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Noch diktiert Corona den Tag – König will Mobilität und Stadtmarketing ankurbeln

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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

26. Jahrgang Donnerstag, 15. April 2021 Kalenderwoche 15

seinem ersten Tag im Rathaus von der Feuer- wehr darüber informiert wurde, dass aufgrund der Feldbergsperrung (Corona und Astbruch- gefahr) mit Verkehrschaos zu rechnen sei.

Neben Christoph König liegt ein Notizbuch, in das er regelmäßig Einträge macht – auch sein erster Tag ist dort vermerkt. Die ersten dreieinhalb Monate waren einerseits „sachte und gedämpft“, sagt er, weil es aufgrund von Corona viel weniger Termine gab als normal,

„andererseits natürlich in vielem komplizier- ter.“ Auch dies coronageschuldet. Anstatt ei- ner Personalversammlung gab es viele online- Videokonferenzen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenzulernen. Natürlich habe er die Mitarbeiter, die vor Ort waren, inzwischen auch besucht. Einen halben Tag ging es beispielsweise auf Stippvisite zu den städtischen Kindergärten. Weitere städtische Kronberg (mw) – Im altehrwürdigen Rat-

haus, der Villa Bonn, ist am 1. Januar der neu gewählte Bürgermeister eingezogen. In- zwischen verrät auch das Türschild bereits seinen Namen: „Christoph König“ steht dort geschrieben. In dem fein getäfelten Bürger- meisterzimmer mit Seitenblick auf die Burg hat sich seit Amtsübergabe nichts Wesent- liches verändert. Das Bürgermeisterzimmer – König vermutet, dass es mit Anrichte und Vitrinen früher einmal als Speisezimmer dien- te – wirkt allein durch seine schönen Erker, ein besonders aufwendiges Parkett und seine Holzvertäfelungen entlang der Wände. König fühlt sich wohl in diesem besonderen Ambi- ente, das er nur um kleine persönliche Dinge und eine laut tickende Steinuhr ergänzt hat.

An dem großzügigen Tisch hat er noch keinen festen Platz eingenommen. „Ich sitze mal hier und mal dort, das verunsichert die Mitarbeiter ein bisschen“, sagt er augenzwinkernd. Und wie war der Start ins oberste Amt der Stadt für den 54-jährigen Richter? Wie waren die ersten 100 Tage? König weiß noch, dass er an

Christoph König, inzwischen schon 100 Tage im Amt, fühlt sich in den altehrwürdigen Räumen des Rathauses wohl. Von seinem Amtszimmer aus kann er den Burgturm sehen, noch freier jedoch ist der Blick auf Altstadt und Burg von der Rathausterrasse aus. Foto: Westenberger

Außenstellen wie den Baubetriebshof hat er ebenfalls schon kennengelernt, Besuche bei den Mitarbeitern der städtischen Kläranlage und des Jugendhauses stehen noch aus.

Corona-Testcenter

Die Corona-Pandemie diktiert nach wie vor einen Großteil seines Tages mit unvorherseh- baren neuen Aufgaben. Waren es zunächst die Verkehrsregelungen und die Kitaverordnun- gen oder die Unterstützung älterer Bürger bei Buchung der Impftermine und Fahrten dort- hin in Zusammenarbeit mit dem Altstadtkreis (wir berichteten), die es zu organisieren galt, sind es aktuell die Planungen einer Corona- Teststelle. Fortsetzung Seite 2

Noch diktiert Corona den Tag – König will Mobilität und Stadtmarketing ankurbeln

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„(S) TÜRMisches“

Korrektes Essen mit Messer und Ga- bel ist in unserer Welt angesagt und zeugt ja bekanntlich von guter Kin- derstube. Gute Manieren nach Knig- ge gehören schließlich zum guten Ton und haben schon manche Tür geöff- net, ganz ohne Worte und ohne Zeug- nis – beim gemeinsamen Lunch. Be- nimmkurse und Vorstands-Coachings haben Hochkonjunktur. Dabei essen die meisten Menschen mit Händen oder Stäbchen – 6 Milliarden können sich doch unmöglich irren!

Auch Kleinkinder essen spontan mit den Händen und be-greifen so am bes- ten Aussehen, Temperatur und Textur der Speisen, die ihnen angeboten wer- den. Es liegt also tatsächlich auf der Hand, dass die meisten Menschen auf der Welt ihrem natürlichen Bedürf- nis folgen und ihre Hände zum Mund führen, die hat man ja immer dabei.

Ein äthiopischer Prinz erzählte mir einmal, dass die vielen Gewürze sei- ner Heimatküche, wo einst auch der Kaiser mit den Händen aß, auf diese Weise nicht nur über den Gaumen, sondern auch über die Haut aufge- nommen werden – und so einige Sin- ne mehr anregen als das Stochern in unergründlichen deutschen Eintöpfen (nichts gegen Eintöpfe!). Stellen Sie sich das vor: Kardamom, Chili und Rosenwasser... nicht nur Salz auf un- serer Haut. Weniger atavistisch geht es seit Konfuzius in Asien zu. Es ist äußerst energiesparend, Lebensmittel klein zu schneiden und dann zu garen, man kann die Stückchen am besten mit Stäbchen aufnehmen – und auch wichtig: Nichts sollte bitte an das Tier im lebendigen Zustand erinnern. Eine Wildschweinkeule im Ofen? Undenk- bar für Japaner und Chinesen, die ja auf ihren Wildtiermärkten so allerlei halblebendige Geschöpfe – garantiert nicht aus heimischen Wäldern – lie- ber auf Bonsai-Format reduzieren. So erkennt der Gast an der Tafel garan- tiert nicht, ob es sich um Schuppentie- re oder Fledermäuse handelt (Corona lässt grüßen). Essen mit Stäbchen lernt man übrigens am besten mit Sushi-Häppchen, appetitlich grün mit Avocado und Gurke… Das sieht in je- dem Fall schöner aus als ein blutiges Steak, das mit Messer und Gabel so zerfleddert wird, als müsste er oder sie dem Rind noch einmal den Gar- aus machen. Wie heißt es so schön:

Das Auge isst mit, die Ohren natür- lich auch. Das gilt übrigens auch für Tischgespräche. Leicht sollen die Themen sein und nicht politisch: Die K-Frage hat am Tisch nichts zu su- chen. Und vor allem (mal) nicht über Corona reden!

Wie wären stattdessen sehnsuchts- volle Reiseberichte aus fernen Län- dern – wo man leidenschaftlich gern den koreanischen Schweinebauch in Sesamblätter wickelt oder äthiopi- sche Injera-Fladen in mundgerechten Häppchen mit scharfen roten Linsen isst ...probieren Sie es aus!

Schauen Sie einfach den Kleinsten beim Essen zu, die genießen in herrli- cher Unbefangenheit alles, was es zu genießen gibt. Das bringt mich zu der F-Frage:

Ist Fast Food vielleicht deshalb so beliebt, weil der Fast-Feinschmecker mit Wonne das heruntertriefende Ket- chup und andere Saucen von den Fin- gern leckt? Mit Lust Tabus brechen –

Knigge off limits!

„Siegerin“ von Yishai Sarid, Aus dem He- bräischen von Ruth Achlama, erschienen beim Kein & Abdel-Verlag, 22 Euro

Abigail ist Traumatherapeutin und Militär- psychologin. In ihrer Praxis kümmert sie sich um junge Soldaten, die traumatisiert von Militäreinsätzen zurückkehren. Dane- ben gibt sie Schulungen, deren Ziel es ist, den Soldaten schon im Vorhinein die Angst und die natürliche Hemmschwelle vor dem Töten zu nehmen. Darüber hinaus urteilt sie psychologisch über die Einsetzbarkeit der jungen Leute. Sind sie stark genug, um zum Fallschirmspringer oder Piloten aus- gebildet zu werden, oder werden sie schon beim ersten Einsatz vor Angst nicht mehr reagieren können? Abigail liebt ihre Arbeit, gerät jedoch immer wieder in Konflikt mir ihrem Vater, ebenfalls Psychologe, der ihren Einsatz für die Armee scharf verurteilt. Die Ich-Erzählerin ist alleinerziehend und bald wird auch Schauli, ihr eigener Sohn, das uneheliche Kind eines hohen Offiziers, zur Armee eingezogen werden. Wird die Mutter fähig sein, auch in ihrem Kind den Soldaten zu sehen?

