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Zwei Tage lang gibt die Jugend den Ton an

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GELDERN · STRAELEN · KERKEN · ISSUM · WACHTENDONK · RHEURDT

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MITTWOCH 19. JANUAR 2011 GELDERN | 3. WOCHE

Nach Firmengründung: Vorsicht vor falschen Eintragungen

NIEDERRHEIN.Wer eine Fir- ma gründet oder in eine GmbH umwandelt, muss sich ins Han- delsregister eintragen lassen. Das kostet 160 Euro plus Notarge- bühren. Die Rechnung für die Veröffentlichung des Handels- registertextes flattert meist kurz nach der Eintragung ins Haus.

Doch hierbei sollte man genau hinschauen: Dubiose Firmen nutzen nämlich genau diese Si- tuation aus und verschicken For-

mulare, die auf den ersten Blick so aussehen, als seien sie die er- wartete Rechnung für den Ein- trag ins Handelsregister.

Markus Helgers aus Xanten war in dieser Situation. Er war- tete auf die Rechnung - und bekam gleich sieben Stück, fast alle mit praktischerweise gleich angehängtem Zahlungsformu- lar. Da forderten das Gewerbe- register für Handel, Handwerk und Gewerbe, die Zentrale für

Unternehmens- und Gewerbe- veröffentlichung, (ZUGV), die Industrie- und Gewerberegister- zentrale, die Gewerbe Register Zentrale (GRZ) und andere Fan- tasieregister munter zur Zahlung auf. „Als so viele derartige For- mulare kamen, bin ich stutzig geworden“, sagt Markus Helgers.

„Dabei ging es ja um unglaub- liche Summen von bis zu 800 Euro.“ Markus Helgers wandte sich an die Steuerberaterin Ma-

ria Kempkes, und die konnte ihn beruhigen: Bei allen Formularen handelt es sich um Betrugsver- suche, um Formulare, die amt- lich wirken und einen offizi- ellen Eindruck erwecken. „Diese Form des versuchten Betruges ist nichts Neues“ sagt Maria Kemp- kes. „Aber sie hat in letzter Zeit drastisch zugenommen.“

Sie fordert alle Firmengründer auf, ganz genau hinzusehen. „Aus dem Kleingedruckten ist erst er-

sichtlich, dass man mit der Zah- lung lediglich einer Eintragung in eine wirkungslose Datenbank im Internet zustimmt.“ Teilweise laufen diese Verträge sogar über zwei Jahre, so dass man doppelt zahlen müsste. Im Internet gibt es inzwischen jede Mengen Foren zu diesem Thema wie beispiels- weise „verbraucherabzocke.info“.

Hier wird sogar dazu aufgefor- dert, auf jeden Fall nach Erhalt eines solchen Formulars Strafan-

zeige zu stellen. Auch findet man in diesem Forum jede Menge Beispiele für angebliche Firmen, die diese Art des Betrugs versu- chen.

Markus Helgers hat es glück- licherweise bemerkt, aber er möchte andere warnen: „Hätte ich nur eines und nicht gleich sieben dieser Formulare erhalten, wäre ich vielleicht auch darauf reingefallen und hätte bezahlt.“

Ingeborg Maas

INTERVIEW

Große Holtforth kandidiert nicht mehr Hermann Große Holtforth wird am 21. März nicht mehr für das Amt des Vorsitzen- den der Kreisgruppe Kleve im DEHOGA kandidieren.

Die NN sprachen mit ihm im Interview über seine Amts- zeit und neue Herausforde- rungen für den Hotel- und Gaststättenverband. Seite 9

GELDERLAND

Gelderner Zahnärzte helfen in Kambodscha Die Gelderner Zahnärzte Dr.

Alfred Krappen Senior und Junior helfen seit 2002 beim Ausbau einer Zahnklinik im kambodschanischen Siem Reap. Vor einer Woche war Dr. Krappen Senior erneut vor Ort, um von Zahn- schmerzen geplagte Kinder zu behandeln. Seite 4

Ein Spaßvogel kommt selten allein: Sänger, Komiker und Bauchredner Daniel Kallauch und sein „Kollege“ Willibald kommen am Montag, 31. Januar, um 14.30 Uhr zum Jahrestag des Issumer Bündnisses für Familie in den im Bürgersaal auf dem Vogt-von-Belle-Platz.

Bei ihrer Mitmach-Musik-Familien-Show wird viel gesungen und gelacht und die Bewegung kommt nicht zu kurz. Karten gibt es für fünf Euro im Bürgerbüro im Issumer Rathaus, bei Radio Schönell in Sevelen, bei der VHS in Geldern und an der Tageskasse. Foto: privat

Der schönste Tag im Leben

Der schönste Tag im Leben sollte gut geplant sein - es gibt vieles, was man bei der Hochzeitsvorbereitung bedenken sollte. Ein neues Angebot bietet sich hei- ratswilligen Paare nun in Wankum. Die Gemeinde Wachtendonk führt ab sofort auf den historischen Anwesen Haus Ingenraedt standesamtliche Trauungen durch. Mehr dazu lesen Sie auf unserer Hochzeitsseite.

Seite 7

Günter Grass im EÜK

STRAELEN. Der Literaturno- belpreisträger Günter Grass wird im März für einige Tage im Euro- päischen Übersetzer-Kollegium zu Gast sein, um im Rahmen des 6. Straelener Atriumsgesprächs mit seinen internationalen Über- setzern zu arbeiten. Im Rahmen des Atriumsgesprächs veranstal- tet das Europäische Übersetzer- Kollegium eine öffentliche Le- sung mit dem Autor; sie findet am Dienstag, 15. März, um 19.30 Uhr im Forum des Städtischen Gymnasiums Straelen statt.

Karten können ab Dienstag, 1.

Februar, zum Vorverkaufspreis von 20 Euro (Schüler/Studenten 15 Euro) vormittags zwischen 9 und 12.30 Uhr im Europä- ischen Übersetzer-Kollegium in der Kuhstraße 15, unter der Te- lefonnummer 02834/1068 oder per Mail unter der Adresse euk.

straelen@t-online reserviert werden. Die reservierten Karten müssen bis spätestens 9. März abgeholt und bezahlt werden (ein Postversand ist gegen Por- toerstattung möglich). Even- tuelle Restkarten kosten an der Abendkasse 25 Euro (Schüler/

Studenten 20 Euro). Karten sind ebenfalls in der Buchhandlung Keuck in Geldern erhältlich.

Die Straelener Atriumsge- spräche sind eine Veranstal- tungsreihe des Europäischen Übersetzer-Kollegiums, die in Kooperation mit der Kunststif- tung NRW durchgeführt werden.

Günter Grass wurde 1927 in Danzig geboren. Der Schrift- steller, Bildhauer und Grafiker wurde 1999 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Sein Gesamtwerk erscheint im Steidl Verlag.

SONDERTHEMEN

GELDERN. (nm) Zur Hoch- burg für den musikalischen Nachwuchs wird die Stadt Geld- ern am Wochenende, 22. und 23.

