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Für die Jugend gibt es keine Grenzen

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

45. Jahrgang Donnerstag, 14. August 2014 Nummer 33

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Für die Jugend gibt es keine Grenzen

Man tanzte und lachte zusammen und das ist der Funke, der überspringen muss, damit die Partnerschaft und vor allem der Jugendaustausch

als wesentlicher Bestandteil auch in Zukunft fortgeführt wird. Foto: privat

bern, der ohnehin schon reichlich vorhanden war, wenn man den Schilderungen von so manchem Jugendlichen Glauben schenkt, der sich sofort wieder für den Austausch mit Gleichgesinnten aus der jeweils anderen Kul- tur anmelden würde.

Bei der Familie Unverzagt hat der Austausch bereits zu einer guten Freundschaft sowohl zwischen den beteiligten Kindern, ihren Ge- schwistern sowie den Eltern auf beiden Seiten geführt. „Wir hatten die zwölfjährige Aline bei uns zu Gast. Sie und meine Tochter Mira haben sich auf Anhieb verstanden“, berich- tet Katharina Unverzagt, bremst aber auch gleichzeitig ein wenig ein, indem sie sagt, dass die Entstehung solcher Freundschaften zwar wünschenswert sei, jedoch keineswegs als alleiniger Indikator für den Erfolg eines solchen Austausches dienen sollte. Denn die Erfahrung an sich bereichert – ob mit oder ohne daraus entstehende Freundschaften – ungemein und davon kann ein jeder für das weitere Leben, ob im Beruf oder privat, wei- ter profi tieren.

Das ist auch einer der Gründe, weshalb sich dieser Austausch (bereits im 46. Jahr!) als

einer der ältesten seiner Art zwischen Fran- zosen und Deutschen über die Jahre gehalten hat und auch weiterhin mit allen Kräften unterstützt wird. Wobei hier auch nicht ver- schwiegen werden darf, dass etwaige aus- zuschöpfende Zuschüsse oder Fördermittel lediglich den sprichwörtlichen Tropfen auf den heißen Stein ausmachen und das, was wirklich zählt, der Initiative der Mitglieder des Partnerschaftskomitees auf beiden Sei- ten zuzuschreiben ist. „Bislang ist es immer gelungen, mehr als zehn Kinder für den Austausch zusammenzubekommen“, hofft Unverzagt darauf, dass dies auch in Zukunft gelingen möge.

Denn die Zeiten sind komplex und nicht sel- ten komme es vor, dass eine Option für einen Austauch mit einem angelsächsischen Land heutzutage eher favorisiert werde. Erschwe- rend kommt hinzu, dass auch die Franzosen heutzutage weniger Deutschkurse wählen als zuvor. Umso höher ist das Engagement der Partnerschaftskomitees einzustufen.

Falkenstein (el) – Am Ende fi el das Ab- schiednehmen allen doch schwerer, als an- fangs gedacht und alle waren sich einig: Es war wieder ein unvergesslicher Austausch, den das Partnerschaftskomitee Falkenstein – Le Mêle auf den Weg gebracht, organisiert und durchgeführt hat.

Großen Anteil daran haben natürlich auch je- ne, die neben der Komiteevorsitzenden Con- stanze Schleicher an vorderster Front agie- ren, um sicherzustellen, dass es auch klappt zwischen Gast und Gästen, Betreuern und zu Betreuenden. Hier sind an erster Stelle Ka- tharina Unverzagt und Claire Fargére-Wolf zu nennen, die sich bei der Zusammenstel- lung des Programms für die Austauschteil- nehmer aus Frankreich und Deutschland im Alter zwischen 11 und 14 Jahren wieder sehr viel Mühe gegeben haben und im Vorfeld viele Ideen diskutiert und mit Sicherheit so manche auch verworfen hatten.

Fest steht, dass für viele der teilnehmenden Kids, die den Austausch je eine Woche in Falkenstein und eine in Gastfamilien in der Partnerstadt Le Mêle in der Normandie mitgemacht haben, der Hip-Hop-Workshop und die anschließende Präsentation in der Tanzschule Kratz die Höhepunkte des ge- meinsamen Erlebnisses gewesen sein dürfte.

„Es hat so viel Spaß gemacht zu sehen, mit wie viel Feuereifer die Kinder bei der Sache waren“, ließ sich auch Katharina Unverzagt vom Hip-Hop-Fieber anstecken. Nicht min- der interessant war für die Jugendlichen der Ausfl ug nach Frankfurt.

Hier konnte man während einer Fotorallye Eindrücke von der Mainmetropole sammeln und anschließend so manches Beweisfoto präsentieren. Das bot natürlich jede Menge Gesprächsstoff zwischen Gästen und Gastge-

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – Am vergangenen Samstag brachen 20 gut gelaunte Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren und vier Betreuer auf,

um 14 Tage in der Jugendburg Sensenstein bei Kassel eine spannende Zeit zu verbrin- gen.

Königstein – Es grüßen die 14- bis 16-jäh- rigen Königsteiner, die zusammen mit den Betreuern nach Grado, an der italienischen

Adriaküste gefahren sind und hier ihren ersten Bootsturn in mediterranem Gewässer sicht- lich genießen.

Wer Fragen rund um Dämmung, Bauen und Sanieren hat, dem bietet die Verbraucher- zentrale Hessen zahlreiche Möglichkeiten, sich kompetent und anbieterunabhängig zu informieren. Einmal im Monat bietet die Verbraucherzentrale Hessen im König steiner Rathaus eine Energieberatung an. Der nächs- te Beratungstermin ist am Mittwoch, 10.

September. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Tech- nologie bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro.

Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Servicetelefon der Verbraucherzen- trale unter 0800/809802400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunk- teilnehmer). Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr geschaltet.

Zudem bietet die Verbraucherzentrale Hessen sowohl Vorortberatungen wie auch telefo- nische und schriftliche Kurzauskünfte für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger:

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mer und Besitzer von Brennwert-Heizun- gen bieten einen fundierten Überblick über den eigenen Energieverbrauch und mögliche Sparpotenziale. Nach telefonischer Termin- vereinbarung ebenfalls unter der kostenfreien Rufnummer 0800/809802400 finden ein bis zwei Vororttermine statt. Je nach Check belaufen sich die Kosten auf 10 bis maximal 45 Euro.

