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WETTER �������������

41. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 10. OKTOBER 2015

Eisenbahnfreunde Goch-Kleve laden zur Tauschbörse und zum Fahrtag ein

Überkapazitäten aus Modellbestand des Vereins werden morgen verkauft. Seite 5

Neues Buch erschienen:

Arnold Janssen - ein moderner Heiliger

Zwei Gocherinnen stellen ihr interaktives Buch auf der Frankfurter Buchmesse vor. Seite 2

Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zieht positive Bilanz der Expo Real

Gochs Wirtschaftsförderer Rüdiger Wenzel (l.) tauschte sich mit Hans-Josef Kuypers aus. Seite 15

Sa. So.

15° 7° 11° 4°

STADT GOCH ���������

Mehrere Kanaldeckel müssen auf dem Nordring zwischen der Wiesenstraße und der Mühlen- straße zu Beginn der kommen- den Woche, 12. bis 14. Oktober, erneuert werden. Die Arbeiten werden in zwei Abschnitte unterteilt, für die unterschied- liche Sperrmaßnahmen not- wendig sind. Begonnen wird am Montag, 12. Oktober, auf dem Teilstück des Nordring zwischen Wiesenstraße und Hervorster Straße. In dieser Richtung ist der Nordring voraussichtlich bis zum nächsten Vormittag nicht befahrbar. Der Verkehr wird über die Wiesenstraße und über die Kettelerstraße abgeleitet. In der Gegenrichtung kann der Verkehr weiter fließen. Nach Ab- schluss der Arbeiten hier wan- dert die Baustelle weiter auf den Abschnitt zwischen Hervorster Straße und Mühlenstraße. Hier ist voraussichtlich ab der zweiten Tageshälfte des 13. Oktober bis zum Abend des 14. Oktober eine Vollsperrung notwendig. Der Durchgangsverkehr aus Rich- tung „Schwarzer Riese“ wird über die Asperdener Straße, die Borsigstraße und die Hervorster Straße umgeleitet. In der Gegen- richtung wird der Verkehr über die Hervorster Straße abgeleitet.

Die Stadt Goch bittet die Bürger um ihr Verständnis.

Kanaldeckel erneuern - Straßen gesperrt

Schiffsbauprojekt der besonderen Art

Im APX erhalten junge Menschen mit Behinderung die Chance, demnächst ihren Traumjob zu finden

NIEDERRHEIN Sie waren ganz schön clever - die Römer. Sie lö- sten das Problem, gefangenen Fisch während des Transportes zur weiteren Verarbeitung frisch zu halten, bereits vor 2000 Jah- ren. Wie sie das machten ist nun im LVR Archäologischen Park in Xanten zu sehen. Dort wird eine ganze römische Schiffsflotte nach- gebaut – ein Projekt, das viele wei- tere besondere Aspekte hat.

Philemon und Baucis heißen die beiden Einbäume, die unter den geschickten Händen von Schiffsbaumeister Kees Sars und seinen Helfern entstehen. Un- zertrennlich wie ihre Namens- geber sind solche Kähne einst zum Fischen benutzt worden:

Aus dem größeren Boot heraus wurde gefangen, das kleinere wurde hinterhergezogen und- diente als „Frischhaltebox“ für den Fang. Mit diesen beiden Booten wächst die Schiffsflotte, die im APX entsteht und mit dem Nachbau der Rheinfähre Nehalennia begann.

Gleichzeitig wächst auch das Projekt Inklusion, denn die Helfer beim Schiffsbau sind junge Erwachsene mit unter- schiedlichen Behinderungen, die in Form eines Langzeit- praktikums an die Grundlagen der Holzbearbeitung herange- führt werden. Sie kommen aus verschiedenen Einrichtungen

für behinderte Menschen am ganzen Niederrhein und sollen über die Tätigkeit im APX die Chance erhalten, später einmal eine Beschäftigung im allgemei- nen Arbeitsmarkt und damit vielleicht ihren „Traumjob“ zu finden. Noch sind nur Berufs- praktika im APX möglich, doch die erklärte Marschrichtung des Landschaftsverbandes Rhein- land (LVR) ist es, demnächst im APX integrierte betriebliche Ausbildungsplätze zu schaffen.

Dafür sind Partner nötig wie Berufskollegs, Handwerkskam- mern etc., aber die Gespräche laufen bereits und die Zielset- zung ist klar. LVR-Kulturdezer- nentin Milena Karabaic ist auf

diese Zusammenarbeit stolz:

„Der römische Schiffsbau im APX ist ein Projekt mit Signal- wirkung! Wir haben ein in Euro- pa einmaliges Vorhaben gestar- tet, denn langfristig wollen wir alle Schiffstypen der römischen Rheinflotte im Originalmaßstab rekonstruieren und in einer ei- genen Ausstellung präsentieren.

Darüber hinaus haben wir in diesem Projekt die Dimensio- nen Kultur und Inklusion her- vorragend miteinander verbun- den. Für junge Menschen mit Behinderung ist es enorm wich- tig, einen Arbeitsplatz zu finden.

Dass wir dieses spezielle Ange- bot im LVR-Kulturdezernat mit dezernatsübergreifender Unter-

stützung des LVR-Schul- und Integrationsdezernats auf die Beine gestellt haben, steht für unsere gemeinsame Kreativität und Innovationskraft.“

Auch Prof. Dr. Angela Faber, LVR-Dezernentin für Schulen und Integration, die gemeinsam mit Milena Karabaic die Schiffs- bauer im APX besuchte, stellte die Zugkraft des Projektes he- raus: „Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für jun- ge Menschen mit Behinderung eine wichtige Schnittstelle. Im Kampf um die ohnehin knap- pen Ausbildungsplätze haben die Jugendlichen ein zusätzli- ches Handicap und müssen mit- unter auch gegen Vorurteile an- kämpfen. Erst eine betriebliche Ausbildung ebnet den Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Für das LVR-Integrationsamt ist dies ein wichtiges Handlungs- feld.“

Stefan ist einer der Langzeit- praktikanten im APX. Er ist be- geistert vom Schiffsbau und hat dabei noch ein ganz besonderes Talent entdeckt: Den Modell- bau. Stolz zeigt er den beiden Dezernentinnen von ihm ganz allein gefertigte nahezu perfekte Modelle römischer Boote. Die- se wunderbare Begabung hätte Stefan wohl ohne das Praktikum im APX nie entdecken können.

