BUCHBESPRECHUNGEN
Sozialpolitik
Gesundheitspolitik
Karl Grobe: Vom Westen lernen, Chinese bleiben:
Kader und Kommunebau- ern, Lamas und Studen- ten, Eichborn Verlag, Frankfurt/M., 1982, 160 Sei- ten, zahlreiche Abbildun- gen und Karten, kartoniert, 19,80 DM
Hans Wagner: So leben die Chinesen heute, Gu- stav-Lübbe-Verlag, Ber- gisch Gladbach, 1982, 254 Seiten, zahlreiche Abbil- dungen, Bastei-Lübbe-Ta- schenbuch, Nr: 63 069, 7,80 DM
Darf man eigentlich nach drei Wochen des Rundrei- sens gleich ein Buch dar- über schreiben, wie es um
„die Chinesen" bestellt ist?
Man darf, wenn man be- scheiden genug ist, seine Beobachtungen und Rück- schlüsse nicht als der Weisheit letzten Schluß auszugeben, und — wenn man zu beobachten ver- steht. Das ist der Job des Reporters; dessen Qualität bemißt sich daran, ob er aus der Vielzahl flüchtiger Eindrücke das Typische herauszufiltern und es in einer den Leser anrühren- den und fesselnden Weise darzustellen vermag. In diesem Sinne bringen bei- de Bücher gute Reporta- gen. Wagner, Reporter bei der Quick, versteht zweifel- los sein Geschäft. Er kommt von persönlichen Begegnungen zu vorsichti- gen Verallgemeinerungen.
Sein Thema ist vor allem der Alltag: die Schule, das Wohnen, das Essen, die Ar- beit.
Dem chinesischen Alltag von heute widmet sich auch Karl Grobe. Auch er geht von Erlebnissen bei der Reise — er hat China viermal bereist und spricht passabel chinesisch — aus und sucht sie zu systemati-
sieren. Dabei kommt ihm seine gute Kenntnis der neueren chinesischen Ge- schichte und der im Lande geltenden Ideologie, ein- schließlich deren vielfälti- ger Wandlungen in den letzten 30 Jahren, zustat- ten. Grobe, außenpoliti- scher Redakteur der Frank- furter Rundschau, der kürzlich erst über ein The- ma der chinesischen In- nenpolitik promoviert hat, versteht zweifellos nicht nur das Reportagege- schäft, sondern auch eini- ges von der Theorie des Gegenstandes, den er be- schreibt. NJ
Deutsches Krankenhaus- Adreßbuch 1982, 20. Aus- gabe, Verlag Rombach, Freiburg/Brsg., DIN A4, ge- bunden, 80 DM
Von Grund auf überholt, mit dem üblichen Bezugs- quellennachweis für Kran- kenhausbedarf (eurohospi- tal) und neuesten Informa- tionen aus dem Kranken- hauswesen versehen, prä- sentiert sich wiederum das bewährte voluminöse Nachschlagewerk.
Axel Sander, Hans-Otto Scholl: Arzneimittelrecht, Loseblattwerk, 7. Liefe- rung, W. Kohlhammer Ver- lag, Stuttgart, 1981, 200 Seiten, 50 DM (Gesamt- werk 1566 Seiten, 148 DM) Man kann den beiden Her- ausgebern dieses Stan- dard-Kommentars des Arz- neimittelrechts, dessen zweiter auch nach außen hin durch den bereits als Berater mitarbeitenden Ne- stor der deutschen Phar- ma-Syndici, Dr. Köbner, er- setzt wurde, erneut dazu gratulieren, wie sie durch eine siebte Lieferung von insgesamt 200 Seiten den Bezieher wieder umfas- send auf dem letzten Stand dieser komplizierten Mate- rie halten.
K. H. Kimbel, Köln X71
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