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Kunstwerkstatt steht seit 25 Jahren für Kreativität und Kontinuität

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Academic year: 2022

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 4. Mai 2017 Nummer 18

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Ein wunderschöner Schmetterling breitet seine Flügel aus – diese Aufführung war Teil der Live-Performance der „Stelzenkinder“ zur Vernissage der Ausstellung der Kunstwerkstatt in den Räumen der Frankfurter Volksbank in Königstein. Foto: Schemuth

Kunstwerkstatt steht seit 25 Jahren für Kreativität und Kontinuität

ein. Die Aufmerksamkeit aller gehörte ihnen und das Schöne daran: der Beifall hinterher auch. Den Applaus durften sich auch die

„Klitzekleinen“, die jüngsten Schüler der Kunstwerkstatt, abholen. Die Zweieinhalb- bis Vierjährigen präsentierten sich als le- bendes Kunstwerk Raupe Nimmersatt. Auch Bürgermeister Leonhard Helm freute sich über den erneuten und diesmal ganz be- sonderen Ausstellungsauftakt und ebenso, verriet er, fiebere er der „Kikumenta“ der Kunstwerkstatt entgegen, die in Anlehnung an das große Vorbild in Kassel, die documen- ta, alle fünf Jahre in Königstein stattfindet und einen Spiegel der Arbeiten der Kunst- werkstatt-Schüler darstellt. Finanziert wird die kikumenta zum großen Teil vom Lions Club und zu Dank verpflichtet ist man auch der Königsteiner Carls Stiftung, die wiede- rum einen wichtigen Beitrag zur Förderung von jungen Menschen leistet, indem sie die Kosten für das freiwillige soziale Jahr an der Kunstwerkstatt übernimmt.

25 Jahre kulturelle Bildung in Königstein und das mit Kreativität und Kontinuität – auch dafür und für so vieles mehr steht die Kunstwerkstatt, die heute von Sabine Mau- erwerk ganz im Sinne der Gründerin geleitet wird. Und Letztere drückte das Ganze mal in Zahlen aus: 350 Schüler besuchen wöchent- lich 34 Kurse. Angeboten werden Theater, Tanz, Malen, Gestalten und so vieles mehr.

18 Dozenten leiten die Schüler an. Lebens- Königstein (el) – Jeder kennt die

Kunstwerkstatt in Königstein und weiß, wo- für sie steht: Seit 25 Jahren bildet sie ein Dach für die Vielfalt der Künste und hilft Kindern und auch Erwachsenen, ihre kreative Ader zu entdecken und weiter auszubauen, was auch förderlich im Berufsleben sowie im Alltag sein kann. Zum Auftakt des Jubi- läumsjahres der Kunstwerkstatt gab es dies- mal eine ganz besondere Vernissage in der mittlerweile als Ausstellungsort angestamm- ten und herrlich vertrauten Schalterhalle der Frankfurter Volksbank in Königstein, in der es am vergangenen Freitag hoch herging.

Hier hatten sich Kunstschüler, Eltern, Ver- wandte, Bekannte, Interessierte, Lehrer und Förderer versammelt, um den Künsten zu huldigen. Volksbankleiter Thomas Häuser gab den Startschuss für den ersten Auftritt des Nachmittags, nachdem sich die aufgebaute Spannung ein wenig entladen hatte und sich in den freudestrahlenden Gesichtern wider- spiegelte.

Viele Künste unter einem Dach, das sei stets ein Leitmotiv der Kunstwerkstatt gewesen und als Volksbank sei man auch stolz darauf, ein Teil dieses „Daches“ zu sein, hob Häuser die beiderseits geschätzte gute Zusammen- arbeit hervor, die vor allem einer Person zu verdanken ist, die sich an diesem Tag sehr bescheiden im Hintergrund hielt und der dennoch große Verdienste um das Leben mit den Künsten in Königstein zugeschrie- ben werden müssen: Brigitte Mayr. Sie war es, die als erste und ehemalige Leiterin der Kunstwerkstatt vor 25 Jahren die Vision für eine solche Einrichtung hatte und diese auch unmittelbar in die Tat umsetzte.

