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Archiv "Dr. Reimers Ratschläge: In jedem Fall: Medizin studieren! — Dr. Fleiss´Blütenlese" (23.07.1982)

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Die Information:

Bericht und Meinung

DR. REIMERS RATSCHLÄGE

In jedem Fall:

Medizin studieren!

Sehr geehrter Herr Doktor, meine Tochter hat jetzt mit

19 Jahren ein vorzügliches Ab- itur bestanden. Sie will selbst- verständlich Medizin studieren.

Leider kann sie kein Blut sehen.

Sie ist bereits mehrfach umge- fallen, als sie sich versehentlich in den Finger schnitt. Soll ich ihr nicht doch von der Medizin abraten?

Dr. Reimer antwortet: Das Nichtsehenkönnen von Blut beruht auf einer frühkindli- chen Ich-Störung und wird bei Mädchen im Zusammen- hang mit der Menstruation auch als Verweigerung der weiblichen Rolle angesehen.

In etwa 8 bis 10 Prozent der Fälle heilt diese Störung von alleine. Bei 50 Prozent der Fälle hat analytische Be- handlung Besserung ge- bracht. Auf jeden Fall sollte Ihre Tochter vor dem Medi- zinstudium nicht zurück- scheuen. Vielleicht kann sie später in das Fach Psychia- trie oder Psychoanalyse überwechseln; das hätte zu- sätzlich den Vorteil, daß ih- re Störung dauernd unter Kontrolle gehalten werden könnte.

DR. FLEISS' BLÜTENLESE

Unaufhaltsam

„Die volle Emanzipation der Frau und ihre Gleichstellung mit dem Manne ist eines der Ziele unserer Kulturentwick- lung, dessen Verwirklichung keine Macht der Erde zu ver- hindern mag."

(August Bebel, aus seinem Buch: Frau und Sozialismus)

Das ungarische Gesundheitswe- sen gilt unter den Ländern der so- zialistischen Volksrepubliken als relativ weit entwickelt und — was die quantitative und qualitative Versorgungslage betrifft — als nachahmenswert. In den letzten Jahren wurden besondere Anstrengungen unternommen, das gesundheitliche Versorgungs- netz noch enger zu knüpfen und punktuell einige Problembereiche durch Reformmaßnahmen anzu- gehen. Dies gilt insbesondere für den Sektor der Prävention und Rehabilitation, aber auch für den universitären Bereich, insbeson- dere im Hinblick auf die Ausbil- dung der Medizinstudenten. Auch Ungarns umfassendes Einheits- versorgungssystem klagt über ei- ne anhaltende Kostenexpansion.

Das ungarische Gesundheitswe- sen ist wie alle staatlichen Ge- sundheitsdienste östlicher Prä- gung straff zentralistisch, staatlich organisiert. Es wird fast aus- schließlich durch das Gesund- heitsministerium in Budapest und die nationalen Zentralinstitute ge- lenkt, gesteuert und kontrolliert.

Dennoch ist nicht zu übersehen,

daß in den letzten Jahren auch im Gesundheitswesen einige liberale Elemente Einkehr gehalten haben.

Der Korridor zwischen staatlicher Lenkung und individuellen Frei- heiten ist erweitert worden.

Im Blickwinkel westlicher Betrach- ter zählt Ungarn zu den wirtschaft- lich am weitesten entwickelten Ländern im Block der sozialisti- schen Volksrepubliken. Zwar schneiden die Ungarn hinsichtlich der Ertragskraft ihrer Volkswirt- schaft im Vergleich etwa zur So- wjetunion und der DDR relativ schlechter ab, und das Pro-Kopf- Einkommen der Bevölkerung be- trägt nur einen Bruchteil desjeni- gen westlicher Nachbarn, doch hat sich gerade Ungarn auf volks- wirtschaftlichem, technologi- schem, wissenschaftlichem und kulturellem Gebiet in den letzten

') Die Teilnehmer der Studienreise der Hans Neuffer-Stiftung schulden den ärzt- lichen Kollegen in Ungarn ebenso Dank wie den zahlreichen Repräsentanten von Universitäten, Krankenhäusern, Behör- den und Ministerien für die freundliche Aufnahme und den stets kollegialen wie offenen Meinungsaustausch.

