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KONTAKT WETTER

45. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 8. NOVEMBER 2014

Trotz Studie sagt die BI Eltenberg:

„Wir sind weiterhin entschlossen“

Bürgerinitiative sieht Machbarkeitsstudie falsch interpretiert – offene Fragen bleiben. Seite 2

Tom-Sawyer-Preis bietet

„unverfälschtes Lesevergnügen“

Sieger des Schreibwettbewerbs stehen fest – Preisverleihung am 23. November. Seite 3

Gedenken an Karl Leisner,

eine große Persönlichkeit aus Rees

Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag und zum 70. Jubiläum seiner Priesterweihe. Seite 36

Die Lichtsignalanlage an der B8/L90 in Emmerich ist Ende vergangener Woche ausgefal- len. Eine Reparatur der alten Anlage ist nicht mehr mög- lich, so dass seit Beginn dieser Woche versucht wird, eine neue Lichtsignalanlage zu in- stallieren. Die Verkehrsrege- lung erfolgt bis dahin über die vorhandene Beschilderung.

Für den Kompostplatz an der Bergswicker Straße in Rees gelten wieder die Winteröff- nungszeiten. Der Grünschnitt kann in den Monaten Novem- ber und März freitags in der Zeit von 15 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr ab- gegeben werden. Im Dezem- ber, Januar und Februar bleibt der Kompostplatz geschlos- sen. Ab April gelten wieder die bisherigen Öffnungszeiten.

Neue Ampel an der B8/L90 in Emmerich

Neue Öffnungszeiten für den Kompostplatz VERKEHR

AKTUELL

Franz ist auch einer von denen, die immer nur eine Sache gleich- zeitig schaffen. Reden oder Zuhören. Schreiben oder Lesen. Kürzlich waren die Franzens eingeladen. Es gab ein Süppchen: Gulasch oder Kürbiskern? Franz nahm das Tier, die Frau wählte den Kür- bis. Dazu gab‘s Wein undoder Wasser. Franz, gerade in ein spannendes Gespräch mit dem Hausherrn vertieft, bat um das Wasser. (Einer muss ja fahren.) Während sich ein spannendes Gespräch mit dem Hausherrn über Diesunddas ergab, bekam Franz die Was- serflasche gereicht und schüt- tete das leckere Wasser statt in das bereitgestellte Glas in die nicht minder leckere Gu- laschsuppe. Während Franz ob so viel eigener Unfähigkeit noch die Worte wegblieben, half die Gastgeberin aus. „Das wäre dann wohl eine Gulasch- schorle“, sagte sie und brachte einen neuen Teller.

FRANZ

Ortsausschuss in Elten:

Es ist „nicht praktikabel“

Der ehemalige Ortsvorsteher Albert Jansen zur Entscheidung im Rat

ELTEN. Wer sich seit 25 Jahren in der Politik bewegt, entwickelt laut Albert Jansen zwangsläufig einen Sinn für die Realität. Ent- sprechend habe es ihn auch nicht überrascht, als am Dienstag- abend feststand, dass er künftig nicht mehr Ortsvorsteher in El- ten ist, sagt der 60-Jährige. Mit 18:16 Stimmen hatten sich die Befürworter eines Ortsausschus- ses im Emmericher Rat knapp durchgesetzt. „Ich hatte innerlich noch gehofft, im Amt bleiben zu dürfen, aber nicht damit gerech- net“, sagt Jansen, der jedoch wei- ter ein offenes Ohr für die Eltener Bürger haben will.

Die Entscheidung fiel am Dienstagabend in geheimer Ab- stimmung; die Koalition aus SPD, BGE und „Embrica“ er- zielte die benötigte Mehrheit gegen CDU und Grüne. Zuvor waren 830 Unterschriften Eltener Bürger übergeben worden, die sich für den Verbleib von Albert Janssen im Amt aussprachen.

„Die Zustimmung hat mich sehr gefreut“, sagt der CDU-Ratsherr,

„sie bestätigt meine Arbeit der vergangenen 15 Jahre als Orts- vorsteher.“ Schließlich seien es alles Stimmen wahlberechtigter Bürger gewesen.

Die Mehrheitsverhältnisse im Rat aber vermochte die Aktion nicht zu ändern. Es gehe nicht um politische Winkelzüge, be- tonte SPD-Fraktionschef Peter Hintze, „sondern um mehr Zu- gang für die Öffentlichkeit bei Themen, die für Elten von Be- deutung sind“. Die Belange El- tens müssten „auf breitere Schul- tern gestellt werden“.

Die Beweggründe der Befür- worter des Ortsausschusses will Albert Jansen nicht kommentie-

ren. Nur so viel: „Der Rat hatte keine andere Möglichkeit, Albert Jansen abzuwählen.“ Der Wunsch der Eltener sei dies nicht gewe- sen. Und Jansen betont noch ein- mal seine Ansicht, nach der ein Ortsausschuss „nicht praktikabel ist“. In den 70er Jahren habe es in Elten bereits einen solchen gege- ben, „und der war schnell wieder weg“, sagt Jansen. „Ein Ortsaus- schuss hat keine Befugnisse, er kann nur Empfehlungen abge- ben. Die Entscheidungen fallen dann im Rat oder in den Fach- ausschüssen.“ Für Jansen führe ein Ortsausschuss nur zu mehr Bürokratie, im schlimmsten Fall könnten für Elten wichtige Pro- zesse sogar eingebremst werden.

Ganz ähnlich sieht es auch Gerhard Gertsen von der CDU;

ein Ortsausschuss verursache vor allem erheblich höhere Kosten, bedeute Mehrarbeit für die Ver- waltung und mehr Bürokratie.

