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») Veröffentlichungsnummer: D PATENTANMELDUNG. CH-4153 Reinach(CH)

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Academic year: 2022

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Europäisches Patentamt European Patent Office Jffice europeen des brevets

») Veröffentlichungsnummer: D 3 8 4 2 6 2

E U R O P A I S C H E P A T E N T A N M E L D U N G

£) Anmeldenummer: 90102723.5 © Int. Cl.5: B61 D 1/08

§) Anmeldetag: 12.02.90

») Prioritat: 23.02.89 CH 667/89 © Anmelder: INVENTIO AG Seestrasse 55

© Veroffentlichungstag der Anmeldung: CH-6052 Hergiswil NW(CH) 29.08.90 Patentblatt 90/35

@ Erfinder: Biesler, Hans

© Benannte Vertragsstaaten: Hone Windestrasse 1

AT CH DE ES FR GB IT LI CH-4153 Reinach(CH)

© Eisenbahn-Schlafwagen.

© Bei diesem Eisenbahn-Schlafwagen sind im Mit- telteil des Wagens zweistöckig angeordnete Abteile (10.3; 10.4; 10.5; 10.6) vorgesehen, die von einem durchgehenden Längsgang (7) zugänglich sind. Zwei benachbarte Abteile weisen einen gemeinsamen Zu- gang auf. Vom Längsgang (7) führt eine untere Trep- pe (13) zu den auf Unterdeck-Niveau liegenden Ab- teilen (10.3; 10.4) und eine obere Treppe (15) zu den auf Oberdeck-Niveau liegenden Abteilen (10.5; 10.6).

Die durch die Treppen (13; 15) verbundenen Vorräu- me (11; 12; 14) sind ausserhalb der Abteile (10.3;

10.4; 10.5; 10.6) angeordnet. Mit Abteiltüren sind entweder die Abteile (10.3; 10.4; 10.5; 10.6) gegen den Vorraum (11; 12) oder der Vorraum (11; 12) gegen den gemeinsamen Zugang abschliessbar. Bei Abschluss des gemeinsamen Zugangs bildet der Vorraum (11; 12) einen Durchgang zwischen zwei benachbarten Abteilen.

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1 EP 0 384 262 A2 2

Eisenbahn-Schlafwagen

Die Erfindung betrifft einen Eisenbahn-Schlaf- wagen mit im Mittelteil des Wagens mehrstöckig angeordneten Abteilen, die von einem durchgehen- den Längsgang zugänglich sind.

Aus dem Fachbeitrag "Doppelstock-Schlafwa- gen mit Einbettkabinen" von R. Brinkmann, ZEV- Glas. Ann. 108 (1984) Nr. 10 Oktober, S. 287, ist ein Schlafwagen mit im Mittelteil des Wagens zwei- stöckig angeordneten Abteilen und einem durchge- henden Seitengang bekannt. Der Höhenunterschied zwischen dem Seitengang und den Abteilen wird durch in die Abteile eingebaute Treppen überwun- den.

Der Nachteil dieser bekannten Einrichtung liegt darin, dass durch die Anordnung der Treppen in den Abteilen die Unfallgefahr erhöht, die Innenauf- teilung beeinträchtigt und der beschränkt verfügba- re Abteilraum auf Kosten des Komforts vermindert wird. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass der Servicebetrieb des Schlafwagens erschwert wird, was zusätzliche Personalkosten verursacht.

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeich- net ist, löst die Aufgabe, einen Schlafwagen mit veränderbarer Abteilgrösse zu schaffen, bei dem ein höchstmöglicher Komfort für den Reisenden bei einer möglichst grossen Bettengesamtzahl ge- währleistet ist.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass neue Dienst- leistungen in Form von freizügiger Verwendbarkeit der Abteile in Sachen Abteilgrösse ermöglicht wer- den, dass die Betriebskosten gesenkt werden und dass Reisen im Schlafwagen durch konkurrenzfähi- ge Fahrpreise attraktiv werden.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Aussenansicht des erfindungsge- mässen Schlafwagens;

Fig. 2 einen waagrechten Längsschnitt eines Zwischen- und Unterdecks des Schlafwagens ge- mäss Fig. 1;

Fig. 3 eine schematische Querschnittsan- sicht des Schlafwagens gemäss Fig. 1 und

Fig. 4 eine Querschnittsansicht in perspekti- vischer Darstellung des Schlafwagens gemäss Fig.

1. In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 ein Unterdeck, mit 2 ein Zwischendeck und mit 3 ein Oberdeck be- zeichnet. Der erfindungsgemässe Schlafwagen ist von einem nicht dargestellten Steig über Einstiegs- türen 4 oder von den benachbarten Eisenbahnwa- gen über Übergangseinrichtungen 5 erreichbar. Die Einstiegstüren 4 und Übergangseinrichtungen 5

