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1.0 HEINZEL, W: Entwicklungstendenzen bei Arbeitsplatzcomputern

l.1 Einleitung

Konzepte zum Einsatz von Arbeitsplatzrechnern werden zunehmend vom Wunsch des Anwenders geprägt, zur Lösung anstehender Aufgaben den "eigenen", überschaubaren Rechner am Arbeitsplatz heranzuziehen. Es überrascht deshalb nicht, wenn nun nach Bereitstellung der technischen Möglichkeiten derartige Sy- steme bei den verschiedensten Anwendungsbereichen bereitwillig eingesetzt wer- den. Dies kann im Büro als Bürocomputer oder zu Hause als Heim- oder Hobbycomputer sein. Wegen der großen Palette der Einsatzmöglichkeiten wird man - u.a. aus Kostengründen - nicht den Personal-Computer für jeden Anwendungsfall realisieren. Je nach Anwendungsfall sind die Systeme unterschiedlich strukturiert. Sie zeichnen sich z.B. durch unterschiedliche Hardware-Module und Verbindungsstrukturen aus und v/eisen deshalb auch jeweils andere Leistungsmerk- male auf. Es wird somit zwischen den sogenannten

privaten Personal-Computern und

professionellen Personal-Computern

unterschieden (Remmele, /SCHL/). Die nachstehenden Ausführungen beziehen sich schwerpunktmäßig auf die professionellen Systeme. Diese Systeme bezeichnet man im allgemeinen auch als Arbeitsplatzrechner .

Die aktuellen Entwicklungsaktivitäten im Bereich der Arbeitsplatzrechner-Tech- nologie sind sehr vielschichtig. Es erscheint deshalb angebracht, nach einer Betrachtung der Eigenschaften von in der Praxis eingeführten Arbeitsplatzrechnersystemen fallbeispielhaft einige relevante Entwicklungsten- denzen aufzuzeigen.

1.2 Typische Arbeitsplatzrechner

Es werden nachfolgend nur die wichtigsten Punkte der Arbeitsplatzrechner-Tech- nologie behandelt (Stand Juni 1984). Hierzu zählen u.a. Zentraleinheit und Ar- beitsspeicher, Schnittstellen, Standardperipherie, Betriebssysteme und einige Software-Tools. Die Fragestellung der lokalen Netze, der Datenbankstrukturen und der integrierten Softwarekomponenten werden bei der Darlegung der Entwick- lungstendenzen ausführlicher dargelegt.

(2)

1.3 Zentraleinheit und Arbeitsspeicher

1.3.1 Zentraleinheit Eingesetzte Prozessoren:

Handelt es sich um Systeme, die überwiegend eine einzige, weniger komplexe Auf- gabenstellung realisieren, so erscheint der Einsatz eines 8-Bit-Mikroprozessors als Hauptprozessor durchaus noch geeignet. Die meisten dieser Systeme arbeiten mit dem Prozessor ZILOG Z80 sowie mit den Prozessoren INTEL 8080/8085 und Rockwell 6502. Sind jedoch komplexere Aufgaben im Rahmen sogenannter Multi-Funktions-Stationen zu bewältigen, sollte unbedingt mit einem 16-Bit-Mikroprozessor gearbeitet werden. Die überwiegende Zahl der Arbeitsplatzrechner dieser Klasse ist mit den Prozessoren INTEL 8088/8086, MOTOROLA 68000 oder dem Prozessor ZILO Z8000 ausgestattet.

Verarbeitungsbreite:

Die Verknüpfung von Operanden wird letztlich mittels der ALU des Mikroprozes- sors durchgeführt. Da jedoch im allgemeinen die Operanden zuvor vom Arbeits- speicher erst geholt, über den Intermodulbus zur CPU transferiert und schließlich dem Mikroprozessor zugeleitet werden müssen, ist im Hinblick auf die Ausführungsgeschwindigkeit einer Operation die "Breite" dieser Datenwege (Anzahl der parallelen Leitungen) von großem Interesse. Weisen diese Datenwege nicht die volle Verarbeitungsbreite der ALU auf, so ist ein "Zusammenfügen" des gesamten Datenwortes (der Operanden) unerläßlich, was mit entsprechendem Zeit- aufwand verbunden ist. Speicherwort, Intermodulbus und lokaler Bus sollten sich somit möglichst durch die gleiche Verarbeitungsbreite auszeichnen.

Üblicherweise arbeiten die Systeme mit einem Intermodulbus (Systembus) von 16 Bit und ggf. 32 Bit Breite.

Physikalisches Adressiervolumen:

Das physikalische Adressierungsvolumen ist letztlich abhängig von den Möglichkeiten der eingesetzten Prozessoren. Bei 8-Bit-Prozessoren ist im allge- meinen der physikalische Adreßraum auf 64kB beschränkt. Die 16-Bit-Prozessoren arbeiten dagegen mit physikalischen Adreßräumen im MB-Bereich. Bei verschie- denen Systemen wird allerdings - durch eine nicht ausreichende Breite des Adreßbusses bedingt - der mögliche physikalische Adreßraum nicht genutzt. Ty- pische Systembusalternativen zeichnen sich durch 16 bis 32 Adreßleitungen aus.

Typ des Systembusses:

Arbeitsplatzrechner-Module kommunizieren miteinander über typische Systembusstrukturen. Dabei handelt es sich um Eigenentwicklungen oder Standard-Bus-Systeme. Dies sind Strukturen, die aufgrund ihrer Verbreitung einen Quasi-Standard darstellen. Handelt es sich um eine Eigenentwicklung, so ist der Anwender des entsprechenden Arbeitsplatzrechners beim Ausbau der Systemkonfiguration ausschließlich auf den ursprünglichen Hersteller beschränkt. Bei sogenannten Standardprodukten kann man dagegen weltweit geeig- nete Module auswählen und erwerben.

1.3.2 Minimaler/Maximaler Speicherausbau im Systemgehäuse

Der Arbeitsspeicher eines Arbeitsplatzrechnersystems muß zumindest standardmäßig mit einer Kapazität von 64kB ausgestattet sein. Die überwiegende Anzahl Systeme gestattet im allgemeinen einen Ausbau auf 256kB bzw. 512kB und geht von einer minimalen Arbeitsspeicherkapazität von 128kB im Systemgehäuse aus. Der Anwender eines Systems sollte unbedingt darauf achten, daß eine Erwei- terung des Arbeitsspeichers jeweils durch Einschübe ergänzender

Speicherkapazität ins Systemgehäuse realisiert werden kann und nicht ergänzende Speicherkapazität in einem Zusatzgehäuse notwendig macht. Zum einen ist ein zusätzliches Gehäuse störend, zum anderen bedeutet die Ankopplung des Zusatzgehäuses durch die "Herausführung" des Systembusses bzw. Teilen davon, eine zusätzliche mögliche Störungsquelle.