Nach dem offiziellen Teil, der eigentlich keiner war, sondern vielmehr eine Wert- schätzung der geleisteten Arbeit, ging es direkt über zum praktischen Part, auf den sich so manches Kind schon gefreut hatte.

Die Theaterkids waren als Erste an der Reihe zu zeigen, was sie drauf haben und gaben eine Kostprobe aus „Peter Pan“. Selbstbe- wusst und konzentriert nahmen sie den Raum

lange, kulturelle Bildung und ein Name, der über die Grenzen Königsteins hinaus bekannt ist. Auch das macht die Kunstwerkstatt aus.

Interessant ist ebenso die Image-Betrachtung durch die Brille der Kinder. Für sie sehen die Erfahrungen, die sie in der Einrichtung sammeln, nämlich in Worte verpackt so aus:

„Krokodilsgroße schöne bunte Tage“. Um das auch bildlich zu demonstrieren, halten ei- nige Schüler am Kopfende der Schalterhalle Schilder in die Luft, die jeweils ein Teilstück dieser aussagekräftigen Aneinanderreihung von Worten bilden.

In diesem Jahr habe man laut Sabine Mau- erwerk auf ein übergeordnetes Ausstellungs- thema verzichtet. Die ausgestellten Werke sprechen für sich und zeigen einen Quer- schnitt der über das ganze Jahr geleisteten Arbeit. Fortsetzung auf Seite 3

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Im Mai findet die nächste Sperrmüllabfuhr in Königstein und den Stadtteilen statt. Je nach Bezirk gelten dabei unterschiedliche Abfuhrtage. Am Donnerstag, 4. Mai, er- folgt die Sperrmüllsammlung in allen Be- zirken der Kernstadt Königsteins (Bezirk 1, 1a und 2). Am Mittwoch, 10. Mai, findet die Sperrgutsammlung in Schneidhain und im Johanniswald statt. Am Freitag, 12. Mai, wird der Sperrmüll in Falkenstein und in Mammolshain eingesammelt. Die Stadtver- waltung bittet, Folgendes zu beachten: Zum Sperrmüll gehören:

• Hausrat und Haushaltsgegenstände (max.

5 m³), die aufgrund ihrer Größe nicht in die Hausmüllgefäße hineinpassen, wie Möbelstücke, Matratzen und ähnliches.

Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 Kilogramm wiegen und die Maße von 1,20 m x 1,50 m x 2,50 m nicht überschreiten.

• Althölzer, Altmetalle und Elektrogroß- geräte werden ebenfalls mitgenommen.

Elektrogroßgeräte sollen nach Möglich- keit etwas separat zum restlichen Sperr- müll aufgestellt werden, da sie mit ei- nem gesonderten Fahrzeug eingesammelt werden. Altmetalle und Altholz können mit dem restlichen Sperrmüll zusammen bereitgestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsortieranlage gefahren wird und dort vor der Verbrennung ver- wertbare Materialien wie Altmetalle und Altholz aussortiert werden.

Nicht mitgenommen werden unter anderem:

• Althölzer/Hölzer, die mit Holzschutz- mitteln behandelt sind. Dazu zählen zum Beispiel Jägerzäune, Fenster- und Tür- rahmen außen, Bahnschwellen, Leitungs- masten, Brandholz aus Schadensfällen, mit PCB behandelte Damm- und Schall- schutzplatten und sogenannte Konstruk- tionshölzer (Dachstuhl, usw.).

• alle Teile, die in die Restmülltonne pas- sen sowie blaue Säcke mit Kleinteilen wie Restmüll, Schuhe, anderen Klein- abfälle

• Kleingeräte, die zur gesonderten kos-

tenlosen Elektronikschrottsammlung auf den Wertstoffhof gehören

• Gartenabfälle, die stattdessen zur ge- sonderten Straßenabfuhr oder auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Styropor, das in den gelben Sack gehört bzw. ebenfalls auf dem Wertstoffhof ab- gegeben werden kann

• Altpapier und Kartonagen, die in die Alt- papiertonne sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Blumenkübel, Glasscheiben und Por- zellan, wie z. B. Fenster- und Tisch- glasscheiben, Einlegeglasscheiben von Schränken u. ä., die beim Glaser abgege- ben werden können.

• Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Gebühr von fünf Euro pro Stück auf dem Wertstoffhof abgegeben oder auch mit Felgen über Reifenhändler entsorgt werden können

Das von der Stadt Königstein im Taunus beauftragte Entsorgungsunternehmen nimmt keinen Abfall mit, der nach der oben ge- nannten Auflistung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen ist. Alle liegen gebliebenen Abfälle müssen von den Bürgerinnen und Bürgern wieder eingesammelt und ordnungs- gemäß entsorgt werden. Der tagelange An- blick von Müllbergen ist kein schönes Er- scheinungsbild für eine Kurstadt. Deshalb darf der Sperrmüll erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitgestellt werden.

Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen nicht zugestellt werden. Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erforderlich ist – von den reinigungspflich- tigen Anliegern kurzfristig gereinigt werden.

Sofern die Restmülltonne einmal nicht aus- reicht, sind gegen eine Gebühr von sechs Euro Restmüllsäcke bei der Stadtverwaltung, Burgweg 5, und in der Kur- und Stadtin- formation, Hauptstraße 13a, erhältlich. Die Restmüllsäcke werden dann zusammen mit den Restmülltonnen abgefahren.

Sperrmüllsammlung im Mai

Zu einer außergewöhnlichen Stadtführung für Kinder lädt die Stadtbibliothek alle Kin- der der dritten und vierten Klasse für Sams- tag, 13. Mai, um 15 Uhr ein. Durch sieben Jahrhunderte geht die Zeitreise. An verschie- denen Stationen in der Stadt und auf der Burg wird die Geschichte Königsteins mit szeni- schen Darstellungen zum Leben erweckt.

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis Donnerstag, 11. Mai, erforderlich. Die Anmeldungen sind in der Stadtbibliothek sowie in der Kur-und Stadt- information erhältlich.

Zeitreise für Kinder

Traditionsgemäß öffnet auch in diesem Früh- jahr das Königsteiner Freibad im Woogtal am Muttertag, nämlich am Sonntag, 14. Mai, ab 8 Uhr seine Türen.

Das Freibad ist dann bis voraussichtlich Mitte September montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 8 bis 20 Uhr (Badeschluss um 19.30 Uhr) für die Badegäste geöffnet.

An Schlechtwettertagen oder bei Gewitter wird das Freibad, wie in den Jahren zuvor, am Nachmittag bereits ab 18 Uhr geschlos- sen. Gäste, die das Freibad an solchen Tagen besuchen möchten, sollten sich vorher telefo- nisch unter 06174/4620 oder im Internet unter www.koenigstein.de informieren, wie lange das Bad geöffnet ist.

Der Magistrat hat für die Freibadsaison 2017 folgende Eintrittspreise beschlossen:

• Tageskarte Erwachse: 5,00 EUR

• Tageskarte Kinder/Jugendliche von 6-18 Jahren: 2,50 EUR

• Tageskarte Sondertarif – Auszubildende,

Studenten, Inhaber von Kurkarten oder Seniorenkarten, Behinderte (ab 70% mit Vorlage d. Ausweises) sowie Träger der Ehrenamtskarte: 4,50 EUR

• 11er-Karte Erwachsene: 50 EUR

• 11er-Karte Kinder/Jugendliche von 6-18 Jahren: 25,00 EUR

• 11er-Karte Sondertarif: 45,00 EUR

• Saisonkarte Erwachsene: 125,00 EUR

• Saisonkarte Kinder und Jugendliche von 6-18 Jahren: 60,00 EUR

• Saisonkarte Sondertarif: 100,00 EUR

• Familiensaisonkarte (ein Elternteil mit mind. einem gebührenpflichtigen Kind):

140,00 EUR

• Anschlusskarte für zweites Elternteil:

50,00 EUR

• Abendkarte (ab 18.00 Uhr) für Kurz- schwimmer: Erwachsene: 2,50 EUR, Kinder: 1,50 EUR, Sondertarif: 2,50

• Saisonkarte Erwachsene mit Kabine: EUR 225,00 EUR

Freibad im Woogtal öffnet am Muttertag

Am Sonntag, 7. Mai, können Kinder im Grundschulalter sowie die ganze Familie eine spannende Erlebnisführung mit den Spuren- suchern erleben. Es geht zu den Invasoren.

