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Archiv "LIQUIDATIONEN: Vom Kaufmann unterscheiden" (25.07.1991)

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Academic year: 2022

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LITTMANNTM Stethoskope

LITTIVIANN" MASTER CARDIOLOGIE Stethoskop Das Top-Modell mit der innovativen Stethoskoptechnik:

Höchste akustische Qualität und einfa- che Handhabung verbinden sich zum Stethoskop der absoluten Spitzenklas- se. Hohe und niedrige Frequenzen er- fassen Sie über das einseitige, patentier- te Bruststück. Die Umschaltung erfolgt durch Ihren entweder starken oder schwachen Fingerdruck auf das Ste- thoskop.

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MASTER CLASSIC Stethoskop

Wie Master Cardiologie, jedoch mit einem kleineren Bruststück, LITTMANN- CARDIOLOGIE II Stethoskop,

wenn Sie ein Stethoskop mit excellenter Akustik in traditionellem Design besitzen möchten.

LITTMANN' CLASSIC H Stethoskop Der "Classiker" unter den Stethoskopen.

72201 LITTMANN' CLASSIC II (schwarz) 72205 LITTMANIV' CLASSIC II (marineblau) 72211 LITTMANN- CLASSIC II (burgund) 73127 LITTMANN'' CARDIOLOGW II (schwarz) 72129 LITTMANN— CARDIOLOGIE II (burgund) 72144 LITTMANNT' MASTER CLASSIC (schwarz) 72145 LITTMANN- MASTER CLASSIC (grau) 72146 LITTMANN' MASTER CLASSIC (burgund) 72147 LITTMANN' MASTER CLASSIC (marineblau) 72160 LITTMANN'' MASTER CARDIOLOGIE (schw.)

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log könnte in der Medizin nur dann von „nicht erklärbaren Heilungen" gesprochen wer- den, wenn solche Fälle in sta- tistisch signifikanter Weise von der wissenschaftlich zu erwartenden Poissonvertei- lung abweichen. Das be- schriebene Verfahren des Lourdes-Ärztekomitees ist erkenntnistheoretisch ebenso wertlos, als wenn man die Biographien aller Lottomil- lionäre der letzten hundert Jahre a posteriori auf eine

„Erklärung" dieser „Seherga- be" hin untersuchen würde.

In beiden Fällen sind die zu- grundeliegenden sehr gerin- gen Chancen wissenschaftlich abgesichert; damit ist auch je- der im Rahmen der zu erwar- tenden Raten aufgetretene Einzelfall vollständig geklärt.

Es ist daher nicht nur un- ärztlich, sondern auch unwis- senschaftlich, einen Schwer- kranken zum „hoffnungslosen Fall" zu deklarieren. Frag- würdig ist aber auch, wenn Ärzte mit unhaltbarer Metho- dik einen Scheingegensatz zwischen „Glauben und Wis- sen" konstruieren. Der Seel- sorger am Sterbebett mag dies vor seinem Gewissen ver- antworten können. Die im- mer wieder zu beobachtende öffentliche Propagierung sol- cher Fehlinterpretationen schädigt jedoch nicht nur das Verhältnis von Arzt und Pa- tient, sondern erodiert auch das naturwissenschaftliche Standbein ärztlichen Selbst- verständnisses - die Folgen kann niemand verantworten.

Stefan F. J. Langer, Insti- tut für Physiologie der Freien Universität Berlin, Arnimal- lee 22, W-1000 Berlin 33 RICHTIGSTELLUNG

Zu der Titelgeschichte

„Schwangerschaftsabbruch im in- ternationalen Vergleich" von Ruth Gatzweiler in Heft 12/1991:

Zahlenfehler

Nachfolgend zwei Richtig- stellungen zu meinem Arti- kel: In der Tabelle über die Anzahl der Abbrüche ist die Zahl aus England und Wales A-2532 (12) Dt. Ärztebl. 88,

durch ein drucktechnisches Versehen falsch wiedergege- ben worden: Statt 11,3 Ab- brüche pro 1000 Frauen sind fälschlicherweise nur 1,3 Ab- brüche pro 1000 Frauen in der Tabelle angegeben. Wei- terhin bezieht sich diese Sta- tistik auf einen Vergleich der Länder im Jahre 1980.

Cand. med. Ruth Gatzwei- ler, Heideweg 8, W-5303 Bornheim 1

LIQUIDATIONEN

Zu dem Leserbrief „Alte Schu- le im praktischen Alltag?" von Niels Störmann in Heft 8/1991, in dem er die Höhe der Arztrechnun- gen unter Kollegen und ihre Aus- wirkungen schildert:

Vom Kaufmann unterscheiden

Der junge Kollege hat lei- der recht! Zunehmend stellen Kollegen ihren behandelten Kollegen Rechnungen, und zwar nicht zu knapp! Ich ge- höre noch zur alten Schule (73 Jahre) und habe stets Kollegen und deren Angehö- rige - auch Tier- und Zahn- ärzte - unentgeltlich behan- delt. Ich hielt und halte das für ein Privileg, mit dem wir uns vom Kaufmann unter- scheiden. Man sprach ja bis- her auch vom „Honorar", was dem ja Rechnung tragen sollte.

Aber leider hat das mer- kantile Denken auch bei den

„Medizinern" - Ärzte? - Ein- zug gehalten, eigentlich de- primierend! Ich muß aller- dings für mich und meine Fa- milie betonen, daß ich bisher keine solchen Erfahrungen machen mußte. Ja, vor vielen Jahren wurde sogar meine Mutter von einem Professor unentgeltlich operiert, was nun doch vielleicht zu weit ging.

Aber unser Sohn - selbst Arzt für Allgemeinmedizin - bekommt von Kollegen, de- nen er noch dazu überweist, ganz beachtliche Rechnun- gen!

Dr. med. Walther-F.

Leuchs, Rampenstraße 12, W-8806 Neuendettelsau Heft 30, 25. Juli 1991

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