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Fahrradfahrer auf- gepasst – es gibt schlechte Nachrich- ten. Wie aus den Koalitions- verhandlingen im fernen Berlin durchsickerte, hat NRW endlich Mut gefunden, sich den Bayern entgegen- zustellen. Der Slogan der NRW-Politiker: Jetzt kommt die Maut. So erzählt es Paule.
Franz hält das für wenig krea- tiv. Das ist doch reines Nach- plappern. Von wegen, meint Paule. Er weiß es aus ganz sicherer Quelle: In NRW wird eine Fahrrad-Maut erwogen.
Radfahrer gibt‘s genug. Da lässt sich schnell ein kleines Zubrot verdienen. Kaum ist die Fahrradmaut aufgetaucht, denken andere schon über eine Bürgersteiggebühr für Ausländer nach. Das dürfte, vor allem bei Stadtfesten, ebenfalls kassenauffrischende Wirkung haben. Und wo wir gerad‘ schon mal dabei sind:
Wieso nicht auch eine Rhein- Maut? Auf dem Fluss ist schließlich einiges los. Franz soll mal die Füße stille hal- ten. Am Ende kommt noch jemand auf dumme Ideen.
Okay. Schluss damit. Franz erklärt die Mautdebatte für beendet. Zumindest für Füße und Fietsen.
FRANZ
45� WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S
SAMSTAG 16� NOVEMBER 2013Unternehmer aus Haldern erhält den Klever Unternehmerpreis
Stefan Reichmann und seine
Begeisterungsmanufaktur. Seite 3
Gesänge aus den Tiefen der russischen Seele erklingen in Emmerich
Die NN verlosen Freikarten für das Konzert der Maxim Kowalew Don Kosaken� Seite 5
NABU startet mit 40�000� Besuchern in die neue Saison der Gänsesafaris
Jonas Linke ist Naturreferent beim NABU und ehrenamtlicher Exkursionsleiter. Seite 13
Schwarzen Schafen auf der Spur
Der Zoll in Emmerich macht mobil gegen Schwarzarbeit
Seite 4Mit den NN werden die Leser stets auf den neusten Stand gebracht. Neben dem Lokal- geschehen blicken wir auch über den Tellerrand. In dieser Ausgabe gibt‘s alles über die Grünkohlwoche (Seite 6 & 7), Weihnachtsmärkte (Seite 16) und Adventsausstellungen (Seite 8-10). Tipps rund ums Auto (Seite 19) runden das Lesevergnügen ab.
TIPPS FÜR LESER
Versammlung für die Bürger
EMMERICH. Zum Bebauungs- planverfahren Nr. EL 16/2 Neu- stadt/Süd findet am Donnerstag, 21. November, um 18 Uhr im Foyer der Luitgardisschule Elten, Seminarstraße 21, eine Bürger- versammlung statt. Dabei wer- den die Ziele und Zwecke der Planung von der Verwaltung dar- gelegt. Bürger haben die Mög- lichkeit, sich zu den beabsichti- gten Planungen zu äußern. Die zu erörternden Pläne können ab 17.45 Uhr im Versammlungs- raum eingesehen werden.
Schwarze Rose im Stadttheater
EMMERICH. Am morgigen Sonntag spielt das Salonorches- ter „Schwarze Rose“ um 17 Uhr im Stadttheater Emmerich am Rhein. Liebhaber gehobener Unterhaltungsmusik kommen bei diesem Konzert auf ihre Kos- ten. Das Emmericher Orchester wird einen bunten Mix aus be- deutenden Operettenmelodien, bekannten Salonstücken und be- liebten Evergreens präsentieren.
Die Eintrittskarten kosten zehn Euro für Erwachsene und fünf Euro für Schüler.
Das christliche Menschenbild
HALDERN. Die Evangelische Kirchengemeinde Haldern lädt zum Abendmahlgottesdienst am Mittwoch, 20. November, um 19 Uhr ein. Im Gottesdienst zum Buß- und Bettag wird Dr. Rü- diger Gollnick über das christ- liche Menschenbild am Beispiel der Geschichte vom Barmher- zigen Samariter den Vergleich ziehen zum Menschenbild von Sekten, wie der Scientology Church. Der Gottesdienst wird musikalisch von den Haldern Strings begleitet.
Eine Kaiserlinde wird gepflanzt
EMMERICH. Der Emmeri- cher Geschichtsverein, der Hei- mat- und Verschönerungsverein Praest, der Dorf-und Verschö- nerungsverein Dornick, der Verschönerungsverein Vrasselt, der Verschönerungsverein Elten 1897 e.V. und der Heimatverein Hüthum-Borghees werden am Samstag, 23. November, um 11 Uhr im Gisbert-Lensing-Park gemeinsam eine der sechs vom Kreisverband Kleve für Heimat- pflege geschenkten Kaiserlinden pflanzen.
Für Sie als Beilage!
NIEDERRHEIN. Das Wort Ge- rechtigkeit wird oft verwendet, wenn zurzeit über eine mögliche Pkw-Maut in Deutschland disku- tiert wird. Zwar werde das Thema nach Einschätzung der stellvertre- tenden CDU-Chefin Julia Klöck- ner nicht in den geplanten Koali- tionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD aufgenommen, aber CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt beharrte noch kürzlich darauf, dass es nur gerecht sei, wenn ausländische Autofahrer für die Nutzung deutscher Stra- ßen zur Kasse gebeten würden.
Gerechtigkeit kann aber auch ein Stichwort sein, wenn es um die Verteilung der möglichen Maut- Einnahmen geht. Die NN wollen wissen, wie es um die Straßen am Nieder rhein bestellt ist und fragen, wie groß die (Schlag-)Lö- cher sind, die es zu stopfen gilt.
