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41. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 10. OKTOBER 2015

Im Pfarrheim stricken sie Mützchen, Söckchen und Co. für Frühchen

Jeden zweiten Donnerstag treffen sich Ulrike Heetlage und weitere Frauen in Kleve. Seite 3

Puhdys auf Abschiedstour – Karten für das Konzert in Kleve gewinnen

Die bekannte Band gastiert am Donnerstag, 15. Oktober, in der Stadthalle. Seite 13

Große Resonanz: Das Awo-Projekt

„Sprachpaten“ ist erfolgreich angelaufen

150 ehrenamtliche Helfer haben sich beim Kreisverband bereits gemeldet. Seite 28

WETTER �������������

AKTUELL ������������

RATGEBER �����������

Der Skatclub „Zum Schwan“

Wissel lädt alle interessier- ten Skatfreunde wieder zum Preisskat ein. Anreizen ist am nächsten Freitag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr im Landgasthaus

„Schwanenhof“ in Schneppen- baum an der Mühlenstraße.

Seit mehr als 35 Jahren ist der Rentenexperte der Deutschen Rentenversicherung, Ernst Elders, für Rentenanträge, Kon- tenklärungen und Fragen zur gesetzlichen Rente Ansprech- partner für alle Versicherten.

Für Beschäftigte im öffentlichen Dienst werden zusätzlich die Betriebsrenten bis zum Renten- beginn, mit und ohne Alterszeit, als Gesamtversorgung berech- net. Termine können jederzeit, auch außerhalb der normalen Dienstzeiten, unter Telefon 02821/92149 vereinbart werden.

Skatclub Wissel lädt wieder zum Preisskat Bei Fragen rund um das Rentenrecht

Sa. So.

15° 8° 12° 5°

Schiffsbau der besonderen Art

Im APX erhalten junge Menschen mit Behinderung die Chance, demnächst ihren Traumjob zu finden

XANTEN. Sie waren ganz schön clever – die Römer. Sie lösten das Problem, gefangenen Fisch wäh- rend des Transportes zur weite- ren Verarbeitung frisch zu halten, bereits vor 2000 Jahren. Wie sie das machten ist nun im LVR Ar- chäologischen Park in Xanten zu sehen. Dort wird eine ganze rö- mische Schiffsflotte nachgebaut – ein Projekt, das viele weitere be- sondere Aspekte hat.

Philemon und Baucis heißen die beiden Einbäume, die unter den geschickten Händen von Schiffsbaumeister Kees Sars und seinen Helfern entstehen. Un- zertrennlich wie ihre Namens- geber sind solche Kähne einst zum Fischen benutzt worden:

Aus dem größeren Boot heraus wurde gefangen, das kleinere wurde hinterhergezogen und- diente als „Frischhaltebox“ für den Fang. Mit diesen beiden Booten wächst die Schiffsflotte, die im APX entsteht und mit dem Nachbau der Rheinfähre Nehalennia begann.

Gleichzeitig wächst auch das Projekt Inklusion, denn die Helfer beim Schiffsbau sind junge Erwachsene mit unter- schiedlichen Behinderungen, die in Form eines Langzeit- praktikums an die Grundlagen der Holzbearbeitung herange- führt werden. Sie kommen aus verschiedenen Einrichtungen

für behinderte Menschen am ganzen Niederrhein und sollen über die Tätigkeit im APX die Chance erhalten, später einmal eine Beschäftigung im allgemei- nen Arbeitsmarkt und damit vielleicht ihren „Traumjob“ zu finden. Noch sind nur Berufs- praktika im APX möglich, doch die erklärte Marschrichtung des Landschaftsverbandes Rhein- land (LVR) ist es, demnächst im APX integrierte betriebliche Ausbildungsplätze zu schaffen.

Dafür sind Partner nötig wie Berufskollegs, Handwerkskam- mern etc., aber die Gespräche laufen bereits und die Zielset- zung ist klar. LVR-Kulturdezer- nentin Milena Karabaic ist auf

diese Zusammenarbeit stolz:

„Der römische Schiffsbau im APX ist ein Projekt mit Signal- wirkung! Wir haben ein in Euro- pa einmaliges Vorhaben gestar- tet, denn langfristig wollen wir alle Schiffstypen der römischen Rheinflotte im Originalmaßstab rekonstruieren und in einer ei- genen Ausstellung präsentieren.

Darüber hinaus haben wir in diesem Projekt die Dimensio- nen Kultur und Inklusion her- vorragend miteinander verbun- den. Für junge Menschen mit Behinderung ist es enorm wich- tig, einen Arbeitsplatz zu finden.

Dass wir dieses spezielle Ange- bot im LVR-Kulturdezernat mit dezernatsübergreifender Unter-

stützung des LVR-Schul- und Integrationsdezernats auf die Beine gestellt haben, steht für unsere gemeinsame Kreativität und Innovationskraft.“

Auch Prof. Dr. Angela Faber, LVR-Dezernentin für Schulen und Integration, die gemeinsam mit Milena Karabaic die Schiffs- bauer im APX besuchte, stellte die Zugkraft des Projektes he- raus: „Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für jun- ge Menschen mit Behinderung eine wichtige Schnittstelle. Im Kampf um die ohnehin knap- pen Ausbildungsplätze haben die Jugendlichen ein zusätzli- ches Handicap und müssen mit- unter auch gegen Vorurteile an- kämpfen. Erst eine betriebliche Ausbildung ebnet den Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Für das LVR-Integrationsamt ist dies ein wichtiges Handlungs- feld.“

Stefan ist einer der Langzeit- praktikanten im APX. Er ist be- geistert vom Schiffsbau und hat dabei noch ein ganz besonderes Talent entdeckt: den Modell- bau. Stolz zeigt er den beiden Dezernentinnen von ihm ganz allein gefertigte nahezu perfekte Modelle römischer Boote. Die- se wunderbare Begabung hätte Stefan wohl ohne das Praktikum im APX nie entdecken können.

Ingeborg Maas Schiffsbaumeister Kees Sars (r.) erklärt den beiden Dezernen-

tinnen Milena Karabaic und Prof. Dr. Angela Faber (hinten) und APX- Leiter Dr. Martin Müller einzelne Arbeitsschritte des Schiffbaus, die die Praktikanten Stefan und Tara (l.) ausführen. NN-Foto: Ingeborg Maas

Plötzlich 75...

Mittels eines „Ageman“-Anzugs hat Mohammed Semmo, Mitarbeiter der Nordwestbahn, auf einer Fahrt von Kleve nach Geldern die körperlichen Einschränkungen eines älteren Fahr- gastes erlebt. Mehr auf Seite 20.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wenn da nicht die Franzfrau wä- re, die besser ist als jede Recht- schreibkorrektur, dann stünde Franz oft genug als Depp da.

