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Projekt Milchproduktionssysteme F. Schori Agroscope Liebefeld-Posieux, Eidgenössische Forschungsanstalt für Nutztiere und Milchwirtschaft (ALP), 1725 Posieux

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Academic year: 2022

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Projekt Milchproduktionssysteme

F. Schori

Agroscope Liebefeld-Posieux, Eidgenössische Forschungsanstalt für Nutztiere und Milchwirtschaft (ALP), 1725 Posieux

Einleitung

Die langfristige Konkurrenzfähigkeit der

schweizerischen Milchproduktion wird von weiteren Kostensenkungen sowie von einer hohen Qualität und Wertschöpfung der Produkte abhängen. Bezüglich beider Zielsetzungen haben weidebetonte

Milchproduktionssysteme einen hohen Stellenwert.

2 Die Gruppen "bedarfsdeckend" erhalten ab 22 kg Milch eine Getreidemischung in Abhänigkeit ihrer Milchleistung. Maximal werden während der Sommerfütterung 6 kg Kraftfutter verabreicht. Die Gruppen "reduziert" erhalten ab dem 84.

Laktationstag kein Kraftfutter mehr.

Projektziele:

• Praxistaugliche Empfehlungen bezüglich Zusammensetzung und Zuteilstrategie bei der

Kraftfutterergänzung zu Vollweide mit Milchkühen unter Biolandbaubedingungen erarbeiten.

• Die Auswirkungen einer unterschiedlichen Wahl der Weideintensität und der Kraftfutterergänzung unter Biolandbaubedingungen beschreiben.

• Die wesentlichen Erfolgsfaktoren der nachhaltigen Milchproduktion auf Weidebasis unter

Biolandbaubedingungen benennen und beziffern.

Versuch 2004 in Posieux

Unter ÖLN-Bedingungen wurden an 36 Milchkühen die Auswirkungen unterschiedlicher

Energieergänzungen unter Vollweide untersucht.

• Gerste (schnell abbaubare Stärke im Pansen)

• Mais (langsam abbaubare Stärke im Pansen)

• Mischung Gerste – Mais

Die Futteraufnahme auf der Weide wurde 4 Mal während der Saison geschätzt.

Versuchsanordnung 2004 in Sorens

Reduziert 4

Bedarfsdeckend Niedrig

3

Reduziert 2

Bedarfsdeckend 1 Hoch

Kraftfutterergänzung2 Weideintensität1

Versuchs- gruppen

1 Die bestehenden Parzellen wurden so unterteilt, dass der Gruppe Weideintensität niedrig 15 % mehr Weidefläche zur Verfügung stand. Der Parzellen- wechsel wurde bei beiden Weideintensitäten

gleichzeitig vorgenommen und durch die Grashöhe der Gruppe "Weideintensität hoch" bestimmt.

6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

1. Apr. 1. Mai. 31. Mai. 30. Jun. 30. Jul. 29. Aug.

Grashöhe (Einheiten NZ Herbometer)

< 8 Einheiten < 10 Einheiten < 12 Einheiten Optimale Grashe vor dem Bestossen

Sorens: Grashöhe Gruppe "Weideintensität hoch"

Rote Markierung: Empfohlene Grashöhe beim Verlassen der Parzellen (AGFF Merkblatt W11)

Blaue Markierung: Optimale Grashöhe vor dem Bestossen der Parzelle (AGFF Merkblatt W11)

Bedingt durch die extremen Schwankungen der Milchleistung und der Kotkonsistenz wurden die geplanten Grashöhen beim Verlassen der Parzellen (Angaben über der X-Achse) nicht eingehalten.

Biobetrieb l’Abbaye in Sorens:

• Eigentümer Kanton Freiburg

• Leitung Landw. Institut Grangeneuve

• 140 ha landwirtschaftliche Nutzfläche

• Weideflächen auf 800 bis 900 m ü.M.

• 75 Holsteinkühe (Milchleistung 7500 kg)

Referenzen

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