BLICK UBER DIE GRENZEN

Ungarns Gesundheitswesen im Umbruch

Am straffen Zügel Budapests und ein bißchen Freiheit

Harald Clade und Franz Carl Loch

Der folgende Beitrag basiert auf den Eindrücken der Autoren während einer vierzehntägigen Studienreise der Hans-Neuffer- Stiftung, Köln/Stuttgart, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den medizinisch-wissenschaftlichen und kollegialen Erfahrungsaus- tausch auf internationaler Ebene zu vertiefen. Eine Delegation von zehn Teilnehmern aus der Bundesrepublik Deutschland und Ber- lin (West) unter Leitung von Prof. Dr. med. Wilhelm Heim, dem Präsidenten der Ärztekammer Berlin, zugleich Mitglied des Vor- standes der Hans-Neuffer-Stiftung, hatte Gelegenheit, die grund- sätzlichen und aktuellen Probleme des Gesundheitswesens sowie der ärztlichen Aus-, Weiter- und Fortbildung in den verschiedenen Einrichtungen des Gastlandes kennenzulernen').

DIE GLOSSE

16 Heft 29 vom 23. Juli 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe B

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Die Information:

Bericht und Meinung Ungarns Gesundheitswesen

Zu einem einstündigen Gespräch empfing der ungarische Gesundheitsminister Dr. med. Emil Schultheisz (links) in Budapest eine Ärztedelegation der Hans-Neuffer-Stiftung. Der Minister, ein ausgezeichneter Kenner auch des bundesdeutschen Gesundheitswe-

sens, erläuterte die Reformprobleme seines Landes Fotos: Clade

zehn Jahren dank seiner relativ hohen Beschäftigungsquote und stabilen politischen Verhältnisse so weiterentwickelt, daß sich die meisten volkswirtschaftlichen Pa- rameter (und das technologische Know-how) an das internationale Niveau angenähert haben.

Wie kein anderes Land des soziali- stischen Blocks hat es Ungarn ver- standen, Elemente der sozialisti- schen, kommunistischen Gesell- schaftsordnung und Zentralver- waltung mit solchen Prinzipien zu verbinden, die für freiheitlich ge- staltete, marktwirtschaftlich orga- nisierte Gesellschaftssysteme ty- pisch sind. Wohlgemerkt: Wer als westlicher Beobachter Ungarn be- sucht, verspürt etwas von der The- se, Ungarn sei das „westlichste Land im Ostblock". Elemente der freien Lebensgestaltung und er- .werbswirtschaftlichen Betätigung

findet man überall, doch bilden sie (noch) die Ausnahme zur prinzi- piell staatswirtschaftlich organi- sierten Betätigung und des kollek- tiven Gemeineigentums in allen Bereichen der Volkswirtschaft.

Freiheiten und Freiheit gibt es nur subsidiär, aber sie sind spürbar.

Die Übergänge von der kollektiven Gesellschafts- und Wirtschaftsge- staltung zu individuell gestaltba- ren Freizonen, zur selbstgestalten- den unternehmerischen Wirt- schaft sind abrupt und zumeist in- formell, aber toleriert werden sie allemal, auch von Staats wegen.

Seit einigen Jahren gibt man der privatwirtschaftlichen Initiative, vor allem im landwirtschaftlichen Bereich, im Bereich des Hand- werks und der Dienstleistungs- wirtschaft, auch von amtlicher Sei- te den Vorzug vor der dennoch in anderen Bereichen (etwa der Indu- strie und des Handels) dominie- renden Staatswirtschaft.

Eine parallele Entwicklung hat auch das ungarische Gesund- heitswesen im letzten Jahrzehnt zu verzeichnen. Zwar beherrscht der staatliche Apparat das ver- staatlichte ungarische Gesund- heitswesen an Haupt und Glie- dern, doch hat sich in den Bal- lungsgebieten von Budapest und anderen Großstädten ein zwar be- scheidener, aber dennoch nicht verzichtbarer Sektor der privat- ärztlichen Betätigung mit privater Honorierung entwickelt, der offi- ziell anerkannt, toleriert, sogar als existenznotwendig hingenommen wird.