Trotzdem hat er natürlich seine Freude an den Versehen der anderen. Wer sich in Internetfo- ren herumtreibt oder Produktre- zensionen liest, kann schnell den Glauben an die Bildung ver- lieren. Auch SMS-Nachrichten werden immer wieder gern im Freistil abgefasst. Neulich bekam Franz eine Short-Message von Gregor. „Hallo Franz, kann lei- der heute nicht kommen. Habe Halls Schmerzen.“ Das wirft mehrere Fragen auf: 1. Wer ist Hall? 2. Welche Schmerzen hatte er? 3. Sind Halls Schmerzen ansteckend? 4. Muss Franz sich Sorgen machen? Schließlich sind er und Gregor ziemlich beste Freunde, und von Hall war nie die Rede.

Ihr

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Franz

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Wenn sich die Blätter langsam bunt färben, fängt für viele die gemütliche Jahreszeit an. Auch kulinarisch hat der Herbst eini- ges zu bieten: Vom Kürbis bis zur Martinsgans wartet er mit ganz besonderen Genüssen auf.

Gichtpatienten sollten jedoch aufpassen, denn bei ihnen kann in der Nacht nach dem Gänse- braten ein schmerzhafter Gicht- anfall drohen. Grund dafür ist, dass ihr Harnsäurespiegel im Blut durch die Erkrankung oh- nehin schon erhöht ist. Werden dann durch eine gute Portion Fleisch zu viele Purine über die Nahrung aufgenommen, lässt das den Harnsäurespiegel zu- sätzlich in die Höhe schnellen.

Zugreifen können Gicht-Pati- enten aber bei Kürbis. Ob als Suppe, Salat oder im Ofen zu- bereitet – das vitaminreiche Ge- müse lässt sich in zahlreichen Varianten genießen.

Somit können auch Gicht- Patienten den Herbst kulinarisch immer wieder neu entdecken und dabei gleichzeitig ihrer Ge- sundheit etwas Gutes tun. Denn wenn sie auf eine purinarme Ernährung achten und ihren Harnsäurespiegel gegebenenfalls mit harnsäuresenkenden Medika- menten unter dem Zielwert von 6 mg/dl (360 µmol/l) halten, kön- nen sie auch den Herbst in vollen Zügen genießen.

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Gute Aussichten für den

Gewerbe-Immobilienmarkt

Preisspiegel 2015 des IVD West: Städte wie kleve werden profitieren

KLEVERLAND. Anleger drängt es in die Immobilienmärkte, da- von profitiert auch die Region Duisburg/Niederrhein. Die Ge- werbemieten in Duisburg blei- ben stabil, an anderen Standor- ten am Niederrhein gibt es Be- wegung. Besonders in der Kreis- stadt Kleve fällt der Preisanstieg bei den Büromieten auf. Dies geht aus dem Preisspiegel NRW- Gewerbeimmobilien 2015 des Immobilienverbands Deutsch- land (IVD) West hervor.

Die Netto-Kaltmieten für Büroflächen im mittleren Nut- zungswert liegen aktuell in Duis- burg unverändert bei 8,80 Euro.

Bei qualitativ höherwertigen und noch besser gelegenen Flächen können die Mieten 12,50 Euro erreichen. Ganz anders jedoch beispielsweise in Goch: Dort ver- teuerten sich die Mieten in den vergangenen zwölf Monaten um sieben bis elf Prozent. Spitzenrei- ter bei den Preissteigerungen ist die Kreisstadt Kleve. Um bis zu 13 Prozent mehr kosten dort die Büroflächen im Vergleich zum Vorjahr. Im guten Nutzungswert

bedeutet diese eine Verteuerung von 6,50 Euro auf sieben Euro.

Das erklärt Axel Quester, 1. stell- vertretender Vorsitzender des IVD West, folgendermaßen: „Die Entwicklung in Kleve lässt sich recht eindeutig mit dem Erfolg der Hochschule Rhein-Waal in Zusammenhang bringen. Durch die nunmehr über 6.000 Stu- denten ist der Flächenbedarf en- orm gewachsen“.

Im Bereich der Ladenmieten waren einzig in Wesel Preisstei- gerungen zu beobachten. In Em- merich etwa kam es hingegen zu teilweise deutlichen Abschlägen bei den Mieten für Verkaufsflä- chen in den Innenstädten. Der dramatischste Preisrückgang fand in Voerde statt, wo die La- denmieten im Geschäftskern, 1A-Lage, um 15 Prozent auf 17 Euro sanken. Vergleichbare Flä- chen sind in Emmerich schon für neun Euro (minus zehn Prozent) zu haben.

Stillstand herrscht indes auf dem Markt für Gewerbegrund- stücke. In keiner der untersuchten Städte und Kommunen ist eine

preisliche Bewegung festzustel- len. Mit einer Ausnahme: In Du- isburg stiegen die Kaufpreise für Gewerbe- und Industrieflächen mit gutem Nutzungswert im ver- gangenen Jahr um acht Prozent auf nunmehr 140 Euro pro Qua- dratmeter. Vergleichbare Flächen in Emmerich werden für 40 Eu- ro angeboten. „Gewerbegrund- stücke sind generell gesucht. Wir verzeichnen mehr Nachfrage als Angebot. Das hat sich noch nicht voll in den Preisen niedergeschla- gen, dazu wird es aber kommen“, sagt dazu Axel Quester.

„Goldgräber-Stimmung“

Insgesamt profitieren nach sei- ner Einschätzung alle städtischen Märkte von der „Goldgräber- Stimmung“ an den deutschen Immobilienmärkten. Die Nach- frage nach Anlageimmobilien, vermieteten Geschäftshäusern, Büroimmobilien und Gewerbe- flächen beschränkt sich längst nicht mehr auf die sogenannten A-Städte. Auch Städte wie Kleve werden vom Anlagedruck der In- vestoren profitieren.

Naturschützer aus NRW tagen auf der Wasserburg Rindern

erfahrungsaustausch zu durch das LIFe-Programm der eU finanzierten Naturschutzprojekten

RINDERN. Vertreter des Natur- schutzes in Nordrhein-Westfa- len haben sich auf der Wasser- burg Rindern zu einem Erfah- rungsaustausch aller durch das LIFE-Programm der Europä- ischen Union finanzierten Na- turschutzprojekte getroffen.

Durch LIFE-Fördermittel der EU können Maßnahmen in wertvollen europäischen Vogel- schutz- oder FFH-Gebieten (Flo- ra-Fauna-Habitat) umgesetzt werden. Mehr als 50 Millionen Euro fließen dadurch insgesamt allein in NRW in Naturschutz- projekte. Davon profitiert nicht nur unser Naturerbe, sondern auch die regionale Wirtschaft, die unter anderem Bauarbeiten oder Ingenieurleistungen aus- führt. „Der jährliche Erfahrungs- austausch mit anderen Akteuren zeigt, an welchen Stellen es gut läuft und wo noch Handlungsbe- darf besteht“, erklärt Dr. Andreas Barkow von der NABU-Natur- schutzstation Niederrhein.

