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„Xanten ist überall“, sagt Okko Herlyn

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Schützen feiern

gemeinsam

XANTEN.Alle elf Schützen- gemeinschaften und Bruder- schaften aus dem Stadtgebiet Xanten feiern am 5. Juni im Rahmen der Xantener Kirmes ein Stadtschützenfest.

In Erinnerung an die großen Feste in den Jahren 1978 und 2003 jeweils zu Xantener Stadt- jubiläen soll auch in diesem Jahr der Stadtkönig aus allen Köni- gen seit 2004 in einem Schießwettbewerb ermittelt wer- den. Der Vogelschießstand wird am Ostwall aufgebaut.

Zuvor ziehen Schützen, Musikvereine und Spielmanns- züge von verschiedenen Stand- punkten aus (Friedhof, Kinder- garten Pusteblume und Klever Tor) im Sternmarsch zum Ost- wall. Die 1.000 erwarteten Schützen in ihren Uniformen und Würdenträger in Gala-Klei- dung werden sicherlich ein prächtiges Bild abgeben.

Tanko Scholten von der St.

Willibrord Bruderschaft Wardt schwärmt bereits heute: „Die Zuschauer können vom Ostwall aus die Parade und das Fah- nenschwenken sowie die Vor- stellung der Vereine, Königs- paare und Ehrengäste bestens verfolgen und haben einen guten Blick auf das gesamte Geschehen.“ Augenzwinkernd verrät er auch schon, dass seine Bruderschaft den neuen Stadt- könig stellt, schlussfolgernd aus den Jahren 1978 und 2003, als Karl Pötters-Janßen und Frie- drich W. Altenschmidt aus Wardt den Titel errangen.

Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt, wenn ungefähr 60 Aspiranten den Holzvogel von der Stange holen wollen. Die Proklamation findet abends im Festzelt statt, alle Bürger sind zum öffentlichen Schützenball eingeladen. L. Christian

MITTWOCH

26. MAI 2010

SERVICE

Redaktion 02802/91440 Werbung 02802/91777 Kleinanzeigen 02831/9777077 Verlag 02831/977700 Verteilung 02831/97770685 Mehr Kontakte im Impressum

XANTEN. Wenig korrektes Kabarett vom Niederrhein und anderen Provinzen bietet Okko Herlyn am Freitag, 28. Mai ab 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche am Markt in Xanten.

Herlyns Kabarett lebt aus einer fast schon schmerzhaft zu nennenden genauen Wahrneh-

mung von Menschen am Nie- derrhein und anderswo, in geschichtlichem Tiefgang und meist mitten auf der gefährli- chen Grenze zwischen Gemüt- vollem und Abgründigem. Hier werden nicht die üblichen Ablachrituale bedient, wohl aber findet reichlich Erbauung, wen

nach Demaskierung gängiger Gesinnungsmuster verlangt.

Okko Herlyn wurde 1946 in Göttingen als zweiter Sohn des Pastors Edzard Herlyn und der Buchhändlerin und Schriftstel- lerin Rotraut Herlyn geboren.

1966 bis 1972 absolvierte er das Studium der Evangelischen

Theologie in Wuppertal, Göttin- gen, Zürich und Tübingen. 1977 promovierte er zum Dr. theol. in Tübingen, bis 1994 war er Pfar- rer in der Evangelischen Kir- chengemeinde Duisburg-Wan- heim. Seit 1994 ist er Professor für Ethik, Anthropologie und Theo- logie, seit den 80er Jahre ist er

vielfach unterwegs als literari- scher Kleinkünstler in der poli- tischen und kirchlichen Szene.

Karten gibt es während der Öffnungszeiten im Gemeinde- büro in der Kurfürstenstraße 5, im Librarium, Marsstraße und an der Abendkasse zu 10 Euro.

„Xanten ist überall“, sagt Okko Herlyn

RHEINBERG.Eine musikali- sche Bürgerbewegung demon- striert im Kulturhauptstadt- jahr Ruhr 2010 „Wir sind Ruhrgebiet“ und bedeutet für die Berka-Stadt „Auch Rhein- berg singt mit!“.

Der Tag des Chorgesangs oder

„Sing Day of Song“, wie er auch genannt wird, am Samstag, 5.

Juni soll motivieren zum gemeinschaftlichen Singen.

Zunächst laden die zehn Rhein- berger Chöre zu „Marktgesän- gen“ auf dem Großen Markt, Holz- und Fischmarkt ein, wo sie ab 10 Uhr abwechselnd sin- gen. Höhepunkt des Vormittags ist das große Finale gegen 12.10 Uhr an der Eiche auf dem Marktplatz. Wie in allen ande-

ren teilnehmenden Ruhr.2010- Städten werden zeitgleich die 300 Rheinberger Sänger die Ruhrgebietshymne „Glück auf“

und die neue Grönemeyer- Hymne „Komm zur Ruhr“ sin- gen. Spätestens beim „Rhein- berger Lied“ stimmen alle Zuhö- rer mit ein.

Bereits seit Wochen proben der Junge Chor Cantemus, Dacapo, der Kirchenchor St.

Peter / St. Anna, die Chorge- meinschaft Froh und Ernst Mil- lingen und Eintracht Alspray, der Kirchenchor St. Marien Budberg, der Männergesangs- verein Borth und Eintracht 1854 Orsoy sowie die Singgemeinde Budberg mit der Chorgemein- schaft Orsoy für dieses beson-

dere Event. Jürgen Börgmann, Vorsitzender des MGV Borth ist glücklich, dass auch sein Chor auftritt. „Unser Chorleiter ist

aus Krankheitsgründen ausge- fallen, deshalb sind für uns die Proben schwierig. Zum Glück konnten wir uns mit der Chor-

gemeinschaft Froh und Ernst Millingen und Einracht Alpsray zusammentun. Deren Dirigent Dennis Kittner wird die Leitung

unserer Chöre übernehmen, so dass auch unser Auftritt gesi- chert ist“, berichtet er und schränkt ein: „Ohne Leitung können wir allerdings nicht in Altenheimen singen und auch bei dem Konzert auf Schalke werden wir nicht dabei sein.“

Nach einer kräftigen Suppe und dem Ölen der Stimme zie- hen die Chöre weiter zu sozia- len Einrichtungen in Rheinberg und bringen all denen, die nicht selbst der Veranstaltung bei- wohnen konnten, einen musi- kalischen Gruß. Für die Chöre endet der Tag im großen Abschlusskonzert mit circa 70.000 Sängern in der Veltins- Arena Schalke.

L. Christian

Vom Marktgesang zum Ruhr-Event

Zehn Rheinberger Chöre nehmen teil am Sing-Day of Song, ein Veranstaltungs-Highlight der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 BORTH-WALLACH

75-Jähriges bei den Sportfischern

Der Sportfrischerverein Borth-Wallach feierte sein 75-jähriges Bestehen am

„Großen Meer“ mit einem Familienfest und Jubilar- ehrungen.

XANTEN Neues Buch von Werner Böcking

Der Xantener Autor Werner Böcking hat ein neues Buch herausgege- ben mit Erzählungen und Geschichten vom unteren Niederrhein. Sein Tage- buch diente für diesen zweiten Band seiner Autobiographie.

SONDERSEITEN

Ein Fest im Gewerbepark

Die Unternehmer im Gewerpark Nord-Kamper- bruch in Kamp-Lintfort laden am 30. Mai zum Gewerbeparkfest mit ver- kaufsoffenem Sonntag ein.