Januar. Dann richtet die Kreis- musikschule den 48. Regional- wettbewerb „Jugend musiziert“

aus. Und mit rund 220 Anmel- dungen bleibt die Veranstaltung für den Kreis Kleve, die Stadt Krefeld und den linksrheinischen Teil des Kreises Wesel ihrem Ruf als einer der teilnehmerstärksten Wettbewerbe in NRW treu.

Die Vorbereitungen für das Wettbewerbswochenende laufen bei Peter Böke von der Kreismu- sikschule und Thomas Dieck- mann vom Regionalauschuss

„Jugend musiziert“ auf Hoch- touren. In acht Altergruppen - von fünf bis 26 Jahren - treten die jungen Musiker an. Sie spie- len ein zehn- bis 20-minütiges Programm aus verschiedenen Musikepochen. Die vier Solower- tungen erfolgen für Klavier, Har- fe, Schlagzeug (Pop) und Gesang.

Bei den Ensemblewertungen sind es die Bläser, Streicher und die „Orchideen“-Wertung „Neue Musik“, bei der Werke des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt stehen. 25 Juroren - Musiker und Musikpädagogen - haben die an- spruchsvolle Aufgabe bei mehr als 250 Wettbewerbsprogrammen die Ohren zu spitzen. Als Spon-

sor beteiligt sich traditionell die Sparkasse Krefeld. Repräsentant Rainer Buddensiek: „Mit dieser Investition in die Jugend inve- stieren wir auch in die Zukunft.“

Thomas Dieckmann stimmt ihm zu: „Dieser Wettbewerb ist ein besonders wichtiges Element der Nachwuchsförderung.“ Welt- stars wie Anne-Sophie Mutter oder Tabea Zimmermann be- gannen beispielsweise ihre Karri- ere als „Jugend musiziert“-Preis- trägerinnen. Dass es auch im Kreis Kleve nicht an begabten Nachwuchs-Musikern mangelt, weiß Dieckmann auch aus sei- ner Erfahrung als Schulleiter der Kreismusikschule Geldern:

„Es ist undenkbar, dass es einen Bundeswettbewerb gibt, an dem niemand aus unserer Region teil- nimmt.“ Zuhörer sind bei den Vorträgen am Samstag, 22., und Sonntag, 23. Januar, willkom- men. Die Wettbewerbe finden in der Tonhalle sowie in der Aula, im Musikraum und in der Kapel- le der Liebfrauenschule statt. Der Eintritt ist frei. Das Programm sowie die Ergebnislisten gibt es unter www.kms-kleve.de. Die besten Nachwuchs-Musiker tre- ten beim Preisträgerkonzert am Sonntag, 13. Februar, um 11 Uhr in der Aula der Liebfrauenschule auf. Dann findet auch die Sieger- ehrung statt. Der Eintritt ist frei.

Zwei Tage lang gibt die Jugend den Ton an

Der 48. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ startet am 22. und 23. Januar in Geldern - Das Preisträgerkonzert findet am 13. Februar um 11 Uhr statt

Die Vorbereitungen für den Regionalwettbewerb „Jugend musi- ziert“ in Geldern laufen auf Hochtouren. Um den reibungslosen Ab- lauf kümmern sich Thomas Dieckmann und Peter Böke, Kreismusik- schule, sowie Rainer Buddensiek (v.r.), Sparkasse Krefeld. NN-Foto: nm

Emmericher Mord geklärt

NIEDERRHEIN. Genau eine Woche nach dem Mord an der Emmericher Rentnerin Kathari- na Bisping konnte die Mordkom- mission unter Leitung von Gerd Hoppmann gestern die Aufklä- rung des Falles bekanntgeben.

In einem Waldstück bei Em- merich hatte eine Spaziergän- gerin am Montag eine männ- liche Leiche entdeckt. Alter und Beschreibung des Mannes, der sich erhängt hatte, stimmten mit der Beschreibung des Täters im Mordfall Bisping überein. Bei ei- ner Durchsuchung im Hause des Mannes fanden sich staubkorn- große orangefarbene Partikel, die auch im Haus der ermordeten Witwe festgestellt worden waren.

Sie stammen von einem Overall, den der Mann hin und wieder als Regenschutz trug.

Im Haus des Mannes wurden keine Gegenstände aus dem Raub bei Katharina Bisping gefunden.

Allerdings entdeckten die Be- amten der Mordkommission in einer Mülltonne mit vom Täter entsorgten Gegenständen eine Seite, die aus einem Ringbuch- kalender von Katharina Bisping herausgerissen wurde. Auf dem Zettel hatte der Täter den Namen des Opfers und die Nummer der Wasseruhr notiert. Im Zuge der Ermittlungen hatte eine Zeugin ausgesagt, sie habe am Haus des Opfers einen Mann gesehen, der vorgab, im Auftrag des Stadtwer- ke Zählerstände ablesen zu wol- len. Obwohl noch kein wissent- schaftlicher Nachweis vorliegt, gehen Mordkommission und Staatsanwaltschaft sicher davon aus, dass es sich bei dem aufge- fundenen Mann um den Mörder von Katharina Bisping handelt.

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Nach 163 Jahren im Familienbesitz gibt Familie Soesters nun ihr Lokal „Zur Dorfschmiede“ in Harte- feld ab. Johannes und Walli Soesters (r.) übergaben die traditionsreiche Gaststätte an Familie Bozovic. Mit Dragan Bozovic (3.v.l.) freuen sich Ehefrau Milada und die Kinder Jovana, Vladana und Jelena. Dragan Bozovic ist in Hartefeld nicht unbekannt: Er war zuvor 14 Jahre lang der Wirt im Hartefelder Dorfkrug und will das Lokal in bewährter Weise weiterführen. In der Übergangszeit wird ihn das Ehepaar Soesters gerne

unterstützen. NN-Foto: Theo Leie

HARTEFELD. In einem der traditionsreichsten Gastrono- miebetriebe der Region wech- seln die Besitzer. Als im Jahre 1848 der Schmiedemeister Lambert Soesters in Hartefeld den damals noch unter der Be- zeichnung „Lemkenshof“ ge- führten Gaststättenbetrieb mit Schmiede übernahm, konnte sicher niemand ahnen, dass dies der Anfang einer über 160 Jahre andauernden gastronomischen Erfolgsgeschichte war.

Kaum eine gastronomische Einrichtung hat die Region um die Stadt Geldern in den vergan- genen Jahrzehnten so geprägt wie die Gaststätte „Zur Schmiede“.

Seit Generationen im Familien- besitz, war und ist sie Synonym für ein bodenständiges, grund- solides gastronomisches Angebot und aufmerksamen, familiären Service.

Nach der Übernahme der Gas- tronomie in vierter Generation durch die Eheleute Walburga und Johannes Soesters im Jahre 1981, verstanden es die engagier- ten Betreiber das gastronomische und auch sportliche Angebot ständig zu erweitern. Wohl kaum jemand aus dem näheren und weiteren Umfeld der im Laufe seines Lebens hier nicht minde- stens einmal gegessen, gefeiert oder getanzt hat.

Doch die Schmiede steht längst für viel mehr als leckere Speisen und gepflegte Getränke.

Zwei Bundeskegelbahnen und die großzügige Tennishalle mit zwei Plätzen sind seit Jahren An- ziehungspunkt für Jung und Alt.