Diese hatte in diesem Jahr auf die Wasserburg eingeladen – drei von insgesamt 18 LIFE-Vorhaben in NRW werden von der NABU- Naturschutzstation Niederrhein umgesetzt. Die Mehrzahl der von LIFE finanzierten Projekte

in NRW wird durch die Biolo- gischen Stationen als kompetente Naturschutzeinrichtungen vor Ort umgesetzt.

Vorträge und Diskussionen Zu dem Erfahrungsaustausch trafen sich Vertreter des Ministe- riums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Ver- braucherschutz, der Bezirksre- gierungen, des Landesbetriebes Wald und Holz, der National- parkverwaltung Eifel sowie zahl-

reicher Biologischer Stationen.

Neben Vorträgen zum Projekt- management, standen auch in- haltliche Diskussionen zu Um- setzung von Maßnahmen, der Fortsetzung und Finanzierung von Naturschutzbemühungen auch nach Projektende sowie die Zukunft des LIFE-Programms auf der Agenda.

Am zweiten Tag folgte nach dem Vortragsprogramm eine Ex- kursion in das Naturschutzgebiet Düffel, Kellener Altrhein und

Flussmarschen, in dem die Na- turschutzreferenten Dr. Andreas Barkow und Manuel Fiebrich von der NABU-Naturschutzsta- tion Maßnahmen vorstellten, die im Rahmen des LIFE-Projektes

„Grünland für Wiesenvögel“

umgesetzt werden. „Der Aus- tausch mit anderen Institutionen zeigt uns auch, dass wir bei der Umsetzung von Maßnahmen ge- rade beim Wiesenvogelschutz auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Projektleiter Barkow.

Die Teilnehmer aus NRW der Naturschützer-Tagung auf der Wasserburg Rindern. Foto: NabU

Forum Kalkar besucht Kreis-WfG

Dieser Termin stand schon lange im Kalender von Kalkars neu- er Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz. Gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Lutz Kühnen und zwei weiteren Vor- standsmitglieder des Forum Kalkar besuchte sie die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve in der Hoffmannallee in Kleve. Der Geschäftsführer Hans-Josef Kuy- pers und der Prokurist Norbert Wilder erläuterten ausführlich die verschiedenen Tätigkeits- bereiche der Kreis-WfG und beantworteten alle Fragen der Besucher. Gastgeber und Gäste waren sich einig, dass die Stadt

Kalkar noch über viel touristi- sches Potential verfügt, das in Zukunft besser genutzt werden sollte. In dem mehr als zwei- stündigen, sehr konstruktiven Gespräch wurde der Grund- stein für eine zukünftige enge Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve und der neuen Bürgermeiste- rin Kalkars gelegt. Das Bild zeigt (v.l.): Prokurist Norbert Wilder, Geschäftsführer Hans-Josef Kuy- pers (beide Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Dr. Britta Schulz, Dr. Andrea Mörsen, Hilke Möl- ler, Lutz Kühnen (alle Forum Kalkar). Foto: privat

Studium Generale an der Hochschule

KLEVE. Ist Musik ein Wunder- mittel zur Heilung? Gewinnt Deutschland auch den Weltmei- sterpokal in Bezug auf nachhal- tiges Reisen? Ist die regionale Ge- sundheits- und Versorgungssitu- ation noch gewährleistet? Diese und andere Themen erörtern Experten aus Hochschule, Medi- zin, Umweltwissenschaften, In- novationsforschung und Musik in ihren Vorträgen im Rahmen des Studium Generale im Win- tersemester 2015/2016 am Cam- pus Kleve der Hochschule Rhein- Waal. Sie bereiten aktuelle The- men alltagsnah auf und geben interessierten Bürgern einen in- formativen und unterhaltsamen Einblick. Das Vortragsprogramm richtet sich an alle Bürger, ebenso an Studierende, Professoren und Mitarbeiter der Hochschule. Die Vortragsreihe bezieht zudem die Möglichkeit, sich an aktuellen Fragestellungen zu beteiligen.

„Wir laden alle Bürger ein, an den spannenden Vorträgen in Kleve teilzunehmen“, sagt die Präsidentin der Hochschule Dr.

Heide Naderer. Gleichzeitig bie- tet das Programm auch eine gute Gelegenheit, den Hochschul- standort kennenzulernen.

Die Vorträge im Studium Ge- nerale an der Hochschule Rhein- Waal sind für alle Bürger ko- stenfrei. Weitere Informationen zum Studium Generale sind im Internet unter www.hochschule- rhein-waal.de erhältlich.

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Mützchen, Söckchen und Co.

Jeden zweiten Donnerstag wird im klever Pfarrheim für Frühchen gestrickt

Kleve. Sie stricken für Babys, für sehr kleine Babys, deren Köpfchen gerade einmal so groß sind wie eine geballte Faust und deren Füßchen so lang sind wie der Daumen. Und sie, gemeint ist die Strickgruppe um Ulrike Heetlage, laden Interessierte da- zu ein, mitzumachen.

48 Maschen zählt das Maß eines Söckchens für ein Früh- chen – im Vergleich: 64 Ma- schen braucht eine Socke eines Erwachsenen. Und 48 Maschen auf vier Nadeln zu verteilen ist nicht so leicht, weiß Ulrike Heet- lage. Selbst die „Faustregel“ ist als Größenangabe für die Klei- nen meist zu groß. „Da müs- sen die Eltern die Mütze sogar umkrempeln, damit sie passt“, erzählt Heetlage, die die Strick- Aktion für Frühchen Anfang Oktober startete. Jeden zweiten Donnerstag können Interessier- te in der Zeit von 10 bis 12 Uhr ins Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde „Zur Heiligen Familie“ an der Dorfstraße 25 in Kleve kommen und zusammen stricken. Der nächste Termin ist Donnerstag, 15. Oktober.

Lange hat man nach passenden Räumlichkeiten für die Aktion gesucht und sie dann endlich in Materborn gefunden. „Wir ha- ben dem Pastor unserer Anliegen vorgetragen und er war sofort einverstanden“, erzählt sie.

Heetlage strickt mit den an- deren Damen bereits seit vier Jahren regelmäßig in einem Stricktreff, aber in dieser Form, für kleine Babys zu stricken, gab es den Treff noch nicht. Und das wollte sie ändern, erzählt Heetla- ge. Sie mache es aus persönlicher Überzeugung – aber vor allem aus Dankbarkeit. „Mein erstes Kind, der heute 25 Jahre zählt, kam auch zu früh auf die Welt.

Im Krankenhaus haben sie sich so fürsorglich um uns beide ge- kümmert, dass ich ihnen dafür danken möchte, in dem ich So- cken, Mützen und Fäustlinge mit den anderen stricke“, erzählt sie.

Regelmäßig bringt sie die ge- strickten Sachen ins Klever Kran- kenhaus auf die Frühchen-Stati- on. Rund 170 bis 200 Stricksa- chen kommen da in einem halb- en bis dreiviertel Jahr zusammen.

Bei ihren Krankenhausbesuchen darf auch ein Teilnehmer des Stricktreffs am Donnerstag mit- gehen, um vor Ort zu sehen, für wen die Sachen bestimmt sind.

