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SWR2 MusikGlobal

Tar, SiTar, GiTarre

musikalische Wahlverwand schaften

Autor: Johannes S. Sistermanns

Sendung vom 21.10.2021

Redaktion: Anette Sidhu-Ingenhoff Produktion: SWR 2021

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(2)

Am Mikrofon Johannes S. Sistermanns

Musik 1

Raag Maand Bhairav 5’38

Ustad Vilayat Kahn, Sitar Zakur Hussain, Tabla Hidyat Khan, Tamboura

Chhandra Dhara, Stuttgart SNCD 70895 – LC 195098

Autor 2

TAR, SiTAR GiTARre, das ist unsere herkömmliche Aussprache dieser Instrumente.

Was diese Instrumente heute in dieser Sendung zusammen bringt , ist die Silbe ‚TAR’ in ihrem Namen. Können Sie sich vorstellen, dass diese eine Silbe ‚TAR’ in ihrer

Ursprungsbedeutung sich geografisch von Südindien bis nach Nordeuropa spannt? Was das musikalisch bedeutet und wie das klingt, versuchen wir hörend in dieser Sendung offen zu legen.

Im weiteren Verlauf der Sendung spreche ich mit Elshan Ghasimi, einer Meisterin des Tar-Spiels. Von ihr erfahren wir mehr über ihren persönlichen Zugang zum Instrument, zu was es sie inspiriert und welche aktuellen Projekte sie auf diesem sehr alten

persischen Instrument aktuell verfolgt.

Musik 1 unter Autor 2 aufblenden, abblenden in

Autor 3

Bei der akustischen Suche nach Wahlverwandtschaften folgen auf die nordindische Sitar die persische Tar und die europäische Gitarre, sie werden abwechselnd ineinander geblendet. Hier spielt Elshan Ghasimi ihre Komposition „2-4 WIN WORD ARAB“ und danach „Monolith aus dem Elies Miniatures Projekt ‚Archivblumen’.

Musik 2

2-3 WIN WORD ARAB“ 1:39

Elshan Ghasimi Tar

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Musik 3

2-10 monolith 1:29

Elshan Ghasimi, Tar

Autor 4

TAR, SiTAR GiTARre.

Über die Namen : Sitar, Tar und Gitarre lassen sich mögliche Wanderbewegungen dieser Instrumente nachvollziehen. Das spricht von der Durchlässigkeit bestehender oder neu entstehender Kulturen.

Die drei Instrumente, TAR, SiTAR GiTARre sollen sich heute musikalisch begegnen.

Etymologisch, von ihrer Sprach-Herkunft tragen sie alle den gleichen Impuls in der einen Silbe TAR weiter. Bis heute ist diese eine Silbe, TAR, präsent und über Jahrtausende in ihren Namen SiTAR, Tar und GiTARre weitergetragen worden.

Hier spielt Göran Sölscher auf der Gitarre das Adagio aus der Violin Sonate Bachwerkeverzeichnis 1001 von Johann Sebastian Bach, komponiert im 18.

Jahrhundert.

Musik 4

Violin sonata nr. 1, BWV 1001 3:11

Adagio

Söllscher Göran, Gitarre

Autor 5

Was sich hier akustisch abwechselt, klingend ineinander geblendet wird, zeugt von einer Jahrtausende alten Musikentwicklung verschiedener und über weite Strecken

benachbarter Kulturen. Aber nicht nur der Kulturen. Es sind auch Stimmungssysteme, die sich aus der Praxis des eigenen Musikmachens herausgebildet haben. Darin wurde festgelegt, was der Grundton einer Skala, einer Tonleiter ist, welche Töne, welche Intervalle gespielt werden und vor allem auch, welche eben nicht gespielt werden.

Wichtig auch: was sind die Anlässe, zu denen diese Musik gespielt oder aufgeführt wird.

