir die Fragen bzw. Aussagen durch und antworte so spontan wie möglich. Das ist wichtig, weil so Deine Antworten aus Deinem Unterbewusstsein kommen und somit unbeeinflusst und ehrlich sind.

Wenn das Folgende auf Dich zutrifft, bist Du eher...

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Seite 2 von 11 Um Deine Aussagen in Diskussionen zu bestärken, beziehst Du Dich auf Zahlen, Daten und Fakten.

Du bist froh, wenn Dir das Überlegen und Verpacken von Geschenken abgenommen wird. Das Schreiben von Gratulationskarten oder noch schlimmer Beileidskarten sind Dir ein Graus, weil Du nie weißt, was Du schreiben sollst.

Du planst gerne alles Mögliche (Termine, Freizeit, Urlaub...) im Voraus. Du empfindest Änderungen an Deinem Plan, die nicht von Dir stammen, als störend.

Du liebst Deinen gleichbleibenden und strukturierten Tagesablauf.

In Diskussionen bleibst Du ruhig, sachlich und diplomatisch.

Eine gewisse Sicherheit (z.B. keine Unterschreitung eines bestimmten Kontostandes, mietfreies Wohnen im Alter, Versicherungen,...) ist Dir wichtig.

Du wirst als etwas steif und nüchtern wahrgenommen.

Entscheidungen triffst Du nicht gerne. Und wenn doch, dann nur nach reiflicher Überlegung. Dabei unter Druck gesetzt zu werden, magst Du nicht.

Logik ist Dir enorm wichtig. Du kannst Dinge nur dann glauben, wenn sie Deiner Logik entsprechen und sie nachgewiesen wurden.

Du zeigst nicht gerne Emotionen. Und es fällt Dir auch alles andere als leicht.

Über Probleme mit Deinem Partner denkst Du so lange nach, bis Du das Problem benennen kannst und im besten Fall eine Lösung parat hast. Vorher weist Du

Diskussionen lieber ab, weil sie für Dich als störend und nicht zielführend empfunden werden.

Du hörst bei Unterhaltungen gerne einfach nur zu ohne Dich aktiv zu beteiligen.

Wenn in Deinem Blickfeld etwas nicht stimmig ist, z.B. ein Bild, das schief hängt, hast Du den Drang es gerade zu rücken.

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Seite 3 von 11 Du bist gerne spontan und erlebst dabei meistens die beste Zeit.

Projekte sind Dein Leben. Davon hast Du auch gleich mehrere und springst dazwischen hin und her. Deswegen fällt es Dir schwer Dinge fertig zu bekommen oder sie überhaupt erst anzupacken.

Probleme werden angegangen, indem Du sie mit einer Vertrauensperson besprichst.

Während des Redens erarbeitest Du Dir ein Verständnis des Problems und kannst zu einer Lösung kommen.

Du bist unglaublich kreativ.

Zahlen, Daten, Fakten sind zwar manchmal notwendig, Deiner Meinung nach werden sie aber völlig überbewertet. Du handelst lieber aus dem Bauch heraus.

Du bist impulsiv, was Dir ab und zu eine unangenehme Situation beschert, da Worte schneller herauskommen als dass Du Dir über den Inhalt bewusst werden kannst.

Entscheidungen werden nicht lange vorangeschoben sondern so schnell wie möglich getroffen.

Wenn Du Dich wohl fühlst, redest Du was das Zeug hält. Mit Deinen Worten malst Du sprichwörtlich Bilder. Und wenn man Dir eine Weile zuhört und sich darauf einlässt, formt sich ein ganzes Gemälde. Dieses hast Du schon die ganze Zeit vor Augen und hangelst Dich an den Details entlang.

Du hast immer eine Meinung und manchmal ändert die sich noch im Laufe Deines Satzes, weil Du nämlich reden und gleichzeitig denken kannst und dabei selbst Deine Gedanken weiter entwickelst.

Du hast eine enorme Begeisterung in Dir für Deine Projekte. Gleichzeitig wünschst Du Dir die gleich hohe Begeisterung von Deinem Gegenüber.