Auf die Frage, ob die Maut als Finanzspritze für den Un- terhalt kommunaler Straßen dienen könnte, gibt sich Strae- lens Kämmerer Hubert Schoofs skeptisch: „Ich würde nicht mit einem Geldsegen für die Stadt
Straelen rechnen, obwohl es na- türlich schön wäre, wenn wir da- ran partizipieren würden.“ Denn die städtischen Möglichkeiten, die eigenen Straßen auszubauen, seien begrenzt. Sein Gerechtig- keitssinn sagt ihm: „Wenn eine Maut erhoben wird, sollte das Geld auch zurück zum Autofah- rer fließen und für Erhalt und Ausbau der Straßen verwendet werden.“ Dezernent Harald Pu- rath glaubt auch nicht daran, dass das Maut-Geld für kommu- nale Straßen verwendet würde.
Purath: „Da wird immer nur an der Decke herumgeschustert, aber über den Bedarf für eine weitergehende Sanierung wird einfach hinweg gesehen.“
Gerade da liegt das Problem.
Die letzte Bestandsaufnahme der Verkehrsministerkonferenz von Dezember 2012 zeigt: Al- lein für die Landesstraßen feh- len 2,2 Milliarden Euro pro Jahr.
Der Aufwand für den Erhalt der Landes-, Kreis- und Gemeinde- straßen ist doppelt so hoch wie bei den Bundesstraßen. Deren Zustand ist im Vergleich mit
Landes-, Kreis- und Gemeinde- straßen, auf denen 60 Prozent des Verkehrs stattfinden, deutlich besser. Wilhelm Kuypers vom Landesbetrieb Straßenbau, Regi- onalniederlassung Nieder rhein, bestätigt: „Der Sanierungsbedarf bei den Landesstraßen in den Kreisen Kleve und Wesel ist hö- her als bei den Bundesstraßen.“
Der „Fleißarbeit“ der Straßen- meistereien sei es zu verdanken, dass durchlöcherte Fahrbahnen zurzeit kein Problem darstellten und die Verkehrssicherheit der Straßen gewährleistet bleibe, aber er würde sich „natürlich schon mehr Mittel wünschen“.
Dr. Barbara Hendricks, Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeord- nete und Teilnehmerin der Koa- litionsverhandlungen: „Die Au- tofahrer in Deutschland leisten wirklich hohe Beiträge zu den öffentlichen Haushalten. Darum bin ich strikt gegen eine Pkw- Maut, weil es nicht gelingen wird, alle deutschen Autofahrer von zusätzlicher Belastung freizu- halten. Und dann müssten wir auch noch damit rechnen, dass
beispielsweise im Nachbarland Niederlande auch eine Auslän- dermaut eingeführt wird, wenn das in Deutschland stattfindet.
Wir Niederrheiner würden dann doppelt zur Kasse gebeten, das will ich verhindern!“
Was die holländischen Nach- barn über die Pkw-Maut den- ken, weiß Freddy B. Heinzel, Honorarkonsul der Niederlande in Kleve: „Hier freut sich keiner darüber. Für die Niederlande ist Deutschland der wichtigste Part- ner für den Verkehrsanschluss ans restliche Europa“. Zwar habe man im Nachbarland Verständ- nis für eine Kostenbeteiligung – „bei der Lkw-Maut ist das ja auch schon halbwegs verträg- lich geregelt“, so Heinzel – aber die Niederländer seien auch von freien Verkehrswegen abhängig.
Alle zusätzlichen Kosten würden dort als Handelshemmnis erfah- ren. Für ihn wäre es „gerecht“, wenn die Maut Gegenstand einer europäischen Abstimmung und damit einheitlich geregelt würde.
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nno.de. Nina Meyer
Flickschustern statt sanieren
Geht das: Pkw-Maut und eine gerechte Verteilung ihrer Einnahmen? NN fragen nach am Niederrhein
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SamStag 16. November 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Am 25. November wird vielerorts auf der ganzen Welt der Tag des Hutes gefeiert.
Feiern Sie doch einfach mit und tragen Sie am 25. November ganz bewusst Ihre Lieblings-Kopfbedeckung, egal ob modische Mütze, coole Flatcap oder trendiger Hut, und genießen Sie den Chic und Schutz dieser unkomplizierten Begleiter. Dieser Tag wäre auch eine schöne Gelegenheit, mal wieder den Hut vor jemandem zu ziehen – eine Geste, die Respekt ausdrückt und das Gegenüber erfreuen wird.
Hutträger/in des Jahres 2013
Die GDH Gemeinschaft Deutscher Hut- fachgeschäfte wird an diesem Tag bekannt geben, welche prominente Persönlich- keit von ihren Mitgliedern zum/r Hutträ- ger/in des Jahres 2013 gewählt wurde.
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Der 25. November, Namenstag der Heiligen Katharina von Alexandrien, ist ursprünglich das Fest der „Catherinettes“, wie in Frankreich unverheiratete junge Frauen mit 25 Jahren genannt wurden.
Diese mussten an diesem Tag der Statue der Sainte Catherine einen neuen Hut aufsetzen und auch selbst einen tragen.
So wurde es zu einem Fest der Näher(in- nen) und Hutmacher(innen), die an diesem Tag ihre schönsten Modelle zeigen. Und inzwischen wird dieses Fest weltweit von New York bis Tokio von Liebhabern schöner Kopfbedeckungen zelebriert.
Tag des Hutes am 25. November
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Die Überlebenden des Taifuns Haiyan brauchen dringend Ihre Hilfe!
Mit mehr als 300 Stundenkilo- metern traf der Taifun „Haiyan“ am 8. November 2013 auf die Philippi- nen und hinterließ
eine Spur der Ver- wüstung. Zehntau- sende Menschen stehen seitdem vor dem Nichts: ob- dachlos, ohne Was- ser und Nahrungs- mittel, ohne Strom.
Caritas internatio- nal, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, steht gemeinsam mit ihren Partner-
organisationen den Betroffenen zur Seite. In den nächsten Tagen und Wochen gilt es, das Überleben der Menschen zu sichern. Dazu werden materielle Hilfen wie Trinkwasser, Nahrungsmittel, Decken, Medika- mente, Hygieneartikel und Koch-
utensilien beschafft und an die Be- dürftigsten verteilt. Ebenso wichtig ist es aber, die Betroffenen in ihrer Trauer und Sorge zu begleiten. Viele sind traumatisiert und brauchen psy- chosoziale Unter- stützung, damit sie Mut und Kraft für den Wieder- aufbau schöpfen können. Wir bitten Sie: Helfen Sie uns, zu helfen.