Rat und Hilfe im Trauerfall

Der Tod eines lieben Angehörigen kommt oft plötzlich und unerwartet.

Behördengänge nehmen- Fachleute ab, damit keine zusätzliche Belastung für die Trauernden entsteht.

Okko Herlyn weiß „Xanten ist überall“ NN-Foto: Veranstalter

Risenjenga war eines der Spiele, die beim Tag der Jugend am Pfingstsonntag in Alpen aufgebaut waren. Christopher, der Bruder von der amtierenden Kinderkönigin Vivienne Brinkmann, wollte ebenfalls ganz hoch hinaus. Viel Spaß bereitete den Kindern bei dem herrlichen Wetter die Wasserspiele der Jugendfeuerwehr. Auch der Kinderschminkstand hatte gut zu tun. Nachdem die Klei- nen den Spieleparcours absolviert hatten, hieß es „Partytime“ für die Jugendlichen. NN-Foto: Theo Leie

Hoch hinaus am Tag der Jugend

Rether zum Thema

„Liebe“

RHEINBERG.Am Donners- tag, 17. Juni, gastiert auf Einla- dung der Kulturinitiative ab 20 Uhr Hagen Rether in der Stadthalle Rheinberg mit sei- nem aktualisierten Programm

„Liebe“. Der in Essen lebende Kabarettist Hagen Rether hat den 36. Deutschen Kleinkunst- preis erhalten. Rether nehme mit sanfter Stimme und voller Angriffslust das Weltgeschehen beiläufig plaudernd auseinan- der, so das Mainzer Unterhaus- Theater.

Er gilt als einer, der das Kaba- rett geradezu neu erfunden hat.

Die Feuilletons sind voller Lobeshymnen auf den mit Prei- sen üppig dekorierten Kabaret- tisten - Hagen Rether verbirgt hinter seinem charmanten Auf- treten, hinter seinen netten Plau- dereien, hinter seinen hin getupften Klavierakkorden böse Wahrheiten, die er ganz subtil ans Volk bringt.

Von seinem - seit Jahren kon- stanten - Programmtitel „Liebe“

darf man sich nicht beirren las- sen. Gefühlsselig kommen höch- stens ein paar sanfte Pianoklänge daher, aber in seinen Texten erweist sich Hagen Rether als gnadenloser Beobachter, der sich mit allem beschäftigt außer mit politischer Korrektheit.

Beiläufig plaudernd macht er gleichzeitig knallhartes politi- sches Kabarett. Die uralte kriti- sche Botschaft, die Verlogenheit der Konsumgesellschaft und des Establishments zu geißeln, erfüllt er subversiv, nonchalant und hundsgemein.

Karten zum Vorverkaufspreis von 20 Euro gibt es in Rheinberg im Sportstudio Fit Line, Kaiser- stege 4 und in der Buchhand- lung Schiffer/Neumann oder im Schwarzen Adler Vierbaum täg- lich ab 18 Uhr

Der MGV Borth bei der Probe. NN-Foto: Theo Leie

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ANZEIGENSCHLUSS

für die Ausgabe am 5. Juni:

Mittwoch, 2. Juni

bis 13 Uhr für gestaltete Anzeigen bis 20 Uhr für Kleinanzeigen

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ENDLICH SOMMER!

Tipps für gesun de Urlaubstage

Ausgabe 2 / 2010

UNSERE FÜSSE

FEHLSTELLUNGEN RICHTIG BEHANDELN

KRANKHAFTES

SCHWITZEN

Merkmale und Therapien

KRAMPFADERN & CO.

WAS TUN, WENN DIE VENEN LEIDEN?

Das regionale Gesundheitsmagazin

der am

30. Juni

in den Niederrhein Nachrichten

Im Juni z.B. mit diesen Themen:

Titelthema Krankhaftes Schwitzen: Merkmale und Therapien Reisemedizin: Gut vorbereitet in den Urlaub

Venenheilkunde: Thrombose, Krampfader & Co Hand & Fuß: Fußfehlstellungen frühzeitig behandeln

Sportfischerverein Borth feierte 75-jähriges Bestehen

Bei herrlichem Sonnenschein feierten die Sportfischer aus Rheinberg-Borth-Wallach an ihrem Vereinsgewässer „Großes Meer“ in Wallach ihr 75-jähri- ges Bestehen und luden zu einem Tag der offenen Tür ein.

In diesem Rahmen ehrte der Vorsitzende Michael Mayer auch

die Jubilare. Seit 50 Jahren hal- ten Heinz Wollefs und Willi Bünten bereits die Treue. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft blicken zurück: Peter Opgenoorth, Klaus Opgenoorth und Egon Teske zurück. Ihr 25-Jähriges feierten Walter Weck, Vladimir Wieland, Friedhelm Balzen,

Frank Bartsch, Matthias Bollen, Michael Bovanovic, Thomas Brendgen, Hans Gerd Bruck- mann, Reiner Bühning, Wolf- gang Dröttboom (er ist auch bereits seit 15 Jahren im Vor- stand tätig), Mario Dröttboom, Achim Günther, Hans-Josef Günzing, Bernd Heinrichs, Dirk

Kierdorf, Horst Köhler, Franz Mengede, Uwe Opgenoorth, Hans-Hugo Sänger, Bernd Sän- ger und Claudia Wollfs. Mit geräucherten Fischspezialitäten verwöhnten die Sportfischer ihre Gäste. Die kleinen Besucher freuten sich über das Unterhal- tungsprogramm. NN-Foto: T. Leie

Training der besonderen Art

Gutes kann noch besser werden, dachte sich Uwe Leekes, Trai- ner und 2. Vorsitzender der BC Golden Arrow aus Vynen (l.), und holte für einen Trainings- tag den ehemaligen niederlän- dischen Nationaltrainer Harry Jacobs (r.) zum Training auf den vereinseigenen Bogensportplatz.

Harry Jacobs war während sei- ner langjährigen Trainerlauf- bahn mehrfach Nationaltrainer der niederländischen Bogen- schützen. Zuletzt trainierte er von 2005 bis 2008 als National- trainer die behinderten Bogen- schützen in den Niederlanden.

Einen seiner Schützlinge beglei- tete er auch zu den Paralympics 2008 nach Peking. Bei den Bogenschützen des BC Golden Arrow stand an diesem Tag, neben Schießtechnik und Mate- rialkunde, das sogenannte

„Bogentuning“ oben an. Die

Vynener Bogenschützen staun- ten nicht schlecht, was Harry Jacobs ihnen da noch an unbe- kannten und erstaunlichen Din- gen zu ihren Bögen mitteilen konnte. Gerade bei den Schüt- zen, die mit technisch anspruchsvollen Bögen schießen, entscheidet die Kennt- nis über diese technischen Details mit darüber, ob sie die Möglichkeiten ihrer Bögen voll ausnutzen können.

Für die teilnehmenden Schützen war dies ein Trainingstag, der ihnen sicherlich viel gebracht hat. Über eine Wiederholung wird schon nachgedacht. Auch Harry Jacobs will gerne einmal wieder vorbeischauen, und das nicht nur wegen der, seiner Mei- nung nach hervorragenden, Trainingsmöglichkeiten des Ver- eins.