Die variablen Gesellschafts- räume mit dem, in der Region fast konkurrenzlosen großen Saal, bieten Raum für Feierlich- keiten aller Art und die vielfäl-

tigsten Veranstaltungen. So ist die „Schmiede“ oder – wie es in der Region heißt – „bei Soesters“

Heimat zahlreicher Vereine und Gruppen aus dem näheren oder weiteren Umfeld. Doch alles hat seine Zeit und so haben sich die Eheleute Soesters entschie- den, ihren Familienbetrieb nach einem erfüllten Berufsleben in andere Hände zu geben.

Nach fast 30-jähriger, überaus erfolgreicher Betriebsführung wurde das niederrheinische Tra- ditionsunternehmen mit Wir- kung zum 1. Januar 2011 von der Hartefelder Gastronomiefa- milie Dragan und Milada Bozo- vic übernommen. Johannes und Walli Soesters ist es damit ge- lungen, durch eine „Hartefelder Lösung“ Kontinuität zu sichern und Tradition zu bewahren.

„Natürlich trennt man sich nach so vielen Jahren nur ungern von seinem Lebenswerk, doch irgendwann muss Schluss sein, schließlich will ich ja gemein- sam mit meiner Frau auch noch die schönen Seiten des Lebens genießen,“ so Johannes Soesters anlässlich der offiziellen Infor- mation an seine Mitarbeiter.

„Mit Dragan und Milada Bozo- vic ist es meiner Frau und mir gelungen, erfahrene und fleißige Unternehmer zu finden, denen wir unseren Betrieb gerne anver- trauen.“

Familie Bozovic betreibt be- reits seit über 15 Jahren in un- mittelbarer Nachbarschaft den Hartefelder „Dorfkrug“. Mit der Konzentration auf die vielfältige Küche des Balkans und hier ins- besondere auf qualitativ heraus- ragende Steakgerichte, erwarben sich die Eheleute auch über Geld- ern hinaus einen besonderen Ruf. So ist es nicht verwunder-

lich, dass die engagierten Gastro- nomen nach weiteren Heraus- forderungen suchten. Die neuen Eigentümer anlässlich der Mit- arbeiterinformation: „Wir sind froh und glücklich, dass die Ehe- leute Soesters uns ihr Vertrauen geschenkt haben und freuen uns auf die vor uns liegenden Auf- gaben und wir sind sicher, dass wir das Vertrauen rechtfertigen werden und die ‚Dorfschmiede‘, wie das Objekt zukünftig heißen wird, unter Beachtung der groß- en Tradition, in eine innovative und erfolgreiche Zukunft führen werden.“

So wird es also zukünftig ein breit gefächertes Speisen- und Getränkeangebot geben, das so- wohl den Liebhabern der deut- schen, bodenständigen Küche, als auch den Freunden interna- tionaler Spezialitäten Rechnung tragen wird. Auch nach der Übernahme wird Küchenmei- ster Theo Soesters den neuen Eigentümern mit Rat und Tat zur Seite stehen und der Garant dafür sein, dass die zahlreichen gastronomischen Großveranstal- tungen mit ihren bekannt um- fangreichen Buffets wie gewohnt gemeistert werden. Auch Walli und Johannes Soesters werden da sein, wenn sie gebraucht werden.

So wurde es zwischen den beiden freundschaftlich verbundenen Familien vereinbart.

Nach der offiziellen Über- nahme Ende Dezember wurden schrittweise einige Renovie- rungs- und Umgestaltungsar- beiten der vorhandenen Be- triebseinheiten durchgeführt, ohne dass der Charakter des Betriebes nachhaltig verändert wurde. Die Eröffnung eines großen, gemütlichen Biergartens folgt im Frühjahr.

„Zur Schmiede“ in Hartefeld:

Tradition und Zukunft

Nach 163 Jahren im Familienbesitz gibt Familien Soesters ihre Gaststätte ab

HARTEFELD. Zur traditio- nellen Winterkirmes am Sonn- tag, 23. Januar, lädt die St. An- tonius Schützenbruderschaft Hartefeld alle Bürger aus Har- tefeld und Umgebung ein. Zu- nächst ist um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche das Patronatsfest mit anschließendem Opfer- gang.

Gegen 12 Uhr beginnt der musikalische Auftakt der Kir- mes mit dem Spielmannszug

„Blau-Weiß-Hartefeld“. Nach Begrüßung und Bekanntgabe des Festkettenträgers im Saal Dorfschmiede beginnen die Schießwettbewerbe. Zum Mann- schaftsdrachen- schießen sind wieder alle Vereine und Gemein-

schaften der Ortschaften Harte- feld, Vernum und Poelyck ein- geladen. Das Startgeld beträt 15 Euro. Neben dem Wanderpokal erhält die beste Mannschaft 100 Euro; zusätzlich erhält der beste Schütze einen Sonderpreis. Es findet eine großen Verlosung mit attraktiven Preisen statt. Die Lo- se hierfür können im Saal gekauft werden. Parallel dazu findet das traditionelle Preiskegeln statt, bei dem wieder jede Stunde ein Preis aufgekegelt wird. Gegen 16 Uhr bilden die Siegerehrung und die Bekanntgabe der Tombolagewin- ner den offiziellen Schlusspunkt der Hartefelder Winterkirmes.

Der Eintritt ist für alle Veranstal- tungen frei.

Festkettenträger bei der Winterkirmes vorstellen

St. Antonius Schützenbruderschaft Hartefeld

WACHTENDONK. Am 19.

Februar zieht der Karneval wieder in die Turnhalle der Hauptschule in Wachtendonk ein. Zum siebten Mal veranstal- tet die KLJB Wachtendonk ihre Kappensitzung und wird dafür die Turnhalle in eine Karnevals- hochburg verwandeln.

Wie immer wird den Jecken ei- ne Menge attraktiver Programm- punkte geboten, dazu zählen un- ter anderem das Wachtendonker Dreigestirn, Nobby Lochen und die WCC Dancegirls. Wie schon in den letzten Jahren sind auch die Schworte Püet aus Straelen mit von der Partie. Ab 18.11 Uhr ist die Turnhalle für die bunt ver- kleideten Jecken aus Wachten- donk und Umgebung geöffnet, sodass es um 19:11 Uhr mit einem bunten Programm losge- hen kann. Karten zum Preis von 10 Euro gibt es bei den Vorver- kaufsstellen LOBO Food-Shop Wachtendonk, Kickys Lädchen

Wachtendonk sowie bei der Tankstelle bft in Wankum. Für alle Spätentschlossenen werden Restkarten an der Abendkasse ab 18.11 Uhr zum Preis von 12 Euro angeboten. Am Sonntag fällt dann um 14.11 Uhr (Einlass 13.11 Uhr) der Startschuss für die Seniorensitzung. Hier wird die KLJB wieder dafür sorgen, dass auch der älteren Bevölkerung ein tolles Karnevalsprogramm geboten wird. Traditionell gibt es Kaffee, selbstgebackenen Kuchen und belegte Brötchen. Die Karten für die Seniorensitzung gibt es ebenfalls bei den oben genannten Vorverkaufsstellen zum Preis von 4 Euro. Es wird darum gebeten, selber ein Kaffeegedeck mitzu- bringen. Für alle, die nicht wis- sen, wie sie zur Turnhalle kom- men sollen, hat die KLJB einen kostenlosen Fahrdienst einge- richtet. Anmeldungen nimmt Vi- ki Brauers unter Telefon 02836/

972347 gerne entgegen.

