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Archiv "Unternehmensberichte" (01.08.1983)

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WIRR M21» UNIFUZ. NM»

Compur M 2100 Compur M 2050

Compur Zentrifugen

Leserdienst:

Hinweise -Anregungen WIRTSCHAFT

I

Datum, Stempel

74 Heft 30/31 vom 1. August 1983 80. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A

Einfacher geht's nicht!

Compur M 2100 ist die Kombinations-Zentrifuge, mit der Sie im Labor den Häma- tokrit bestimmen und Sedimente gewinnen. Automatischer Kapil- larverschluß und neuartige Schwenkrotoren für Mikro- Bestimmungen. Selbsttätig wechselnde Rotationsgeschwin- digkeiten von 15 000 min -1 und 6 000 min-1 .

Compur M 2050 ist die spezielle Mikro-Zentrifuge für alle, die nur Sedimente gewinnen müssen.

Drehzahl 6 000 min -1 .

Compur M 1100

ist die mobile Minizentrifuge mit der Sie bei Notfällen auch unterwegs exakte HK-Werte bestimmen. Oder aus Mikro- proben Plasma und Serum gewinnen.

Compur M 1101

ist die spezielle Minizentrifuge für den Tierarzt.

Leistung wie Compur M 1100.

Praktisch zu schnellen Kontrollen im Großviehstall und in der Klein- tierpraxis.

Produktbereich Medizintechnik Ein Unternehmen der Bayer AG und Carl Zeiss

DA 30/31/83

info-coupon

Compur-Electronic GmbH Steinerstraße 15, D-8000 München 70

1

Mich interessiert das Compur-System

Kombinations-Zentrifuge M 2100

Spezial-Zentrifuge M 2050

111 Minizentrifuge M 1100

Tierarzt-Zentrifuge M 1101 ZO ich bitte um weitere Informationen

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/deutlich ein —oder rückläu- figem Umsatz, bei einem Kauf des Gerätes der Arzt die Möglichkeit hat, es zu veräußern und mit dem Er- lös zumindest einen Teil des Kredites abzulösen ver- mag, wohingegen er als Leasingnehmer im allge- meinen nicht vorzeitig aus seinen vertraglichen Ver- pflichtungen entlassen wird. Auch ist die Haus- bank des Arztes oft bereit, in einer wirtschaftlichen Notlage die Tilgungszah- lungen in vertretbarem Um- fang auszusetzen, um die Praxis liquiditätsmäßig zu entlasten. Die der Leasinggesellschaften si- gnalisieren eine solche

Kompromißbereitschaft nicht.

Schon aus den hier ange- führten Gründen dürfte Leasing die teuerste und riskanteste Finanzierungs- alternative für die Arztpra- xis sein. Der leasingbereite Arzt sollte sich immer an- hand seiner betriebsindivi- duellen Daten von neutra- len Dritten Belastungsver- gleichsrechnungen erstel- len lassen.

Zum Schluß ein Hinweis auf die rechtliche Position des Arztes als Leasingneh- mer (5): Als Nichtkaufmann genießt er den weitesten Rechtsschutz, wenn der Vertrag unter die Vorschrif- ten des Abzahlungsgeset- zes fällt, so bei Vollamorti- sationsverträgen, die eine Kaufoption vorsehen. So- weit die in den standardi- sierten Leasing-Formular- verträgen enthaltenen AGB nicht zwischen dem Arzt und der Leasinggesell- schaft „im einzelnen aus- gehandelt" werden, unter- liegen sie dem AGB-Ge- setz. Wird dem Arzt vom Leasinggeber die Möglich- keit eingeräumt, auf den Wortlaut der schriftlichen (I) Vertragsbedingungen Einfluß zu nehmen, dann sollte er unbedingt darauf- hinwirken, daß für den Lea- singvertrag — abgesehen von der kaufrechtlichen

Regelung der Sach- und Preisgefahr — die Normen des Mietrechts zu gelten haben.