Ein Teil davon geht auch ans Em- mericher Willibrord-Klinikum.

„Hierfür stricken wir ausschließ- lich normale Babysachen“, be- tont sie.

Eine der strickenden Damen hat sich sogar einem besonderen Thema angenommen, das leider

nicht mit viel Glück und Freude verbunden ist, aber dennoch ein Stück Lebensmut wiedergeben soll: Marlene Schumacher strickt für „Sternenkinder“, also Kinder die ihren ersten Geburtstag nie erlebt haben, Säckchen und Wi- ckeltücher für ihren letzten Weg.

„Meine Mutter hatte auch ein Kind verloren und erzählte mir, wie es war“, sagt Schumacher.

„Ich stricke für diese Kinder, weil ich es unpersönlich finde, wenn die Kleinen nur in einem weißen Leinen gehüllt zu Grabe getragen werden.“

Sie weiß, dass die Auseinan- dersetzung mit dem Thema schwierig ist, aber sie möchte den Betroffenen eine „verträg- lichere“ Lösung an die Hand ge- ben, damit die Eltern ihr Kind so besser in Erinnerung behalten.

Bei den Tüchern hängt, an einer Sicherheitsnadel befestigt, ein

kleines Stück Tuch in der selben Farbe wie das große Tuch, dass die Eltern als Erinnung behalten können und die Situation damit vielleicht besser verarbeiten kön- nen, sagt sie.

„Es ist sehr traurig, aber wir hoffen, den betroffenen Eltern damit ein Stück zu helfen“, sagt sie. Die Liebe zu den Kleinen steht bei allen Damen des Strick- treffs ganz oben. „Wir freuen uns, wenn es andere genauso empfin- den und mit uns für die Früh- chen stricken möchten“, ergänzt sie. „Jeder ist willkommen – ob er erst noch Stricken lernen muss oder ein Profi an der Stricknadel ist.“

Wenn möglich, bitten die Da- men, dass die Teilnehmer eigenes Strickzeug zum Treff mitbringen.

Auch Wollspenden sind jederzeit willkommen.

Anastasia Borstnik Sie stricken aus Freude und Dankbarkeit: (v. l.) Helga Peters, Ulrike Heetlage und Marlene Schuma- cher zeigen, wie viel sie bereits in letzter Zeit gestrickt haben. NN-Foto: anastasia borstnik

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KREIS KLEVE. Ein Team von Landwirten um den Vorsit- zenden Michael Wolters des Arbeitskreises Öffentlichkeits- arbeit der Kreisbauernschaft Geldern hat gemeinsam mit dem LandFrauenverband des Bezirkes Geldern und Stadt und Land e.V. das neue Projekt

„Landwirtschaft und Schule im Dialog“ gestartet.

Lehrer der weiterführenden Schulen von Geldern haben sich auf dem Hof der Familie Heinz und Brigitte Sensen in Wetten anlässlich des ersten Dialogs zum Thema „Landwirtschaft heute - Milchviehhaltung auf dem Fa- milienbetrieb“ getroffen.

Die moderne Landwirtschaft sieht sich mit Vorwürfen von Tier- und Naturschutzverbänden konfrontiert, sie soll artgerecht und ressourcenschonend hoch- wertige Nahrungsmittel produ- zieren und die Kulturlandschaft pflegen und erhalten.

Auch die Landwirtschaft hat sich stetig weiter entwickelt. Die frühere Romantik ist Vergangen- heit. Keine Familie kann heute

davon leben. Wie sieht ein mo- derner Kuhstall aus? Was braucht eine Kuh, damit sie sich wohl fühlt? Wie kommt die Milch von der Molkerei in den Supermarkt?

Diese und viele weitere Fragen wurden den Lehrern beantwor- tet.

„Es ist wichtig, dass ein Bau- ernhofbesuch im Unterricht vorbereitet und begleitet wird, damit die Schüler Grundzusam- menhänge, Hintergründe und Details besser erfassen können.

Daher ist es optimal, wenn der Lehrer vorher selbst einmal ei- nen Hof besucht hat“, erklärte Michael Wolters, Vorsitzender des Arbeitskreises Öffentlich- keitsarbeit der Kreisbauernschaft Geldern. Er wies darauf hin, dass in Zukunft weitere Landwirt- schaft- und-Schule-Dialoge vor Ort stattfinden sollen.

Auch der LandFrauenverband Bezirk Geldern sieht sich in der Verantwortung. Die Vorsitzende Barbara Fronhoffs: „Mit dem neuen Projekt möchten wir Leh- rern unsere Arbeit und das Leben auf einem modernen landwirt-

schaftlichen Hof näher bringen.

Und - Landwirte sind hoch qua- lifiziert. Ob landwirtschaftliche Ausbildung oder Studium, auch nach einem Abschluss gilt es, wie in anderen Berufen auch, sich kontinuierlich weiterzubilden.

Beim ersten Dialog gab Fa- milie Sensen im Rahmen einer Begehung über ihren gesamten Betrieb Einblicke in die Arbeits- weise mit den Tieren ihres Milch- viehbetriebes und erläuterte den Einsatz der Technik. Darüber hi- naus schilderte sie die vielfältigen gesetzlichen Vorschriften und Dokumentationspflichten, die es für einen Bauernhof einzuhal- ten gilt. Zum Schluss machte sie noch deutlich, dass ein Hof auch eine Familie ernähren muss. Das

„Verramschen“ ihrer aufwen- dig und hochwertig erzeugten Lebensmittel und die Tatsache, dass so viele Lebensmittel vom Verbraucher als Müll entsorgt werden, stimmte sie sehr nach- denklich. Die Landwirte und Landfrauen wollen das neue Pro- jekt fortführen und freuen sich über weitere Interessenten.

Landwirtschaft ist nicht allein aus der Theorie zu verstehen. Darum gehörte für die Teilnehmer am ersten Dialog innerhalb des Projekts „Landwirtschaft und Schule im Dialog“ auch Einblicke in die prak-

tische Arbeitsweise auf einem Hof mit Milchvieh. Foto: privat

Landwirtschaft und Schule im Dialog als neues Projekt

kreisbauernschaft, Landfrauenverband geldern und Stadt und Land e.V

Klever Feuerwehr feiert ihr Stadtfest

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kleve hat in Warbeyen ihr Stadtfest gefeiert. Dabei wurden zahlreiche Kameraden geehrt.

Für 35 Jahre Dienst in der Feu- erwehr: Brandinspektor Rolf Te- pest, Unterbrandmeister Klaus Tenhaaf (Löschzug Kellen), Un- terbrandmeister Jörg Janßen (Löschgruppe Schenkenschanz), Stadtbrandinspektor Heinrich Graven (Löschgruppe Reichswal- de), Unterbrandmeister Peter La- mers (Löschgruppe Donsbrüg- gen), Brandinspektor Michael

Nuy (Löschzug Kleve) und Haut- brandmeister Jürgen van Acken (Löschgruppe Griethausen); für 25 Jahre Dienst: Unterbrandmei- ster Harald van Bonn (Löschzug Rindern), Unterbrandmeister Hugo Hermsen (Löschzug Ma- terborn), Unterbrandmeister Sascha Stupp (Löschgruppe Düffelward), Unterbrandmeister Marc Schweers (Löschzug Kleve), Unterbrandmeister Klaus Pe- ters (Löschzug Rindern), Bran- dinspektor Christoph Koenen (Löschzug Materborn), Ober-

feuerwehrmann Andreas Lamers (Löschgruppe Donsbrüggen).