Seine Überzeugung bezüg- lich des Ortsausschusses habe er schon vor der Wahl klar zum Ausdruck gebracht, sagt Jansen, und daran habe sich bis heute nichts geändert. Daher habe er

es auch abgelehnt, im Ortsaus- schuss mitzuwirken, obwohl ihm die SPD den Vorsitz angeboten hat. Das wiederum lässt Jansen schmunzeln: „Die SPD kann das gar nicht anbieten, der Vorsitzen- de wird vom Gremium gewählt.“

In seiner Zeit als Ortsvorste- her habe er sich vor allem mit den „Kleinigkeiten“ beschäftigt, die für die Eltener aber sehr wichtig seien. „Ich hatte immer ein offenes Ohr für die Bürger und konnte ihnen oftmals auf dem kleinen Dienstweg helfen.“

Durch seine langjährige Arbeit in der Politik habe er die entspre- chenden Verbindungen gehabt, sich besser für die Belange der Eltener einsetzen zu können.

Und daran werde sich auch künftig nichts ändern, verspricht Jansen: „Ich werde mich wei- terhin für die Bürger einsetzen, zwar nicht mehr als Ortsvorste- her, aber mit meinem Ratsman- dat.“ Ob der Ortsausschuss mit voraussichtlich sieben Sitzungen im Jahr viel in Elten wird bewe- gen können, lässt Jansen offen.

Doch die Skepsis ist herauszuhö- ren, wenn er sagt: „Die Zeit wird es zeigen.“ Michael Bühs

DER ORTSAUSSCHUSS Die Eltener Ortsausschuss setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Matthias Reintjes, Werner Spiegelhoff , Siegfried Asmann, Manon Loock-Braun, Adrian Straver (für die CDU), Ludger Gerritschen, Sohni Wernecke, Mariette Wehren (für die SPD), Sandra Bongers (BGE), Hermine Swhajor (Grüne), Ursula Brock- mann (FDP), Thomas Meschka- powitz (BSD) und Werner Stevens (Linke).

Albert Jansen war 15 Jahre Ortsvorsteher in Elten.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Brückenarbeiten dauern weiter an

EMMERICH. Die seit September laufenden Bauarbeiten für die Seilspreizung auf der Rheinbrü- cke Kleve-Emmerich werden vo- raussichtlich bis Mitte November dauern. Die im Zuge der Sprei- zung des Tragkabels in Brücken- mitte ausgebauten Bauteile wur- den zu weiteren Untersuchungen zu einem Fachunternehmen für Korrosionsschutz gebracht.

Die Bauteile wurden mit Sand gestrahlt und vor dem Auftrag des neuen Korrosionsschutzes noch einmal auf eventuelle Ma- terialschäden untersucht. In den nächsten zwei Wochen erfolgt der Einbau auf der Baustelle mit anschließendem Endanstrich.

Die bestehende Verkehrsführung wird beibehalten.

Schadstoffe in Rees sammeln

REES. Die nächste Schadstoff- sammlung in Rees findet am Mittwoch, 12. November, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz an der Feldstraße statt.

Dort können Bürger aus dem Stadtgebiet Rees Schadstoffe aus privaten Haushalten bei der mo- bilen Sammelstelle zur umwelt- freundlichen Entsorgung abge- ben. Neben flüssigen unbrauch- baren Farben und Lacken sind dies Öle, Säuren, Laugen, Medi- kamente, Batterien, Lösungsmit- tel, Klebstoffe, Pflanzenschutz- mittel, Leuchtstoffröhren sowie Chemikalien aller Art. Dosen und Eimer mit angetrockneten, lösungsmittelfreien Farben und Lacken sind über die graue Rest- mülltonne zu entsorgen. Eine Übersicht über Schadstoffe und Problemabfälle, die abgegeben werden können, ist unter www.

stadt-rees.de in der Rubrik „Poli- tik, Verwaltung und Service“, Un- terpunkt „Ver- und Entsorgung“/

„Abfallentsorgung“ zu finden.

Ins Herz der Geschichte

Am 10. November 1989 fuhr morgens um 6.40 Uhr ein Sonderzug vom Kranenburger Bahnhof Richtung Berlin. 500 Menschen aus dem Kreis Kleve hatten, lange bevor die Mau- eröffnung ein Thema war, „Drei Tage Weltstadt Berlin“ gebucht. „Änderungen vorbehalten“, hieß es im Programmheft zur Reise. Der Zug fuhr mitten ins Herz der Geschichte, und wer dabei war, wird die Reise kaum je vergessen. Mehr auf

Seite 4. Foto: privat

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aktuell : Bürgerinitiative sagt: „Wir

sind weiterhin entschlossen“

bI „rettet den eltenberg“ sieht ergebnisse der Studie falsch interpretiert

ELTEN. Es ist ein Satz, der ei- gentlich wenig Spielraum für In- terpretation lässt. Im Vergleich zu den Plänen der Deutschen Bahn wird die Gleisbettvariante

„nach Abwägung der Auswir- kungen auf den Verkehr, Natur und Umwelt, Lärm und Kosten als die ungünstigere Variante eingestuft“, heißt es abschlie- ßend in der Erklärung von Bü- ro Smeets-Landschaftsplanung und Ingenieurbüro IVV zum Ergebnis der Machbarkeitsstu- die zur von der Bürgerinitiative

„Rettet den Eltenberg“ eingerei- chten Ten-Brink-Variante. Nun aber sagt BI-Sprecher Hans- Jörgen Wernicke: „Wir haben inzwischen gelernt, wie diese Beurteilung zu werten ist.“

Wernicke spielt damit auf das jüngste Gespräch zwischen BI- Vertretern sowie den beiden Bü- ros an. Dabei hätte Theo Janßen von IVV betont, dass dieser letzte Satz „auf keinen Fall so zu verste- hen sei, dass unsere Variante in allen Punkten schlechter ist als die der Bahn“, berichtet Werni- cke. Zur technischen Machbar- keit der Gleisbettvariante hatte Theo Janßen (IVV) bereits in der Vorwoche gesagt, diese sei

„grundsätzlich gegeben“.