Ingeborg Maas Schiffsbaumeister Kees Sars (r.) erklärt den beiden Dezernen-

tinnen Milena Karabaic und Prof. Dr. Angela Faber (hinten) und APX- Leiter Dr. Martin Müller einzelne Arbeitsschritte des Schiffbaus, die die Praktikanten Stefan und Tara (l.) ausführen. NN-Foto: Ingeborg Maas

Plötzlich 75...

Mittels eines „Ageman“-Anzugs hat Mohammed Semmo, Mitarbeiter der Nordwestbahn, auf einer Fahrt von Kleve nach Geldern die körperlichen Einschränkungen eines älteren Fahr- gastes erlebt. Mehr auf Seite 20.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE ���������

Internet-Auftritt nächste Woche nicht erreichbar

Wegen Wartungsarbeiten ist der Internetauftritt des Kreises Kleve von Samstag, 17. Oktober, bis Sonntag, 18. Oktober, etwa 22 Uhr, nicht erreichbar.

Die Kreisverwaltung bittet alle Night-Mover-Fahrer darum, rechtzeitig, also spätestens am Freitag, 16. Oktober, ihre Tickets zu buchen und auszudrucken.

Am Samstag ist das nicht mehr möglich. Auch die Reservierung von Wunschkennzeichen und Besuchsterminen in der Stra- ßenverkehrsabteilung des Kreis Kleve ist an diesem Wochenende leider nicht möglich

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Wenn sich die Blätter langsam bunt färben, fängt für viele die gemütliche Jahreszeit an. Auch kulinarisch hat der Herbst eini- ges zu bieten: Vom Kürbis bis zur Martinsgans wartet er mit ganz besonderen Genüssen auf.

Gichtpatienten sollten jedoch aufpassen, denn bei ihnen kann in der Nacht nach dem Gänse- braten ein schmerzhafter Gicht- anfall drohen. Grund dafür ist, dass ihr Harnsäurespiegel im Blut durch die Erkrankung oh- nehin schon erhöht ist. Werden dann durch eine gute Portion Fleisch zu viele Purine über die Nahrung aufgenommen, lässt das den Harnsäurespiegel zu- sätzlich in die Höhe schnellen.

Zugreifen können Gicht-Pati- enten aber bei Kürbis. Ob als Suppe, Salat oder im Ofen zu- bereitet – das vitaminreiche Ge- müse lässt sich in zahlreichen Varianten genießen.

Somit können auch Gicht- Patienten den Herbst kulinarisch immer wieder neu entdecken und dabei gleichzeitig ihrer Ge- sundheit etwas Gutes tun. Denn wenn sie auf eine purinarme Ernährung achten und ihren Harnsäurespiegel gegebenenfalls mit harnsäuresenkenden Medika- menten unter dem Zielwert von 6 mg/dl (360 µmol/l) halten, kön- nen sie auch den Herbst in vollen Zügen genießen.

Bei Gicht auch im Herbst:

Gans bewusst genießen

Herbstliche Verlockungen wie die Martinsgans sollten Gichtpatien- ten besser nur in Maßen genie- ßen. Foto: evgenyb – fotolia.com

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Arnold Janssens Image „aufpolieren“

„Arnold Janssen - ein moderner Heiliger - komm mit in seine Welt“: Frauke und Engeline Aymans verfassen interaktives Kinderbuch

GOCH. „Arnold Janssen - ein moderner Heiliger“ lautet der Titel eines interaktiven Buches, mit dem die Gocherinnen En- geline und Frauke Aymanns das

„angestaubte“ Image des Stadt- heiligen „aufpolieren“ wollten.

Sie möchten zeigen, dass das Leben und Wirken des Steyler Missionars aktueller sind, denn je. Der Gocher Pagina-Verlag präsentiert das Buch als He- rausgeber kommende Woche auf der Frankfurter Buchmesse.

Ein blond gelockter Junge mit Rosenkranz und Holzschuhen ist vergnügt auf dem Weg nach Steyl. Kindgerecht hat der Gra- fiker Mirko Ciosek das Kind Arnold Janssen im Verlauf des Buches immer größer werden lassen. „Wir wollten Arnold Jans- sen auferstehen lassen, Kind wer- den lassen und modern werden lassen,“ umreißt Autorin Frauke Aymans ihre Motivation für das Buchprojekt.

Gemeinsam mit ihrer Mutter Engeline Aymans habe die jun- ge Frau im Jahre 2008 die Idee gehabt, ein „attraktives Medi- um über Heilige für Kinder zu schaffen“. „Heilige kommen im Alltag wenig vor“ erzählt Enge- line Aymans, bis 2013 Rektorin der Liebfrauenschule Goch und ergänzt: „Im Religionsunterricht stellte ich auch überrascht fest, dass viele Kinder etwa gar nicht wissen, was ein Rosenkranz ist.“

Daher enthält das interaktive Büuch auch eine Anleitung, wie Kinder ihren ganz persönlichen Rosenkranz kreieren können.

Ergänzend dazu haben die Au- torinnen Wissenswertes zum Le- ben und Wirken des Heiligen, zu Klöstern, Ordensleben, dem Mis- sionars-Sein und zu Wallfahr- ten zusammen getragen. „Wir wollten Kindern, Jugendlichen und durchaus auch Erwachse- nen, die Aktualität des Heiligen Arnold Janssen näher bringen,“

berichtet Engeline Aymans. „Vor- ab führten wir viele Gespräche mit Angehörigen, die mit dem Missionshaus Steyl verbunden sind und recherchierten auf den Steyler Internetseiten “, erinnert

sich Frauke Aymans. Eine ihrer Tanten sei Missionsschwester im Steyler Orden gewesen und eine andere gar in direkter Linie mit Arnold Janssen verwandt. Dann seien die Frauen an die Arnold Janssen Solidaritätsstiftung he- rangetreten und hätten viel Zu- spruch erfahren.