• Energieberatung – telefonisch und on- line: Mieter und private Hauseigentümer haben die Möglichkeit, ebenfalls unter 0800/809802400 eine anbieterunabhängige Energieberatung zu nutzen, immer montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr. Kostenlos ist zudem die schriftliche Kurzberatung durch Einloggen unter www.verbraucherzentrale-energiebera- tung.de. Nach Erhalt einer Bestätigungsmail wird der Zugang zum Online-Beratungsdia- log freigeschaltet.

Auch die Umweltberatung der Stadt König- stein steht für Fragen, Anregungen und Rat- schläge rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon 06174/202224 zur Verfügung.

Energieberatung im Rathaus, telefonisch oder online

Königstein/Kronberg (kw) – Die Salzkatzen im Opel-Zoo haben Nachwuchs. Wer etwas Geduld mitbringt und bis in die ruhigere Zeit gegen Abend bleibt, kann mit ein wenig Glück diese hübschen, scheuen Tiere beob- achten. Rund zwei Monate alt sind die beiden Jungtiere, die nun immer häufiger bei ihren Erkundigungen und Spielen im Gehege zu sehen sind.

Die südamerikanischen Salzkatzen waren bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts die häufigste Katzenart des Kontinents. Dann wurde ihr Fell in der Bekleidungsindustrie so beliebt, dass sie inzwischen vom Aussterben bedroht sind. In ihrer natürlichen Umgebung sind Salzkatzen flexible Jäger: Sie leben und jagen überwiegend auf Bäumen, gehen aber auch am Boden auf Beutefang und als eine von wenigen Katzenarten fischen sie sogar.

Nur offenes Land meiden sie.

Seit 2005 gibt es die nur selten in Zoos ge- zeigten Salzkatzen im Opel-Zoo, der auch am Erhaltungszuchtprogramm dieser schönen Tiere beteiligt ist.

Für alle, die sich nicht so lange auf die Lauer legen wollen, bietet der Opel-Zoo auch in der zweiten Sommerferienhälfte ein umfangrei- ches Ferienprogramm.

Jeden Dienstag um 11 Uhr findet eine öffentliche Führung statt: Am 19. August geht es noch einmal zu den Jungtieren, denn auch die Giraffen, Gnus, Hirschziegenanti-

lopen, Guanakos, viele Vögel und verschie- dene Hirscharten haben Nachwuchs. Am 26.

August wird es um die „Großen Tiere“ gehen und am 12. August und 2. September kön- nen die Besucher eine ganze Stunde lang Spannendes und Wissenswertes rund um die Elefanten in ihrer neuen, großzügigen Anlage erfahren. Erstmals bietet der Opel-Zoo in den Ferien auch öffentliche Abendführungen an und zwar am Freitag, 22. August, sowie am 5. September jeweils um 19 Uhr.

Mittwochs von 10 bis 13 Uhr können Kinder in der Zooschule tierische Exponate bestau- nen, selber experimentieren, malen und bas- teln und die Zoopädagogik kennenlernen.

Für die Kleineren erzählt der beliebte Claus Claussen jeden Donnerstag um 11 Uhr seine Tiermärchen im Restaurant Sambesi.

Alle genannten Veranstaltungen sind kos- tenfrei, ohne weiteren Zuschlag zum Ein- trittspreis. Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Für die Fledermausführung mit der Expertin Ulrike Balzer am Freitag, 15. Au- gust, die für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren geeignet sind, ist ein Betrag von 15 Euro pro Person zu entrichten. Die Kassen im Opel-Zoo haben von 9 bis 19 Uhr geöff- net. Die Besucher können bis Einbruch der Dunkelheit im Gelände bleiben und es über Drehtüren verlassen. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Buslinie 260 und 261

„Haltestelle Opel-Zoo“.

Nachwuchs bei den Salzkatzen im Opel-Zoo

Junge Salzkatze im Opel-Zoo. Foto: Archiv Opel-Zoo

Hochtaunus (kw) – Baumwolle und Kunst- fasern, das sind die Stoffe, aus denen unsere modernen Kleiderträume sind. Die Wollso- cke aus echter Schurwolle gehört da schon zu den Exoten in der Schublade. Früher war das ganz anders: Vor dem Siegeszug der billigen, industriell verarbeiteten Baumwolle aus Afrika und Amerika kleidete man sich in Stoffe aus Flachs, Hanf und Schafwolle.

Wieso sind eigentlich regionale Lebensmittel voll im Trend, während kaum einer von regi- onalen Textilien spricht? Warum ignorieren wir nachhaltige Rohstoffe, die bei uns über viele Jahrhunderte angebaut und verarbeitet wurden? Denkanstöße zu diesen und vielen anderen Fragen rund um heimische Rohstoffe für Textilien, Naturfasern und Dämmstoffe erhalten Museumsbesucher am 23. und 24.

August im Rahmen des Themenwochenendes

„Tücher, Tauwerk, dichte Ritzen“ jeweils von 11 bis 17 Uhr..

Wer möchte, kann nicht nur Informationen sammeln, sondern auch selbst Hand anlegen und zum Beispiel Flachspflanzen zu feinen

Fasern verarbeiten. Die historische Seilerei lädt zum „Wettbrechen“ ein. Dabei wird den Teilnehmern zwar warm, aber ganz bestimmt nicht übel – denn gebrochen wird hier die Hanffaser, um sie nebenan zu stabilen Seilen zu verarbeiten. Auch die Schafwolle können Besucher im Rahmen des Themenwochenen- des vom Schaf bis zur Socke begleiten und der Weberin über die Schulter schauen.

Wenn der Blaufärber nicht gerade blaumacht, gibt es bei ihm wunderbar gestaltete Tücher zu bestaunen. Junge Faserfans dürfen sich beim Bedrucken von Textilien vergnügen oder Wolle zu Filzfiguren verarbeiten. Und wer wissen möchte, wie früher die schmut- zigen Kleider ohne Waschmaschine sauber wurden, der kann das Freilichtmuseum mit Oma Emeline nach historischen Waschme- thoden durchstöbern. Heimwerker dürfen sich in der Zwischenzeit davon überzeugen, dass Hanf nicht nur Wasserleitungen abdichtet, sondern auch zur Dämmung unterm Dach bestens geeignet ist. Es wird also ein spannen- der Tag für die ganze Familie.