In Israel wurde der Roman kontrovers dis- kutiert. Die einen sahen in der Protagonistin nichts weiter als ein kaltblütiges Monster, das Kinder in Killer verwandelt, die ande- ren brachten Verständnis für die starke Frau auf. Tatsächlich zeichnet Yishai Sarid seine Hauptfigur einerseits als liebende Mutter und empathische Freundin, andererseits als

„eiserne Lady“, die ihr ganzes Können dem Siegeswillen und damit dem Überleben wid- met. Im Interview verteidigt der Autor seine Figur: Für israelische Eltern sei das Risiko, dass ihre Kinder im Kampf verwundet oder getötet werden, real. Damit die Soldaten das ohne allzu große psychische und physische Verletzungen überstehen, werden Spezia- listen eingesetzt. Tatsächlich wünsche sich aber niemand den Krieg. Das Buch spiegle damit das Dilemma der israelischen Gesell- schaft wider. Welchen Preis ist man bereit für Freiheit und Unabhängigkeit zu zahlen?

Ein sehr eindrücklicher, in kristallklarer Sprache geschriebener Roman, der den Le- ser gefangen nimmt und ihn auch über die Lektüre hinaus beschäftigt. Unbedingt le- senswert!

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Was ist eigentlich Angst?

Woher kommt sie? Und warum? Ist sie im- mer schlecht? Angst zu verallgemeinern ist wie wenn es keine einzelnen Obstsorten mehr gäbe, sondern alles nur noch „Obst“

wäre. Ein Online-Seminar der vhs Hoch- taunus am Dienstag, 27. April von 19 bis 21 Uhr beschäftigt sich mit diesem gerade in Coronazeiten sehr aktuellen Thema und bietet Hilfestellungen für den Umgang mit Unsicherheiten und Ängsten. Dozentin Tanja Gatzke zeigt auf, wie sich Ängste unterschei- den und wie vielleicht vorhandenen Ängste hinterher besser eingeordnet werden können.

Auch wer selber keine Ängste hat, aber je- mand in seinem Umfeld damit kennt, kann hier lernen, das Konstrukt „Angst“ besser zu verstehen und handhaben zu können. Das Seminar vermittelt neben der Theorie min- destens zehn Techniken und Prozesse, wie die Angst vor der Angst oder angstbesetzte Situationen besser gemeistert werden kön- nen oder wie man Anderen ruhiger beistehen kann. „Wenn Angst reden dürfte“, so Tanja Gatzke, „sie hätte viel zu sagen.“ Damit lädt sie alle ein, die unterschiedlichsten Ängste in ihrem Seminar mal zu Wort kommen zu lassen. Die Teilnahmegebühr am Online- Seminar beträgt 13 Euro. Anmeldungen sind beim Service Team der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, unter der Tele- fonnummer 06171-5848-0 sowie unter www.

vhs-hochtaunus.de möglich. Persönliche Ter- mine sind nach vorheriger Terminabsprache machbar.

Die Angst zu Wort kommen lassen

Fortsetzung von Seite 1

Nach Vorgabe vom Bund sollen alle Bürgerin- nen und Bürger pro Woche sich einmal kosten- los auf Corona testen lassen können. Die Idee der Regierung: Ärzte und Apotheken setzen die Testungen um. „Hilfestellung haben wir bisher aus Wiesbaden nicht erhalten“, so König.

Es sei illusorisch, allen Bürgern, die „draußen“

unterwegs seien, einen Test pro Woche zu er- möglichen. Die Kronberger Apotheken hätten dafür nicht einmal die Platzkapazitäten. Neben der passenden Infrastruktur mit einem abge- grenzten Raum und Parkmöglichkeiten müsse auch das entsprechende Personal und der tech- nische Background, um mit den Krankenkas- sen abrechnen zu können, organisiert werden.

König ist ausgesprochen zufrieden über seine Mitarbeiter, die hier selbstständig und lösungs- orientiert gestartet seien: Inzwischen ist Fakt, dass die Central-Apotheke aus Steinbach, die dort bereits ein Drive-In-Testzentrum aufge- baut hat, ein Zweites auf dem Festplatz bei der Feuerwehr Oberhöchstadt, Am Kirchberg (hinter der Tennishalle), aufbauen wird. In ei- nem solchen Testzentrum können täglich zwi- schen 9 und 18 Uhr circa 150 Tests pro Tag durchgeführt werden. „Die Leute bekommen an zwei Teststellen aus dem Auto heraus den Abstrich vorgenommen, warten 15 bis 20 Mi- nuten vor dem Zelt, erhalten ihr Ergebnis und können wieder fahren.“ Damit seien immerhin 1.000 Tests pro Woche umsetzbar. Die Stadt wird informieren, wann dieses Testzentrum seinen Betrieb aufnehmen wird. Inzwischen soll ein zweites Testzentrum, betrieben durch die Hof-Apotheke und in Kooperation mit dem MTV Kronberg, an den Start gehen.

Freund von wechselnden Mehrheiten

Auch wenn Christoph König den Sozialdemo- kraten persönlich mehr Stimmen gewünscht hätte, ist der neue Bürgermeister mit dem Kommunalwahlergebnis zufrieden. Warum?

Weil sich die Mehrheiten nur marginal ver- schoben hätten und auf diese Weise die Poli- tik der wechselnden Mehrheiten weitergeführt werden kann, erläutert er. „Das hatten wir be- reits, und die Erfahrung hat gezeigt, dass für viele wichtige Fragen gute Mehrheiten zusam- mengekommen sind.“ Auf diese Weise werde nah an der Sache diskutiert und jeder müsse Überzeugungsarbeit leisten. „Für Kronberg ist das ein Gewinn“, so König. „Ich bin ein Freund von wechselnden Mehrheiten.“ Als Bürger- meister stehe er nicht für eine Partei, sondern dafür, inhaltlich richtige Lösungen zu finden.

„Und ich traue mir zu, bei vielen wichtigen Themen selbst Überzeugungsarbeit zu leisten und politische Mehrheiten zu finden.“

Verkehrswende entwickeln

Wichtige Themen, die König voranbringen möchte, sind die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum am Bahnhof (Baufeld V) und im Baugebiet „Altkönigblick“ in Oberhöchstadt.

Ebenso weiterzuentwickeln gelte es die Ver- kehrspolitik. Eine Verkehrswende zu bewerk- stelligen sei ein komplexer Prozess. Hierein spielen viele Faktoren. In Kronberg Süd müsse die Parkhaus-Lösung für Pendler weiter ver- folgt und am Kronberger Bahnhof müssten bei der Gestaltung eines modernen Busbahnhofes einfache und sichere Lösungen für Pendler in- tegriert werden, die einladen, den ersten Teil zur Arbeits morgens mit dem Rad zurückzu- legen. Habe man gute Radstelllösungen und eine 15-minütige-S-Bahntaktung bestenfalls noch dazu, „haben wir ein Angebot, das alles ändert.“ König: „Dann kann ich auch von den Bürgern erwarten, dass sie das Angebot nut- zen.“ Ähnlich sehe es mit dem Radewegenetz in und um Kronberg aus. Das sei leider oft- mals Stückwerk und müsse dringend ergänzt werden.

An Örtlichkeiten, an denen mehrere Kom- munen und das Land als Straßenbaulastträger zuständig sind, wie beispielsweise Richtung Mammolshain, Einmündung Kronthaler Weg

zum Seniorenwohnstift Kronthal – dort fehlt ein Stück Fahrradwegeverbindung, ein Bür- gersteig und eine sichere Straßenquerung – sei die Umsetzung durchaus komplex. Genauso wie eine Anbindung mit dem öffentlichen Per- sonennahverkehr nach Bad Soden. Denn über die Verkehrsverbände funktioniert das nicht, erklärt er, da sie entweder für den HTK oder den MTK zuständig sind. Interessanterweise habe aber der Bad Sodener Bürgermeister auch Interesse an einem öffentlichen Personennah- verkehr zwischen den beiden Städten, der die Kronberger endlich zum Sodener Kranken- haus bringen würde, da von Bad Soden aus an- scheinend nicht wenige Bürger zur Arbeit nach Kronberg pendeln. Und schon ist Christoph König bei einem wichtigen weiteren Baustein angelangt, den es ebenso schnell auf die Spur zu setzen gilt: Das Stadtbussystem. Nach Janu- arbeschluss ist dieses von Ende 2022 bis 2026 auf vier weitere Jahre festgeschrieben. Wenn man wirklich mit zukunftweisenden Lösungen an den Start gehen wolle, beispielsweise Busse mit alternativen Antrieben, On-Demand-Lö- sungen etc., „müssen wir 2023 bereits in die Ausschreibung gehen“, macht er deutlich.