In die Ehrenabteilung überge- treten sind: Unterbrandmeister Norbert Nellessen (Löschgruppe Griethausen), Unterbrandmei- ster Heinrich Spanjaard (Lösch- zug Kleve), Brandoberinspektor Roland Verhoeven (Löschzug Materborn), Unterbrandmeister Klaus Kanders (Löschzug Kle- ve) und Hauptfeuerwehrmann Gottfried Thyssen (Löschgruppe Ward.-Brienen).

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Wertpapiere im Klassenzimmer

33. Planspiel börse der Sparkassen: 68 Schülerteams der region starten

KLEVE. Lernen mal anders: Am heutigen Mittwoch geht das Planspiel Börse in die 33. Spiel- runde. Auch die Sparkasse Kle- ve bietet seit vielen Jahren das Planspiel Börse an und betreut Schüler- und Studententeams aus der Region.

Im Rahmen ihres Engage- ments zur finanziellen Bildung vermitteln die Sparkassen durch den Wettbewerb, wie Wirtschaft und Börse funktionieren – nach dem Prinzip „Learning by Do- ing“. Den Reiz dieses Planspiels stellt Jürgen Jansen, Berater im Wertpapierzentrum der Sparkas- se heraus: „Die Teilnehmer erle- ben live mit, wie sich etwa Unter- nehmensnachrichten, politische Entscheidungen oder wirtschaft- liche Entwicklungen unmittel- bar an der Börse niederschlagen.

Dadurch lernen sie wichtige wirtschaftliche Zusammenhänge kennen, die sie in der Zukunft gut gebrauchen können.“ Und damit Grundlagen für diese Zu- sammenhänge auch frühzeitig gelegt werden, besucht Jürgen Jansen die Karl Kisters Realschule und vermittelt den dortigen Teil- nehmerinnen und Teilnehmern das Börsen-ABC.

Weil nicht nur der Gewinn

zählt, soll das Planspiel Börse den Jugendlichen ein tieferes Be- wusstsein für nachhaltiges Wirt- schaften und Geld anlegen ver- mitteln. Deshalb gibt es seit ei- nigen Jahren eine separate Nach- haltigkeitswertung mit eigenem Ranking. Der Index „Ethibel Sustainability Index Excellence Global“ bewertet die Unterneh- men nach strengen Auswahl- kriterien. Alle Aktien, die diese Kriterien erfüllen, sind in der Wertpapierliste durch ein grün- blaues Zeichen gekennzeichnet.

Das Planspiel Börse wird von Lehrern gerne im Unterricht ein- gesetzt. Auch Hochschullehrer nutzen zunehmend das Planspiel Börse als Bestandteil der Semi- nare. So haben sich jetzt schon insgesamt 68 Schüler-Teams der Karl-Kisters-Realschule Kleve-Kellen, des Berufskollegs Kleve, der Hanns-Dieter-Hüsch- Verbundschule Uedem und des Freiherr-vom-Stein-Gymnasi- ums Kleve mit ihren Lehrern angemeldet und auch Teams der Hochschule Rhein-Waal sowie auswärts Studierende aus der Region werden wieder am Start sein. Auch in diesem Jahr zahlt sich Erfolg aus. Die bundesweit besten Schülerteams gewinnen

Siegerreisen und einen Akti- onstag für die ganze Schule. Die sechs studentischen Gewinner erhalten eine finanzielle Unter- stützung für ihr Studium. Auch der Rheinische Sparkassen- und Giroverband für den rheinischen Wettbewerb und die Sparkasse Kleve für die lokale Ebene loben Preise für die Klassen- und Studi- enkasse aus.

Die Teilnahme am Planspiel Börse, die wieder gestartet ist, ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zur Spielmitte am 12. Novem- ber möglich. Interessierte Lehrer, Schüler und Studierende wenden sich für weitere Infos und zur Anmeldung an www.planspiel- boerse.de/skkleve (Schüler) bzw.

www.planspiel-boerse.de/sk-kle- ve (Studenten) oder melden sich bei der Sparkasse Kleve unter Te- lefon 02821/88381.

40.000 Teams

europaweit startet der virtuelle aktienhandel für rund 40.000 Schüler- und Studententeams. In zehn Wochen versuchen die teilnehmer, ihr fiktives kapital durch den gezielten kauf und Verkauf von Wertpapieren zu steigern

SPD Bedburg-Hau lud zum Wolfgangsee ein

Eine von der SPD Bedburg-Hau vermittelte Studienfahrt des Bil- dungswerkes Stenden ging in diesem Jahr zum Wolfgangsee im Salzkammergut. Bei herrlichem Wetter wurde die Region erkun- det. Den Teilnehmern bot sich ei-

ne interessante Naturlandschaft aus Bergen und Seen. Besichtigt wurden insbesondere zahlreiche geschichtsträchtige Bauten. Ne- ben der größten Bibliothek im Benediktinerstift Admont war der Besuch der Kaiservilla Bad

Ischl ein besonderes Ausflugsziel der Zeitgeschichte. Für die 35 Teilnehmer bot die Studienfahrt eine abwechslungsreiche Woche, die Spaß bereitet hat und viele Erkenntnisse vermittelte.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

„(Über)-Leben“ in Kalkar: In der aktuellen Ausstellung „1945:

(Über-)Leben in Kalkar“ werden im Städtische Museum Kalkar vielfältige Einblicke in die Le- bensumstände der Menschen in

der Region zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und in den Jahren danach gegeben. Die Ausstel- lung läuft noch bis Sonntag, 15.

November, und ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr ge-

öffnet. An den Samstagen 10.

Oktober, 17. Oktober und 7. No- vember findet jeweils um 15 Uhr eine offene Führung im Museum statt, zu der alle Interessierten eingeladen sind.

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Arbeitskreis für Mundart lädt ein

KELLEN. Der Arbeitskreis Mundart im Kellener Heimat- und Kulturverein Cellina lädt zum Treffen am Montag, 12.

Oktober, um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Kellener Krug“ ein.

Dabei sollen Geschichten und Erzählungen rund um das The- ma Erntedank im Mittelpunkt dieses Abends stehen. Ebenfalls geht es um letzte Vorbereitungen zur Veranstaltung „Land en Luj“

am 18. Oktober. Auch Nichtmit- glieder sind willkommen.

