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Archiv "Neues aus Politik und Medizin" (27.10.2000)

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A2812 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 97½½½½Heft 43½½½½27. Oktober 2000

M E D I E N

D

as Deutsche Referenzzen- trum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE), Bonn, ermöglicht über die in- tegrative Bioethik-Literatur- datenbank BELIT den Zu- gang zu mehreren Spezialbi- bliotheken und Dokumenta- tionen des DRZE, die aktua- lisiert und erweitert werden.

Weitere Inhalte steuern die Informations- und Dokumen- tationsstelle für Ethik in der Medizin, Göttingen, das In- terfakultäre Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Tübingen, und das Kennedy Institute of Ethics, Washing- ton D. C., bei.

Unter www.drze.de/belit kann für Recherchen zurzeit auf rund 150 000 Datensätze

der integrierten Datenbanken zugegriffen werden. Neben bi- bliografischen Angaben ste- hen zum Teil auch Abstracts zur Verfügung. Die Inhalte las- sen sich über vielfältige benut- zerorientierte Suchmöglich- keiten erschließen, die über ei- ne für das Internet entwickelte Suchmaske zugänglich sind.

Schon jetzt stellt BELIT ein weltweit einmalig umfas- sendes bibliografisches Ver- zeichnis der Literatur zu The- men der Ethik in den Biowis- senschaften dar. Weitere Ko- operationen werden vorbe- reitet, so beispielsweise mit der Abteilung Medizinrecht des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internatio- nales Strafrecht, Freiburg.

D

as von der Europäi- schen Kommission ge- förderte IPR-(Intellectual Property Rights Helpdesk-) Projekt will europäische Forscher und Entwickler stärker auf die Nutzung gei- stiger Eigentumsrechte auf- merksam machen. Unter www.cordis.lu/ipr-helpdesk bietet das IPR verschiedene kostenfreie Dienstleistun- gen im Internet an, darunter den monatlich erscheinen- den Newsletter „IP-Wire“, eine Sammlung von juristi- schen Texten über europäi- sche und multinationale geistige Eigentumsrechte, Quellen nationaler Infor-

mationen aus allen Mit- gliedstaaten der Europäi- schen Union sowie Tuto- renkurse.

Darüber hinaus kann die Broschüre „Fragen der gei- stigen Eigentumsrechte in- nerhalb des Mustervertrags (Kostenerstattung bei For- schungs- und technologi- schen Entwicklungsprojek- ten) der Gemeinschaft“ von der Website heruntergela- den oder per E-Mail bestellt werden.

Informationen: Intellec- tual Property Rights Help- desk, 64-66 avenue Victor Hugo, L-1750 Luxembourg, info@ipr-helpdesk.org

V

on den 13 Lehrkranken- häusern der Medizini- schen Fakultät der Univer- stität Bonn wol-

len bis zum Jah- resende elf dem europaweiten Verbund „Euro- TransMed“ beitre- ten, um die Fach- kenntnisse der Mitarbeiter auf hohem interna- tionalen Niveau zu halten. Hinzu kommen 13 nie- dergelassene All- gemeinärzte, die Mitglieder des mit

der Medizinischen Fakultät assoziierten Qualitätszirkels sind. „EuroTransMed“ sen- det via Satellit ein Fortbil- dungsprogramm, das rund 250 medizinische Institutio- nen in 20 Ländern erreicht.

30-mal im Jahr werden in der Mittagspause interdisziplinä-

re Programmmodule zu ver- schiedenen Themen ausge- strahlt, darunter Kongress- zusammenfassungen und In- formationen zu den neuesten Trends in den medizinischen Einzeldisziplinen. Zu den Sendungen berichten Exper- ten über ihre praktischen Er- fahrungen. Die Live-Sen- dungen werden nach der Ausstrahlung digitalisiert und können in den Klinik- Netzwerken anschließend

abgerufen werden. Darüber hinaus gibt es im Internet eine Datenbank mit Testfra- gen zu den Sendungen. Seit dem Sommersemester 2000 ist das Fortbildungsfernse- hen Bestandteil der Ärz- teausbildung im Praktischen Jahr.

Neues aus Politik und Medizin: Das Deutsche Ärzteblatt aktualisiert mehr- mals wöchentlich Nachrichten aus dem Gesundheitswesen auf der Home- page unter www.aerzteblatt.de. In unseren Diskussionsforen sind kon- troverse Meinungen gefragt – beispielsweise zum therapeutischen Nut- zen der Hormonersatz-Therapie oder zu den Grenzen der ärztlichen Schweigepflicht.

Aus- und Fortbildung

Lebenslanges Lernen

Anschluss an europaweites Netzwerk „EuroTransMed“

Online-Hilfe

Eigentumsrechte stärker nutzen

Europäische Kommission fördert kostenfreie Dienstleistung für Forscher.

Datenbanken

BELIT: Bioethik-Literatur

Nutzer können auf 150 000 verknüpfte

Datensätze zugreifen.

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