NN-Foto: privat

Spielplatz für Groß und Klein

Die Gemeinde Alpen hat in ihren Ortsteilen „Dorfwerkstät- ten“ ins Leben gerufen, in denen sachkundige Bürger und Frei- willige die nachhaltige Gestal- tung der dörflich geprägten Gemeinde mit gestalten sollen.

In einer Arbeitsgruppe ist die Umgestaltung des in die Jahre gekommenen Spielplatzes an der Buchenstraße in Menzelen-Ost erarbeitet worden. Es wird ein

„Mehrgenerationen-Spielplatz“

entstehen. Nicht nur die Kinder sollen zum Spielen gebracht werden und Eltern/Großeltern auf der Bank sitzend die Zeit abwarten, sondern es soll die gemeinsame Aktivität gefördert werden. Zwei bisher nicht vor-

handene Tore zum Ballspielen und drei „Hüpfblumen“ (nied- rige sich bewegende Balancier- platten, blumenförmig gestal- tet) wurden dazu gemeinsam mit der Gemeinde Alpen, als Betreiber des Spielplatzes aus- gesucht. Zur Realisierung feh- lende Mittel in Verbindung mit Tatkraft wurden im Zuge des Projektes „Aktiv vor Ort - Mit- arbeiter für Mitmenschen“

durch RWE Rheinland-Westfa- len-Netz AG bereit gestellt.

Am 14. Mai erfolgte die Umset- zung des schon lange vorberei- teten Projektes durch die Akti- ven der Dorfwerkstatt Menzelen, dem Bauhof der Gemeinde Alpen und dem vor Ort aktiven

RWE vorweg. Dabei halfen spontan mehrere Kinder beim Aufstellen der Hüpfblumen mit und Anwohner motivierten die Beteiligten zusätzlich durch die Versorgung mit Getränken und positivem Zuspruch.

Die Arbeitsgruppe „Menze- len soll schöner und sauberer werden“ und der Bauhof haben marode alte Ruhebänke am Vockenweg und Am Hanning abgebaut. Helmut Giesen hat sie komplett überarbeitet und reno- viert. Inzwischen stehen sie wie- der Am Vockenweg (mit Blick zur Mühle Mosters), Am Han- ning (Alte Bahn und in Nähe Modellflugplatz) mit Blick auf Menzelen - Ost. NN-Foto: privat

Bewilligung von Fördermitteln

KREIS WESEL. Im Rahmen des Gelsenwasser-Generatio- nenprojekts sind seit dem Start im Jahr 2008 bereits 782.500 Euro für 337 Aktionen bewil- ligt worden. In der Jurysitzung am 6. Juli werden die nächsten Förderungen in diesem Jahr ver- geben. Unterstützt werden Enga- gements, die das Miteinander der Generationen nachhaltig fördern und einen dauerhaften Nutzen für die jeweiligen Kom- munen im Versorgungsgebiet bieten. Pro Jahr stellen die Unternehmen des Gelsenwas- ser-Konzerns, zu denen auch die NGW GmbH gehört, von 2008 bis 2011 jeweils 500.000 Euro für diesen Zweck zur Verfügung.

Förderberechtigt sind Vereine, Initiativen und kommunale Ein- richtungen aus insgesamt 69 Kommunen im Versorgungsge- biet des Gelsenwasser-Konzerns in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Anträge können jederzeit über die Webseite unter www.gelsen- wasser-generationenprojekt.de eingereicht werden. Vor jeder Jurysitzung gibt es jeweils eine Bewerbungsfrist, diese endet für die nächste Jurysitzung in die- sem Jahr am 15. Juni. Anträge, die nach diesem Stichtag einge- hen, können erst in der Jurysit- zung im Herbst berücksichtigt werden. Im NGW-Versorgungs- gebiet sind für das Jahr 2010 ins- gesamt noch maximal 43 För- derungen möglich, auch für Rheinberg (2), Sonsbeck (2) und Xanten (1).

Ökumenischer Altenmittag

SONSBECK. Bereits zum 325. Mal bieten die Evangeli- sche und die Katholische Kir- che Sonsbeck einen ökumeni- schen Altennachmittag an. Vor 38 Jahren entstand die Idee, die von den Gemeindemitgliedern gerne angenommen wird.

Mit Unterstützung der Gemeinde und finanzieller Hilfe der örtlichen Geldinstitute konnten die gemütlichen Tref- fen mit Kaffeetrinken und Pro- gramm verwirklicht werden.

Durch die ökumenische Organisation ergab sich ein Kuriosum, das bis heute besteht: Die Senioren bekom- men je ein Stück „katholischen Kuchen“ und ein Stück „evan- gelischen Kuchen“. Das kommt daher, dass die kahtolischen Frauen für die Tortenböden und die evangelischen Frauen für die trockenen Kuchen zuständig sind. Insgesamt zwanzig Frauen sorgen für eine gut gefüllte Kaffeetafel.

Das Programm wird vom ökumenischen Team von fünf Mitarbeitern gestaltet. Außer- dem helfen acht Frauen in der Küche. Dank dieser vorbild- haften Teamarbeit dürfen die Senioren nun bereits zum 325.

Mal den Altennachmittag genießen.

Der nächste findet statt am Mittwoch, 2. Juni um 15 Uhr im Kastell. Die Besucher dür- fen sich auf einen „zauberhaf- ten“ Nachmittag freuen.

Arbeiten in Namibia

BIRTEN.„Die Rohrzangen- missionare fliegen wieder“

scherzen die Vereinsmitglieder von „Wasser für Gobabis“. Zwei Arbeitsgruppen des Vereins wer- den am 13. und 30. Juni die Reise nach Namibia antreten. Sie wol- len in den Missionsstationen die Wasserversorgung und Elektrik instandsetzen und warten.

In diesem Jahr ist der Seecon- tainer bereits am 8. April vollbe- laden mit Materialien und circa fünf Kilometer Wasserleitungen, auf die Reise geschickt worden.

Das letzte Aktiventreffen vor dem Flug findet am 26. Mai um 19 Uhr in der Gaststätte „Zum Amphitheater“ in Birten statt.

Freizeit für Kinder

ALPEN.Die Evangelische Kir- chengemeinde Alpen bietet vom 7. bis 21. August eine Kinder- freizeit an. Sie führt nach Sprin- ge in Niedersachsen. Es sind einige Plätze freigeworden, Kin- der zwischen sieben und zwölf Jahren können sich anmelden.

Der Preis der Freizeit inklusive Fahrt, Unterbringung, Betreu- ung und Ausflügen liegt bei 280 Euro. Infos und Anmeldungen unter 02802/7501.

Power statt Promille

AOK unterstützt Alkoholprävention in Schulen

KREIS WESEL. Das Thema

„Koma-Saufen“ findet sich immer wieder in den Schlag- zeilen. Die AOK reagiert jetzt mit einer neuen Initiative auf den gefährlichen Alkohol- konsum Jugendlicher. Unter dem Motto „Power statt Pro- mille“ bietet die Krankenkas- se ab sofort Schulen im Kreis Wesel ihre Unterstützung bei alkoholpräventiven Maßnah- men an.