Ergänzende Bemerkungen:

Die Zentraleinheitdes Arbeitsplatzrechners besteht im allgemeinen nicht nur aus einem einzigen Prozessor, sondern ist im Rahmen eines Hehrprozessor-Konzepts realisiert. Es ist durchaus nichts Außergewöhnliches, wenn z.B. der eigentliche Hauptprozessor mit typischen Spezialprozessoren, wie Grafik-Prozessor oder Arithmetik-Prozessor, zusammenarbeitet. Es sei erwähnt, daß der Einsatz eines Arithmetikprozessors einen erheblichen Geschwindigkeits- gewinn bei der Abwicklung arithmetischer Problemstellungen im Gegensatz zur Softwaresimulation der einzelnen Arithmetikfunktionen bedeutet.

1.3.3 Schnittstellen

Serielle Schnittstellen:

Diese Schnittstellen bilden die Basis der Kommunikation mit anderen Rechnersy- stemen bzw. Rechnernetzen. Darüberhinaus gestatten sie den Anschluß der üblichen Standardperipherie, sofern es sich um "langsame" Zeichenperipherie handelt. Arbeitsplatzrechner sind standardmäßig im allgemeinen mit zumindest einer V.24- bzw. RS232-Schnittstelle ausgestattet. Diese Schnittstelle läßt sich zumeist in eine 20mA-Stromlinienschnittstelle umschalten. Bei sogenannten Multifunktionssystemen stehen üblicherweise zwei und mehr dieser seriellen Schnittstellen zur Verfügung. Für die Rechnrernetzkonzeption werden darüberhinaus standardmäßig oder als Option oftmals Schnittstellen nach der EIA-Norm 422 bereitgestellt. Ist der Vorrat an seriellen Schnittstellen ausgeschöpft oder ermöglicht das betrachtete System keinen direkten seriellen Anschluß, so besteht im allgemeinen die Möglichkeit, zusätzliche Schnittstellen über einen Peripherie-Bus anzuschließen.

Parallele Schnittstellen:

Sie werden entweder zur Ein-/Ausgabe von Bitmustern im Rahmen der Prozeßdatenverarbeitung verwandt oder dienen dem Anschluß der üblichen

"schnelleren" Standardperipherie. Oftmals wird zumindest eine derartige Schnittstelle - im allgemeinen eine Centronics-Schnittstelle - zur Vprfiiminrr

gestellt. : ugung

Peripherie-Bus :

Der typische Arbeitsplatzrechner ermöglicht - zumindest als Option - den Anschluß von lEC-Busgeräten durch Bereitstellung der entsprechenden Controller-Funktion, der Schnittstelle selbst und der notwendigen wareunterstützung. Über diesen Bus lassen sich ebenfalls die üblichen ripheriegeräte, wie z.B. Diskettenlaufwerke, Drucker, etc. anschließen. Soll Arbeitsplatzrechnersystem allerdings überwiegend im Bereich der rautomatisierung eingesetzt werden, so ist die Ausstattung des

tsplatzrechners mit diesem Peripherie-Bus ein unbedingtes Muß.

^önmmnTPiation zwischen den Rechnersystemen dient nicht nur allein die Le Schnittstelle selbst. Es ist zusätzlich notwendig, daß seitens des :zrechners die jeweiligen Kommunikationsprotokolle unterstützt bedeutet, daß im Betriebssystem entsprechende DFÜ-Prozeduren : werden. Professionelle Arbeitsplatzrechnersysteme unterstützen Lle, wie 3270-Emulation, 2780/3780 RJE-Protokoll , Datex-L- und

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Datex-P-Anschlüsse, den Teletex- und Bildschirmtext-Dienst (siehe u.a. /FEL/, /FUG/). Darüberhinaus werden bereits teilweise lokale Netzstrukturen, wie z.B.

das Ethernet, unterstützt (vgl. /BOE/, /HBST/, /KAU/, /MEIS/, /PAS/). Es sei betont, daß der Einsatz von Arbeitsplatzrechnern in einer kommerziellen bzw.

industriellen Umgebung nur dann sinnvoll erscheint, wenn die Systeme mitein- ander kommunizieren können und somit Netzfähigkeit aufweisen.

1.3.4 Bildschirm/Tastatur Bildschirm:

Bei gängigen Arbeitsplatzrechnern weist der Bildschirm zumeist ein Format von 12 Zoll (Bildschirmdiagonale) auf. Ausgenommen hiervon sind portable Systeme und Geräte zur überwiegenden Textverarbeitung (DIN A4-Format). Auch ist es üblich, daß ein ergänzender Monitor (schwarz/weiß oder farbig) zumindest als Option angeschlossen werden kann. Die Darstellung der Information erfolgt in 24 Zeilen/Seite sowie 80 Zeichen pro Zeile. Zusätzlich wird im allgemeinen eine ergänzende Statuszeile angezeigt.

Professionelle Systeme sind grafikfähig. Eine Auflösung von bis zu 1000 * 1000 Bildpunkten zeichnet dabei leistungsfähige Systeme aus. Diesei Arbeitsplatzrechner bieten oftmals auch die sogenannte "Windowtechnik", bei der der Bildschirm, in getrennte Fenster aufgeteilt, diese wiederum transportiert, vergrößert und verkleinert werden können. Die Fenster selbst werden als soge- nannte virtuelle Bildschirme realisiert. Somit ist es möglich, daß verschiedene Tasks direkt verschiedenen Fenstern zuordenbar sind. Auf einem Bildschirm können dabei gleichzeitig die Ergebnisse unterschiedlicher Aufgaben dargestellt werden.

Tastatur:

Tastaturen von Arbeitsplatzrechnersystemen sind üblicherweise frei beweglich und mit einem Spiralkabel mit dem Arbeitsplatzrechner verbunden. Neben der üblichen DIN-Tastatur (DIN 2137) für alphanumerische Zeichen stehen im allge- meinen noch Sondertastaturen zur Verfügung.