ADAC-Kursus in der Lebenswiese

BEDBURG-HAU. Adacus ist wissbegierig und neugierig. Kin- der mögen diese lustige Puppe, hören ihr gerne zu und lernen dabei viel. Adacus vermittelt Kindern ab vier Jahren spiele- risch sicheres Verhalten im Stra- ßenverkehr. Speziell ausgebildete ADAC-Moderatoren erklären kindgerecht wichtige Sicherheits- aspekte: Wie verhalte ich mich an der Ampel? Worauf muss ich am Zebrastreifen achten? Neben der Theorie werden praktische Beispiele vermittelt. Die Kinder spielen die Rollen von Fußgänger, Auto und Motorrad, um das Mit- einander der Verkehrsteilnehmer zu erleben. Vor allem der Blick- kontakt zwischen Fußgänger und Autofahrer wird mehrfach geübt.

Für Eltern gibt es Infos zur Ver- kehrserziehung. Der Kurs findet am Mittwoch, 14. Oktober, 15.30 bis 16.45 Uhr, im Familienzen- trum Lebenswiese, Lindenstraße 4, in Bedburg-Hau statt. Die Teil- nahme kostet zwei Euro pro Fa- milie. Anmeldung bei Lioba Ro- senberg, Telefon 02821/8989804, und per e-Mail an lebenswiese@

lebenshilfe-kleve.de.

Hallentrödel: Der Hallentrö- delmarkt findet am Sonntag, 25.

Oktober, wieder in Till-Moyland statt. Von 11 bis 16 Uhr kann in der Mehrzweckhalle in Till wetterunabhängig ausgiebig ge- stöbert, gehandelt, gekauft und verkauft werden. Für die gemüt- liche Atmosphäre sorgt der Hei- matverein mit Kuchen und frisch gebackenen Waffeln, Kaffee, Würstchen und Getränken.

KURZ & KNAPP

REES. Eigentlich wollte Dirk Roos nur mehr über seinen Großvater Fritz Roos erfahren.

Bei seiner Recherche stieß er dann auf das „Tagebuch Ost – Vor Leningrad“ von Wolfgang Buff. Und er stellte fest: Hier gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Soldaten aus Nierswalde und seinem Groß- vater.

Dirk Roos‘ Großvater, Fritz Roos, müsste einigen Reeser Bürgern noch gut im Gedächt- nis geblieben sein, denn er war viele Jahre Hausmeister der Berufsschule Sahlerstraße, Kir- chenschweizer der St.-Maria- Himmelfahrt-Kirche in Rees, Tambourmajor des Reeser Tam- bourcorps und nicht zuletzt auch

„Rhinkieker“. Als Dirk Roos ge- rade neun Jahre alt war, verstarb er und hinterließ viele Fragen bei seinem Enkel.

Viele Jahre passierte erst ein- mal nichts, doch vor knapp fünf Jahren sah Dirk Roos eine Repor- tage über den Weltkrieg und das war der Anlass, mit der Recherche über seinen Großvater zu begin- nen. Gerade weil die Großmutter und auch andere Verwandte ihm nicht viel erzählen konnten, wur- de er immer neugieriger, was sein Großvater seinerzeit erlebt hat.

Gerade die beiden Weltkriege, an denen Fritz Roos teilgenommen hat, fand er spannend. „Großva- ter hat nie über die Geschehnisse im Krieg erzählt. Selbst wenn in einer Kneipe über den Krieg er- zählt wurde, schwieg er, bezahlte und ging“, erzählt Roos.

Seine Recherchen begangen bei der Wehrmachtsauskunft- stelle, die ihm nach einer län- geren Wartezeit sagen konnten, wo sein Großvater gedient hatte und wo er eingezogen wurde: Bei der 227. Infanterie-Division, die im August 1939 in Krefeld aufge- stellt wurde.

Als er diese Daten im Internet eingab, stieß er auf das Tage- buch „Tagebuch Ost – Vor Le- ninggrad“ von Wolfgang Buff.

„Während der Lektüre bemerkte ich viele Parallelen zum Leben meines Großvaters: Wolfgang Buff war nicht nur in derselben Infanteriedivision, auffällig war vor allem die gleiche christliche Grundeinstellung“, sagt Roos.

Wolfgang Buff kam aus Niers-

walde und hatte sein Elternhaus in der heutigen Reichswaldklinik.

Er besuchte das Hindenburg- Gymnasium (heute Freiherr- vom-Stein-Gymnasium) in Kle- ve und wollte anschließend The- ologie studieren. „Er und viele andere Niederrheiner, genau wie mein Großvater, wurden aber am ersten Tag der Mobilmachung

eingezogen“, weiß Roos. Zuerst ging es nach Krefeld, von wo aus die Soldaten erst in die Eifel zur Grenzsicherung mussten. Da- nach wurde die 227. Infanterie nach Westfalen verlegt und von dort aus marschierten sie von Holland bis nach Frankreich, wo sie eine Weile blieben, bevor es dann per Zug nach Leningrad ging. Hier nahmen sie an der Be- lagerung teil, in der Buff am 1.

September 1942 fiel. „Er wurde beim Versuch, einen russischen

Soldaten aus dem Zaun zu holen, missverstanden und daraufhin getötet“, erfuhr Ross vom Bruder des Verstorbenen, dem 90-jär- higen Joachim Roos, der in Os- terode im Harz lebt und mit dem er noch in Kontakt steht. Mit ihm gemeinsam schaute er sich auch die anderen Tagebücher des Ge- fallenen an und entschied, die handschriftlichen Tagebücher abzutippen. Der Bruder war so begeistert davon, dass nun auch ein zweites Buch „Von der Eifel zur Normandie“ publiziert wer- den konnte.

„Die Geschichte, die man in der Schule lernt, bekommt da- mit ein neues Gesicht: persön- licher und intimer“, sagt Dirk Roos. „Buff hat immer versucht, pflichtbewusst sein Ding zu tun.

Gleichzeitig vergaß er aber nicht, dass er eine Verantwortung als Mensch hatte.“

Roos‘ Großvater hingegen geriet auf dem Rückweg in die Heimat in amerikanische Ge- fangenschaft und kam nach dem Krieg ins Durchgangslager nach Weeze. „Als festgestellt wurde, dass er nicht nationalsozialistisch geprägt war, durfte er gehen“,

sagt der 49-jährige Krankenpfle- ger aus Rees. Er weiß auch, dass sein Großvater sehr ungeduldig war: Eigentlich sollte am näch- sten Morgen nach Bekanntgabe der Entlassung ein Bus die Sol- daten nach Hause bringen, aber er marschierte bereits am Vora- bend mit einem Kameraden von Weeze nach Rees. Die Großmut- ter, die in die Bauernschaft Hel- derloh bei Haldern evakuiert war und davon erfuhr, kehrte mit den Kindern sofort nach Hause.

Was Roos von seinem Großva- ter aber in Erinnerung geblieben ist, ist die Frage, warum er jedes Jahr zur Ostermesse in Gerleve in Münster fuhr. „Wir haben nie rausgefunden, warum. Ob er ein Gelübte abgelegt hat?“, fragt sich sein Enkel. Und ob sich Roos und Buff jemals begegnet sind, bleibt ebenfalls eine offene Frage, die die beiden Soldaten mit ins Grab genommen haben.

