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SWR2 Oper

Alessandro Stradella: „San Giovanni Battista“

Sendung: Sonntag, 28.März 2021, 20.03 Uhr Redaktion: Bernd Künzig

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2 Wie wäre es, die Salome von Richard Strauss in einer frühen Barockfassung zu hören?

Würde man die Dramatik der aufpeitschenden Handlung ähnlich intensiv erleben? Bei Alessandro Stradella können Sie heute Abend die Probe auf's Exempel machen. Sein szenisches Oratorium "San Giovanni Battista" hat tatsächlich ungefähr dieselbe

Geschichte zu bieten, wie Strauss' Oper, die in Dresden uraufgeführt wurde, jedoch um 1906 in Österreich schier einen Skandal auslöste.

Die Handlung: Johannes der Täufer kommt an den Hof des Herodes, um ihn wegen seiner unmoralischen Ehe mit der Schwägerin Herodias zur Rede zu stellen. Das wird gefährlich für ihn. Das Oratorium zeigt diese story natürlich nicht ganz mit der gleichen Raffinesse wie Oskar Wildes Roman und Richard Strauss' Oper. Doch auch hier kann die entsetzte Herodias ihre Tochter dazu überreden, sich in den Konflikt einzuschalten.

Salome bezirzt Herodes und überredet ihn - unterstützt durch ihre Mutter - Johannes den Täufer zur Strafe für sein aufrührerisches Betragen am Hofe hinrichten zu lassen.

So geschieht es.

Die Oper hatte es in Rom erst mal grundsätzlich schwer, ständig mussten Librettisten und Komponisten die Zensur durch den Papst fürchten. Anders als in Venedig, wo sie sich gut etablieren konnte, blieben Opern im 17. Jahrhundert in Rom Sache von adligen Kreisen und deren Palästen, also verbannt an private Aufführungsorte. Kein Wunder mutierte das lateinisch-sprachige Oratorium zur einer Art Oper mit italienischem Text, immer mehr entwickelten sich die liturgisch gebundenen Oratorien zu Ersatzdramen, versehen mit Monologen, Dialogen, Rezitativen und Ensembles. Hier tobten sich die Librettisten und Komponisten aus: moralische oder allegorische Erzählungen, Biblische Geschichten und Heiligenlegenden wurden zur Hauptquelle für die Sujets.

San Giovanni Battista von Alessandro Stradella war 1675 eines der bekanntesten Werke dieser Art. Das aufregende und ungewohnte daran ist die Kombination des römischen Oratoriums in der Tradition Giacomo Carissimis mit der venezianischen Oper eines Francesco Cavalli. Typisch ist das lebendige, dramatische Libretto verbunden mit einer absolut originellen Musik, die durchaus geprägt ist von höchst individueller

Ausdruckskraft.

Alessandro Stradella war der Spross einer aristokratischen Familie. Seine erste

aufgeführte Komposition war ein inzwischen verschollenes lateinisches Oratorium von 1667. Zu seinen zahlreichen Förderern zählte auch Christina von Schweden, die tatsächlich - das war ihr gelungen - in den 1670er Jahren in Rom ein öffentliches Theater betrieb. Von ihr erhielt er über mehrere Jahre hinweg Kompositionsaufträge.

Stradella führte ein abenteuerliches Leben und musste seine Eskapaden teuer bezahlen. Er ließ sich mit einer jungen Dame ein, die ihrerseits die Geliebte eines einflussreichen Patriziers war. Das tragische Schicksal: er wurde 1682 Opfer eines Auftragsmordes. Das führte letztendlich dazu, dass er zumindest in dieser Hinsicht nie ganz vergessen war. Sein Schaffen schlummerte dagegen bis ins 20. Jahrhundert in den Bibliotheken. Jetzt wird es wiederentdeckt und historisch informiert neu aufgeführt.

In den Kritiken zur Aufnahme mit Le banquet céleste heißt es: "Stradellas berühmtestes Werk, ein Wechselbad der Gefühle, wird unter Damien Guillon einfühlsam und

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3 dramatisch realisiert und von jungen Solisten auf allerhöchstem Niveau gesungen."