KLJB verwandelt Turnhalle in eine Karnevalshochburg

Kartenvorverkauf für die Sitzungen hat begonnen

Winterkirmes mit viel „Ziervelsch Platt“

St. Antonius-St. Hubertus Bruderschaft Sevelen

SEVELEN. Die St. Antonius-St.

Hubertus Bruderschaft Sevelen 1453 e.V. lädt am Wochenende zur Winterkirmes ein. Inzwi- schen ist es zur Tradition ge- worden, neben den kirchlichen Feierlichkeiten am Sonntag, die Kirmes am Samstag Abend auf

„Ziervelsch Platt“ einzuläuten.

Der Mundart und Theatera- bend besteht seit 27 Jahren. In diesem Jahr führt die Gruppe der Jungfahnenschwenker „Max und Moritz“ auf. Beim Bilder- rätsel. sollen berühmte Sevelaner erraten werden. Wieder dabei ist die Tanzgruppe der „Ziervelsche Jonges“ mit einem Showtanz, die Bellhamels und die Königs- garde mit Ex. S.M. Klaus Berghs, J. Paulus und Schützenbrüder L.Terhoeven sowie Olli Siemons.

Die Theatergruppe führt den Einakter „Ett es wie verhext“ als Zweitaufführung auf, geschrie- ben von Heimatdichter Hans Schreurs, der leider im vorigen Jahr verstorben ist. Beginn ist am Samstag, 22. Januar, um 20 Uhr im Bürgerhaus in Sevelen.

Am Sonntag, 23. Januar, wird um 10.30 Uhr das Festhochamt mit Kirchenchor gefeiert, an- schließend ist Frühschoppen.

Am Montag, 24. Januar, beginnt um 10 Uhr die heilige Messe für die im Jahr 2010 verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft im Antoniushaus.

Die Bruderschaft bittet um Beflaggung zur Winterkirmes.

Es sind zudem wieder Sevelener Fahnen eingetroffen. Bei Interes- se: Telefon 02835/5170.

Die Vorschulkinder des St. Antonius Kindergarten Hartefeld haben in die Sparkassen-Geschäfts- stelle am Gelderner Markt den Kunden selbst gebackene Plätzchen angeboten. Die Kekse wurden mit Hilfe des Vorstandes des Fördervereins im Vorfeld gebacken, vor Ort liebevoll verziert und zum direkten Verzehr angeboten. Der Erlös der Aktion fließt in die Kasse des Fördervereins des Kindergarten. Foto: privat

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Großes Kinder-Casting in Kleve

Junge Stars bei Stefan Raab

Sieben Kinder hat Deutschlands größte Kinder-Casting-Agentur

„Sunshine-Casting“ für TV-Total mit Stefan Raab vermittelt. Am 29. Januar sucht die Agentur in Kleve Babys, Kinder, Jugendliche undErwachsene für Fernsehbei- träge, Kinofilme, TV-Spots und Werbe-Shootings. Jeden Monat stellt die Agentur bundesweit rund 700 Talente vor. Zu den Kunden zählen RTL, Super RTL, PRO7 sowie VW, NIVEA, Knorr etc.

Wer andem Casting teilnehmen möchte, kann sich unter Tele- fon02234-9793814 oder E-Mail casting@sunshine-casting.com melden. Weitere Infos gibt es un- terwww.sunshine-casting.com

Wichtige Fragen werden beantwortet:

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DIE MUSKULATUR

Gesund- und Schlankmacher!

Trainier‘ sie oder verlier sie, so die Warnung der Wissenschaftler!

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Infotag: 30. Januar 2011 - 11.00 Uhr

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Naiver Blick auf Grausamkeiten

GELDERLAND. „Der Junge im gestreiften Pyjama“ von John Boyne ist der Buchtipp der Wo- che. Er kommt diesmal von Kerstin Posten, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Katholischen Öffentlichen Bücherei Nieukerk.

„Der neunjährige Bruno lebt mit seinen Eltern und seiner zwölf- jährigen Schwester Gretel in einem großen Haus in Berlin. Er hat Freunde, seine Welt scheint in Ordnung. Bruno weiß nicht so genau, was sein Vater macht, das Betreten seines Arbeitszimmers ist dem Sohn strengstens unter- sagt, die beiden scheinen nicht viel miteinander zu reden.

Eines Tages kommt Bruno nach Hause und muss feststellen, dass das Dienstmädchen Maria seine Sachen packt. Die Familie wird umziehen. Er reagiert mit dem Trotz eines neunjährigen Jungen, vor allem, als er nach langer Zugreise im neuen Zu- hause der Familie ankommt. Das ist nicht nur kleiner, es steht auch in einer verlassenen Gegend; kei- ne Aussicht also darauf, neue Freunde zu finden. Irgendwann kommt Bruno an einen Zaun.

Der Holocaust aus der Sicht eines neunjährigen Jungen. Mit jedem Satz wird dem Leser mehr deutlich, worum es hier geht und ihm eröffnet sich ein naiver Blick auf die Grausamkeiten, die sich ereignen. Zum Schluss hin wird langsam klar, welches schreck- liche Ereignis sich da anbahnt.

Es ist eigentlich ein Jugend- buch, ist aber unbedingt auch je- dem Erwachsenen als Lektüre zu empfehlen. Eine eingängige und äußerst berührende Geschichte, die den Leser noch lange Zeit be- schäftigt.“

Kerstin Posten

Erfolgreiche Fahndung

Zwei alkoholisierte Männer schlugen in Geldern auf 24-Jährigen ein

GELDERN. In der Nacht zu Sonntag war ein 24-jähriger Mann aus Geldern gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin ge- gen 1.30 Uhr auf dem Gehweg entlang der Issumer Straße in Richtung Issumer Tor unter- wegs. In Höhe eines Imbiss wechselten plötzlich zwei un- bekannte auf der anderen Stra- ßenseite entgegenkommende Männer die Straßenseite.

Sie kamen auf den 24-Jährigen und seine Begleiterin zu. Aus un- bekannten Gründen schlugen sie sofort und unvermittelt auf den 24-jährigen ein. Das Opfer setzte sich daraufhin zur Wehr, so dass in der Auseinandersetzung dann

auch einer der beiden Angreifer verletzt wurde. Als das Opfer dann versuchte über sein Han- dy die Polizei zu rufen, wurde der Mann zu Boden gestoßen.

Danach traten die beiden Täter auf den 24-jährigen Mann ein.

Die Lebensgefährtin des Opfers schrie lauthals um Hilfe und ver- suchte auf diesem Wege auf die Auseinandersetzung aufmerk- sam zu machen. Danach kam dann eine 18-jährige junge Frau hinzu. Sie trennte die Angrei- fer und das Opfer. Danach ent- fernten sich die beiden Angreifer gemeinsam mit der 18-jährigen Frau in Richtung Innenstadt.