Anzunehmen ist, dass diese Musikinstrumente organisch aus einer Musiktradition über kaum gesicherte Wege irgendwie in eine andere gewandert sind. Reisende nahmen sie

(4)

mit, spielten unterwegs auf ihnen und so wurden sie gehört. Zunächst musste vor allem ein emotionaler Kontakt zum unbekannten Klang der Instruments hergestellt werden, bis sich eine neue Spieltechnik, eine neue Spielkultur in einem benachbarten Kulturkreis dann hat herausbilden können.

Musik 5

01 Pforte Magnetfeldgenerator Glimpse of time 0:47

Elshan Ghasimi, Tar

Autor 6

Vermutlich liegt der gemeinsame instrumentale Ursprung von SiTAR, TAR und GiTARre zeitlich sehr lange zurück. Wir sind hier weniger wissenschaftlichen Aussagen oder gesichertem Wissen auf der Spur, vielmehr vermuten wir Wahlverwandtschaften.

Im frühen Entwicklungsphasen lautenartiger Instrumente mit mehreren Saiten spielt die persische Tar eine Rolle als Initialmoment: einerseits hin zur indischen Sitar sowie andererseits zur türkische Saz. In einem weitern Sinne führt sie zur arabischen Oud, zur Entwicklung der Südspanischen Vihuela, was schließlich wiederum die Entwicklung der Guitarra in Spanien im 16. Jahrhundert anstößt.

Wenden wir uns einem vermuteten Beginn zu, den die Tar in der Literatur der

Instrumentalgeschichte als möglichen Ausgangspunkt einer Instrumentalentwicklung darstellt.

Bereits um 2500 bis 1500 v. Chr. findet man im Persischen Reich ein Instrument mit vier Saiten, das bereits für die später entwickelte Gitarre eine typische 8-Form besitzt. Im Persischen Reich wird dieses Saiteninstrument als Târ bezeichnet. Tar ist im Persischen der Name für Saite, Faden, Tau oder Sehne. Sie wird gezupft und mit einem Plektron gespielt. Eine etymologische Verwandtschaft besteht zum Wort Sitar. Und

möglicherweise drückt die Bezeichnung Tar eine Sprachverwandtschaft mit dem griechischen Wort Kithara aus, die Silbe „tar“ taucht aber auch in der europäischen Entwicklung der Gitarre wieder auf.

Der achtförmige Resonanzkörper der Tar ist aus Maulbeerbaumholz gearbeitet. Statt auf einer hölzernen Decke steht ihr Steg auf einer Bespannung aus Pergament von der Haut eines Lammes. Ursprünglich waren auf dem Steg der Langhalslaute die einzelnen

(5)

Bünde der persischen Tar aus Därmen von Tieren gefertigt. Heutzutage spielt man die mit Stahl- oder Kupferdraht bespannte Tar mit einem in Bienenwachs fixierten

kegelförmigen Plektrum aus Messing.

Musik 6

The Desire of the travelling Murids and the Gift of 1’03 Elshan Ghasimi, Tar

Autor 7

Elshan Ghasimi ist eine ausgewiesene Meisterin im Spiel der Tar.

Die Komponistin, Tar-Virtuosin und Performance-Künstlerin Elshan Ghasimi gehört zu den wenigen Meisterinnen klassischer, persischer Musik weltweit. Ihre langjährige musikalische und philosophische Ausbildung genoss sie bei namhaften Meistern in Teheran sowie in Aserbaidschan. Mit 17 Jahren wurde sie jüngstes Mitglied des Iranian National Orchestra, wo sie von 1998 bis 2006 mitspielte. Heute lebt sie in Teheran und Berlin und setzt sich für den Dialog von persischen und europäischen Musiktraditionen ein.

Bevor ich ihr einige Fragen stellen kann, hören wir einen ersten

Ausschnitt aus dem aktuellen Projekt ‚Elies Miniatures - eine mehrmediale Erzählung über das Leben und Werk von El Arbi Bouqdib.

