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kulturgeschichtlich gleich kostbare Schatzstück als ein Spätwerk der Gotik von bestrik- kender Lieblichkeit. Garzarolli-Thurnlack setzt es um 1515 an und weist es einer Werk- statt in St. Veit an der Glan zu, dem Meister der Schutzmantel-Madonna von Straßgang.

Laut „Chronik“ befand sich im Stift auch eine Heilige Stiege mit Reliquien-.

Einlagen, für deren Verehrung 1715 Clemens XI. Ablässe verlieh. Also eine bisher un- bekannte Vorläuferin des Kalvarienberges. Ferner sei vorhanden gewesen ein Kreuz- weg, 1729 eingeweiht, mit Passionsbildern geziert. Als Ort wird angegeben das Unter- geschoß des Überganges. Damit auch Greise und kranke Nonnenihn besuchen könnten, habe ÄAbtissin Anna Maria Roßtauscherin ihn auch im Krankenzimmer errichtet. Sehr

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geliefert. Abb. 5. Die Kloster- und Kirchenanlage gebäude hät-

Wortreich te zwei große

Schlafsäle gehabt, licht, schön und geräumig, einen für den Winter, einen für den Som- mer, jeder hätte für fünfzig und mehr Betten gereicht.

Die wichtigste, leider sehr lakonische Eintragung des Heftes findet sich auf Blatt 13:

Altaria hodie quinque claudit, heute birgt (die Kirche) 5 Altäre: 1. Hochaltar, 1716 durch Spenden verschiedener Wohltäter beschafft, aere praeclaro opere ac pictura erec- tum, mit vorzüglichem Schnitzwerk und Gemälde, Allerheiligen geweiht. 2. Drei- faltigkeit. 3. Seligste Jungfrau Maria. 4. Franziscus Seraficus. 5. Klara, Stifterin der

Klarissinnen. Pünktlich (und gläubig) sind die von der Stifterfamilie beigestellten Reli-

quien verzeichnet. Ein Dorn aus der Leidenskrone Christi, vom Bruder der Erzherzogin Wilhelm von Bayern, ein mächtiges Stück vom Schweißtuch Veronikas, von Kaiserin

Maria Anna, ein Arm Maria Magdalenas, von Ferdinand II. beigesteuert. Sodann eine

Reihe weiterer Reliquien, deren Gegenstücke seit 1617 in den Reliquienschreinen des Domes ruhen. Ungleich kostbarer, so betont die Schrift selber, sei der Sakramentsaltar im Frauenchor gewesen, 1612 von Paul V. bewilligt. Nuntius Petrus Antonius von Ponte habe ihnen die Gnade verholfen. Die heiligen Gewänder habe zum Teil die hohe Gründerin eigenhändig genäht und gestickt....

Aus dem Altäreverzeichnis ist zu ersehen, daß um 1717, beziehungsweise 1730, noch

die 1618 genannten drei Patrone in Verehrung standen. 1653 wurde laut Konsekrations-

buch ein Dreifaltigkeitsaltar geweiht. Über sein Entstehen unterweist das Stif- terverzeichnis aus dem Spezialarchiv Graz des Landesarchivs: Am 30. Oktober 1654 „be-

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