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Archiv "Ernst Ludwig Kirchner: zyklothyme Persönlichkeit: Leben und Werk des Künstlers — Aus..einem Vortrag beim Davoser Seminarkongreß der Bundesärztekammer" (22.07.1983)

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen FEUILLETON

Als Arzt, gerade auch als Arzt so- wohl für innere Medizin wie für Psychiatrie, muß ich Dinge sagen, die mißverstanden werden könn- ten, so als wollte ich zum zweiten Mal eine Damnatio memoriae des Künstlers aussprechen, als wollte ich das Urteil des Dritten Reiches („entarteter" Künstler) durch eine Diskussion der Krankheiten und Eigenarten des Künstlers bestäti- gen. Biographien von E. L. Kirch- ner gibt es zahlreiche. Ich stütze mich vor allem auf die gründlich- sten und ausführlichsten, auf Do- nald E. Gordon, Will Grohmann, Anton Henze u. a. Alle Biogra- phien haben eines gemeinsam:

Die Autoren haben sich alle mehr oder weniger um eine ernstge- meinte Nosographie Kirchners ge- drückt; Ärzte sind bisher nicht zu Wort gekommen; denn auch nichtärztlich doktorierte Psycho- logen, Philosophen und ähnliche Professionen sind medizinische Laien.

Ich muß also von vorne anfangen und lege deshalb, wie bei der Neu- aufnahme eines Kranken auf eine internistisch-psychiatrische Abtei- lung, ein Krankenblatt an:

Aus der Anamnese

Ernst Ludwig Kirchner, geboren 1880 in Aschaffenburg als ältester von drei Söhnen des aus Gransee in Nordbrandenburg stammenden Ehepaars Ernst und Maria Elise Kirchner. Der Vater, erfolgreicher Papier-Chemiker, war ab 1890 Professor an der Gewerbe-Akade-

mie Chemnitz, der Großvater vä- terlicherseits evangelischer Pfar- rer bei Neuruppin, Sammler prähi- storischer und antiker Funde.

Bis zum 33. Lebensjahr gibt es kei- ne Hinweise auf eine Erkrankung des Künstlers. Der Beginn der

„Krankheit ohne Ende" — wie der Biograph Henze sich ausdrückt — wird von fast allen Biographen monoton gleichlautend auf das Jahr 1915 festgelegt und mit der Einziehung Kirchners zum Militär- dienst in Halle in Verbindung ge- bracht, der dem „Kriegsfreiwilli- gen" Künstler während des Ersten Weltkrieges „aufgezwungen" wor- den sei und ihn „körperlich und seelisch zermürbt" habe. Dieser dem Kausalbedürfnis entstam- mende Rückschluß ist sicher falsch:

Kirchner war, wie aus einem auf- gefundenen Krankenblatt des Sa- natoriums Binswanger hervor- geht, schon vor dem Militärdienst, bereits 1913 und 1914 krank, wo- bei im Vordergrund der Beschwer- den die Angst, die Einengung, die Unzufriedenheit und die als Ein- samkeit empfundene Kontakt- schwäche stand.

Laut schriftlicher Eintragung in diesem Krankenblatt bestätigt Frau Erna Schilling, Kirchners Le- bensgefährtin, den Beginn vor dem Militärdienst.

Das inkriminierende Selbstbildnis

„Der Trinker" sowie der tatsächli- che, kurz dauernde Absinth-Ab- usus des Künstlers entstanden

Anläßlich des XIII. Internatio- nalen Seminarkongresses für praktische Medizin, der von der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärzte- kammer vom 25. Juli bis zum 5. August 1983 durchgeführt wird, hält Professor Dr. Albert Schretzenmayr am Abend des 28. Juli einen Vortrag über

„E. L. Kirchners Kunst und Krankheit aus ärztlicher Sicht", dem der auf diesen Seiten wiedergegebene Bei- trag entnommen ist. Professor Schretzenmayr spricht aus Anlaß der Eröffnung des E.-L.- Kirchner-Museums Davos.

laut Ernas Aussage ebenfalls vor dem Militärdienst. Kirchners Da- tierung lautet 1914!

Über Versorgungsanträge auf Kriegsrente bei der Entlassung aus dem Wehrdienst wegen Un- tauglichkeit (1917) ist nichts be- kannt.

