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Kaugummi, Pommes und Co - Süße Sünden zwischendurch

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Kaugummi, Pommes & Co / Band 4 Süße Sünden zwischendurch - Bestell-Nr

. P11 026

Inhalt

Quellenangaben 4

Vorwort 5

Lutscher 6 - 19

• Geschichtliches • Nährwerte • Artenvielfalt

• Gesundheitliche Aspekte • Kurioses

• Sprüche und Witze • Arbeitsaufträge • Experiment • Rezepte

• Eine Geschichte • Bastelanregungen

Pudding 20 - 33

• Geschichtliches • Nährwerte • Artenvielfalt

• Gesundheitliche Aspekte • Kurioses

• Witze und Sprüche • Rezepte

• Experimente • Bastelanregungen • Spielanregungen • Arbeitsaufträge

Brausepulver 34 - 44

• Geschichtliches • Nährwerte • Artenvielfalt

• Gesundheitliche Aspekte • Kurioses

• Witze und Sprüche • Rezepte

• Experimente • Arbeitsaufträge

Seite

© Kohl-Verlag, Kerpen 2013. Alle Rechte vorbehalten.

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages (§ 52 a Urhg). Weder das Werk als Ganzes noch seine Teile dürfen ohne Einwilligung des Verlages einge- scannt, an Dritte weitergeleitet, in ein Netzwerk wie Internet oder Intranet eingestellt oder öffentlich zugänglich ge- macht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung in Schulen, Hochschulen, Universitäten, Seminaren und sonstigen Einrichtungen für Lehr- und Unterrichtszwecke.

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- Die einzelnen Seiten des Werkes dürfen als Arbeitsblätter oder Folien lediglich in Klassenstärke vervielfältigt werden zur Verwendung im Einsatz des selbst gehaltenen Unterrichts.

- Einzelne Arbeitsblätter dürfen Schülern für Referate zur Verfügung gestellt und im eigenen Unterricht zu Vortrags- zwecken verwendet werden.

- Während des eigenen Unterrichts gemeinsam mit den Schülern mit verschiedenen Medien, z.B. am Computer, via Beamer oder Tablet das Werk in nicht veränderter PDF-Form zu zeigen bzw. zu erarbeiten.

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Kohl-Verlag, Kerpen, Januar 2013

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Kaugummi, Pommes & Co / Band 4 Süße Sünden zwischendurch - Bestell-Nr

. P11 026

Seite 4

Inhalt

• www.aok.de

• www.chupachups.ch

• www.cma.de

• www.frigeo.de

• www.gesundheit.de

• www.lebenswichtig.de

• www.naehrwertrechner.de

• www.oekotest.de

• www.oetker.de

• www.pelikan-lehrerinfo.de

• www.was-wir-essen.de

• www.wikipedia.de

• www.wissen.de

Sowie:

Wölfel, Ursula; Die grauen und die grünen Felder, S. 41 f; Beltz & Gelberg, Weinheim, 2004 (Textauszug auf den Kopiervorlagenseiten 16-18)

Quellenangaben:

Limonade 45 - 55

• Geschichtliches

• Nährwerte und Inhaltsstoffe • Artenvielfalt

• Gesundheitliche Aspekte • Kurioses

• Witze und Sprüche • Rezepte

• Experimente

Eistee 56 - 64

• Geschichtliches

• Nährwerte und Inhaltsstoffe • Artenvielfalt

• Gesundheitliche Aspekte • Kurioses

• Witze und Sprüche • Rezepte

• Bastelanregungen

Seite

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Kaugummi, Pommes & Co / Band 4 Süße Sünden zwischendurch - Bestell-Nr

. P11 026

Inhalt Vorwort

Gerne verlangen wir bei einem guten Essen etwas Nachschlag. – Auch literarisch gibt es nun einen Nachschlag an weiteren Themen für den Unterricht. Lutscher, Pudding, Brause, Limonade und Eistee kommen nun „auf den Tisch“.