Das Buch „Von der Eifel zur Normandie“ von Wolfgang Buff gibt es zum Preis von 12,50 Euro unter anderen in der Bücherecke in Rees zu kaufen. Die Erstaufla- ge beträgt 500 Exemplare.

Anastasia Borstnik Bei seinen Recherchen ist Dirk Roos auf alte Tagebücher von Wolfgang Buff gestoßen. NN-Foto: AB

Die Tagebücher des Wolfgang Buff

Dirk Roos aus Rees recherchierte über seinen Großvater und stieß dabei auf Tagebücher eines Soldaten

„Er hat nie über den Krieg

erzählt.“

Dirk Roos (49) aus Rees über seinen Großvater Fritz Roos

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Theaterstück im Altersheim Pfälzerruh

Sei nett zu deinen Kinder denn sie suchen dir dein Altersheim aus. Und so ist es in der neuen Komödie des Mundarttheaters Louisendorf auch. Die rüstige Oma Thea (Vera Graven) geht ins Altersheim. Der Schwerhö- rige Opa (Heiko Thomas) und sein zahnloser Mitbewohner (Heinrich Hoffmann) sorgen für allerlei Wortspiele, die von

der Heimleitung (Selma Beil- ke) nicht gerne gehört werden.

Für den juristischen Beistand sorgt der Staranwalt (Christian Maleskat). Alle, die noch eine upgepimte Rentnerin (Ulrike Beekmann) und zwei gutause- hende Fitnesstrainerinnen (Kati Hans, Sarah Appenzeller) sehen wollen, sind eingeladen, das The- aterstück in zwei Akten in der

Schule Louisendorf anzusehen.

Die Aufführungen unter der Re- gie von Helmut Appenzeller sind am Donnerstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr, Freitag, 23. Oktober, 20 Uhr, Samstag, 24. Oktober, 20 Uhr, und Sonntag, 25. Oktober, 15 Uhr. Karten zum Preis von sechs Euro gibt es bei Vera Gra- ven, Telefon 0151/8213461.

Foto: privat

Wer wird die neue Rheinkönigin? Beim Rheinfest in Rees wird am nächsten Sonntag, 18. Oktober, um 15 Uhr die neue Königin gekürt. Dann muss Carolin Jansen aus Haldern (r.) ihre Krone abgeben. Die Wahlkarten mit den Namen und Bildern der drei Kandidatinnen liegen in den Mitgliedsgeschäften aus und sollen bis Donnerstag, 15. oktober, bei Optik Belting, Dellstraße 11 oder in der Bücherecke, Dellstraße

14, abgegeben werden. NN-Foto (Archiv): Sebastian Wessels

Märchenklassiker wird zum Musical-Abenteuer

Geschichte von „Aschenputtel“ am 14. November in der Stadthalle Kleve

KLEVE. Von der verhassten Stieftochter zur freudestrah- lenden Prinzessin: Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Aschenputtel und das schönste Happy End aller Zeiten? Pünkt- lich zur kalten Jahreszeit prä- sentiert der Musical-Veranstal- ter Theater Liberi den märchen- haften Klassiker fröhlich und dennoch romantisch inszeniert als einmaliges Familien-Erleb- nis in der Stadthalle in Kleve.

Der Vorhang für das Stück hebt sich am Samstag, 14. November, um 15 Uhr.

Es ist die ewig junge Geschich- te: Trotz aller Widrigkeiten am Hofe ihrer Stiefmutter lässt sich das brave Mädchen Aschenputtel nicht unterkriegen. Durch ih- re Gutmütigkeit und ihr reines Herz bleibt sie unerschütterlich und hält an ihrem Traum vom Glück fest. Eines Tages, so will es das Schicksal, begegnet Aschen- puttel ihrem Traumprinzen. Auf dem munteren Weg zur Prinzes- sin darf sich Aschenputtel der Unterstützung vieler treuer Hel- fer und einer immer im rechten Moment auftauchenden guten Fee sicher sein. Das Abenteuer des tapferen Mädchens nimmt seinen Lauf, und am Ende wird Aschenputtel ihren Prinz in Herz und Arme schließen können.

Das romantische Märchen vom Aschenputtel ist eine Ge- schichte über den Glauben an die wahre Liebe. Mit großer Hingabe an das Original wird die Parabel über das unerschütterlich Gute im Menschen humorvoll, span-

nend und mit modernen Facet- ten in ein Musical-Abenteuer umgesetzt. Beste Musical-Unter- haltung für Jungs und Mädchen ab vier Jahren und für alle, die die Prinzessin oder den Prinzen in sich zumindest für ein paar Stunden einmal wieder zum Le- ben erwecken wollen.

Tickets zum Preis von 14 bis 19 Euro für Erwachsene und zwölf bis 17 Euro für Kinder von drei bis 14 Jahren je nach Katego- rie im Vorverkauf bei allen be- kannten Vorverkaufsstellen und unter Telefon 01805/600311 (Ta- geskassenpreise zuzüglich zwei Euro).

Aschenputtel trifft ihren Traumprinzen und kann ihn am Ende in

Herz und Arme schließen. Foto: Veranstalter

Durch Kleves Gartenanlagen

KLEVE. Bei der Führung durch Kleves historische Gärten am morgigen Sonntag, 11. Oktober, um 14.30 Uhr sind noch einige Plätze frei. Gartenhistorikerin Marlene Zedelius wird bei dem rund 90-minütigen Rundgang die Geschichte der Parkanlage vom 17. Jahrhundert bis heu- te vorstellen. Dabei wird neben dem Amphitheater mit dem Lau- bengang und dem schönen Blick auf den Moritz-Kanal auch der Forstgarten besucht. Treffpunkt für die Führung ist am Museum Kurhaus Kleve (Tiergartenstraße 41), die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person. Um Anmel- dung bei Kleve Marketing (Tele- fon 02821/895090) wird gebeten.

Repair Café im Radhaus

KLEVE. Das Repair Café findet am Samstag, 17. Oktober, von 14 bis 17 Uhr wieder im Rad- haus Kleve, Sommerdeich 37, statt. Freiwillige Helfer bringen ihr Handwerkszeug hierher, um Gästen zu helfen, Toaster, Fön und andere Geräte zu reparie- ren. Gegen eine freiwillige pende wird gemeinsam getüftelt und repariert, genäht und getackert, aber auch die gemütliche Café- Atmosphäre genossen.

Vom Museum Kurhaus aus geht es zu den historischen Gär- ten in Kleve. Foto: privat

KEVELAER. Gaby Köster geht mit ihrem ihrem ersten Roman

„Die Chefin“ auf große Leserei- se. Am Samstag, 24. Oktober, 20 Uhr, gastiert sie im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer

Gaby Köster gehört seit Jah- ren zu den bekanntesten und erfolgreichsten Gesichtern der deutschen Comedy-Szene. In ihrem Buch „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste) berichtete sie 2011 von dem Schlaganfall, den sie 2008 erlitt, und ihrem Weg zurück ins Leben. Nun legt sie mit „Die Chefin“ ihren ersten Roman vor, den sie gemeinsam mit Thomas Köller schrieb. „Die Chefin“ ist ein Roadmovie der Extraklasse, in dessen Mittel- punkt Marie Sanders steht, deren Leben in Schieflage geraten ist.