Salome, hier bezeichnet mit "Erodiade la figlia", ist eine Sopranrolle, ausgestattet mit fantastischen Koloraturarien, Johannes der Täufer, also St. Giovanni wurde 1675 noch vom berühmten Kastraten Siface gesungen, der mit seinem stimmlichen Feuerwerk auch Werke von Cavalli, Pasquini und Scarlatti zum Leben erweckt hatte. Diesen Part übernimmt heute ein Countertenor.

Zu Beginn bricht Johannes von seiner Einsiedelei auf. Seine Jünger versuchen, ihn zurückzuhalten, im Wechsel von Solo und Chor entfaltet sich die Sorge um sein

Schicksal. Am Hof erleben wir mit einer verspielten Arie den ersten Auftritt der reizenden Tochter der Herodias samt ihrer Mutter. Der Consigliero preist die Macht des Herrschers und - ganz dem Barock entsprechend - wird einiges an Poesie und Musik aufgefahren, mit der sich die Familie des Herodes ordentlich in ihrem Ruhm sonnt. Umso heftiger wirken in diesem Kontext die bitteren Vorwürfe des Johannes, dass Herodes sich die Frau seines Bruders genommen hat, sein Ruf zu Umkehr und Buße. Musikalisch erkennbar an engagierten Rezitativen, an farbigeren und schärferen Harmonien. Eine Rachearie des Herodes folgt auf dem Fuße. Johannes wird die Todesstrafe angedroht und - ganz dem geistlichen Genre entsprechend - begrüßt er freudig das Martyrium. Wir hören den ersten Teil.

Die Darsteller sind:

Giovanni Battista: Paul-Antoine Bénos-Djian, Countertenor Erodiade la figlia: Alicia Amo, Sopran

Erode: Olivier Déjean, Bass

Erodiade la madre: Gaia Petrone, Mezzosopran Consigliero: Artavazd Sargsyan, Tenor

Discepolo: Thibault Givaja, Tenor

Le Banquet Céleste wird geleitet von Damien Guillon.

Musik: San Giovanni Battista, 1. Teil (40:28)

Erster Teil des Oratoriums "San Giovanni Battista" von Alessandro Stradella in einer neuen Einspielung mit Le Banquet Céleste, erschienen bei Alpha Records.

Stradellas Karriere führte ihn durch alle bekannten Städte Italiens, er wirkte in Bologna, Rom, Venedig, Turin und Genua. Seine romantischen Liebesgeschichten, Intrigen und Eskapaden veranlassten ihn immer wieder zur Flucht, sein aufregendes Leben wurde nicht vergessen, es endete wie gesagt, tragisch, mit seiner Ermordung 1682 in Genua.

Absolut innovativ sind seine Opern, Oratorien, Concertos, Motetten, Madrigale und Kantaten. Die meisten seiner Oratorien waren für Rom bestimmt. San Giovanni Battista gilt als sein bekanntestes Werk, es wurde außer in Rom später auch in Florenz und Modena aufgeführt.

Stradella war ein äußerst produktiver Komponist und hat mit seinen Werken vielfach die Grenzen der musikalischen Konventionen seiner Zeit überschritten. So gehörte er 1674 neben Massimiliano Neri zu den ersten Komponisten, die in der Gegenüberstellung von

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4 Soloviolinen und Violinchören die Bezeichnung Concertino und Concerto

Grosso anwandten, eine Tradition, die später von Corelli, Torelli, Vivaldi und vielen anderen Komponisten fortgeführt wurde.

Eine Besonderheit seiner Kompositionsweise war eben auch schon zu hören, und zwar in der Rachearie des Herodes "Tuonerá fra mille turbini". Stradella unterscheidet

zwischen zwei Klangkörpern: dem solistisch besetzten Concertino und dem orchestralen Ripieno. Immer wieder wechselt deshalb in den Arien die Begleitung, was einen

besonderen Sound mit sich bringt. Dazu kommen in nahezu allen Rollen halsbrecherische, virtuose Koloraturen. Die komplexen und herausfordernden

Gesangspartien sind verbunden mit den schillernden Charakteren, die darzustellen sind.