Auf kurzweilige Art und Weise erfährt der Leser hier Hintergrundinfos zu Nährwerten, Herstellungsver- fahren, Geschichtlichem, Rezepten u.v.m. beliebter Lebensmittel.

Der Praxisband versteht sich als Materialsammlung bzw. Fundgrube für Pädagogen, welche im Pri- mar- und Sekundarbereich unterrichten. Die Einsatzbreite der Themen ist fächerübergreifend. Es finden sich z.B. Anregungen für den Unterricht in den Fächern Biologie, Sachunterricht, Erdkunde, Geschichte, Physik, Chemie und Hauswirtschaft.

Wenn man Zutatenlisten durchliest und sich mit Lebensmitteln beschäftigt, wird man feststellen, dass viele tradierte Irrtümer und Fehlannahmen in der Bevölkerung existieren. Manche Lebensmittel, die als ungesund kategorisiert auf dem Index stehen, sind bei näherer Analyse doch nicht so schlecht und dafür sind einige als gesund geltende Nahrungsmittel eher bedenklich bzw. nicht uneingeschränkt zu empfehlen.

Ein Glas Apfelsaft enthält z.B. ebenso viel (Frucht-) Zucker bzw. Kalorien wie ein Glas Cola. Die ent- haltene Süße bzw. Säure attackiert unsere Zähne gleichermaßen. Natürlich „hinkt“ dieser Vergleich, da der Saft andererseits im Vergleich zur Cola viele lebenswichtige Inhaltsstoffe und weniger schäd- liche Substanzen liefert. Das Beispiel soll jedoch zeigen, dass sich genaues Hinsehen beim Einkau- fen und Zubereiten von Lebensmitteln durchaus lohnen kann.

In den letzten Jahren hat die Menge an speziellen „Kinderlebensmitteln“ stark zugenommen. Eltern wird durch aufwändige Werbekampagnen suggeriert, dass sie ihre Kinder mit diesen Speisen beson- ders vollwertig und gesund ernähren können. Die erhältliche Palette reicht von Vitaminbonbons und Riegeln über Getränke und Brotaufstriche bis hin zu Frühstückscerealien und Fertiggerichten.

Das Problem ist, dass es keine lebensmittelrechtliche Definition des Begriffes „Kinderlebensmittel“

gibt. Warnsignale, die einen Hinweis auf enthaltene erhöhte Kohlenhydrat- oder Fettmengen geben, fehlen leider völlig. Stattdessen wird nur die beigefügte Extraportion Vitamine oder Mineralstoffe er- wähnt.

Der Begriff „Kinderlebensmittel“ ist eine Schöpfung der Lebensmittelindustrie. Aus ernährungsphysio- logischer Sicht betrachtet brauchten wir solche Speisen nicht, da Heranwachsende bereits nach dem ersten Lebensjahr mit den „normalen“ Lebensmitteln hinreichend und ausgewogen ernährt werden können.

Wer auf eine gesunde Ernährung von Kindern (aber auch von Erwachsenen) achten möchte, sollte bei der Speisenzubereitung auf frisches Obst und Gemüse bzw. auf Vollkornprodukte zurückgreifen sowie möglichst fettarm kochen bzw. anrichten. Auch der Genuss von künstlichen Süßungsmitteln und Geschmacksverstärkern sollte begrenzt sein.

Viel Freude und neue spannende sowie hilfreiche Erkenntnisse beim Arbeiten mit den vorliegenden Kopiervorlagen wünschen Ihnen der Kohl-Verlag und

Michael Müller

Zum Autor:

Michael Müller, Jahrgang 1971, legte nach dem Abitur das Erste Staatsexamen für das Lehr- amt an Grund- und Hauptschulen an der Universität Koblenz-Landau ab. Es folgte das Refe- rendariat im Saarland und nach Ablegen des Zweiten Staatsexamens eine Anstellung in den saarländischen Schuldienst.