Wie bei Deinen Projekten springst Du auch gerne beim Erzählen.

Gefühle sind für Dich ein sehr wichtiger Teil Deines Lebens. Du brauchst sie, um dich lebendig zu fühlen.

Du träumst gerne und immer, wenn Du Zeit hast, gehst Du mit deinen Gedanken dort hin.

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Seite 4 von 11 Du liebst den Kontakt und die Beziehung zu anderen Menschen.

Du kannst gut zuhören.

An Diskussionen nimmst Du zwar Teil, aber nur wenn Du das Gefühl hast, dass Deine Meinung auch gefragt ist.

Nein sagen, fällt Dir schwer.

Du nimmst Dich lieber etwas zurück um eine Konfrontation zu vermeiden. Streit kannst Du gar nicht leiden.

In Beziehungen zu Deinem Partner oder deinen Freunden ist Dir Treue und Loyalität sehr wichtig.

Du stehst nicht gerne im Mittelpunkt.

In einer freundlichen und angenehmen Atmosphäre zu leben ist Dir wichtig.

Es soll in Deinem Umfeld gemütlich sein, z.B. mit Pflanzen oder Familienbilder.

Du wirst als angenehmen Gesprächspartner wahrgenommen, aber auch ruhig und zurückgezogen.

Du magst gerne die Beständigkeit der Menschen in deinem Leben (Familie, Freunde, die Menschen in Deinem Wohnort, Deine Arbeitskollegen, etc.)

Was Dir an Kritik am meisten Unbehagen auslöst ist, dass nun die harmonische Stimmung im Eimer ist.

Du erzählst gerne private Dinge, aber nur, wenn es gerade in die Stimmung der Unterhaltung passt und Du Dich in diesem Moment wohl fühlst.

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Seite 5 von 11 Du hast ein klares Ziel und möchtest möglichst schnell dorthin kommen. Daher triffst Du Entscheidungen am liebsten selber.

Du drückst Dich kurz und prägnant aus. Mit unklaren und ungenauen Aussagen kannst Du nichts anfangen.

Du hast kein Problem damit im Mittelpunkt zu stehen. Im Gegenteil - Du gehst sogar gerne voran.

Für Deine Handlungen übernimmst Du selbstverständlich die Verantwortung.

Du gehst mit Enthusiasmus und Zielstrebigkeit an neue Herausforderungen und möchtest das gerne auch bei Deinen Mitmenschen sehen.

Du kannst es nicht leiden, wenn jemand Deine Kompetenzen in Frage stellt.

Es ist Dir wichtig, die Kontrolle über das Geschehen zu haben.

Du bist gerne mit Menschen zusammen, die auch für ihre Ziele kämpfen, sich durchsetzen und Dinge voran bringen.

In Diskussionen ist Dir wichtig Deine Position durch zu bringen.

Körperliche Nähe kann Dir schnell zu viel werden.

Das Zeigen von Gefühlen siehst Du eher als Schwäche an. Für Dich bedeutet Stärke sich unter Kontrolle zu haben.

Du hast kein Problem damit Gespräche abzukürzen oder ganz abzubrechen, wenn für Dich Wichtigeres ansteht.

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Seite 6 von 11 Für die Bestimmung des Naturells geht es nicht darum was in der Gesellschaft oder Deinem Umfeld als gut angesehen wird, sondern womit Du Dich am meisten identifizierst; was Dir Energie gibt und worin Du ruhen kannst.

Und denke immer daran: Kein Naturell ist besser oder schlechter - es ist nur anders!

II) Deine Anpassung

Nichts kann einem die Tür zu sich selber besser öffnen als ein Spaziergang durch schlechtes Wetter.