Die Polizei konnte kurz darauf

im Rahmen der Fahndung nach den gesuchten Personen die mut- maßlichen Angreifer gemeinsam mit der 18-jährigen Frau auf dem Nordwall antreffen. Das Opfer erkannte die beiden Angreifer eindeutig wieder. Zudem wiesen die beiden Männer auch eindeu- tige Verletzungen und Blutan- haftungen einer Auseinanderset- zung auf. Es handelte sich dabei um einen 25 und einen 28 Jahre alten Mann aus Geldern. Da bei- de unter Alkoholeinfluss stan- den, mussten ihnen Blutproben entnommen werden. Der 24-jäh- rige verletzte Mann wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Die Bürgermeister der acht schul- denfreien NRW-Kommunen haben sich im Rekener Rathaus zu einem Gedanken- und Infor- mationsaustausch getroffen. Von den 396 Kommunen in Nordr- hein-Westfalen sind noch acht Städte und Gemeinden schul- denfrei. Es sind die Stadt Bre- ckerfeld, Gemeinde Issum, Stadt Langenfeld, Gemeinde Nieder- zier, Stadt Olfen, Gemeinde Ra-

esfeld, Gemeinde Reken und die Gemeinde Roetgen. In der Bür- germeisterrunde wurde über den aktuellen Sachstand des Gemein- definanzierungsgesetzes (GFG) 2011 und dessen Auswirkung auf die Städte und Gemeinden dis- kutiert. Der aktuelle Gesetzent- wurf zum GFG 2011 beinhaltet eine nicht akzeptable Umvertei- lung zu Ungunsten der Kommu- nen im ländlichen Raum, die ab

dem Jahr 2011 Millionenbeträge verlieren. Trotz Schuldenfreiheit kann keine der acht Kommunen einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Ergebnis der Zusam- menkunft ist die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft. Zudem soll kurzfristig ein Treffen mit dem Innenminister des Landes NRW, Ralf Jäger, in Düsseldorf verabre- det werden, um die Sorgen und Nöte vorzutragen. Foto: privat

Bürgermeistertreffen der schuldenfreien Kommunen

Diebe machten reiche Beute: In der Nacht zu Dienstag, 18. Janu- ar, drangen unbekannte Diebe in Schaephuysen in einen an der Tönisberger Straße abgestellten blauen VW LT ein. Die Täter knackten an der Schiebetür des Autos das Türschloss und ent- wendeten aus dem Laderaum u.a. diverse Kreissägen, Akku- schrauber und Fräsen.

Einbruch: Zwischen Samstag, 15.

Januar, und Montag Nachmittag, 17. Januar, stiegen unbekannte Einbrecher im Bereich des Park- platzes Am Freibad in Walbeck in ein Gartenhaus ein. Mit einem Hebelwerkzeug machten sich die Täter an der Tür und einem Fen- ster des Gartenhauses zu schaf- fen. Aus dem Innenraum des Gartenhauses entwendeten die Diebe einen Radio-CD-Spieler.

An der Außenwand rissen sie ei- nen Kasten ab, in dem sich Bro- schüren befanden.

Tresor mitgenommen: Am ver- gangenen Montag, 17. Januar, verübten unbekannte Täter ei- nen Einbruch in ein Haus an der Mühlenstraße in Issum. Mit einem Hebelwerkzeug brachen die Diebe zwischen 16.30 und 19 Uhr eine Terrassentür auf und drangen in das Wohnzim- mer des Hauses ein. Innerhalb des Gebäudes stießen die Täter auf einen Tresor, den sie neben einer hochwertigen HiFi-Anlage der Marke Bang & Olufsen als Beute mitnahmen. In dem Tresor befanden sich einige Wertgegen- stände.

Fahrzeuglack zerkratzt: Am Samstag Mittag, 15. Januar, be- schädigten unbekannte Täter ei- nen an der Rosenstraße in Issum abgestellten Audi. Zwischen 12 und 12.30 Uhr zerkratzten unbe- kannte Täter an dem in Höhe ei- ner Eisdiele geparkten Auto den Fahrzeuglack.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Geldern unter Telefon 02831/1250.

INFO KöB St. Dionysius Nieukerk Dionysiusplatz 9

47647 Kerken Telefon 02833/3934 www.pfarrei-kerken.de Öffnungszeiten:

sonntags 10 bis 12 Uhr dienstags 10 bis 11.30 Uhr mittwochs 16 bis 17.30 Uhr SV Vernum: Am Freitag, 28. Ja- nuar, findet um 19.30 Uhr in der Gaststätte Dorfschmiede die Mitgliederversammlung des Sportvereins GW Vernum statt.

Bruderschaft: Am Samstag, 29.

Januar, findet um 20 Uhr auf dem Bauernhof Maas die Ge- neralversammlung der Maria- nischen Schützenbruderschaft Vernum statt.

(4)

Widder 21.03.-20.04.

Sie sind gut beraten, wenn Sie heute nicht alles auf die Goldwaa- ge legen und akzeptieren, dass nicht Jedermann Ihnen Böses will. Sagen Sie heute lieber einmal etwas zu wenig, als zu viel.

Stier 21.04.-21.05.

Sie sind ein wahrer Menschenkenner. Sie wissen wie Sie mit Ih- ren Mitmenschen umgehen müssen um Positives zu erreichen. Genauso können Sie Beziehungen nutzen um neue beruf- liche Karrierewege offen zu halten.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Menschen hören einfach gerne Ihren Anekdoten zu und auf Ihre Ratschläge. Auch Ihr Interesse an den Geschichten anderer Leute macht Sie jetzt zum idealen Gastgeber oder zum „Wärmespender“ im Büro.

Krebs 22.06.-22.07.

Ein Mars-Pluto- Gespann macht Sie äußerst anfällig für die Einwirkungen Ihrer Umwelt. Damit Sie zwischen Ihren emotionalen Extremen nicht aufgerieben werden, sollten Sie sich sehr viel Ruhe verordnen.

Löwe 23.07.-.23.08.

Pluto macht Sie heute zu einem leidenschaft- lichen und stürmischen Charakter. Was Sie tun, das tun Sie extrem, und Ihre Empfindungen sind so intensiv wie selten. Sinnlichkeit und Erotik gehören heute auf den Plan.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie fühlen sich ziemlich ängstlich und als seien Sie kaum in der Lage, eine Entscheidung zu treffen. Tragen Sie die Furcht nicht nach außen! Beson- ders in beruflicher Hinsicht tun Sie gut daran, die Ängste zu ignorieren.

Waage 24.09.-23.10.

Langeweile ist für Sie heute ein Fremdwort.

Sie sind viel zu be- schäftigt mit Ihren Pflichten, aber auch mit spannenden Plänen und schönen Träumen. Packen Sie deshalb Ihren Terminkalender reichlich voll.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihre Einbildungskraft arbeitet auf Hochtou- ren und heckt ständig neue Ideen und kreative Einfälle aus.

Bevor Sie diese aber der Öffentlichkeit präsentieren, sollten Sie sie aus ihrem

„Rohzustand“ befreien.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie haben am heutigen Tag Lust auf eine aus- gedehnte Shopping- Tour. Verbinden Sie also das Angeneh- me mit dem Nützlichen und erfreuen Sie sich daran, sich neu einzukleiden.