„Als Gesundheitskasse sehen wir die Alkoholprävention vor allem bei Jugendlichen als wich- tige Aufgabe an und wollen dabei mit den Schulen zusam- menarbeiten. Ein Drittel aller 12- bis 15jährigen Jugendlichen trinkt mindestens einmal im Monat Alkohol. Eine bundes- weite Studie belegt, dass sich die Zahl der Kinder und Jugendli- chen, die wegen Alkoholmiss- brauch in Krankenhäuser ein- gewiesen wurden, in den letz- ten zehn Jahren mehr als ver- doppelt hat“, so Günter Beier, AOK-Regionaldirektor im Kreis Wesel.

Die Initiative „Power statt Promille“ bietet unterschiedli- che Angebote für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 sowie für Eltern und Pädago- gen. Zwei Komponenten ste- hen im Mittelpunkt: ein Kreativ-

Wettbewerb als Startimpuls und ein nachhaltiges Unterstüt- zungskonzept mit einem umfangreichen Medien-Paket.

Über Lehrer können sich Schülergruppen aus dem Kreis Wesel zum Kreativ-Wettbewerb anmelden. In Form von Thea- terstücken, Songs, Plakaten oder anderen Darbietungsformen können Schülerinnen und Schüler ihrer Fantasie freien Lauf lassen, um sich mit dem Thema „Power statt Promille“

auseinanderzusetzen.

Die Ergebnisse der kreativen Arbeiten sollen als Foto- oder Videodokumentation bis zum 10. November 2010 an die AOK Rheinland/Hamburg geschickt und einer fachkundigen Jury vorgestellt werden. Über den Kreativ-Wettbewerb hinaus bie- tet das Medien-Paket Lehrern wei-tere Anregungen und Mate- rialen für den Unterricht.

Die Sieger-Teams können unter anderem eine Team- Olympiade im Kletterwald oder eine Snow-and-Fun-Olympia- de in der Skihalle gewinnen. Teil- nehmen können alle weiter- führenden Schulen mit den Jahrgangsstufen 7 bis 10 im gesamten Kreis Wesel.

Weitere Infos und die Anmel- dung zum Kreativ-Wettbewerb unter www.vigozone.de.

(3)

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RHEINBERG. Landrat Dr.

Ansgar Müller übergab am 18.

Mai, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Rheinberg ein nagelneues Multifunktions- fahrzeug, das in dieser Form einmalig in NRW ist.

„Der DRK-Kreisverband Nie- derrhein und insbesondere die Rettungswache in Rheinberg stel- len linksrheinisch das größte Potential im Rettungsdienst dar.

Deshalb wird das neue und lan- desweit einmalige Multifunkti- onsfahrzeug auch zu Recht hier stationiert“, so Landrat Dr. Mül- ler bei der Übergabe.

Dieses Fahrzeug für den Ret- tungsdienst wurde am 28. April bei der Firma WAS in Wiet- marschen abgeholt und jetzt offiziell überreicht. Es kostet rund 115.000 Euro.

Der Kreis Wesel verfügte bis-

lang über keine Spezialfahrzeu- ge (Intensivtransportwagen, Behindertentransportwagen, Infektions-Krankentransport- wagen, Schwerlastkranken- transportwagen oder ähnliche Fahrzeuge), da diese für den Kreis Wesel aufgrund mangeln- der Frequenz auch nicht unbe- dingt Sinn machen und daher auch nicht von den Kostenträ- gern (Krankenkassen) finanziert wurden.

Um den veränderten Anfor- derungen des Rettungsdienstes jedoch möglichst flexibel gerecht zu werden, sollte das beschaffte Fahrzeug zwar im Regelret- tungsdienst eingesetzt werden, aber als Multifunktionsfahr- zeuge konzipiert werden, das als

„normaler“ Krankentransport- wagen eingesetzt wird, leichter desinfiziert werden kann (das

bedeutet unter anderem kürze- re Standzeiten), auch schwerere Patienten aufnehmen kann und über eine Lade-Bühne für Schwerlast- oder Rollstuhl-Pati- enten verfügt.

Ein solches Fahrzeug verbin- det die Eigenschaften der bekannten Spezialfahrzeuge, wurde so jedoch bislang nicht auf dem Markt angeboten.

Die Kostenträger haben die- ser einmaligen Beschaffung zugestimmt und angekündigt, das Fahrzeugkonzept auch den anderen Rettungsdienstträgern zu empfehlen, wenn die Probe- phase erfolgreich verläuft..

Das Fahrzeug wird bei der DRK-Rettungswache in Rhein- berg stationiert und dem DRK zur Wahrnehmung der Aufga- ben des öffentlichen Rettungs- dienstes zur Verfügung gestellt.

Nigelnagelneues Fahrzeug für das DRK Rheinberg

Landesweit einmaliges Multifunktionsfahrzeug im Kreis Wesel

Übergabe Multifunktionsrettungswagen an das DRK Rheinberg , (v. l.) Desinfektor und Ret- tungsassistent Hans-Joachim Müller, Desinfektor und Rettungssanitäter Dietmar Stienen (der fährt das Fahrzeug), stellvertretende Vorsitzende DRK-Kreisverband Niederrhein Gisela Bangen, Leiter der Rettungswache des DRK Niederrhein in Rheinberg Ludger Ferdenhert, Landrat Dr. Ansgar Müller.

NN-Foto: Theo Leie

Erlebnisraum Tüschenwald

SONSBECK.Die Familien- bildungsstätte der AWO bietet die Möglichkeit, den Erlebnis- raum Wald von Grund auf zu entdecken. Das Waldabenteuer für Kinder im Grundschulalter beginnt am Dienstag, 1. Juni von 14.45 bis 17 Uhr und umfasst vier Treffen. Die Kosten betra- gen 32,10 Euro. Bitte wetterfe- ste Kleidung und ein kleines Picknick mitbringen.

Weitere Fragen und Anmel- dungen: AWO- Familienbil- dungsstätte Wesel, Kaiserring 12-14, Telefon-Nummer 0281/338 9531.

Zeltlager für Jugendliche

XANTEN.Das Evangelische Jugendheim Xanten bietet ein Zeltlager am Freizeitpark Wis- seler See an. Zwölf- bis 15-jähri- ge Jugendliche können vom 24.

bis 30. Juli daran teilnehmen.

Von dort aus werden Ausflüge zum Hochseilgarten Isselburg und zum Kernwasserwunder- land unternommen. Zur besse- ren Mobilität fahren die Teil- nehmer mit dem Fahrrad zum Wisseler See. Die Kosten liegen bei 100 Euro. Interessierte kön- nen sich bis zum 7. Juni anmel- den beim Evangelischen Jugend- heim Xanten, 02801/3309.

KURZ & KNAPP

Wochenmarkt verlegt: Wegen des bevorstehenden Feiertages wird der Wochenmarkt in Sons- beck auf Mittwoch, 2. Juni vor- verlegt. Benutzer des Alttor- Parkplatzes werden gebeten, an diesem Tag nicht auf der Markt- fläche zu parken.

Bürgerversammlung:Die Stadt- verwaltung Xanten stellt die Änderung des Bebauungsplanes Nr. 119 M „An de Krüpper“

Marienbaum in einer Bürgeran- hörung vor. Die Veranstaltung ist am Montag, 31. Mai um 18 Uhr in der Grundschule Mari- enbaum. Die Pläne liegen vom 1. bis 15. Juni im Rathaus aus.

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1–4

monatliche Finanzierungsrate.

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach RL 80/1268/EWG oder VO (EC) 715/2007): 7,2 – 11,3 (innerorts), 4,9 – 6,4 (außerorts), 5,7 – 8,2 (kombiniert); CO2-Emissionen: 152 – 189 g/km (kombiniert).