Die Bilder aus seiner Militärzeit sind objektiv und ohne Haß, die Reitsportbilder sind mit Freude gemalt, die Erinnerung an den Reitunterricht und an sein Pferd wird vom Künstler noch nach Jah- ren mit Freude und Wärme erzählt, das angeblich anklagende

„Selbstbildnis als Soldat" mit der abgehackten Mal-Hand kann kaum als Protestaktion gegen den Militärdienst gewertet werden;

sonst hätte Kirchner nicht, wie uniformerfahrene Regimentska- meraden urteilen, die geringsten Details der Artillerieuniform seines Regiments mit so viel Genauigkeit und „Liebe" wiedergegeben.

Aus all dem müssen wir schließen, daß der Krankheitsschub Kirch- ners, der durch Angst, Angstäqui- valente, Kontaktschwäche ohne faßbaren Organbefund charakteri- siert war, schon vor dem Militär- dienst, wahrscheinlich schon 1913 erstmals auftrat; vielleicht wurde der „Krankheitsschub" durch die

Ernst Ludwig Kirchner:

zyklothyme Persönlichkeit

Leben und Werk des Künstlers — Aus..einem Vortrag beim Davoser Seminarkongreß der Bundesärztekammer

Albert Schretzenmayr

Ausgabe A DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 80. Jahrgang Heft 29 vom 22. Juli 1983 21

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Selbstbildnis als Soldat, 1915, Allen Memorial Museum, Oberlin/Ohio Spektrum der Woche

Aufsätze -Notizen

Ernst Ludwig Kirchner

Weltangst und den Krieg zeitweise ungünstig beeinflußt; aber kausal oder auslösend waren diese Fak- toren nicht. Das gleiche gilt wohl auch für die immer wieder als kau- sal angeschuldigte Diskriminie- rung Kirchners im Dritten Reich.

„Krankheit ohne Ende"

mit vielen Gesichtern

Nach der ersten Manifestation meldete sich diese „Krankheit oh- ne Ende" noch öfter, allerdings nicht im Sinne eines chronischen Siechtums, wie die Bezeichnung

„ohne Ende" vermuten lassen könnte, sondern zwei Charakteri- stika werden für den aufmerksa- men Leser aus den Berichten er- kennbar: Die Krankheit verläuft

„krisenhaft", besser ausgedrückt:

verläuft schubweise (was die Bio- graphien bisher übersehen ha- ben), und die Krankheit hat viele Gesichter: Einmal sind es Magen- Darm-Störungen, dann wieder ei- ne „Lähmung" der Mal-Hand, ein andermal Gefühllosigkeit in Bei- nen und Armen, Nervenzusam- menbruch mit vegetativen und so- matischen Begleitsymptomen.

Kirchner wechselt häufig den Arzt, unterbricht ohne erkennbaren Grund Sanatoriums- und Kranken- hausaufenthalte. Wir hören, daß Kirchner sich beklagt, er sei falsch behandelt worden, „es sei eine Nervenentzündung, nicht ein Rückenmarksleiden gewesen".

Manchmal wird vermerkt, daß er Angst habe, zum Beispiel vor er- neuter Einziehung zum Militär oder vor anderen Dingen. Selten wird über Depressionen berichtet, häufig klingt durch, daß Ärzte und Nichtärzte seine Krankheiten für

A E. L. Kirchner: Die drei alten Frauen, 1925; dieses Bildnis der Geschwister Ruesch aus Davos gehört zu den Wer- ken, die im E.-L.-Kirchner-Museum in Da- vos (Gebäude der Hauptpost, Davos- Platz) zu sehen sind. Das Haus auf dem Wildboden, das bisher einmal jährlich für vier Wochen für Besucher geöffnet wor- den war, ist nun ganz geschlossen worden

22 Heft 29 vom 22. Juli 1983 80. Jahrgang DEUTSCHES ARZTEBLATT Ausgabe A

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E. L. Kirchner: Schafherde, 1938, Brücke-Museum, Berlin-Dahlem (Copyright für alle abgebildeten Werke von Kirchner (4) bei Dr. Wolfgang und Ingeborg Henze, Cam- pione d'Italia)

Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen Ernst Ludwig Kirchner

„Scharlatanerie" hielten, daß man seine Beschwerden für „Irrtümer"

oder „Täuschungen" ansah, wie etwa die Vordatierung mancher seiner Bilder, daß er „leiden wol- le" und deshalb litt. Andererseits vermutete ein Arzt gar eine Syphi- lis und hielt das Ganze für eine Paralyse. Schließlich glaubte ihm wohl niemand mehr, daß er wirk- lich krank sei. Alles war über- rascht, als er ohne Vorwarnung — wie es damals schien — am 15. Juni 1938 Suizid durch Herzschuß be- ging. Alle Biographen, Freunde und Davoser waren sich einig:

Schuld war die permanente Hetze des Regimes in Deutschland ge- gen den „entarteten" Künstler Kirchner.

