Michael Körner
Vertretungsstunde Geschichte 28
5./6. Klasse: Die römische Verfassung
DOWNLOAD
Downloadauszug aus dem Originaltitel:
Michael Körner
Bergedorfer ® Unterrichtsideen
Vertretungsstunden Geschichte 5./6. Klasse
Sofort einsetzbar – lehrplanorientiert – systematisch
zur Vollversion
VORSC
HAU
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht.
Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen
schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in
(Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.
Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt. verfo
VORSC
HAU
Michael Körner: Vertretungsstunde Geschichte 28
© Persen Verlag 1
Die römische Verfassung
Die Römer
P 10 Volkstribune I Senat
B 2 Zensoren E Magistrat
U Patrizier K Plebejer
R Volksversammlung L 2 Konsuln
Das Lösungswort lautet:
1. Vervollständige das Schaubild, indem du die Begriffe richtig zuordnest.
der Römer für ihren Staat.
Hier wurden die Gesetze ausgeführt.
Hier wurden Gesetze beschlossen und über Krieg und Frieden
entschieden.
Das waren die Vorsitzenden der Versammlung
der Plebejer.
wählen
Die hatten die oberste Gewalt und Heeresführung.
berät
Hier saßen ca. 300 ehemalige Magistrate und andere einflussreiche Adelige. Dieses Organ bestimmt die Richtlinien der Politik, indem es die Gesetze vorbereitete. Außerdem waren die Beamten an seine Beschlüsse gebunden.
befiehlt
Heer
wählt
übrige Beamte
Vetorecht
Das waren die Mitglieder adeliger Familien.
wählen
Das waren die Mitglieder des einfachen Volkes.
ernennen und entlassen
Die waren für die
Besetzung des Senats zuständig.
P
die Mitglie iger Familien.
der
wählt
Vetorecht
wählen
e hat und H
n die o eeresfü
erste Gewa
ührt. befiehlt
zur Vollversion
VORSC
HAU
Die römische Verfassung
Die Römer
2. Ergänze den Lückentext. Jeder Strich steht für einen Buchstaben.
Staatsämter | Bürgern | Verfassung | Möglichkeit | Maßnahmen | Zensoren | Sklaven | Volksversammlung | Patrizier | Senatoren | Volkstribunen | Magistrat | Männer | Beschlüsse | Provinzen | Staatskasse | Finanzverwaltung | Spiele | Plebejer | Senat | Konsuln
Die römische Verfassung ab 287 v. Chr.
In der römischen __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ gab es mit dem Magistrat, dem Senat und der Volksversammlung drei Verfassungsorgane.
Zur __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ gehörten die männlichen Patrizier und Plebejer.
Die __ __ __ __ __ __ __ __ __ waren Mitglieder adeliger Familien und besetzten schon seit Langem hohe __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __. Da sie große Landgüter besaßen, die von __ __ __ __ __ __ __
bewirtschaftet wurden, war es ihnen möglich, politische Ämter zu übernehmen.
Die __ __ __ __ __ __ __ __, die einfache Bevölkerung, hatten sich die Mitgliedschaft in der
Volksversammlung hart erkämpft. Sie mussten selbst viel arbeiten und hatten daher nur selten die __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __, politische Ämter zu übernehmen. Daher hielten sie innerhalb der Volksversammlung noch eine eigene Versammlung ab, in der sie Gesetzte beschlossen und die __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ wählten. Diese besaßen das Recht, den __ __ __ __ __ __ __
bei Übergriffen der Magistrate beizustehen und konnten gegen die __ __ __ __ __ __ __ __ __
aller Magistrate, auch der Konsuln, ihr Veto einlegen. Das bedeutet, sie konnten
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ des Magistrats verhindern. Zudem hatten sie das Recht, die Volksversammlung einzuberufen.
Der __ __ __ __ __ __ __ __ __ wurde für ein Jahr von der Volksversammlung gewählt. Die Leitung und oberste Gewalt im Magistrat hatten zwei __ __ __ __ __ __ __. Für die Rechtsprechung waren ebenfalls zwei __ __ __ __ __ __, die Prätoren, zuständig. Die __ __ __ __ __ __ -
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ wurde von zwei Quästoren geleitet. Diese hatten auch die Aufsicht über die __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __. Für die Polizeigewalt, den Markt, die Getreideversorgung und die Ausrichtung der öffentlichen __ __ __ __ __ __ waren vier Männer, die Ädilen, zuständig.
Auch wenn es auf den ersten Blick eine Machtverteilung auf mehrere Schultern gab, hatten die beiden Konsuln die größte Macht.
Der __ __ __ __ __ war eine Versammlung von ausgewählten ehemaligen Beamten, die den Magistrat beraten sollten und zusätzlich für die Verwaltung der __ __ __ __ __ __ __ __ __
zuständig waren. Seine 300 Mitglieder, die __ __ __ __ __ __ __ __ __, waren auf Lebenszeit ernannt und konnten nur von den __ __ __ __ __ __ __ __ abgesetzt werden.