Stadtmarketing kurz vor dem Start

Während das Thema Klimaschutz mit dem neuen Klimaschutzmanager bereits nach Plan verläuft (die Stelle für zwei Jahre wird durch Bundesmittel finanziert und der Bund gibt ein klares Arbeitsprogramm vor), steht die Stadt Kronberg bezüglich ihres Stadtmarketings noch kurz vor Start. „Wir konnten unter den 71 Bewerbungen zehn vielversprechende Be- werber auswählen“, so König. Nach den Os- terferien folge das weitere Auswahlverfahren.

Die Erwartungen an den neuen Stadtmarke- tingbeauftragten sind groß: Das Feld Stadt- marketing ist in Kronberg „so gut wie noch gar nicht bestellt“. König sieht aber großes Potenzial, das es jetzt geschickt zu vermark- ten gelte. Dabei entsteht vor seinem geistigen Auge ein Kronberg mit vielseitigen Kulturan- geboten von Cello bis Da Capo, von Burg über Museen und Hotels als interessantes Ziel für Kurztripp-Interessierte. Wichtig sei es, nach hoffentlich bald überstandener Coronakrise, Gastronomie und Gewerbe anzukurbeln. „Wir suchen hier noch nach Möglichkeiten, unseren Einzelhandel zu unterstützen“, erklärt er. Hier sei der neue Stadtmarketingmanager, der eng verzahnt mit dem Wirtschaftsförderer arbeiten soll, ebenfalls gefragt. „Das Gute in Kronberg ist, dass es wirklich eine sehr hohe Solidarität der Bürger mit den Gewerbetreibenden in der Stadt gibt.“ Hieran ließe sich mit Marketing- Sonderaktionen gut anknüpfen.

Es bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Be- triebe in Kronberg sowie die Hotels und die Gastronomie die Krise irgendwie bewerkstel- ligen. Allerdings macht er klar, dass die Stadt alleine zwar bei städtischen Verpachtungen über die Miete Zugeständnisse machen könne, das aber auf Dauer nicht ausreiche, um einen Betrieb zu retten.

Abwechslung vom Büroalltag

Abwechslung vom Büroalltag und gleich drei Radiointerviews hat ihm der Filmdreh im Schlosshotel beschert. „Zwar waren meine Frau und ich erst nach Abreise der Filmcrew vor Ort, aber wir konnten noch die Kulissen für die Dreharbeiten des Films ,Spencer‘ se- hen.“ Diese allein seien schon beeindruckend gewesen, da im Schlosshotel „wahnsinnig viel“

umgebaut worden war – um Sandringham House, wo Lady Diana immer mit der Familie Weihnachten verbrachte, darzustellen.

Auf das Ergebnis der Dreharbeiten ist der Bür- germeister jedenfalls schon sehr gespannt. Al- lerdings nicht, weil er, wie die heutige Jugend, dem Auftritt von Kristin Steward entgegen- fiebert, ohne Lady Diana zu kennen, sondern weil ihn die Umsetzung der tragischen Ge- schichte der „Königin der Herzen“ interessiert, die in seine Jugendzeit hineinspielt.

Noch diktiert Corona …

Kronberg (kb) – Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht von Freitag 9. April, 20 Uhr auf Samstag, 10. April, 12.15 Uhr in zwei auf einem Grundstück befindliche Gar- tenhütten ein. Dabei wurden die an den Hüt- ten verbauten Fensterscheiben beschädigt.

Ob etwas durch die Täter entwendet wurde, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht angegeben werden. Die Ermittlungsgruppe der Polizei- station Königstein hat die Ermittlungen auf- genommen und bittet Zeugen und Hinweis- geber, sich dort unter der Telefonnummer 06174-9266-0 zu melden.

Einbrüche in zwei Gartenhütten

Kronberg (kb) – In Kronberg stahlen Unbe- kannte ein vor einem Mehrfamilienhaus ab- gestelltes Fahrrad. Die Besitzerin des Rades hatte ihr schwarzgrünes Mountainbike der Marke „Tecnobike“ Montagnachmittag am Fahrradständer vor dem in der Viktoriastraße gelegenen Wohnhaus abgestellt und mittels ei- nes Fahrradschlosses daran befestigt. Als die Frau ihr Rad am Dienstagvormittag wieder nutzen wollte, war es samt Schloss verschwun- den. Der Wert des Fahrrads wird auf einige Hundert Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizeistation unter 06174-9266-0 entgegen.

In der Viktoriastraße:

Mountainbike gestohlen

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Kronberg. – 6 MBit/Sekunde statt der in Kronberg üblichen bis zu 1.000: Was vor der Pandemie nur ärgerlich war, ist heute für die Menschen, die in der Seniorenresi- denz Rosenhof wohnen, ein echtes Prob- lem. Denn um mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben, sind Videokonferenzen die einzige Möglichkeit. „Und das klappt mit der Schneckengeschwindigkeit im Ro- senhof nicht“, so die SPD, die die Gründe für die geringe Breitbandgeschwindigkeit recherchiert und nach einer schnellen Lö- sung sucht. Videokonferenzen, Bibliothek- sausleihe und Streaming müssten auch im

Rosenhof möglich sein. Der SPD-Ortsver- einsvorsitzende Thomas Kämpfer und der neu gewählte Stadtverordnete Helmut Ebner haben sich vergangenen Samstag mit René Hirschfeld vom IT-Schulungsdienstleister

„MUT Mensch und Technik“ und dem Heimbeirats-Vorsitzenden Horst Adelmann in Verbindung gesetzt. „Es gibt mehre- re mögliche Ursachen für diese langsame Anbindung. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass das Problem behoben wird und die Rosenhof-Bewohner*innen endlich eine vernünftige Breitbandgeschwindigkeit be- kommen“, informieren sie. (mw)

Internet im Schneckentempo hängt Rosenhof-Bewohner ab

Kronberg (kb) – Der Freundeskreis der Kronberger Stadtbücherei lädt Donnerstag, 22. April um 18 Uhr via Zoom zum Online- Buchvorstellungsabend zum Welttag des Buches ein. Katharina Fuchs liest aus ih- rem neuestem Roman „Lebenssekunden“.

„Lebenssekunden“ erzählt von zwei star- ken Frauenfiguren auf ihren Wegen durch die jüngere deutsche Geschichte. Nach ih- rem Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und in Paris wurde sie Rechtsanwältin und Justiziarin eines DAX- notierten Unternehmens. Das Schreiben au- thentischer Lebensgeschichten ist ihre Pas- sion. „Zwei Handvoll Leben“ erzählte die wahre Geschichte ihrer beiden Großmütter.

Das Buch wurde auf Anhieb über 100.000 mal verkauft und stand wochenlang auf der Spiegelbestsellerliste.

Danach folgte mit ähnlichem Erfolg „Neule- ben“, die Geschichte ihrer Tante, die eine der ersten vorsitzenden Richterinnen im Nach- kriegsdeutschland war. Katharina Fuchs lebt mit ihrer Familie in Kronberg. Geboren ist sie in Wiesbaden und verbrachte ihre Kind- heit am Genfer See.

Wie in den Jahren davor, dürfen die Kron- berger Herzensbücher bei dieser Veranstal- tung natürlich nicht fehlen. Zwei bekannte Kronberger Bürger*innen werden an diesem Abend ihre Herzensbücher vorstellen und kurz daraus lesen. Es sind Carmen Töp- fer, vielen bekannt als Schauspielgröße bei der Kronberger Theatergruppe „die Han- nemanns“, und Theo Schonebeck, vielen bekannt als ehrenamtlicher Helfer bei der Flüchtlingshilfe und eifriges Mitglied beim

Tischtennisverein.

Wer dabei sein möchte, meldet sich bis zum 18. April unter freundeskreis-stadtbuecherei- kronberg@gmx.de an. Allen, die sich anmel- den, sendet der Freundeskreis dann rechtzei- tig den Zugangscode für das Zoom-Meeting zu. Die Teilnahme der Zuschauer an der Le- sung ist kostenfrei, ebenso der Download für das „Zoom“-Programm.