Behalten Sie Ihr Budget im Blick!

Steinbock 22.12.-20.01.

Der Steinbock sollte mal über den Teller- rand schauen. Seien Sie aufgeschlossen für Neues. Die Sterne sind sich sicher, dass Sie aus den vielen neuen Fakten auch positive Neu- erungen für Ihr Leben ziehen können.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie befinden sich auf dem bisherigen Höhe- punkt Ihres Selbstbe- wusstseins und wollen am Arbeitsplatz nun dafür Anerkennung ernten. Leider gehen Sie dabei viel zu aggressiv vor und verschrecken mögliche Freunde.

Fische 20.02.-20.03.

Das beste Ergebnis erzielen Sie heute, wenn Sie Ihre Dinge so einfach wie möglich gestalten. Reden Sie nicht lange um den heißen Brei herum. Seien Sie klar und direkt, so versteht Sie jeder schnell.

So stehen Ihre Sterne

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der letzten Woche lautet:

JAHRESANFANG

GELDERLAND. Als Dr. Alfred Krappen erstmals auf Kambo- dscha aufmerksam wurde, war er kaum älter als jene Kinder, die er heute in dem südostasia- tischen Königreich ehrenamt- lich behandelt. „Mit zwölf oder dreizehn Jahren las ich Berichte über die Wiederentdeckung der Tempel von Angkor durch fran- zösische Archäologen“, erinnert sich der Zahnarzt. „Danach beschäftigte mich der Wunsch, Angkor selbst zu besuchen, über viele Jahrzehnte.“

Zwar reisten Dr. Krappen und sein Sohn Alfred Krappen Junior schon seit den 80er Jahren inten- siv durch asiatische Länder, doch ein Besuch des damaligen Bür- gerkriegslandes Kambodscha, in dem Diktator Pol Pot und seine Roten Khmer zwei Millionen Menschenleben auslöschten, war lange Zeit unmöglich. Nachdem ein Friedensvertrag unterzeich- net und die erste freie Wahl im Land von Truppen der Verein- ten Nationen überwacht worden war, blühte auch der Tourismus am Weltkulturerbe Angkor Wat zaghaft wieder auf. Zu den er- sten Besuchern der Tempel und Ruinen nahe der Stadt Siem Reap zählten 1995 und 1996 Vater und Sohn Krappen.

Sechs Jahre später wuchs die in- nige Beziehung zu Kambodscha auch jenseits der Touristenpfade.

In einer Fachzeitschrift für Zahn- medizin lasen sie eine zweizeilige Anzeige: „Kleine Zahnarztstati- on in Siem Reap sucht dringend Hilfe.“ Die Entscheidung der Gelderner Zahnärzte, auf diesen Hilferuf des „Angkor Hospital for Children“ zu reagieren, fiel binnen weniger Minuten. Nach der ersten Kontaktaufnahme zum Kinderkrankenhaus flogen beide im April 2002, ausgerech- net zur heißesten Jahreszeit, mit schwerem Gerät und Material ins feuchtwarme Siem Reap. „Was wir vorfanden, war ein kleiner, sehr einfach ausgestatteter Zahn- behandlungsraum mit uralten Geräten, Chaos, Wellblechdach und 40 Grad Hitze um 8 Uhr morgens“, blickt Dr. Krappen Se- nior auf die Anfänge zurück.

Es dauerte eine Woche, bis Bohrer und andere Instrumente so weit sortiert und gewartet wa- ren, dass ein gezieltes Behandeln möglich wurde. In den folgenden vier Wochen mussten die einhei- mischen Zahnärzte und Helfer überzeugt werden, dass Zahnheil- kunde vor allem bedeutet, Zähne durch Füllungen zu erhalten, und nicht, Zähne grundsätzlich zu ziehen. „Die Kinder wurden damals mit Ganzkörpergummi- netzen an den Stuhl fixiert, und die einzige Schmerztherapie war die Extraktion der Zähne“, erin- nert sich Alfred Krappen Junior.

Er und sein Vater wussten, dass sie die Zukunft der Zahnstation nicht durch einen einmaligen Besuch nachhaltig verändern konnten. Deshalb sind sie seit 2002 mindestens einmal pro Jahr gemeinsam oder einzeln nach Siem Reap zurückgekehrt. 2003 schickten sie einen vollständigen Behandlungsraum, mit Behand- lungsstuhl und -gerät sowie OP-Lampe und Schränken, per Container nach Kambodscha und reisten wenige Monate spä- ter hinterher, um die Installation selbst vornehmen zu können.

In den Folgejahren sammelten sie durch Kambodscha-Vorträge, die regelmäßig in den eigenen Praxisräumen in Geldern statt- finden, Spenden für den Ausbau der Zahnstation. Zudem schu- len sie die kambodschanischen Zahnärzte in Siem Reap und be- handeln Kinder ehrenamtlich in der Praxis oder bei Besuchen in den Dorfschulen.

Vor einer Woche war Dr.

Krappen Senior mit seiner Frau Brigitte erneut in Siem Reap. Im alten Geländewagen ging es über

staubige Huckelpisten zu einer Dorfschule, die 35 Kilometer entfernt von der inzwischen sehr modernen Touristenhochburg Siem Reap liegt. In einem Klas- senraum wurden die weiß-blau- uniformierten Schüler in Zahn- pflege unterrichtet, während im benachbarten Klassenraum ein alter mobiler Behandlungsstuhl aufgebaut wurde. Um den An- sturm der von Zahnschmerzen geplagten Kinder bewältigen zu können, wurden aber auch schlichte Schultische zusam- mengeschoben, auf denen die Kinder lagen. Dr. Krappen wurde diesmal von seinen kambodscha- nischen Kollegen und einem aus- tralischen Studenten der Zahn- medizin unterstützt.

Auffällig war die Stille im Klassenraum: Weder ein Bohrer war zu hören, weil es weiterhin an einer mobilen elektrischen Behandlungseinheit fehlt, noch Kindergeschrei hallte durch die Schule. „Man hört hier fast nie einen Mucks“, lobt Dr. Krappen Senior die Ruhe und Disziplin der kambodschanischen Kinder, während er lachend das deut- sche Gegenbeispiel schildert:

„Manchmal tragen Eltern ih- re schreienden und weinenden Kinder in unsere Praxis und müssen ihnen Geschenke aller Art versprechen, damit die Be-

handlung überhaupt beginnen kann.“ Nach zweistündigem Einsatz in der Dorfschule lautete das Fazit: „So viele Milchzähne, wie ich heute ziehen musste, zi- ehe ich in Deutschland vielleicht in drei Monaten.“ Der schlechte Zustand vieler Kindergebisse ist auf den weit verbreiteten Genuss von Zuckerrohrsäften zurückzu- führen. „Bei großen Festen wie dem jährlichen Wasserfest sehe ich mit Schrecken, wie Eltern ihren Kindern literweise dieses pure Zuckerwasser kaufen, das sie mit einem Strohhalm aus einem Plastikbeutel trinken.“ Im Zusammenspiel mit fehlender Zahnhygiene sind Schäden vor- programmiert. Entsprechend wichtig ist es bei den Schulbesu- chen, jedes Kind mit seiner eige- nen Zahnbürste und Zahnpasta auszustatten. Diese, wie auch große Mengen an Medikamen- ten, bekommen Vater und Sohn Krappen regelmäßig von deut- schen Herstellern günstig bis gratis zur Verfügung gestellt.