3. Hat die römische Demokratie ihren Namen verdient? Begründe deine Antwort schriftlich im Heft.
_ __
er die__
e Ausrich wen
__ __
__ __ __ __
__ __
_ m Magis
__ __
w
agistrat
e für ein Jahr v ten z
gen. Das rhindern. Zud
gegen d bedeutet,
em h as Re
e__ _ e
zte bes ht, den __
en daher nur ten sie innerh
hlossen und ie Ge
der
r selten die lb der
aller Ma _ __ _ Volksversa Der
ffen der M strate, auch
__ __ _
, p eine eige __ __ __ __ __ __
Magistrate beiz r Ko
musst olitische Ämt
e Versamml wä
ch, völker
n selb er zu
sche Ämte ng, hatten s st viel arb
besaßen, d r zu überne
ch die
hen Patri besetzten sch
die von
VORSC
HAU
Michael Körner: Vertretungsstunde Geschichte 28
© Persen Verlag 3
Lösungen: Die römische Verfassung
Die Römer
Nr. 1
Das Lösungswort lautet: R E P U B L I K Nr. 2
Die römische Verfassung ab 287 v. Chr.
In der römischen Verfassung gab es mit dem Magistrat, dem Senat und der Volksversammlung drei Verfassungsorgane.
Zur Volksversammlung gehörten die männlichen Patrizier und Plebejer. Die Patrizier waren Mitglie- der adeliger Familien und besetzten schon seit Langem hohe Staatsämter. Da sie große Land-
güter besaßen, die von Sklaven bewirtschaftet wurden, war es ihnen möglich, politische Ämter zu übernehmen. Die Plebejer, die einfache Bevölkerung, hatten sich die Mitgliedschaft in der Volksver- sammlung hart erkämpft. Sie mussten selbst viel arbeiten und hatten daher nur selten die Möglich- keit, politische Ämter zu übernehmen. Daher hielten sie innerhalb der Volksversammlung noch eine eigene Versammlung ab, in der sie Gesetzte beschlossen und die Volkstribunen wählten. Diese besaßen das Recht, den Bürgern bei Übergriffen der Magistrate beizustehen und konnten gegen die Maßnahmen aller Magistrate, auch der Konsuln, ihr Veto einlegen. Das bedeutet, sie konnten Beschlüsse des Magistrats verhindern. Zudem hatten sie das Recht, die Volksversammlung einzu- berufen.
Der Magistrat wurde für ein Jahr von der Volksversammlung gewählt. Die Leitung und oberste Ge- walt im Magistrat hatten zwei Konsuln. Für die Rechtsprechung waren ebenfalls zwei Männer, die Prätoren, zuständig. Die Finanzverwaltung wurde von zwei Quästoren geleitet. Diese hatten auch die Aufsicht über die Staatskasse. Für die Polizeigewalt, den Markt, die Getreideversorgung und die Ausrichtung der öffentlichen Spiele waren vier Männer, die Ädilen, zuständig. Auch wenn es auf den ersten Blick eine Machtverteilung auf mehrere Schultern gab, hatten die beiden Konsuln die größte Macht.
Der Senat war eine Versammlung von ausgewählten ehemaligen Beamten, die den Magistrat beraten sollten und zusätzlich für die Verwaltung der Provinzen zuständig waren. Seine 300 Mitglieder, die Senatoren, waren auf Lebenszeit ernannt und konnten nur von den Zensoren abgesetzt werden.
Nr. 3
Nein, man kann die Römische Republik nicht als Demokratie bezeichnen, da z. B. Frauen keine politi- schen Rechte hatten und Demokratie eigentlich Volksherrschaft bedeutet.
wählen
berät
befiehlt
Heer
wählt
Vetorecht
ernennen und entlassen
Senat
2 Zensoren
Magistrat
übrige Beamte 2 Konsuln
Patrizier Plebejer
wählen
Volksversammlung
10 Volks- tribune
rat agistrat m Magis
zuständi ht ü
er M Magistrat wurde für ein
hatten
ürgern agistra
s verh
e Bev selbst vie
Daher hielte etzte beschlos bergriffen d
der
den, war rung, hatten
arbeiten und n sie inn
nd Ple eStaatsä r es ihnen ich die h
bejer.
mter mögl
er Volk Die Patrizi
versammlun at un
üter besa übernehme sammlung h keit, politisc
gene Ver aß
amilien un en, die vonS n. DiePlebe
t erkäm
v.
ggab es ung gehörten die
nd besetzten ave
Chr.
mit dem Mag K
zur Vollversion
VORSC
HAU
© 2013 Persen Verlag, Hamburg AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berech gt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gesta et, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dri e oder für die Veröff entlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schri lichen Zus mmung des Verlages.
Sind Internetadressen in diesem Werk angegeben, wurden diese vom Verlag sorgfäl g geprü . Da wir auf die externen Seiten weder inhaltliche noch gestalterische Einfl ussmöglichkeiten haben, können wir nicht garan eren, dass die Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt noch dieselben sind wie zum Zeitpunkt der Drucklegung. Der Persen Verlag übernimmt deshalb keine Gewähr für die Aktualität und den Inhalt dieser Internetseiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind, und schließt jegliche Ha ung aus.
Grafi k: Julia Flasche (Cover und Piktogramm) Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth Bestellnr.: 23084DA28
Hat Ihnen dieser Download gefallen? Dann geben Sie jetzt auf www.persen.de direkt bei dem Produkt Ihre Bewertung ab und teilen Sie anderen Kunden Ihre Erfahrungen mit.
Bergedorfer
®Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen
Persen-Verlagsprogramms fi nden Sie unter www.persen.de
ver vorbeha als Ganzes sow
Ganzes ode enannt
g, Hamburg age Gm
ten.
ie in s