Volvo Diesel mit praktischen Details Werkfoto
Leserdienst
Hinweise •Anregungen
Volvo-Sechszylinder-Diesel
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A ußerlich bemerkt man nes nur an der Heckbe- schriftung, einer Volvo-Die- sel-PKW-Version zu begeg- nen. So sieht der von uns mehr als 2000 km gefahre- ne Volvo 244 GL D 6 genau- so aus wie alle Viertürer der großen Volvo-Baurei- he. Auffällig am Interieur sind unter anderem die an- genehm gepolsterten Vor- dersitze mit Längs-, Höhen- und Rücklehnenverstellun- gen, bei denen, um die Wir- belsäulen der Frontpassa- giere zu entlasten, in der Rückenlehne eine regulier- bare Kreuzstütze eingebaut ist.
Warnleuchte
für Glühlampenausfall Unter den fünf Warnleuch- ten ist erfreulicherweise ei- ne für den Glühlampenaus- fall beim Abblend-, Schluß- und Bremslicht. Wenn letz- teres teilweise versagt,
leuchtet das Warn-Rot an der Armaturentafel jedes- mal bei Betätigung des Bremspedals auf. Oder: Bei Öffnen der Türe ertönt ein Summton, wenn der Zünd- schlüssel noch nicht abge- zogen ist und das elektri- sche Bordnetz in Anspruch genommen wird.
Schließlich erinnern gleich zwei aggressive Warn- leuchten an das Anschnal- len. Robuste Türgriffe, ein kräftiger Schalthebel in Wagenmitte und ein solider Handbremshebel verlan- gen geradezu nach festem Zupacken.
Ein stilistischer Pfiff:
Kunststoffe, Lenkrad und die Polsterstoffe sind schwarz gehalten und da- mit optisch attraktiv, ohne der Gebrauchs-Verschmut- zung gegenüber empfind- lich zu sein.
Dieser reichhaltig ausge- stattete Volvo-Diesel be- sitzt den wassergekühlten 2383-ccm-Rei hen-Sechszy- linder des Volkswagen-
werks als Antriebsaggre- gat. Das 60-kW-(82-PS-)
Wirbelkammer-Triebwerk hat sich bisher bereits im LT-Lieferwagen-Programm des Wolfsburger Herstel- lers bewährt.
Die 23,5:1 verdichtete Ma- schine, deren Kräfte über ein Viergang-Getriebe mit Overdrive auf die Hinterrä- der übertragen werden, verfügt über einen Leicht- metall-Zylinderkopf und über zwei obenliegende, durch Zahnriemen ange- triebene Nockenwellen.
Von der weitgehenden Vi- brationsarmut und vom lei- sen Lauf der Maschine wa- ren wir überrascht. Das mit einer siebenfach gelager- ten Kurbelwelle ausgestat- tete Aggregat reagiert wil- lig auf den feinsten Druck des „Gasfußes". Im Innen- raum sind — selbst bei hohen Geschwindigkeiten
— lediglich dezente Ar- beitsgeräusche zu verneh- men.
Wenn auch das etwa 1400 kg schwere Fahrzeug am Berg — dieselüblich — an Leistung nachläßt, können sich die Fahrleistungen doch durchaus sehen las- sen. Tempo 100 erreichten wir aus dem Stand bereits
in 17,2 Sekunden; als Höchstgeschwindigkeit er- mittelten wir 151 km/h.
Makelloser Geradeauslauf
Unter Ausnutzung des Overdrive, der durch eine im Schaltknopf befindliche Schiebe-Taste zugeschal- tet wird und den man im vierten Gang immer dann benutzen soll, wenn man oberhalb der 60-km- Grenze fährt, ermittelten wir auf einer Meßstrecke von 2028 km einen Ver- brauch von 10,78 1/100 km Dieselöl.
Wer bewußt auf Sparsam- keit fährt, kann noch weni- ger verbrauchen und dem mit einem 60-Liter-Tank ausgestatteten Fahrzeug einen über 600 km liegen- den Aktionsradius abver- langen.
Die serienmäßig vorhande- ne Servolenkung erleich- tert bereits das Parkmanö- ver. Der Geradeauslauf ist makellos.
Dank einer gut abgestimm- ten Federung kann man lange Tagesreisen auch ohne besondere Ermü- dungserscheinungen über- stehen. AM
HÖRFUNK/FERNSEHEN
Aus den Programmen
Montag, 11. Januar
15.45: Wissenschaftliches Amerika. Wolfgang Rieger besucht Forschungsstätten in den USA. „Laser in Los Alamos". RIAS I und II 18.30: Wir und die Kinder.Wunschkinder. Film von Ei- ke Barmeyer. Drittes Fern- sehen Nord
19.30: SOS-Kinderdorf.