Tücher, Tauwerk und dichte Ritzen im Hessenpark

„Dabei wird den Teilnehmern zwar warm, aber nicht übel“: Die historische Seilerei im Hes-

senpark lädt zum „Wettbrechen“ ein. Foto: Preuß

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Königstein (el) – Schon lange wird in der Stadt nach einem Standort gefahndet, der während der Zeit des Umbaus des städtischen Kindergartens und Horts als Provisorium dienen könnte. Zuletzt hatte man über die Errichtung einer solchen Unterkunft auf dem Gelände der Friedrich-Stoltze-Schule disku- tiert, um dorthin während der Sanierung den Kindergarten und die „Krabbelknirpse“ aus- lagern zu können. Auch über eine mögliche Nutzung des Jugendhauses in der Kloster- straße oder aber über eine Lösung auf dem

„Messer Grundstück“ an der Sodener Straße war gesprochen worden.

Das alles war jedoch gestern. Als noch nicht die Rede von der „Kindervilla“ war, die jetzt in aller Munde ist und der Stadt Königstein eine bessere und vernünftigere Alternative zu bieten scheint, als alles andere zuvor Dis- kutierte.

Den Stein ins Rollen gebracht hatte die evan- gelische Immanuelgemeinde mit einem An- gebot an die Stadt, das wie folgt aussieht: Die Gemeinde stellt eine Villa in der Herrnwald- straße zur Verfügung bzw. vermietet diese nach einem erfolgten, kindergartengerechten Umbau an die Stadt. Bei der „Kindervilla“

mit ihren insgesamt 4.000 Quadratmetern und 200 Quadratmetern Nutzfläche handelt es sich um eine Erbschaft, die die Immanuel- gemeinde durch das im vergangenen Jahr im Alter von 92 Jahren verstorbene, langjährige Gemeindemitglied Lilo Heuckeroth gemacht hat. Heuckeroth, nach der auch eine Stiftung benannt ist, hatte sich mit ihrem Ehemann in den 50er-Jahren in Königstein niedergelassen und die Villa gebaut. Sie sei ein sehr aktives Mitglied der Gemeinde gewesen, erinnert sich die Pfarrerin an Heuckeroth, die auch im Kirchenvorstand mitgewirkt habe, stets gut informiert gewesen sei und im Stillen Gutes getan habe. Es wäre bestimmt im Sinne von Heuckeroth gewesen, dass die Villa jetzt einer sozialen Nutzung wie der angedachten zugeführt werde, ist Stoodt-Neuschäfer über- zeugt.

Allerdings handele es sich bei dem großen und wunderschönen Gelände nicht etwa um ein Geschenk an die Stadt, so die Pfarrerin.

Die Villa müsste gemäß den Erforderissen umgebaut werden und auch hier könnte sich die Gemeinde wiederum vorstellen, den Um- bau in Absprache mit der Stadt vorzufinan-

zieren. Eventuell wäre es auch mit einer Zeitersparnis verbunden, wenn die Gemeinde den Umbau für die Stadt übernehmen würde.

In einer gemeinsamen Begehung in der kom- menden Woche mit dem Architekten wollen beide Parteien nähere Einzelheiten abklopfen.

Auch auf eine Miete müsste man sich dann nach einem erfolgten Umbau einigen. Diese würde dann aber auch anders gestaltet, als man es vom Wohnen in einer Villa vermuten würde. Schließlich ist die soziale Komponen- te oberstes Gebot.

Bürgermeister Leonhard Helm sieht in der sich abzeichnenden Lösung für die Stadt eine große Chance. Er habe die Idee am Montag vergangener Woche im Ältestenrat zur Spra- che gebracht und sei auf ein positives Echo gestoßen, so Helm. Bedenken bezüglich der Verkehrsanbindung und der Nachbarschaft seien natürlich auch geäußert worden, aber wenn man sich mal anschaue, wie sich die Si- tuation zurzeit verkehrstechnisch am jetzigen Standort in der Eppsteiner Straße darstelle, dann könne es nicht schlechter sein.

Mit der Nutzung der Villa in der Herrnwald- straße würde ein positiver Effekt eintreten, der sich auf das gesamte Betreuungskonzept auswirken würde. Demzufolge würden die drei Kindergartengruppen in die Villa um- ziehen, was es möglich machen würde, das Haus für die verbleibenden Gruppen – die Kleinsten, die „Krabbelknirpse“, sowie den Hort – im Bestand zu sanieren.

Diese Variante mit der Villa wolle man jetzt mit Hochdruck verfolgen, unterstreicht Helm die Ernsthaftigkeit seitens der Stadt, diese Lösung auch bis zum Ende durchzubringen.

Andere Varianten liegen jetzt erst mal auf Eis, damit man sich auf die ins Auge gefasste Lösung konzentrieren könne. „Wir können das Gebäude in der Eppsteiner Straße weiter nutzen und gleichzeitig in der Herrnwaldstra- ße einen neuen Kindergarten unterbringen“, fasst der Rathauschef zusammen. Und dass sich der städtische Kindergarten dann aus der Siedlung verabschieden würde und in einen anderen Teil der Kernstadt angesiedelt werde, sei durchaus vertretbar, zumal die beiden an- deren Betreuungsangebote in der Eppsteiner Straße verbleiben. Auf diese Weise verteilen sich auch die Kindergärten, ob in städtischer Hand oder in kirchlicher Trägerschaft, auf das gesamte Stadtgebiet.

Dank Immanuelgemeinde darf Stadt von „Kindervilla“ träumen

Kronberg/Königstein (kw) – 215 Jahre sind ein stolzer Grund zum Feiern: Peter Forster, Kay Kessler und Michael Zahnert nahmen ihre runden Geburtstage zum Anlass, diese gemeinsam zu zelebrieren. Und darüber hi- naus Gutes zu tun. Anstelle von Geschenken wünschten sie sich Spenden für den gemein- nützigen Verein „Herzen für eine Neue Welt e.V.“ aus Königstein.

Denn Forster, Kessler und Zahnert sind Mit- glieder des Lions Clubs Kronberg im Taunus.

„Das Ziel der Lions ist es, soziale Projekte zu identifizieren und zu unterstützen“, betont Forster, der das Projekt bereits vor vielen Jahren kennengelernt hat und regelmäßig unterstützt.