Das ungarische Gesundheitswe- sen ist straff zentralistisch organi- siert; sämtliche Einrichtungen des Gesundheitswesens sind verstaat- licht und in kommunaler bezie- hungsweise öffentlicher Hand. Die Fachkräfte des Gesundheitswe- sens in Praxis und Wissenschaft sind ausnahmslos Angestellte des staatlichen Gesundheitsdienstes;

sie müssen im Rahmen dieses Dienstes berufstätig werden. Eine

etwa dem schwedischen oder bri- tischen System vergleichbare aus- schließlich privat betriebene Arzt- praxis gibt es in Ungarn nicht.

Die ungarische Verfassung ver- brieft allen Werktätigen das Recht der Erholung und den Gesund- heitsschutz mit Hilfe der staatli- chen Sozialversicherung und der Einrichtungen zur medizinischen und pflegerischen Betreuung. Im Gesundheitsgesetz vom 20. April 1972 wird das gesamte Gesund- heitswesen als eine Aufgabe des Staates bezeichnet. Das „Rah- mengesetz" ist durch eine Reihe von Rechtsvorschriften ergänzt und im Detail konkretisiert wor- den. Die im Februar 1972 vom Mi- nisterrat verkündete Verordnung über die Krankenversorgung be- zeichnet die kostenlose ärztliche Betreuung der gesamten Bevölke- rung als eines „der grundlegen- den Bürgerrechte". Wörtlich wird deklariert: „Die Staatsbürger ha- ben im Rahmen der Heilbehand- lung und Prophylaxe das Recht auf kostenlose ärztliche Untersu- chung und, wenn nötig, auf ärztli- che Betreuung — einschließlich der stationären Krankenversor- gung —, auf Geburtshilfe und Ret- tungsdienst." Allerdings müssen sich die Patienten mit maximal 15 Prozent an den Arzneimittelkosten beteiligen. Um Härtefälle zu ver- meiden, gibt es Ausnahmen, z. B.

für Kinder, für Arzneimittel zur Be- handlung chronisch Kranker oder

Ausgabe B DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 29 vom 23. Juli 1982 17

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Die Information:

Bericht und Meinung Ungarns Gesundheitswesen

lebensgefährlicher Krankheiten.

Allerdings sind die Arzneimittel billig. Nicht anerkannte Heilver- fahren (z. B. Akupunktur, Heil- praktikerbehandlung u. a.) müs- sen vom Patienten direkt bezahlt werden. Das Arzneimittelangebot in Ungarn ist dank einer starken eigenen Pharmaindustrie relativ groß. Es gibt weder Positiv- noch Negativlisten. Die Apotheken sind für die Abgabe von Pharmaka li- zenziert. In ländlichen Regionen unterhalten Ärzte „Dispensiersta- tionen".

Das normative Konzept

Für die in Ungarn tätigen Ärzte und übrigen Angehörigen der aka- demischen Heilberufe erhebt das Gesetz die Forderung, sie sollten ihre Arbeit mit Verantwortungsge- fühl, unter Beachtung der Prinzi- pien der kommunistischen Moral und auf dem neuesten Stand der medizinischen Wissenschaft ver- richten. Verboten ist ihnen, „was mit ihrem Beruf unvereinbar ist", zum Beispiel Annahme von Geld oder anderen Vorteilen als Gegen- leistung für eine „bessere" Be- handlung des Patienten. Die Mög- lichkeit, eine Privatpraxis in der

„Freizeit" (nach dem obligatori- schen Sechsstundentag im Staats- dienst) zu unterhalten, wird durch das Gesetz jedoch nicht einge- schränkt.

Obwohl die Behandlung im Rah- men der staatlichen Krankenversi- cherung kostenfrei ist und es je- dem nichtversicherten Ungarn (et- wa 2 Prozent) freigestellt ist, sich dem staatlichen System freiwillig anzuschließen, kommt es vor, daß zufriedene Patienten dem Arzt kleine Geldzuwendungen ma- chen, sozusagen als Erfolgshono- rar.