1.3.5 Massenspeicher

Standarddisketten-Laufwerke:

Typische Arbeitsplf/czrechnersysteme mit sogenannten Mini-Floppies arbeiten mit einer Speicherkapazität von ca. 0,5 bis l MB pro Laufwerk. Derzeit existiert noch eine Vielzahl von Systemen mit ca. 300 kB pro Laufwerk. Es ist jedoch da- von auszugehen, daß aufgrund Technologietrends die Speicherkapazität von l MBi pro Laufwerk zukünftig eine Minimalforderung darstellen wird.

Plattenlaufwerke:

Für die aktuellen Arbeitsplatzrechnersysteme stehen Plattenlaufwerke mit einer Kapazität zwischen 5 und 20 MB zur Verfügung, in verschiedenen Fällen auch darüber; überwiegend kommt dabei die Winchestertechnologie zum Einsatz. Das ty- pische Plattenlaufwerk für einen Arbeitsplatzrechner dürfte derzeit eine) Speicherkapazität von 10 MB pro Einheit aufweisen.

Platten-Backup:

Eine gute Möglichkeit zur Realisierung von Backup's stellt die Streaming-Alternative dar. Leider sind bisher nur wenige Arbeitsplatzrechnersysteme mit dieser Technologie ausgestattet. Es ist jedoch möglich, den System-Backup auch mittels Wechselplatten durchzuführen. Details zu den vorstehenden Ausführungen findet man u.a. bei /MMS1/ und /TAK/.

1.3.6 Weitere Standard-Peripherie

Drucker:

Es kommen für Arbeitsplatzrechnersysteme derzeit im wesentlichen Typenrad- drucker zur Textverarbeitung sowie Matrixdrucker zur schnelleren Datenausgabe zum Einsatz. Typenraddrucker arbeiten mit Geschwindigkeiten zwischen 20 bis 100 Zeichen/s, wobei hier die übliche Geschwindigkeit unter 50 Zeichen/s liegt.

Obwohl Matrixdrucker mit einer Druckleistung bis zu 900 Zeichen/s arbeiten können, dürfte eine Druckleistung von 100 bis 200 Zeichen/s die übliche Ar- beitsgeschwindigkeit darstellen. Fordert man bei Matrixdruckern eine Schönschriftqualität (Textverarbeitung), so wird der Matrixdrucker mit weniger als 50 Zeichen/s arbeiten müssen. Die Drucker arbeiten bei der heutigen Technik vorwärts und rückwärts, wobei die jeweilige Bewegungsrichtung im Rahmen der Druckwegoptimierung festgelegt wird. Üblich sind sogenannte standardisierte Formularbreiten, z.B. eine maximale Formularbreite von 16 Zoll.

Die Drucker werden entweder über eine serielle Schnittstelle, eine parallele Schnittstelle oder einen Peripherie-Bus an den Arbeitsplatzrechner ange- schlossen.

Plotter:_

Plotter werden zur Ausgabe von Grafiken verwandt. Mit wenigen Ausnahmen unterstützen alle Hersteller von Arbeitsplatzrechnern den Anschluß und den Be- trieb der Plotter. Neben der Tatsache eines geeigneten Interfaces (z.B. Peri- pherie-Bus), muß die entsprechende Treiber-Routine zur Ansteuerung des Plotters im Betriebssystem integriert sein.

Prozeßperipherie:

Peripheriegeräte zur Steuerung und Regelung technischer Prozesse werden immer dann benötigt, wenn Arbeitsplatzrechner auch für diese Aufgabenstellungen der Prozeßautomatisierung und Prüftechnik eingesetzt werden sollen. Es sind somit Module zur Analogein- und Analogausgabe sowie Digitalein- und Digitalausgabe notwendig. Verschiedene OEM-Hersteller haben sich zur Aufgabe gemacht, diese Module für ein breites Spektrum von Systemen bereitzustellen (vgl. z.B.

/ASEO/). Dabei geht man üblicherweise davon aus, daß die Prozeßperipherie in einem ergänzenden Gehäuse untergebracht und beispielsweise über einen Periphe- rie-Bus mit dem Arbeitsplatzrechnersystem verbunden ist. Auch hier stellt sich wieder die Problematik der Einbindung der entsprechenden Treiber in das Betriebssystem. Eine Übersicht bezüglich Peripherie-Systemen für Arbeitsplatzrechner zeigt u.a. /HEI2/ und /MMS1/.

1.3.7 Systemsoftware

Um einen möglichst großen Absatz der jeweiligen Arbeitsplatzrechnersysteme zu gewährleisten, sollte es Aufgabe des entsprechenden Herstellers sein, das je- weilige Produkt mit einem eingeführten Betriebssystem auszustatten. Nur dann können unter einem typischen Betriebssystem erstellte Anwenderprogramme weitge- hend problemlos bei anderen Arbeitsplatzrechnersystemen mit gleichem Betriebs- system implementiert werden. Der überwiegende Teil der Hersteller stellt shalb - oftmals neben einem vom Hersteller selbst entwickelten Betriebssystem noch sogenannte Quasi-Standard-Betriebssysteme bereit. Dabei handelt es sich Betriebssysteme bzw. Betriebssystemfamilien CP/M, iRMX, OASIS, MS-DOS, 3 und UNIX. Eine Gegenüberstellung und Bewertung der Eigenschaften dieser :riebssysteme ist u.a. aus /COM2/, /HEI2/, ,/NOM/, und /SBSH/ ersichtlich.

Lle l auf Seite 21 vermittelt einen Eindruck über die Verbreitung der rele- 'anten Quasi-Standard-Betriebssysteme/Betriebssystemfamilien.

(4)

Es sei betont, daß bei einem typischen ArbeitsplatzrechnerSystem mindestens zwei der Quasi-Standard-Betriebssysteme ablauffähig sein sollten. Üblicherweise stehen mehrere dieser Betriebssysteme zur Verfügung. Die Unterstützung der üblichen Programmiersprachen (durch Interpreter bzw. Compiler), ist bei dem heutigen Stand der Hard- und Softwaretechnologie für diese Systeme auf keinen Fall ein besonderes Verkaufsargument, sondern eine Selbstverständlichkeit.