Gemeinsam mit dem Steyler Missionar und Wallfahrtsseel- sorger Pater Hans Peters erarbei- teten die Gocherinnen die Roh- fassung des Buches. Pater Hans Peters umreißt, dass christliche Werte, wie Nächstenliebe, die Ar- nold Janssen in seine Missionsar- beit gelegt hatte, in heutiger Zeit aktueller seien, denn je. „Mit Ar- nold Janssen kann man sich nicht

auseinander setzen, ohne dass man sich mit fremden Kulturen auseinander setzt“, sagt Pater Hans Peters. Aspekte, wie Neu- gier auf das Fremde sowie der Kontakt mit fremden Menschen, Kulturen und Religionen - Be- weggründe für eine Pilgerreise, die das Büchlein erklärt - seien in heutiger Zeit aktueller denn je. „Sie sind nicht in erster Linie als christliches Missionsobjekt zu sehen, sondern, dass man frem- den Kulturen mit Respekt und Hochachtung begegnen sollte,“

sagt der Steyler Missionar. Kin- der könnten das Buch zu „ihrem“

Buch und Arnold Janssen zu

„ihrer Sache“ machen, so Pater Hans Peters. Der Text des Buches

ist in einer kindgerechten Spra- che verfasst, humorvolle Anek- doten inklusive. So erfährt man etwa, dass Arnold Janssen viel für die Schule tun musste und seine Mitschüler ihm den Spitznamen

„Nölleken“ verpasst hätten, weil er „die Antworten aus dem Haar- zopf heraus drehte“. Dazwischen können die jungen Leser sich als Modeschöpfer betätigen und Or- denstrachten entwerfen, ein Quiz lösen, ausmalen oder aber sich für weiterführende Recherchen im Internet inspirieren lassen.

Marjana Križnik Stellten das Buch vor: Franz Engelen (Geschäftsführer Pagina-Verlag), Engeline Aymans, Mirko Ciosek,

Frauke Aymans und Pater Hans Peters. NN-Fotos: Marjana Križnik

Mirko Cioseks Zeichnung von Arnold Janssen als Kind .

Seit vielen Jahren findet zwischen der Leni-Valk-Realschule in Goch und dem Zwijsen College in Veghel regelmäßig ein Schüler- austausch mit Unterstützung der Euregio Rhein-Waal statt. Auch in diesem Jahr besuchten Gäste aus den Niederlanden gemeinsam mit ihren Lehrern die Stadt Goch. Auf dem Programm stand wie immer auch ein Besuch im Rathaus. Detlef Werner, stellvertretender Bürgermeister der

Stadt Goch, begrüßte die Gäste im Ratssaal. Foto: privat

Infos zum Thema Flüchtlingshilfe

GOCH. Der Runde Tisch Flücht- linge in Goch lädt insbeson- dere diejenigen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren oder engagieren möchten zu einer Infoveranstaltung am Donners- tag, 22. Oktober, um 19 Uhr ins evangelische Gemeindehaus am Markt 4 ein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich.

Es referiert Anne Radke von der Caritas Geldern. Sie wird ei- nen kurzen Überblick über die weltweite Flüchtlingsproblema- tik geben und die wichtigsten Grundlagen des deutschen Asyl- rechtes erklären.

Anhand von Fallbeispielen spricht sie auch über den allge- meinen Ablauf des Asylverfah- rens und die grundsätzlichen Kriterien für die Anerkennung oder Ablehnung des Asylantrags und die aufenthaltsrechtlichen Folgen.

Alle Interessierten sind einge- laden, sich ein Basiswissen über diese für Flüchtlinge existenti- ellen Fragen anzueignen. Weitere Infos gibt es bei Monika Riße, Email: monika.risse@goch.de, Telefon: 028 23/88158 (Mittwoch 10 bis 12, Donnerstag 16 bis 18 Uhr).

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SAMSTAG 10. OKTOBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Festlich inthronisiert: Königpaar Herbert und Hanny Maassen

Der Krönungsball der St. Georgius-Gilde 1592 Goch fand im Rittersaal des Sporthotels „De Poort“statt

GOCH. Sehr gut besucht war die Inthronisation des König- paares der St. Georgius-Gilde Herbert und Hanny Maassen im festlich dekorierten Rit- tersaal des Sport hotels „De Poort“. Mit flotter Marschmu- sik und fliegender Fahne zogen die Königspaare in Begleitung der Adjutanten, sowie Gilden- Hauptmann und Leutnant in den geschmückten Saal.

Zur Begrüßung konnte Haupt- mann Hermann Bäcker neben Gabi Theissen, als stellvertre- tende Bürgermeisterin, die Ab- ordnungen des Schützenvereins Tell 1905 Goch und der St. Bar- bara-Gilde aus dem niederländ- sichen Veghel mit ihren Königen, auch zahlreiche Gäste des Kö- nigspaares und eine große Schar der Gildenfamilie willkommen heissen.

In seiner Ansprache erinnerte er nochmals an die zurücklie- genden Veranstaltungen, dankte dem abdankenden Königspaar Ralf und Monika Balcerzak für ihr Königsjahr und überreichte ihnen ein Abschiedsgeschenk.

Nun galt es, den Gildenkönig zu proklamieren. In einer kurzen Laudatio wies Hermann Bäcker auf die vielfältigen Aktivitäten des neuen Königs hin und lobte sein Engagement innerhalb der Georgius-Gilde.

Der neue König erhielt den großen Königspokal, sowie die Glückwünsche der Gildenfami- lie. Gabi Theissen war es vor- behalten, Herbert Maassen die historische Königskette aus dem Jahr 1592 und seiner Frau Hanny das Diadem und ein Blumenge- binde zu überreichen. Nach die-

sem Festakt hielt der neue Kö- nig seine Antrittsrede, in der er darauf hinwies, wie stolz er und seine Frau seien, die Gilde als Königspaar vertreten zu dürfen.

Er stiftete der Gilde eine große mit Bruderschafts-Emblem be- stückte Kerze, die während der Gilden-Gottesdienste am Altar brennen wird Dem folgte so- gleich der Ehrentanz, an dem sich auch die Königspaare der anwesenden Gastvereine betei- ligten. Als erste Amtshandlung durfte der frisch gekürte König nebst Königin die jahresbesten Schützen mit Orden auszeich-

nen. Bei den Damen siegte Ka- rola Polders vor Maria Reyntjes und Gisela Lommen. Bei der Jah- reswertung der Männer gewann in der Altersklasse Hans Coenen, gefolgt von Josef Müsken und Hermann Bäcker. Sieger in der Schützenklasse wurde Georg Al- denhoven vor Matthias Aldenho- ven und Jochen Schouten. Den 1. Preis im Stöckchenschießen belegte Jochen Schouten. Ihm folgten Matthias und Georg Al- denhoven. Gleichzeitig bekam auch die abdankende Kaiserin Gisela Lommen den Kaiserorden überreicht und der Schatzmeister

der Georgius-Gilde Günther van Aken erhielt für 25-jährige Tä- tigkeit in der Bruderschaft den silbernen Jubiläumsorden.