50 Prozent Entlastung

In puncto Verkehr sei der von Johannes Ten Brink entworfene Plan klar besser als der Bahn- Entwurf, da er die Eltener Straßen durch eine Umgehung um fast 50 Prozent entlaste. Beim Thema Lärm seien beide Varianten laut Janßen gleichzusetzen, gibt Wer- nicke die Aussagen des Ingeni- eurs wider; allerdings merkt der BI-Sprecher an: „Letztlich macht die Bahn doch den Lärm.“

Bei der Kostenfrage gibt es die vermeintlich größte Unstimmig- keit zwischen der BI und dem Büro IVV. Letzteres rechnet mit Gesamtkosten von rund 130 Mil- lionen Euro und etwa 20 Millio- nen Euro je Kilometer. Laut Wer-

nicke hält Johannes Ten Brink dies für „überzogene Zahlen. Er sagt, er käme mit fünf Millionen Euro je Kilometer aus.“ Werni- cke geht davon aus, dass „wir da in naher Zukunft noch zur Wahrheit kommen“.

Bleibt der Punkt Na- tur und Umwelt.

„Die Variante der DB Netz AG stellt mit A u s n a h m e des gerin- gen rand- lichen Ein- griffs in den Eltenberg in der Gesamt- abwägung aller entscheidungserheb- lichen Umweltkriterien die aus Sicht von Natur und Land- schaft mit weitem Abstand vor- teilhaftere Lösung dar“, sagte Smeets bei der Präsentation der Ergebnisse im Emmericher Rat- haus in der vergangenen Woche.

Das will Hans-Jörgen Wernicke so aber nicht stehen lassen. Wie die BI in dem Gespräch erfahren habe, hätten die Ingenieurbüros mit sieben Jahre alten Luftbil- dern agiert, „die die aktuellen Gegebenheiten nicht zeigen. Und Peter Smeets hat zugegeben, dass es nur oberflächliche Ortster- mine gegeben hat.“

Was Wernicke zudem sehr verwundert: „Für Smeets exi- stiert ein anderer Eltenberg als für uns.“ Der BI-Sprecher meint damit, dass laut Smeets der Eingriff der Bahn nicht am Eltenberg erfolge, sondern an ir- gendeinem Abhang, auf dem ein Wald stehe. „Dem werden wir nachgehen und das auch wider- legen“, kündigt Wernicke an. „Es muss klargestellt werden: Was ist der Eltenberg?“ Denn anderer- seits hätte Smeets selbst in der Vorwoche noch betont, für das jetzige Gleis hätte die Bahn be- reits Eingriffe am Eltenberg vor- genommen. „Und jetzt versteift

er sich darauf, dass es nicht der Eltenberg ist.“

Alles in allem sieht Wernicke zahlreiche Widersprüche und offene Fragen bei der Machbar- keitsstudie. „Wir sind weiterhin entschlossen und werden alles

daransetzen, dass unsere Pläne zum Tragen

kommen“, versi- chert Wernicke.

Dabei wolle man auch

noch mal auf Bürgermei- ster Johannes Diks zugehen.

Dieser hatte sich in der ver- gangenen Woche überrascht gezeigt, dass das Ergebnis der Mach- barkeitsstudie so klar ausfiel:

„Wir haben das Gutachten in Auftrag gegeben, weil wir Klar- heit haben wollten, ob die Gleis- bettvariante die bessere ist. Wäre das der Fall gewesen, hätten wir gegenüber der Bahn gute Ar- gumente gehabt .“ Da dies nicht der Fall ist, habe er nun die Hoff- nung, „dass der Rat das als Basis für die weitere Beratung nimmt.

Denn bei der Bahn-Variante herrscht ja ein Konsens“, sagte Diks. „Jetzt ist es wichtig zu se- hen, wo bei der Bahn noch nach- gebessert werden muss.“

Dazu sagt Hans-Jörgen Wer- nicke: „Wir werden versuchen, Herrn Diks klarzumachen, dass das Ergebnis der Studie falsch in- terpretiert worden ist und dass er seinen Standpunkt überdenken muss. Ich bin überzeugt, dass er dazu auch in der Lage ist.“

Michael Bühs

RAT DISKUTIERT Die Stadt emmerich wird über ihre Positionierung diskutieren.

In der Sondersitzung am mittwoch, 3. Dezember, will der rat seine Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren 3.5 abgeben.

Neue Parkplätze in der Innenstadt

REES. Vor einigen Wochen sind bereits neun zusätzliche Parkplätze an der Straße „Am Damm“ hergestellt und freigege- ben worden. „Aktuell laufen die Arbeiten zur Errichtung weiterer Parkplätze vor dem Immobilien- Center der Sparkasse“, erläutert Frank Postulart, Pressespre- cher der Stadt Rees. „Dazu wird der dortige sehr breite Gehweg eingekürzt, so dass dort fünf Schrägparkplätze entstehen, die zum Gehweg hin mit Hochbord- steinen eingefasst werden.“ Es ist geplant, dass die Parkplätze bis Mitte November fertiggestellt und anschließend freigegeben werden können. Sowohl die Ver- kehrsteilnehmer als auch die An- wohner werden um Verständnis für vorübergehende Beeinträch- tigungen gebeten.

KURZ & KNAPP

Orchester aus Köln: In seinem 24. Reeser Bürgerhaus-Sinfonie- konzert spielt morgen um 17 Uhr das Philharmonische Orchester Köln die „Hebriden-Ouvertüre“

von Felix Mendelssohn Bart- holdy, das Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 vom Wolfgang Amadeus Mozart und die Sin- fonie Nr. 7 A-Dur op. 92 von Ludwig van Beethoven. Solist ist der Pianist Herbert Schuch. Die Eintrittskarten kosten 22 Euro, ermäßigt fünf Euro. Vorverkauf in der Papeterie Michelbrink, Dellstraße 20, in Rees und in der Buchhandlung Ressing, Kaßstra- ße 56, in Emmerich. Kartenser- vice: Telefon 02851/8177.