Invasoren sind Tiere und Pflanzen, die bei uns eigentlich gar nicht zuhause sind. Zu den bekanntesten in Königstein gehört der mächtige Mammutbaum im Kurpark. Doch wie sind die eigentlich hierher gekommen?

Pflanzen können doch nicht laufen?! Manche Tiere müssten gar einen Ozean überquert haben… das muss ganz schön abenteuerlich gewesen sein.

Auf der Expedition mit den Spurensuchern der Naturerlebnisschule Taunus wird erkun- det, wie das abgelaufen ist und welche Inva- soren es in Königstein neben dem Mammut- baum sonst zu finden gibt.

Die Teilnahme an der Expedition ist kosten- los und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinformation.

Exotische Tiere und Pflanzen erleben

Die Kur- und Stadtinformation lädt für Sams- tag, 6. Mai, zu einer Wanderung zum Alt- könig mit Naturparkführer Jürgen Troll ein.

Start ist um 14.15 Uhr. Vom Rhein-Main- Gebiet aus gesehen ragt er besonders hervor.

Obwohl nur Dritthöchster, ist er vielleicht der Schönste, gewiss ist er der Anspruchs- vollste. Er hat eine weit zurückreichende Vergangenheit, um die sich viele Sagen ranken: der Altkönig. Glücklicherweise sind ihm viele Veränderungen erspart geblieben.

Seine Ursprünglichkeit und Faszination, die er auch den Überresten keltischer Ringwälle verdankt, machen eine Wanderung auf sein Plateau zum Erlebnis. Naturparkführer Jür- gen Troll wird auf der gut vierstündigen Tour sehenswerte Aussichtspunkte zeigen und er- staunliche Anekdoten zum Besten geben. Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Treffpunkt ist am Ehrenmal Falkenstein, Ecke Reichenbachweg/Feldbergstraße.

Seine Majestät, der Altkönig

Schloßborn – Der nächste Seniorentreff Schloßborn ist verlegt auf Donnerstag, 18.

Mai. Beginn ist um 15 Uhr. Es wird bestimmt ein unterhaltsamer musikalischer Nachmittag mit Evergreens zum Zuhören, Erinnern und Mitsingen.

Seniorentreff verlegt

Am Montag, 8. Mai, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Schneidhain, Am Hohlberg, die 7. Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain statt. Die Sit- zung ist öffentlich. Tagesordnung:

• Genehmigung der Niederschrift über die 6. Sitzung vom 6.03.2017

• Fragestunde der Bürger

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Anträge

• Seniorenfahrt

• Änderung der Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus; Sechster Ab- schnitt Ortsbeiräte, Ergänzung des § 33 – Geschäftsgang

• Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2018 sowie Beschluss- fassung über die Haushaltssatzung 2018 – Anhörung des Ortsbeirates gemäß

§ 82 Abs. 3 Satz 1 HGO -

• Bebauungsplan S 2.2 „Kohlweg II“;

hier: 1. Vorentwurf S 2.2 „Kohlweg II“;

2. Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (1) BauGB; 3. Frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (1) BauGB

Königstein im Taunus, den 02.05.2017 gez. Nicole Höltermann Ortsvorsteherin

Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain

Am Dienstag, 9. Mai, können sich ab 16.15 Uhr alle Kinder ab drei Jahren in der Stadt- bibliothek etwas Schönes vorlesen lassen.

In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich machen und einer spannenden Geschichte lauschen.

Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Zur Seniorenfahrt der Stadt Königstein am Mittwoch, 24. Mai, sind alle Bürgerinnen und Bürger der Kernstadt ab 65 Jahren herz- lich eingeladen. In diesem Jahr geht es mit dem Bus nach Rüdesheim am Rhein. Nach einer Führung durch das Musikkabinett kann gemeinsam Kaffee und Kuchen genossen und anschließend nach Lust und Laune durch das schöne Rüdesheim geschlendert werden.

Abfahrt ist um 12.30 Uhr ab Königstein, Parkplatz Stadtmitte; die Rückfahrt ist gegen 17.30 Uhr vorgesehen.