Doch in der letzten Woche konnte Dr. Krappen Senior ein noch viel größeres Geschenk überreichen: einen neuen mo- dernen Behandlungsplatz für den weiteren Ausbau der Zahn- station. Finanziert wurde das für 11.000 US-Dollar erworbene Gerät vor allem durch Geldge-

schenke zu Dr. Krappens letztem runden Geburtstag, durch Spen- den der Gelderner Patienten und durch den Gewinnverzicht des Dentaldepots Schott in Krefeld.

Die Kosten für den Transport per Flugzeug hat die finnische Her- stellerfirma übernommen.

Im November wollen die Krappens nach Siem Reap zu- rückkehren, um erneut die Kin- der armer Familien zu behan- deln, den Wust an Patienten- akten zu kontrollieren und die Zahnstation weiter auszubauen.

Im Frühjahr 2011 soll bei einem Vortrag in Geldern (Telefon 02831/2235) erneut über das Projekt sowie über die Kultur Kambodschas berichtet werden, um dringend benötigte Spenden sammeln zu können. „Wir brau- chen circa 10.000 Euro für eine mobile Behandlungseinheit mit Bohrer, Turbine, Luftspritze und Absauger, damit wir bei unseren Besuchen in den Dorfschulen effektiver arbeiten können“, sagt Dr. Krappen Senior.

Seine Liebe zu den Tempeln von Angkor hat in den letzten 16 Jahren übrigens nicht gelit- ten. Im Gegenteil: „Die Tempel sind bei jedem meiner Besuche in Siem Reap ein Pflichttermin!

Sie sind ebenso großartig wie einzigartig. Oft habe ich das Ge- fühl, trotz meiner vielen Besuche in den Tempelanlagen noch nicht einmal die Hälfte gesehen zu ha- ben.“

Michael Scholten, Autor und Fotograf dieses Beitrags, bereiste Kambodscha erstmals im Jahr 2003 und kehrte immer wieder zurück. Aktuell arbeitet der aus Rees stammende Globetrotter in Siem Reap als Geschäftsführer der Schweizer Reiseagentur Lolei Travel (Cambodia) und orga- nisiert Kambodscha-Reisen für Touristen aus aller Welt: www.

loleitravel.com.

Zuckersaft und Zahnerhalt im Schatten von Angkor Wat

Gelderner Zahnärzte helfen seit 2002 beim Ausbau einer Zahnklinik im kambodschanischen Siem Reap

INFO

Kambodscha ist ungefähr halb so groß wie Deutschland und hat 14 Millionen Einwohner.

Rund 90 Prozent von ihnen sind Khmer, eine Minderheit bilden die Chinesen, Vietname- sen, Cham und Chunchiet.

Rund 95 Prozent bekennen sich zur Religion des Therava- da-Buddhismus. Kambodscha ist eine konstitutionelle Monar- chie mit einer gewählten Regierung. Das Staatsober- haupt ist Ministerpräsident Hun Sen, König Norodom Sihamoni erfüllt vorwiegend repräsentative Aufgaben. Das jährliche Einkommen der Kambodschaner liegt pro Kopf bei durchschnittlich 310 US Dollar. Damit gehört Kambod- scha zu den ärmsten Ländern der Welt. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind die Textilindustrie und der Touris- mus. Letzterer vor allem in der Region Siem Reap, die mit den Tempelanlagen von Angkor lockt.

Dr. Alfred Krappen bei einer Behandlung in der Zahnklinik in Siem Reap. Fotos: Michael Scholten

Der Bayon Tempel gehört zu Angkor Thom („Große Stadt“) und beeindruckt seit dem 13. Jahrhundert durch die steinernen Gesichter von König Jayavarman VIII., der von vielen Türmen aus überdimensi- onal in alle Himmelsrichtungen blickt.

Angkor Wat, erbaut im 12. Jahrhundert, ist der größte sakrale Bau der Welt. Die Tempelanlage wurde 1992 von der UNESCO zum Welt- kulturerbe erklärt. Angkor Wat und die mehr als 50 weiteren Tempel locken jährlich bis zu zwei Millionen Besucher aus aller Welt an.

Die Geschwister-Scholl-Schule in Geldern-Veert ist neben vier weiteren Preisträgern für ihre Haiti-Spendenaktion mit dem diesjährigen Dialogpreis im Bistum Münster ausgezeichnet worden (die NN berichteten).

Die 320 Schüler der Gelderner

Hauptschule hatten Spenden in Höhe von insgesamt 10.000 Eu- ro für die Erdbebenopfer in Haiti gesammelt.

Zur Preisverleihung reiste jetzt eine Delegation der Schule nach Münster. Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Lisa Ahlers, Matthias Ueberfeld,

Bischof Felix Genn, Alfred Schol- ten, Marie-Christin Idahl, Cindy Behning, Ute Baumann, Max Lindermann, Andrea Scholten und Vertreter des Diözesanko- mitees der Katholiken im Bistum Münster.

Foto: privat

Preisverleihung in Münster

KURZ & KNAPP

Sprechtag: Der Sprechtag der Stadtverwaltung Straelen für Se- nioren- und Rentenangelegen- heiten findet im Büro des Feu- erwehrhauses Herongen, Aman- dusweg, am heutigen Mittwoch, 19. Januar, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr statt.

CDU Geldern: Im Rahmen der Bürgersprechstunde der CDU- Fraktion Geldern wird Karl- Heinz Lorenz am Freitag, 21.

Januar, von 17 bis 18 Uhr, unter Telefon 02831/3867 Fragen der Bürger beantworten und Anre- gungen entgegen nehmen.

Neue Leitung für Rettungsdienst

KREIS KLEVE. Bianca Böhm hat die Aufgaben der ärztlichen Leitung des Rettungsdienstes des Kreises Kleve übernommen. In dieser Funktion berät sie die Be- triebsleitung vor allem in Fragen des medizinischen Qualitätsma- nagements in der Patientenver- sorgung und -betreuung im Not- arzt- und Rettungsdienst. Darü- ber hinaus führt sie die Fachauf- sicht über die Notarztstandorte in den Krankenhäusern im Kreis.

Die Fachärztin für innere Medi- zin und Notfallmedizin wurde 1961 in Essen geboren und hat als Notärztin langjährige Erfah- rung im Rettungsdienst. Bianca Böhm ist seit mehreren Jahren notärztlich im Kreis Kleve tätig.

Die Stelle der ärztlichen Leitung konnte nach Verhandlungen und Ab-sprachen mit den Kostenträ- gern (Krankenkassen) als Teil- zeitstelle eingerichtet werden.

Ökumenischer Gottesdienst

VEERT. In der Gebetswoche für die Einheit der Christen laden die evangelische und die katholische Kirchengemeinde Geldern zum ökumenischer Gottesdienst in St.

Martin Veert am Freitag, 21. Ja- nuar, um 19 Uhr ein.