Arbeitsplatzrechner unterscheiden sich vielmehr im Hinblick auf die sogenannten Software-Tools. Gerade in dieser Richtung werden u.a. von den jeweiligen Firmen interessante Entwicklungen aktuell durchgeführt. Die entsprechenden Entwick- lungstendenzen sind nachstehend dargelegt.

z.B. aus /COW6/, Eine aktuelle Übersicht zu Arbeitsplatzrechnersystemen ist

/M T3/ und /NOM/ zu entnehmen.

1.4 Entwicklungstendenzen

1.4.1 Technologietrends und entsprechende Auswirkungen im Systembereich

Bezüglich der Komplexität, besonders der zukünftig eingesetzten Bauelemente und Systeme, sind folgende Anmerkungen zu machen:

Im Hinblick auf die

o Nutzung der Mikroelektronik steht man derzeit am Anfang der Entwicklung (Abbildung 2 auf Seite 22).

o Bereits 1985 wird man weitgehend 32 Bit-Mikroprozessoren einsetzen.

o Ende der 90er Jahre sind Speicher IC's mit Kapazitäten von 4MB und mehr zu erwarten.

Die Historie der Entwicklung elektronischer Bauteile zeigt darüberhinaus am Beispiel der Mikroprozessoren, daß bisher alle zwei Jahre mit einer Verdoppe- lung der Komplexität gerechnet werden konnte. Es erscheint gemäß Abbildung 3 auf'seite 23 möglich, die IC-Komplexität bis zum Jahr 2000 auf bis zu mehreren hundert Millionen Bits/IC zu steigern (derzeit: 750 000 Gatter/IC, VHSIC-Programm).

Es läßt sich feststellen, daß mittels integrierter Schaltkreise immer umfang- reichere Funktionen realisiert werden können, wobei die IC

1

s eine immer kom- plexere Struktur aufweisen und trotzdem keine Kostenerhöhung, sondern im Gegenteil, eine Kostenreduktion zu verzeichnen ist. Dabei wird die zukünftige Entwicklungstätigkeit von der Realisierung und dem Einsatz sogenannter kunden- spezifischer Schaltkreise geprägt sein.

Nach MACINTOSH sind

o "kundenspezifische Schaltkreise die treibende technologische Kraft der vierten, von Bauelementen ausgelösten Revolution beim Entwurf elektro- nischer Systeme".

Es ist ein Trend festzustellen, der zunehmend durch das Bestreben gekennzeich- net ist, vollständige elektronische (Sub-)Systeme auf einem kundenspezifischen Schaltkreis zu realisieren. Ein besonderes Gewicht gewinnt dabei auch eine Mel-

Hersteller Digital Research Microsoft

Softech Phase One

AT

T

Betriebssystemfamilie Anzahl in Tausend CP/M

MS-DOS

UCSD-P-System OASIS

UNIX

800 400 200 35 30

Abbildung 1: Betriebssystem-Auslieferungen (nach /IRDI/)

düng der Fachpresse, daß derzeit japanische und amerikanische Firmen gemeinsam bemüht sind, praktisch alle Funktionen eines Personal-Computers in einem IC zu integrieren.

1.4.2 Systeme

Generelle Hinweise zu Systemtrends

Trifft man eine sehr grobe Unterscheidung, so ist bei Arbeitsplatzrechnern zwi- schen den rein professionellen Systemen, den sogenannten Work Stations und Heim-/Hobbysystemen zu unterscheiden. Die Systeme für den Bereich Heim-/Hobby sind an dieser Stelle weniger von Interesse.

Sieht man einmal von der Tatsache ab, daß aus verschiedenerlei Gründen auch heute noch eine Vielzahl von Aufgabenstellungen im Bereich von Industrie und Verwaltung ohne Einsatz der Datenverarbeitung realisiert werden, so ist festzu- stellen, daß der überwiegende Teil der 1983 in West-Europa installierten DV-Arbeitsplätze als nichtautonome Bildschirmarbeitsplätze realisiert wurden.

Es handelte sich dabei um die typischen Terminals, beispielsweise der Baureihen IBM 3270 oder DEC VT 100. Bei den restlichen 35% der Arbeitsplätze konnten je- doch typische, professionelle Arbeitsplatzrechnersysteme eingesetzt werden, wobei nochmals zwischen den eigentlichen Arbeitsplatzrechnersystemen selbst, den Textverarbeitungssystemen und "Advanced Work Stations" zu unterscheiden ist. Bei den vorstehend genannten professionellen Arbeitsplatzrechnern handelte es sich dabei im Prinzip um die in Abschnitt 2 vorgestellten typischen Arbeitsplatzrechner. Die Textverarbeitungssysteme sind ausschließlich für die Aufgabenstellung der Textbe- und -Verarbeitung optimiert. Sogenannte Advanced Work Stations zeichnen sich nun durch besonders hohe Anforderungen an die ty- pischen Systemparameter aus. Hier sind insbesondere hohe Prozessorleistung (32Bit-Prozessor) , angemessener Arbeitsspeicherbereich (größer 1MB), professio- nelle Betriebssystemunterstützung (vergl. Abschnitt 2) und typische Grafikfunktionen bei hoher Bildschirmauf lösung implementiert.

Für die hier dargelegten Systemausprägunqen von Arbeitsplatzrechnern gelten nun folgende Trendaussagen:

Terminals durch eine spe- Work Stations verdrängt Es ist davon auszugehen, daß die sogenannten "reinen"

zielle Art von Arbeitsplatzrechnern, den Generic

werden. Diese Generic Work Stations sind an erster~~Stelle unter dem Kostenge-

sichtspunkt durchgeführte Weiterentwicklungen der eigentlichen

Personal-Computer, wobei im Hinblick auf die Flexibilität der Systeme

zwangsläufig einige Abstriche durchzuführen wären. Als Systeme dieser Klasse

sind beispielsweise der IBM 3270 PC oder auch das System Mclntosh von APPLE zu

nennen. Auch die verschiedenen tragbaren Arbeitsplatzrechnersysteme zählen zu

diesem Bereich.

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Es sei betont, daß bei einem typischen Arbeitsplatzrechnersystem mindestens zwei der Quasi-Standard-Betriebssysteme ablauffähig sein sollten. Üblicherweise stehen mehrere dieser Betriebssysteme zur Verfügung. Die Unterstützung der üblichen Programmiersprachen (durch Interpreter bzw. Compiler), ist bei dem heutigen Stand der Hard- und Softwaretechnologie für diese Systeme auf keinen Fall ein besonderes Verkaufsargument, sondern eine Selbstverständlichkeit.

