Heike Frerichs
Experimente zum Thema Klärwerk
Materialien für den kompetenzorientierten Chemieunterricht am Gymnasium
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Bergedorfer ® Unterrichtsideen
Heike Frerichs
CHEMIE
Materialien für den kompetenzorientierten Chemieunterricht am Gymnasium
Chemische Experimente zu Alltagsphänomenen
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Lehrerhinweise zu den Versuchen
Versuch 1: Phosphatnachweis in Blumendünger
An dieser Stelle wird zunächst das Prinzip der positiven Blindprobe (auch Vergleichsprobe) eingeführt. Damit wird anhand bekannter Chemikalien ein Nachweisverfahren eingeübt. Ggf. können Blindprobe und Dünger- untersuchung auch in verschiedenen Gruppen durchgeführt werden.
Zum Versuch:
In wässriger Lösung besteht ein Gleichgewicht aus Heptamolybdat-Ionen und Molybdat-Ionen:
Mo7O246– + 4 H2O
⇌
7 MoO4
2– + 8 H+
Es bildet sich ein gelber Ammoniummolybdatophosphatkomplex (auch Molybdängelb genannt):
12 MoO42– + PO43– + 24 H+ + 3 NH4+
→
(NH4)3[P(Mo3O10)4] + 12 H2O
Die zugegebene Ascorbinsäure wirkt als Reduktionsmittel und reduziert das Ammoniummolybdatophosphat zum Molybdänblau (Mo4O10(OH)2).
Häufig findet sich in der Literatur der Hinweis auf den Phosphatnachweis in Waschmitteln. Diese enthalten jedoch größtenteils kein Phosphat mehr und sind daher für den Versuch ungeeignet. Möglich jedoch ist für diesen Versuch die Verwendung von Reinigungsmitteln (Inhaltsstoffe beachten). Falls Polyphosphate nachge- wiesen werden sollen, muss die Lösung vor Zugabe des Molybdats fünf Minuten gekocht werden.
Bei dem Nachweis von Phosphaten in handelsüblichen Düngestäbchen: Die Liste der Inhaltsstoffe sollte „was- serlösliches Phosphat“ aufführen.
Versuch 2: Phosphatfällung
Zunächst löst sich Na2HPO4 in Wasser komplett auf, es entsteht eine klare Lösung:
Na2HPO4(aq)
⇌
2 Na+(aq) + H+(aq) + PO43–(aq)
Nach Zugabe von Eisen(III)-chlorid erfolgt die Fällung zu Eisen(III)-phosphat (gelblich-weiße Flocken):
PO43– + FeCl3
→
FePO4
↓
+ 3 Cl–Versuch 3: Grundwasserverseuchung durch Dieselkraftstoff
Auf der Website der Stadtentwässerung Dresden (www.stadtentwaesserung-dd.de) findet sich unter dem Stichwort „interaktive Kläranlage“ eine „virtuelle“ Kläranlage, in der die Prozesse sehr anschaulich dar- gestellt werden.
Zugabe v PO43–
2H
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⇌
a2HP
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Versuch 4: Ölreinigung durch Bindemittel
Dieselkraftstoff ist giftig und wird in diesem Versuch durch Olivenöl (eignet sich besonders gut, da häufig in- tensiver gefärbt als andere Öle) ersetzt.
Aktivkohlen sind durch Erhitzen organischer Stoffe dargestellte Holzkohlen. Die zur Verwendung als Adsorpti- onsmittel notwendige große Oberfläche wird durch Zugabe von Fremdstoffen (z. B. Zinkchlorid) erreicht, die ein Zusammensintern der Kohle verhindern und nachträglich leicht herausgelöst bzw. verflüchtigt werden können.
Werden Flüssigkeiten oder Gase mit unlöslichen feinsten Verunreinigungen durch Aktivkohle geleitet, bleiben diese an der Oberfläche der Aktivkohle hängen (sie werden adsorbiert) – je größer die Oberfläche, desto mehr Verunreinigungen können von der Aktivkohle aufgenommen werden. Gute Aktivkohlen haben Oberflächen von mehr als 1000 m² pro Gramm (mehr als ein Handballfeld, 20 m × 40 m) und können bis zu 50 % ihres Gewichts an organischer Substanz aufnehmen.
Versuch 5: Bestimmung der Gesamthärte des Leitungswassers
Die Wasserhärte ist ein Maß für den Gehalt an Magnesium- und Calciumionen (Barium- und Strontiumsalze sind wegen ihrer sehr geringen Konzentrationen vernachlässigbar). Die Gesamthärte des Wassers setzt sich aus der temporären (auch Carbonathärte, gebildet aus Carbonaten und Hydrogencarbonaten) und der perma- nenten Härte (gebildet aus allen anderen Salzen, z. B. Sulfaten) zusammen.