(5)

Jeden Tag ein bisschen besser.

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VHS startet mit vielfältigen Angeboten ins neue Halbjahr

Von der Begabtenförderung über kultuerelle Vorträge bis hin zur Schatzsuche am PC für Kinder - das neue VHS-Programm bietet für alle Altersgruppen interessante Themen

GELDERLAND. Mit vielen neuen Vorträgen, Kursen und Seminaren in allen Fachbe- reichen startet die Volkshoch- schule Gelderland ihr Weiter- bildungsprogramm für das 1.

Halbjahr 2011. Das umfang- reiche auf die Anforderungen der gesellschaftlichen Verände- rungen ausgerichtete Weiterbil- dungsangebot lässt kaum noch Wünsche offen. Diejenigen, die im Programmheft ihren Kurs nicht finden, werden dazu auf- gefordert sich mit der VHS in Verbindung zu setzen. Die Volkshochschule kann dann ein entsprechendes Bildungsange- bot organisieren.

Das erfolgreiche Projekt zur Begabtenförderung „Potentiale erkennen und fördern“ wird mit neuen Veranstaltungen fortge- führt. Eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Begabtenpädago- gik - Problemfelder und För- dermöglichkeiten bei besonders

begabten Kindern im Vor- und Grundschulalter“ richtet sich an Eltern, Lehrer und Erzieher. Für begabte Kinder und Jugendliche werden spezielle Veranstaltungen in den Bereichen Lernkompe- tenz, Theater, Schachdiplome, Programmieren und Forschen angeboten. Neu ist ein Workshop für Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren - „Fotografieren mit der Digitalkamera“. Im Rahmen der Eltern- und Familienbildung wird in Vortragsveranstaltungen aufgezeigt, dass Lern- und Ver- haltensauffälligkeiten auch durch Sehprobleme ausgelöst werden können. Fragen zur „Linkshän- digkeit“ oder zum Thema „Mob- bing unter Kindern“ können in weiteren Veranstaltungen geklärt werden. Im Fachbereich „Gesell- schaft“ ist eine Nachlese zu Thilo Sarrazins Bestseller genauso ge- plant wie interessante Vorträge zur niederrheinischen Geschich- te: „Burgen, Schlösser und Her-

renhäuser an der Niers“, „Der Adel am Niederrhein“, „Geldern als Festungsstadt“. Der natur- kundlich ausgerichtete Vortrag

„Geköpfte Kostbarkeit“ stellt die kulturgeschichtliche und ökolo- gische Bedeutung der Kopfweide in den Mittelpunkt. „Körper- licher Ausdruck – Tanztheater für Frauen“ ist der Titel eines neuen Kurses innerhalb des Frauenbil- dungsprogramms. Zudem bieten neue Veranstaltungen im Sinne der „Gleichstellung von Mann und Frau“ konkrete Hilfen zu ei- ner aussagekräftigen Bewerbung oder zu den neuen gesetzlichen Änderungen zum „Sorge- und Umgangsrecht“ für Väter an.

Die Veranstaltungsreihe

„Künstlerporträt“ befasst sich diesmal mit dem herausragenden Bildhauer Alberto Giacometti und das „Schriftstellerporträt“

mit Heinrich von Kleist – anläss- lich seines 200. Todesjahres. Der mehrfach preisgekrönte Film

„Long Walk Home“ wird im

„VHS-Film-Forum“ gezeigt und besprochen. Er basiert auf realen Begebenheiten. Von 1910 bis 1976 wurden den Familien der Aborigines von der australischen Regierung die Kinder wegge- nommen, die von durchreisen- den weißen Wanderarbeitern ge- zeugt worden waren. Als Experte stellt Jordi Preußer in dieser Ver- anstaltung auch das traditionelle Musikinstrument der Aborigines vor und gibt einige Klangpro- ben auf dem Didgeridoo. Im Kurs „Didgeridoo für Anfänger“

kann das Spielen auf einem der ältesten Musikinstrumente der Welt dann auch selbst erlernt werden. Innerhalb der Sommer- Akademie wird eine „Klangreise mit Didgeridoo, Tabla und ande- ren Instrumenten“ als Workshop angeboten. Zudem beinhaltet die Sommer-Akademie neue Work- shops in den Bereichen „Natur- fotografie“ und „Jonglieren“.

Im Fachbereich „Gesundheit“

erfahren Interessenten in einer Vortragsveranstaltung wie die Akupressur als Selbstbehandlung bei chronischen Nacken- und Rückenschmerzen eingesetzt werden kann.

Neu ist ein Seminar nach dem „Sounder Sleep System“, eine wirksame Methode, um das Ein- und Durchschlafen zu verbessern. Wer erstmalig eine Fremdsprache erlernen oder sei- ne schon vorhandenen Sprach- kenntnisse erweitern möchte, der findet im umfangreichen Sprachkursprogramm fast alle Möglichkeiten: Englisch, Franzö- sisch, Niederländisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Chinesisch sowie „Deutsch für Ausländer“.

Beim „English Crimedinner“

wird der Lernkrimi „Learning bei Killing“ in englischer Sprache rezitiert. Eine gute Möglichkeit, seine Englischkenntnisse auf die Probe zu stellen. Kompetenzen,

die im regulären Englischun- terricht nicht vermittelt werden bietet der „Business-English Crashkurs“ oder die Veranstal- tung „Let’s talk“ – ein Kurs zur Dialogschulung. Jugendliche, die Spanisch lernen und auch direkt anwenden wollen, sollten die attraktive Sprachstudienrei- se nach Tossa de Mar buchen.

Bestandteil des Fachbereiches

„Qualifizierung und Beruf“ ist das Seminar „Buchführung am PC mit Lexware 2011“. Die Ver- anstaltung „Projekte erfolgreich führen“ richtet sich an Interes- sierte mit kaufmännischem oder technischem Hintergrund. An- fänger, Fortgeschrittene und Pro- fis kommen im differenzierten EDV-Kursprogramm auf ihre Kosten. Aktuell ist ein Kursan- gebot zur neuen Office-Version

„Umsteigen auf Word und Excel 2010“. Im Bereich der „Textver- arbeitung mit Word“ oder „Ta- bellenkalkulation mit Excel“ ver-

mitteln erstmalig Intensivkurse in Kleingruppen die wichtigsten Grundlagen in einem Wochen- endworkshop. Wer sich zutraut, seinen eigenen PC selbst zusam- men zu bauen, erhält in einem Workshop die notwendigen the- oretischen und praktischen Hin- weise. In speziellen Ferienkursen

„Schatzsuche am PC für Kinder von 8-10 Jahren“ oder „Haltet den Dieb – für Detektive von 10- 12 Jahren“ lernen auch Kinder die wichtigsten Werkzeuge am PC kennen.

Anmeldungen nehmen die Volkshochschule in Geldern, Kapuzinerstraße 34 sowie die VHS-Anmeldestellen in den Rat- häusern Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen und Wachtendonk ent- gegen. Dort ist auch das neue VHS-Programm erhältlich, das weitere Informationen bietet.

Info-Telefon: 02831-93750. An- meldung auch über www.vhs- gelderland.de.

Referenzen

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