Ein Jahr nach seiner Anstellung als Lehrer absolvierte er noch ein Erweiterungsstudium für das Lehramt an Sonderschulen, Fachrichtung Lern- und Sprachbehindertenpädagogik. Nach zwölf Jahren Unterrichtstätigkeit an einer saarländischen Förderschule unterrichtet Michael Müller

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Kaugummi, Pommes & Co / Band 4 Süße Sünden zwischendurch - Bestell-Nr

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Seite 6

Lutscher

Wer denn nun den Lutscher erfunden hat, ist aus heutiger Sicht gesehen nicht mehr nach- vollziehbar. Manche Historiker und auch die „National Confectionary Association“ datieren die Erfindung des Lutschers bereits in die Steinzeit. Die frühen Menschen sammelten Ho- nig wild lebender Bienenvölker mit einem Stock aus deren Bienenstöcken. Den am Holz klebenden Honig leckten sie dann direkt vom Stock ab. Somit existiert die Vorform des heutigen Lutschers schon seit Urzeiten.

Die antiken Völker der Chinesen, Ägypter und Araber kandierten Süßigkeiten aus Nüssen und Früchten mit Honig. Auf diese Weise konnten die Süßspeisen konserviert werden. Da das Naschwerk durch den Überzug aus Honig jedoch sehr klebrig wurde, spießten es die Zuckerbäcker zum leichteren Verzehr auf kleine Hölzchen.

Während des 17. Jahrhunderts waren Süßigkeiten aus gekochtem Zucker bei den Englän- dern eine besondere Delikatesse. Auch sie spießten die Leckerei auf Holzstäbchen. Übri- gens stammt aus dieser Zeit auch der noch heute gebräuchliche Ausdruck „Lollipop“.

Im späten 18. Jahrhundert gab es in den heutigen USA eine Firma namens „Bradley Smith Company“, die Bonbons am Stiel herstellte und die sich den Namen „Lolly pop“ patentieren ließ. Durch die Wirren des amerikanischen Bürgerkrieges und die Depression im Lande musste der Betrieb die Süßwarenproduktion für mehrere Jahre einstellen und der Marken- name wurde nicht mehr durch das Patentrecht geschützt. Seit dieser Zeit ist „Lollypop“ oder

„Lolly“ die allgemeine Bezeichnung für Lutscher jeder Art.

Im Jahre 1905 produzierte die US-amerikanische Firma „McAviney Candy Company“ erst- mals gekochte Hartbonbons, welche mit einem Stock umgerührt wurden, in industriellem Umfang.

Die in Racine (Wisconsin/USA) ansässige „Racine Confectionary Machine Company“ ent- wickelte im Jahre 1908 die weltweit erste vollautomatische Produktionsanlage für Lutscher.

Perfektioniert wurde diese Art von Maschine im Jahre 1912 durch den russischen Einwanderer und Unternehmer Sa- muel Born.

1958 wurden erstmalig auch in Europa, genauer gesagt von dem Spanier Enric Bernat, Lutscher hergestellt. Zuerst produzierte er in seinem Betrieb Lutscher auf Metallgabeln und dann auf Holzstielen. Bedingt durch die Holzknappheit in dem südlichen Land bezog er vorübergehend die für sei- ne tägliche Produktion nötigen drei Millionen Lutscherstiele aus Mitteleuropa, um dann später schließlich auf Plastik- stiele umzusteigen. – Das Besondere an den von Bernat hergestellten Lollies war und ist bis heute, dass sie die Form einer Kugel und somit keine beim Lutschen störenden Kanten hatten. Außerdem konnten die Kinder die Lutscher nun in den Mund nehmen ohne sich zu bekleckern.

