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Archiv "Axel Sander, Hans-Otto Scholl: Arzneimittelrecht" (24.09.1986)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BUCHBESPRECHUNGEN

Varia

Axel Sander, Hans-Otto Scholl: Arzneimittelrecht, Loseblattwerk, 11. Liefe- rung, Rechtsstand Mai 1984, W. Kohlhammer Ver- lag, Stuttgart, 1984, 396 Seiten, 120 DM (Gesamt- werk 22548 Seiten, 248 DM)

schen Zeitalter geführt ha- ben. Er versteht die Se- xualfeindlichkeit als Anti- these zur These der ur- sprünglich positiven Ein- stellung gegenüber der Sexualität. Das Werk, das er seiner Gattin im 50. Ehe- jahr gewidmet hat, ist mit großer Sorgfalt verfaßt und

mit vielen farbigen und schwarz-weißen Abbildun- gen ausgestattet, deren Originale unterschiedliche Größen haben; eine um- fangreiche Fachliteratur ist vom Autor verarbeitet wor- den. In der heutigen se- xualliberalen Zeit ist die- ses Buch eine hervorra-

gende Informationsquelle für alle Ärzte, zumal viele Patienten gegenüber der Sexualität aufgeschlosse- ner geworden sind und das gleiche von ihrem Arzt er- warten.

Hans-Joachim von Schu- mann, Düsseldorf

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Zusammensetzung: 1 Tablette EDRUL 20 enthält 20,7 mg Muzoli- min-Semihydrat, entsprechend 20 mg Muzolimin. 1 Tablette EDRUL 30 ent- hält 31 mg Muzolimin-Semihydrat, entspre- chend 30 mg Muzoli min. 1 Tablette EDRUL 240 enthält 248 mg Muzolimin-Semihydrat, entsprechend 240 mg Muzolimin. Indikatio- nen: EDRUL 20 Hypertonie verschiedener Ursachen, leichte bis mäßige Odeme sowie Aszites, z. B. bei Herz-, Nieren- und Leberer- krankungen. EDRUL 30 Odeme und Aszites, z.B. bei Herz-, Nieren- und Lebererkran- kungen. Hypertonie verschiedener Ursa- chen. EDRUL 240 Chronische, schwere Nie- reninsuffizienz mit Odemen, chronisches Lungenödem. Schweres nephrotisches Syn-

drom verschiedener Ursachen. Kontraindi- kationen: Nierenfunktionsstörungen nach toxischen Leber- und Nierenschädigungen, Coma hepaticum, therapieresistente Hypo- kaliämie. Behandlung reit Cisplatin-Präpara- ten (verstärkte Ototoxizität). Kochsalz- und Kaliumstörungen, Hypovolämie mit Hypoto- nie sowie Hornabflußstörungen vor Behand- lung beheben! Vorsicht bei hypotoner Aus- gangslage. Schwangerschaft und Stillzeit Kinder und Jugendliche. Zusätzliche Kon- traindikation bei Edrul 240: Normale und mäßig verminderte Nierenfunktion. Neben- wirkungen: Als Folge vermehrter Wasser- und Elektrolytausscheidung gelegentlich An- zeichen eines Salz- und Volumenmangels. Bei kreislaufbedingten Störungen Dosierung an-

passen! Wegen möglicher Hypokoliämie diesbezügliche Überwachung empfehlens- wert. In Einzelfällen Harnsäure; Kreatinin- und Harnstoffanstieg. Selten leichter Blut- fettwertanstieg und geringgradige Störung der Kohlenhydrat-Toleranz sowie Magen- Darm-Beschwerden. Allergische - (z. B.

Haut-)Reaktionen. Seltene Möglichkeit:

Pankreatitis. Wechselwirkungen bei Gabe von Edrul: Ausreichende Kaliumzufuhr bei zusätzlicher Gabe von Digitalis und Gluko- kortikoidtherapie. Herabgesetzte Wirk- samkeit von Antidiabetika. Mögliche Ver- stärkung der Oto-und Nephrotoxizität von Aminoglykosid-und Cephalosporine-Anti- biotika. Mögliche Wirkungsverstärkung curareartiger Muskelrelaxantien und der

Der „Sander", unter Mit- wirkung des Altmeisters der deutschen „Pharmaju- risten", H. E. Köbner, der inzwischen zum Standard- kommentar des Arzneimit- telrechts und der -recht- sprechung in der Bundes- republik geworden ist, soll- te Vergangenes auch im Rückentitel löschen. Noch mehr als in der übrigen Le- gislatur ist das Arzneimit- telrecht ständig im Fluß und nicht nur fachlichen, sondern auch sozialen und politischen Einflüssen un- terworfen. Ein über den letzten Stand unterrichten- des Nachschlagewerk ist daher nicht nur für Fachan- walt oder Hersteller, son- dern auch für den sich mit Arzneitherapie befassen- den Hochschullehrer und Arzt unentbehrlich.

Karl H. Kimbel, Köln

Heinz Hunger: Die Heilige Hochzeit, Vorgeschicht- liche Sexualkulte und -mythen, Verlag Medical Tribune, Wiesbaden, 1984, 203 Seiten, 277 Abbildun- gen, davon 140 farbig, ge- bunden, 192 DM

Der Verfasser fragt nach dem Sinn der sehr unter- schiedlichen vorgeschicht- lichen Sexualkulte und -mythen. Dabei berück- sichtigt er den Zusammen- hang zwischen Sexuali,tät und Religion. Er unter- sucht die Bedingungen und Entstehungsursachen, die zur Unterdrückung der Sexualität in der christlich ausgerichteten Gesell- schaft, besonders im Vikto- rianischen und Wilhelmini-

2640 (86) Heft 39 vom 24. September 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

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