Lesung mit Katharina Fuchs und Herzensbücher-Vorstellung

Katharina Fuchs liest aus „Lebenssekun-

den“ Foto: privat

Kronberg. – „Die grundhafte Erneuerung von Straßen führt oft zu Verdruss bei den Anliegern beziehungsweise Grundstückei- gentümern, weil sie erst dann darüber in- formiert werden, wenn bereits kostspielige Planungen aufgestellt wurden“, meint die KfB. Die unabhängige Wählergemeinschaft KfB - Kronberg für die Bürger - fordert da- her, dass die grundlegenden Ideen, die die Stadtverwaltung für eine Straßenerneuerun- gen hat, den Anliegern und dem zuständigen Ortsbeirat vorgestellt werden, bevor bereits ein Planungsbüro mit den Details beauftragt wurde. „Die Anwohner kennen ,ihre‘ Straße besser als jeder Planer am grünen Tisch“, be- richtet KfB-Stadtverordneter Rainer Schmidt aus eigener Erfahrung. Vor allem, wenn der Straßenraum durch Parkbuchten und Pflan- zinseln verändert werden soll, könnten die Anwohner im Vorfeld oft wertvolle Hinweise aus der täglichen Praxis geben. „Denn durch diese baulichen Maßnahmen wird der ohne- hin meist knappe Parkraum eingeschränkt, zudem entstehen ,Dreckecken‘, weil die Stra- ßenreinigungsfahrzeuge und der Schnee- räumdienst nicht in die neu entstehenden Winkel kommen“, so die KfB. „Vor allem in Straßen, die hauptsächlich von den Anlie- gern dieser und benachbarter Straßen genutzt werden, hat sich über die Jahre ein Parkver- halten etabliert, das den Bedürfnissen nach

Entschleunigung und Durchfahrtsmöglich- keit bereits gerecht wird“, behauptet die KfB.

„Wir möchten im Sinne einer bürgernahen Politik und dem verantwortungsvollen Um- gang mit Ausgaben – unabhängig davon, ob diese von den Anliegern direkt oder über die Stadt und alle ihre Bürger finanziert werden müssen –, dass nur Maßnahmen umgesetzt werden, die die Situation für die Anwohner nicht verschlechtern.“ Dazu solle eine stär- kere Einbeziehung der Anlieger beziehungs- weise Grundstückseigentümer erfolgen. „Die Anlage von Grünflächen wird von der KfB generell unterstützt, es sollten jedoch nicht automatisch Bäume auf enge Straßenflächen in Gegenden gepflanzt werden, die ohnehin durch die privaten Gärten glücklicherweise noch sehr grün sind“, erklärt Dr. Marcus Bo- desheim, der künftig die KfB im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) vertreten wird. Zumal die öffentlichen Flä- chen dann durch die städtischen Mitarbeiter nicht nur angelegt, sondern auch kontinuier- lich gepflegt und gereinigt werden müssten, wodurch weitere, langfristig laufende Kosten entstehen. „Die Pflege von Grüninseln – ob naturnah oder als Grasfläche ausgestaltet – wird bei weiteren heißen, trockenen Sommern noch schwieriger werden“, meint Schmidt.

„Folgen lassen sich an vielen Beispielen im Stadtgebiet jetzt schon erkennen.“ (mw)

KfB: Anwohner kennen „ihre“ Straße besser als Planer am grünen Tisch

Kronberg (kb) – Am Dienstag, 27. April, in- formiert Birgit Wilde von 19 bis 19.45 Uhr online über die Ziele, Inhalte und Abläufe des ebenfalls online stattfindenden Kurses „Me- ditation - einfach machen“ an der Volkshoch- schule (vhs) Hochtaunus. So können Interes- sierte sich kostenfrei und unverbindlich einen Einblick verschaffen und herausfinden, ob der Kurs zu ihren Erwartungen und Bedürf- nissen passt. Und es besteht selbstverständ- lich die Gelegenheit, eigene Fragen zu stellen.

Im anschließenden Online-Meditationskurs ab dem 18. Mai werden an insgesamt vier Terminen unterschiedliche Methoden wie zum Beispiel Klang-, Farb- und Achtsam- keitsmeditationen vorgestellt. Wer will, kann hier Meditation praktizieren: frei von Dog- men oder Regeln, dafür kreativ, individuell, abwechslungsreich und online. Bereits kleine tägliche Meditationseinheiten helfen, um den unterschiedlichsten ‚Stürmen‘ im Alltag bes-

ser standhalten zu können.

Was man zur Onlineinfo oder zum -kurs braucht: einen ruhigen Platz zum Üben, ein/

en Computer/Laptop/Handy, ein Mikro und eine web-Kamera (beides meist im Gerät integriert). Bei technischen Unsicherheiten oder Schwierigkeiten kann man sich gerne auch vorab an die Kursleiterin wenden, um diese zu klären. Das Programm installiert sich selbst. Nur für die Handy-Nutzung wird eine App benötigt. Die Zugangscodes für den Infoabend und gegebenenfalls für den Kurs werden nach Anmeldung vom Service- Team der vhs verschickt. Der Infoabend ist gebührenfrei. Der anschließende Kurs kostet 48 Euro. Anmeldungen sind beim Service Team der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, unter der Telefonnummer 06171- 5848-0 sowie unter www.vhs-hochtaunus.de möglich. Persönliche Termine sind nach vor- heriger Terminabsprache möglich.

vhs-Einstiegsabend zu

„Meditation – einfach machen“

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Mit vereinten Kräften haben Tasso Lehr (links) und Jürgen Bender (rechts) vom Aktionskreis Lebenswerte Altstadt (ALA) die ersten Arbeiten im Weinberg im Rathausgarten erledigt.

Zwar etwas ungewohnt, aber auch hier hat Corona den Ablauf der Arbeiten beeinflusst. Es wurde ein Teil der Reben geschnitten, das Schnittgut beseitigt und die Ruten angebunden.

Der Rest der Reben wurde in einem kleinen „Schnittkurs“ mit Janine Weise und Michael Hahn bearbeitet. So können sich die Rebstöcke nun in Ruhe entwickeln, auf die neue Sai- son einstimmen und die Basis für einen edlen Tropfen schaffen. Der Jahrgang 2020 reift noch im Keller, aber der frisch etikettierte 2019er konnte inzwischen von Tasso Lehr und Jürgen Bender ganz traditionell als „Zehnt“ beim neuen Bürgermeister Christoph König (siehe Foto unten) abgeliefert werden. Nicht nur die Osterhasen und bemalten Eier hatten pünktlich zu Ostern ihre Plätze eingenommen, auch das Pfingstbörnchen im Viktoriapark wurde wie jedes Jahr von Christine und Tasso Lehr vom Aktionskreis Lebenswerte Altstadt, auch Altstadtkreis genannt, gereinigt, mit neuen Pflanzen ergänzt und so frühlingshaft he- rausgeputzt. „Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Ehrenamtlichen, die sich auch von Corona nicht abhalten lassen!“, so die Zweite Vorsitzende des Altstadtkreises, Ramona Witerzens. Weitere Informationen über Aktivitäten und Fotos gibt es auf der vereinseigenen

Homepage: www.Altstadtkreis-Kronberg.de. Foto: privat

Der erste Zehnt für den neuen Bürgermeister

Kronberg. – Während der beiden Wahlkämp- fe in den letzten Monaten hat die FDP immer wieder von den Wählern vernommen, dass sie sich eine Verwaltung wünschen, die sich pragmatisch und transparent in den Dienst der Bürger stellt. „Dieses Anliegen haben auch alle Kronberger Parteien und der neue Bürgermeister Christoph König als wichtige Aufgabe für die kommenden Jahre aufgegrif- fen“, so Stefan Griesser von der FDP. Dies spiegele sich in dem einhellig unterstützten Dringlichkeitsantrag der FDP in der letzten Stadtverordnetenversammlung wider, der den Anliegern zumindest durch eine digita- le Veranstaltung die Möglichkeit zu einem Dialog mit der Stadtverwaltung ermöglichen soll. „Herr Siedler lehnte diesen einhelligen Beschluss in einem Presseartikel sowie in E- Mails an alle Fraktionen ab. In der Sitzung selbst hatte er sich dazu jedoch nicht zu Wort gemeldet“, bedauert Griesser. „Seine Begrün- dung, die Online-Veranstaltung sei technisch nicht durchführbar, kann uns weiterhin nicht überzeugen. Kostenfreie, technische und lo- gistische Hilfestellung, die Bürger anboten, wurden durch die Stadt abgelehnt“, sagt er.