Musik 7

The flower thorn oder das cartesianische Denken 1:25 Elshan Ghasimi, Tar

Autor 8

Elshan Ghasimi an der Tar mit zwei Kompositionen aus ihrem Projekt ‚Elies Miniatures’ - eine mehrmediale Erzählung über das Leben und Werk von El Arbi Bouqdib.

Ich frage Elshan, was denn der Start in das Tar-Spiel für sie gewesen ist?

(6)

O-Ton 1 Elshan Ghasimi

Das war die Entscheidung meiner Eltern. Weil, besonders mein Papa ist ein großer Fan von Musik, Iranian classical music. Beide ganz bewusst wollten, dass ich in Musik bin.

Und, ja ich war klein. Und das war nicht meine Entscheidung. Ich bin geboren in Isfahan und aufgewachsen in Teheran.

Autor 9

Was bindet sie heute an die Tar? Was hat sie mit dem Tar-Spiel gefunden?

O-Ton 2 Elshan Ghasimi

Insgesamt für mich Musik, nicht Tar oder andere Instrument, östliche oder westliche Instrument. Sie sind ein Werkzeug. Das reflektiert eine Philosophie. Ich bin interessiert in diese Philosophie. Also was verbindet mich mit der Tar wie ein Instrument, iranisch klassische Instrument ist diese Philosophie. Natürlich, ich bin aufgewachsen mit vielen Gedanken, die ich gelesen habe in der alten Literatur im Iran, Hafiz, Amullana, Shanah Fedusi. Orale Tradition in dieser Musikkultur. Alle haben Einfluss auf mich.

Autor 10

Was würde man dir nehmen, wenn man die die Tar wegnähme?

O-Ton 3 Elshan Ghasimi

Nichts. Wenn das ist nicht Musik, dann bleibt Literatur. Wenn das ist keine Literatur, bleibt Sehen. Wenn das keine Augen sind, die sehen, dann bleibt viel Werkzeug. Man kann diese Verbindung versuchen andere Werkzeuge zu finden. Das ist wahrscheinlich wichtig für mich, nicht mehr.

Autor 11

Wir haben es mit einer Instrumentalistin zu tun, für die sich nicht alles ausschließlich im Spielen der Tar erfüllt, sondern das Tarspiel ist für sie immer auch ein Medium für etwas Weiteres, darüber Hinausgehendes.

(7)

Elshan Ghasimi habe ich als sehr zurückhaltend erlebt, was das Sprechen über Ihre Musik, Ihre Interpretationen und ihren inneren Anlass zum Komponieren angeht. Sie bevorzugt es, innere Anlässe für Ihre Musik auch ausschließlich durch die Musik zu formulieren und nicht beschreibend oder reflektierend darüber vor dem Publikum zu sprechen. Eine Innerlichkeit, die sich nach mehreren Konzerten, die ich gehört habe von ihr, auch vermittelt. Hörbar wird das in weiteren Ausschnitten aus dem Projekt

‚Elies Miniatures’ – Ein Garten singender Dinge’.

Musik 8

Mathematics of Thinking (2004) 0:53

Elshan Ghasimi, Tar

Musik 9

HP-41C Bibliotèque Mathématiques (1979) 1:03

Elshan Ghasimi, Tar

Musik 10

carte du ciel (vermutlich spaete 1970er Jahre) 0:47 Elshan Ghasimi, Tar

Autor 12

Elshan Ghasimi mit ihrer Komposition ‚Mathematics of Thinking’ und ‚Bibliothèque Mathématiques’ aus dem Zyklus

‚Elies Miniatures’.

Elshan Ghasimi als heutige Vertreterin einer jungen Musiker-Generation vertritt das Saiteninstrument Tar sowohl in seiner Tradition als auch in seiner aktuellen

Zeitbezogenheit.

So ist sie seit einiger Zeit involviert in das Projekt mit der Hinterlassenschaft des 2016 verstorbenen Mathematikers, Biochemikers, Magiers und Dichters El Arbi Bouqdib. Eine fortlaufende Erzählung und eine neue Form Musik, bildende Kunst und biographische Berichte werden mehrmedial miteinander in Bezug gesetzt, und Zwischenräume ausgelotet.