König Herbert bekam als kleines „Schmankerl“ von sei- nem Adjutanten ein (Schaukel)- Pferd überreicht, damit er im Regierungsjahr „hoch zu Ross“

seinem Volk zuwinken kann.

Schließlich wurde bis weit in die Nacht zum Tanz aufgespie- lt. Die Ballnacht ging mit einem rauschendens Fest zuende, wäh- rend der zahlreiche Gäste dem Königspaar zur gelungenen Krö- nungsfeier gratulierten.

Die Inthronisation des Königspaares mit der stellvertenden Bürgermeisterin Gabi Theissen Foto: privat

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RINDERN. Vertreter des Na- turschutzes in Nordrhein- Westfalen haben sich auf der Wasserburg Rindern in Kleve zu einem Erfahrungsaustausch aller durch das LIFE-Programm der Europäischen Union finan- zierten Naturschutzprojekte getroffen.

Durch LIFE-Fördermittel der EU können Maßnahmen in wertvollen europäischen Vogel- schutz- oder FFH-Gebieten (Flo- ra-Fauna-Habitat) umgesetzt werden. Mehr als 50 Millionen Euro fließen dadurch insgesamt allein in NRW in Naturschutz- projekte.

Handlungsbedarf

Davon profitieren nicht nur das Naturerbe, sondern auch die regionale Wirtschaft, die unter anderem Bauarbeiten oder In- genieurleistungen ausführt. „Der jährliche Erfahrungsaustausch mit anderen Akteuren zeigt, an welchen Stellen es gut läuft

und wo noch Handlungsbedarf besteht“, erklärt Dr. Andreas Barkow von der NABU-Natur- schutzstation Niederrhein.

Diese hatte in diesem Jahr auf die Wasserburg eingeladen – drei von insgesamt 18 LIFE-Vorhaben in NRW werden von der NABU- Naturschutzstation Niederrhein umgesetzt.

Die Mehrzahl der von LIFE fi- nanzierten Projekte in NRW wird durch die Biologischen Stationen als kompetente Naturschutzein- richtungen vor Ort umgesetzt.

Erfahrungsaustausch

Zu dem Erfahrungsaustausch trafen sich Vertreter des Ministe- riums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Ver- braucherschutz, der Bezirksre- gierungen, des Landesbetriebes Wald und Holz, der National- parkverwaltung Eifel sowie zahl- reicher Biologischer Stationen.

Neben Vorträgen zum Projekt- management, standen auch in-

haltliche Diskussionen zu Um- setzung von Maßnahmen, der Fortsetzung und Finanzierung von Naturschutzbemühungen auch nach Projektende sowie die Zukunft des LIFE-Programms auf der Agenda.

Am zweiten Tag folgte nach dem Vortragsprogramm eine Ex- kursion in das Naturschutzgebiet Düffel, Kellener Altrhein und Flussmarschen, in dem die Na- turschutzreferenten Dr. Andreas Barkow und Manuel Fiebrich von der NABU-Naturschutzsta- tion Maßnahmen vorstellten, die im Rahmen des LIFE-Projektes

„Grünland für Wiesenvögel“

umgesetzt werden.

Auf dem richtigen Weg

„Der Austausch mit anderen Institutionen zeigt uns auch, dass wir bei der Umsetzung von Maßnahmen gerade beim Wie- senvogelschutz auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Projektleiter Barkow.

Naturschützer tagen auf der Wasserburg Rindern

Erfahrungsaustausch zu EU-finanzierten Naturschutzprojekten (LIFE)

Die Teilnehmer aus NRW der Naturschützer-Tagung auf der Wasserburg Rindern. Foto: NABU

Das schönste Geflügel auf Haus Riswick

Die 63. Grenzland-Geflügelschau wird heute um 10 Uhr auf Haus Riswick in Kleve-Kellen eröffnet.

Bereits am Donnerstag tagten die Preisrichter und vergaben zahlreiche Auszeichnungen. Die Bundesmedaille des Bundes Deutscher Rassegeflügelzüch- ter wurde verliehen auf eine Deutsche Campbellente braun- dunkelwildfarbig, Katalognum- mer 36, Züchter Michael Brams, RGZV Kleve. Ludger Winkel- mann, RGZV Kleve, errang die Kammermedaille der Landwirt- schaftskammer NRW als Lei- stungspreis mit 567 Punkten auf Deutsche Zwerg-Lachshühner, lachsfarbig. Je eine Medaille des Landesverbandes Rheinland er- rangen Alfred Meyer, RGZV Kle- ve, auf Westfälische Totleger, gold, Katalognummer 95, und Gerd Gertlowski, RGZV Kleve, auf Zwerg-Wyandotten, weiß, Katal.- Nr. 137. Die Jugendmedaille des Landesverbandes Rheinland

errang Pascal Retzer, RGZV Kleve, auf Zwerg-Australorps, blau-gesäumt, Katalognummer 234. Kreismeister wurden für den Bereich Groß-/Wasserge- flügel Michael Brams, RGZV Kleve, Deutsche Campbellenten, braun-dunkelwildfarbig, mit 377 Punkten, Bereich Hühner Al- fred Meyer, RGZV Kleve, West- fälische Totleger, gold, mit 379 Pkt., Bereich Zwerghühner Gerd Gertlowski, RGZV Kleve, Zwg.- Wyandotten, weiß, 382 Pkt., Bereich Tauben Heinrich Ku- losa, RGZV Goch, Kingtauben, schwarz, mit 373 Punkten. Ju- gend-Kreismeister wurde Mer- lin Weger, RGZV Issum, Zwerg- Strupphühner, rot, mit 379 Punkten. Erster stellvertretender Jugend-Kreismeister wurde Pas- cal Retzer, RGZV Kleve, Zwerg- Australorps, blau-gesäumt, mit 377 Punkten; zweitr stellver- tretender Jugend-Kreismeister wurde Max Kloeters, RGZV

Goch, Zwerg-New Hampshire, goldbraun, mit 375 Punkten.

