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H¨upfen zwischen n¨achsten Nachbarn Punkte, schriftlich) Die Operatoren c†n und cn erzeugen bzw

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Karlsruher Institut f¨ur Technologie www.tkm.kit.edu/lehre/

Ubungen zur Theoretischen Physik F¨ SS 15

Prof. Dr. A. Mirlin Blatt 11: 100 Punkte + 70 Bonus Punkte Dr. Una Karahasanovic, Dr. Ivan Protopopov Besprechung 10.07.2015

1. H¨upfen zwischen n¨achsten Nachbarn (12 + 13 + 25 = 50 Punkte, schriftlich) Die Operatoren cn und cn erzeugen bzw. vernichten Fermionen in orthogonalen ein- teilchen Orbitalen, die mit n numeriert werden. Die Operatoren γk und γk, wobei k wieder eine nat¨urliche Zahl ist, werden aus cn und cn konstruiert gem¨aß,

γk=

N

X

n=1

Ukncn. (1)

(a) Finde die Bedingung an die Matrix U (welche aus den ElementenUkn besteht), die daf¨ur sorgt dass γk und γk die gleichen fermionischen Antikommutatorrelationen erf¨ullen wie cn und cn.

Ein Model f¨ur das H¨upfen von spinlosen Fermionen auf einer eindimensionalen Kette mit N Gliedern wird durch den Hamiltonoperator

H =−t

N

X

n=1

(cn+1cn+cncn+1), (2) beschrieben, mit t >0 und der periodischen Randbedingung,cN+1 =c1.

(b) Zeige dass die Wahl,

Ukn= 1

√N exp

2πikn N

(3) die Bedingung an U erf¨ullt.

(c) Zeige weiterhin dass sich H auch schreiben l¨asst als, H =

N

X

k=1

Ekγkγk (4)

und bestimmeEk.

2. Zweizustandssystem (15 + 20 + 15 = 50 Punkte, m¨undlich) Ein einfaches Modell f¨ur die Kopplung einer Strahlungsmode an ein Zweizustandssy- stem kann folgendermaßen definiert werden. Die Strahlungsquanten werden durch die Operatorenb undb erzeugt bzw. vernichtet, welche die Kommutatorrelation [b, b] = 1 erf¨ullen. Der Zustand des Zweizustandssystems wird durch die Operatoren f und f ver¨andert, mit den definierenden Eigenschaften {f, f} = 1 und f2 = 0. Die zwei

(2)

Typen von Operatoren kommutieren miteinander: [b, f] = [b, f] = 0 und der Hamil- tonoperator ist

H =bb+ωff +λ(bf +fb), (5) wo die Energie der Strahlungsquanten, ω die Energieaufspaltung des Zweizustands- systems, undλ die Kopplungskonstante ist. F¨ur den Vakuumzustand |0igilt h0|0i= 1, f|0i= 0, und b|0i= 0. Sei B =bb und F =ff.

(a) Zeige dass [H, B+F] = 0.

(b) Erkl¨are wieso aus (a) folgt dass die Eigenzust¨ande von H die Form

|ψi=

un(b)n−1f+vn(b)n

|0i (6)

haben, wobei un und vn Konstanten sind.

(c) Zeige damit dass die Eigenwerte von H die Gestalt haben:

n+ω−

2 ±

s

ω− 2

2

+nλ2. (7)

3. Diagonalisieren quadratischer Hamiltonoperatoren

(35 + 35 = 70 Bonus Punkte, mundlich) (a) Betrachte ein System bestehend aus zwei verschiedenen Bosonen welche durch die Einteilchen Erzeugungs- und Vernichtungsoperatoren a, a und b, b beschrieben werden. Der Hamiltonoperator sei,

H =Aaa+Bbb+λ(ab+ba) (8) mit A< B. Zeige dass H umgeformt werden kann zu

H =ωCcc+ωDdd+constant, (9) mit ωC < ωD, wobei c, c, d, und d auch bosonische Operatoren sind. Bestimme die Verkn¨upfung zwischen den Operatoren a, b und c, dund zeige dass gilt,

ωC = 1 2

n

(A+B)2−4λ21/2

−(BA)o , ωD = 1

2 n

(A+B)2−4λ21/2

+ (BA)o

. (10)

Bestimme die Erwartungswerte hcci und haai bez¨uglich des Grundzustands.

(b) Betrachte ein System von Spins mit unterschiedlichen Betr¨agen SA and SB die ein einfach kubisches Gitter mit Gitterkonstante a abwechselnd besetzen (die Dimen- sion D = 3). Die Spins wechselwirken mit ihren n¨achsten Nachbarn durch antifer- romagnetischen Austausch der st¨arke J. Durch eine ungef¨ahre Holstein-Primakoff- Transformation kann der Hamiltonoperator in der Wellenvektorrepr¨asentation aus- gedr¨uckt werden als,

H =−N J zSASB+J zX

k

(

SBakak+SAbkbk+ (SASB)1/2

"

z−1

z

X

j=1

exp (ik.ej)

#

(akbk+bkak) )

(11)

(3)

wo ej die Verbindungsvektoren zwischen den zwei Untergittern sind und z die Ko- ordinationszahl. a, b sind bosonische Operatoren definiert auf den jeweiligen Un- tergittern A und B, die die Kommutatorrelationen [a, b] = [a, b] = 0 erf¨ullen. Zeige, unter der Annahme SA > SB und (SA−SB) SA, dass das Spektrum f¨ur niede- renergetische Anregungen f¨ur große Wellenl¨angen zwei verschiedene Regime besitzt, ka k0a and k0a ka 1, jeweils mit der Energie ω(k) ∼ kα. Bestimme die charakteristische Wellenzahl k0 und die Werte von α in den beiden Regimen.

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