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I. Geschichtliches

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Pudding

Das uns heute geläufige Wort „Pudding“ hatte früher eine ganz andere Bedeutung. Die eigentlich englische Bezeichnung „Pudding“ könnte man mit „Teigkloß“ übersetzen. Ur- sprünglich leitet sich das Wort vom französischen „boudin“ ab. Im 17. und 18. Jahrhundert nannte man im Wasserbad gekochte sowie gebackene Mehlspeisen „Pudding“.

In früherer Zeit wurde die wurstähnliche Pastetenmasse aus Rinderzunge, Hühnchen oder Krebsfleisch in eine Serviette gebunden und eineinhalb bis zwei Stunden im Wasserbad gekocht. Man verzehrte diese Speise während eines Mahls vor dem Braten. Nach und nach setzte sich die gugelhupf- und muschelartige Form durch.

In Kontinentaleuropa übernahm man die englische Bezeichnung und verwendete sie später auch für kalte, aus (Stärke-)Mehl zubereitete Süßspeisen. In England selbst gab es ab dem viktorianischen Zeitalter süße Puddings, da die Namensgeberin der damaligen Zeit, Queen Victoria, einen deutschen Prinzen heiratete und somit auch Gebräuche aus dem deutschen Raum übernahm. Die englische Küche kreierte als Hommage an die Heimat des Gemahls ihrer Monarchin Speisen mit Namen wie „Kaiser Pudding“, „Albert Pudding“ oder „Kassel Pudding“.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hießen Mehlspeisen im deutschen Sprachraum noch

„Stärkepudding“ oder „Stärkemus“. 1823 wird im Bremischen Kochbuch einer gewissen Betty Gleim das Stärkemus schon als „Pudding“ bezeichnet. In der Folge finden sich in Re- zeptsammlungen immer häufiger Erwähnungen der Bezeichnung „Pudding“, welche fortan den Namen „(Stärke-)Mus“ verdrängt.

Dr. August Oetker, der Erfinder des heute allseits bekannten fertigen Puddingpulvers aus der Tüte, hat die Bezeichnung „Pudding“ bewusst für sein Produkt gewählt. Vor seiner Erfin- dung war es für Köche mühsam, ein ideales Mischungsverhältnis von Stärke und anderen Zutaten zur Puddingherstellung einzuhalten.

Während des Zweiten Weltkriegs gab es mit Vitaminen versetzte Nährpuddings für Kinder, welche einer Mangelernährung vorbeugen sollten.

Als „Pudding“ bezeichnen wir Deutschen heute eine meist kalt servierte Süßspeise, zu deren Herstellung man Stärkemehl, Grieß, Reis, Sago oder Grütze verwendet, welche mit Zucker in Milch, Wasser, Fruchtsaft oder Wein gekocht und die nach Bedarf mit Eiweiß oder

Eigelb vermischt wird.

In Großbritannien ist ein „Pudding“ früher wie heute in der Regel ein aus Brot, Fleisch oder Gemüse bestehendes Gericht. Hierzu wird die angemischte Masse in einer Form oder einfach nur in einem gefetteten Tuch im kochenden Wasserbad gar gekocht. Al- lerdings gibt es auch süße Varianten. In- ternational bekannte Sorten sind z.B. der

„Yorkshire Pudding“, der „Black Pudding“

oder der „Christmas Pudding“.

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I. Geschichtliches

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Seite 28

Pudding

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Spiegeleier-Kuchen

Zutaten: Rührteig: Belag: Guss:

- 250 g Zucker - 800 g Schmand - 500 ml Aprikosensaft - 250 g Butter - 500 ml Milch - 2 Packungen klarer - 250 g Mehl - 4 EL Zucker Tortenguss

- 1 Packung - 2 große Dosen - 2 EL Zucker Vanillinzucker Aprikosen

- 5 Eier - 1 Packung - 2 TL Backpulver Vanillepudding- - 1 Messerspitze Pulver

Salz

Margarine zum Einfetten

Zubereitung: • Fette mit der Margarine ein tiefes Backblech ein.

• Lasse die Aprikosen gut abtropfen und fange dabei den Saft auf, denn du benötigst ihn noch.

