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Archiv "Arznei-Verordnung: Dilemma" (27.10.1995)

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Prestige • Präzision • Zuverlässigkeit

Ein

Blutdruck- meßgerät füris Leben

Die bewährte LITT- MANN— Qualität werden Sie hier wie- derfinden: Nur beste und langlebige Mate- rialien werden verar- beitet. Hochwertiger ABS-Kunststoff macht den Korpus absolut bruch- und kratzfest.

Das Ablaßventil erlaubt auf Wunsch eine fein regulierbare Entlüftung und damit ein außerordentlich exaktes Ablesen der Skalenwerte. Die drehbare Schnell-Schraubverbindung macht den Anschluß und Austausch der Manschetten zum Kinderspiel. Qualität und preisgekröntes Industriedesign erlauben, daß dieses Blutdruckmeßgerät den Namen LITT- MANNT" trägt.

70530 LITTMANN' Blutdruckmeßgerät (aneroid) incl. Standardmanschette

und Tragebehälter . 5,00 + Mwst.

70531 Manschette standard DM 49,90 + Mwst.

70532 Manschette groß DM 59,90 + Mwst.

70533 Manschette klein DM 54,90 + Mwst.

An:

Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Formularverlag und Praxis-Organisationsdienst, Dieselstr. 2, 50859 Köln

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LITTMANN,

das Präzisionsinstrument im gewohnt klassischen Design

LESERBRIEFE

enge Kooperation deutliche Einsparungen im Bereich der Praxiskosten haben und im Endeffekt jeder einzelne Kollege mehr Freizeit hat.

Aber die Vernetzung darf nur unter unserer Regie, ohne angebliche finanzielle Anrei- ze der Kassen beziehungs- weise ohne Hilfestellung ei- nes kassenabhängigen Man- agements, stattfinden. Glo- balbudget auf keinen Fall, denn wir würden uns in eine wirtschaftliche Abhängigkeit begeben, die die medizini- sche Versorgung ad absur- dum führt.

Dr. med. Mathias Petersen, Bei der Johanniskirche 20, 22767 Hamburg

Früherkennung

Zu dem Beitrag „Von der Wunschvor- stellung zu realistischen Ansätzen"

von Prof. Dr. med. Ulrich R. Kleeberg in Heft 36/1995:

Fatalistische Einschätzung

Der Autor kommt zu Wertungen über die Krebs- nachsorge, die er als tertiäre Prävention bezeichnet, die in der vorliegenden Form nicht unwidersprochen hingenom- men werden können, weil sie der Erfahrung in der urologi- schen Onkologie eklatant wi- dersprechen.

Zitat: „Unser Unvermö- gen, trotz der Bereitstellung erheblicher Mittel für die se- kundäre und tertiäre Prä- vention einen relevanten Ef-

Arznei-Verordnung

Zu den Beiträgen „Zu billig — das kann teuer werden" von Norbert Ja- chertz, „Qualitative Unterschiede sind sehr wahrscheinlich" von Dr. med.

Vera Zylka-Menhorn und „KBV Direkt 1/95" in lieft 34-35/1995:

Dilemma

. . . Sollten Patienten, die diese drei Artikel lesen, wei- ter glauben „ihr Arzt wird ih- nen auch weiterhin alles me- dizinisch Notwendige ver-

fekt auf Heilungsraten oder wenn schon nicht dies, dann auf Überlebensdauer und Lebensqualität verbuchen zu können..." Für den Be- reich der Urogenitaltrakt- karzinome gibt es sehr wohl einen relevanten Effekt. Die ganz überwiegende Mehr- zahl der Patienten kann da- mit rechnen, nicht an Meta- stasierung zu sterben, entwe- der weil der Ersteingriff er- folgreich war (zum Beispiel transurethrale Elektroresek- tion eines Harnblasen-Ca) oder im weiteren Verlauf die Nachsorge Rezidive recht- zeitig aufdeckt und einer Be- handlung zuführt. Ist dem Autor entgangen, daß Ho- dentumoren heute dank Chemotherapie und Nach- sorge auch bei Metastasie- rung zu über 90 Prozent ge- heilt werden können? Zum Zeitpunkt der Diagnose (kli- nisch diagnostizierbar) hat sich nach Aussage des Au- tors das Schicksal von bis zu zwei Dritteln dieser Kran- ken (Urogenitaltraktkarzi- nome) entschieden. Eine solche Wertung ist für Uro- genitaltumoren nicht stati- stisch zu belegen. Auch bei kritischer Betrachtung kann man nicht zu einer so fatali- stischen Einschätzung kom- men. Wer die „Tertiäre Prä- vention" (Nachsorge) also ohne relevanten Effekt dar- stellt, muß das belegen. Es besteht sonst die Gefahr, daß Patienten Heilungschancen verpassen.

Dr. L. Heidbrink, Alte Ei- chen 1, 45134 Essen

schreiben"? ... Wir sollen Medikamentenkosten ein- sparen, das heißt Billigpräpa- rate verordnen, ohne Ein- schränkung der Qualität nach dem neuesten Standard. Das ist — wenn wir ehrlich sind — nicht zu realisieren. Dies wie- derum dürfen wir unseren Pa- tienten nicht mitteilen, son- dern müssen gefälligst die volle Verantwortung über- nehmen.

Dr. med. Susanne Letzkus, Strümpfelbacher Straße 29, 71384 Weinstadt-Endersbach () Deutscher

Ärzte-Verlag

Formularverlag und Praxis-Organisati

A-2866 (12) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 43, 27. Oktober 1995

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