Der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro pro Person und ist bitte bei der Anmeldung zu entrichten. Diese werden ab Donnerstag, 4.

Mai, im Rathaus bei Carmela Schneider, Zimmer 17, Telefon 06174/202268, entgegen genommen.

Ausflug der Senioren nach Rüdesheim

In der zweiten Woche der diesjährigen Som- merferien, vom 11. bis 14. Juli, bietet die Stadt Königstein gemeinsam mit dem Verein Spurensucher vier spannende und „explosi- ve“ Ferienspieltage für Kinder und Jugend- liche im Alter zwischen 11 und 14 Jahren an. Dabei dreht sich alles um das Thema Vulkanismus, Gesteine und Versteinerungen.

Gemeinsam geht es auf Sammeltour von Mi- neralien und Fossilien und per Zeitstrahl quer durch die geologische Zeitgeschichte. Ein Besuch bei den Vulkanen in der Osteifel darf da natürlich nicht fehlen.

An diesen Ferienspielen können 16 Kinder teilnehmen. Die Kosten pro Teilnehmer für die vier Tage Ferienspiele liegen bei 146,00 Euro. Erfahrene Betreuer werden die Gruppe begleiten.

Anmeldungen bitte bis zum 29. Mai im Rat- haus, Burgweg 5, Zimmer 17, bei Tatjana Hostert abgeben, per Post zusenden oder per E-Mail an tatjana.hostert@koenigstein.

de schicken.

Rechtzeitig vor Beginn der Ferienspiele wer- den Eltern und Teilnehmer zu einem Infor- mationsabend eingeladen. Für Fragen, die das Ferienprogramm betreffen, steht Tatjana Hostert unter (0 61 74) 202 233 als Ansprech- partnerin zur Verfügung.

ANMELDUNG:

Hiermit melde ich meine Tochter/meinen Sohn verbindlich an für:

Ferienspiele der Stadt Königstein im Taunus vom 11.07. bis 14.07.2017

Kostenbeitrag: 146 Euro

Name: ...

Vorname: ...

Geburtsdatum: ...

Adresse: ...

...…

Telefon: ...

Mobil: ...

Name des/der Erziehungsberechtigten/Adres- se, sofern abweichend:

...

...

Bemerkungen zur familiären Situation (al- leinerziehend, Berufstätigkeit etc.)

...

...

Ich/Wir beantrage/n Ermäßigung oder Erlass Ort, Datum

Unterschrift Erziehungsberechtigte/r

„Explosive“ Ferienspiele

in den Sommerferien

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Teil 9: Vermögen: Alles wird geteilt? (Fortsetzung) Bezogen auf den Tag der Zustellung des Scheidungsantrages (Stichtagsprinzip) müssen beide Ehegatten auf Verlangen Auskunft über ihr Vermögen erteilen. Vermögen, das sind beispielsweise Immobilien, Lebensversicherungen, Bankgut- haben oder Wertpapiere. Vermögen ist aber auch das eigene Unternehmen oder die Praxis. Gemeinsames Vermögen wird hälftig berücksichtigt, etwa bei Immobilien, wo beide Eheleute zu ½ als Miteigentümer im Grundbuch stehen. Vermögen, das nur auf den eigenen Namen läuft, zu 100 %. Dem gegenüber werden die am Stichtag vorhandenen Schulden in Abzug gebracht. Das Ergebnis dieser Berechnungen ist das sog.

Endvermögen. Eine zweite Aufl istung (Aktiva und Passiva) erfolgt auf den Tag der Eheschließung. Die Ermittlung dieser Vermögenswerte dient der Feststellung des sog. Anfangsver- mögens. Die positive Differenz zwischen dem Anfangs- und

dem Endvermögen ist der Zugewinn, also das „Plus“, das jeder Ehegatte für sich in der Ehe erwirtschaftet hat.

Erbschaften und Schenkungen, die ein Ehegatte während der Ehe erhalten hat, werden aus dem Zugewinn ausgeklammert.

Dies geschieht dadurch, dass dieser Wert dem Anfangsver- mögen hinzugerechnet wird. Lediglich eine Wertsteigerung des Geschenkten oder Ererbten fällt so unter den Zugewinn.