Je einen Grenzlandpreis erran- gen Alfred Meyer, RGZV Kleve, Fränkische Landgänse, blau, Ka- talognummer 19, Kathrin Meyer, RGZV Kleve, Laufenten, blau- gelb, Haefs, Katalognummer 40, Gerd Gertlowski, RGZV Kleve, Zwerg-Wyandotten, schwarz, Katalognr. 147. Je einen Ehren- preis des Kreisverbandes Kleve- Geldern errangen Hartmut Bas- mer, RGZV Goch, Rhodeländer, dunkelrot, Katalognummer 80, und Hartmut Basmer, RGZV Goch, Zwerg-Vorwerkhühner, Katalognummer 195. Mit dem Prädikat „hervorragend“ wurden acht Tiere ausgezeichnet. Die Grenzland-Schau ist heute bis 17 Uhr geöffnet, ebenso am mor- gigen Sonntag von 10 bis 17 Uhr.

Der Eintritt ist frei. Im nächsten Jahr findet die Veranstaltung am 8. und 9. Oktober statt.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Ein Team von Landwirten um den Vorsit- zenden Michael Wolters des Arbeitskreises Öffentlichkeits- arbeit der Kreisbauernschaft Geldern hat gemeinsam mit dem LandFrauenverband des Bezirkes Geldern und Stadt und Land e.V. das neue Projekt

„Landwirtschaft und Schule im Dialog“ gestartet.

Lehrer der weiterführenden Schulen von Geldern haben sich auf dem Hof der Familie Heinz und Brigitte Sensen in Wetten anlässlich des ersten Dialogs zum Thema „Landwirtschaft heute - Milchviehhaltung auf dem Fa- milienbetrieb“ getroffen.

Die moderne Landwirtschaft sieht sich mit Vorwürfen von Tier- und Naturschutzverbänden konfrontiert, sie soll artgerecht und ressourcenschonend hoch- wertige Nahrungsmittel produ- zieren und die Kulturlandschaft pflegen und erhalten.

Auch die Landwirtschaft hat sich stetig weiter entwickelt. Die frühere Romantik ist Vergangen- heit. Keine Familie kann heute

davon leben. Wie sieht ein mo- derner Kuhstall aus? Was braucht eine Kuh, damit sie sich wohl fühlt? Wie kommt die Milch von der Molkerei in den Supermarkt?

Diese und viele weitere Fragen wurden den Lehrern beantwor- tet.

„Es ist wichtig, dass ein Bau- ernhofbesuch im Unterricht vorbereitet und begleitet wird, damit die Schüler Grundzusam- menhänge, Hintergründe und Details besser erfassen können.

Daher ist es optimal, wenn der Lehrer vorher selbst einmal ei- nen Hof besucht hat“, erklärte Michael Wolters, Vorsitzender des Arbeitskreises Öffentlich- keitsarbeit der Kreisbauernschaft Geldern. Er wies darauf hin, dass in Zukunft weitere Landwirt- schaft- und-Schule-Dialoge vor Ort stattfinden sollen.

Auch der LandFrauenverband Bezirk Geldern sieht sich in der Verantwortung. Die Vorsitzende Barbara Fronhoffs: „Mit dem neuen Projekt möchten wir Leh- rern unsere Arbeit und das Leben auf einem modernen landwirt-

schaftlichen Hof näher bringen.

Und - Landwirte sind hoch qua- lifiziert. Ob landwirtschaftliche Ausbildung oder Studium, auch nach einem Abschluss gilt es, wie in anderen Berufen auch, sich kontinuierlich weiterzubilden.

Beim ersten Dialog gab Fa- milie Sensen im Rahmen einer Begehung über ihren gesamten Betrieb Einblicke in die Arbeits- weise mit den Tieren ihres Milch- viehbetriebes und erläuterte den Einsatz der Technik. Darüber hi- naus schilderte sie die vielfältigen gesetzlichen Vorschriften und Dokumentationspflichten, die es für einen Bauernhof einzuhal- ten gilt. Zum Schluss machte sie noch deutlich, dass ein Hof auch eine Familie ernähren muss. Das

„Verramschen“ ihrer aufwen- dig und hochwertig erzeugten Lebensmittel und die Tatsache, dass so viele Lebensmittel vom Verbraucher als Müll entsorgt werden, stimmte sie sehr nach- denklich. Die Landwirte und Landfrauen wollen das neue Pro- jekt fortführen und freuen sich über weitere Interessenten.

Landwirtschaft ist nicht allein aus der Theorie zu verstehen. Darum gehörte für die Teilnehmer am ersten Dialog innerhalb des Projekts „Landwirtschaft und Schule im Dialog“ auch Einblicke in die prak-

tische Arbeitsweise auf einem Hof mit Milchvieh. Foto: privat

Landwirtschaft und Schule im Dialog als neues Projekt

Kreisbauernschaft, LandFrauenverband Geldern und Stadt und Land e.V

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Die Volkshochschule Goch bie- tet neue Kurse an:

Schreiben: „Rechtschreibung und Grammatik“ ab Donners- tag, 22. Oktober, von 18.30 bis 20 Uhr, Leni-Valk-Realschule, Goch.

Besonders heute, wo häufiger E- Mails geschrieben werden, statt zu telefonieren, ist es wichtig, bestehende Unsicherheiten in der Schriftsprache zu beseitigen.

In diesem Kurs soll Teilnehmern

geholfen werden, ihre Mutter- sprache besser schriftlich kennen zu lernen. Weitere Informatio- nen: 02823/ 973118, Anmeldung:

02823/6060, VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem Weeze, oder per Internet: www.

vhs-goch.de.

Entspannung: „Muskelentspan- nung und Stressbewältigung“

ab Donnerstag, 22. Oktober, von 19.30 bis 21 Uhr, in der Petrus-

Canisius-Schule. Weeze. Mit der Methode nach Jacobsen können Kursteilnehmer gezielt Entspan- nung erlernen. Die bewusste Wahrnehmung von An- und Entspannung der Muskulatur ermöglicht es, sich selbst in ei- nen Zustand körperlicher und seelischer Ausgeglichenheit zu versetzen. Die Teilnehmer sollen lernen, Stresssituationen gelas- sener gegenüber zu stehen und das Wohlbefinden zu steigern.