Jahreskonzert: Das Salonorche- ster „Schwarze Rose“ lädt für Sonntag, 16. November, um 17 ins Stadttheater Emmerich zu seinem Jahreskonzert ein. Unter dem Motto „Musik ohne Gren- zen“ werden unter anderem der Kaiserwalzer von Johann Strauß, der Tango Oblivion von Astor Piazolla, Evergreens wie Krimi- naltango, Biscaya und Flamengo (Zigeunertanz) aufgeführt. Als Solist spielt Freddy Golden aus den Niederlanden auf seiner Zi- ther die Filmmusik von Anton Karas (Harry Lime Thema) aus dem Film „Der Dritte Mann“.

Der Eintritt kostet zehn Euro, Schüler zahlen fünf Euro.

HipHop im Bistro: Zum ersten Mal findet heute ab 22 Uhr die Veranstaltungsreihe „Sound of HipHop“ im Panorama-Bistro Emmerich statt. Die Veranstalter versprechen einen Groove und den Takt der besten HipHop- Musik mit Elementen aus R‘nB, Soul, Oldschool & Dancehall.

Bei der Premiere legen die DJ‘s G-Diamond, bekannt von Holi- Festivals und Resident in der Dis- co „Nightrooms“ in Dortmund sowie DJ Grind (unter anderem Giga Parc Dülmen) auf. Die technische Unterstützung über- nimmt Studio82 . Tickets nur an der Abendkasse, Einlass ist ab 18 Jahren (Ausweis nicht vergessen).

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SamStag 8. November 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Freitag, 14.11.2014

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Ofenkartoffel mit Kräuterquark und frischem Salat 5,90

Samstag, 15.11.2014

Endivien-Eintopf mit panierten Speckläppchen 5,90

Grünkohl mit Kochmettwürstchen 4,90

Donnerstag, 13.11.2014

Zigeunerschnitzel mit Kroketten und Lauch-Salat 5,90

Spaghetti Bolognese 4,50

Sonntag, 09.11.2014

Rinderroulade mit Salzkartoffeln und Blumenkohl 6,90

Metzger-Schaschlik, kleine Pommes, Mayo und Beilagensalat 8,40

Montag, 10.11.2014

Cordon Bleu vom Schwein mit herzhafter Jus, Kartoffelgratin und Farmersalat 5,50

Nudeln mit Gulasch 4,90

Dienstag, 11.11.2014

Ungarischer Gulasch mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi 5,50

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10

Mittwoch, 12.11.2014

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Tierfreunde Uedem e.V.

Liebe Interessenten/innen

Aufgrund der schweren Erkrankung unserer ersten Vorsitzenden können wir zur Zeit unser Tierschutz- Engagement nicht wie gewohnt wahrnehmen.

Unsere Pfl egestelle Goch bleibt bis auf Weiteres geschlossen.

Auf unserer Vermitt lungsseite fi nden Sie Hunde eines befreundeten Vereins, die ebenfalls ein liebevolles Zuhause suchen. Allerdings laufen die Vermitt lungen direkt über Animal Pard Net. Selbstverständlich stehen wir Ihnen für Informati onen über den Ablauf gern zur Verfügung.

Wir hoff en, dass wir unser Tierschutz-Engagement ab dem Frühjahr 2015 wieder aufnehmen können.

Für Ihr Interesse und das uns bisher entgegen gebrachte Vertrauen bedanken wir uns.

Irmi Osterkamp, Erste Vorsitzende Tierfreunde Uedem e.V.

Telefon 0521/ 2528190 oder 0176/ 63200442

Tom-Sawyer-Preis bietet

unverfälschtes Lesevergnügen

Sieger des Schreibwettbewerbs stehen fest – verleihung am 23. November

REES. Das Ergebnis hat für Lud- ger Beltermann eine klare Aus- sage: „Qualität setzt sich durch.“

Der Reeser Kulturamtsleiter spielt damit auf die Gewinner des 6. Schülerschreibwettbe- werbs „Tom-Sawyer-Preis“ an.

Mehrere der Nachwuchs-Au- toren unter den besten Fünf in den vier verschiedenen Alters- gruppen waren bereits bei der fünften Auflage des Wettbe- werbs 2012 weit vorne platziert.

So auch Matthias Liebelt aus Öhringen, der mit der Geschich- te „Die Spinne“ in der Gruppe B (7. und 8. Schuljahr) gewann;

er hatte zuvor in der Gruppe A den Sieg geholt. „Die Geschichte war so eindeutig und so gut, da ging nur Platz eins“, sagt Jury- Mitglied Claudia Gronewald.

Robert Mokry aus Neresheim landete, wie zuvor, mit „Nur eine Station?“ erneut auf dem zweiten Platz der Gruppe B. Für Ludger Beltermann ein Indiz dafür, dass

„die Jury bereits vor zwei Jahren einen guten Job gemacht und die Talente gefunden hat“. Barbara Edwards (Stadtbücherei Rees) freut sich, dass „viele der ehema- ligen Preisträger auch drange- blieben sind“.

Als Thema hatten die Initia- toren Andreas Daams und Hei- ner Frost „Geht‘s noch?“ gewählt.

„Die Autoren haben sich recht unterschiedlich an die Vorgabe gehalten“, sagt Claudia Gronew- ald. „Manche sind eng am Thema geblieben, andere haben es wei- tergefasst.“ Die Qualität sei ins- gesamt im Vergleich zu 2012 eher höher. „Vor zwei Jahren habe ich manche Beiträge nach der Hälfte des Textes weggelegt, diesmal ha- be ich alle durchgelesen.“

Schon früh standen die ersten Fünf in den Gruppen A (5./6.