Arbeitsplatzrechner unterscheiden sich vielmehr im Hinblick auf die sogenannten Software-Tools. Gerade in dieser Richtung werden u.a. von den jeweiligen Firmen interessante Entwicklungen aktuell durchgeführt. Die entsprechenden Entwick- lungstendenzen sind nachstehend dargelegt.

z.B. aus /COW6/, Eine aktuelle Übersicht zu Arbeitsplatzrechnersystemen ist

/M T3/ und /NOM/ zu entnehmen.

1.4 Entwicklungstendenzen

1.4.1 Technologietrends und entsprechende Auswirkungen im Systembereich

Bezüglich der Komplexität, besonders der zukünftig eingesetzten Bauelemente und Systeme, sind folgende Anmerkungen zu machen:

Im Hinblick auf die

o Nutzung der Mikroelektronik steht man derzeit am Anfang der Entwicklung (Abbildung 2 auf Seite 22).

o Bereits 1985 wird man weitgehend 32 Bit-Mikroprozessoren einsetzen.

o Ende der 90er Jahre sind Speicher IC's mit Kapazitäten von 4MB und mehr zu erwarten.

Die Historie der Entwicklung elektronischer Bauteile zeigt darüberhinaus am Beispiel der Mikroprozessoren, daß bisher alle zwei Jahre mit einer Verdoppe- lung der Komplexität gerechnet werden konnte. Es erscheint gemäß Abbildung 3 auf'seite 23 möglich, die IC-Komplexität bis zum Jahr 2000 auf bis zu mehreren hundert Millionen Bits/IC zu steigern (derzeit: 750 000 Gatter/IC, VHSIC-Programm).

Es läßt sich feststellen, daß mittels integrierter Schaltkreise immer umfang- reichere Funktionen realisiert werden können, wobei die IC's eine immer kom- plexere Struktur aufweisen und trotzdem keine Kostenerhöhung, sondern im Gegenteil, eine Kostenreduktion zu verzeichnen ist. Dabei wird die zukünftige Entwicklungstätigkeit von der Realisierung und dem Einsatz sogenannter kunden- spezifischer Schaltkreise geprägt sein.

Nach MACINTOSH sind

o "kundenspezifische Schaltkreise die treibende technologische Kraft der vierten, von Bauelementen ausgelösten Revolution beim Entwurf elektro- nischer Systeme".

Es ist ein Trend festzustellen, der zunehmend durch das Bestreben gekennzeich- net ist, vollständige elektronische (Sub-)Systeme auf einem kundenspezifischen Schaltkreis zu realisieren. Ein besonderes Gewicht gewinnt dabei auch eine Mel-

Hersteller Digital Research Microsoft

Softech Phase One AT T

Betriebssystemfamilie Anzahl in Tausend CP/M

MS-DOS

UCSD-P-System OASIS

UNIX

800 400 200 35 30 Abbildung 1: Betriebssystem-Auslieferungen (nach /IRDI/)

düng der Fachpresse, daß derzeit japanische und amerikanische Firmen gemeinsam bemüht sind, praktisch alle Funktionen eines Personal-Computers in einem IC zu integrieren.

1.4.2 Systeme

Generelle Hinweise zu Systemtrends

Trifft man eine sehr grobe Unterscheidung, so ist bei Arbeitsplatzrechnern zwi- schen den rein professionellen Systemen, den sogenannten Work Stations und Heim-/Hobbysystemen zu unterscheiden. Die Systeme für den Bereich Heim-/Hobby sind an dieser Stelle weniger von Interesse.

Sieht man einmal von der Tatsache ab, daß aus verschiedenerlei Gründen auch heute noch eine Vielzahl von Aufgabenstellungen im Bereich von Industrie und Verwaltung ohne Einsatz der Datenverarbeitung realisiert werden, so ist festzu- stellen, daß der überwiegende Teil der 1983 in West-Europa installierten DV-Arbeitsplätze als nichtautonome Bildschirmarbeitsplätze realisiert wurden.

Es handelte sich dabei um die typischen Terminals, beispielsweise der Baureihen IBM 3270 oder DEC VT 100. Bei den restlichen 35% der Arbeitsplätze konnten je- doch typische, professionelle Arbeitsplatzrechnersysteme eingesetzt werden, wobei nochmals zwischen den eigentlichen Arbeitsplatzrechnersystemen selbst, den Textverarbeitungssystemen und "Advanced Work Stations" zu unterscheiden ist. Bei den vorstehend genannten professionellen Arbeitsplatzrechnern handelte es sich dabei im Prinzip um die in Abschnitt 2 vorgestellten typischen Arbeitsplatzrechner. Die Textverarbeitungssysteme sind ausschließlich für die Aufgabenstellung der Textbe- und -Verarbeitung optimiert. Sogenannte Advanced Work Stations zeichnen sich nun durch besonders hohe Anforderungen an die ty- pischen Systemparameter aus. Hier sind insbesondere hohe Prozessorleistung (32Bit-Prozessor), angemessener Arbeitsspeicherbereich (größer 1MB), professio- nelle Betriebssystemunterstützung (vergl. Abschnitt 2) und typische Grafikfunktionen bei hoher Bildschirmauflösung implementiert.

Für die hier dargelegten Systemausprägungen von Arbeitsplatzrechnern gelten nun folgende Trendaussagen:

Es ist davon auszugehen, daß die sogenannten "reinen" Terminals durch eine spe- zielle Art von Arbeitsplatzrechnern, den Generic Work Stations verdrängt werden. Diese Generic Work Stations sind an erster S t e l l e u n t e r dem Kostenge- sichtspunkt durchgeführte Weiterentwicklungen der eigentlichen Personal-Computer, wobei im Hinblick auf die Flexibilität der Systeme zwangsläufig einige Abstriche durchzuführen wären. Als Systeme dieser Klasse sind beispielsweise der IBM 3270 PC oder auch das System Mclntosh von APPLE zu nennen. Auch die verschiedenen tragbaren Arbeitsplatzrechnersysteme zählen zu diesem Bereich.