(8)

Projekttitel: ‚Elies Miniatures’, kuratiert von Julian Schindele.

O-Ton 4 Elshan Ghasimi

Also, der Kurator von diesem Projekt hat mich eingeladen, die Arbeitszimmer von dieser Person El Arbi Bouqdib zu schauen, der ein mathematician, researcher, computer programmer, er war ein Multigenie. In diese Arbeitszimmer war, ich glaube, mehr als 1000 Objekte ... diese inspiriert mich ... zu jedem Objekt eine Melodie geschrieben.

Diese Melodien sind kurz. Und Melody is never finished, warum? Weil El Arbi Bouqdib ist angefangen zu eine Projekt arbeiten, aber nie zu Ende ge-bracht. Der Kurator hat 19 Objekte ausgewählt, verschiedene Objekte für ein Album ‚Ein Garten singender Dinge’.

Und für das 2. Album, das waren nur 19 Disketten von dieser Person. Und, ich habe die Gedanken hinter die iranian classical Repertoire genommen, weil, das ist eine Reihe.

Und ich habe diese 19 Disketten gesehen, genauso diese Struktur für die Musik benützt.

Autor 13

Elshan Ghasimis Konzeptalbum ‚Elies Miniatures’ kombiniert klassische persische Musik mit dem Anspruch zeitgenössischer konzeptueller Kunst und ermöglicht gleichzeitig die Aufarbeitung des Archivs von El Arbi Bouqdib.

Als Komponistin verschränkt sie dabei unterschiedliche modale Skalen des Radīfs , sie kombiniert diese mit Einflüssen und Elementen der Minimalmusik und verwebt darin Dichtungen von Omar Chayyām, Hossein Gol-e-Golab, Hatef Esfahani und auch eigene Texte. Ghasimi tritt dabei als Komponistin, Solistin, Sängerin und Rezitatorin in

Erscheinung. Im nächsten ‚Elies Miniatures I’ Ausschnitt spricht sie einen eigenen Text darüber, wie El Arbi Bouqdib beim Lesen mathematischer Schriften auf der Suche nach seiner Brille ist.

Musik 11

El Arbi Bouqdib's Glasses I eine Brille Elies 0:59

Elshan Ghasimi, Tar

(9)

Musik 12

Permis de conduire # 310723 0:57

Elshan Ghasimi, Tar

Musik 13

Reading I El Arbi Bouqdib's Hands 1:43

Elshan Ghasimi, Tar Autor 14

Hochaktuell ist Elshan Ghasimi’s neuestes Projekt.

O-Ton 5 Elshan Ghasimi

Ich interpretiere und aktualisiere das Repertoire von iranischer klassischer Musik aus der Ansicht einer Frau, zum ersten Mal. Ja das ist momentan das große Projekt, das ich arbeite.

Autor: Hat welchen Titel?

Elshan Ghasimi: Radief, und in deutsch das bedeutet Reihenfolge. Die Reihenfolge, die wir haben zwischen den Melodien in diesem Repertoire.

Autor 15

Als eine Sachinformation muss erwähnt werden, dass nach der Iranischen Revolution 1979 westliche Klänge im Iran verboten waren. Iranischen Sängern und Sängerinnen war jeglicher Auftritt verboten. Während Männer heute wieder öffentlich musizieren, bleibt es Frauen versagt.1 Vor allem ist ihr Sologesang öffentlich nicht gestattet.2

1Vgl.https://www.deutschlandfunkkultur.de/iran-der-verbotene-gesang-der- frauen.979.de.html?dram:article_id=340939

DLF – 28.12.2015 © R. Baumgarten (Zugriff 12.10.2021

2Vgl https://www.bernerzeitung.ch/musik-existiert-egal-ob-sie-verboten-ist-649310166583 Berner Zeitung 3.3.2020 ©M. Burkhalter (Zugriff 12.10.2021)

(10)

Musik 14

Flute Partita a Moll, BWV 1013 4:18

Allemande

Ana Vidovic, Gitarre

Autor 16

Unter allen Saiteninstrumenten nimmt die Gitarre eine Sonderstellung ein. Sie ist

Melodie- und Begleitinstrument zugleich und wird weltweit in fast allen Musikrichtungen eingesetzt. Und sie hat eine lange Geschichte.