Muskelentspannung bewährt

sich bei (chronisch) verspannter Muskulatur und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsappa- rates bzw. zu deren Vorbeugung.

Selbstverteidigung: „WingTsun – Selbstverteidigung, die Spaß macht!“ ab Freitag, 23. Oktober, von 15 bis 16.30 Uhr, WT Schule Kevelaer, Ossenpaß 7. WingTsun ist eine effektive Selbstverteidi- gung, die von einer Frau entwi- ckelt wurde. Teilnehmer lernen Grenzen zu ziehen, Grenzen zu

bewachen, Grenzen zu verteidi- gen, den richtigen Umgang mit Aggressoren, wie Gestik, Mimik, Stimme und Haltung einen Streit abwenden können sowie effek- tive Selbstverteidigunstechniken für den Notfall.

Weitere Informationen:

02823/973115, Anmeldungen:

VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, Telefon:

02823/6060. in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet: www.vhs-goch.de.

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Im Modellbestand der Ei- senbahnfreunde Goch-Kleve (EFGK) gibt es Einiges, das nicht mehr genau zu den derzeitigen Projekten passt. Diese Überbe- stände können Interessierte am morgigen Sonntag, 11. Oktober, von 11 bis 16 Uhr begutachten und erwerben.

Die Eisenbahnfreunde Goch- Kleve e. V. haben die Zeit seit der letzten Börse allerdings zum Aufräumen und Basteln genutzt.

Die Jugendlichen haben ihre Fähigkeiten zum Planen und Experimentieren an eigens ent- wickelten Minimodulen erprobt.

Bei einer Größe von 20 mal 30 Zentimeter sind diese leicht z zu transportieren. Wenn eine Idee zum Begrasen oder zur Felsge- staltung nicht ganz zufrieden stellt, fällt es nicht so schwer, die kleine Fläche eben mal neu zu ge- stalten. Die Erwachsenen haben die Papier-, Holz- und Metallbe- stände durchforstet und einige Male den Wertstoffhof besucht.

Neben Schnäppchen aus dem Clubbestand wartet auf die Be- sucher in der Benzstrasse 24, im Industriegebiet West von Goch, auch das Angebot der Tausch- händler. Der Betrieb auf den

Clubanlagen, Großloks im Maß- stab 1 zu 32 von Rolf Smyrek, und die Sprechstunde beim Lok- doc runden das Programm ab.

Die Clubmitglieder beantworten auch diesmal wieder gerne Fra- gen. Sollten die genau passenden Antworten oder Modelle nicht sofort im Angebot sein, könnten diese bis zu einem der nächsten Clubabende bereit sein oder zur nächsten geplanten Tauschbörse am Sonntag, 29. November, 11 bis 16 Uhr.

Weitere Informationen gibt es auf www.efgk.cabanova.de.

Foto: Georg Heinz

Tauschbörse und Fahrtag am Sonntag in Goch

KEVELAER.

Unter dem Titel „Einblicke – Ausblicke“ werden ab dem 10.

Oktober bis zum 22. November Arbeiten zeitgenössischer Künst- lerinnen aus den Niederlanden im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturge- schichte e.V. Kevelaer zu sehen sein.

Dabei werden Einblicke in die aktuelle Kunst in den Niederlan- den ermöglicht. Zudem erlauben die Arbeiten einen Ausblick auf zukünftige künstlerische Ten- denzen.

Die Arbeiten der vier nieder- ländischen Künstlerinnen Olga van Cromvoirt, Lyda Lammers, Olga Boh und Joke Selders- Damstra bieten ein breites Spek- trum an Farben, Formen und Materialien. Immer wieder steht der Mensch im Mittelpunkt ih- rer künstlerischen Bemühungen.

Unterschiede zeigen sich in den angewandten künstlerischen Techniken. So werden sowohl Plastiken als auch Gemälde, Fo- tografien und Collagen vorge-

stellt. Wie in der Kunstwahrneh- mung üblich soll der Betrachter durch eigene Assoziationen Deutung und Bedeutung der Werke ganz subjektiv ermitteln.

Künstler und künstlerischer Pro- zess treten in den Hintergrund.

In den Arbeiten der Bildhauerin Olga van Cromvoirt werden den- noch eindeutige Bezüge zu Hans Arp, Henry Moore und Picasso erkennbar, während die Male- rin Lyda Lammers eine eigene gegenständliche Formensprache entwickelt. Die gemeinsamen Arbeiten von Olga Boh und Jo- ke Selders-Damstra schließlich zeichnen sich durch digital bear- beitete Fotografien aus, die durch Zugabe von Alltagsgegenständen überaus reizvolle Collagen bil- den. Ziel dieser Kabinettausstel- lung ist es, Lebensfreude und kreative Kraft der vier nieder- ländischen Künstlerinnen durch ihre Arbeiten zu vermitteln. Sie verschafft dem Betrachter uner- wartete Einblicke und eröffnet Ausblicke auf Gestaltungsmög- lichkeiten.

Einblicke - Ausblicke

Niederländische Künstlerinnen stellen im Museum aus

Eine eigene Formensprache hat die Malerin Lydia Lommers entwi-

ckelt. Foto: privat

KURZ & KNAPP

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Theaterstück im Altersheim Pfälzerruh

Sei nett zu deinen Kinder denn sie suchen dir dein Altersheim aus. Und so ist es in der neuen Komödie des Mundarttheaters Louisendorf auch. Die rüstige Oma Thea (Vera Graven) geht ins Altersheim. Der Schwerhö- rige Opa (Heiko Thomas) und sein zahnloser Mitbewohner (Heinrich Hoffmann) sorgen für allerlei Wortspiele, die von

der Heimleitung (Selma Beil- ke) nicht gerne gehört werden.

Für den juristischen Beistand sorgt der Staranwalt (Christian Maleskat). Alle, die noch eine upgepimte Rentnerin (Ulrike Beekmann) und zwei gutause- hende Fitnesstrainerinnen (Kati Hans, Sarah Appenzeller) sehen wollen, sind eingeladen, das The- aterstück in zwei Akten in der

Schule Louisendorf anzusehen.