Seit 2007 gilt eine neue Einteilung der Wasserhärte (Anpassung an EU-Recht). Die Nummerierung der Härte- bereiche wurde abgeschafft und die Anzahl von vier auf drei reduziert: Die früheren Härtebereiche „hart“ und
„sehr hart“ wurden zu einem Härtebereich „hart“ zusammengefasst. Zudem wurde die obere Grenze für weiches Wasser auf 8,4 °dH angehoben und alternativ zur Angabe des deutschen Härtegrades (°dH) die Be- zeichnung „mmol Calciumcarbonat je Liter“ eingeführt.
Aktuelle Einteilung der Härtebereiche:
Härtebereich weich: weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 °dH), daraus folgt zur Berechnung des Härtegrades aus dem Calciumgehalt eines Wassers (Angabe in mmol) ein Umrechnungsfaktor von 5,6.
Härtebereich mittel: 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 bis 14 °dH) Härtebereich hart: mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht mehr als 14 °dH)
Die Wasserversorgungsunternehmen sind verpflichtet, dem Verbraucher den Härtebereich mindestens einmal jährlich in Form von Aufklebern oder in einer ähnlich wirksamen Weise (z. B. Veröffentlichung in der Regional- presse, Aufdruck auf Wasserrechnung, Einstellung der Informationen auf der Internetseite des Wasserversor- gungsunternehmens, Flyer) mitzuteilen. Nach EG-Detergenzienverordnung sind die Waschmittelhersteller ver- pflichtet, ihre Dosierungsempfehlungen auf diese Härtebereiche zu beziehen.
Für den Versuch sollte man das Leitungswasser vor der Verwendung einige Minuten ablaufen lassen, da sich im stehenden Wasser – vor allem selten genutzter Wasserhähne – zweiwertige Ionen angereichert haben können. Die Konzentration von Titriplex® B ist so eingestellt, dass 1 ml Lösungsverbrauch 1 °dH entspricht, vorausgesetzt, man untersucht 100 ml Leitungswasser. Der Farbumschlag erfolgt nach blau-grün.
Lehrerhinweise zu den Versuchen
r die O vkohlen und können
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Versuch 1: Phosphatnachweis in Blumendünger
Geräte und Materialien Chemikalien
Reagenzgläser Reagenzglasständer Spatel
Tropfpipetten
destilliertes Wasser
Natriumhydrogenphosphat Flüssigdünger
konzentrierte Salpetersäure Ammoniummolybdat Ascorbinsäure Sicherheitshinweis
Schutzbrille
Entsorgung: Die Lösungen im Behälter für giftige anorganische Stoffe sammeln!
Versuchsanleitung A. Blindprobe
1. Löse in einem Reagenzglas eine Spatelspitze Natriumhydrogenphosphat in ca. 3 ml destilliertem Wasser.
2. Füge 1 ml konzentrierte Salpetersäure hinzu.
3. Gib eine Spatelspitze Ammoniummolybdat hinzu.
Was passiert? Notiere deine Beobachtung.
4. Gib anschließend eine Spatelspitze Ascorbinsäure hinzu und beobachte die Lösung.
B. Nachweis von Phosphat in Flüssigdünger
5. Tropfe ca. 1 ml Flüssigdünger in das zweite Reagenzglas und verdünne mit ca. 2 ml destilliertem Wasser.
6. Füge 1 ml konzentrierte Salpetersäure hinzu.
7. Gib eine Spatelspitze Ammoniummolybdat hinzu. Was passiert? Notiere deine Beobachtung.
8. Gib anschließend eine Spatelspitze Ascorbinsäure hinzu und beobachte die Lösung.
Aufgaben
1. Recherchiere: Was ist eine Blindprobe?
2. Lies die folgende Pressemitteilung, die die Europäische Kommission am 14.12.2011 veröffentlichte.
Recherchiere anschließend: Warum ist ein übermäßiger Phosphateintrag in Gewässer schädlich?
Europäische Kommission – Pressemitteilung
Europäisches Parlament unterstützt Verbot von Phosphaten in Haushaltswaschmitteln
Brüssel, 14. Dezember 2011. Die Europäische Kommission begrüßt, dass das Europäische Parlament einen Vorschlag angenommen hat, der ein Verbot der Verwendung von Phosphaten und eine Beschrän- kung von anderen phosphorhaltigen Verbindungen in Haushaltswaschmitteln ab dem 30. Juni 2013 vorsieht. Bei Maschinengeschirrspülmitteln gelten ab dem 1. Januar 2017 ähnliche Begrenzungen.