Über Probleme der Dörfer und ihre Menschen. RB II, Sabine Korsukäwitz 22.05: Perinatale Medizin.
Kongreßbericht aus Berlin.
DLF
Dienstag, 12. Januar
10.05: Medizin aktuell. Aus Labor und Praxis. DLF 20.15: Die natürliche Ge- burt. Mein Kind erkennt mich wieder. Drittes Fern- sehen Nord21.05: Forum der Wissen- schaft. Möglichkeiten und Grenzen der Humangene- tik heute. Bericht vom Kol- loquium des Bremer Wis- senschaftsforums. RB II, Rainer Gausepohl
22.30: Medizin im Dritten.
Hygiene und Arbeitsplatz.
Drittes Fernsehen West, L.
Hans Serwe, Karl Franken
Mittwoch, 13. Januar
15.45: Das Viertel vor vier.„Das Notruf-Alphabet des Körpers". RIAS I, Walter Frese
Donnerstag, 14. Januar
20.15: Ohne Arbeit — ohne Hoffnung? Wer ist in Deutschland arbeitslos?ARD AUTO
88 Heft 1 vom 8. Januar 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ARZTEBLATT Ausgabe A/B
Sonntag, 17. Januar
10.40: Lebendige Wissen- schaft. Gentechnologie — nur ein Schlagwort? SDR I, Prof. Klaus Zang19.30: Mit der Maschine le- ben lernen. Aus Gesprä- chen mit Dialyse-Patienten.
WDR III, Jürgen Hobrecht, Susanne Sturm
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Sendereihen
Verführung. (Das Kranken- haus am Rande der Stadt).
ARD, 11. 1.: 20.15
Depression und Selbstzerstö- rung. (Die Sprechstunde). Drit- tes Fernsehen Südwest, 12. 1.:
19.30; Drittes Fernsehen Bay- ern, 12. 1.: 21.00; Drittes Fern- sehen Hessen, 17. 1.: 20.15
nach 8 Stunden sofort
nach 4 Stunden
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Bei den ersten Prodomen
00
Bei anhaltenden
Schmerzen evenst3ell
DOSIERUNG
Maximal 8 Tabletten in 24 Stunden
Leserdienst:
Hinweise •Anregungen
HÖRFUNK/FERNSEHEN
Freitag, 15. Januar
19.15: Geschichte der Psychiatrie. Gewitter im Gehirn. Drittes Fernsehen Hessen, Klaus Thiele-Dohr- mann20.15: Weekend in Amster- dam. Ein Beitrag zur Dis- kussion um ein ungelöstes Problem: Abtreibung. WDR III, Gabriele Auensen-Bor- gelt
20.30: Der Mann im Jas- min. Eindrücke aus einer Geisteskrankheit. SFB I
Samstag, 16. Januar
14.10: Zwischen Werktag und Sonntag. Menschlich leben — menschlich ster- ben. DLF, Peter-Rembert Kloss18.15: Illegale Drogen — Fahrkarten an den Rand der Gesellschaft. SFB I 22.05: Redezeit bis Mitter- nacht. Können wir Patrio- ten sein? Deutschland:
Rückbesinnung auf das Nationale. BR II
Historiker, Politiker und Jour- nalisten diskutieren. Anruf- möglichkeit für Hörer unter (0 89) 50 01.
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Anwendungsgebiete: Vasomotorischer Kopf- schmerz, Migräne mit Schwindel, Übelkeit und Erbrechen.
Gegenanzeigen : Schwere Leber- und Nierenfunk- tionsstörungen, genetisch bedingter Mangel an Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase (Symptom:
hämolytische Anämie), Zustände, die mit Ein- schränkung der Atemfunktion einhergehen.
Nebenwirkungen: Bisher nicht beobachtet.
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Hinweise: Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktions- vermögen soweit verändern, daß die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt auch in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Dosierung und Anwendungsweise: Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene bei den
ersten Anzeichen einer beginnenden Migräne - also so früh wie möglich - 2 Filmtabletten Migra- lave . ein. Bei sehr starken Schmerzen können, falls nötig nach jeweils vier Stunden 2 weitere Film- tabletten eingenommen werden, jedoch nicht mehr als 8 Filmtabletten in 24 Stunden. Kinder von 10-14Jahren nehmen die Hälfte der Erwachsenen- dosis.
Darreichungsform und Packungsgrößen: Packung mit 20 Filmtabletten DM 11,90, Anstaltspackung mit 200 Filmtabletten.
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gegen Migräne
* „... vor einer Dauerbehandlung mit Ergotamin-Präparaten wird eindringlich gewarnt, da es hierbei, , zum sogenannten Umkehreffekt kommt, nämlich zu einem Dauerkopfschmerz."
(R. Schwarz, Kopfschmerzen und Migräne S. 67, Mosaik Verlag Mchn. 1976)
Ausgabe A/B