Michael Körner
Vertretungsstunde Geschichte 29
5./6. Klasse: Römer und Germanen
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Michael Körner
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Vertretungsstunden Geschichte 5./6. Klasse
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Michael Körner: Vertretungsstunde Geschichte 29
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Römer und Germanen
Die Römer
1. Werte die abgebildete Geschichtskarte mithilfe der unten angegebenen Schritte aus.
a) Welcher Teil der Erde ist dargestellt?
b) Was ist das Thema der Karte? Achte auf die Legende.
c) Welche Informationen kann man der Karte entnehmen?
as Thema der Ka a) Welcher Teil der
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Römer und Germanen
Die Römer
2. Die Römer gründeten in den Provinzen zahlreiche Kastelle, aus denen teilweise Städte hervor- gingen. Einige dieser Städte gibt es noch heute.
Schreibe hinter den römischen Namen der Städte den heutigen Namen.
Arbeite mit der Karte von Arbeitsblatt 1 und deinem Atlas.
römischer Name heutiger Name römischer Name heutiger Name
Aquae Castra Regina
Argentorate Colonia Agrippina
Augusta Rauricorum Confluentes
Augusta Treverorum Divodurum
Augusta Vindelicum Durocortorum
Augustobona Iuvavum
Bonna Mogontiacum
Borbetomagus Novaesium
Brigantium Noviomagus
Cambodunum Noviomagus
Castra Batava Vetera
3. In dem Text sind einige Wörter durcheinandergeraten. Schreibe den Text richtig in dein Heft.
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Lösungen: Römer und Germanen
Die Römer
Nr. 1
a) Die Karte zeigt Mitteleuropa.
b) Das Thema der Karte ist der Limes bzw. die Grenze zwischen dem Römischen und dem Germa- nischen Reich.
c) Man kann der Karte den Aufbau und Verlauf des Limes entnehmen. Auch die natürlichen Grenzen zwischen beiden Gebieten, der Rhein und die Donau sind zu erkennen. Außerdem ist die Siche- rung des Limes durch Kastelle ersichtlich und für die Römer wichtige Orte sind gekennzeichnet, ebenso die Provinzgrenzen und wichtige Straßen.
Nr. 2
römischer Name heutiger Name römischer Name heutiger Name
Aquae Baden-Baden Castra Regina Regensburg
Argentorate Straßburg Colonia Agrippina Köln
Augusta Rauricorum Augst Confluentes Koblenz
Augusta Treverorum Trier Divodurum Metz
Augusta Vindelicum Augsburg Durocortorum Reims
Augustobona Troyes Iuvavum Salzburg
Bonna Bonn Mogontiacum Mainz
Borbetomagus Worms Novaesium Neuss
Brigantium Bregenz Noviomagus Nimwegen
Cambodunum Kempten Noviomagus Speyer
Castra Batava Passau Vetera Xanten
Nr. 3
Um 50 v. Chr. waren die Römer bis an den Rhein vorgedrungen und dehnten ihr Siedlungsgebiet immer weiter nach Mittel- und Osteuropa aus. Das Gebiet zwischen Rhein, Donau und Weichsel nannten die Römer Germanien. Die germanischen Stämme sahen sich selbst jedoch nicht als ein einheitliches Volk. Jeder Stamm hatte seinen eigenen Namen und seine eigenen Bräuche. Ihre Gemeinsamkeiten waren die Sprache und die Vorstellungen von Ehre, Krieg und Religion. Zunächst schlossen die Römer mit einigen germanischen Stämmen Bündnisse und erlaubten ihnen, sich auf römischem Gebiet anzusiedeln. Ab 7 n. Chr. wollten die Römer ihre Grenze jedoch über den Rhein hinaus bis an die Elbe erweitern. Dagegen lehnten sich die Germanen auf und besiegten in der Varusschlacht im Jahre 9 n. Chr. die Römer. Arminius (= Hermann), ein Adeliger aus dem Germanen- stamm der Cherusker, lockte drei Legionen von Varus, dem römischen Statthalter der Provinz Ger- manien, in einen Hinterhalt und schlug sie vernichtend. In der Schlacht starben wahrscheinlich fast 20 000 Männer. Danach versuchten die Römer nie wieder, ihre Herrschaft in Germanien auszudeh- nen. Da die Germanen immer wieder zu Raubzügen in römisches Gebiet eindrangen, errichteten die Römer den Limes. Diese Grenzlinie war durch Kastelle (befestigte Militärlager) und Wachttürme gesichert. In den Kastellen wohnten ständig Soldaten, um auch größere Angriffe abwehren zu kön- nen.
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