Unterstützen Sie die Betroffenen des Taifuns mit Ihrer Spende. Danke!
Caritas international, Spendenkonto 202, BLZ 660 205 00, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe. Stich- wort: Tropensturm Philippinen.
IBAN: DE 04 660 205 000 000 000 202, BIC: BFS WDE 33K RL
© Erik de Castro / Reuters
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16.
SamstagRees: Seit 10 Uhr findet in der real- schule, Westring 4, ein tag der offenen tür für eltern und Schüler der vierten grundschulklassen statt.
Rees: Um 10.30 Uhr erfolgt in der Drei- fachturnhalle am Westring der anpfiff zum Hobbyfußballturnier der Kol- pingsfamilie rees. Das endspiel findet gegen 18.30 Uhr statt.
Rees: gemäldebörse des Kulturamtes rees von 11 bis 17 Uhr im museum- Koenraad-bosman.
Emmerich: Das oost-gelders Symfo- nie orkest spielt um 17 Uhr im Stadt- theater .
Rees: Das traditionelle Jahreskonzert der Haldern Strings findet im bürger- haus statt. ab 17 Uhr gibt es einen Querschnitt der aktivitäten mit ensembles und Solisten.
Emmerich: ab 18 Uhr steigt im Jugendcafé am brink eine Ü12 Lounge- Party. eintritt einen euro.
Rees: Live-Konzert mit ennulat & Spatz um 20 Uhr im atlanta-Hotel rheinpark, vor dem rheintor 15.
Rees: Im "Yesterday", Weseler Straße 57, steigt ab 21 Uhr ein Konzert mit Shiny Heads. Der eintritt ist frei.
Emmerich: In den vereinsräumen der musik- und Kulturinitiative emmerich, Wollenweberstraße 21, beginnt um 21 Uhr ein Konzert von Wolves Dressed in Sheep (Indie-Folk aus Nimwegen). Der eintritt ist frei.
17.
SonntagVrasselt: Die gedenkfeier zum volks- trauertag beginnt um 9.30 Uhr mit einem gottesdienst. anschließend ist Kranzniederlegung am ehrenmal.
Bienen: Die gedenkfeier zum volks- trauertag beginnt um 9.30 Uhr mit einem gottesdienst. anschließend Kranzniederlegung.
Elten: Die gedenkfeier zum volkstrau- ertag beginnt um 10.15 Uhr im Kol- pinghaus. anschließend erfolgt eine Kranzniederlegung am ehrenmal.
Praest: Die gedenkfeier zum volks- trauertag beginnt um 10.15 Uhr samt Kranzniederlegung am ehrenmal an der St. Johannes-baptist Pfarrkirche.
Hüthum: Die gedenkfeier zum volks- trauertag beginnt um 10.30 Uhr mit einem gottesdienst in der St. georg- Kirche. anschließend geht es zum ehrenmal am Hohen Weg.
Bienen: Die Handarbeitsgruppe bie- nen bietet von 10.15 bis 12 Uhr im Pfarrheim Selbstgestricktes zum ver- kauf an. Der erlös ist für die benedikti- ner-Schwestern auf den Philippinen statt.
Rees: gemäldebörse des Kulturamtes rees von 11 bis 17 Uhr im museum- Koenraad-bosman.
Millingen: Die gedenkfeier zum volks- trauertag beginnt um 11.30 Uhr am edeka-markt. anschließend geht es mit dem tambourcorps millingen zum ehrenmal.
Empel: Die gedenkfeier zum volks- trauertag finden um 11.30 Uhr unter beteiligung der St. Johannes Schützen mit einer Kranniederlegung am ehren- mal statt.
Emmerich: Die gedenkfeier zum volks- trauertag beginnt um 12 Uhr mit einer ansprache von Diakon max Puttkam- mer. es wirken das emmericher blasor- chester und der Spielmannszug emmerich mit.
Rees: Die gedenkfeier zum volkstrau- ertag beginnt um 12.15 Uhr auf dem marktplatz vor dem rathaus. anschlie- ßend geht es zum ehrenmal im Stadt- garten, wo die Kranzniederlegung stattfindet.
Haldern: Die gedenkfeier zum volks- trauertag beginnt um 14.30 Uhr unter beteiligung des Heimatvereins auf dem ehrenfriedhof an der turmallee.
Emmerich: Das Salonorchester
"Schwarze rose" gastiert um 17 Uhr im Stadttheater. eintritt zehn euro.
Rees: In der Pfarrkirche spielt um 18 Uhr das niederländische bläsenquin- tett Pentatiek. eintritt zehn euro.
19.
DienstagEmmerich: Im Haus der Familie, Neuer Steinweg 25, beginnt um 19 Uhr der vortrag "Wir verstehen uns".
Bienen: Der ortsausschuss bienen trifft sich um 20 Uhr im Pfarrheim.
20.
mittwochRees: Die messfeier der Frauengemein- schaft rees beginnt um 9 Uhr in der Pfarrkirche St. mariä Himmefahrt. Sie steht unter dem Leitgedanken "Kennst Du die Not in Deiner Pfarrgemeinde?".
Emmerich: Um 17 Uhr beginnt im europasaal des rathauses, geistmarkt 1, die Sitzung der Seniorenvertretung.
der Stadt emmerich
21.
DonnerstagEmmerich: Im Foyer der Luitgardis- schule, Seminarstraße 21, findet um 18 Uhr eine bürgerversammlung zum bebauungsplanverfahren Nr. eL 16/2 Neustadt/Süd statt.
Rees: Um 19 Uhr beginnt im Kolping- haus, am mühlenturm 6, ein vortrag von gisela behrendt über historische Frauen aus rees. Der eintritt ist frei.
Emmerich: Der gesprächskreis Diabe- tiker-treff emmerich veranstaltet um 19.30 Uhr im evangelischen gemein- dezentrum, Hansastraße 5, einen Infoa- bend mit Dr. thomas Jaeger..