(6)

-a o

(O t-

s- -(->

(D O

100

75

50

25

1970 1980 1990

Abbildung 2: Nutzungsgrad der Mikroelektronik, bezogen mögliche Nutzung (Quelle: Gnostic 2000)

auf 2000

die

Für die bisher als professionelle Personal-Computer und dabei u.a. auch al Textverarbeitungssysteme bezeichneten Geräte wird sich eine neue Art von Sy stemen, die sog. Modular Work Stations, herausbilden. Diese Modular Work Sta tions sind eine, in den Leistungsmerkmalen zwar begrenzte, aber akzeptabl Alternative zu den als Advanced Work Stations bezeichneten Geräten. Nach /MEIS zeichnen sich diese Geräte durch 16- oder 32B-Mikroprozessor, Arbeitsspeiche zwischen 512kB bis zu 1,5 NB, lokale Platte, Grafikbildschirm (Auflösung mi destens 640 x 400 Punkte), Sprach-, Text- und Datenkommunikationsalternative:

Local Area-Network-Anschluß, integrierte Benutzerstelle mit Sprachein- u -ausgäbe und grafisches Eingabegerät (z.B. Maus) aus. Integrierte Software (A:

wendungs- und Systemsoftware) ist zweifellos eine typische Systemgegebenheit Heute funktional vergleichbare Systeme sind das STAR-System von XEROX oder LIS von APPLE.

Bei besonders qualitativ hochstehenden Anwendungen werden jedoch auch weithi:

sog. Advanced Work Stations als Dedicated Work Stations Verwendung finden. Ein typische Ausprägung dieser Systeme sind die sog. Expertensysteme.

Aufgabe der nachstehenden Ausführung ist nun, anhand von Fallbeispielen ver schiedene der vorstehend angedeuteten Entwicklungstrends zu beleuchten.

Fallbeispiele

Kommunikation Mensch - System Bei der Entwicklung

Arbeitsplatzrechnern

neuer Rechnersysteme - insbesondere auch bei orientiert man sich schwerpunktmäßig an

10° H

o os-

•p

CD

10° H

1970 1990 2010 2030 2050

Abbildung 3: Mögliche Entwicklung 2050 (Quelle: Valvo)

der IC-Komplexität bis zum Jahre

Möglichkeiten und Grenzen des Menschen. Es ist mit Sicherheit davon auszugehen, daß der Grad der Benutzerfreundlichkeit in Zukunft ein gewichtiges Verkaufsar- gument darstellen wird.

In /BÖF/ werden ergänzend eine Anzahl von Punkten angeführt, die aufgrund ihrer Bedeutung für die Arbeitsplatzrechner-Technologie auch hier sinngemäß kurz erwähnt werden soll. Man kann davon ausgehen, daß Computer und somit auch die Arbeitsplatzrechner zukünftig vorwiegend für Kommunikationszwecke eingesetzt werden. Das "eigentliche Rechnen" steht nicht im Vordergrund. Man unterscheidet dabei folgende Aspekte der Kommunikation:

Mensch-Problemfeld-Kommunikation: Hierunter sind insbesondere die sog. Exper- tensysteme einzuordnen. Gerade zu diesem Bereich der Expertensysteme werden ak- tuell in der Literatur eine Vielzahl von Möglichkeiten dargelegt und diskutiert. Es sei an dieser Stelle beispielhaft nur auf die Anwendungsgebiete der Medizin und der Prüftechnik verwiesen.

Eine benutzerfreundliche Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch und Sy- tem beinhaltet unbedingt die Verfügbarkeit von Grafikkomponenten; sei es nur zur Darstellung von Ergebnissen für Management-Aufgaben oder zur Erstellung chnischer Dokumente mit entsprechenden Skizzen. Eines der auch in der Zukunft strem schnell wachsenden Anwendungsgebiete der grafischen Datenverarbeitung dabei die sog. "Business-Grafik - im Deutschen als sog. 'Bürografik1"

dar. Dieser Bereich des Computergrafikmarktes hat derzeit jährliche Steigerungsraten von mehr als 200% pro Jahr zu verzeichnen (vgl.

Besonders in der Zukunft wird die Grafikfähigkeit eines tsplatzrechnersystems eine evtl. Kaufentscheidung weitgehend beeinflussen.

(7)

Ein aktuelles Software-Produkt, welches die Business-Grafik unterstützt unc darüberhinaus weitere Eigenschaften, wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulationj und Daten-Management-System beinhaltet, ist z.B. das sog. Software-Paket Lotus!

1-2-3.

Dem richtungsweisenden Trend nach System- bzw. Geräteunabhängigkeit wird nur durch verschiedene Neuentwicklungen auch im Bereich der Business-Grafik Rech- nung getragen. Dabei handelt es sich u.a. um die Produkte GSX-80 bzw. GSX-86 von Digital Research und VISION von VisiCorp. Das Produkt GSX (Graphics Systen Extention) von Digital Research stellt dabei - basierend auf dem sog.

Grafischen Kernsystem (GKS) eine Grafikerweiterung des Betriebssystems CP/l dar. Details hierzu sind u.a. auch aus /END/ und /STRI/ zu entnehmen. Aufgrün' der in Abschnitt 3.1 dargelegten Entwicklung der Halbleitertechnologie, der er heblichen Kostenreduzierung und der Verbesserung der Eigenschaften bei dei Peripherie-Geräten (z.B. Laser-Drucker für Arbeitsplatzrechner) sowie dei Bereitstellung systemunabhängier Software zur Realisierung von Business- un Präsentationsgrafiken ist davon auszugehen, daß bei Arbeitsplatzrechnern de Zukunft entsprechende Grafikeigenschaften ein unbedingtes Muß darstellen.

Mensch-Mensch-Kommunikation: Hierunter zählt man den Informationsaustausch zwi sehen Personen. Arbeitsplatzrechner können hier im Rahmen entsprechender Rec^

nernetze den Austausch von Informationen, z.B. mittels der sog. "Elektronisch Post", des Teletex- und des Bildschirmtextdienstes unterstützen. Besonders Hinblick auf die Bereitstellung des ISDN wird die Kommunikationstechnik zw sehen den verschiedenen Arbeitsplatzrechnersystemen bzw. zwischen Rechnernetz mit Arbeitsplatzrechnern erheblich an Bedeutung gewinnen.