Die drei danken ihren Freunden des Lions Clubs Kronberg, durch die ihre großzügige

Spende von 2.000 Euro erst möglich gewesen ist.Gerhard Benner, der neue 1. Vorsitzende des Vereins Herzen für eine Neue Welt e.V., nahm zusammen mit Angelika Kilb die Spen- de dankend entgegen: „Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende, die wir sehr gut gebrauchen können.“ Das Projekt Herzen für eine Neue Welt setzt sich nun schon seit 16 Jahren für die Verbesserung der Lebens- bedingungen für die Landbevölkerung in den Hochanden Perus ein. „Wir werden mit dieser Spende die laufenden Instandhaltungskosten unseres Kinderdorfes abdecken – die Erneu- erung der Elektrik, aber auch Matratzen und Kleidung sind immer sehr begehrt“, so Ben- ner. Mehr Informationen zu dem Verein sind unter www.herzenhelfen.de zu finden.

„Feiern für Peru“: Drei Spenden von Geburtstagskindern für die „Herzen“

Die Kronberger Spender trugen ihren Scheck sogar noch nach Königstein: Gerhard Benner, Angelika Kilb, Peter Forster, Kay Kessler und Michael Zahnert (von links) bei der Übergabe

vor der Zentrale der „Herzen“. Foto: Daling

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Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69

Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69

Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Königstein (hr) – Sechs Bad Nauheimer, eine hr1-Moderatorin plus zwei Redakteure: Eine ganze Radiotruppe war das, die an einem herrlichen Sommertag (Freitag, 1. August) auf Segways in und um Königstein unterwegs war. Uwe Mos, Waldorf-Lehrer aus Bad Nau- heim, hatte den „hr1-Ferientag“ mit Susanne Schwarzenberger gewonnen und durfte mit Sohn, Kollegen und Freunden einen Nachmit- tag lang die schöne Gegend erkunden.

Schon der Vormittag fing für Uwe Mos span- nend an. Schon lange hatte er den Wunsch gehabt, „Susanne Schwarzenberger einmal persönlich kennenzulernen“. Der 51-Jährige und seine Begleiter – mit dabei auch sein Sohn – bekamen von ihr eine persönliche Führung durch den Hessischen Rundfunk.

hr1-Moderator Dietmar Pötter empfing Mos und seine Moderationskollegin Schwarzen- berger in seiner Sendung. „In der Schule kann ich zehn Minuten reden, ohne dass es jeman- den stört. Im Radio hast du eine Minute, um alles auf den Punkt zu bringen. Das ist schon beeindruckend“, resümierte Uwe Mos nach seinem Liveeinsatz am Mikrofon.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging

es von Frankfurt zum Segwayfahren nach Königstein in den Taunus. Segways haben eine selbstbalancierende Achse, auf der man stehend durch Gewichtsverlagerung bis zu 20 km/h fahren kann. Eine kurze Einweisung, ei- nige Fahrübungen, Helme auf und ab: Vorbei an herrschaftlichen Villen und wunderschö- nen Wäldern genoss die Gruppe den Ausblick ins Rhein-Main-Gebiet. Nach einem Schlen- ker durch die Altstadt ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt in den Ortsteil Schneid- hain, in dem Susanne Schwarzenberger auch wohnt. Zwei Stunden dauerte die Ausfahrt auf den mit Elektromotor ausgestatteten Gefähr- ten. „So viele Eindrücke an einem Tag, da ist man nun schon ein wenig müde. Das ist wie im Urlaub.“ bilanzierte hr1-Moderatorin Su- sanne Schwarzenberger. Sie moderiert in hr1 den Vormittag von zehn Uhr an. Ihre Segway- Tour mit dem Gewinner aus Bad Nauheim war der Auftakt für die Sommeraktion „Ein Ferientag mit hr1“. An jedem Freitag in den hessischen Sommerferien erleben jeweils ein Moderator des Senders und ein Gewinner als Duo einen außergewöhnlichen Tag an ver- schiedenen hessischen Orten.

Bad Nauheimer düsen mit hr1-Moderatorin durch Königstein

Auf dem Bangert in Balance: Uwe Mos (3.v.l.) bei seinem Ferientag mit hr1-Moderatorin Susanne Schwarzenberger (3.v.r.) Foto: hr/Lars-Henning Metz

Diesmal hat der Königsgucker einfach Glück gehabt, dass er den Termin in der eigenen Zeitung nachgeguckt hat und pünktlich um 19.30 Uhr zum Vortrag in der Stadtbibliothek seinen Notizblock zücken konnte. Kaum hat- te Ellengard Jung vor bereits recht gut gefüll- ten Stuhlreihen begonnen, über das „Leben auf Schloss Königstein“ zu berichten, kamen zunächst, wie es eben so üblich ist, ein oder zwei Nachzügler, das gehört bei den vollen Terminkalendern und verstopften Straßen unserer Tage eben dazu.

Gegen Viertel vor acht allerdings wurde es regelrecht ungemütlich, es ergoss sich ein ganzer Strom neuer Besucher in die Räum- lichkeiten, Stühle wurden getragen, gescho- ben, zusammengerückt und manches Wort erreichte das Ohr der Zuhörer nicht mehr.

Angesichts solcher erschwerten Arbeitsbe- dingungen keimte da schon der Wunsch auf, diesen disziplinlosen Störern kräftig die Meinung zu sagen, ähnlich wie den Hob- byfotografen und Internet-Posern, die sich bei offiziellen Terminen immer wieder vor die Kamera der Profis stellen und dort nach ihrem Schnappschuss auch gemütlich stehen bleiben.

Gut, dass der Gucker über königlichen An- stand verfügt (siehe auch Vortrag über die Erziehung bei Hofe) und sich die Standpauke verbiss – vorerst zumindest. Im Nachgang nagte es dann doch im journalistischen Ge- wissen, außerdem wurden im „After-Speech- Smalltalk“ Stimmen laut, die besagten, es sei eine Unverschämtheit, so einen interessanten Vortrag einfach früher zu beginnen. Nun, die Recherche fiel in der Stadtbibliothek auch kurz vor 22 Uhr nicht schwer, die Lokalzei- tungen lagen greifbar und kündeten unisono von 19.30 Uhr. Des Rätsels Lösung fand sich schließlich im Zwei-Monats-Programm des Veranstalters selbst, wo der Termin mit 20 Uhr angegeben war. Es hat sich also niemand verguckt, alle hatten aus ihrer Sicht Recht.