Im Klärwerk
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Versuch 2: Phosphatfällung
Geräte und Materialien Chemikalien
Becherglas Spatel
destilliertes Wasser
Natriumhydrogenphosphat Eisen(III)-chlorid
Sicherheitshinweis Schutzbrille
Entsorgung: Ausguss
Versuchsanleitung
1. Gib ca. 100 ml destilliertes Wasser in das Becherglas.
2. Füge zwei Spatelspitzen Natriumhydrogenphosphat hinzu. Rühre um.
3. Notiere deine Beobachtungen.
4. Füge nun eine Spatelspitze Eisen(III)-chlorid hinzu.
5. Notiere deine Beobachtungen.
Aufgaben
1. Formuliere die Reaktionsgleichung für die Reaktion von Natriumhydrogenphosphat mit Wasser.
2. Formuliere die Reaktionsgleichung für die Reaktion mit Eisen(III)-chlorid.
3. Warum spielt die Reaktion von Phosphaten mit Eisen(III)-chlorid eine wichtige Rolle in Klärwerken?
Recherchiere die Hauptphosphatquellen im Abwasser.
4. An welcher Stelle im Ablaufschema (S. 5) findet die oben genannte Reaktion statt?
Im Klärwerk
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Abwasserpumpwerk Rechenanlage Sandfang
앬 Beförderung des Abwassers zum Klärwerk
앬 Zurückhalten grober
Verunreinigungen
앬 Absetzen grober mineralischer Stoffe
Vorklärbecken
Belebungsbecken Nachklärbecken
앬 Absetzen feinerer Sandpartikel durch langsamere Strömungsge- schwindigkeit, Entfernung der Schwimmstoffe von der Oberfläche
앬 Abbau organischer Stoffe (biologisch) sowie
anorganischer Stoffe (chemisch)
앬 Trennung des Belebtschlamm- wassergemisches durch
Sedimentation
Versuch 2: Phosphatfällung
Rechenanlage
Sandfang Vorklärbeck
en
Belebungsbeck en
Nachklärbeck en Im Klärwerk
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앬 Abbau
Nach
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Abs Sa
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Versuch 3: Grundwasserverseuchung durch Dieselkraftstoff
Geräte und Materialien Chemikalien
Säule (Durchmesser ca. 3 cm, mind. 25 cm hoch) Stativ und Stativmaterial
Bechergläser (250 ml, hohe Form) Glaswolle
feiner Sand
ca. 100 ml Schmutzwasser (z. B. mit Erde verun- reinigt)
ca. 50 ml Olivenöl
Sicherheitshinweis
Dieselkraftstoff ist giftig und wird daher durch Olivenöl ersetzt.
Entsorgung: Die Versuchsreste können in den Ausguss bzw. in den Müll entsorgt werden.
Versuchsanleitung
1. Stopfe die Säule mit einer ca. 2 cm dicken Schicht Glaswolle und schichte darauf mindestens 10 cm feinen Sand (siehe Abbildung).
2. Spüle die Säule mit mindestens 250 ml Leitungswasser, das du anschließend verwirfst.
3. Gib nun die Hälfte (ca. 50 ml) deines vorbereiteten Schmutz- wassers auf die Säule und fange das Wasser im Becherglas auf.
4. Notiere: Wie sieht das Filtrat aus?
5. Gib nun das Olivenöl auf die Säule und spüle mit dem Rest des Schmutzwassers (ungefähr 50 ml) nach.
6. Notiere: Wo befindet sich das Öl?
Aufgaben
1. Wie wird im Klärwerk Sand entfernt? An welcher Stelle im Schema (S. 5) findet dieser Schritt statt?
2. Wie wird im Klärwerk Öl/Diesel entfernt? Welche physikalische Eigenschaft dieser Verunreinigungen wird dabei ausgenutzt?
Im Klärwerk
en
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ngefä sich d
nd spüle mit d ) nac
cherglas
em z- wasse
auf.
4. Notiere:
5. Gib nu d
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cm feinen ml Leitung
hicht G and (s
aswolle ehe
nöl ers Müll entsorgt
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Versuch 4: Ölreinigung durch Bindemittel
Geräte und Materialien Chemikalien
Bechergläser Spatel Glasstab
Filter und -papier
ca. 10 ml Olivenöl (statt Dieselkraftstoff) Leitungswasser
Polyurethanschaum Aktivkohle
Sicherheitshinweis
Dieselkraftstoff ist giftig und wird daher durch Olivenöl ersetzt.
Entsorgung: Hausmüll bzw. Abfluss
Versuchsanleitung
A. Entfernung größerer Ölmengen
1. Fülle das Becherglas ungefähr zur Hälfte mit Wasser.
2. Gib knapp 10 ml Öl hinzu und warte, bis sich eine deutliche Schicht gebildet hat.
3. Schneide aus dem Polyurethanblock einen Block aus, der ungefähr ins Glas passt und drücke den Block vorsichtig ins Glas.