~ Mark Twain

Die Anpassung kommt aus unserer Vergangenheit. Alles was wir bisher erlebt haben, hat uns in einer gewissen Weise geprägt. Dabei spielt die Erziehung eine große Rolle. Je prägender Deine Erziehung für Dich war, desto angepasster bist Du. Die Anpassung hindert uns daran aus uns heraus zu gehen und ganz wir selbst zu sein. Wir finden sie durch unsere Glaubenssätze. Sie ist wie ein großer Deckmantel, der unser wahres ICH verschleiert.

Die Anpassung kann sich in den Farben blau, grün und rot ausdrücken. Es hat sich herausgestellt, dass die Anpassung entweder in der Kombination blau/grün auftritt oder ungewollt in rot umschlägt.

Sie kommt vor allem in stressigen Situationen zum Vorschein.

Achtung! Hier möchten wir eine Trigger-Warnung setzen.

Beim Lesen des folgenden Abschnitts können in Dir Gefühle ausgelöst werden, für die Du im Moment vielleicht nicht bereit bist. Es geht um Erziehungsfloskeln.

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Seite 7 von 11 Blaue Anpassung:

Aufforderung zum Gehorsam auf der logischen Ebene und damit Aufforderung zur Verdrängung der eigenen Gefühle. Durch die blaue Anpassung entfremdet man sich von seinen eigenen Gefühlen und seiner Intuition. Entscheidungen werden rein aus dem Kopf getroffen.

Beispiele:

Ein Indianer kennt keinen Schmerz!

Das war doch nicht schlimm! Du brauchst nicht zu weinen!

Nur die harten kommen in den Garten.

Work hard, play hard.

Jungs weinen nicht.

Sei keine Memme.

Jetzt reiß Dich mal zusammen!

(Kind fällt hin) Nix passiert! Es ist alles ok.

Erinnerst Du Dich an Situationen aus Deiner Vergangenheit, in der solche Sätze gefallen sind? Solltest Du hier nichts dabei fühlen, kommt das von Deiner blauen Anpassung.

Wie stellt sich die blaue Anpassung im Alltag raus?

Es fällt Dir schwer Gefühle zu fühlen und sie auszudrücken. Du bist beständig und hängst an der Vergangenheit. Du denkst oft „Das ist gut so, weil das hat man schon immer so gemacht.“ Neues zuzulassen fällt Dir schwer. Es kann schon eine ganze Weile dauern, bis man Dich begeistern kann.

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Seite 8 von 11 Grüne Anpassung:

Aufforderung zum Gehorsam auf der emotionalen Ebene und damit Aufforderung zum Verleugnen der eigenen wahren Gefühle, um die Gefühle anzunehmen, die von einem erwartet werden. Die Zielerreichung erfolgt durch Hervorrufen des schlechten Gewissens des Anderen. Hier entsteht ein innerer Spalt der Gefühle und führt dazu, sich nicht gut genug zu fühlen.

Beispiele:

Du bist aber wieder schusselig heute.

Kannst du einmal was richtig machen?

Du bist aber sensibel heute.

Dafür bist Du noch zu klein.

Ach, kommst Du mich auch mal wieder besuchen. Deine Cousine besucht mich jede Woche.

Hat es Dir etwa nicht geschmeckt?

Wärst Du brav gewesen, hättest Du jetzt auch was Süßes bekommen.

Wenn Du Dich nicht anstrengst, wird nie was Gescheites aus Dir werden.

Schalte doch mal Deinen Verstand ein!

Erinnerst Du Dich an Situationen aus Deiner Vergangenheit, in der solche Sätze gefallen sind?

Falls es Dir nun Dein Magen zusammenzieht, dein Atem schneller wird, Dein Herz lauter klopft oder Du Dich angespannt fühlst, liegt das an Deiner grünen Anpassung.

Wie stellt sich die grüne Anpassung im Alltag raus?

An Dir nagen des Öfteren Selbstzweifel, du schämst Dich schnell, Du trägst eine gewisse Grundtraurigkeit in Dir, Du versetzt Dich gerne in der Opferhaltung, Du lässt Dich schnell entmutigen, Du denkst, Du bist nicht gut genug und musst immer noch etwas werden.