Die Integration der Medien Grafik, Festbild und Sprache in textorientierten I formationssystemen macht gewaltige Fortschritte. Dabei erweisen sich die l kalen Netze als geeignete Kommunikations-infrastrukturen, die "ei Zusammenwachsen der Bereiche Datenverarbeitung, Textverarbeitun Nachrichtenübermittlung, Grafik und Akustik erlauben". Für den Bereich d Arbeitsplatzrechnersysteme werden derzeit in der Praxis bereits verschiedd lokale Netze eingesetzt. Dabei stellt sich - bei kleineren Systemkonfigur tionen - aktuell oftmals die Frage, ob eine Netzstruktur tatsächlich einem so- Mehrplatzsystem vorzuziehen ist. An dieser Stelle sind in Zukunft - besonde im Hinblick auf verteilte Datenbanken - noch verschiedene Entwicklungsarbeit zu leisten. Nach Ansicht des Autors ist jedoch die Netzstruktur eine logisc Folge der Historie der Computertechnologie und der dabei gewonnen Erfahrungen. Es macht wenig Sinn, die Kapazität des "persönlichen Rechners"

Arbeitsplatz im Rahmen eines sog. Multi-User-Konzepts zu unterteilen. Hie würde man die überholte Time-Sharing-Technologie wieder ins Leben rufen. Vie erfolgversprechender sind dagegen Single-User-Systeme mit leistungsfähiger Korr munikationsschnittstelle und geeigneten Datenbankmanagementsystemen. An diese Stelle sollte die Entwicklung dringend verstärkt werden.

Portable Systeme

Es ist festzustellen, daß eine Vielzahl von Anwendern in Industrie und Verwa.

tung portable Systeme benötigt. Als Beispiel sei hier auch an Journalisten g«

dacht, die vor Ort ihre Berichte erstellen und direkt über das ISDN an di Lichtsatzanlage des jeweiligen Verlages weitergeben. Auch für den großen KreJ der Handelsvertreter und Versicherungskaufleute erscheinen derartige portabJ Systeme geeignet, so daß sich auch hier ein attraktiver Markt darbietet. 3 diesem Bereich herrscht eine rege Entwicklungsaktivität, die schon bei stimmten Teilaufgaben zu akzeptablen Ergebnissen geführt hat.

Ein aktuelles Beispiel für eine derartige Entwiclung stellt das System Hewlett-Packard HP 110 dar. Dieses System - im Juni d.J. vorgestellt - ar- beitet in CMOS-Technologie, ist mit einem 8086-Prozessor, 384kB ROM und 272kB RAM, einem Anzeigetablett von 16 Zeilen zu je 80 Zeichen in LCD-Technologie und einer Eingabetastatur mit 75 Zeichen ausgestattet. Darüberhinaus beinhaltet das System relevante Schnittstellen (seriell, parallel, Video) und ist mit den Softwarepakten MS-DOS, Lotus 1-2-3, einem Texteditor und weiterer Anv;endungssoftware ausgerüstet. Details zu diesem System findet man z.B. unter /COS/.

Betriebssysteme

Die in Tabelle l auf Seite 21 angeführten Betriebssysteme zeichnen sich jeweils durch typische Vor- und Nachteile aus. So weist z.B. CP/M nur begrenzte Leistungsfähigkeit auf. MS-DOS ist nur in der Prozessorfamilie 8086 realisiert, und für das Betriebssystem UNIX steht derzeit nur eine relativ geringe Menge von Anwendersoftware-Paketen zur Verfügung. Es ist nun müßig zu überlegen, wie groß der prozentuale Anteil von Arbeitsplatzrechnersystemen in einigen Jahren sein wird, auf denen jeweils ein bestimmtes Betriebssystem ablauffähig ist.

Nachfolgend sollen vielmehr einige Punkte angedeutet werden, die in der Zukunft bei der Entscheidungsfindung zum Einsatz eines bestimmten Betriebssystems von Bedeutung sein könnten.

Ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Durchsetzbarkeit eines Betriebssy- stems ist die Marktstellung des entsprechenden Herstellers, der das jeweilige Betriebssystem einsetzt. Als Beispiel hierfür sei das Betriebssystem MS-DOS angeführt, welches von IBM mit dem entsprechenden Personal-Computer Verbreitung fand und nun auch für die überwiegende Zahl der Arbeitsplatzrechnersysteme an- derer Hersteller zur Verfügung steht.

Einen anderen Gesichtspunkt stellt die Palette der Rechnersysteme dar (Arbeitsplatzrechner, Abteilungsrechner, Großrechner), für die ein Betriebssy- stem bereits realisiert wurde. An dieser Stelle ist insbesondere das Betriebs- system UNIX zu nennen, welches bei allen Ebenen der Rechnersysteme eingesetzt wird.

Wie bereits schon zuvor unter anderen Gesichtspunkten angeführt, stellt die sog. Benutzerschnittstelle ein wesentliches Kriterium bei dem Einsatz eines Sy- stems dar. Im Hinblick auf Betriebssysteme ist hierbei insbesondere das Betriebssystem SMALLTALK zu nennen, welches den Benutzer durch entsprechende Grafikeigenschaften und Windowtechniken bei der Abwicklung seiner Aufgaben unterstützt. Es ist davon auszugehen, daß Betriebssystementwicklungen der Zu- kunft diesen von SMALLTALK aufgezeigten Weg beschreiten und verbessern werden.

Als Nachteil dieses Betriebssystems ist derzeit insbesondere noch die geringe Effektivität bezüglich der Ablaufeigenschaften bei Arbeitsplatzrechnern zu nen- nen.

3er Forderung nach Portabilität der - unter einem bestimmten Betriebssystem er- Llten - Anwenderprogramme wird durch verschiedene Betriebssystemweiterent- .cklungen Rechnung getragen. Hier ist an erster Stelle die Tendenz zu

^erspüren, verschiedene Betriebssysteme miteinander kompatibel zu machen. Als Lspiel sei hier MS-DOS von Microsoft angeführt, welches in einer neuen Ver- - kompatibel sein soll. Digital Research entwickelt derzeit eine neue -86-Version, die entsprechend MS-DOS kompatibel sein wird /STRI/. Generell :zustellen, daß zukünftig entweder die verschiedenen Betriebssysteme ch gegenseitig simulieren oder daß ein Betriebssystem als Subtask des anderen striebssystems abläuft /IRDI/.