Und da der Königsgucker immer auch ein Auge auf die Besucherzahlen hat, die diesmal in der Tat beachtliche Höhen erklommen hat- ten, ergab sich ein interessanter Beitrag zur Statistik: Ziemlich exakt zwei Drittel hatten sich an der früheren Zeit in der Presse orien- tiert, ein Drittel kam nach Angabe der Biblio- theksbroschüre später. Sportlich ausgedrückt wäre das dann ein 2:1 im Spiel Presse gegen Stadtbibliothek.

„Liebe Leser, bleiben Sie uns gewogen“, so viel Stolz gönnt sich der KöWoGucker schon, dann ist’s aber gut. Nebensächliche Fragen der Art, wie Gauchos oder Deutsche gehen, wollen wir hier nicht weiter verfol- gen, wir sind ja auch nur Zeitmeister und nicht Weltmeister geworden – und haben die nächsten Eigentore längst schon wieder geschossen.

Presse – Stadtbibliothek 2:1

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Hilfe braucht Helfer.

Foto: Thomas Kettner

Ärzte für die Dritte Welt e.V.

Offenbacher Landstr. 224 60599 Frankfurt am Main Telefon +49 69.707 997-0 Telefax +49 69.707 997-20

Spendenkonto 488 888 0 BLZ 520 604 10

www.aerzte3welt.de

Spenden Sie, damit unsere freiwillig und unentgelt- lich arbeitenden Ärzte aus Deutschland weiterhin täglich mehr als 3.000 kranken Menschen in der Dritten Welt helfen können.

Werden auch Sie zum Helfer!

www.taunus-nachrichten.de jetzt weltweit lokal Hochtaunuskreis – Es waren zunächst nur zwei Vorträge von Naturarzt-Redakteur Christoph Wagner in Kelkheim und Oberur- sel über „Blutdruck senken“, doch aufgrund der guten Resonanz und des gezeigten Inter- esses konkretisierte sich die Idee, den Natur- heilverein Taunus zu gründen.

Der Verein wurde am 9. Juli von 18 Mitglie- dern, von denen die meisten aus Kelkheim und Oberursel stammen, mit Sitz in Oberursel aus der Taufe gehoben. Dem Vorstand gehö- ren Christoph Wagner, Dr. Hein Reuter, Cor- nelia van den Hout, Sigrid Krautstein und als Beisitzer Claudia Bady, Claus-Peter Racky, Dr. Anneli Müller, Andrea Schulte-Herr und Wolfgang Herr an.

Der Verein will bodenständig bleiben und sich nicht in die spirituelle oder esoterische Ecke entwickeln. Ziel des Vereins sind unter

anderem die Themen Hilfe zur Selbsthilfe, die gesunde Lebensführung, die Prävention und die Unterstützung durch die Heilkräfte der Naturheilkunde. Der nächste Stammtisch des neuen Naturheilvereins, zu dem Gäste herzlich willkommen sind, ist am 10. Septem- ber um 19 Uhr im Kunsthaus K22, Altenhöfer Weg 22, in Oberursel.

Am 12. Oktober beteiligt sich der Verein mit einem Aktionstag am bundesweiten „Tag der Naturheilkunde“. Im Oberurseler Kunst- haus K22 wird es neben Vorträgen auch verschiedene Mitmachaktionen zum Beispiel ayurvedisches Kochen, Fitness, Feldenkrais, zentrale Widerstandskraft und anderes geben.

Informationen gibt es bei der Kassie- rerin Sigrid Krautstein unter Telefon 06171/2060708 oder jedem anderen Mitglied.

Eine Homepage ist noch in Arbeit.

Naturheilverein Taunus gegründet

Die Gründungsmitglieder des Naturheilvereins wollen mit ihrem Angebot einen Beitrag zu einer gesunden Lebensführung leisten.

Schneidhain (kw) – Nach dem Auftritt der Gruppe zur Verabschiedung des alten Sport- geländes in Schneidhain steht zwar die Som- merpause ins Haus, aber auch schon der nächste Termin fest.

Der neue Kurs „Line Dance für Anfänger“

der SG BW Schneidhain mit zehn Stunden beginnt am 4. September – wieder von 19 bis 20.30 Uhr – im Dorfgemeinschaftshaus.

Es wird auch in diesem Kurs in jeder Stunde ein neuer Tanz einstudiert, die bisher gelern- ten Tänze werden natürlich wiederholt. Daher

ist eine regelmäßige Teilnahme wichtig. Ko- pien der neuen Choreografi en werden jeweils in den Stunden an die Teilnehmer zum Üben zu Hause ausgegeben.

Zielgruppe sind tanzinteressierte Damen und Herren jeden Alters, die aufgeschlossen für Neues sind! Sportgesundheit wird vorausge- setzt. Anmeldungen und Infos: heidi.koch@

bw-schneidhain.de, Telefon (06174) 63319, oder www.bw-schneidhain.de. Kosten: Ver- einsmitglieder 35, Nicht-Mitglieder 65 Euro, Teilnehmerzahl etwa 12 bis 24 Personen.

Line-Dance-Gruppe beginnt mit neuem Anfänger-Kurs im Herbst

Letzter Auftritt der Line-Dancer vor den Sommerferien bei der Verabschiedung des Schneid- hainer Sportplatzes Anfang Juli: „Cut a rug“ wird in zwei Gruppen gegenüber getanzt. Die Kombination weißer Hemden mit blauen Hosen ist dabei nicht zufällig, schließlich gehört die Tanzgruppe ja zur SG Blau Weiß Schneidhain. Foto: Kreyling

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Königstein (aks) – Von nah und fern ström- ten Chorkonzert-Liebhaber in der Abend- dämmerung in die Immanuelkirche, wo die 35 Sängerinnen und Sänger der Don-Chorka- pelle „Anastasija“ aus Rostow am Don unter der Leitung von Professor Tarakanow mit ei- nem Programm der Extraklasse aufwarteten.