3

SchachtZeichen

Am Pfingstsamstag pünktlich um 12 Uhr setze das Borther Salzbergwerk zeitgleich mit den (ehemaligen) Ruhrgebiets- Zechen ein „Schachtzeichen“ im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 Vera Thuleweit (r.), Leiterin des Kulturbüros der Stadt Rheinberg ist stolz, dass Betriebsleiter Udo Lisner (l.) sich sofort bereiterklärte, an der Aktion teilzunehmen. Damit ist das Salzbergwerk esco in Borth das einzige von den teilneh- menden Bergwerken, das

„weißes Gold“ fördert. Bis zum 30. Mai werden die großen gel- ben Ballone in 80 Metern Höhe wie ein Luftdenkmal über dem

Ruhrgebiet schweben. Sie sol- len wie Stecknadelköpfe auf der Landkarte anzeigen, dass an die- sen Stellen einst Zechen stan- den, die das Bild des Ruhrge- biets prägten. Bereits am 24. Mai und noch einmal am 29. Mai kommt eine weitere Attraktion hinzu: Das „Ballon-Glühen“. Die Ballone werden als Nacht- SchachtZeichen von 22 bis 1 Uhr nachts von Innen heraus erleuchtet. Ein mystisches Bild rund um den Vollmond - so der Veranstalter. Die esco als lau- fender Betrieb kann sich an Ver- anstaltungspartys nicht beteili- gen, doch es gibt anderernorts Partys und mehr. NN-Foto: T. Leie

„SchandZeichen“

Zeitgleich zur Aktion „Schacht- zeichen“ ließ die Schutzge- meinschaft Bergbaubetroffener Rheinberg schwarze Ballons stei- gen. Auf dem Banner stand geschrieben „Stoppt Bergschä- den“. Nach wie vor fordern sie den sofortigen Stopp des hei- mischen Steinkohleabbaus. Die Besucher der Veranstaltung wies die Schutzgemeinschaft zum einen auf die negativen Folgen des Bergbaus wie Bergschäden an Gebäuden, Kanalisation usw.

und die damit verbundenen Ewigkeitsschäden hin, aber auch auf die „radioaktive Verseu- chungsschweinerei“. Mit Flug- blättern klärte sie auf, dass sich durf den Bergbau aus den sich lockernden Gesteinsschichten das radioaktive Edelgas Radon löst. Man riecht, sieht oder schmeckt es nicht und doch dringt es durch die Fugen in die Wohnhäuser ein. Der Verein verlangt flächendeckende Radonmessungen.NN-Foto: T. Leie

Feuerwehrleute in spe

Die Freiwillige Feuerwehr Veen führte Brandschutzerziehung für Vorschulkinder, die „Rie- senclowns“, des Kindergartens durch. Zunächst erklärten die Feuerwehrleute anhand von Fil- men unterschiedliche Arten und Arbeitsabläufe. Später übten die Kinder das Absetzen von Not-

rufen. Sie schauten sich auch das Arbeiten mit Schere und Spreitzer an und waren sehr begeistert von dem Spritzen mit dem Strahlrohr. Höhepunkt war nach dem Besuch im Feuer- wehrgerätehaus Veen die Rück- fahrt zum Kindergarten im Ein- satzwagen. NN-Foto: privat

51-Jähriger Samstag am Pappelsee getötet

Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise

KAMP-LINTFORT. Am Pfingstsonntag wurde gegen 3 Uhr nach Hinweisen eines Zeugen auf dem Parkplatz am Spaßbad Pappelsee in Kamp- Lintfort die Leiche eines 51- jährigen Nichtsesshaften mit mittellangen, hellgrauen Haaren aufgefunden.

Ein Tötungsdelikt kann nicht ausgeschlossen werden. Die zuständige Mordkommission Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise von möglichen Zeugen.

Insbesondere wird nach Ant- worten zu folgenden Fragen gesucht: Der Tote hielt sich seit längerem im Umfeld des Pap- pelsees auf. Wer hat die fragliche Person dort unter welchen Umständen gesehen?

In welcher Begleitung hat sich der 51-jährige am Samstagabend befunden. Insbesondere wird hier eine Personengruppe gesucht, die sich im Bereich des Pappelsees aufgehalten haben soll.

Im Bereich der Straßen Am Pappelsee/Brandtstr. wurde ein grauer äußerlich beschädigter Opel Corsa Typ A aufgefunden.

Wer kann Hinweise zu diesem Auto und eventuellen Benut- zern geben?

Für Hinweise, welche zur Ermittlung oder Ergreifung des Täters führen, setzt die Staats- anwaltschaft Kleve eine Beloh- nung von 2.000 Euro aus. Hin- weise nimmt das Polizeipräsi- dium Duisburg unter Telefon- Nummer 0203-2800 und jede andere Polizeidienststelle ent- gegen.

Genossenschaftliche Idee zählt weiterhin

Vertreterversammlung Volksbank Niederrhein

RHEINBERG. Auch in ihrem Jubiläumsjahr hat die Volksbank Niederrhein erfolgreich der Finanzmarkt- krise getrotzt.

Vorstandsvorsitzender Guido Lohmann berichtete bei der Ver- treterversammlung in der Stadt- halle Rheinberg, dass sich nicht nur die genossenschaftliche Ban- kengruppe an sich, sondern auch das Genossenschaftsinsti- tut vor Ort als Fels in der Bran- dung erwiesen habe. So habe die Volksbank im 125. Jahr ihres Bestehens ihre Bilanzsumme um rund fünf Prozent auf jetzt 986 Millionen Euro gesteigert.

Ihre Eigenmittel hat die Volks- bank um 5,5 Prozent auf rund 59 Millionen Euro ausgebaut. Die Kernkapitalquote liegt bei über 14 Prozent, bei den meisten Groß- banken liegt der Knappheitsfak- tor bei sechs bis sieben Prozent.

„Eben weil wir eine derartig gute Eigenkapitalausstattung aufwei- sen, gibt es bei uns keine Kredit- klemme“, so Lohmann.

„Wirtschaftlich wird 2010 trotz der von uns erwarteten konjunkturellen Erholung in der zweiten Jahreshälfte insgesamt ein schwieriges Jahr werden“, bewertete Lohmann die aktuel- le Entwicklung der Region.„Wir gehen davon aus, dass die welt- weite Rezession auch in unserem Geschäftsgebiet am Niederrhein zu einem Anstieg der Unter- nehmensinsolvenzen auf der einen Seite und einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit auf der anderen Seite führen wird.“

Mit den sehr erfolgreichen Gründungen der Alpen Sonne eG und der Rheinberg Solar eG habe die Kreditgenossenschaft auch außerhalb der Bank die genossenschaftliche Idee erfol- greich beflügelt: „Wir sind aus Überzeugung eine regional ver- ankerte Genossenschaftsbank, die sich ihrer Wurzeln bewusst ist. Selbstverantwortung, Selbst- hilfe, Selbstverwaltung: Wir sind und bleiben gerade in der Krise verlässlicher Partner des Mittel- standes, der Landwirtschaft und unserer Privatkunden, während die vermeintlich Großen ab- und auftauchen wie es Ihnen gerade so passt."

Auch in 2010 gelte es, die Balance zwischen betriebswirt- schaftlicher Notwendigkeit und genossenschaftlicher Grund- ausrichtung zu halten.