Eintrittskarten kosten 20 Euro, ermässigt 17 Euro plus Gebüh- ren. Tickets gibt es bei Schreibwa- ren op de Hipt, Am Markt, 47638 Straelen, Telefon 02834/6115;

beim Kevelaer Marketing, Peter-

Plümpe-Platz 12, 47623 Kevelaer, Telefon 02832/122152 und beim KulturBüro NiederRhein, Nim- weger Straße 58, 47533 Kleve, Telefon 02821/24161 und online bei ADticket.de.

Gaby Köster liest in Kevelaer aus ihrem ersten Roman

Lesung am Samstag, 24. Oktober, im Kevelaerer Konzert- und Bühnenhaus

Bekanntes Gesicht in der Comedy-Szene und nun auch Roman-

Autorin: Gaby Köster. Foto: Veranstalter

KURZ & KNAPP

Stressbewältigung: Neue Er- kenntnisse der Psychologie und Stressforschung haben immer wieder die positiven Auswir- kungen der Achtsamkeitspraxis bestätigt, wenn es darum geht, körperliche und psychische Be- lastungen der Menschen von heute effektiver zu bewältigen.

Die VHS Kleve bietet dazu ein Trainingsprogramm mit insge- samt acht Terminen an, jeweils Dienstag von 19.15 bis 21.15 Uhr, in der VHS-Etage im Rathaus Rees. Kursbeginn ist der 20. Ok- tober Anmeldeschluss ist Diens- tag, 13. Oktober. Das Programm

kombiniert Elemente der MBSR Methode („mindfulness-based stress reduction“) und klassische Praktiken der buddhistischen oder Yoga-Traditionen. Anmel- dung bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, und im Bürgerhaus Rees. Weitere Informationen un- ter Telefon 02821/723116.

Das iPad im Alltag: In den ver- gangenen Jahren ist der Tablet- Computer der Computer mit dem höchsten Anstieg in den Verkaufszahlen. In einem kom- pakten Kursus wird aufgezeigt, was das iPad kann, wie es funk-

tioniert und helfen bei der Lö- sung von kleinen und größeren Schwierigkeiten mit dem iPad.

Die Teilnehmer lernen sinn- volle Apps aus verschiedenen Bereichen kennen und erfahren, was man damit alles machen kann. Kurstermine: Dienstag, 3.

und 10. November, jeweils 19 bis 21.15 Uhr, im VHS-Haus in Kle- ve. Anmeldung bis Dienstag, 27.

Oktober, schriftlich oder persön- lich bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, in 47533 Kleve, oder online unter www.vhs-kleve.de.

Weitere Informationen unter Te- lefon 02821/723116.

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Grabenstraße 66 47546 Kalkar tik@kalkar.de www.kalkar.de 02824 13120

Geschäftsleute und Händler laden zum Shoppen ein

Handwerker- Bücher- und Kinderflohmarkt am verkaufsoffenen Sonntag, Einkaufsvergnügen für die ganze Familie

KALKAR. Zum Handwerker- und Trödelmarkt lädt die Wer- begemeinschaft „Kalkar aktiv“

am morgigen verkaufsoffenen Sonntag ein. Bereits um 10 Uhr öffnen die Stände auf dem Marktplatz, die Geschäfte sind von 12 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Regelung „verkaufsof- fen“ gilt selbstverständlich für das gesamte Stadtgebiet Kalkar, so dass die Einzelhändler der Innenstadt, das Fachmarkt- zentrum an der Bahnhofstraße

und auch das Modehaus Boot in Wissel zum Einkaufsbum- mel einladen. Kundentreue be- lohnen die Geschäftsleute mit zahlreichen Rabattaktionen und Sonderangeboten. Trödel, Anti- quitäten, Kunsthandwerkliches und herbstliche Dekos aus un- terschiedlichen Materialien lo- cken die Schnäppchenjäger zum Marktplatz, während der Kin- dertrödelmarkt wie immer auf dem Kirchplatz angesiedelt ist.

Dort sind auch Leseratten gern

gesehene Gäste, denn zahlreiche Buchhändler präsentieren hier ein vielseitiges Buchangebot sämtlicher Genres. Die Plätze für den Kindertrödel (ab 8 Uhr) sind wie jedes Jahr kostenlos.

Eine Besonderheit ist die Brot- back-Verkaufsstation auf dem Trödelmarkt. Sie ist initiiert von der Kalkarerin Hilla Heien (be- stens bekannt aus dem Karne- val). Nach ihrer großen Benefiz- Gala in Goch im Rahmen der großen „bin-dabei“-Aktion zur

Flüchtlingshilfe, am Samstaga- bend wird sie Sonntag eine große Brotback-Verkaufsaktion in Kalkar durchführen. Unterstützt von der Bäckerei und zahlreichen Sponsoren werden hunderte von Broten im Holzofen auf dem Markt gebacken und verkauft.

Der Verkaufspreis von 3 Euro geht komplett und ohne Ab- striche in die Flüchtlingshilfe der nieder rheinischen Kommunen.

Die Touristik-Information Kalkar unterstützt die bin-dabei- Aktion mit 10 Gutscheinen für

„Frühstücksgeschichten“ und 10 Gutscheinen für das Programm

„Kunst & Kulinarisches“, die beim Brotkauf als Zufallslos ge- wonnen werden können.

Der historische Stadtkern ist weiträumig gesperrt, es ste-

hen ausreichend Parkplätze am Schwanenhorst, am Schulzen- trum und hinter der Stadtwind- mühle zur Verfügung.

Für Sonntag meldet der Wet- terfrosch Sonnenschein, so dass dem Einkaufsvergnügen für die ganze Familie nichts mehr im Wege steht. Selbstverständlich ist für eine Stärkung zwischen- durch auch ausreichend gesorgt.

Ob Herzhaftes oder Süßes, die Auswahl ist groß, so dass die hei- mische Küche getrost kalt blei- ben kann.

Der Werbering „Kalkar aktiv“

freut sich, dass so viele Mitglieder des Vereins mitmachen und ihre Geschäfte öffnen. Er setzt darauf, dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher das Angebot nutzen. Lorelies Christian

Faszinierend sind die Demonstrationen der Aussteller, wie hier zum Thema „Kartoffel“

Gut erhaltenes Spielzeug findet beim Kindertrödelmarkt schnell neue Besitzer. Bücher in großer Auswahl gibt‘s beim Büchermarkt am Kirchplatz.

Auch die Bücherei lädt zum Schnuppern ein. NN-Fotos: Archiv R.D.

Alte Schätzchen wechseln die Besitzer beim Kindertrödelmarkt und erfreuen die neuen kleinen Besitzer.

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