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(b) Betrachten Sie das System quantenmechanisch und berechnen Sie die m¨oglichen Energieniveaus des Teilchens. Wieviele Energieniveaus stehen dem Teilchen bei einer maximalen Energie E zur Verf¨ugung?

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Academic year: 2021

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3. ¨ Ubungsblatt zur Vorlesung “Statistische Physik” SS07 Prof. Dr. L. Schimansky-Geier, Dr. T. Engel, F. M¨uller Abgabe: 11.05.07

Entropie in der mikrokanonischen Gesamtheit 1. Zustandsanzahl

Ein freies spinloses Teilchen bewegt sich in einem eindimensionalen unendlich tiefen Po- tentialtopf der L¨ange L.

(a) Die Anzahl der klassischen Zust¨ande f¨ur dieses Teilchen ist gegeben durch n kl = J/V 0 . Hier ist J die Wirkungsvariable und V 0 das zuersteinmal unbekannte Volumen eines einzelnen Zustandes. Bezeichnen Sie das Volumen J n¨aher und berechnen Sie n kl in Abh¨angigkeit der Energie E des Teilchens.

(b) Betrachten Sie das System quantenmechanisch und berechnen Sie die m¨oglichen Energieniveaus des Teilchens. Wieviele Energieniveaus stehen dem Teilchen bei einer maximalen Energie E zur Verf¨ugung?

(c) Bei vernachl¨assigbar kleinen Energiestufen (klassischer Limes) geht die quantenme- chanische Beschreibung in die klassische Beschreibung ¨uber. Bestimmen Sie aus die- sem ¨ Ubergang V 0 .

(6 Punkte) 2. Entropie und Gaußverteilung

Die experimentelle Untersuchung eines Systems ergebe kontinuierliche Zufallszahlen x, deren Wahrscheinlichkeitsdichte p(x) eine Gaußverteilung ist.

(a) Zeigen Sie, dass die Entropie des Systems gegeben ist durch S = k

2

1 + ln 2πσ 2

mit der Varianz σ 2 . Hinweis: verwenden Sie S = − k R p(x) ln p(x)dx.

(b) Zeigen Sie, dass bei gegebener Varianz σ 2 die Gaußverteilung genau die Wahrschein- lichkeitsverteilung ist, die die Entropie S maximimert.

Hinweis : verwenden Sie die Methode der Lagrangeparameter und variieren Sie die Entropie unter Nebenbedingungen bzgl. einer allgemeinen Wahrscheinlichkeitsdichte.

(7 Punkte) 3. Entropie eines Photonengases

N Photonen mit relativistischem Impuls ~p befinden sich in einem dreidimensionalen Vo- lumen. Jedes Photon hat dabei die Energie E = | ~p | c. Das Volumen ist abgeschlossen gegen¨uber Energie- und Teilchenaustausch.

(a) Die Anzahl der Zust¨ande der Teilchen ist gegeben durch

Ω = 1

h 3N N !

Z

E≤H(q

i

,p

i

)≤E+∆E d 3N qd 3N p

mit der Hamiltonfunktion H(q i , p i ). Begr¨unden Sie den Faktor vor dem Integral

anschaulich.

(2)

(b) Geben Sie die Hamiltonfunktion H der Teilchen an. Leiten Sie zun¨achst die Anzahl der Zust¨ande ω f¨ur H ≤ E ab unter der N¨aherung | ~p | ≈ ( | p x | + | p y | + | p z | ) / √

3.

Dabei entspricht H(p i ) ≤ E der Bedingung P N i=1 | ~p i | c ≤ E . Es ergibt sich

ω = V N h 3N N !

√ 3E c

! 3N

Z

Π d 3N z mit Π = { z i , i = 1, . . . , 3N | P 3N i=1 | z i | ≤ 1 } .

(c) Man kann nun zeigen, dass

Z P

n

i=1

|z

i

|≤1 d n z = 2 n n!

gilt. Berechnen Sie damit die Zustandsdichte σ und die Entropie des Systems mit den N¨aherungen 3N − 1 ≈ 3N und Ω ≈ σE. Begr¨unden Sie diese N¨aherungen.

(d) Identifiert man die statistische mit der thermodynamischen Entropie, so erh¨alt man aus den thermodynamischen Relationen ∂S/∂E = 1/T und ∂S/∂V = p/T die Ener- gie E und den Druck p in Abh¨angigkeit der Temperatur T . Leiten Sie die Relationen E(T ) und p(V, T ) unter Verwendung der Stirlingformel ab.

(12 Punkte)

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