Berechnungsbeispiele folgen in der Fortsetzung am Don- nerstag, dem 18. Mai 2017.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Rat- geber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck-Rechtsberater im dtv, 2016 in 3. Aufl age. Bereits erschienene Teile können Sie ger- ne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Hier gibt’s was zu lesen!

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Fortsetzung von Seite 1

In einem der Räume im oberen Stockwerk der Bank werden zur Vernissage (siehe Fo- tos) sogar Trickfilme vorgeführt, die in der Kunstwerkstatt entstanden sind. So viel Kre- ativität verdient Unterstützung, findet der Volksbankleiter und zaubert eine Spende von 2.500 Euro aus dem Hut, sozusagen für jedes Jahr des Kunstwerkstatt-Bestehens 100 Euro.

Was die Besucher der Vernissage im An- schluss erlebten, war eine wahre Demonstra- tion von Ausdrucksstärke, Koordination und schauspielerischem Talent: Unter der Leitung

von Elke Westermann hatten die Kinder, die ihren Stelzenkurs besuchen, einige märchen- hafte Szenen vorbereitet und verzauberten die Besucher und besonders die jüngeren unter ihnen dazu noch mit ihren traumhaften Kos- tümen. Bei diesem Anblick dürfte der eine oder andere im Publikum schon Lust darauf bekommen haben, sich selbst für einen sol- chen Kurs anzumelden.

Die Ausstellung in der Königsteiner Volks- bank ist noch bis zum 19. Mai während der Öffnungszeiten der Frankfurter Volksbank zu sehen.

Kunstwerkstatt steht seit 25 Jahren

für Kreativität und Kontinuität

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

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Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Kunz

65760 Eschborn Tel. 06196 43531

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 04.05.

Fr., 05.05.

Sa., 06.05.

So., 07.05.

Mo., 08.05.

Di., 09.05.

Mi., 10.05.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

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Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

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Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

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Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

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A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Falkenstein (gs) – Auch in diesem Jahr ist es dem Vereinsring Falkenstein erneut ge- lungen, den Bürgerinnen und Bürgern des höchstgelegenen Stadtteils und ihrer Gäste einen wunderbaren „Tanz in den Mai“ zu ermöglichen. Die sieben, im Vereinsring zu- sammengeschlossenen Vereine hatten bereits am Freitag mit vereinter Manpower und 25 aktiven Helfern begonnen, die Turnhalle im Bürgerhaus in einen Indoor-Festplatz zu ver- wandeln. Es wurden mit viel Engagement die einzelnen Bewirtungshütten und die lieb gewonnenen Attraktionen aufgebaut und die Turnhalle dank frühlingshafter Dekoration in einen Festsaal verwandelt. So standen am Sonntagabend die Bühne und Tanzfläche der Live-Partyband „Dejà Vu“ zur Verfü- gung, während sich zwischen den liebevoll gestalteten Büdchen an den gedeckten Bier- zeltgarnituren lebhafte Gespräche unter den Festbesuchern entwickelten. Die Veranstal- tung hat sich, obwohl sie eine recht kurze Tradition hat und als Alternative zur früheren Faschingssitzung ins Leben gerufen wurde, zu einem Familienfest entwickelt, das seinen Platz im Herzen der Bürger gefunden hat. Der Saal war gut gefüllt, wenn sich auch das lange Wochenende an der Besucherzahl bemerkbar machte und der eine oder andere wohl ins verlängerte Wochenende entschwunden war.

Der Feierlaune der Falkensteiner Bürger tat dies keinen Abbruch und so war die Stim- mung an diesem Abend hervorragend, was ganz sicher auch dem vielfältigen Angebot geschuldet war. So waren alle Mitglieder des Vereinsrings, dessen Vorsitz in diesem Jahr der MGV Falkenstein innehat, auf dem Fest mit ihrem bewährten Angebot vertreten. Für das leibliche Wohl war vielerorts gesorgt und kulinarisch kam sicher jeder auf seine Kosten. Am Stand des Partnerschaftskomitees Falkenstein-Le Mêle dufteten die Elsässer Flammkuchen, die landestypisch mit einem Glas Crémant regen Absatz fanden. Wer es weniger perlend mochte, konnte sich am Weinstand der TSG Falkenstein mit einem Gläschen Wein im gemütlich hergerichteten Weingarten niederlassen. Bei Spundekäs mit Brezel oder einer Mohnstange zum Gläschen Wein ließ es sich wunderbar diskutieren, wes- halb auch alle Plätze durchgehend besetzt wa-

ren. Wer den Abend etwas aktiver gestalten wollte, der hatte vielfältige Möglichkeiten, sich „sportlich“ zu betätigen.

