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Archiv "Ernst Ludwig Kirchner" (19.04.1996)

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Public Health

Anhaltendes Interesse

Bernhard Badura, Tho- mas Elkeles, Bernd Grieger, Ellis Huber, Wolfgang Kam- merer (Hrsg.): Zukunftsauf- gabe Gesundheitsförderung.

4. Auflage, Mabuse-Verlag, Frankfurt am Main, 1995, 340 Seiten, kartoniert, 38,80 DM

Selten erlebt ein Tagungs- band mehrere Auflagen. Für die Dokumentation des vom Landesverband der Betriebs- krankenkassen und der Ärz- tekammer Berlin veranstalte- ten ersten Kongresses zur Ge- sundheitsförderung 1989 in Berlin besteht vor allem we- gen seiner epochemachenden und richtungweisenden Wir- kung bei der Institutionalisie-

rung der Public-Health-Be- wegung anhaltendes Interes- se. Namhafte in- und auslän- dische Autoren berichten in- terdisziplinär über Konzepte und praktische Erfahrungen der Gesundheitsförderung.

Das Buch gliedert sich in einen Einführungsteil mit Grundsatzreferaten und vier Schwerpunkten: Gesund- heitsförderung in der Ar- beitswelt, Gesundheitsförde- rung in der Medizin, kommu- nale Gesundheitsförderung und wissenschaftliche Grund- lagen der Gesundheitsförde- rung. Die Lektüre ist allen Ärzten sowie allen im Be- reich Public Health und Öf- fentliches Gesundheitswesen Tätigen, die an Informatio- nen, Kritik und Anregungen zum Thema Gesundheitsför- derung interessiert sind, wärmstens zu empfehlen.

Hugo Hermes, Köln

Kunstband

Städte, Berge und Bauern

Lucius Grisebach: Ernst Ludwig Kirchner. 1880 – 1938, Benedikt Taschen Ver- lag, Köln, 1995, 200 Seiten, 240 Abbildungen, kartoniert, 29,95 DM

Im Zuge seiner Maleraus- gaben – bei großer Farbtreue und erstaunlich niedrigem Preis – hat der Benedikt Ta- schen Verlag einen von Luci- us Grisebach kommentierten Band Ernst Ludwig Kirchner gewidmet, dem großen Ma- ler, Zeichner und Holzschnit- zer der „Brücke“ (1903 bis 1913). Der hervorragend auf- gemachte Band enthält fast alle Werke Kirchners von 1906 bis zu seinem Freitod

1938, dazu einige wenige Werke seiner Künstlerfreun- de Heckel und Schmidt-Rott- luff. Im Stil ist er sich, grob gesagt, in dieser Zeit ähnlich geblieben, die Sujets wech- seln mit der Dresdner, Berli- ner und Davoser Zeit von Models, Städten und Gast- stätten zu Bergen und Bau- ern. Viele Ärzte haben während der Davoser Fort- bildungen das kleine Kirch- ner-Museum über dem Davo- ser Postamt oder (neuer- dings) das Museum der Ge- meinde besichtigt, sind viel- leicht sogar einmal hinaufge- stiegen zum letzten Wohnsitz auf dem Wildboden und an der Stafelalp (gegenüber dem Rhinerhorn). In diesem Band finden sie alles, was sie vielleicht an Bildern in den bescheidenen Ausstellungen in Davos vermißt haben.

Rudolf Gross, Köln A-999 Deutsches Ärzteblatt 93, Heft 16, 19. April 1996 (11)

S P E K T R U M BÜCHER

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