Als Einleitung erklärte Elena Lyamkina, die im Taunus lebt und Chorleiterin und Dirigen- tin in der evangelischen Lukasgemeinde in Glashütten-Oberrod ist, in hervorragendem Deutsch, dass in einer russisch-orthodoxen Messe keine Orgel spielt und die mensch- lichen Stimmen acappella den Gottesdienst gestalten. Sie strahlte übers ganze Gesicht, dass so viele Menschen den Weg in die Kir- che gefunden hatten, die bis auf den letzten Platz besetzt war.

Auch Bernard Zosel, Chorleiter der Johan- niskirche in Kronberg, zählte zu den Be- suchern in Erwartung eines musikalischen Hochgenusses. Der Chor besteht aus an der Musikhochschule ausgebildeten professionel- len Sängern, die vom Metropoliten für den Dienst in der Kirche gesegnet werden. An- fangs noch ein wenig angespannt löste sich ihre Mimik und mit dem Gesang begannen sie zu strahlen. Das „Missa de Feria“ von Giovanni di Palestrina aus dem 16. Jahrhun- dert stimmte sofort ein auf die hohe Qualität der Darbietung. Die Stimmen in präzisem Zusammenspiel summten und schmeichelten, der Zuhörer glitt ab in eine Kirchenmusik, von der eine große Ruhe ausging. Laut wurde der Chor dann bei di Lasso und dem „Jubilate Deo“: So klingt ein Jubelchor! Jede einzelne Stimme ohne Fehl und Tadel, reiner Hörge- nuss, der sichtlich und am Applaus messbar beeindruckte.

Ein großes Bravo auch für die Ausspra- che der „Five Flower Songs“ von Benjamin Britten. Die Musik des 20. Jahrhunderts war ein gelungener Kontrast zur Barock- musik, fröhlich und heiter und gegen Ende leiser und sehr melodisch. Im zweiten Teil dann mit lustigen Lauten „Brum, bing“ von Tschaijkowsky und seiner Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts. Sein Hallelujah hat man selten so überwältigend und aus tiefster Seele gesungen gehört. Chorleiter Prof. Tarakanow war voller Euphorie und allen Sängern ganz nah. Er motivierte sie mit seiner Gestik und Mimik, die auch das Publikum der Immanu- elkirche faszinierte.

Wenn man doch nur die Sprache verstünde, dachte sich mancher mit Bedauern und doch ist „Lobet den Herrn“ auch auf Russisch als Ausdruck tiefen Glaubens zu verstehen. Die Stimmen sind ausdauernd, lange können sie die hellsten und auch die tiefsten Töne halten.

Im dritten Teil ging es um die Kompositio- nen von Pawel Tschesnokow, ohne die kein Gottesdienst in Russland stattfindet. Elena Lyamkina gibt in „Der Engel verkündet“

dem Himmelswesen ihre helle, glockenklare und sehr gefühlvolle Stimme mit melancholi- schem Timbre.

Eine große Überraschung ist der Vortrag „Se-

lig ist der Mensch“ von Wadim Tarakanow, dessen herrliche Bariton-Stimme, weich und tröstend, die Zuhörer umwebt und Trost und Zuversicht spendet. Seine Freude am Gesang ist überschwänglich und mitreißend.

Die zehn Männer des Männergesangvereins sind eine Sensation. Die Bass-Stimmen ent- führen in eine andere Welt, in die Magie der russischen Seele, in tiefe Dunkelheit, und wenn man die Augen schließt, fühlt man sich wie tief in einem schwarzen Wald. Die Stimmen vereinen sich zu einem Klang, der nicht mehr die Worte transportiert, sondern das Gefühl tiefster Heimatliebe und inniger Gläubigkeit. Da bleibt die Zeit stehen und es gibt keine flüchtigen Gedanken oder ober- flächlichen Augenblicke. Die Musik schmiegt sich an die Menschen an. Statt in den Himmel zu schweben, ist man ganz auf der Erde, angekommen in großer Andacht. Das Solo des Tenors Dmitriy Sereda, der mit geballten Fäusten Gott um Gnade anflehte („Herr nun lässt du deinen Diener in Frieden gehen“ von Tschesnokow) traf jeden Besucher ins Mark.

Dieses Flehen kann der liebe Gott nicht über- hören. Das georgische Halleluja, die Lob- preisung Gottes war voller Jubel. Die Har- monie der Männerstimmen des Klosterchors drückte auch die Zuversicht auf Gnade aus:

Wir Menschen werden erhört werden. Auch der Chorleiter selbst sang in den unterschied- lichsten Tonlagen – er ist eins mit seinen ausgezeichneten Sängern. Heiter stimmten die russischen Volkslieder wie „An Vaters Gartentür“, ein temporeiches Lied. Bei der Hymne vom Heer der Donkosaken zeigte sich der Chor in Bestform, solche Bassstimmen mit raumfüllendem Volumen hat man selten gehört.

Dann trat zum Finale der gemischte Chor wieder auf, mit beliebten russischen Volks- liedern, bei denen „Mütterchen Wolga“ nicht fehlen durfte. Die Berge und die Wiesen wurden mit großer Sehnsucht besungen, aber auch der Mann, der betrunken vom Pferd fällt, weil er eine schöne Frau sieht.

Mit dem Wunsch für ein langes gesegnetes Leben verabschiedete sich der Chor, sichtlich erfreut über den begeisterten Applaus und die Standing Ovations, die ihnen das Königstei- ner Publikum entgegen brachte. Im Stehen zu klatschen gilt als besondere Huldigung der musikalischen Leistung und ist bei Konzerten eher die Ausnahme.

Hier brachten die Menschen ihren Dank zum Ausdruck für Stunden der Glückseligkeit, die dieser Chor beschert hatte. Auch wer der russischen Sprache nicht mächtig ist, konn- te den Pathos genießen, der niemals in den Kitsch abstürzte. Große Stimmen waren an diesem Abend zu hören, die verführten und das Mysterium der russischen Seele besan- gen, das alle verzauberte.

100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg ist ein Konzert von Russen in einer deutschen Kirche, als Ausdruck der Verbundenheit in der Musik, ein Anlass zur Freude und zur Hoffnung auf andauernden Frieden. Spasíbo!