Schuljahr) und C (9./10. Schul- jahr) fest. „Ich hatte schnell mei-

nen Favoriten gefunden“, berich- tet Journalist Michael Scholten.

Deutlich länger und intensiver dauerte die Diskussion in der Gruppe D (11. bis 13. Schuljahr).

„Das größte Lesevergnügen hatte ich in Gruppe A“, erzählt Julius Brüntink, Preisträger von 2008 und diesmal in der Jury, „es ist einfach unverfälscht.“ Bei den Älteren sei mancher Schreiber überambitioniert gewesen, mit- unter „war es auch ernüchternd“.

Neben Matthias Liebelt hat die Jury Magnus-Benedikt Piwko mit „High Five?“ (Waltersforf, Gruppe A), Ansgar Riedißer mit

„Jakob (Renningen, Gruppe C) und Katharina Schröder mit

„Jahrestagsmann“ (Groß-Rohr- heim, Gruppe D) jeweils auf den ersten Platz gesetzt.

Geld und Gutscheine

Die jungen Autoren erhalten neben Geldpreisen von bis zu 300 Euro auch Übernachtungs- gutscheine des Deutschen Ju- gendherbergswerks (DJH) und ein Präsent vom RWE. Horst Balkmann, Vorstandsvorsitzen- der des Sponsors Sparkasse Rees/

Emmerich, betont: „Der Tom-Sa- wyer-Preis wird immer wichtiger in einer Zeit von SMS, Chat und Twitter, damit die Kinder den richtigen Umgang mit der Spra- che lernen.“

Doch gibt es auch Kritik- punkte, die die Jury offen an- spricht. „Manche Autoren lassen ihrer Fantasie zwar freien Lauf, kommen dann aber zu einem Ende, bei dem sich herausstellt, dass alles nur ein Traum war“, schildert Michael Scholten, was ihm nicht gefallen hat. Zudem sei oft der letzte Satz überflüssig gewesen, „er hat das komplette Konstrukt kaputt gemacht“.

Bedauerlich findet Ludger Beltermann, dass die Zahl der

eingereichten Beiträge im Ver- gleich zu den Vorjahren gesun- ken sei. Auch die Resonanz aus Rees sei enttäuschend: Zwar kommen 75 von 162 Beiträgen aus dem Kreis Kleve – und mit Laurenz van Bonn („Pedro“) immerhin der Viertplatzierte der Gruppa A aus Kleve –, doch le- diglich drei aus Rees selbst. Für den nächsten Preis in 2016 kün- digt Beltermann an: „Wir werden gezielt die Lehrer der weiterfüh- renden Schulen ansprechen.“

Das Begleitbuch zum Preis gibt es im Buchhandel sowie im Bür- gerservice Rees und kostet 9,80 Euro. „Die Geschichten darin lassen den Rückschluss zu, dass es ein guter Jahrgang ist“, findet Andreas Daams. Zudem spiegeln sie die derzeitige Jugendliteratur wider. „Es gibt weniger Fantasy, das Harry-Potter-Zeitalter ist vorbei, wir nähern uns wieder der großen Literatur an.“

Die Preisverleihung findet am Sonntag, 23. November, ab 11 Uhr im Reeser Bürgerhaus statt.

Der Schauspieler Michael Dick wird die vier Siegergeschichten vorlesen, Journalistin und Jury- Mitglied Angela Furtkamp mo- deriert die Veranstaltung.

Michael Bühs

DIE JURY gruppa a:

angela Furtkamp (Journalistin und moderatorin), michael Scholten (Journalist) gruppe b:

Dr. Claudia gronewald (Journa- listin), Ludger Kazmierczak (Journalist)

gruppe C:

volker Himmelberg (Journalist), Julius brüntink (Preisträger 2008)

gruppe D:

Heiner Frost (Journalist), barbara edwards (Stadtbüche- rei rees)

Viel Spaß beim Lesen: Jury und Sponsoren des Tom-Sawyer-Preises präsentieren das Begleitheft zum

Schülerschreibwettbewerb. NN-Foto: mb

Info-Tafel zum Gedenken an Karl Leisner in Rees

morgen zwei veranstaltungen um12.30 und 15 Uhr

REES. Zwei Gedenkveranstal- tungen finden am morgigen Sonntag, 9. November, in Rees statt. Zunächst wird wieder der jüdischen Bürger sowie der nie- derländischen Zwangsarbeiter gedacht, die während der Herr- schaft der Nationalsozialisten ums Leben gekommen sind.

Die Gedenkfeier, die am Mahnmal in der Nähe des Bus- bahnhofs stattfindet, beginnt diesmal bereits um 12.30 Uhr, da nachmittags die Info-Tafel zum Gedenken an Karl Leisner und sein Geburtshaus übergeben wird. Neben Teilnehmern aus Rees werden unter anderem wie- der ehemalige Zwangsarbeiter aus den Niederlanden mit ihren Angehörigen erwartet. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Christoph Gerwers und eini- gen weiteren Redebeiträgen er- folgt die Kranzniederlegung am Mahnmal. Anschließend haben die Teilnehmer Gelegenheit zum

Gedankenaustausch im Kolping- haus, wo auch ein Teller Suppe gereicht wird.

Ebenfalls morgen werden im Rahmen einer Gedenkfeier die Vertreter des Verkehrs- und Ver- schönerungsvereins (VVV) Rees eine Info-Tafel zum Gedenken an Karl Leisner und sein Ge- burtshaus an die Öffentlichkeit übergeben. Die Tafel wird vor dem Gebäude „Florastraße 11“

aufgestellt, wo dann auch um 15 Uhr die Gedenkveranstaltung stattfindet. Bernd Hübner, Vor- sitzender des VVV, wird zunächst die Anwesenden begrüßen, bevor Bürgermeister Gerwers insbe- sondere die Bedeutung Leisners für die Stadt Rees hervorheben wird. Anschließend wird Moni- ka Kaiser-Haas, die Nichte Karl Leisners, auf die Person Leisners und sein Leben eingehen. Der musikalische Rahmen wird vom Vocalensemble „TimeOut“ ge- staltet.