Nach der Zustimmung zum Jahresbericht und der Entla- stung von Vorstand und Auf- sichtsrat stimmten die Mitglie- dervertreter einer Dividende von 6,3 Prozent für das Jahr 2009 zu. Bei den Wahlen zum Auf- sichtsrat wurden die turnus- gemäß ausscheidenden Auf- sichtsratsmitglieder Erika Buch- holtz, Peter Boschheidgen, Karl- Heinz Jockram und Heribert Kerkmann wiedergewählt.

Zum Abschluss des Abends begeisterte Joram Seewi die Ver- treter und Gäste mit einer mit- reißenden Show artistischer Höchstleistungen, fulminanter Jonglagen und originellem Sprachwitz.

Volksbank Niederrhein:Aufsichtsratsvorsitzender Heribert Kerk- mann,Vorstandsvorsitzender Guido Lohmann und Vorstandsmit-

glied Thomas Giessing. NN-Foto: privat

KURZ & KNAPP

Stadtverwaltung Rheinberg schließt:Am Freitag, 28. Mai findet der diesjährige Betriebs auflug der Stadtverwaltung Rheinberg statt. Aus diesem Grunde sind die Büros des Stadthauses und alle übrigen Dienststellen und Einrichtun- gen, einschließlich des städti- schen Bades und der städti- schen Bibliothek geschlossen.

Der Dienstleistungsbetrieb und das Standesamt sind besetzt. In dringenden Fällen ist die Stadt-

verwaltung unter der Telefon- Nummer 02843/171-0 (Not- dienstregelung) zu erreichen.

Fronleichnamsprozession:Die St. Pantaleon Schützenbruder- schaft Lüttingen nimmt am Donnerstag 3. Juni an der gemeinsam Prozession aller Xantener Gemeinden teil. Die Schützenbrüder und das Tam- bourcorps Lüttingen treffen sich um 9.15 Uhr bei gutem Wetter am Amphitheater, bei schlechtem Wetter an der Kir- che Birten.

(5)

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Finanzspritze für Xantener Schulen

Mit 19.940 Euro unterstützt die Sozialstiftung Xanten die Schu- len der Domstadt. Überbrin- ger des Geldsegens waren die Vorstandsvorsitzende der Sozi- alstiftung Karin Welge, Bür- germeister Christian Strunk als Kuratoriumsvorsitzender sowie Sandra Bree und Jörg Eising vom Vorstand und Jürgen Scherzberg, der ehrenamtlich für die Stiftung aktiv ist.

Vertreter der Schulen und der

Fördervereine nahmen die Spenden dankend in Empfang.

Die Grundschule Lüttingen will damit ihr Kneippprojekt, die Leseförderung und bedürftige Familien unterstützen. Die Grundschule Birten wird das Geld für ihr Projekt „Kunst- und Kultur“ einsetzen zur Beschaffung von Büchern für den jahrgangsübergreifenden Unterricht. Die Grundschule Xanten benötigt das Geld für

die Gestaltung der Außenan- lagen. Die Grundschule Vynen steckt den Zuschuss in die Betreuung zur Projektwoche.

Die Grundschule Marienbaum braucht Geld für die Ausstat- tung der neuen Bücherei. Die Hauptschule will bedürftige Familien und Schulprojekte unterstützen. Das Gymnasium verwendet das Geld für die Salisbury Fahrt des großen Schulchores. Die Marienschu-

le möchte einen Kaffeeauto- maten erwerben. Das Berufs- kolleg benötigt die Spende für das Projekt „Kreative Aus- drucksmöglichkeiten älterer Menschen“. Die Förderschule denkt praktisch und schafft zwei Sägen an. Die Walter- Bader-Realschule hat vor, das Medienkonzept auszubauen und möchte auch eine Geträn- kemaschine erwerben.

NN-Foto: Theo Leie

Studieren im Kreis Wesel ab dem Wintersemester

Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. Juli

KREIS WESEL. Die Hoch- schule Rhein-Waal bietet zum Wintersemester 2010/2011 in Kamp-Lintfort sieben Studi- engänge an.

Noch bis zum 15. Juli besteht für alle Hochschulzugangsbe- rechtigten die Möglichkeit, sich für einen Studienplatz in Kamp- Lintfort zu bewerben.

Insgesamt werden sechs attraktive Bachelorstudiengän- ge und ein Masterstudiengang angeboten. Vier der Bachelor- studiengänge, „International Business and Social Sciences“

(Der Inhalt des Studiums liegt in erster Linie im Bereich der Betriebswirtschaftslehre),

„Information and Communi- cation Design“, „Mobility and Logistics“ und „Environment and Energy“, und der Master- studiengang „Usability Enginee- ring“ werden in englischer Spra- che unterrichtet.

In deutscher Sprache werden die Bachelorstudiengänge E- Government (Verwaltungsin- formatik) und Psychologie mit dem Schwerpunkt Organisati- ons- und Arbeitspsychologie

angeboten. „Ich begrüße das neue Angebot der Hochschule Rhein-Waal sehr,“ so Landrat Dr. Ansgar Müller. „Die Inhalte dieser Studiengänge entspre- chen genau den wirtschaftlichen Schwerpunkten der Region:

Kommunikationstechnik, Logi- stik und Energiewirtschaft.“

Besonders interessant ist der neue Masterstudiengang „Usabi- lity Engineering“. Attraktiv macht diesen Studiengang die Tatsache, dass er nicht zulassungsbe- schränkt ist. Bewerber/innen, die die Zugangsvoraussetzungen erfüllen, erhalten deshalb sicher einen Studienplatz. Hier ist in Ausnahmefällen auch eine Bewerbung nach dem 15. Juli möglich. Dies bietet eine einma- lige Chance für Studieninteres- sierte aus der Region, zumal den Absolventen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt eingeräumt werden können. Genauere Infor- mationen zu den Studiengän- gen und zum Onlinebewer- bungsverfahren sind auf der Internetseite der Hochschule Rhein-Waal www.hochschule- rhein-waal.de zu finden.

Sicher im

Straßenverkehr

RHEINBERG. Im Rahmen des Verkehrssicherheitstages für Senioren am Dienstag, 8. Juni in Rheinberg bietet die Kreis- Verkehrswacht Wesel interes- sierten Senioren ein Verkehrssi- cherheitsseminar um 13 Uhr im Raum 136 des Stadthauses Rheinberg an.

In diesem 90-minütigem Seminar erfolgt ein Austausch unter älteren Verkehrsteilneh- mern über ihre Alltagserfah- rungen im Straßenverkehr. Auch werden alte und neue Regeln aufgefrischt, gesundheitliche Aspekte angesprochen und Sicherheitsempfehlungen mit auf dem Weg gegeben.

Alle Teilnehmer erhalten kostenlos eine Informations- broschüre und Sicherheitsarti- kel zur besseren Sichtbarkeit.

Den Teilnehmern steht darü- ber hinaus vorher und nachher das gesamte Aktions- und Ver- anstaltungsangebot des Ver- kehrssicherheitstages für Senio- ren zur Verfügung, über den wir in der nächsten Ausgabe berich- ten werden.

Zum Verkehrssicherheitsse- minar ist eine telefonische Anmeldung unter der Nr.

02801/987254 (Kreis-Verkehrs- wacht Wesel e. V.) erforderlich.