Chorkonzert der Spitzenklasse in der Immanuelkirche

Eine musikalische Sensation: Die Sängerinnen und Sänger der Don-Chorkapelle „Anastasi-

ja“. Foto: Sura

Königstein (red) – Dank der Zusage von Familie Hees absolvierte der 19-jährige Abiturient Thomas Flachaire aus Aix-en-Pro- vence im Juli ein zweiwöchiges Praktikum in der Bäckerei Hees. Zugleich war damit ein Austausch mit Alina Trum aus Schneid- hain verbunden, um sich beiderseits in der jeweiligen Fremdsprache zu üben. Thomas ist der Enkel der vielen Königsteinern aus der französischen Partnerstadt Le Cannet wohlbekannten Annie und Claude Bernard.

Auch die Eltern von Thomas, Christophe und Nathalie Flachaire, waren schon wiederholt in Königstein. Hier kann man von Städte- partnerschaft nun also bereits in der dritten Generation sprechen. Thomas trat seinen Dienst jeden Morgen um drei Uhr an, um die Bäckerei seines Chefs, Emil Hees, von der Pike auf kennenzulernen. Er war mit sehr viel Interesse und Freude dabei. Das frühe Aufste-

hen machte ihm nichts aus, denn er ist sehr sportlich und es ist ihm von der Jagd, seinem gemeinsam mit Vater und Bruder ausgeüb- ten Hobby, geläufig. Beim Burgfestumzug ist er in der Gruppe des Förderkreises der Stadtpartnerschaft mitgegangen. Später wird er in Grenoble medizinische Physiotherapie studieren. Anfang August reiste er mit seiner Austauschpartnerin Alina Trum nach Aix, wo nun Alina ihr Französisch aufpolieren wird. Alina Trum hat bereits ihr Fachabitur und wird nach diesem Sprachaustausch in der Verwaltung der Stadt Frankfurt ihren berufli- chen Weg beginnen.

Der Dank des Förderkreises der Städtepart- nerschaft gilt den Familien Hees, Flachaire und Trum, die diesen Austausch ermöglich- ten. Alles Weitere über die Städtepartner- schaft mit Le Cannet kann man unter www.

le-cannet.de nachlesen.

Seite an Seite kneten und backen für die Partnerschaft mit Le Cannet

So funktioniert Städtepartnerschaft in der Praxis: Praktikant Thomas Flachaire aus Le Cannet wurde dank Emil Hees (Zweiter v. re.) mit dem Bäckereihandwerk vertraut gemacht.

Dass der junge Franzose mit viel Engagement bei der Sache war, davon konnten sich die Vorstandsmitglieder des Förderkreises um Dr. Reinhard Siepenkort (re), Marie-Charlotte

Siepenkort und Alexander Hees überzeugen. Foto: Riedel

(7)

Frankfurt gehört zu den begehrtesten Met- ropolen, die seit Jahren wachsen. Urbanes Wohnen hat wieder Konjunktur und Frank- furt exzellente Perspektiven. Die ungebro- chene Wirtschaftskraft, gute Bildungs- und Arbeitsplatzangebote und ein pulsierendes Kulturleben entwickeln eine ungeahnte An- ziehungskraft. Und das betrifft hauptsächlich jene Gruppe unserer Gesellschaft, die heute ihr erfülltes Leben mit einem luxuriösen Zu- hause krönen will.

Vor allem das Wohnen mit Aussicht erfreut sich in Frankfurt in den lebendigen gründer- zeitlichen Innenstadtbezirken großer Beliebt- heit. „Das Interesse an Eigentumswohnungen mit herausragenden Serviceangeboten ist in Frankfurt derzeit auffällig groß“, erklä- ren Wohnbaugesellschaften auf Anfrage. Im Hinblick auf die Lage sind in erster Linie Gebiete mit bester Infrastruktur gefragt, in denen traditionell gehobenes Wohnen vorge- funden wird – wie im Frankfurter Westend.

Auffällig sei seit diesem Jahr die gestiegene Nachfrage nach Luxusobjekten. „Die Leu- te möchten den Charme ihrer Taunusvilla mit den Vorteilen der Innenstadt und dem urbanen Umfeld kombinieren“, so Dr. Rolf Than, Geschäftsführer bei Than Immobilien.

Und Immobilienspezialist Prof. Dr. Volker Eichener ergänzt: „Die Gruppe der reiferen Menschen wird in Zukunft dynamisch zu-

Am Puls

des Lebens –

mitten in Frankfurt

nehmen. Und wir wissen aus Befragungen, dass diese Gruppe so aktiv und komfortabel wie möglich wohnen will.“ Dabei sei vor al- lem „Smart Living“ mit exzellentem Service populär, welches das Wohnen sicherer und komfortabler macht. Besonders das Thema Sicherheit hat bei den Dienstleistungen einen hohen Stellenwert. Da schaut jemand nach den Bewohnern und deren Besitz. Insgesamt liege der große Vorteil der Stadt darin dass alle Bereiche des öffentlichen Lebens – von Kultur, Gastronomie über Einzelhandel bis zur medizinischen Versorgung – über kurze Wege zu erreichen sind und angemessene Dienstleistungen angeboten werden, die das Leben erleichtern.

Ist ein gehobener Lebensstandard erreicht, wird für die nächste Lebensphase der Umzug in ein Domizil geplant, das alle Bedürfnisse erfüllt.

Einer solchen Entwicklung wird das ONYX – First Class Living Westend in allen Facetten gerecht. Mit 15 Etagen bietet es in dem at- traktiven Frankfurter Innenstadtviertel einen unübertroffenen Blick über die City. Dieses

im Art-déco-Stil konzipierte Wohnhaus lässt beim Thema Lebensqualität keine Wünsche offen. Dazu gehört ein Conciergeservice, der für viele Annehmlichkeiten im Haus sorgen wird, gekoppelt mit einem ausgeklügelten Sicherheitskonzept. Bauliche Extras und viele Highlights wie der große Garten run- den das Angebot ab. Kein Wunder, dass die Nachfrage nach den exklusiven Eigentums- wohnungen in diesem Unikat sehr groß ist.

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Königstein (dea) – „Die Meise gefällt uns am besten.“ Hier sind die aus Kronberg stammenden Besucherinnen der Ausstellung, Ingrid Lautenschläger und Afra Blaesy, einer Meinung, wenn es um die Beurteilung des gefälligsten Fotos der zahlreichen Exponate im Königsteiner Rathaus geht. Auch wenn sie zugeben, dass sie von einem fotografie- renden Klubmitglied auf die Eröffnung im Rathaus aufmerksam gemacht und persönlich eingeladen wurden, so sind sie doch von der Vielfalt zu den drei Themenbereichen „Wet- terstimmungen, Makro und Kronberg trifft Königstein“ begeistert.