Endogene Form der Depression Der Krankheitsverlauf ist im nach- hinein so typisch, daß wir heute daraus leicht die Diagnose stellen können: Die Angst, das Einge- engtsein, die Kontaktschwäche, der schubweise Verlauf und der

Kopf des Kranken, Selbstbildnis E. L.

Kirchners, 1917, Sammlung Mr. und Mrs.

Alan N. Press, Chicago, Illinois

Suizid bei offenbar fehlendem Or- ganbefund und bei geordneten fi- nanziellen und beruflichen Ver- hältnissen sprechen für eine Er- krankung aus dem Bereich des de- pressiven Formenkreises. Alles spricht für die endogene Form der Depression und gegen eine soge- nannte psychogene Form. Die starke Somatisierung der Be- schwerden hat jahrelang die Grundkrankheit maskiert, und die- se Verlaufsform entschuldigt — ich sage es aus Überzeugung und nicht deshalb, weil kein Rabe dem anderen ein Auge aushackt — die damaligen Fehldiagnosen und Fehlinterpretationen. Kirchners

„Krankheit ohne Ende" ist der ty- pische Ablauf einer „larvierten De- pression" mit dem fast immer un- erwarteten Suizid.

Genaue Definition durch Professor Kielholz

In der Zeit vor 1973 hielt man diese Patienten fast immer für eingebil- dete Kranke oder auch für soma- tisch Kranke, wie Herz- oder Ma- genkranke oder Rückenmarkslei- dende. Schon früher vermutete

man gelegentlich, daß es eine so- matisierte oder maskierte Depres- sion gibt, aber erst 1973 wurde von dem Basler Psychiater Profes- sor Kielholz auf einem internatio- nalen Symposium die sogenannte

„Iarvierte Depression" als beson- derer und dazu als besonders häu- figer Verlaufstypus der Depression genau definiert. Die Bedeutung wurde durch Kielholz und Mitar- beiter unter großem Einsatz welt- weit den Ärzten der Praxis ans Herz gelegt; denn gerade bei ih- nen finden sich diese larvierten Fälle zuhauf, nicht nur beim Prak- tiker und Internisten, sondern auch beim Chirurgen, Orthopä- den, Gynäkologen und bei ande- ren Fachärzten.

Diese Fortbildung der in der Pra- xis tätigen Ärzte führte zur Aufklä- rung vieler bisher unerkannter Krankheitsfälle, zu überraschen- den therapeutischen Ergebnissen, zu Erfolgen in der Suizidpräven- tion und natürlich auch zu einem enormen Anstieg der diagnosti- zierten Fälle von larvierten De- pressionen speziell in der Praxis.

Man rechnet, daß bis zu zehn Prozent der ambulanten Patienten Ausgabe A DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 80. Jahrgang Heft 29 vom 22. Juli 1983 23

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen Ernst Ludwig Kirchner

diesem Krankheitstypus ange- hören.

Depressive Bilder

Unbestritten steht der Satz „Werk und Persönlichkeit des psychisch kranken Künstlers sind eng ver- bunden". Das Selbstbildnis „Der Trinker" ist ein überraschend offe- nes Schuldbekenntnis Kirchners zur vermeintlichen Krankheitsur- sache. „E. L. Kirchner als Soldat"

wurde bisher als der Beweis für die Krankheitsursache des Militär- dienstes gewertet. Und hier ist das dritte, bisher wenig beachtete Bild

„Selbstbildnis als Kranker" (Abbil- dung auf dem Titel dieses Heftes), 1917, damals Patient im Sanato- rium Binswanger in Kreuzlingen.

Der völlig ratlose Kirchner sitzt im Bett Nr. 86 mit kontaktabweisen- der Hand. Ein Kerkergitter im an sich schon engen Krankenzimmer versperrt den Blick auf die dahin- ter eben erkennbare Alpenland- schaft. In einer Sammlung von Ma- lereien Geisteskranker werden Darstellungen von Gitter, Gefäng- nis und Kerker als Ausdruck der Einengung, der Angst bei Depres- sionen angesehen. Die Diagnose hätte also schon 1917 gestellt wer- den können. Leider ist dies auch erst eine Erkenntnis der letzten Jahre.

1923 ging es Kirchner wieder bes- ser, der schwere Schub war abge- klungen. Der „Wildboden-Stil" be- fruchtet eine lange, eine glückli- che Schaffensperiode der Davoser Jahre.

