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Wärmenetz: Über ein zentrales erdverlegtes Nahwärmenetz wird das erwärmte Heizwasser an die einzelnen Grundstücke geliefert

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Academic year: 2022

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Technische Kurzbeschreibung Wärmeversorgung „Ob der Halde“

(Beschreibung: SWO - Stadtwerke Ostfildern, Januar 2020) Energiezentrale:

Die Wärmeerzeugung für das komplette Versorgungsgebiet erfolgt mittels 2 Block- heizkraftwerken und einem Gaskessel zur Spitzenlastabdeckung. Diese ökologisch sehr sinnvolle, gemeinsame Energieumwandlung aus Erdgas in Strom und Heizwär- me stellt einen sehr hohen energetischen Standard dar.

Wärmenetz:

Über ein zentrales erdverlegtes Nahwärmenetz wird das erwärmte Heizwasser an die einzelnen Grundstücke geliefert. Dabei wird der erwärmte Vorlauf von ca. 70°C auf ei- ne Rücklauftemperatur von ca. 40°C und tiefer abgekühlt. Das abgekühlte Heizwasser fließt zurück in die Heizzentrale und wird wiederum erwärmt bevor es erneut ins Wärmenetz eingespeist wird.

Anschluss der einzelnen Grundstücke:

Die Anschlüsse der Grundstücke sind entsprechend vorbereitet. Der jeweilige Haus- anschluss wird bei Errichtung des jeweiligen Gebäudes nach Bedarf vorgenommen.

Für jedes Grundstück wurde gemäß der städtebaulichen Planung ein max. Wärmean- schluss vorgesehen. Dieser setzt sich aus dem reinen Heizbedarf plus den Heizbedarf für Brauchwarmwasser zusammen.

Im jeweiligen Gebäude ist eine Übergabestation vorzusehen. Diese Übergabestation wandelt mittels Wärmetauscher das primäre Heizwasser aus dem Wärmenetz in das im jeweiligen Gebäude genutzte Heizungswasser um. Weiterhin wird das Brauch- warmwasser entweder über eine direkte Warmwassererzeugung oder über ein Spei- cherladesystem erwärmt.

Übergabestationen:

Die in den einzelnen Gebäuden vorzusehenden Hausübergabestationen bestehen im Wesentlichen aus einem Wärmetauscher, einem Regelventil und einer entsprechen- den Mess-, Steuer- und Regeltechnik. Diese Kompaktstationen sind komplett vorge- fertigt. Sie werden von Seiten der Stadtwerke Ostfildern primärseitig angeschlossen und mittels elektrischer Datenleitung gesteuert und geregelt. Auf der Sekundärseite erfolgt dann die hausseitige Installation der jeweiligen kundeneigenen Heizanlage. Für die Übergabestation ist ein Platzbedarf von ca. 3 bis 6 m² im Technikraum vorzusehen.

Dies ist von der jeweiligen Objektgröße und der Art der Brauchwassererwärmung ab- hängig. Die Abrechnung der benötigten Heizwärme erfolgt über Wärmemengenzähler, die im Primärkreislauf installiert sind. Für die Mess-, Steuer- und Regeltechnik ist ein 220 V Anschluss im Übergaberaum vorzusehen.

Technische Daten:

Temperatur Vorlauf: max. 70°C (nicht Außentemperatur abhängig gleitend) Temperatur Rücklauf: max. 40°C (darf auch geringer sein)

Anschlusswerte der Gebäude: Größen- und Nutzungsabhängig

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