(6)

Stadt Rheinberg

Im Alter von 80 Jahren verstarb am 17. Mai 2010 unser ehemaliges Ratsmitglied

Herr Josef Stoppa.

Herr Josef Stoppa war von 1969 bis 1974 Mitglied des Rates der Stadt Orsoy. Nach der kommunalen Neugliederung wurde er zum Mitglied des Rates der Stadt Rheinberg gewählt. Bis 1984 war er als Rats- und Ausschussmitglied sowie Vorsitzender der FDP-Fraktion politisch aktiv. In der Zeit von 1984 bis 1989 brachte er seine Erfahrung als sachkundiger Bürger im Bau- und Sanierungsausschuss ein. Sein politisches Engage- ment hat er somit - parteipolitisch auch auf Kreis- und Landesebene - in vielfältiger Weise zum Ausdruck bringen können.

Auch außerhalb der Kommunalpolitik setzte er sich in verschiedenen Ver- einen und Organisationen großzügig und unermüdlich für die Belange unserer Bürgerinnen und Bürger ein. Eine gerechte Würdigung dieser Verdienste erfolgte durch die Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1985.

In den Jahren seines Wirkens haben wir Josef Stoppa als einen sehr aktiven Menschen kennen gelernt, der sich auf unterschiedlichste Weise stets zum Wohle seiner Mitmenschen eingesetzt hat. Für seine Leistungen zum Wohle der Stadt Rheinberg sind wir ihm zu großem Dank verpfl ichtet. Wir nehmen Abschied mit dem Versprechen, ihm stets ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Rheinberg, 26.05.2010

Rat und Verwaltung der Stadt Rheinberg In Vertretung

Jürgen van Impel I. Beigeordneter

Nachruf Am 15. Mai 2010 verstarb

Herr Gerd Bartels

aus Wesel-Ginderich, An der Heidekuhle 6.

Herr Bartels wurde bei der Stadt Xanten 1973 als Bauinge- nieur eingestellt und war bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1985 als Leiter der Abteilung Hochbau tätig. Er war in dieser Zeit maßgeblich an der Gestaltung und Verschöne- rung des Stadtbildes beteiligt. Herr Bartels wurde allseits als freundlicher und gewissenhafter Mitarbeiter geschätzt.

Die Stadt Xanten spricht Herrn Bartels an dieser Stelle für seine geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Xanten, 18. Mai 2010

Strunk Granzen

Bürgermeister Personalratsvorsitzender

Wir haben geheiratet

am 21. Mai 2010

Kathrin Martin Nehring Nehring

geb. Walkowski

Nach 2.238 Tagen haben wir uns entschlossen das Ja -Wort zu geben.

Liebe Oma Renate

zu Deinem 60sten Geburtstag wünschen wir Dir

alles Gute und viel Gesundheit.

Deine Enkel Jacqueline, Tobias und Nadja

Statt Karten

Für die Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu unserer Goldhochzeit möchten wir uns bei unseren Kindern, Verwandten, Freunden und Bekannten

recht herzlich bedanken.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Altfried Decking und dem Kirchenchor St. Ulrich Alpen für die festliche Messgestaltung sowie der Nachbarschaft für das schöne Kränzen.

Maria und Walter Baltes

Millingen, im Mai 2010

Für die Glückwünsche und Geschenke, die ich zu meiner

1. hl. Kommunion

bekommen habe, möchte ich mich herzlich bedanken.

Zoé Brack

Alpen, im Mai 2010

6 Jahre mit Dir durch alle Höhen und Tiefen.

Du bist das Beste was mir je passiert ist. Mein

Fels in der Brandung!

Ich liebe Dich.

Dein Schatz

Deine letzte Fahrt machst Du alleine.

Aber immer, wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.

Unsere Herzen

halten Dich gefangen,

so als wärst Du nie gegangen.

Deine Familie

Heinz

Serra spielt Stücke von Chopin und Schumann

Pianistin begeistert mit Balladen und Sonaten

RHEINBERG. Chopin und Schumann, diese beiden „Mu- sikjubilare“ des Jahres 2010, stehen bei der Musikalischen Gesellschaft auf dem Pro- gramm des Klavierabends mit der Pianistin Serra Tavsanli am Sonntag, 30. Mai, um 19 Uhr in der Stadthalle Rhein- berg.

Serra Tavsanli, in Istanbul geboren, erhielt ihren ersten Kla- vierunterricht bereits im Alter von fünf Jahren. Ab ihrem zehn- ten Lebensjahr besuchte sie das Konservatorium Mimar Sinan Universität; im Anschluss daran begann sie ihr Klavierstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Sie wurde von der Eczacibasi-Stif- tung gefördert und war Stipen- diatin des Deutschen Akademi- schen Austauschdienstes DAAD.

Ihre künstlerische Ausbildung setzte sie bei Prof. Anatol Ugor- ski an der Hochschule Detmold fort und besuchte zudem Mei- sterkurse unter anderem bei Prof. Hadassa in Wien, Heidrun Holtmann in Berlin, in der Schweiz und den USA. Zurzeit absolviert sie ihr Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig und wirkt als Dozentin an der dortigen Musikschule „Johann Sebastian Bach“.

In Rheinberg spielt Serra Tav- sanli die vier großen Klavier- balladen von Frédéric Chopin, die von den „Litauischen Balla-

den“ des polnischen National- dichters Mickiewicz inspiriert wurden. Von Robert Schumann erklingt die erste Klaviersonate fis-moll op. aa, ein Werk voller Leidenschaft, das der Kompo- nist als „einen einzigen Her- zensschrei“ nach Clara Wieck, seiner späteren Gattin, verstand.

Aus deren Klavierschaffen hat Serra Tavsanli die drei Roman- zen op. 11 für ihr Rheinberger Konzert ausgewählt.

Eintrittskarten zu 12 Euro (9 Euro für Mitglieder) sind an der Abendkasse erhältlich; Jugend- liche haben freien Eintritt.

Die NN verlosen für diesen musikalischen Leckerbissen fünf mal zwei Freikarten. Wer am Donnerstag, 27. Mai um 11 Uhr unter 02802/914 412 in der Redaktion anruft, hat vielleicht das Glück und gewinnt die begehrten Karten.

Die Pianistin Serra Tavsanli gastiert am Sonntag, 30. Mai in der Stadthalle Rheinberg.

NN-Foto: Veranstalter

Preis für Denkmalpflege wird wieder ausgelobt

Privatleute können sich bis 25. Juni bewerben

NIEDERRHEIN. Zahllose historische Bauwerke im Rheinland verdanken ihr Überleben dem Einsatz priva- ter Denkmalfreunde. Um die- ses bürgerschaftliche Engage- ment zu fördern und öffent- lich zu würdigen, stiftet das Land NRW den Rheinischen Preis für Denkmalpflege.

Er wird künftig alle zwei Jahre verliehen und ist mit 7.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung setzt die Tradition des Rheinischen Denkmalpreises fort. Ihn erhiel- ten bisher unter anderem die Retter eines Jugendstilbades, eines Kinos aus den 1950er Jah- ren und einer Fachwerkwind- mühle aus dem 18. Jahrhundert.

„Das gute Beispiel im Umgang mit Denkmälern ver- dient Anerkennung, damit ihm weitere folgen“, so Landeskon- servator Professor Dr. Udo Mainzer, der als Leiter des LVR- Amtes für Denkmalpflege im Rheinland Mitglied des Aus- wahlkomitees ist.