Die Festbezahlung der Ärzte und übrigen Angehörigen des Gesund- heitsdienstes entspricht der oder übertrifft die anderer akademi- scher Berufe, liegt also nicht, wie etwa in der Sowjetunion, unter

dem Level eines qualifizierten In- dustriearbeiters. (Der Monats- durchschnittsverdienst eines In- dustriearbeiters beträgt zur Zeit umgerechnet 500 bis 600 DM, ein Salär, das allerdings durch einen zweiten und dritten „Nebenjob"

auf das Zwei- bis Vierfache aufge- stockt werden kann).

Der tarifliche Grundmonatslohn einer examinierten Kranken- schwester lag Ende 1981 bei rund 2000 Forint, der eines Assistenz- arztes bei 3000 Forint (jeweils oh- ne Zuschlag). Je nach Art und Schwierigkeit der Arbeit können bis zu 5000 Forint und mehr mo- natlich verdient werden (zur Um- rechnung: 1 DM sind rund 14 Fo- rint).

Der Durchschnittsjahreslohn ei- nes Arbeiters beträgt zur Zeit etwa 45 000 Forint. Bei diesen ver- gleichsweise niedrigen Einkom- men muß man allerdings berück- sichtigen, daß infolge der in allen Sektoren dekretierten Preisbin- dung und der staatlich kontrollier- ten und zu genehmigenden Kalku- lationen die Lebenshaltungsko- sten relativ gering sind. Der Durchschnittsarbeiter zahlt kaum Steuern. Die Gesamtabzüge für Sozialabgaben und Steuern liegen bei rund fünf Prozent. Die Sozial- versicherung wird aus prozentual gestaffelten Beiträgen der Betriebe gespeist, die rund 30 Prozent der bezahlten Bruttolöhne ausma- chen. Grundnahrungsmittel und das Wohnen sind ebenso preiswert (so kostet eine spartanisch einge- richtete kleine Mietwohnung um- gerechnet monatlich etwa 50 DM).

Sämtliche Einrichtungen und Per- sonen, die im Rahmen der gesetz- lichen Grundlagen für das Ge- sundheitswesen tätig sind, sind verpflichtet, aktiv am Schutz und der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung teilzunehmen.

Die staatlichen Organe des Ge- sundheitswesens sollen sich dabei der Hilfe gesellschaftlicher und politischer Organisationen, wie et- wa der Gewerkschaften, der unga- rischen Gesellschaft des Roten

Kreuzes, der Betriebe und Ge- meindeverwaltungen, bedienen und diese unterstützen.

Die Direktiven der Parteitage der Ungarischen Sozialistischen Ar- beiterpartei (USAP) haben zu Be- ginn der fünfziger Jahre im Verlau- fe der Fünfjahrespläne systema- tisch die verschiedenen Etappen zur Entwicklung des Gesundheits- wesens geprägt: Ausdehnung der von der Sozialversicherung erfaß- ten Personen bis auf einen ver- schwindend kleinen Rest der Be- völkerung (u. a. Handwerker, Künstler usw.), Verbesserung der ärztlichen Versorgung, vor allem auf dem Lande (die Zahl der Ärzte in Ungarn hat sich in den vergan- genen vier Jahrzehnten mehr als verdoppelt), Entwicklung und Er- weiterung eines aufeinander ab- gestimmten Netzes von Bezirks- und Stadtkrankenhäusern und — parallel dazu — auch der anderen Dienste des Gesundheitswesens (ambulante Betreuung, Mutter- schutz, Kinder- und Jugendge- sundheitsschutz, hygienisch-epi- demiologischer Dienst, Sozialfür- sorge, Altenbetreuung, betriebs- ärztlicher Dienst usw.).

In dieses integrierte System der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung ist die betriebsärztli- che Versorgung in betriebsmedizi- nischen Polikliniken verzahnt wor- den, ganz nach der Devise der Ein- heit von Vorbeugung und Heilung in einem staatlichen Gesamtsy- stem.

• Wird fortgesetzt

Anschriften der Verfasser:

Dr. rer. pol. Harald Clade Haedenkampstraße 5 5000 Köln 41 (Lindenthal) Sanitätsrat

Dr. med. Franz Carl Loch Stellvertretender Vorsitzender des Senats für

ärztliche Fortbildung der Bundesärztekammer Am Markt 4

6603 Sulzbach/Saar

18 Heft 29 vom 23. Juli 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe B

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