Bahn um Bahn: Einmal

rund um die Uhr im Wasser

embricana veranstaltet 24-Stunden-Schwimmen

EMMERICH. Reges Treiben herrscht am Samstag, 15., und Sonntag, 16. November, wieder im Embricana. Dann findet zum zwölften Mal das 24-Stun- den-Schwimmen im Freizeitbad am Nollenburger Weg 34 in Em- merich statt.

Die Veranstaltung beginnt am Samstag um 14 Uhr; sie wird vom Schwimmsportverein „Hel- las“ und der DLRG Emmerich mit dem Team des Embricana organisiert. Jeder Schwimmer kann sich seine persönlichen Ziele stecken, gemessen wird die geschwommene Gesamtstrecke.

Diese kann man sich in Etappen einteilen, so dass man Pausen ma- chen kann. Mindestens müssen jedoch 50 Meter geschwommen werden, um an der Auswertung zur Siegerehrung am Sonntag gegen 14.30 Uhr teilzunehmen.

Dann werden auch Sonderpreise, etwa für den ältesten und jüngs- ten Teilnehmer verliehen. Für Kinder gibt es extra Schwimm- bahnen mit besonderer Aufsicht.

Für die Veranstaltung gel- ten Sondereintrittspreise. Kin- der zahlen für den Besuch des 24-Stunden-Schwimmens an beiden Tagen drei, Erwachsene

sechs und Familien zwölf Euro.

Die Startkarten kann man für 50 Cent (Kinder) und einen Euro (Erwachsene) an beiden Veran- staltungstagen am Schwimmbe- cken erwerben.

Die Organisatoren suchen noch Freiwillige, die an einem oder beiden Tagen zwei oder mehrere Stunden Bahnen zählen.

Die Helfer werden kostenlos mit Getränken versorgt und erhalten das Helfer-T-Shirt als Andenken.

Interessenten melden sich unter Angabe ihres vollständigen Na- mens, ihrer Kontaktdaten sowie Tag und Zeitraum, an dem sie helfen möchten, per e-Mail an info@embricana.de.

KURZ & KNAPP

Musik in der Taverne: Die

„Country, Oldie and Blues Night“ findet heute Abend ab 20 Uhr in der Taverne Elten statt.

„RainbowOtto and friends“ le- gen in der dann auf. Der Eintritt kostet drei Euro.

Rock & Pop im JuCa: Im Emme- richer Jugendcafé spielen heute ab 19 Uhr „Freak Out Radio“ aus Emmerich und die Pop-Rock- Band „Joy Became Clear“ aus Süd-Deutschlands. Der Eintritt kostet drei Euro.

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Kranenburg, Abfahrt 6.40 Uhr

500 Menschen aus dem Kreis Kleve fuhren am 10. November mitten ins Herz der Geschichte

NIEDERRHEIN. Das DIN-A-5- Heft ist schwarzweiß gedruckt und zeigt auf der Titelseite die Gedächtniskirche. „Drei Tage Weltstadt Berlin“ steht darüber und: Wochenendfahrt mit dem

„Fröhlichen Kranich“.

Theo Kreusch hält das Heft- chen in Ehren. Mit einer Büro- klammer ist auch eine Fahrkarte daran befestigt: Kontrollkarte Gesellschafts-Sonderzug „Fröh- licher Kranich“ Kranenburg – Berlin (West) steht darauf. „Än- derungen vorbehalten“, heißt es im Programmheft. Das kann man wohl sagen...

Theo Kreusch gehörte von 1967 bis 2013 zum Vorstand des Kranenburger Verkehrsvereins.

Mitglied ist er seit der Neugrün- dung 1961. Als es 1988 darum ging, ein Reiseprogramm für das Folgejahr zu entwickeln, war die Planung der Wochenendreise

„Drei Tage Weltstadt Berlin“ ei- ne Tour von vielen. Reisetermin:

10. bis 12. November 1989. Theo Kreusch: „Insgesamt haben an dieser Reise rund 500 Leute aus dem ganzen Kreis Kleve teilge- nommen. Wir hatten eigens da- für einen Sonderzug gemietet.“

Geplant wurde die Reise von Kreusch und Alfons Thielen, Herbert Bongers und Leo Gen- dritzki. Damals fuhren noch Zü- ge in Kranenburg. Reisebeginn:

10. November, 6.40 Uhr, Bahn- hof Kranenburg.

An den Abend vor der Reise kann Kreusch sich erinnern, als sei es gestern gewesen: „Plötzlich hörte man im Fernsehen und im Radio: Die Grenze ist auf.

Ich weiß noch, dass ich danach schlecht geschlafen habe.“ Mor- gens gegen 4.30 war Kreusch am Bahnhof. „Unser Zug hatte circa neun Personenwaggons, dazu kam ein eigener Tanzwagen und das, was wir den Elefantenwagen nannten.“ Der Elefantenwagen

war der letzte Wagen am Zug und vollgestopft mit allem, was man so braucht für die entspannte Fahrt in eine Weltstadt. Kreusch:

„Im Elefantenwagen waren jede Menge Getränke, denn die Be- wirtung im Zug wurde vom Kra- nenburger Verkehrsverein über- nommen.“ Gab es denn auch einen Speisewagen? „Nein. Zum Essen hatten wir keine Zeit.“

Natürlich gab es bei der An- reise im Zug nur ein Thema:

Die Mauer ist offen. „Als wir in Helmstedt ankamen, war alles wie immer: Die Grenzer mach- ten genau so unfreundliche Ge- sichter wie immer.“ Irgendwann erreichte der Zug den Bahnhof Zoo. „Da mussten dann alle Teil- nehmer aussteigen. Zusammen mit unseren Helfern bin ich dann allerdings weiter gefahren, denn

‚geparkt‘ wurde der Zug in Ost- Berlin“, erinnert sich Kreusch.