Die Auslobung richtet sich an Privatleute, die ein gefährdetes Denkmal vorbildlich instand

gesetzt haben. Dabei sollten die Maßnahmen weitgehend voll- endet oder in den vergangenen zwei Jahren abgeschlossen wor- den sein. Ein Komitee aus nam- haften Fachwissenschaftlern und Praktikern der Denkmalpflege wählt den Preisträger oder die Preisträgerin aus.

Das Spektrum der Denkmäler ist breit gefächert. Es umfasst unter anderem private Wohn- häuser, Kirchen, Gutshöfe, Gast- stätten, Fabrikationsstätten, Grünanlagen, technische Bau- ten, soziale Einrichtungen und unterirdische Zeugnisse der Ver- gangenheit. Auch die hervorra- gende Instandsetzung eines beweglichen Denkmals kann prämiert werden.

Formlose Bewerbungsun- terlagen mit Beschreibung und Fotos zur Geschichte und Sanierung des Denkmals gehen an: LVR-Amt für Denkmal- pflege im Rheinland, Stichwort

„Rheinischer Preis für Denk- malpflege“, Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pul- heim, Einsendeschluss ist der 25. Juni 2010.

Seniorenwallfahrt

Mit Gesang und Gebet zogen die Senioren in Begleitung von Betreuungspersonen der Cari- taskonferenz St. Viktor Xanten vom Elisabethheim aus zum

Dom. Diese Wallfahrt führt die Caritas schon seit sieben Jahren alljährlich durch. Im Dom gab es eine Eucharistiefeier, die Propst Alfred Manthey zele-

brierte. Anschließend kehrten die Wallfahrer in ein Gasthaus ein zu Kaffee und Kuchen (und einem Schnäppschen).

NN-Foto Theo Leie:

Auto auf der Baumesse gewonnen

„Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Auto“, die MESA GmbH aus Düren, die Firma Trabold und das Autohaus Gres- hake aus Moers überreichten Dagmar Brakel-Kober einen nigel-nagel-neuen Citroen C2 mit Umweltpaket. Wie die Leh- rerin aus Rosendahl zu diesem

unverhofften Geschenk kommt?

Nun, ganz einfach: Sie hat die Baumesse der MESA GmbH im Januar in Rheinberg besucht und dort den Gewinncoupon ihrer Eintrittskarte in die Losbox gesteckt. Den Rest hat dann Fortuna erledigt.

NN-Foto: privat

MARIENBAUM. 1990: Die geburtsstarken Jahrgänge suchten für ihren Nachwuchs vergebens Kindergartenplät- ze - so auch in Marienbaum.

Vierjährige standen bereits auf den Wartelisten. Die Lö- sung: Wir gründen einen neu- en Kindergarten.

Helene Meyer war die trei- bende Kraft in Marienbaum und schnell fand sie in Dorothee Bor- chers, Lorelies Christian, Elisa- beth Madejsky und Rita Vensky Mitstreiterinnen, die als Eltern- initiative einen Kindergarten betreiben wollten. Das ehema- lige Försterhaus in Steingeshei- de am Ende der Milchstraße stand leer - nach Meinung der Eltern mit seiner Waldlage ein idealer Standort für einen Kin- dergarten. Davon mussten die fünf Damen erst einmal die Untere Landschaftsschutz- behörde, den Landschaftsver- band als Aufsichtsbehörde und die Stadt Xanten überzeugen.

Die Entscheidungsträger hatten zwar Verständnis für die Eltern, doch lärmende Kinder unter- zubringen an einer Stelle, wo sich sonst Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, das wollten die Behörden nicht so ohne Weite- res genehmigen. Als die gegrün- dete Elterninititative mit den genannten Damen im Vorstand nicht locker ließ, erhielten sie die entsprechenden Genehmi- gungen und Finanzierungssi- cherheit.

In einem Wettbewerb suchten Marienbaumer Grundschüler den Namen für die zukünftige

Einrichtung und malten dazu.

Jessica Terlinden gab mit ihrem Bild die Vorlage für den Brief- kopf des Kindergartens, der noch heute nach 20 Jahren ver- wendet wird und Stefan Brasel- mann lieferte den passenden Namen “Die Waldzwerge”. In zahlreichen Arbeitsstunden gestalteten die Eltern der

„Waldzwerge“ den Kindergar- ten und das Gelände kindge- recht. Mit den ersten Erziehe- rinnen Sabine Jägler (heute Neinhuis) und Hilde Joswig konnten die ersten 20 Kinder im Oktober 1990 einziehen.

So glücklich die Eltern darü- ber waren, so skeptisch waren viele Marienbaumer gegenüber der neuen Einrichtung. Statt von einer „konfessionsunabhängi- gen Initiative“ sprachen die Leute von einem „Alternativen Kindergarten - und das im Wall- fahrtsort, ob das wohl gut ginge?

Im Laufe der Jahre etablierte sich die Kindertagesstätte in Marienbaum, der Katholische Kindergarten wurde nicht als Konkurrenz gesehen. Viel mehr wird Wert gelegt auf eine gute Zusammenarbeit, auch mit der Grundschule im Sinne einer gut funktionierenden Dorfgemein- schaft.

Nach wie vor ist Elternarbeit wichtig bei den Waldzwergen sowohl in Abstimmung mit den Erzieherinnen, wenn es um Aus- stattung oder pädagogische Konzepte geht. Die Vorsitzende des Vereins Tanja Peerenboom erinnert daran, wie verheerend das Sturmtief Kyrill gewütet hat.

Kinder und Gebäude sind zwar unbeschadet davongekommen, doch vom Wald ist nicht viel übrig geblieben. Das Außen- gelände musste fast komplett neu gestaltet werden, natürlich wieder mit viel Muskelkraft der Eltern.

Das 20-jährige Bestehen des Kindergartens möchten die Waldzwerge nutzen, ihr Jubiläum mit dem ganzen Dorf zu feiern.

Sie laden zu Sonntag, 30. Mai ab 11 Uhr ein. Nach dem offiziellen Teil werden die Ortsvereine einen Wettbewerb austragen. Gegen 13 Uhr beginnt das Festprogramm mit Musik, Spielen, Planwagen- fahrten, Bastelangeboten, Was- ser-Matschen, Kinderschminken, Farbschleuder, Vorführungen, Karussellfahrten und Tombola.

Die Feuerwehr, der NABU und die Waldschule sind zu Gast und stellen ihre Arbeit vor. Bei Kaf- fee und Kuchen, Salat, Grillgut und kühlen Getränken können Erinnerungen ausgetauscht wer- den.

Da der Parkraum am Kin- dergarten sehr begrenzt ist, steht ein Shuttle-Bus im Dorf zur Ver- fügung, der die Besucher kosten- los zur Milchstraße 63 bringt.

Und so wie es einst begann, so wird es auch beim Jubiläum fortgesetzt. Die Kinder können am Malwettbewerb teilnehmen zum Thema „Die Waldzwerge feiern Geburtstag“ und ihre Bil- der bis zum morgigen Don- nerstag in der Einrichtung abge- ben. Am Sonntag ist gegen 15 Uhr die Siegerehrung.

Lorelies Christian

Kleine Waldzwerge feiern groß ihren Geburtstag

Elterninitiativkindergarten Marienbaum lädt zur Feier am 30. Mai ein

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