Da war zunächst das beliebte Bierkrugschie- ben. Die Idee zu dieser lustigen Freizeitbe- schäftigung stammte ursprünglich von Jörg Pöschl, langjähriger und amtierender Vor- sitzender der TSG Falkenstein. Mit einem Maßkrug versucht der ambitionierte Gast, auf einer ca. vier Meter langen Bahn einen aufgemalten „Zielpunkt“ durch schieben des Maßkrugs zu treffen. Das sieht zwar sehr leicht aus, ist es aber nicht. Der Unterhal- tungswert dieses Spiels ist erheblich größer als die Erfolgschance, den Maßkrug tatsäch- lich ins Ziel zu bugsieren, was der Motivation aber keinesfalls abträglich ist. Manchmal

gelingt es tatsächlich und dem Erfolgrei- chen winkte an diesem Abend als Lohn ein Freibier (oder eine Frei-Limo). Während die

ganz kleinen Gäste auf dem wunderschönen Kinderkarussell ihre Runden drehten, konn- ten sich die größeren beim Heimatverein im Dartpfeil-Werfen üben. Wer ins Schwarze traf, konnte sich, ganz traditionsbewusst, als Erwachsener über einen Himbeergeist freuen.

Für die kleinen Gäste gab es (in jedem Fall) leckere Gummibärchen. Wer zu später Stunde gerne etwas Süßes essen wollte, war am Stand des Heimatvereins ebenfalls gut aufgehoben.

Vereinsmitglied Christoph Trabert hatte sein berufliches Können zur Verfügung gestellt und u.a. leckere Erdbeertörtchen, Joghurttört- chen oder auch Himbeertorte kreiert. Zusam- men mit einer schönen Tasse Kaffee wartete damit ein leckerer Nachtisch auf die Besu- cher. Gleich daneben fand sich der umlagerte Schießstand des MGV Falkenstein, wo Frau und Mann sich im Zielschießen üben konnte.

Unter großem Beifall traf auch so mancher ins Schwarze oder – bei den Herren als Knopflochblume sehr beliebt – das Röhrchen einer Stoffblume – ganz, wie wir das von der Dippemess kennen. Ein großer Spaß für alle, auch wenn mancher etwas viel Zielwasser getrunken hatte und unter großer Anteilnahme seinen Treffer grandios neben die Zielscheibe setzte. Erschöpft von so viel Aktionismus konnten sich die Gäste am „Hesse“ Stand der freiwilligen Feuerwehr niederlassen und hier u.a. das beliebte „Handkäs-Tatar“ probieren.

Eine extra für den „Tanz in den Mai“ kreierte Falkensteiner Spezialität, die in echter Hand- arbeit nach Familienrezept hergestellt wird.

Zusammen mit einem Glas Äppler oder Ge- spritztem präsentierte sich das Essen hier urig hessisch. Wer es lieber hopfig mochte, konnte sich am Stand der Falkensteiner Mandoliner mit einem Glas frisch gezapftem Maibock oder Pils aus dem Alt-Oberurseler Brauhaus versorgen.

Gleich neben der Tanzfläche angesiedelt, löschten auch viele der eifrigen Tänzerinnen und Tänzer hier ihren Durst. Die Partyband