Die Aufführungen unter der Re- gie von Helmut Appenzeller sind am Donnerstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr, Freitag, 23. Oktober, 20 Uhr, Samstag, 24. Oktober, 20 Uhr, und Sonntag, 25. Oktober, 15 Uhr. Karten zum Preis von sechs Euro gibt es bei Vera Gra- ven, Telefon 0151/8213461.

Foto: privat

Wer wird die neue Rheinkönigin? Beim Rheinfest in Rees wird am nächsten Sonntag, 18. Oktober, um 15 Uhr die neue Königin gekürt. Dann muss Carolin Jansen aus Haldern (r.) ihre Krone abgeben. Die Wahlkarten mit den Namen und Bildern der drei Kandidatinnen liegen in den Mitgliedsgeschäften aus und sollen bis Donnerstag, 15. oktober, bei Optik Belting, Dellstraße 11 oder in der Bücherecke, Dellstraße

14, abgegeben werden. NN-Foto (Archiv): Sebastian Wessels

Märchenklassiker wird zum Musical-Abenteuer

Geschichte von „Aschenputtel“ am 14. November in der Stadthalle Kleve

KLEVE. Von der verhassten Stieftochter zur freudestrah- lenden Prinzessin: Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Aschenputtel und das schönste Happy End aller Zeiten? Pünkt- lich zur kalten Jahreszeit prä- sentiert der Musical-Veranstal- ter Theater Liberi den märchen- haften Klassiker fröhlich und dennoch romantisch inszeniert als einmaliges Familien-Erleb- nis in der Stadthalle in Kleve.

Der Vorhang für das Stück hebt sich am Samstag, 14. November, um 15 Uhr.

Es ist die ewig junge Geschich- te: Trotz aller Widrigkeiten am Hofe ihrer Stiefmutter lässt sich das brave Mädchen Aschenputtel nicht unterkriegen. Durch ih- re Gutmütigkeit und ihr reines Herz bleibt sie unerschütterlich und hält an ihrem Traum vom Glück fest. Eines Tages, so will es das Schicksal, begegnet Aschen- puttel ihrem Traumprinzen. Auf dem munteren Weg zur Prinzes- sin darf sich Aschenputtel der Unterstützung vieler treuer Hel- fer und einer immer im rechten Moment auftauchenden guten Fee sicher sein. Das Abenteuer des tapferen Mädchens nimmt seinen Lauf, und am Ende wird Aschenputtel ihren Prinz in Herz und Arme schließen können.

Das romantische Märchen vom Aschenputtel ist eine Ge- schichte über den Glauben an die wahre Liebe. Mit großer Hingabe an das Original wird die Parabel über das unerschütterlich Gute im Menschen humorvoll, span-

nend und mit modernen Facet- ten in ein Musical-Abenteuer umgesetzt. Beste Musical-Unter- haltung für Jungs und Mädchen ab vier Jahren und für alle, die die Prinzessin oder den Prinzen in sich zumindest für ein paar Stunden einmal wieder zum Le- ben erwecken wollen.

Tickets zum Preis von 14 bis 19 Euro für Erwachsene und zwölf bis 17 Euro für Kinder von drei bis 14 Jahren je nach Katego- rie im Vorverkauf bei allen be- kannten Vorverkaufsstellen und unter Telefon 01805/600311 (Ta- geskassenpreise zuzüglich zwei Euro).

Aschenputtel trifft ihren Traumprinzen und kann ihn am Ende in Herz und Arme schließen. Foto: Veranstalter

Durch Kleves Gartenanlagen

KLEVE. Bei der Führung durch Kleves historische Gärten am morgigen Sonntag, 11. Oktober, um 14.30 Uhr sind noch einige Plätze frei. Gartenhistorikerin Marlene Zedelius wird bei dem rund 90-minütigen Rundgang die Geschichte der Parkanlage vom 17. Jahrhundert bis heu- te vorstellen. Dabei wird neben dem Amphitheater mit dem Lau- bengang und dem schönen Blick auf den Moritz-Kanal auch der Forstgarten besucht. Treffpunkt für die Führung ist am Museum Kurhaus Kleve (Tiergartenstraße 41), die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person. Um Anmel- dung bei Kleve Marketing (Tele- fon 02821/895090) wird gebeten.

Repair Café im Radhaus

KLEVE. Das Repair Café findet am Samstag, 17. Oktober, von 14 bis 17 Uhr wieder im Rad- haus Kleve, Sommerdeich 37, statt. Freiwillige Helfer bringen ihr Handwerkszeug hierher, um Gästen zu helfen, Toaster, Fön und andere Geräte zu reparie- ren. Gegen eine freiwillige pende wird gemeinsam getüftelt und repariert, genäht und getackert, aber auch die gemütliche Café- Atmosphäre genossen.

Vom Museum Kurhaus aus geht es zu den historischen Gär- ten in Kleve. Foto: privat

KEVELAER. Gaby Köster geht mit ihrem ihrem ersten Roman

„Die Chefin“ auf große Leserei- se. Am Samstag, 24. Oktober, 20 Uhr, gastiert sie im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer

Gaby Köster gehört seit Jah- ren zu den bekanntesten und erfolgreichsten Gesichtern der deutschen Comedy-Szene. In ihrem Buch „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste) berichtete sie 2011 von dem Schlaganfall, den sie 2008 erlitt, und ihrem Weg zurück ins Leben. Nun legt sie mit „Die Chefin“ ihren ersten Roman vor, den sie gemeinsam mit Thomas Köller schrieb. „Die Chefin“ ist ein Roadmovie der Extraklasse, in dessen Mittel- punkt Marie Sanders steht, deren Leben in Schieflage geraten ist.

Eintrittskarten kosten 20 Euro, ermässigt 17 Euro plus Gebüh- ren. Tickets gibt es bei Schreibwa- ren op de Hipt, Am Markt, 47638 Straelen, Telefon 02834/6115;

beim Kevelaer Marketing, Peter-

Plümpe-Platz 12, 47623 Kevelaer, Telefon 02832/122152 und beim KulturBüro NiederRhein, Nim- weger Straße 58, 47533 Kleve, Telefon 02821/24161 und online bei ADticket.de.