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Software-Substitution durch Hardware

Hält man sich vor Augen, daß die Hardwarekosten noch weiter sinken, so er- scheint die Fragestellung zwingend, inwieweit sich derzeitige Softwarestrukturen alternativ im Rahmen eines Hardwarekonzeptes realisieren lassen bzw. inwieweit zumindest Softwareprodukte, wie Hardware-Komponenten, in ein System zu integrieren sind. Bereits von Färber wird angemerkt, daß "die op- timale Verteilung der Systemfunktionen auf Hardware, Firmware und Software eine Optimierungsaufgabe darstellt, die unabhängig von der vorgegebenen Zielfunktior und von den sich immer wieder ändernden Randbedingungen gelöst werden muß"

Nach dem vorstehend genannten Prinzip werden bereits verschiedene "Betriebssy- steme in Silicon" von den Halbleiterherstellern als IC angeboten. So werder u.a. ebenfalls die nachstehend genannten Betriebssysteme/Betriebssystemkerne in dieser Technologie von folgenden Firmen angeboten und finden in der Praxis intensive Verwendung:

- Hunter Ready (Palo Alto, Calif.) VRTX = Versatile Realtime Executive VTRX/80, VTRX/86, VTRX/8002, VTRX/68000 - Hemenwey Corp's (Cambridge, Mass.)

MSP/ FORTH - INTEL

iRMX86, CP/M-86; demnächst: UNIX V. 7, MS-DOS 2.0

- ZILOG

ZRTS 8000

Während es sich bei den Beriebssystemen/Betriebssystemkernen MPS/Forth, VTRH,|

VTRX und ZRTS ausschließlich um in ROM bzw. PROM abgelegte Programmsequenzen (Firmware) handelt, besteht der INTEL-Baustein neben dem Firmwareanteiljl zusätzlich noch aus ergänzenden "Rahmenbausteinen", auf die ein Betriebssystem üblicherweise zugreifen muß (Timer, Interruptcontroller, Baudratengenerator).

Firmware und eigentliche Hardware sind hier in einem Baustein kombiniert. Die Firmware der vorstehend genannten Betriebssystemkerne wird üblicherweise als 4kB - 8kB großes Programmelement realisiert.

Generell ist festzustellen, daß möglichst der Lösung gemäß dem von der Firmaj INTEL aufgezeigten Weg der Vorzug zu geben ist. Es ist davon auszugehen, daß zukünftig nicht nur das vorstehend genannte Einsatzfeld der Betriebssysteme, sondern z.B. auch "Standard"-AnwenderSoftware zu substituieren ist.

Vorteile der Silicon-Software

Wo sind nun die Vorteile einer derartigen Lösung mittels "Silicon- Software" zu sehen? In erster Linie ist hier zu nennen:

o hohe Systemkompatibilität dezentral erstellter Softwareprodukte aufgrund des Standardisierungszwangs der festgelegten Softwareschnittstelle (Software-Bus-Schnittstelle)

o Verringerung der Lebensdauerkosten (zentral entwickelte, getestete und wartete Software)

o leichte Erweiterbarkeit (z.B. sind neue Gerätetreiber schnell integrierbar)

o Erhöhung der Systemzuverlässigkeit

o bei Bedarf problemlose Austauschbarkeit (IC-Tausch)

Wie schon zuvor erwähnt, ist davon auszugehen, daß zukünftige Systeme sich durch geeignete Benutzer-Schnittstellen auszeichnen und die jeweiligen Betriebssysteme entsprechende Funktionen des Datenmanagements, Kommunikations- prozeduren, Grafikeigenschaften usw. aufweisen. Die "Durchgängigkeit11 der Da- ten in jede beliebige Anwendung wird angestrebt.

Ausbildung

Man kann davon ausgehen, daß eine große Zahl der arbeitenden Bevölkerung zukünftig mit Systemen der Datenverarbeitung die anstehenden Arbeiten abwickelt. Die Schüler, Auszubildenden und Studenten von heute sind zwangsläufig die Arbeitnehmer von morgen. Sachkenntnis, gepaart mit konstruk- tiver Kritikbereitschaft, ist erfahrungsgemäß immer dann anzutreffen, wenn frühzeitig und wertfrei Information über einen Themenbereich des praktischen Lebens vermittelt und ausreichende praktische Erfahrungen selbst gesammelt wer- den konnten. Es ist deshalb dringend zu wünschen, daß in den Schulen mehr als bisher DV-spezifische Sachkenntnisse vermittelt und praktische Erfahrungen mit EDV-Systemen gesammelt werden können. Besonders günstig erweist sich dabei die Tatsache, daß leistungsfähige Arbeitsplatzrechner bereits mit relariv geringem Investitionsaufwand beschafft v/erden können. Erste umfangreiche Aktivitäten können positiv registriert werden.

Besonders im Bereich der Bürotechnik mit den bekannten Tendenzen der Büroautomatisierung erweisen sich die aktuellen Ausbildungspläne weitgehend als nicht mehr praxisgerecht und sollten deshalb im Interesse der Auszubildenden und der Industrie dringend überarbeitet werden. Die Ausbildung muß schnellstmöglich den Erfordernissen der Praxis Rechnung tragen.

Im Hochschulbereich sollte auch die Ausbildung von Studenten der Informatik neu überdacht werden. Besonders für Studenten des Grundstudiums ist zu überlegen, inwieweit und in welchen Bereichen einführende Lehrveranstaltungen und Praktika zur Informatik statt am Großrechner im Timesharingbetrieb, nun unter Verwendung von Arbeitsplatzrechnern, durchgeführt werden können. Sehr positive Erfahrungen zu dieser Thematik wurden u.a. an der ETH Zürich am Institut für Informatik (Prof. Nikolaus Wirth) gesammelt. Hier erwerben Studenten aller Abteilungen (Studienrichtungen; des 1. 4. Semesters ihre praktischen Informatik-Erfahrungen an 130 Arbeitsplatzrechnern (1982) der unteren Preis- und Leistungsklasse (APPLE II). Als Programmiersprache wurde ausschließlich PASCAL eingesetzt. Auch für Studenten der Informatik im Hauptstudium werden Arbeitsplatzrechner zur Ausbildung verwendet. Hier handelt es sich allerdings um die sog. LILITH-Systeme, eine sehr leistungsfähige Eigenentwicklung des In- stituts von Herrn Prof. Wirth. Andere Universitäten tragen ebenfalls diesem Trend Rechnung.

Aus eigener Erfahrung kann ich betonen, daß Studenten (in unserem Fall der skommunikation und Wirtschaftsinformatik) das Betriebsmittel

"Arbeitsplatzrechner11 anderen Alternativen bei der Lösung anstehender Aufgaben vorziehen.

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Abbildung

Abbildung 2: Nutzungsgrad der Mikroelektronik, bezogen mögliche Nutzung (Quelle: Gnostic 2000)

Referenzen

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