Auch das Argument der zeitlichen Dringlich- keit sei fragwürdig, da die Stadt den Prozess ein Jahr verspätet starte. „Die knappe Erklä- rung, dies sei ,pandemiebedingt‘, ist ebenso erklärungsbedürftig wie die Tatsache, dass die veranschlagten Kosten seit der Ankün- digung 2019 um 20 Prozent gestiegen sind“, finden die Liberalen.

Besonders verwehrt sich die FDP aber gegen den Vorwurf, der Antrag der Stadtverordne- ten sei „ohne umfassende Kenntnis des Sach- verhaltes“ erfolgt; denn alle Unterlagen und Informationen zu den Straßensanierungen (es geht aktuell um die Straße Am Buchrain und den Herman-Löns-Weg) befinden sich auf der öffentlichen Internetseite der Stadt Kronberg,

„wo sich die Anlieger alles selbst herunter- laden mussten“. Griesser weiter: „Sofern es darüber hinaus relevante Informationen ge- ben sollte, die auch den Anliegern nicht be-

kannt sind, empfiehlt die FDP dringend, volle Transparenz herzustellen.“

Richtig problematisch wird es aber, wenn Ro- bert Siedler keinen Bedarf für eine digitale Veranstaltung sieht, mit der Aussage, es sei

„sichergestellt, dass sich die Anlieger voll- umfänglich einbringen“ könnten, obwohl die Anlieger diese Einschätzung ja gerade nicht teilen. Das hat laut FDP folgende Gründe:

• Das von der Stadt vorgelegte Konzept be- inhaltet grundlegende Fragen und Nach- teile für die Anlieger, die dringend einen Dialog erfordern, bis hin zu der Frage, ob Teile von privaten Grundstücken abge- treten werden müssen.

• Im städtischen Zeitplan wird eine „digi- tale Anliegerversammlung“ erwähnt, die es jetzt aber doch nicht geben soll.

• Der Zeitplan sieht schlicht keinen Aus- tausch mit den Anliegern zu deren Fragen vor. Erst nach der finalen Entscheidung des Magistrats will sie den Anliegern

„das Ergebnis im Nachgang mitteilen“.

„Die Sorge der Anwohner ist ganz klar, dass sie weder direkte Antworten erhalten noch den weiteren Prozess nachvollziehen können, am Ende aber mit einem schlechten Ergebnis konfrontiert werden, für das sie vielfach fünf- stellige Beiträge zahlen sollen“, so Griesser.

Aus Gesprächen mit den Anliegern weiß die FDP, dass sie gute Vorschläge haben, die den Nutzen der Straßensanierung verbessern und zur Entlastung des städtischen Haushalts füh- ren könnten, was gerade in Corona-Zeiten im Interesse aller Kronberger sein sollte.

Die FDP abschließend: „Daher fordern wir Robert Siedler und die Stadtverwaltung auf, den Beschluss der Stadtverordneten umzu- setzen und ein geeignetes Forum für einen konstruktiven Austausch mit den betroffenen Anliegern anzubieten sowie ein Verfahren, in dem ihre Anliegen nachvollziehbar be- rücksichtigt werden. Es ist ansonsten auch zu befürchten, dass die Akzeptanz der Bürge- rinnen und Bürger für Straßenbeiträge zuse- hends schwindet.“ (mw)

„Konstruktiv“ und „transparent“ soll die Stadt mit den Anwohnern umgehen

Unser Leser Gerd-Toni Wagner, Am Wei- ßen Berg, Kronberg-Schönberg, schreibt zum Thema „gendergerechte Sprache“

und auf den Leserbrief von Maria Bech- tel im Kronberger Boten Folgendes: Frau Maria Bechtel beklagt in ihrem Leserbrief den kometenhaften Aufstieg des Gender- sternchens im „Kronberger Boten“. Und erbittet von der Redaktion den Mut, nicht jedem – je nach Perspektive – herrlichen oder dämlichen Zeitgeist nachzugeben. Das ist viel verlangt, der Konformitätsdruck von oben ist groß. Wen stört es da schon, dass 56 Prozent der Menschen in unserem Land überhaupt nichts von dieser Sternchengu- ckerei hält und nur ein Drittel ganz oder eher dafür ist (Umfrage Infratest DIMAP im Auftrag der WELT AM SONNTAG). Na ja, dass der Kronberger Bote es bisweilen auch nicht so genau nimmt, wenn es um ge- schlechtergerechte Berichterstattung geht, davon kann sich der Leser nur 11 Zeilen über dem Leserbrief von Frau Bechtel über- zeugen: Im Bericht über einen versuchten Einbruch in eine Boutique fällt die Stern- chenvariante komplett unter den Tisch! Da flüchtete „der Täter“ unerkannt. Unerkannt?

Aber auf jeden Fall Täter? Nie und nimmer Täter*In? Täter immer männlich? Sogar bei Boutiquen?Lieber Bote, haltet euch nicht an die linkspopulistische TAZ, auch nicht an den spiegelpopulistischen SPIEGEL, nehmt euch ein Beispiel an seriösen Medien, wie

wäre es mit der FAZ oder der WELT? Oder gerne mit der Deutschen Presse Agentur, die sich bemüht, den „Spielraum für Genderge- rechtigkeit zu nutzen, die uns die Sprache auch ohne solche besonderen Schreibweisen schon jetzt lässt.“ Das schafft ihr auch! Sonst droht ein Abdriften in gefährliches Fahr- wasser: wie etwa an der Uni Kassel, die es ihren Lehrkräften nahelegt, einen Punkte- abzug gegen nicht gegenderte Arbeiten von widerspenstigen „Studierenden“ in Stellung zu bringen - und damit Karrieren gefährdet.

Nicht auszudenken, wenn mein ungegender- ter Leserbrief einen Punkteabzug hinzuneh- men hätte oder gar im digitalen Papierkorb endete. Dieser Trend lässt sich nicht mehr unter „lebendige Sprache“ abheften, das endet in purem Zwang und Unfreiheit. Das zu erkennen braucht es nicht die Kenntnis Orwellscher Visionen, es reicht die Rückbe- sinnung auf schreckliche Sprachverhunzun- gen unseliger Zeiten deutscher Geschichte.

Also, lieber Bote: Überlasse Sonderspra- chen den Knackis, den Oberlehrern in den Behörden und den akademischen „Eliten“

in den Sozial- und Orchideenfächern – der mündige Leser braucht keine Sprachkrü- cken, um zu wissen, wer oder was gemeint ist. Und zum Abschluss bitte ich die geneig- te Leserschaft, mit mir gemeinsam Schillers

„Die Räuber“ durchzugendern. Ich beginne mit „Die Raubenden“. Oder besser „Die Räuber*innen“…

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Am 26. April jährt sich zum 35. Mal der Super-GAU im Kernkraftwerk in Tschernobyl. Selbst hier in Deutschland haben wir damals die Auswirkungen erlebt.

Auch heute gibt es noch Gebiete, die eine höhere Strahlenbelastung aufweisen. Viel schlimmer waren allerdings die ukrainische und weißrussische Bevölkerung betroffen.

Besonders die Kinder waren und sind die Leidtragenden. Deshalb hat sich der Carita- sausschuss der Kirchengemeinde St. Vitus entschlossen, eine Erholungsmöglichkeit für die Kinder zu organisieren. Seit 1996 wird Kindern aus Weißrussland die Möglichkeit gegeben, sich in unbelasteter Umgebung zu erholen und die Abwehrkräfte zu stärken.

Seit dieser Zeit kommen jährlich bis zu 20 Kinder nach Kronberg. Gastfamilien geben ihnen für die Zeit von dreieinhalb Wochen ein Zuhause. Die Arbeitsgruppe Caritas orga- nisiert und betreut den Aufenthalt, der durch

Spenden finanziert wird. Pandemiebedingt musste im letzten Jahr und auch in diesem Jahr der Erholungsaufenthalt abgesagt wer- den. Auch die politische Situation im Land ist besorgniserregend. Für die Kinder aus Olma- ny ist es nun das zweite Jahr in Folge, dass sie nicht nach Kronberg-Oberhöchstadt kommen können. Die Organisatoren hoffen sehr, dass diese fehlenden Erholungsaufenthalte keine nachhaltigen Schäden bei den Kindern hin- terlassen. Deren Immunsystem ist durch die dauernde Strahlenbelastung stark in Mitlei- denschaft gezogen.

