• Keine Ergebnisse gefunden

¨Ubungsklausur zur Vorlesung Klassische Theoretische Physik III (Elektrodynamik) Institut f¨ur Theoretische Teilchenphysik

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "¨Ubungsklausur zur Vorlesung Klassische Theoretische Physik III (Elektrodynamik) Institut f¨ur Theoretische Teilchenphysik"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ubungsklausur zur Vorlesung¨

Klassische Theoretische Physik III (Elektrodynamik) Institut f¨ur Theoretische Teilchenphysik

Prof. Dr. M. Steinhauser, Dr. T. Kasprzik, Dr. L. Mihaila 18.12.2013

Klausur B Bearbeitungsdauer: 90 Minuten

Name: Gruppe:

Matrikelnummer:

Schreiben Sie bitte auf jedes Blatt Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer.

Geben Sie bitte auch das Aufgabenblatt ab.

Aufgabe: 1 2 3 P

Hilfsmittel: Es sind keine Hilfsmittel zugelassen.

Aufgabe 1: “Quickies”(14 Punkte)

a) Wie w¨urden die Maxwell-Gleichungen der Magnetostatik lauten, falls es magnetische Monopole

g¨abe? (2 Punkte)

b) Berechnen Sie∇~~r2

1

|~r1−a~r2|. (2 Punkte)

c) Gegeben sei eine Ladungsverteilung

̺(ρ, φ, z) =k θ(R−ρ)δ(z)e−z4ρ6cos2φ, R >0,

in Zylinderkoordinaten. Die Gesamtladung sei gleich Q. Berechnen Siek. (4 Punkte) d) Berechnen Sie das magnetische Momentm~ = 12R

d3r(~r×~j(~r)) f¨ur einen Hohlzylinder der H¨ohe h mitRi < ρ < Ra, der von einem homogenen Strom I durchflossen wird.

Hinweis:Die Stromdichte ist in Zylinderkoordinaten gegeben durch

~j(~r) = I

h(Ra−Ri)θ(Ra−ρ)θ(ρ−Ri)θ(h/2− |z|)~eφ.

(6 Punkte)

Aufgabe 2: Kugelsymmetrisches Potential (15 Punkte) Betrachten Sie das kugelsymmetrische Potential

ϕ(r) = k ǫ0

1

(r+a), a >0. 1

(2)

a) Berechnen Sie das elektrische FeldE(~r).~ (3 Punkte) b) Berechnen Sie die Ladungsdichte̺(r).

(Zwischenergebnis: ̺(r) = 2kar(r+a)1 3) (4 Punkte)

c) Berechnen Sie die Gesamtladung Q. (4 Punkte)

d) Berechnen Sie die elektrostatische Energie des Feldes gem¨aßW = 1/2R

d3r ϕ(r)̺(r).

(4 Punkte)

Aufgabe 3: Greensche Funktion(11 Punkte)

Betrachten Sie eine unendlich ausgedehnte, leitende Ebenez= 0. Die Halbebene{x >0, z = 0}habe das konstante Potentialϕ> =U und die Halbebene{x <0, z = 0}das konstante Potentialϕ<=−U. a) Geben Sie die Greensche Funktion f¨ur Dirichletsche Randbedingungen GD(~r, ~r) f¨ur den Halb- raumV ={~r:z >0} an. Erinnern Sie sich hierzu an den Zusammenhang mit der Methode der Spiegelladungen. Beachten Sie, dassGD auf ∂V (d.h. f¨urz= 0) verschwinden muss.

Hinweise: Es ist allgemein GD(~r, ~r) = 4πǫ1

0

1

|~r−~r|+f(~r, ~r), mit ∆f(~r, ~r) = 0 f¨ur alle~r, ~r in V. Beachten Sie, dass ∆GD(~r, ~r) =−1/ǫ0δ(~r−~r) f¨ur alle~r, ~r inV. (4 Punkte) b) Berechnen Sie das Potential an einem beliebigen Punkt P im ladungsfreien Halbraumz >0.

Hinweis: Verwenden Sie kartesische Koordinaten. Gehen Sie von der allgemeinen Darstellung des Potentials

ϕ(~r) = Z

V

d3r̺(~r)GD(~r, ~r)−ǫ0 I

∂V

ϕ(~r)∂GD

∂n df

aus, wobei~n die nach außen gerichtete Fl¨achennormale auf∂V ist (∂GD/∂n =~n·∇~~rGD).

Hilfsintegrale:

Z dx

(x2+y2)3/2 = x

y2(x2+y2)1/2 ,

Z dx

x2+y2 = 1 yarctan

x y

f¨ury >0.

(5 Punkte)

c) Das Resultat f¨ur das Potential aus Teil b) lautet ϕ(~r) = 2U

π arctanx z

. Zeigen Sie, dass f¨urz→0 sich wieder

ϕ(x, y,0) = U f¨urx >0, −U f¨urx <0

ergibt. (2 Punkte)

Weitere n¨utzliche Formeln:

Divergenz in Kugelkoordinaten:

∇ ·~ A~ = 1 r2

∂r(r2Ar) + 1 rsinθ

∂θ(Aθsinθ) + 1 rsinθ

∂Aφ

∂φ Gradient in Kugelkoordinaten:

∇ψ~ = ∂ψ

∂r~er+ 1 r

∂ψ

∂θ~eθ+ 1 rsinθ

∂ψ

∂φ~eφ

2

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Auf der Oberfl¨ache einer Hohlkugel mit dem Radius R sei eine Ladung q

Dabei bezeichnet h f ( x, y, t )i die r¨aumliche und zeitliche Mittelung der Funktion f ( x, y, t ) ¨uber die Querschnittsfl¨ache des Hohlleiters und eine Periode der

Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT) WS 2010/2011 Institut f¨ur Theoretische

Zeigen Sie folgenden ’Mittelwertsatz’: Im ladungsfreien Raum ist der Wert des elektrostatischen Potentials an jedem Punkt ~r gleich dem Mittelwert des Potentials auf der Oberfl¨ache

Dazu betrachten wir eine unbewegliche elektrische Punktladung mit elektrischer Ladung q e , die sich an der Stelle ~r e befindet, sowie eine unbewegliche magnetische Punktladung

b) die Anziehungskraft F a , die die Ebene auf die Ladung aus¨ubt, indem Sie das Coulomb’sche Gesetz auf die Kraft zwischen Ladung und Bildladung anwenden.

Betrachten Sie insbesondere die Folge von Punkten, die sie erhalten, wenn Sie die Position der Punktladung an den Ebenen spiegeln, diese Spiegelbilder an der jeweils anderen Ebene

Erweitern Sie diese Energie sukzessive um weitere Gitterpl¨atze und finden Sie eine geeignete Reihendarstellung f¨ur die gesamte Wechselwirkungsenergie W. Welche bekannte Reihe