Natürlich kann Salome, die Tochter der Herodias, im Oratorium nicht, wie in der Oper, für Herodes tanzen. Ersatzweise bezirzt und verzaubert sie Herodes stattdessen mit ihrer Stimme. Ihr Rezitativ "Deh, che più tardi" und die Arie "Queste lagrima e sospiri" im zweiten Teil stellen folglich einen Höhepunkt an chromatischer Farbigkeit und virtuosen Passagen dar, der seinesgleichen sucht.

Gleich zu Beginn des zweiten Teils geht es darum, ob Herodes Salome, der Tochter seiner Frau, wohl jeden Wunsch erfüllen würde. Klar: sein halbes Königreich würde er ihr geben. Sie umschwärmt ihn sehr und genießt sein Schmeicheln. Im Gegensatz dazu hören wir St. Johannes, der sich willig den Qualen des Martyriums ergeben will und froh ist, standhaft zu sein. Die wunderbare Arie des Countertenors lässt Gefühle von

Edelmut und Menschlichkeit aufscheinen. Das entspricht der Theologie der Zeit: nicht weltliche Wünsche, sondern der geistliche Weg wird als der richtige dargestellt. Klar, dass Librettist Ansaldo Ansaldi die Geschichte Johannes des Täufers aus dem

Markusevangelium in diesem Sinne verarbeitet: Johannes der Täufer erscheint als eine Gestalt von großer Vorbildhaftigkeit und tugendhafter Moral.

Dennoch gilt der lustvolle Blick auch der sündhaften Herrscherfamilie. Die Stunde der Herodias ist gekommen, mit ihrem Rezitativ "Figlia se un gran tesoro" spricht sie das Grausame aus: nicht ein Königreich, sondern den Kopf Johannes' des Täufers soll ihre Tochter fordern. Im folgenden Dialog zwischen Tochter, Herodes und Mutter entfaltet sich musikalisch auf subtile Weise das, was später in Richard Strauss Oper der

raffinierte Tanz der Salome sein wird. Herodes wird Angst und Bange wegen Salomes Wunsch nach Johannes' Tod. In einem berührenden Duett schildert Stradella den Konflikt um Vaterliebe, Furcht und Wunscherfüllung. Das Ganze mündet in das

beschriebene Rezitativ und die große Koloraturarie von "Erodiade La Figlia", worin sie Herodes überzeugt, ihr zu Willen zu sein. Eine faszinierende Chromatik und farbige Melodik begleitet ihre "lagrime e sospiri" - ihre Tränen und Seufzer, mit denen sie nicht etwa - wie man meinen könnte - von Liebe spricht, sondern Tod und Hinrichtung

einfordert. Der schillernde Charakter im Werk des späten 17. Jahrhunderts zwischen Oratorium und Musikdrama wird hier am deutlichsten. Die virtuose Bass-Arie mit dem Befehl, Johannes zu töten, folgt unmittelbar. Im weiteren Verlauf stellt Stradella bewusst in virtuosen Arien und Duetten die Emotionen von Rage, Rachegelüsten und

Machtdemonstrationen dar, in ruhigen Rezitativen und Ariosi dagegen die tapfere Ergebenheit Johannes des Täufers.

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5 Am Schluss stehen die Siegesgewissheit von Mutter und Tochter im Kontrast zum

Schmerz, den Herodes angesichts des tragischen Ausgangs empfindet. Das Oratorium endet seltsam abrupt mit der Frage: warum das alles?

Wir hören im zweiten Teil nochmals

Paul-Antoine Bénos-Djian, Countertenor als Giovanni Battista Alicia Amo, Sopran als Erodiade la figlia

Olivier Déjean, Bass als Erode

Gaia Petrone, Mezzosopran als Erodiade la madre Sowie Artavazd Sargsyan und Thibault Givaja.

Le Banquet Céleste spielt unter der Leitung von Damien Guillon.