4. Warte ungefähr zwei Minuten und ziehe den Block vorsichtig aus dem Glas.
5. Nimm eine sensorische Prüfung vor: Ist noch Öl enthalten? Notiere deine Beobachtungen.
B. Entfernung kleinerer Ölmengen
6. Gieße ungefähr die Hälfte deiner Mischung vom ersten Versuchsteil ab (Ausguss).
7. Versetze den Rest mit ca. 2 Spatelspitzen Aktivkohle und rühre die Mischung ungefähr eine Minute mit einem Glasstab.
8. Filtriere in ein weiteres Becherglas.
9. Prüfe den Geruch des Filtrats. Falls du das Öl noch riechen kannst, wiederhole die Zugabe von Aktiv- kohle und prüfe das zweite Filtrat erneut.
Aufgaben
1. Woraus besteht Aktivkohle? Erkläre ihre Anwendung, verwende dabei die Begriffe Adsorption und Oberfläche.
2. Warum wird Aktivkohle auch „medizinische Kohle“ genannt?
3. $ Diesel besteht aus einem Alkangemisch (Kohlenstoffkettenlängen C10–C20), Benzin aus einem Alkan- gemisch der Kohlenstoffkettenlängen C5–C12. Vergleiche die beiden Gemische bezüglich ihrer Ver- wendung als Kraftstoff.
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Versuch 1: Phosphatnachweis in Blumendünger
1. Blindprobe (auch Vergleichsprobe): Anhand bekannter Chemikalien wird ein Nachweisverfahren durchge- führt, z. B. um die Verwendbarkeit der Chemikalien zu testen.
2. Übermäßiger Phosphateintrag in Gewässer führt zu einem hohen Nährstoffangebot. Dieses löst auf Kos- ten anderer Wasserorganismen ein starkes Algen- wachstum aus. Dieses Phänomen wird „Eutrophie- rung“ oder bisweilen auch einfach „grüne“ oder
„rote Flut“ genannt. Phosphate gelangen in erster Linie durch Landwirtschaft und Abwässer in Ober- flächengewässer, an dritter Stelle folgen Waschmittel.
(Quelle: Pressemitteilung der Europäischen Kommis- sion vom 14.12.2011)
3. Haupteintragsquelle ist die Landwirtschaft (Dünge- mittel), dann andere Reinigungsmittel.
Versuch 2: Phosphatfällung 1. Na2HPO4 + H2O
⇌
2 Na+(aq) + H+(aq) + PO43–(aq) + H2O 2. PO43– + FeCl3
⇌
FePO4
↓
+ 3 Cl–3. Die Reaktion wird in Klärwerken zur Ausfällung der Phosphateinträge genutzt.
4. Die Reaktion findet im Belebungsbecken statt.
Versuch 3: Grundwasserverseuchung durch Diesel- kraftstoff
1. Sand setzt sich im Sandfang und im Vorklärbecken ab.
2. Diesel setzt sich im Vorklärbecken ab. Ausgenutzt wird das geringere spezifische Gewicht im Vergleich zum Wasser (Diesel steigt an die Oberfläche).
Versuch 4: Ölreinigung durch Bindemittel
1. Aktivkohlen sind durch Erhitzen organischer Stoffe dargestellte Holzkohlen, die aufgrund ihrer großen Oberfläche feinste Verunreinigungen durch Adsorp- tion aus Flüssigkeiten oder Gasen herausfiltern kön- nen. Je größer die Oberfläche, desto mehr Verunreini- gungen können von der Aktivkohle adsorbiert wer- den.
2. Aktivkohle wird in der Medizin z. B. dazu verwendet, Giftstoffe aus dem Magen-Darm-Bereich zu filtern.
3. Siede- und Schmelztemperatur homologer Alkane steigen mit ihrer Kohlenstoffkettenlänge, d. h. Diesel- kraftstoff hat eine höhere Schmelztemperatur als Benzin. Diesel wird daher mit Zusatzstoffen versetzt, um zu verhindern, dass es bei niedrigen Außentempe- raturen im Autotank ausflockt.
Lösungen
statt.
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in. Dies zu verhinde
en im Auto t eine
wird d n, das
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ettenlänge, d elztem ch
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Die Rea Phosphat 4. Die Reakti
⇌
Feon wird in Kl einträge genu
findet
N q) + H+(aq)+ P O4
↓
+ 3 Cwerken
3–
(aq)+ ge-
3
gungen den.
2. Aktivkohl Giftsto
üssigkeit rößer die Ob
nnen von de Erhitze n, die auf erunreinigung n oder Gasen h
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Bildquellen
S. 3 Europäische Kommission (Auszug aus Pressemitteilung)
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