Die Haldern Strings laden am heutigen Samstag um 17 Uhr zum Jahreskonzert ins Bürgerhaus Rees.
Dort bieten die jungen Streicher einen Querschnitt ihrer Aktivitäten als Solisten, mit Kammermusik und als Streicher-Ensembles. Die jungen Musiker spielen Hörenswertes von Debussy, Rossini, Tschaikowsky und Vivaldi, während die „Junior Strings“ das bunt gemischte Programm mit folkloristischer Musik bereichern werden. Ein Streichquartett mit Kay Wanders, Chiara Johann, Franziska Stein und Niklas Höfkens wird einen Satz des Altmeisters Joseph Haydn vortragen und von den Solisten sei als Beispiel Lena Höfkens genannt, die ein virtuos geprägtes Stück von Charles de Bériot zum Besten geben wird. Karten gibt es an der Abendkasse für sieben Euro.
REES. Am morgigen Sonntag um 18 Uhr spielt das niederlän- dische Bläserquintett „Penta- tiek“ in der Reeser Pfarrkirche sein erstes Konzert in Deutsch- land.
Das in den Niederlande sehr populäre Ensemble fällt durch die unkonventionelle Zusam- mensetzung der Instrumente und damit seiner Klangfarben auf. Das herkömmliche Bläser- quintett wird hier von fünf Rohr- und Blattblasinstrumenten ge- stellt, die in ihrer Kombination besonders gut miteinander har- monieren. Pentatiek, das sind Paloma de Beer (Oboe), Mar- greet van der Molen (Klarinette), Lotte Pen (Saxophon), Marij van Gorkom (Bassklarinette), Fabio- la Hallen (Fagott). In ihren Kon-
zerten erreichen die jungen Mu- sikerinnen durch Enthusiasmus und Offenheit eine besondere Nähe zum Publikum. Pentatiek fand zum ersten Mal im Oktober 2005 als eine Gruppe junger Mu- sikerinnen der Musikhochschule Rotterdam zusammen.
Seither wurde das Quintett unterrichtet von Ronald Karten, Henk Guittart, Arno Bornkamp und Jan Jansen. Das Quintett spielte unter anderem Konzerte anlässlich der Festivals „De Inter- nationale Muziekzomer Gelder- land“ und „Het Grachtenfestival“
Amsterdam; in „Het Koetshuis de Keukenhof“, „Het Muiderslot“
und „Sint Janskerk“ in Gouda.
Der Eintritt beträgt 10 Euro, Schüler und Studenten haben freien Eintritt.
Bläserquintett Pentatiek erstmals in Deutschland
am 17. November spielt das ensemble in rees
Das Bläserquintett Pentatiek gibt sein erstes Konzert in Deutsch- land am 17. November in Rees. Foto: privat
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„Das war, als würdest du am Blinddarm operiert, und vor- her kommt jemand und sagt dir, dass du dir keine Sorgen machen musst.“ Sagt einer der Preisträger: Stefan Reichmann – geehrt mit dem Klever Unter- nehmerpreis 2013. Dotierung:
Keine. Diagnose: Ruhm und Ehre.
Trotzdem: Gefeiert wurde ausgiebig. Nach dem offiziellen Teil, der in der Klever Stadthalle über die Bühne ging, gab‘s einen Nachschlag in Rees. Nach Hause (Reichmann wohnt und arbeitet in Haldern) ist der Preisträger nicht mehr gekommen, denn morgens um 2 Uhr war kein Taxi zu kriegen. Da passte es gut, dass einen Tag später beim „Nach- klapp“ in der Halderner Pop Bar Andrea Feldmann, die 2. Vorsit- zende des Gewerbevereins Hal- dern, mit einem Blumenstrauß auflief, den wohl Reichmanns Frau als Wiedergutmachung be- kommen haben wird. Auch un- ter den Gratulanten: Der Reeser Bürgermeister. Zum dritten Mal hat ein Reeser Unternehmen den Preis in die Stadt geholt. „Daran könnte man sich glatt gewöh- nen“, so Gerwers sichtlich zufrie- den.
„Einfach, König und Du – Be- geisterungsmanufaktur“ heißt die preiswürdige Agentur. Halt- stopp – ist Reichmann nicht der mit dem Festival? Anwort:
Auch. Das „auch“ gilt in jegli- cher Hinsicht, denn erstens be- greift sich Reichmann nicht als Einzelkämpfer sondern auch als Teil eines Teams, in dem jeder wichtig ist und zweitens ist das Haldern Pop zwar bekannter als die Agentur, aber auch das muss nichts heißen. Die Agentur ist auch Denkschmiede und, der Name nennt Weg und Ziel: Be- geisterungsmanufaktur. Schon der Gegensatz im Inneren die- ses Begriffes ist ja eigentlich Er- klärung genug. Und Reichmann wäre nicht Reichmann, wenn im Titel nicht auch Programm steckte. Gefragt, wie man den Agenturnamen erklärt, erklärte der Preisträger den Galagästen, man müsse auch schon mal ein Rätsel mit nach Hause nehmen.
Nicht am Großen orientieren, sondern selbst sein
Reichmann hat temporäre Vo- kabeln. Kleinteilig ist eine davon.
Gemeint ist: Nicht am Großen orientieren, sondern selbst sein.
Das gilt für Menschen, aber es gilt eben auch für Institutionen und Gebiete. Kleinteilig kann auch bedeuten: Es sind meist gar nicht die vermeintlich groß- en Dinge, die den Spaß bringen – Witz und Wissen stecken glei- chermaßen im Detail. Als die Agentur den Auftrag bekam, ei- ne Goldhochzeitskarte für einen
Bauunternehmer zu entwerfen, ließ Reichmann sich einfallen, das Wort Goldhochzeit in eben jenem Blau drucken zu lassen, dass „Hausfarbe“ des Betriebes ist. Kleinigkeit? Ja. Aber: Die Kleinigkeiten machen den Un- terschied. Wie bekommt man den Klever Unternehmerpreis?