Musik: San Giovanni Battista, 2. Teil (40:30)

Sie hörten von Alessandro Stradella: "San Giovanni Battista"

Szenisches Oratorium für Soli und Orchester Die Darsteller waren:

Giovanni Battista: Paul-Antoine Bénos-Djian (Countertenor) Erodiade la figlia: Alicia Amo (Sopran)

Erode: Olivier Déjean (Bass)

Erodiade la madre: Gaia Petrone (Mezzosopran) Consigliero: Artavazd Sargsyan (Tenor)

Discepolo: Thibault Givaja (Tenor) Le Banquet Céleste stand unter der Leitung von Damien Guillon.

Eine Neuerschienung bei Alpha Recrods.

Und jetzt? Warum nicht noch einen Blick und ein Ohr werfen in den späten Nachfolger?

Höhepunkt der Opernsaison in Graz war 1906 die mutige österreichische Erstaufführung der skandalumwitterten Oper "Salome" von Richard Strauss. Die Welturaufführung der Oper hatte am 9. Dezember 1905 an der Dresdner Hofoper stattgefunden und der Versuch Gustav Mahlers, die "Salome" gleichzeitig an der Wiener Hofoper aufzuführen, scheiterte an der strengen Zensurpolitik in der Kaiserstadt. Und zwar: wegen der "die Sittlichkeit beleidigenden Handlung". In Graz war man da liberaler, überdies witterte Intendant Cavar einen großen Erfolg.

Der Komponist Richard Strauss persönlich trat hier als Dirigent auf und die Musikschaffenden kamen neugierig nach Graz: Gustav Mahler samt Frau Alma, Giacomo Puccini, Arnold Schönberg, Alban Berg, Alexander von Zemlinsky, sogar Adele, die Witwe von Johann Strauß, war mit ihrer Tochter da - für einen Moment war Graz fast eine Weltstadt. Sie alle wohnten im ersten Hotel am Platz, dem einstigen Hotel Elefant am Südtiroler Platz.

"Salome" war in Graz ein großer Erfolg. "Der Beifallssturm am Schluss war geradezu enthusiastisch und der Komponist musste immer wieder erscheinen", schrieb Die Neue

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6 Freie Presse, Wien, in ihrem Morgenblatt am 17. Mai. "Vor dem Theater hatte sich

Publikum angesammelt, um das Publikum zu sehen ...", ergänzte die Tagespost in ihrem Abendblatt. Und Wilhelm Kienzl schrieb seitenweise im Grazer Tagblatt: Salome, die für ihren Schleiertanz den Kopf des Propheten Jochanaan auf einem Silbertablett serviert bekommen will, sei "die Ausgeburt der Phantasie einer sexuell perversen Natur".

"Ist das Kunst oder darf das weg?" wurde in den Kaffeehäusern, Zeitungen und feinen Zirkeln heftig diskutiert - die breite Masse freute sich über den Skandal!

Übrigens - Kontinuität des Sujets: der Konflikt zwischen Herodes und seiner Frau samt Tochter entfaltet sich spätestens nach Salomes Tanz in Richard Strauss' durchaus ganz ähnlich, wie im barocken Oratorium. Wenn auch in einer ganz anderen musikalischen Sprache!

Wir sind in der dritten Szene bei der ersten Begegnung zwischen Salome und Jochanaan und folgen der Geschichte bis zum Ende der Oper, mit Emily Magee, Salome, Peter Bronder, Herodes, Michaela Schuster, Herodias, und Wolfgang Koch, Jochanaan. Das HR-Sinfonieorchester spielt unter der Leitung von Andrés Orozco- Estrada, ein Mitschnitt in der Alten Oper Frankfurt vom September 2016.

Musik: Salome, 3. Szene (14:10) Musik: Salome, 4. Szene (01:06:46)

In SWR 2 Oper brachten wir heute Abend zwei ganz unterschiedliche Werke zu einem ähnlichen Sujet. Von Alessandro Stradella das Oratorium „San Giovanni Battista“ von 1675 mit Le Banquet Céleste unter Leitung von Damien Guillon. Und zuletzt einen

Ausschnitt aus der Oper „Salome“ von Richard Strauss mit Emily Magee, Peter Bronder, Michaela Schuster und Wolfgang Koch. Das HR-Sinfonieorchester spielte unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada, ein Mitschnitt in der Alten Oper Frankfurt vom September 2016.

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