Bei der Rückfahrt ‚Richtung West‘ tauchte in den Kranen- burgern eine erste Ahnung von der Dimension dessen auf, was sie da gerade miterlebten. „Die Straßen waren mit Menschen vollgestopft. Es war unglaublich.

In den Hotels waren Willkom- mens-Buffets aufgebaut. Am

Bahnhof Zoo war es brechend voll. Wir haben uns dann an den Händen gehalten, um uns nicht im Gewühl zu verlieren.“ Abends fand für die Reisegesellschaft ein Tanzabend statt. Theo Kreusch:

„Ich bin da nicht hingegangen.

Ich wollte zusammen mit mei- ner Frau in die Stadt. Autos fuh- ren keine mehr. Alles war voller Menschen.“ Kreusch und seine Frau hatten ein Ziel: Das Café Kranzler am Ku-Damm. „Der Laden war brechend voll, aber als wir kamen, wurde gerade ein Tisch für drei Personen frei. Da haben wir uns dann gleich hin- gesetzt. Wir saßen kaum, als ein Mann uns fragte, ob der dritte Platz noch frei sei.“ Kreusch und seine Frau bitten den Herrn an ihren Tisch und noch 25 Jahre später sieht Kreusch den Film in seinem Kopf. „Der Mann fragte uns, ob er uns ein Getränk aus- geben dürfte. Er sagte: Ich bin seit gestern unterwegs. Ich komme aus Leipzig. Ich musste hierhin fahren, um zu sehen, ob es wirk- lich wahr ist.“ Kreusch und sei- ne Frau nahmen die Einladung an – Bedingung: „Danach haben wir dann einen ausgegeben.“

Wiedergesehen haben sich die

Kreuschs und der Mann nicht.

„Man hätte die Adresse austau- schen sollen“, sagt er heute. An- dererseits: Es gibt Erinnerungen, die so fest in der Seele stecken, dass es keine Adresse braucht.

„Wir haben das doch damals alle kaum glauben können, und ich war von alledem sehr ergriffen.“

Am folgenden Tag war eine Stadtrundfahrt geplant. Kreusch:

„Daraus wurde nichts, denn die Stadt war so verstopft, dass der Bus fast nicht fahren konn- te.“ Beschwert hat sich aber niemand. Was zählt schon ein Reiseprogramm, wenn sich Ge- schichte abspielt. „Ich war dann mit meiner Frau an der Gedächt- niskirche. Wir standen mit dem Rücken zur Ruine und blickten auf die neue Gedächtniskirche, in der gerade der damalige Berli- ner Bürgermeister Walter Mom- per und Richard von Weizsäcker waren. Als die dann aus der Kir- che kamen, können Sie sich nicht vorstellen, was da los war“, sagt Kreusch.

„Wissen Sie, ich habe viel er- lebt und bin jetzt 78 Jahre alt.

Manchmal lasse ich Dinge aus meinem Leben vorüberziehen.

Man hat natürlich nicht nur Schönes erlebt, aber diese Reise gehört zum Wichtigsten, was ich erlebt habe und ich bin dankbar, dass ich dabei sein durfte.“ Als der „Fröhliche Kranich“ auf dem Rückweg wieder in Helmstedt hielt, wurde der Elefantenwagen leer geräumt. „Wir haben kisten- weise Bier, Schnaps, Wein und Sekt durch die Fenster gereicht, und im Tanzwagen spielten sie gerade ‚Irgendwann, irgendwo sehen wir uns wieder‘.“ 1972 hatte Kreusch eine Wette abge- schlossen: 100 Mark hatte er da- rauf gesetzt, dass es 20 Jahre spä- ter noch keine Deutsche Einheit geben würde. Manchmal macht auch Verlieren Spaß. Heiner Frost Theo Kreusch hat das Zugschild aufbewahrt. NN-Foto: HF

Schnelles Internet für Emmerich

EMMERICH. Emmerich ist ei- ne weitere Stadt in Nordrhein- Westfalen, die mit der Vecto- ring-Technik ins Internet geht:

Ab sofort können die Bürger in Emmerich VDSL-Anschlüsse mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) buchen. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefo- nieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig funktio- nieren. „Wir freuen uns, dass es nun so weit ist: Emmerich hat ei- ne Auffahrt zur Datenautobahn.

Mehr noch: Emmerich gehört jetzt zu den Orten in Deutsch- land mit den schnellsten Interne- tanbindungen“, sagt Bürgermei- ster Johannes Diks. „Unsere Stadt wird damit als Wohn- und Ar- beitsort noch attraktiver.“ Laut Uwe Abels, Vertriebsmanager Infrastrukturvertrieb Telekom Deutschland, ist hohes Tempo im Internet „ein Standortvorteil – für die gesamte Stadt, aber auch für jede einzelne Immobilie“.

Für mehr Spaß am Lesen

Lesestart-Party am Samstag, 15. November, in der Emmericher Stadtbücherei

EMMERICH. „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ ist ein Programm zur Sprach- und Leseförderung, das sich schon an die Jüngsten richtet. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finan- ziert und von der Stiftung Lesen durchgeführt. In der Stadtbü- cherei Emmerich findet dazu am Samstag, 15. November, von 9.30 bis 12.30 Uhr eine Lese- start-Party statt.

Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, lernen besser lesen und haben mehr Spaß daran. Das ist eine wichtige Voraussetzung für gute Bildungs- chancen. Deshalb erhalten Eltern ein Lesestart-Set mit Tipps rund ums Vorlesen (in vier Sprachen:

Deutsch, Polnisch, Russisch und Türkisch) und einem Buchge- schenk für ihre Kinder, wenn die- se drei Jahre alt sind. Das gibt es

in Form einer Lesestart-Tasche in der Stadtbücherei Emmerich; die Verteilung beginnt bei der Lese- start-Party. Neben der Tasche für die Kinder, gibt es verschiedene Aktionen. Die Eltern bekommen mit der Lesestarttasche einen

Gutschein für drei Monate ko- stenlose Büchereinutzung. Gut- scheine für die Lesestarttaschen für Dreijährige gibt es ab No- vember in den Kindergärten und in der Stadtbücherei. Sie gelten bis Ende Oktober 2015.

Durch das

Reeser Museum

REES. Eine öffentliche Führung durch das Koenraad-Bosman- Museum in Rees findet am Sonn- tag, 9. November, statt. Der rund 90-minütige Rundgang durch das ehemalige „Haus Keim“ star- tet um 14.30 Uhr, die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, Kin- der bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine vorherige Anmel- dung ist nicht erforderlich. Die Gästeführerin und Museums- helferin Annegret Scholten wird den Teilnehmern die Vielfältig- keit des Museums in der Füh- rung näher bringen. Im Rahmen des Rundgangs werden nicht nur die Gemäldesammlung des Mu- seumsstifters Koenraad Bosman und die Gemälde alter und zeit- genössischen Reeser Künstler be- sichtigt, Bestandteil der Führung ist auch der stadtgeschichtliche Bereich mit den unterirdischen Kasematte, dem großen Stadt- modell und dem neueröffneten Raum „Jüdische Traditionen“.

KURZ & KNAPP

Streichelzoo: Für Kinder bietet die Erlebniswelt „SteinReich“

am Fuße des Basteifelsens im Elbsandsteingebirge auch einen Streichelzoo. Hier dürfen sie handzahme Zwergziegen und Minischweine füttern. Die Tiere zeugen auch von einer Sage aus dem Elbsandsteingebirge: Auf dem spitzen Cottaberg lebten einst Zwerge, die bekannt für ihre guten Taten waren. Doch einige von ihnen trieben böse Scherze und wurden deshalb in Ziegen und Schweine verwandelt.

Aktiv beim Winterspaß im Inselurlaub

Ski, Schlittschuh und Schlitten sorgen für Abwechslung, wenn auf Rügen der Schnee fällt

Im Winter noch mal raus aus dem Alltag, sich den Seewind um die Nase wehen lassen und die Natur aus neuer, verschnei- ter Perspektive erleben, das ist besonders auf der Ostseeinsel Rügen ein Vergnügen.

Im Seebad Sellin findet sich so- gar eine Eisfläche. Die fröhliche Bewegung an der winterlichen

Luft bringt die großen und klei- nen Läufer so richtig in Schwung und Urlaubslaune. Wenn Schnee liegt, ist der Skilanglauf eine gute Gelegenheit, sich die Insel Rügen anzuschauen und nebenbei für gesunde Bewegung zu sorgen.

Wer stärker auf den Funfaktor setzt, kann zum Schlittenfah- ren gehen. Die Urlauber sind

oft überrascht, welche schönen Rodelberge es auf Deutschlands größter Ostseeinsel gibt. Ruhiger ist ein Strandspaziergang. Der Blick wandert bei Minusgraden über die bizarren Eisschollen, welche die winterlichen Stürme am Strand aufgeschoben haben.

Der Nachwuchs kann sich auf dem Indoor-Spielplatz austoben.

Foto: djd/Seepark Sellin tagesreisen advent

26.11. Münster 23,50

27.11. aachen 23,50

28.11. Centr0 20,00

28.11. essen 23,50

28.11. Monschau 23,50

29.11. Paris tagesfahrt 37,50

29.11. ahrweiler 23,50

30.11. Brüssel im Lichtermeer 27,00 30.11. valkenburg & Maastricht 23,50

01.12. Münster 23,50

01.12. soest/Westfalen 25,50

02.12. aachen 23,50

03.12. dortmund 23,50

03.12. Lüttich mit stadtführung 26,00 04.12. antwerpen mit stadtführung 29,50

04.12. Bonn 23,50

05.12. Bocholt & schloss raesfeld 23,00 05.12. London 1 ½ tage 53,90

06.12. Münster 23,50

07.12. advent-schifffahrt Linz 44,90 weitere Termine im Tagesreisenprogramm

advent

4 tg. erzgebirge/Oberwiesenthal 04.12. – 07.12. HP 249,00 4 tg. nürnberg – regensburg – München 04.12. – 07.12. HP 265,00 4 tg. schwarzwald & elsass

11.12. – 14.12. HP 279,00 2 tg. Heidelberg & speyer

29.11. / 06.12. / 13.12. ÜF 105,00 2 tg. Brüssel & Brügge

06.12. – 07.12. ÜF 105,00 2 tg. nürnberg & rothenburg 06.12. – 07.12. / 13.12. – 14.12. HP 124,00 2 tg. rüdesheim – Wiesbaden – Frankfurt 08.12. – 09.12. ÜF 99,00 WeiHnaCHten

11 tg. Bayerischer Wald HP 768,00 16 tg. altmühltal HP 459,00 12 tg. altmühltal HP 885,00 18 tg. südtirol HP 575,00 16 tg. sauerland HP 539,00 17 tg. salzburger Land HP 725,00 17 tg. erzgebirge HP 559,00 12 tg. Fränk. schweiz HP 1048,00 16 tg. Fränk. schweiz HP 580,00

Holiday on iCe grefrath Samstag, 29.11.14 ab 51,90

Hauptstraße 39 · 47623 Kevelaer Tel. 0 2832-97710 · Fax 0 2832-977117 e-Mail: reisen@schatorje.de · www.schatorje.de

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