Iris Boland, Mitglied der Ju- ry: „Man bewirbt sich.“ Stefan Reichmann, Preisträger: „Man hat uns gefragt, ob wir uns nicht mal bewerben wollen.“ 15 Be- werber hat es gegeben. Am Ende gibt es drei Gewinner, die – nach- dem von den Juroren ausgiebig in Augenschein genommen – bis zum letzten Augenblick geheim gehalten und dann verkündet werden. Festredner: Wolfgang Clement. (Reichmann: „Die nachfolgenden Sendungen ver- schieben sich um circa 20 Minu- ten.“) Ein Mann celement‘schen Formats hat halt einiges zu sa- gen. „Das war wirklich gut“, be- schreibt es Christoph Gerwers, der sich darüber freute, wie unterhaltsam im besten Sinne Politiker sein können, wenn sie nicht (mehr) den Zwängen des Geschäfts unterliegen. Man mag das Lob nicht zu Ende denken, denn irgendwann landet man beim Gegenteil.
Zurück zur Ehre: Preise, so viel steht fest, sind in der Regel rück- bezogen. In den wenigsten Fällen bekommt jemand Anerkennung für das, was er noch tun wird.
Dass Reichmanns Agentur den Unternehmerpreis bekommen hat, ist – wie soll man sagen – kein Wunder. Irgendwann führt kein Weg an Kreativität vorbei, und eben davon gibt es in der Agentur mit Sitz in Haldern je- de Menge. Aber derlei spricht sich nicht überall herum wie ein Lauffeuer. Reichmanns Agentur ist „irgendwie anders“ – Reich- mann würde sagen: Merkwür- dig. Das kann ‚schräg‘ bedeuten, aber es ist auch ein zusammen- gesetztes Hauptwort, denn Be- standteile ‚merken‘ und ‚würdig‘
lauten. Merke: Zweimal hin- denken schadet nicht. „Einfach, König und du“ –da sitzen Leute in der Begeisterungsmanufaktur, die die Kirche nicht aus Versehen im Dorf lassen und trotzdem nicht vergangenheitsduselig das goldene Kalb der guten alten Zeit umtanzen. Da sitzen Leute, die eine Marke erfunden und eta- bliert haben, auf die anfangs we- nige gesetzt haben. „Hätten wir, als es losging, einer Bank zu er- klären versucht, was wir da vor- haben, hätten wir wohl kein Geld bekommen“, so Reichmann.
Die Jury legt Wert auf die Fest- stellung, dass der Preis nichts mit dem Geburtstag des Haldern Pop (30 Jahre) zu tun hat – auch nichts damit, dass die Haldern Pop Bar den „Spielstättenpreis“
der Bundesregierung bekommen hat. „Unsere Preisträger standen schon im Juli fest“, sagt Iris Bo- land. Diagnose: Es hat einfach die Richtigen getroffen.
Zur Preisverleihung mit Schlips erschienen
Gefragt, was denn sein Vater – zu Lebzeiten ein Kaufmann durch und durch – zu all dem gesagt hätte, antwortet Reich- mann: „Der hätte wahrscheinlich mich gefragt ‚ob das mal alles richtig ist.“ Zur Preisverleihung in Kleve erschien Reichmann mit Schlips. Als in Hamburg der Spielstättenpreis vom Staatsmi- nister für Kultur und Medien, Bernd Neumann, vergeben wur- de, trat Reichmann unbeschlipst an. Der Preis wurde im „Uebel und Gefährlich“, einem Ham- burger Club, vergeben. Reich- mann: „Die hatten uns nicht gesagt, was da abgeht, und im Uebel und Gefährlich trittst du normalerweise nicht mit Schlips an.“ Reichmanns Prinzip: Nicht versuchen es wie die anderen zu machen. „Als Kopie verlierst du immer.“ Reichmanns Agentur versucht sich nicht im Kopieren – sie schaffen Originale. Das ist jeden Preis wert. Heiner Frost
Als Kopie verlierst du immer
Preis für reichmanns „einfach, König und du – begeisterungsmanufaktur“
Seine Agentur „Einfach, König und du – Begeisterungsmanufaktur“
erhielt den Unternehmerpreis: Stefan Reichmann. NN-Foto: HF
Kopfbedeckung ist erwünscht
EMMERICH: „Denk mal!“ – so die Aufforderung des infoCenter s Emmerich zu einem Rundgang auf dem jüdischen Friedhof in Emmerich am Rhein am Sonn- tag, 24. November, um 15 Uhr.
Die Führung „Vom Kaddisch zu Chanukka“ soll eine Brücke sein. Hierbei geht es nicht nur um die Symbolik auf den Grab- steinen, sondern auch um einen Zugang zu Riten und Bräuchen der Juden. Im Besonderen wer- den Bereiche angesprochen wie die Bedeutung des Kaddisch (einem Hymnus auf die Größe Gottes, der trotz Leid und Trauer weiter verehrt wird) bis zu Cha- nukka, dem Einweihungsfest des Tempels.
Jüdische Riten – anders, aber nicht fremd. In diesem Sinne lädt das infoCenterEmmerich zu einem Rundgang in Ehrfurcht vor der ewigen Ruhe der verstor- benen Juden ein. „Die Lichter von Chanukka sind wie „Hän- de aus Licht“, ausgestreckt zum friedlichen Dialog.“
Die Führung findet statt am Sonntag, den 24. November, um 15 Uhr. Treffpunkt ist der jüdische Friedhof, Wassenberg- straße (Nähe Getränkemarkt).
Es wird um eine Kopfbedeckung gebeten. Die Führung dauert cir- ca 90 Minuten und kostet sieben Euro. Anmeldung und weitere Informationen in der Tourist Information unter der Telefon- nummer 02822/931040.
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EMMERICH/REES. Ulrich Liersch ist Amtsrat. Er arbeitet beim Hauptzollamt Duisburg.
Sein Spezialgebiet: Finanzkon- trolle Schwarzarbeit.
Das Zuständigkeitsgebiet für Liersch und seine Kollegen ist groß, um nicht zu sagen riesig.