münden in auf Zwischendeck-Niveau 2 liegende Verbindungsgänge 6, die ihrerseits in einen leicht erhöhten Längsgang 7 übergehen. An den Enden des Schlafwagens sind auf dem Zwischendeck 2 5 sanitäre Einrichtungen 8, Räume für Versorgungs- einrichtungen 9 und je ein Zweibettabteil 10.1; 10.2 untergebracht. Im Mittelteil des Schlafwagens sind auf dem Unterdeck 1 über einen unteren Vorraum 11 zwei Zweibettabteile 10.3; 10.4 und auf dem io Oberdeck 3 über einen oberen Vorraum 12 zwei Zweibettabteile 10.5; 10.6 erreichbar. Eine untere Treppe 13 verbindet den unteren Vorraum 11 mit einem auf Längsgang-Niveau 7 liegenden mittleren Vorraum 14. Eine obere Treppe 15 führt vom mitt- 75 leren Vorraum 14 zum oberen Vorraum 12. Der mittlere Vorraum 14 ist ausserhalb des Längsgangs 7, der untere und der obere Vorraum 11; 12 ist ausserhalb der Abteile 10.3; 10.4; 10.5; 10.6 ange- ordnet. Der mittlere Vorraum 14 ist gegen den 20 Längsgang 7 mit einer nicht dargestellten Gangtür abgeschlossen. Jedes Zweibettabteil 10.3; 10.4;

10.5; 10.6 wird durch eine Abteiltür 16 vom Vor- raum 11; 12 getrennt. Die Inneneinrichtung eines Zweibettabteils 10.1; 10.2; 10.3; 10.4; 10.5; 10.6 25 besteht im wesentlichen aus zwei übereinander an- geordneten Betten 17, einem Waschbecken 18 und einer nicht dargestellten Möblierung.

In einer weiteren Ausführungsvariante kann an- stelle der als Zugang vorgesehenen Treppen 13;

30 1 5 ein Aufzug angeordnet werden, der vom Längs- gang 7 auf Unterdeck-Niveau oder auf Oberdeck- Niveau führt.

Gemäss Fig. 2 kann jede Abteiltür 16 in das Zweibettabteil 10.3; 10.4; 10.5; 10.6 oder in den 35 Vorraum 11; 12 geschwenkt werden. Anstelle der als Schwenktür ausgebildeten Abteiltür 16 könnte auch eine Schiebetür angebracht werden. Die Ab- teiltüren 16 sind so bemessen, dass die in den Vorraum 11; 12 geschwenkten Abteiltüren 16 die 40 Treppen 13; 15 vom Vorraum 11; 12 trennen und zwei benachbarte Zweibettabteile 10.3; 10.4; 10.5;

10.6 über den Vorraum 11; 12 verbinden, wodurch ein Vierbettabteil entsteht. Je zwei durch die Trep- pen 13; 15 verbundene Vierbettabteile sind bei 45 geöffneten Abteiltüren 16 und bei geschlossener

Gangtür auch als Achtbettabteil verwendbar.

Ansprüche

50 1. Eisenbahn-Schlafwagen mit im Mittelteil des Wagens mehrstöckig angeordneten Abteilen (10.3;

10.4; 10.5; 10.6), die von einem durchgehenden Längsgang (7) zugänglich sind,

dadurch gekennzeichnet, 2

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■P 0 384 262 A2

lass mindestens zwei Abteile (10.3; 10.4; 10.5;

0.6) einen gemeinsamen Zugang aufweisen und lass Mittel zur Umwandlung von mindestens zwei Meilen (10.3; 10.4; 10.5; 10.6) in ein Abteil vorge-

2. Schlafwagen nach Anspruch 1 , ladurch gekennzeichnet,

lass als Zugang eine Treppe (13; 15) vorgesehen 3t.

dadurch gekennzeichnet,

jass als Zugang ein Aufzug vorgesehen ist.

4. Schlafwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

jass auf Längsgang-Niveau ein mittlerer Vorraum ;s

;14), auf Unterdeck-Niveau ein unterer Vorraum

;11) und auf Oberdeck-Niveau ein oberer Vorraum

;12) vorgesehen ist, wobei die Vorräume (11; 12;

14) durch die Treppe (13; 15) verbunden sind.

5. Schlafwagen nach Anspruch 3, 20 dadurch gekennzeichnet,

jass auf Unterdeck-Niveau ein unterer Vorraum [11) und auf Oberdeck-Niveau ein oberer Vorraum [12) vorgesehen ist, wobei die Vorräume (11; 12) jurch den Aufzug verbunden sind. 25

6. Schlafwagen nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,

dass der mittlere Vorraum (14) ausserhalb des Längsgangs (7), der untere Vorraum (11) und der obere Vorraum (12) ausserhalb der Abteile (10.3; 30 10.4; 10.5; 10.6) angeordnet sind.

7. Schlafwagen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,

dass Abteiltüren (16) vorgesehen sind, mit denen sntweder die Abteile (10.3; 10.4; 10.5; 10.6) gegen 35 den Vorraum (11; 12) oder der Vorraum (11; 12) gegen den gemeinsamen Zugang abschliessbar sind.

8. Schlafwagen nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, 40

dass der Vorraum (11; 12) bei Abschluss des ge- meinsamen Zugangs einen Durchgang zwischen zwei benachbarten Abteilen (10.3; 10.4; 10.5; 10.6) bildet.

9. Schlafwagen nach Anspruch 7, 45 dadurch gekennzeichnet,

dass die Abteiltüren (16) als Schwenktüren ausge- bildet sind.

10. Schlafwagen nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, 50

dass die Abteiltüren (16) als Schiebetüren ausge- bildet sind.

ehen sind.

I. Schlafwagen nach Anspruch 1 ,

SS

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P 0 384 262 A2

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EP 0 384 262 A2

Referenzen

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