Literatur: (1) o. V.: Leasing:

Beratung für den Arzt, in:

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT, Ausg. A, 1983, H. 9, S. 112; (2) Siehe: Schubert W., Kein Lea- sen ohne Lesen, Ein guter Rat (auch) für jeden Arzt, ebenda, H. 17, S. 89, 90; (3) Der Verf.:

Leasing medizintechnischer Geräte für die freiberufliche Arztpraxis, Darstellung und Entscheidungshilfe für den niedergelassenen Arzt, Darm- stadt 1982, S. 10 u. S. 76 ff.; (4) Im einzelnen zur Rechtsnatur von Leasingverträgen medi- zintechnischer Geräte, eben- da, S. 39-63; (5) Der Verf., ebenda S. 43 ff., S. 165 ff. Zur Kritik der Schutzvorschriften für den Arzt seitens der Lea- singgeber, siehe: o. V., Lea- sing, Ein einträglicher Trick, in: DER SPIEGEL, 1983 Nr. 13, S. 79.

Anschrift des Verfassers:

Prof. Dipl.-Volkswirt Jürgen Hirte

Georg-Philipp-Gail-Straße9 6300 Gießen

Signal-Kranken:

Überschuß

Die Signal-Versicherung auf Gegenseitigkeit, Dort- mund, ist mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres 1982 zufrieden. Das Wachstum fiel zwar gegenüber dem Vorjahr geringer aus, doch sorgten höhere Kapitaler- träge und der geringere Schadenanstieg für einen größeren Überschuß. Bei der Signal-Kranken sind jetzt rund 767 000 Perso- nen versichert. Die Beiträ- ge beliefen sich auf 850,5 Millionen DM (+8,6 Pro- zent). 624,8 Millionen DM wurden für Versicherungs- fälle zurückgestellt. Der Zu- wachs fiel mit 5,1 Prozent deutlich niedriger aus als im Vorjahr (8,9 Prozent).

Die Gesellschaft führt das wesentlich auf die Kosten- dämpfungsmaßnahmen zu-

rück. EB

Unternehmensberichte

Gutes Geschäftsjahr bei Cassella-Riedel — Die Cas- sella-Riedel GmbH hat 1982 im Inland eine Um- satzsteigerung von 10 Pro- zent erreichen können; die- se Steigerung lag beträcht- lich über der Entwicklung auf dem gesamten Arznei- mittelmarkt. KI

Bausparphilosophie

„Das Schönste auf der Welt ist ein eigenes Zuhause" ist eine Broschüre des BHW (Beamtenheimstättenwerk) betitelt, in der die „Philo- sophie des gesamten Bausparwesens" erläutert wird. An Beispielen wird aufgezeigt, wie weit die ei- genen Mittel reichen. Die Autoren sprechen die ver- schiedenen Risiken des

„Unternehmens eigenes Zuhause" an EB

32,6 Prozent Umsatzstei- gerung bei der Stada — Die Stada AG in Bad Vilbel, das Arzneimittelunternehmen der deutschen Apotheker, verzeichnete 1982 mit einer Umsatzsteigerung von 32,6 Prozent eine ausgespro- chen positive Entwicklung.

Das Anfang 1982 angepeil- te Umsatzziel von 50 Millio- nen DM wurde übertroffen (51,2 Millionen DM; Vorjahr 38,6). Aus dem Gewinn von 1,651 Millionen DM wird ei- ne Dividende von 10 DM je 100-DM-Aktie ausgeschüt- tet. 500 000 DM wurden als Stärkung der Eigenkapital- basis des Unternehmens den Rücklagen zugeführt.

Das bisherige Grundkapital der Gesellschaft beträgt 11 Millionen DM, aufgeteilt in Aktien zum Nennwert von je 100 DM. Mit Zustimmung des Aufsichtsrats hat der Vorstand beschlossen, sich eine Erhöhung des Grund- kapitals um 5,5 Millionen DM — auf 16,5 Millionen DM

— genehmigen zu lassen.

Der Erwerb auch dieser neuen Aktien wird nur Apo- thekern möglich sein. KI

Referenzen

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