• Heize den Backofen auf 175°C vor.

• Verrühre die Zutaten für den Rührteig miteinander und strei- che die Masse auf das Backblech.

• Backe den Teig ca. 20-25 Minuten im Backofen.

• Koche in der Zwischenzeit aus dem Puddingpulver, der Milch und dem Zucker einen Pudding.

• Rühre den Schmand mit einem elektrischen Mixer in den noch heißen Pudding.

• Verteile die Puddingmischung auf dem fertigen Teig, belege das Gan- ze gleichmäßig mit den Aprikosen und backe alles nochmals ca. 20- 25 Minuten bei 150° C.

• Vermische den Tortenguss mit dem Zucker und koche die Mischung nach Packungsanleitung.

• Verteile den Guss über dem Kuchen.

• Fertig!

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Pudding

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VIII. Experimente

Pudding ist ein seltsamer Brei

Material: - 1 Packung Puddingpulver - Wasser

- Becherglas - Löffel

Arbeitsschritte: • Gib ein wenig Puddingpulver in das Glas.

• Füge etwas Wasser hinzu. – Verwende gerade so viel Wasser, dass du einen zähen Brei bekommst!

• Rühre die Mischung langsam um.

• Rühre den Pudding nun ganz schnell um und versuche dabei, den Löffel schnell aus der Masse herauszu- ziehen.

• Versuche anschließend, den Löffel fest von oben in den Pudding zu stecken.

• Ziehe den Löffel langsam aus dem Pudding.

• Stelle den Löffel locker auf die Masse und lasse ihn los.

Beobachtung: 1. Wenn du den Pudding schnell rührst, wird er hart und krümelig und du hast Mühe beim Umrühren. Du schaffst es kaum, den Löffel schnell herauszuziehen.

Auch ein schnelles Hineinstechen ist schwierig.

2. Wenn du langsam rührst, wird der Pudding glatt und geschmeidig. Du kannst den Löffel ohne große Mühe langsam aus der Puddingmasse herausziehen. Wenn du den Löffel locker auf den Pudding stellst, sinkt er langsam in die Masse.

Erklärung: Das von dir hergestellte Puddinggemisch hat besondere Eigenschaften. Wenn sich eine Flüssigkeit so verhält, sagt man, dass sie „thixotrop“ ist.

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Seite 52 Seite 53

Limonade

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Englischer „Lemon Squash“ nach Originalrezept

(Rezept für eine Person)

Zutaten: - 1 Zitrone - 1 Eiswürfel - 2 TL Zucker - Mineralwasser

- 1 großes (Tumbler-)Glas - 1 Teelöffel

- 1 Strohhalm - 1 Saftpresse

Zubereitung: • Presse die Zitrone in der Saftpresse aus.

• Fülle den Saft in das Glas.

• Gib den Zucker dazu.

• Fülle das Glas mit Mineralwasser auf.

• Rühre das Ganze um.

• Gib den Eiswürfel in das Glas.

• Fertig!

Hinweis: „Lemon squash“ ist ein in England beliebtes Erfrischungs- getränk, welches gerne an heißen Tagen getrunken wird.

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Limonade

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VIII. Experimente

Selbst hergestellte Kohlensäure

Material: - 1 Packung Backpulver - 1 Glas Wasser

Arbeitsschritte: • Fülle ein Glas mit Leitungswasser.

• Reiße das Tütchen mit dem Backpulver auf.

• Gib den Inhalt in das Wasser.

Beobachtung: Sobald sich das Backpulver mit dem Wasser vermengt, entstehen Kohlensäurebläschen.

Übrigens: Limonade sprudelt, weil sie mit Kohlensäure versetzt wurde. Bevor du die Flasche öffnest, ist die Kohlen- säure unsichtbar im Getränk eingeschlossen. Öffnest du die Flasche, entweicht das Kohlensäuregas in Form von Tausenden kleiner Bläschen.

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