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Archiv "Per Computer: Labor-Statistik" (11.03.1994)

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Beratungsergebnisse von EDV-Analysen (Basis: 250 Beratungen 1989 bis 1992)

Preiswerte

Praxishilfe ins Netz gegangen.

Investitionssichere EDV-Lösungen für I hre Praxis:

das System-Konzept von ratiopharm Praxis- hilfe, PEACOCK Hardware und

DOCexpert, dem ausbaufähigen Praxisprogramm.

VARIA COMPUTER

Umfrage: EDV-Einsatz meist langfristig anpeilen!

D

ie Auswertung von rund 250 Beratungs- ergebnissen aus EDV-Analysen, die eine auf EDV-Anwendung in Arztpraxen spezialisierte Be- ratungsfirma in den letzten drei Jahren durchführte, er- gab ein bemerkenswertes Er- gebnis:

In rund 40 Prozent aller Fälle wurde von einem kurz- fristigen EDV-Einsatz abge- raten, oder es wurde zumin- dest vor sehr wahrscheinli- chen, zum Teil großen Gefah- ren gewarnt.

Die Gründe für die relativ vielen negativen Bescheide waren unterschiedlich: Ent- weder war das Betriebsklima der Praxis zu schlecht oder zu labil, so daß die anfängliche Mehrbelastung durch den Computereinsatz wahrschein- lich zu ernsthaften Proble- men geführt hätte. Oder die Organisation war so chao- tisch, daß ein EDV-Einsatz wahrscheinlich zu einem völ- ligen Zusammenbruch ge- führt hätte. Oder einer, meist aber mehrere, der vielfältigen anderen Gründe war aus- schlaggebend: Zu hohe Um- baukosten, falsche Vorstel- lungen in bezug auf den Nut- zen, eine finanziell zu ange- spannte Praxis-Situation u. a.

Nicht selten scheiterten die EDV-Projekte, zu denen

Eines wurde bei der Aus- wertung aber auch deutlich:

Tendenziell spricht von Jahr zu Jahr mehr für einen EDV- Einsatz in Arztpraxen, weil erstens die Systeme leistungs- fähiger werden, die Forde-

L

aSIS (Labor-Statistik- Informations-System) von HCR Henker Consulting Medizin GmbH, Reutlingen, ist ein PC-Lösungsmodul aus der Reihe „Management-Infor- mations-Systeme". Dieses ist modular aufgebaut und kann an die individuellen Laborbe- dürfnisse angepaßt werden.

LaSIS-Versionen sind erhält- lich für: Laborarztpraxen und Institute, Laborgemeinschaf- ten, Krankenhauslaboratori- en und gewerbliche sowie öf- fentlich-rechtliche Laborato- rien. Die Schwerpunkte wur- den auf die Kalkulation der Selbstkosten einzelner Labor- bestimmungen gerichtet.

Darüber hinaus liefert das Sy- stem Informationen über die Einsenderentwicklung.

rungen also immer besser er- füllen, und zweitens die Pra- xiscomputer permanent preis- werter wurden und sich inso- fern auch aus betriebswirt- schaftlicher Sicht heute eher lohnen als früher Immerhin gibt es inzwischen bereits An- gebote von Drei-Platz-Syste- men mit modernen, leistungs- fähigen Programmen, die für Hardware und Software zu- sammen unter 15 000 DM lie- gen. Der Zeitpunkt, wann Drei-Platz-Systeme, ausge- stattet mit einer Software, mit denen die Grundprobleme durchschnittlicher Praxen ge- löst werden können, für unter 10 000 DM zu erhalten sein werden, dürfte nicht mehr all- zu weit entfernt sein.

Solange der Nutzen nicht eindeutig feststeht und die zu erwartenden Umstellungs- Schwierigkeiten auf eine EDV-gestützte Praxisorgani- sation nicht mit großer Si- cherheit minimal sind, sollte ein Arzt keine Entscheidung für einen PC treffen.

Werner M Lamers Ludgeristraße 17 48727 Billerbeck

Die Stärken von LaSIS lie- gen im „eingebauten be- triebswirtschaftlichen Know- how". Das System erleichtert das Controlling im Labor, hilft planen und prognostizie- ren. Es ist das Bindeglied zwi- schen der operativen Labor- EDV und dem übergeordne- ten Labor-Management-In- formations-System LaMIS.

Durch Analysen-Statistiken und ad-hoc-Datenbankabfra- gen wird die interne Lei- stungssituation transparent.

LaSIS kann auf IBM-kom- patiblen PC unter dem DOS- Betriebssystem eingesetzt werden. Es ergänzt das Lö- sungsspektrum LaMIS und KIiMIS aus der Reihe „Ma- nagement-Informations-Sy- steme im Gesundheitswe- sen". WZ sich Ärzte von Verkäufern

überreden ließen.

In rund weiteren 30 Pro- zent der Beratungsfälle muß- te zwar nicht abgeraten wer- den, weil eigentlich nichts ge- gen einen Einsatz sprach. Ein Einsatz konnte aber auch nicht klar befürwortet wer- den, weil die zu erwartenden Vorteile nicht groß genug wa- ren, um eine hohe Investition vernünftig zu rechtfertigen.

In lediglich 30 Prozent al- ler Fälle konnte ein baldiger EDV-Einsatz empfohlen wer- den, weil das, was vom Com- puter erwartet werden durfte, sich für die Praxis voraus- sichtlich lohnen würde.

Per Computer:

Labor-Statistik

A-694 (102) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 10, 11. März 1994

Referenzen

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