Hilferufe des Künstlers

Doch acht Jahre später, 1931, überrascht uns ein düsteres Bild:

„Rathaus Davos Platz". Wir erken- nen im Kirchturm von Davos die

„zentrale göttliche" Achse, die Achse ist deutlich nach links ver- schoben. Der Kirchturm scheidet eine eingeengte, also kurzdauern- de Zone einer hellen, heiteren Al- penfernsicht von einer langdau- ernden dunkeldüsteren, unheimli-

chen Landschaft ohne Ausblick.

Schwere Föhnwolken drücken zu- sätzlich die Stimmung des Wer- kes. Es ist das Abbild seiner Krankheit, der zyklothymen, ambi- valenten Persönlichkeit E. L.

Kirchners. Zugleich ist es sein er- ster Hilferuf an die Öffentlichkeit:

Hilfe, Hilfe, ich zermartere mich den größten Teil des Tages mit schweren Depressionen, düsteren Ängsten und unheimlichen Vor- stellungen; nur abends kommt ei- ne kurze Aufhellung über mich, die Hoffnung und der Ausblick auf Besserung aber schwinden bald wieder, die Marter beginnt von neuem, jeden Tag.

1937 kommt der zweite Hilferuf:

Sein Bild „Sertigtäli". Der Weg ins Sertigtäli von seinem Haus auf dem Wildboden aus gesehen, im leuchtenden Bild von 1923 so frei und voller Hoffnung, ist blockiert durch blauschwarze Barrieren — dunkle Schatten von Einzelbäu- men über den Weg. Hilfe ruft er- neut E. L. Kirchner: Der Weg in die Freiheit ist durch dunkle Eisenbar- rieren versperrt, ich fühle mich wie im Kerker, ich bin durch Gefäng- nisgitter von der Außenwelt, von den Mitmenschen abgeschnitten!

Sein Hilferuf verhallt ungehört.

Freitod

Aus dem Jahre 1938 das letzte Bild Kirchners: „Schafherde". Sein Haus auf dem Wildboden ist kaum wiederzuerkennen: Keine Tür, kei- ne Blumen, keine Fernsicht, blin- de Atelierfenster. Eine große Schafherde, kreisförmig um das Haus gelagert, versperrt den Weg nach draußen, den Weg in die Freiheit. Wer je einmal in eine Schafherde geriet, der weiß, wie sie blockieren kann.

Am 15. Juni 1938 wählt E. L. Kirch- ner den Freitod am Fuß der Staffe- lei mit dem Bild „Schafherde".

Vor langer Zeit machte ich als klei- ner Assistent an einer Universitäts- klinik meinen „Doppelfacharzt" — wie man damals sagte — für innere

und Nervenkrankheiten. Damals lautete die übliche Bezeichnung für die Krankheit: „Manisch-de- pressives Irresein". Man hat das Wort „Irresein" ebenso wie „Irren- anstalt", „Irrenarzt", „Irrenpflege"

usw. zu Recht gestrichen.

Das Wort „manisch" ist im Laufe der Jahre vergessen worden. Man spricht heute, selbst im ärztlichen Bereich, nur noch von Depressio- nen. Ich halte dies für falsch, nosographisch und didaktisch falsch! Denn jeder diesbezüglich Kranke hat außer Depressionen auch manische Phasen, allerdings oft verkannt oder versteckt, mas- kiert, oft vergessen, so auch bei E.

L. Kirchner. Der heute fehlende Hinweis auf manische Phasen in der Krankheitsbezeichnung kann zur Ursache von Fehldiagnosen oder von Unverständnis der zyklo- thymen Persönlichkeit werden. Ich verwende deshalb in der Diagno- stik die alte, leicht abgeänderte Bezeichnung: manisch-depressi- ves Syndrom. Bei E. L. Kirchner manifestiert sich dieser heitere, aufgehellte Teil seiner ambivalen- ten Persönlichkeit in den meisten seiner Werke. Kunst und Krank- heit, Kunst und Persönlichkeit werden hier wahrlich eins.

Fast das gesamte übrige CEuvre E.

L. Kirchners ist eine einzige Sym- phonie von überschwänglicher Freude, von Licht und Wärme, von Schönheit und Heiterkeit. Es ist das Ausleben der manischen Seite des begabten Künstlers, der uns besonder .s in seinen Fehmarn-Mo- ritzburger Bildern, in seinen Dresdner- und Berliner Szenen und vor allem in seinen reifen Bil- dern des Davoser Hochgebirges teilnehmen läßt an der heiteren Phase seiner Kunst und seiner Persönlichkeit.

Anschrift des Verfassers:

Prof. Dr. med. habil.

Albert Schretzenmayr Maierhaldenweg 6 8901 Aystetten 24 Heft 29 vom 22. Juli 1983 80. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A

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