Die Arbeitsgruppe Caritas St. Vitus möchte im kommenden Jahr wieder einer Kinder- gruppe den Erholungsaufenthalt ermögli- chen. Die Aktion wird in der Zeit von 22. Juni bis 17. Juli stattfinden.

Wer sich für die Aktion interessiert, kann sich gerne an Christiane Pless unter der Telefon- nummer 06173-64898 wenden.

Aktion für die Kinder von Tschernobyl

Frankfurt/Kronberg (kb) – Der elternbund hessen e.V. (ebh) appelliert an die Fürsorge und Verantwortung der Landesregierung in Hessen, die geplanten Antigen-Schnelltests zur Feststellung einer COVID-19-Infektion verpflichtend für die Teilnahme am Präsenz- unterricht zu machen. Er schließt sich damit der entsprechenden Forderung des Städte- und Gemeindebundes und anderer Organisa- tionen, etwa der GEW des Freistaats Sachsen, an. Ein freiwilliger Test, wie ihn das Hessi- sche Kultusministerium in seinem Schreiben an die Eltern vom 30. März 2021 vorsieht, ist angesichts der derzeitigen äußerst angespann- ten Infektionslage für einen effektiven Schutz der Schülerinnen und Schüler, des Lehrper- sonals und der sonstigen Schulbediensteten sowie ihrer Angehörigen nicht ausreichend.

Die Gefahr, dass das Virus durch infizierte Kinder, die sich nach dem Willen ihrer Eltern dem Test nicht unterzogen haben, in die Schu- le hineingetragen und dort verbreitet wird, ist angesichts der hohen Infektiosität der vor- herrschenden Virus-Mutante nicht hinnehm-

bar. Kinder, die sich nicht dem Antigen-Test unterziehen oder unterziehen sollen, sollen folglich ausschließlich im Distanzunterricht unterrichtet werden.

Der ebh weist darauf hin, dass die Bundeslän- der Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein bereits eine entsprechen- de Testpflicht für Schülerinnen und Schüler und das Schulpersonal für den Schulbeginn nach Ende der Osterferien einführen.

Außerdem muss – wie von den Virologen ge- fordert – zweimal in der Woche getestet wer- den. Weiterhin bittet der elternbund hessen, die Informationen für die Eltern so zu for- mulieren, dass sichergestellt wird, dass alle Eltern wissen, was jetzt getan werden muss.

„Wir erwarten ein fürsorgliches, schnelles Handeln für unsere Kinder und für das an den Schulen zum Unterricht eingesetzte Personal.

Für die Durchführung der Tests brauchen die Schulen Unterstützung durch geschultes Personal, damit die Lehrerinnen und Lehrer ihren eigentlichen Aufgaben nachkommen können.“

elternbund hessen fordert

verpflichtende Corona-Tests

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Donnerstag, 15. April 2021 KRONBERGER BOTE KW 15 - Seite 5

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Die große Zahl an neuen Urteilen aus dem Bereich des Pferderechts zeigt aber auch deutlich, dass es zu häufi gen Rechtsstreitigkeiten rund um das geliebte Pferd kommen kann.

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Was ist beim Kauf eines Pferdes zu beachten?

Der Kauf eines Pferdes ist immer noch per Handschlag möglich, davon ist jedoch dringend abzuraten. Ein guter Kaufvertrag sollte schriftlich gestaltet werden und alle wichtigen Punkte (wie zum Bei- spiel Beschaffenheit des Tieres, wer zahlt die große/kleine Ankauf- untersuchung, was geschieht bei Mangelhaftigkeit des Pferdes, etc.) enthalten. Entscheidung zur Ankaufuntersuchung OLG Oldenburg Az. 5U 159/14.

Reitbeteiligung:

Im Dezember 2020 erst hat das Landgericht München (Az.20 O 2974/19) entschieden, dass allein die Vereinbarung einer Reitbeteiligung nicht schon automatisch zu einem Haftungsausschluss zugunsten des Pfer- dehalters führt. Daher ist es ratsam, einen ausführlichen Vertrag über die Inhalte der Reitbeteiligung im Vorfeld zu vereinbaren.

Haftung des Reitstalls:

Reitställe müssen mit Reitfehlern bei kleinen Kindern rechnen und können deshalb bei Unfällen in Haftung genommen werden. Das be- stätigte gerade das Oberlandesgericht Oldenburg (Hinweisbeschluss vom 30.11.2020 Az. 2U 142/20) und sprach einem Kind 10.000 Euro Schmerzensgeld zu. Ist es zu körperlichen Schäden oder Sachbeschä- digungen gekommen, ist das Einholen eines juristischen Beistands ratsam.

Hufschmied:

Der Gesetzgeber hat in §1 Abs. 1 des Hufbeschlagsgesetzes ausdrück- lich festgelegt, dass es Aufgabe des Hufschmieds ist, „die Gesundheit von Huf- und Klauentieren … durch einen sach-, fach- und tiergerech- ten Huf- und Klauenbeschlag zu erhalten. Für fehlerhaften Beschlag haftet der Hufschmied, siehe OLG Köln vom 02.09.2016-Az 19 U 129/15.

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Unsere Leserin Karin Görner, Schloßstra- ße, Kronberg, schreibt zum Schulgarten Folgendes: In Königstein, Bad Soden und Bad Homburg laden die Parkanlagen zum Verweilen ein. Anders als in Kronberg, wo sich der Schulgarten im Zentrum der Stadt in einem trostlosen Zustand befindet. Die Bee- te werden aufgrund einer fehlenden Abgren- zung zu den Wegen als Hundeklo genutzt

oder Kinder und Erwachsene zertrampeln die Pflanzen. Radfahrer fahren achtlos durch die Beete. Müll landet nicht in den Abfall- eimern, sondern daneben. Der Kies, der im

Frühjahr auf die Wege aufgebracht wird, lan- det im Springbrunnen oder auch in den Bee- ten. Hier sollte Abhilfe geschaffen werden:

Andere Abfalleimer, Beeteinfassungen, kein Kies auf den Wegen, eine Auffrischung der Bepflanzung und eine Hinweistafel mit einer

„Hausordnung“.

Den Berliner Platz könnte man vielleicht auch etwas ansehnlicher und attraktiver ge-

stalten. Vielleicht sogar mit Beteiligung der Bürger. Von einem schönen und gepflegten Schulgarten hätten schließlich alle etwas, Besucher und auch die Bürger!

Leserbrief

Aktuell

Blick in den Schulgarten im April Foto: privat

Kronberg (mw) – Die Pandemie erfordert Durchhaltevermögen und macht erfinde- risch. Wie viele andere auch, hat die Ge- schäftsführerin Vanessa Müller-Raidt nach neuen Möglichkeiten gesucht, wenigstens hin und wieder gegen die leeren Kinokassen anzusteuern und den Bürgerinnen und Bür- gern etwas Abwechslung zu bieten. Denn ein Ende der seit November 2020 anhalten- den Schließzeit ist leider noch lange nicht in Sicht.

Die Kronberger Lichtspiele freuen sich, dass sie ab sofort unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnungen das Kino für Privat- vorstellungen anbieten können und hoffen, dass die bundesweiten Neuregelungen diese Idee nicht gleich wieder schachmatt setzen.

„Wir haben extra eine Anfrage an den Kreis gestellt, um sicher zu gehen, dass unsere Idee umgesetzt werden darf“, so Müller- Raidt. Vergangenen Sonntag schließlich gab es grünes Licht für die Idee, die zu- mindest Familien erlaubt, den Kinosaal für einen Filmabend gegen das Wohnzimmer zuhause einzutauschen. „Hierzu hatten wir schon einige Anfragen“, verrät sie. Ähn- liche Modelle gebe es in anderen Städten bereits, auch für andere Freizeitaktivitäten und sogar für einen Schwimmbadbesuch.