Allerdings hält sich diese Begeisterung spä- testens dann in Grenzen, wenn es – auch hier sind sich die beiden Damen einig – um den Preis geht: „150 Euro für jedes Foto ist uns aber zu hoch, auch wenn der Rahmen dabei ist.“ Nichtsdestotrotz dauert es eine Weile, wenn man alle Fotos nicht nur oberflächlich betrachten will.

Fragen konnten direkt an die anwesenden Fo- tografen und Fotografinnen gestellt werden, wie zum Beispiel: Was hat sich der Fotograf, die Fotografin dabei gedacht, genau diesen Bildausschnitt zu wählen, wie lange hat es ge- dauert, bis das Foto „im Kasten“ war, welche Einstellung der Kamera wurde genutzt, um trotz Gegenlichts ein stimmungsvolles Foto aufnehmen zu können, wie viele Fotos waren nötig, bis die Erdbeere genau richtig auf den Löffel voller Milch gefallen ist…? Fachsim- peln oder schlicht und ergreifend eintauchen in die gelbe Rose, die keinen Anfang hat, oder die glitzernden Tautropfen in Schwarz-Weiß an den Grashalmen bewundern.

Der Kronberger Kamera Club ist in Kö- nigstein mit etwa 20 der knapp 50 aktiven Mitglieder vertreten, mit jeweils maximal fünf Fotos zu jedem der drei vorgegebenen Themen. Da nicht alle eingereichten Fotos genommen werden konnten, war ein Komi- tee dafür zuständig, eine Auslese zu treffen, die – wen wundert es? – nicht immer den Ge- schmack des jeweiligen Fotografen traf.

Auch wenn die digitale mittlerweile die analo- ge Fotografie verdrängt hat (es wird fast aus- schließlich in RAW fotografiert), so tut sich in puncto Bildbearbeitung noch recht wenig. Die Fotos sind ohne Effekthascherei, holen aus dem, was da ist, alles raus. Weiterhin fällt auf, dass die Farbfotografie bei den Kronbergern erste Wahl ist. Gerade mal zwei Abzüge sind in Schwarz-Weiß gehalten.

Der Kronberger Andreas Schneider hat wohl im wahrsten Sinne des Wortes das treffendste Motiv des Themas „Kronberg trifft König- stein“ präsentiert. So hat er sich nicht damit begnügt, einfache Abbildungen von Wahrzei- chen nebeneinanderzureihen, sondern hat in einer aus vier Fotos bestehenden Collage das Königsteiner Kurbad, das er nach eigenem

Bekunden gerne und regelmäßig besucht, zu- sammen mit der Königsteiner Burg und dem Hinweisschild auf das 700-jährige Bestehen der Stadt in einen Kontext gesetzt, der nicht gerade den Augen des Betrachters etwas Neu- es geboten hätte, wenn sich da nicht das Foto der „allseits beliebten“ Blitzersäule auf der Sodener Straße dazugesellt hätte. Das mittig platzierte Logo der Cronberger Schützenge- sellschaft komplettiert das Thema „Schießen und Treffen“ und entlockt dem Betrachter ein Schmunzeln.

Zum Thema „Kronberg trifft Königstein“

ist den Mitgliedern des Klubs zwar wenig eingefallen, aber dennoch fällt auf, dass sich nur hier bildbearbeitungstechnisch etwas tut.

So verschmilzt der Kronberger Roland mit

der Silhouette der Königsteiner Burg und auf einem anderen Foto spiegeln sich die beiden Burgen, wobei die Königsteiner Burg als Farbpositiv und die Kronberger Burg als Farbnegativ in einer Spiegelung zu sehen sind. Hier wird am drastischsten deutlich, was den Anspruch des Klubs unterstreicht: „Wir wollen mehr, als uns auf die Automatik der Kamera zu verlassen.“

So gingen die Amateur-Fotografen und -Fotografinnen jeder auf seine Art an die Umsetzung der Themengebiete. Da musste der Königsteiner Martin Keutner große Ge- duld aufbringen, bis das Makro-Fotomodell Schmetterling so still direkt vor dem Objektiv saß, dass alle Bereiche vom Körper bis zum Flügel in ihrer Farbenpracht knackscharf ab- gebildet werden konnten.

Die Besucher/Innen waren im Übrigen mehr oder weniger schonungslos, wenn es um die Beurteilung der Fotos ging. So fiel etlichen auf, dass manche Fotos nicht in ihrer Ganzheit abgebildet waren, da fehlte hier ein Stück vom Flügel und da ein Stück von der Häuserspitze.

Doch hier war es nicht der Urheber, sondern die Formatvorgabe, die bei allen Fotos 30x45 cm betragen musste, um in die vom Klub günstig eingekauften silbernen Aluminium- rahmen zu passen. Für den Vorsitzenden, Werner Stietzel, war dies daher opportun, aber er verspricht: „Wir werden die Forma- tauswahl in der Zukunft vergrößern.“

Auf jeden Fall wollen die Fotos nicht nur gefallen. Sachliche Kritik, die sich in simplen Tatsachen wie einem schlechten Schärfe- verlauf oder der Missachtung des goldenen Schnittes äußern kann, ist im Klub übrigens ebenso erwünscht, wie emotionale Äußerun- gen und neue Anregungen, um das persönli- che Wissen zu vertiefen. Auch freuen sich die Mitglieder bei den immer donnerstags statt- findenden Treffen über „frisches Blut“, sprich Fotobegeisterte mit neuen Ideen und Kennt- nissen. Die Uhrzeit des jeweiligen Treffens ist übrigens der Internetseite des Klubs www.

kamera-klub-kronberg.de zu entnehmen.

Kronberg trifft Königstein

und die Besucher treffen auf Fotograf(i)en

Mitglieder des Kronberger Kamera Klubs stellen vor der Silhouette der Königsteiner Burg ihre Exponate zu drei verschiedenen Themenbereichen aus. Als einer von drei Königsteiner Klubmitgliedern ist Martin Keutner ganz rechts auf dem Foto zu sehen, am anderen Bildrand steht der Vorsitzende des Klubs, Werner Stietzel. Foto: Stehle

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