Mit der Ausbreitung des Islam im 8. Jahrhundert in ganz Nordafrika brachten die Mauren die arabische Laute OUD bei ihrer Eroberung mit nach Südspanien. Über die

Weiterentwicklung der OUD zur spanischen ‚Vihuela’, einer Laute mit Resonanzkasten, wurde dann im 16. Jahrhundert die Gitarre kreiert.

Im 17. Jahrhundert entwickelten frühe Gitarrenbauer (z.B. Antonio Stradivari) eine sechssaitige Guitarra – die Barockgitarre, auf der auch das Schlagen von Akkorden möglich war. Die Gitarre, in der Form wie sie auch heute noch gebaut und gespielt wird, wurde im 19. Jahrhundert in Spanien von Antonio de Torres entwickelt.

Der bekannte Gitarrenvirtuose Andres Segovia war für die Entwicklung der stabileren und besser klingenden Nylonsaiten verantwortlich.

Hören wir Andres Segovia mit einem Ausschnitt aus der Komposition von Isaac Albéniz

‚Suite Espanola’.

Vergleiche (Zugriff 3.10.2021)

https://www.fairliving-blog.at/die-geschichte-der-gitarre/

Musik 15

Suite Española op. 47

Andres Segovia, Gitarre 4:15

(11)

Autor 17

Folgen wir dem Klang ineinander geblendeter Gitarrenkompositionen und

Sitarimprovisationen von Al de Meola, John McLaughlin, Paco de Lucia, Narcisio Yepes, Budhaditya Mukerjee, Ustad Vilayat Kahn, Johann Sebastian Bach und Terje Rypdal.

Musik 16

Raag Maand Bhairav 1:47

Ustad Vilayat Kahn, Sitar Zakur Hussain, Tabla Hidyat Khan, Tamboura

Chhandra Dhara, Stuttgart SNCD 70895 – LC 195098

Musik 17

Recuerdos de la Alhambra 1:11

Narcisio Yepes, Gitarre

Musik 18

Mediterranean Sundance 1:15

Paco de Lucia + Al Di Meola + John Mclaughlin

Musik 19

Suite für Gitarre E-Dur, BWV 1006a Ana Vidovic, gitarre

J. S. Bach 2:48

Musik 20

Om Bare 2:45

Terja Rypdal & The Chasers

(12)

Autor 18

Hier spielt Terje Rypdal die elektrische Gitarre als Komponist und Gitarrist aus einem der nördlichsten Länder Europas, aus Norwegen. Wir hören im Hintergrund seine Komposition ‚Om Bare’ aus dem 1986 veröffentlichten Album ‚Blue’.

Autor 19

In SWR 2 MusikGlobal hörten Sie heute:

Tar, SiTar, GiTarre –

musikalische Wahlverwandschaften

Ton und Technik: Matthias Neumann

Redaktion: Anette Sidhu-Ingenhoff

Interview und am Mikrofon: Johannes S. Sistermanns

Autor 20

Normalerweise hört nach einem regulären Konzert Zugaben. Ich kann ihnen heute Abend eine Zugabe auf der persischen Tar anbieten, von unserem Interviewgast Elshan Ghasimi bei einem ihrer letzten Konzerte während der Philosophischen

Sommerakademie der ‚Westöstlichen Akademie für Dialog der Kulturen’ in Röthenbach an der Pegnitz 2021 hatte ich Gelegenheit, Elshan Ghasimi’s Zugabe nach ihrem Konzert aufzunehmen.

Musik 21

Zugabe 1:45

Elshan Ghasimi, Tar

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