„Da die Menschen seit Monaten auf so Vie- les verzichten müssen, sind sie gerne bereit, auch Mal etwas Besonderes zu machen wie diesen Kinobesuch. Das Interesse unserer Gäste, ihr Kino vor Ort zu unterstützen, sei es durch Kauf von Gutscheinen, Ticketkäu- fen für Vorstellungen, die nicht stattfinden oder Spenden sowie persönliche Mails mit der Bitte durchzuhalten, ist ungebrochen“, sagt sie dankbar. Deshalb bereiten ihr sol- che Möglichkeiten, den Kinosaal endlich einmal zu öffnen, bei aller Mehrarbeit gro- ße Freude. Die Hände in den Schoß zu le- gen und abzuwarten, dass die Pandemie endlich weichen möge, ist ihre Sache nicht.

„Der Gast bringt seine eigene DVD / Bluray mit und mietet sich für eine Filmlänge den Kinosaal“, erklärt sie.

Aktuell ist der Aufenthalt im Kino mit dem eigenen und einem weiteren Hausstand bis zu einer Gruppengröße von höchstens fünf Personen gestattet, dazugehörige Kinder bis zum Alter von einschließlich 14 Jahren blei- ben unberücksichtigt. Paare gelten als ein Hausstand. Die Saalmiete beträgt 150 Eu- ro und am Kiosk können Knabbereien und Getränke gekauft werden. Buchungen sind ab sofort möglich unter info@kronberger- lichtspiele.de (mw)

Ab sofort möglich: Das eigene

Wohnzimmer ins Kino zu verlagern

Hochtaunus. – Das Projekt „Deutschsom- mer-Ferien, die schlau machen“, ein Modell- projekt der Stiftung Polytechnische Gesell- schaft Frankfurt am Main, findet vom 19. Juli bis 6. August 2021 an der Grundschule am Urselbach statt. 3 Wochen lang werden etwa 15 Kinder aus den 3. Klassen spielerisch in Deutsch und im Theaterspielen gefördert.

Dies alles verbessert nicht nur den Umgang mit der deutschen Sprache, sondern auch ganz besonders das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der Kinder. Drei hochquali- fizierte Pädagogen bieten ein umfangreiches Programm zum Thema Ronja Räubertochter und begleiten Ausflüge ins Burgtheater Bad Vilbel und zum Sport. Am Ende gibt es beim Abschlussfest die Aufführung eines selbst entwickelten Theaterstücks und Ausklang mit internationalem Buffet.

Ein „Deutschsommer“ des Rotary Clubs Bad Soden-Königstein fand bereits 2018 in Bad Soden und 2019 in Hofheim statt. In diesem Jahr ist auch der RC Oberursel mit an Bord.

„Obwohl es ums Lernen in den Ferien geht, hat es allen sehr viel Spaß gemacht und die

Kinder fragten am Ende, ob sie denn im kom- menden Jahr wieder dabei sein dürfen“, sagt Ingrid Krumnikl, Initiatorin des Crowdfun- ding Projektes. „Nachdem wir im letzten Jahr von der Unterstützung des Zirkusprojektes

„Soluna“ der Grundschule Dornholzhausen durch TaunaCrowd gelesen hatten, kamen wir auf die Idee, auch unser Projekt hier vor- zustellen“.

Dieses Vorhaben kann nun auf der Crowd- funding-Plattform der Stadtwerke Oberursel unterstützt werden: www.taunacrowd.de/

deutschsommer. Die Stadtwerke Oberursel helfen, indem sie für jede Spende, die min- destens 10 Euro beträgt, einmalig 5 Euro dazulegen. Wenn die anfangs definierte Sum- me zusammenkommt, wird der Betrag aus- gezahlt. Wird das Ziel verfehlt, erhalten die Unterstützer automatisch ihr Geld zurück.

Alle Oberurseler Grundschulen haben Flyer und Anmeldeformulare zum „Deutschsom- mer“ erhalten. Es gibt noch wenige freie Plät- ze und es können auch Kinder aus anderen Orten teilnehmen. Informationen erhalten In- teressierte hierzu unter 06173-940482. (mw)

Projekt „Deutschsommer“ startet

Crowdfunding-Projekt

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Neu-Ansbach/Kronberg. Wie die neue Museumssaison unter Pandemiebedin- gungen aussehen wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand vorhersehen. Auf ein gedrucktes Jahresprogramm hat das Museumsteam deshalb verzichtet. Groß- veranstaltungen werden in den nächsten Wochen und Monaten wahrscheinlich nicht stattfinden. „Umso wichtiger ist es uns, den Besuchern ein spannendes Außengelände anbieten zu können“, erklärt Museumsleiter Jens Scheller. In den letzten Monaten hat das Museumsteam deshalb mit Hochdruck an verschiedenen Projekten gearbeitet, die das Gelände noch attraktiver machen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, fin- det nicht nur der Museumsleiter. Der För- derkreis Freilichtmuseum Hessenpark e.V.

unterstützt diese Projekte mit einem Spen- denaufruf.

Aufwertung des Museumsgeländes

Im Laufe der Saison werden in den Bau- gruppen historische Spielgeräte installiert.

Kleine Sitztiere aus Holz, das Hüpfspiel

„Himmel und Hölle“, Laufstelzen, ein Wurfringspiel und andere Angebote sor- gen künftig für noch mehr Spielspaß im Museumsgelände. Tafeln informieren über die Spielregeln und die historischen Hinter- gründe des jeweiligen Spiels.

Wer unterwegs einen Abstecher zum Spiel- platz macht, findet dort ab Sommer einen fest installierten Sonnenschutz. Wenige Meter danach entsteht gerade ein neues Insektenparadies. Viele bestäubende In- sektenarten sind vom Aussterben bedroht.

Sie spielen nicht nur für die Natur, sondern auch für die Sicherung unserer Ernährung eine wichtige Rolle. Was jeder Einzelne zum Schutz der Insekten tun kann, wird hier durch Beispielpflanzungen, Insekten- hotels und Informationstafeln vorgestellt.

Der insbesondere in Corona-Zeiten stark frequentierte Hartig-Walderlebnispfad er- hält neue Stationen: Aktuelle Themen wie der Klimawandel und die damit verbunde- nen Waldschäden, Wissenswertes rund um Pilze, Tipps zur Erkennung und Zuordnung von Baumarten und der neue Trend „Wald- baden“ inklusive Liegen zum Ausprobieren finden hier Raum.

Bis zum Sommer wird der Pfad zu einem Rundweg ausgebaut.

Spezielles Wissen rund um den Fachwerk- bau bietet ein neuer Fachwerk-Parcours.

Dieser greift die Grundbegriffe des The- mas auf und zeigt an verschiedenen Stellen im Museum Beispiele für Gefügeformen, Pflege und Wartung.

Die Nutzungspotenziale von Fachwerk- gebäuden in Vergangenheit und Zukunft werden ebenso beleuchtet wie die „Sanie- rung der Sanierung“, also die Reparatur typischer Schäden, die in den vergangenen Jahrzehnten verursacht wurden.

Sonderausstellungen

2020 konnten sie nicht wirklich gezeigt werden, deshalb gehen alle Sonderausstel- lungen aus der Vorsaison in die Verlänge- rung. Im Haus aus Gemünden (Wohra) sind unter dem Titel „Mahlzeit, Deutschland!“

Fotografien rund ums Essen zu sehen. In der Stallscheune aus Asterode stehen im Rahmen der „Herdanziehungskraft“ die Themen Küche und Kochen im Zentrum.

Konzipiert vom Ausstellungsverbund All- tag | Arbeit | Anstoß | Aufbruch nimmt die interaktive Ausstellung technikhistorische, gesellschaftliche und kulturelle Verände-

rungen in den Fokus und blickt mit einem Augenzwinkern auf die Rollen von Mann und Frau in der Küche. Die „Kleinen Mau- erfälle“ im Festen Haus aus Ransbach wid- men sich den vielen Öffnungen im Grenz- abschnitt zwischen Hessen und Thüringen nach dem Fall der Berliner Mauer.

Neue Attraktionen

40 Meter lang, 14 Meter breit, vier Geschosse hoch – der Fruchtspeicher aus Trendelburg ist beeindruckend groß. Nach erfolgreicher Sanierung steht das Gebäude nun wieder als Veranstaltungsort zur Verfügung und kann, wenn das aktuelle Pandemiegeschehen es erlaubt, für Feierlichkeiten gebucht werden.