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Seite 9 von 11 Ungewollte rote Anpassung:

Diese entsteht, wenn das Innerste des Kindes sich bei zu viel Kritik wehrt, da es sonst daran zu Grunde gehen würde. Hier „rebelliert“ ein Kind aus Selbstschutz gegen sämtliche Ansagen und Entscheidungen der Erziehenden. Diese Kinder werden in der Gesellschaft als

„Problemkinder“ angesehen. Natürlich ist das von den Erziehenden so nicht gewollt, letztlich aber durch sie hervorgerufen.

Wie stellt sich die ungewollte ROT-Anpassung im Alltag heraus?

In Dir herrscht ein Drang Recht haben zu müssen. In Konfliktsituationen bist Du sehr leicht aus der Fassung zu bringen. Dann bist Du kurz angebunden, Deine Stimme laut und mit Nachdruck. Dein Blick kühl. Du hast sehr wenig bis keine Toleranz für Gefühle. Deiner Meinung nach sind Gefühle unnötig und halten vom Wesentlichen ab. Sie enthalten noch mehr Druck. Für Dich ist es wichtig, nicht kritisiert oder hinterfragt zu werden.

Es gibt keine Anpassung in Richtung gelb. Man kann nicht zu mehr Kreativität erziehen.

Zwar kann man zum Üben eines Instrumentes oder zum Malen eines bestimmten Bildes (blau) auffordern, allerdings nicht zur Kreativität selbst.

Jede Form der Anpassung kostet Energie. Je angepasster Du bist, desto mehr Energie brauchst Du Dein Leben zu meistern. Mit der Anpassung steigt auch die

Grundunzufriedenheit.

Wichtig dabei ist, sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass Du für diese Anpassung nichts kannst und Du sie nicht freiwillig hast. Auch nicht die Eltern, Großeltern, Erzieher, Lehrer, etc.

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Seite 10 von 11 III) Deine Anpassungsfähigkeit

Die Welt ist nicht größer als das Fenster, das Du ihr öffnest.

~ Sprichwort

Im dritten und letzten Schritt entdeckst Du Deine Anpassungsfähigkeiten. Diese sind Eigenschaften, die Du Dir bewusst oder unbewusst freiwillig angeeignet hast. Sie kommen aus Dir und wurden Dir nicht auferlegt.

Beispiele:

Du redest überhaupt nicht vor größerem Publikum, aber weil Du so eine wichtige Botschaft in die Welt bringen möchtest, hast Du Dir die Fähigkeit angeeignet, vor Menschen zu sprechen und kannst es mittlerweile sehr gut (anpassungsfähig an rot).

Deine Arbeit erfordert von Dir, dass Du Dich gut organisierst und strukturierst (anpassungsfähig an blau).

Im Laufe der Zeit hast Du gelernt, Anderen richtig zuhören und auf sie einzugehen (anpassungsfähig an grün).

Du hast Dich von Pinterest inspirieren lassen und kannst nun ganz hübsch und originell Deine Geschenke verpacken (anpassungsfähig an gelb).

Um deine Anpassungsfähigkeiten herauszufinden, schreibe Dir Deine Stärken auf und ordne sie in das folgende Modell ein:

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Seite 11 von 11 In allen ausgefüllten Feldern, die nicht Deinem Naturell entsprechen sind, hast Du Dir Anpassungsfähigkeiten angeeignet.

Während unser Naturell unsere Energie hoch lässt, raubt uns die Anpassung viel Energie und die Anpassungsfähigkeit, je nach Grad, etwas mehr oder etwas weniger Energie.

Im besten Fall hast Du jetzt Dein Naturell, Deine Anpassung und Deine Anpassungsfähigkeit gefunden. Falls nicht, lass etwas Zeit vergehen und gehe die drei Schritte noch einmal durch. Dies ist ein Prozess und je mehr Du ins Denken kommst, desto klarer wirst du sehen.

Daher ist es gut möglich, dass sich Deine Einschätzung über Dich im Laufe der Zeit konkretisiert.

Viel Erfolg!

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