Es umfasst die Kreise Kleve und Wesel sowie die Städte Duisburg, Essen, Mülheim und Oberhau- sen. Schwarzarbeit ist ein weites Feld, das vom sogenannten „Ar- beiterstrich“ im großen Stil bis hin zu einer Grauzone reicht, deren Grenzen äußerst schwer festzulegen sind.
Auf der Internetseite www.
zoll.de findet sich zum Thema Schwarzarbeit folgende Infor- mation: „Schwarzarbeit und il- legale Beschäftigung vernichten dauerhaft legale Arbeitsplätze, erhöhen damit die Arbeitslosig- keit und bringen den Staat um Steuern und die Sozialversiche- rungen um Beiträge. Über 6.700 Zöllnerinnen und Zöllner gehen bundesweit gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vor.
Der Begriff Schwarzarbeit, die Prüfungsaufgaben der Zollver- waltung und die Befugnisse bei der Wahrnehmung der Aufgaben sind rechtlich genau definiert.
Die internationale Amts- und Rechtshilfe ermöglicht der Zoll- verwaltung die Prüfung und Ermittlung auch bei grenzüber- schreitender Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung. “
Für Liersch und seine Kolle- gen steht zwar die Ahndung der Schwarzarbeit im großen Stil an erster Stelle, aber natürlich ist auch im normalen Leben Schwarzarbeit ein Thema – die Gretchenfrage lautet dann: Wo hört die Freundschaft auf, und wo beginnt die Schwarzarbeit.
Liersch: „Wir leben in einer Welt, wo Nachbarschaftshilfe und
Freundschaftsdienste zum Alltag gehören, und wollen das natür- lich auch nicht unterbinden.“
Aber – wie gesagt: Liersch und seine Kollegen arbeiten perma- nent am Rande einer Grauzone.
„Wenn Sie zuhause eine Garage bauen und ein Freund hilft ih- nen dabei, dann ist das in der Regel kein Problem. Auch dann nicht, wenn Sie dem Freund, weil er vielleicht eine weite Anfahrt hat, einen Spritkostenzuschlag zahlen. Aber nehmen wir an, sie erzählen einem Freund, dass sie gerade eine Garage bauen wol- len und ein Angebot haben, das einen Kostenrahmen von 10.000 Euro vorsieht. Wenn der Freund Ihnen dann sagt, dass er das fü 7.000 Euro hinbekommt, dann geraten wir in einen justiziablen Bereich.“ Gleiches gilt, so Liersch, wenn beispielsweise ein Hartz- IV-Empfänger seinem Bruder in dessen Kneipe hilft. „Wenn der-
selbe Leistungsbezieher seinem Bruder einmalig beim Umzug hilft, dann ist das etwas anderes.“
Wie lässt sich Schwarzarbeit im Kleinen überhaupt feststel- len? Ulrich Liersch: „Das geht meisten über Hinweise aus der Bevölkerung. Da ruft dann also jemand bei uns an oder schreibt einen Brief.“ Aus Sicht der Be- hörde wird allerdings nicht ein- fach „auf Zuruf ermittelt“. „Wir haben da schon geschulte Leu- te, die sich um solche Anrufe kümmern, denn was wir nicht wollen, ist Denunziantentum, das am Ende vielleicht seinen Grund in irgendwelchen Nach- barschaftsstreitigkeiten hat, wo dann einer sich denkt, dass er dem anderem jetzt eines auswi- schen will“, erklärt Liersch und fährt fort: „Da wird von unserer Seite aus schon sehr detailliert nachgefragt.“ Trotzdem steht fest, dass Schwarzarbeit auf dem
privaten Sektor vor allem über Meldungen aus der Bevölkerung entdeckt werden kann.
Bedienen sich denn auch Privatleute auf dem „Arbei- terstrich“? Liersch: „Diese Er- fahrung haben wir eher nicht gemacht. Da kann man nicht einfach hinfahren und sich je- manden aussuchen, der dann beispielsweise die Hofeinfahrt pflastert. Das läuft in der Regel anders.“ Und wo liegt nun die Grenze zwischen Freundschafts- oder Nachbarschaftshilfe und ei- ner strafbaren Handlung? Ulrich Liersch: „Das pauschal zu defi- nieren, ist nicht möglich. Das hat zum einen mit dem Umfang zu tun und zum anderen natürlich auch mit finanziellen Dingen.
Wie gesagt: Es ist auch möglich, dass ein Freund für die Hilfe, die er leistet eine geringe Entschädi- gung bekommt, aber wenn der Freund am Ende der Bekannte eines Bekannten ist und Stun- denlöhne gezahlt werden, dass ist das schon etwas, wo man genauer hinschauen muss.“ Ein Beispiel, das sicherlich keinen Seltenheits- wert hat, ist die Pflege eines An- gehörigen. „Da ist dann die alte Mutter oder der Vater, der nicht ins Heim soll. Man kümmert sich um eine Ganztagspflege – das wird ja häufig von Pflegekräften aus dem osteuropäischen Raum übernommen – und führt dann aber keine Sozialleistungen ab, dann ist das kein Kavaliersde- likt mehr“, erklärt Liersch. „Und wenn wir von Hinterziehung der Sozialversicherungsleistungen sprechen, dann sprechen wir von Bußgeld, aber im Extremfall auch von einer Gefängnisstrafe bis zu fünf Jahren.“ Natürlich: Je- der Fall ist anders, aber fest steht:
Wenn aus dem vermeintlichen Freundschaftsdienst erst ein Fall wird, hört der Spaß auf. HFrost
Wo die Freundschaft aufhört
Schwarzarbeit ist alles andere als ein Kaveliersdelikt – auch im Privaten. Zuständig ist der Zoll
Spezialgebiet Schwarzarbeit: Zollamtsrat Ulrich Liersch.
