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Originalie

252 Ärzteblatt Sachsen 6 / 2006

tive Serotonin­Wiederaufnahmehemmer (zum Beispiel Fluoxetin oder Sertralin), der a2­Agonist Clonidin aber auch Stimu­

lantien wie Phentermin oder Methylphe­

nidat gegeben.

Herzschrittmacher können bei bradykar­

den Rhythmusstörungen wirksam sein, bei neural vermittelten Synkopen kommt ihnen nur geringe Bedeutung zu. Aller­

dings wird angenommen, dass die Zeit des präsynkopalen Intervalles durch die Wirkung eines Herzschrittmachers even­

tuell verlängert werden kann. Damit wird insbesondere den Patienten, bei denen Synkopen bislang ohne warnende Vor­

symptome auftreten, die Möglichkeit

gegeben, sich beispielsweise durch einen Wechsel der Körperposition in eine sichere Lage zu begeben, um Verletzun­

gen zu vermeiden.

Schlusspunkt:

In unserem autonomen und neuroendokri­

nologischen Funktionslabor in Dresden interessieren wir uns in Klinik und For­

schung schwerpunktmäßig für orthosta­

tische Dysregulationen. Deshalb bieten wir gerne unsere Hilfe bei klinischen Pro­

blempatienten an und sind jederzeit an interessanten Krankheitsfällen interessiert mit dem Schwerpunkt des posturalen orthostatischen Tachykardiesyndroms.

Literatur beim Verfasser

Autonomes und neuroendokrinologisches Funktionslabor (ANF) Dresden,

Neurologische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum

Carl­Gustav Carus Dresden, Technische Universität Dresden

Kontakt:

Dr. med. Tjalf Ziemssen, Leiter ANF­Labor Dresden Neurologische Universitätsklinik Dresden Fetscherstr. 74, 01307 Dresden Tel.: 0351 458­3859, Fax: 0351 458­5873 E­Mail: Ziemssen@web.de, Web: www.neuro.med.tu­dresden.de/anf

„Interaktiver Atlas der Blickdiagnostik in der Inneren Medizin“

von Gunter Gruber und Andreas Hansch,

Verlag Urban & Fischer (Elsevier), 2. Auflage 2005,

ISBN­Nr. 3­437­21701­1 Preis 69,95 €

In dieser 2. erweiterten und verbesserten Auflage werden die ca. 1000 eindrucks­

vollen Farbaufnahmen, fast alle von Prof.

Dr. med. habil. Gunter Gruber in über 35 Jahren an der Universität Leipzig selbst fotografiert, durch einige Schemata und Zeichnungen zur Differenzialdiagnostik, Ultraschall­, Röntgen­ und Blutbilder sowie durch Hinweise auf die weiterfüh­

rende Diagnostik, Differenzialdiagnostik

und durch 100 Quizfragen zur internis­

tischen Diagnostik (davon 30 als cme­

Fragen mit 6 möglichen cme­Punkten) ergänzt. Der Preis ist hoch, aber vertret­

bar.

Da der so genannte Klinische Blick auch im Zeitalter der Apparatemedizin unver­

ändert seine Bedeutung behalten hat, kann diese CD­ROM Medizinstudenten, Internisten und Allgemeinmediziner in der Weiterbildung, aber auch den Fach­

ärzte zum Kennenlernen visueller Leit­

symptome, also von lokalisierten und/

oder generalisierten Farb­ und/oder Form­

veränderungen empfohlen werden, denn

„nur der Wissende erkennt“.

Prof. Dr. med. habil. Winfrid Klug

Buchbesprechung

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