Gaby Köster liest in Kevelaer aus ihrem ersten Roman

Lesung am Samstag, 24. Oktober, im Kevelaerer Konzert- und Bühnenhaus

Bekanntes Gesicht in der Comedy-Szene und nun auch Roman-

Autorin: Gaby Köster. Foto: Veranstalter

KURZ & KNAPP

Stressbewältigung: Neue Er- kenntnisse der Psychologie und Stressforschung haben immer wieder die positiven Auswir- kungen der Achtsamkeitspraxis bestätigt, wenn es darum geht, körperliche und psychische Be- lastungen der Menschen von heute effektiver zu bewältigen.

Die VHS Kleve bietet dazu ein Trainingsprogramm mit insge- samt acht Terminen an, jeweils Dienstag von 19.15 bis 21.15 Uhr, in der VHS-Etage im Rathaus Rees. Kursbeginn ist der 20. Ok- tober Anmeldeschluss ist Diens- tag, 13. Oktober. Das Programm

kombiniert Elemente der MBSR Methode („mindfulness-based stress reduction“) und klassische Praktiken der buddhistischen oder Yoga-Traditionen. Anmel- dung bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, und im Bürgerhaus Rees. Weitere Informationen un- ter Telefon 02821/723116.

Das iPad im Alltag: In den ver- gangenen Jahren ist der Tablet- Computer der Computer mit dem höchsten Anstieg in den Verkaufszahlen. In einem kom- pakten Kursus wird aufgezeigt, was das iPad kann, wie es funk-

tioniert und helfen bei der Lö- sung von kleinen und größeren Schwierigkeiten mit dem iPad.

Die Teilnehmer lernen sinn- volle Apps aus verschiedenen Bereichen kennen und erfahren, was man damit alles machen kann. Kurstermine: Dienstag, 3.

und 10. November, jeweils 19 bis 21.15 Uhr, im VHS-Haus in Kle- ve. Anmeldung bis Dienstag, 27.

Oktober, schriftlich oder persön- lich bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, in 47533 Kleve, oder online unter www.vhs-kleve.de.

Weitere Informationen unter Te- lefon 02821/723116.

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Geschäftsleute und Händler laden zum Shoppen ein

Handwerker- Bücher- und Kinderflohmarkt am verkaufsoffenen Sonntag, Einkaufsvergnügen für die ganze Familie

KALKAR. Zum Handwerker- und Trödelmarkt lädt die Wer- begemeinschaft „Kalkar aktiv“

am morgigen verkaufsoffenen Sonntag ein. Bereits um 10 Uhr öffnen die Stände auf dem Marktplatz, die Geschäfte sind von 12 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Regelung „verkaufsof- fen“ gilt selbstverständlich für das gesamte Stadtgebiet Kalkar, so dass die Einzelhändler der Innenstadt, das Fachmarkt- zentrum an der Bahnhofstraße

und auch das Modehaus Boot in Wissel zum Einkaufsbum- mel einladen. Kundentreue be- lohnen die Geschäftsleute mit zahlreichen Rabattaktionen und Sonderangeboten. Trödel, Anti- quitäten, Kunsthandwerkliches und herbstliche Dekos aus un- terschiedlichen Materialien lo- cken die Schnäppchenjäger zum Marktplatz, während der Kin- dertrödelmarkt wie immer auf dem Kirchplatz angesiedelt ist.

Dort sind auch Leseratten gern

gesehene Gäste, denn zahlreiche Buchhändler präsentieren hier ein vielseitiges Buchangebot sämtlicher Genres. Die Plätze für den Kindertrödel (ab 8 Uhr) sind wie jedes Jahr kostenlos.

Eine Besonderheit ist die Brot- back-Verkaufsstation auf dem Trödelmarkt. Sie ist initiiert von der Kalkarerin Hilla Heien (be- stens bekannt aus dem Karne- val). Nach ihrer großen Benefiz- Gala in Goch im Rahmen der großen „bin-dabei“-Aktion zur

Flüchtlingshilfe, am Samstaga- bend wird sie Sonntag eine große Brotback-Verkaufsaktion in Kalkar durchführen. Unterstützt von der Bäckerei und zahlreichen Sponsoren werden hunderte von Broten im Holzofen auf dem Markt gebacken und verkauft.

Der Verkaufspreis von 3 Euro geht komplett und ohne Ab- striche in die Flüchtlingshilfe der nieder rheinischen Kommunen.

Die Touristik-Information Kalkar unterstützt die bin-dabei- Aktion mit 10 Gutscheinen für

„Frühstücksgeschichten“ und 10 Gutscheinen für das Programm

„Kunst & Kulinarisches“, die beim Brotkauf als Zufallslos ge- wonnen werden können.

Der historische Stadtkern ist weiträumig gesperrt, es ste-

hen ausreichend Parkplätze am Schwanenhorst, am Schulzen- trum und hinter der Stadtwind- mühle zur Verfügung.

Für Sonntag meldet der Wet- terfrosch Sonnenschein, so dass dem Einkaufsvergnügen für die ganze Familie nichts mehr im Wege steht. Selbstverständlich ist für eine Stärkung zwischen- durch auch ausreichend gesorgt.

Ob Herzhaftes oder Süßes, die Auswahl ist groß, so dass die hei- mische Küche getrost kalt blei- ben kann.

Der Werbering „Kalkar aktiv“

freut sich, dass so viele Mitglieder des Vereins mitmachen und ihre Geschäfte öffnen. Er setzt darauf, dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher das Angebot nutzen. Lorelies Christian

Faszinierend sind die Demonstrationen der Aussteller, wie hier zum Thema „Kartoffel“

Gut erhaltenes Spielzeug findet beim Kindertrödelmarkt schnell neue Besitzer. Bücher in großer Auswahl gibt‘s beim Büchermarkt am Kirchplatz.

Auch die Bücherei lädt zum Schnuppern ein. NN-Fotos: Archiv R.D.

Alte Schätzchen wechseln die Besitzer beim Kindertrödelmarkt und erfreuen die neuen kleinen Besitzer.

Referenzen

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Doch ich merke jeden Tag, wie sehr mir eine liebe Partnerin (aus der Um- gebung?) an meiner Seite fehlt. Gerne möchte ich noch mal zu jemandem gehö- ren und WIR sagen können,