Foto: privat
Die 5. Jahreszeit ist auch in Haffen angebrochen. Das Narrenvolk wird in der Session 2013/14 von Prinz Andreas II Goldkuhle und seiner Frau Prinzessin Sylvia I regiert. Während einer Schlagerparty wurden die neuen Regenten bei flotten Tönen und Gardetänzen vorgestellt. Und auch der karnevalistische Nach- wuchs wird gut vertreten. Prinz Miguel Pinto und Prinzessin Jana van Dijk (Foto unten) schwingen nun bis
Aschermittwoch das närrische Zepter. NN-Fotos: rüdiger Dehnen
Definition der Schwarzarbeit
Schwarzarbeit leistet, wer auf Grund einer Dienst- oder Werk- leistung:
1) als Arbeitgeber seine sozialver- sicherungsrechtlichen Melde-, Beitrags- oder Aufzeichnungs- pflichten nicht erfüllt.
2) als Steuerpflichtiger seine steuerlichen Pflichten nicht er- füllt.
3) als Sozialleistungsempfänger seine Mitteilungspflicht gegen- über dem Sozialleistungsträger nicht erfüllt.
Oder als Erbringer von Dienst- oder Werkleistungen:
1) eine erforderliche gewerbe- rechtliche Anmeldung unterlässt oder
2) ein zulassungspflichtiges Handwerk als stehendes Gewer- be ohne Eintragung in die Hand- werksrolle betreibt.
Keine Schwarzarbeit sind Dienst- und Werkleistungen, die nicht nachhaltig auf Gewinn ge- richtet sind und erbracht werden:
1) von Angehörigen im Sinne des
§ 15 Abgabenordnung (AO) oder Lebenspartnern,
2) aus Gefälligkeit,
3) im Wege der Nachbarschafts- hilfe oder
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EMMERICH. Die Maxim Kowa- lew Don Kosaken kommen zu einem festlichen Konzert nach Emmerich. Unter Mitwirkung des Eltener MGV 1906 singen sie am Donnerstag, 28. Novem- ber, um 19 Uhr im Stadttheater am Grollscher Weg 6. Die NN verlosen für das Event sechs Freikarten.
Der Chor wird russisch-or- thodoxe Kirchengesänge sowie Volksweisen und Balladen zu Gehör bringen. Anknüpfend an die Tradition der großen alten Kosaken-Chöre zeichnet sich der Chor durch seine Disziplin aus, die er dem musikalischen Ge- samtleiter Maxim Kowalew zu verdanken hat. Singend zu beten und betend zu singen.
Chorgesang und Soli in stetem Wechsel - Tiefe der Bässe, tra- gender Chor, über Bariton zu den Spitzen der Tenöre. „Aus den Tiefen der russischen See- le“. Auch im neuen Konzertpro- gramm dürfen nicht Wunschti- tel wie “Abendglocken”, “Stenka Rasin”, „Suliko“ und “ Marusja”
fehlen. Eintrittskarten (15 Euro) gibt es im Vorverkauf unter an- derem bei und im Stadttheater Emmerich. Die NN haben für ih- re Leser bereits sechs Plätze reser- viert. Unter allen Einsendungen,
die bis zum 21. November unter dem Stichwort „Don Kosaken“ in der NN-Geschäftsstelle Hagsche Straße 25, in 47533 Kleve einge- hen, werden 3x2 Eintrittskarten verlost.
Die Maxim Kowalew Don Kosaken kommen nach Emmerich. Die NN verlosen für ihr Konzert im Stadttheater Freikarten. Foto: privat
Gesänge aus den Tiefen der russischen Seele in Emmerich
NN verlosen Freikarten für das Konzert der maxim Kowalew Don Kosaken
REES. Im Yesterday in Rees jagt ein Highlight das andere, denn die letzten Wochen des Jahres haben es in sich. Noch dreimal werden Ute und Friedhelm Flo- ren ihren musikbegeisterten Gästen eine Live Band präsen- tieren und ein Open-Stage- Abend, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut, wird wie immer am ersten Samstag im Dezember stattfinden.
Besonders darf man sich schon mal auf die am Freitag, 6. De- zember erstmals in Rees stattfin- dende „Go-Music-Session“ mit dem ehemaligen Bassisten der Klaus Lage Band, Martin Enge- lien, freuen. Der Bassmann lädt hierzu hochkarätige, nationale wie internationale Profimusiker ein und sorgt für musikalische Leckerbissen der Extraklasse.
An diesem Abend wird einma- lig ein Eintrittsgeld erhoben. Im Vorverkauf kostet die Karte 10 Euro, an der Abendkasse 12 Eu- ro. Kartenvorbestellungen unter info@musikfreunde-rees.de oder Vorverkauf Mittwochs bis Sams- tags ab 18 im „Yesterday“. Doch zunächst werden die Shiny Heads
am Samstag, 16. November, im Yesterday für Stimmung sorgen.
Die fünf Musiker aus Rees haben sich nach einigen Open Stage Veranstaltungen zusammenge- schlossen um zunächst ein wenig gemeinsam zu jammen. Schnell fanden sich gemeinsame Vorlie- ben und auch der Bandname war, nach kurzem Blick in den Spie- gel, kurzerhand festgelegt. Die
„Shiny Heads“ waren geboren.
Mittlerweile verfügen die Jungs über ein beachtliches Repertoire an Songs aus den Bereichen der Blues- Rock- und Popmusik. So werden Interpretation von Joe Cocker, Chris Rea und freiere Covers von den Beatles zu hören sein. Man wird stimmungsgela- dene und live dargebotene Musik genießen können, das eine oder andere Bierchen trinken und mit den immer zahlreich vertretenen Musikern auch mal einen kleinen Plausch über das, Ihrer Meinung nach, schönste Hobby der Welt halten können. Der Eintritt ist frei, während der Veranstaltung geht der Hut rum. Die ersten Töne werden gegen 21 Uhr zu hören sein.