Im Obergeschoss ist ab Saisonbeginn eine neue Dauerausstellung zu sehen. In vier Ab- schnitten erfahren Besucher Wissenswertes zur Geschichte des Gebäudes, die mit der Stadt und Burg Trendelburg stark verknüpft ist. Auch der Bau des großen Speichers

kommt dabei nicht zu kurz. Die gigantische Fachwerkkonstruktion kann durch verglaste Aussparungen in den Böden bis unters Dach betrachtet werden. Eine Medienstation wird vertiefende Einblicke ins Thema erlauben.

Aller guten Dinge sind drei: Im Jahr 2019 verzögerte sich die Sanierung des Gebäu- des, 2020 konnte coronabedingt nicht eröff- net werden, 2021 ist es nun hoffentlich so weit: Im Haus Heck aus Friedensdorf kön- nen Museumsgäste ab dem Sommer über neue, anschauliche Vermittlungswege zu- rück ins Jahr 1840 reisen. Die Dauerausstel- lung „Bei Hecks zu Hause“ lädt dazu ein, am Alltagsleben der Schreinerfamilie Heck

teilzunehmen. Möbel und andere Origina- le aus der Sammlung werden ergänzt durch Rekonstruktionen, die angefasst und aus- probiert werden können. Wer möchte, darf sich sogar ins Bett legen. Illustrationen an den Wänden und Video-Sequenzen zeigen die Lebenssituation von Johannes Heck, als Meister mit dem Zinnreiter gerühmt, und seiner Familie. Mitte des 19. Jahrhunderts haben sie tatsächlich in diesem Gebäude ge- wohnt.

Noch in Arbeit: Am Rand der Baugruppe Mittelhessen wird im Haus aus Sterzhau- sen seit einiger Zeit die Dauerausstellung

„Vertriebene in Hessen“ neu konzipiert.

Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf der Darstellung der Ankunft und Integration Heimatvertriebener. Da auch das Gebäude umfänglich saniert wird, ist mit der Neu- eröffnung erst zum Ende der Saison zu rechnen. Auch im Musterhaus für energie- effizientes Wohnen im Fachwerk gehen die Arbeiten voran. Das Außengelände des in

der Baugruppe Südhessen stehenden Ge- bäudes aus Radheim wird im Sommer fer- tig. Der Innenausbau dauert noch bis 2022.

Schräg gegenüber beginnt im Sommer der Einzug in den dann fertiggestellten Maga- zinanbau. Der neue Gebäudeteil ist über 80 Meter lang und soll es ermöglichen, das komplette Sammlungsgut des Museums an einem Ort zusammenzuführen. „Das ist ein großer Schritt für unser Sammlungs- management“, erklärt Jens Scheller. „Das Sammeln und Bewahren von alltagskultu- rellen Gegenständen gehört zu den Grund- pfeilern unserer musealen Arbeit.“

Baumaßnahmen im Gelände

In der Hofanlage aus Niedergemünden beginnen dieses Jahr umfangreiche Sa- nierungsarbeiten. Das Wohnhaus wird so eingerichtet, wie es aus dem Jahr 1910 über- liefert ist. Besucher finden hier in Zukunft Wissenswertes über die hauswirtschaftliche und landwirtschaftliche Arbeit der dama- ligen Zeit. Welche Gebrauchsgegenstände und Materialien wurden verwendet? Wie funktionierte die Vorratswirtschaft? Diesen und anderen Fragen soll das Museumsthea- ter im Rahmen von Living History-Vorfüh- rungen nachgehen.

Bereits eingerüstet ist der linke Teil der Ho- telfassade. Hier stehen notwendige Sanie- rungsarbeiten an.

Veranstaltungsprogramm

In die Museumssaison 2021 startet der Hes- senpark mit einem moderaten Programman- gebot. „Seit dem 13. März ist das Museum wieder geöffnet. Ab April sollen vereinzelte Stände im Außenbereich mit Vorführhand- werk oder kunsthandwerklichen Waren ers- te Akzente setzen. Nach und nach wird es dann mehr Vorführhandwerk geben – wenn das Infektionsgeschehen es zulässt“, erklärt Jens Scheller. Die Häuser, die über separate Ein- und Ausgänge verfügen, sind bereits zugänglich. Später kommen alle anderen Gebäude hinzu. Erste Großveranstaltungen sind ab September angedacht. Jens Scheller blickt hoffnungsvoll auf die neue Museums- saison: „Wir freuen uns darüber, unsere Tü- ren wieder öffnen zu können. Wir wissen, wie sehr sich unsere Besucher nach kultu- rellen Erlebnissen und Abwechslung seh- nen. All das können wir hier im Hessenpark gut und pandemiegerecht darstellen.“ Dass die neuen Angebote im Außengelände gut ankommen, daran zweifelt Scheller nicht.

Dennoch rechnet er auch in diesem Jahr nicht mit Besucherrekorden. Insbesondere die ausbleibenden Schulklassen, Busgrup- pen und Großveranstaltungen kosten den Hessenpark viele Gäste. „Bis sich die Lage normalisiert, wird es noch eine Weile dau- ern“, sagt Scheller. „Solange machen wir das Beste aus der Situation.“ Die Eintritts- preise bleiben 2021 unverändert.

Die Saison 2021 im Freilichtmuseum Hessenpark ist gestartet

Endlich wieder Besucher im Freilichtmuseum Hessenpark. Foto: Harald Kalbhenn

Kronberg (kb) – Am Dienstag, 27. April, informiert Birgit Wilde von 19 bis 19.45 Uhr online über die Ziele, Inhalte und Ab- läufe des ebenfalls online stattfindenden Kurses „Meditation - einfach machen“ an der Volkshochschule (vhs) Hochtaunus. So können Interessierte sich kostenfrei und unverbindlich einen Einblick verschaffen und herausfinden, ob der Kurs zu ihren Er- wartungen und Bedürfnissen passt. Und es besteht selbstverständlich die Gelegenheit,

eigene Fragen zu stellen. Im anschließen- den Online-Meditationskurs ab dem 18.

Mai werden an insgesamt vier Terminen un- terschiedliche Methoden wie zum Beispiel Klang-, Farb- und Achtsamkeitsmeditatio- nen vorgestellt.

Wer will, kann hier Meditation praktizieren:

frei von Dogmen oder Regeln, dafür kreativ, individuell, abwechslungsreich und online.

Bereits kleine tägliche Meditationseinheiten helfen, um den unterschiedlichsten ‚Stür-

men‘ im Alltag besser standhalten zu kön- nen.

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de möglich. Persönliche Termine sind nach vorheriger Terminabsprache möglich.

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Das sympathische Angebot der Taunusstadt von A-Z

Einkaufen Handwerk

Hochtaunuskreis. – Im Herbst 2020 wurde vom Hochtaunuskreis das Förderprogramm zur Infrastrukturförderung des Gastgewerbes im Usinger Land aufgelegt. Seither haben sich einige Betriebe über die Inhalte und die Förder- möglichkeiten des Programms informiert und sich mit dem zuständigen Amt für den Länd- lichen Raum des Hochtaunuskreises in Verbin- dung gesetzt. „Mit diesem Programm unterstüt- zen wir die Gastronomie im ländlichen Raum, ihren Gästen durch Investitionen mittel- und langfristig ein attraktives Angebot zu bieten.

„Dort, wo es Nachwuchs und Perspektiven gibt, wollen wir gerne unterstützen“, sagte Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr.Der Hoch- taunuskreis hat sich damit zum Ziel gesetzt, die

Gastronomie im Usinger Land mit einer Infra- strukturförderung finanziell zu unterstützen, um die Umsetzung notwendiger Investitionen im Sinne einer Zukunftssicherung zu erleich- tern. Dazu gehören auch Gastgewerbe, die sich nicht nur seit Corona in finanziellen Schwierig- keiten befinden. Gefördert werden können Be- triebe, die ihren Betriebssitz in den Kommunen Glashütten, Grävenwiesbach, Neu-Anspach, Schmitten, Usingen, Wehrheim oder Weilrod haben. Beispiele zu förderfähigen Investitionen sind unter anderem Maßnahmen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit/Kapazitätserweiterung, Steigerung der Attraktivität des Angebots, Mo- dernisierung, Sanierung oder auch Neuausrich- tung des Dienstleistungsangebotes.

Unterstützung für die Gastronomie

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