Go-Music und Shiny Heads im Yesterday in Rees
Live-band und eine offene bühne in rees
Am Samstag, 23. November, wird um 16 Uhr das nächste Kinder- stück im Reeser Bürgerhaus auf- geführt. Die etwa 60-minütige Aufführung mit dem Titel „Kon- zert am Herd“ wird vom Theater Zaches & Zinnober aus Bremen präsentiert. Das Mitmachpro- gramm richtet sich an Zuschauer ab vier Jahren. Der Eintritt be- trägt drei Euro für Kinder und vier Euro für Erwachsene. Kar- ten sind ab sofort im Vorverkauf im BürgerService der Stadt Rees,
im InternetShop auf www.stadt- rees.de und an der Tageskasse erhältlich. Das Theater Zaches
& Zinnober hat bereits diverse Live-Radiosendungen gemacht.
Auch im KIKA Tigerentenclub sind sie bereits aufgetreten. Sie belegten bereits Platz 1 und 2 der Kinderhitparade des WDR und BR. Mit dem Programm „Kon- zert am Herd“ wurden Zaches
& Zinnober zum dritten Mal als Kindertheater des Monats in NRW gewählt.
Zaches & Zinnober am Herd
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Grünkohl-Woche startet im Hotel Straelener Hof
bis zum 1. Dezember geht’s auch um die Wurst
KREIS KLEVE. Die Idee geht nun ins fünfte Jahr. Und man darf ihr durchaus nachsagen:
Sie hat Karriere gemacht. Mehr als 60 Anbieter haben sich im letzten Jahr der Grünkohl-Wo- che im Kreis Kleve angeschlos- sen: Hotels, Gasthäuser, aber auch diverse Metzgereien waren dabei und haben festgestellt, dass es auch diesmal um die Wurst geht.
Hunderte von Niederrheinern sind in der Woche vor dem er- sten Adventswochenende losge- zogen und haben von der Spei- sekarte das bestellt, was früher eigentlich nur von „Mutters Ta- fel“ kam: Grünkohl. Die aktuelle Grünkohl-Woche findet diesmal vom 22. November bis zum 1.
Dezember statt und wird veran- staltet von der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve. Mit dabei sind erneut der DEHOGA Nordrhein, der Hotel- und Gaststättenver- band also, und auch die hiesige Fleischer-Innung.
Den diesjährigen Start können die Interessierten – eingeladen sind alle Grünkohl-Begeisterten – im Hotel Straelener Hof in Straelen erleben, und zwar am 22.
November ab 12 Uhr. Hier wird die Dehoga-Vorsitzende Ange- lika Hoffmann mit ihrem Team alle Vorbereitungen getroffen ha- ben, die einen zünftigen Auftakt abrunden. „Es soll für uns alle ein kulinarisches Erlebnis werden“, betonte die Hotel-Direktorin im Rahmen der Vorbereitungen mit der Kreis-WfG. Straelen tritt mit diesem Grünkohl-Auftakt in eine Reihe von Partnern ein, die sich in Vergangenheit ebenfalls alle Mühe gemacht haben, das Grünkohl-Thema zu pflegen.
Den Start machte die Veran- staltung seinerzeit beim Wahn- sinnigen Puppenspieler Heinz
Bömler in Goch-Hassum, „zog“
dann zum Riswicker Bauern- markt nach Kleve, erlebte ferner die engagierten Vorbereitungen der Familie Hesseling auf dem Bauernmarkt Lindchen in Ue- dem und machte dann auf dem Rheinischen Bauernmarkt in Winnekendonk Station.
Überall im Kreisgebiet wird Grünkohl angeboten
Die ersten Weichen für diese
„Hochtage des Grünkohls“ in der Region wurden seinerzeit in einem Gespräch zwischen dem heutigen DEHOGA-Ehrenvor- sitzenden Hermann Große Holt- forth und Kreis-Wirtschafts- förderer Hans-Josef Kuypers gestellt. „Was sagen wir unseren Touristen auf die Frage, was man denn am Niederrhein esse?“, wurde diskutiert. Heraus kamen die Überlegungen zur Grünkohl- Woche, die auch DEHOGA-Ge- schäftsführer Thomas Kolaric in Duisburg für „brillant“ hielt.
Wie vielfältig die Runde der Teilnehmer sein kann, das zeigen die Anmeldungen schon heute.
Das Hotel Straelener Hof mit sei- ner Vorsitzenden Angelika Hoff- mann ist selbstverständlich da- bei, ebenso das Café Nederkorn oder das Gasthaus Alt Derp in Kevelaer, der Ratskeller in Kalkar oder das Atlanta Hotel Rheinpark in Rees. Selbstverständlich wird auch der Bauernmarkt Lindchen der Tradition folgen und in den Tagen vor dem ersten Advent alle Zeichen auf Grünkohl stel- len. Und auch das Nierswalder Landhaus an der Dorfstraße 2 in Goch-Nierswalde wird den Vorjahres-Erfolg fortschreiben wollen. Kurzum: Der Grünkohl macht Karriere – von Mutters Küche in die Speisekarten der namhaften Hotels.
Im Nierswalder Landhaus in Goch wird der klassisch-deftige Grün- kohl-Eintopf serviert: Marco Böthern sorgt für die fachgerechte Zube- reitung des gesunden Gemüses. Fotos: privat
Freuen sich auf den Beginn der Grünkohl-Woche im Kreis Kleve am 22. November: Angelika Hoff- mann mit ihrem Team vom Hotel Straelener Hof in Straelen, wo die Woche in diesem Jahr eröffnet wird.
Einkauf für den guten Zweck
Grünkohl und Kartoffel ergän- zen sich perfekt. Auch der „Bau- ernmarkt Lindchen“ in Uedem beteiligt sich an der Grünkohl- woche Kreis Kleve. Bernd Hesse- ling, der Lindchen-Chef, präsen- tiert passend dazu eine Idee. Wer jetzt beim Bauernmarkt Kartof- feln kauft, hilft gleichzeitig den Opfern des verheerenden Sturms
auf den Philippinen. „Pro Kar- toffeleinkauf - egal ob klein oder groß - spenden wir zwei Euro an die Hilfsorganisation I.S.A.R.
Germany“, sagt Bernd Hesseling.
Er zollt dem Einsatz der Mitar- beiter - darunter auch Uedemer - großen Respekt. „Eine tolle Trup- pe“, sagt er anerkennend.
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