„Déja Vu“ verstand es, mit ihrem Mix aus Pop- und Partymusik der letzten 20 Jahre einen schwungvollen Musikmix zu präsentie- ren, bei dem jeder Musik- und tanzfreudige auf seine Kosten kam. So war die Tanzfläche, nach anfänglicher Flaute, am späteren Abend immer gut gefüllt. Mancher kam bei den unumgänglichen Hits wie „Atemlos durch die Nacht“ ordentlich ins Schwitzen, was sicher auch der allgemeinen Temperatur im Saal geschuldet war. Die trockenen Kehlen leerten dann auch zu später Stunde die Ge- tränkestände, was natürlich den Umsätzen sehr zuträglich war. Um alle finanziellen Belange des Festes kümmerten sich auch in diesem Jahr die Mitglieder des „Bund der Vertriebenen“, die auch am Eingang über die Einnahmen wachten. Den Ertrag des Abends erhält wie immer der Vereinsring, der damit gemeinsame Anschaffungen wie z.B. Tische, Bänke oder auch Kühlschränke finanziert, deren Nutzung dann allen Vereinen zu Gute kommt. So trägt dieses wunderschöne und lieb gewonnene Stadtteilfest nicht nur dazu bei, dass die Falkensteiner sich in lockerer Atmosphäre treffen, sondern es unterstützt indirekt auch die vielen anderen schönen Fes- te, die uns in diesem Jahr in Falkenstein noch erwarten werden.

Falkenstein startet schwungvoll in den Wonnemonat Mai

Auch die Damen sind zielsicher am Schießstand des MGV Falkenstein. Fotos: Scholl

Riesenspaß für die Kleinstein – das Kinder- karussell

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(0 61 74) Königstein (el) – Im Gegensatz zu den Rad-

fahrern, die sich am 1. Mai im strömenden Regen vier Mal den Mammolshainer Berg hochquälen mussten, hatten einen Tag zuvor die Einzelhändler in Königstein alle Trümpfe in der Hand. Petrus hatte wieder einmal seine schützende Hand über den verkaufsoffenen Sonntag des Vereins für Handwerk und Ge- werbe (HGK) gelegt und so war der Tag von vornherein mit Sonnenschein gesegnet, was schon mal eine hervorragende Vorausset- zung und Grundlage für gute Geschäfte dar- stellt. Bereits pünktlich zum Startschuss des Verkaufsoffenen um 13 Uhr füllte sich die Fußgängerzone zusehends mit Interessierten, die das gute Wetter nutzten, um die vielen Angebote direkt vor ihrer Haustür zu nutzen.

Einmal im Jahr bildet die Königsteiner Auto- schau im Kurpark mit dem verkaufsoffenen Sonntag einen wichtigen Synergie-Effekt, der zudem der Kurstadt als Visitenkarte dienlich ist. Schon in der Frankfurter Straße gab es die ersten Aha-Effekte für Autoliebhaber, aller- dings waren diese nostalgischer Natur. Hier hatte der ADAC Ortsclub Königstein einige Modelle ausgestellt, an die man sich noch gerne erinnert. Wie zum Beispiel den Opel Ascona oder aber den guten alten Klassiker:

den VW Beetle, der in bonbonfarbenem Rot und mit Picknick-Korb auf dem Rücksitz ausstaffiert von Hermann-Josef Lenerz zur Verfügung gestellt wurde. Wenige Meter von diesen „neuen“ Oldtimern entfernt wachten die Mitglieder des DRK-Ortsverbandes über das Wohlergehen der Besucher des verkaufs- offenen Sonntags. Dieser Dienst an der Allge- meinheit muss auch mal Erwähnung finden.

Denn während andere den ganzen Sonntag über ihrem Müßiggang nachgehen, opfern die DRK-Mitglieder ihre kostbare Freizeit, die sie sicherlich auch anders hätten verbringen können. Von der Frankfurter Straße ging es auf direktem Wege in die Fußgängerzone, wo erst mal Orientierung das Gebot der Stunde lautete. Denn Feinkost Noy und das Obsteck hatten wieder einmal dafür gesorgt, dass die Flaniermeile auch zur kleinen Genusszone wurde und zum Verweilen einlud. Präsenz verbunden mit sozialem Engagement zeigten auch wieder die Mitglieder des Lions Clubs Königstein, die mit einem gut frequentierten Weinstand mitten im Geschehen vertreten waren. Mitunter hatte man den Eindruck, als hätte sich ganz Königstein zum Treffen in der Fußgängerzone verabredet. Nur in der Kirchstraße, die sonst auch Teil des Gesche- hens an solchen verkaufsoffenen Sonntagen ist, waren Attraktionen und Angebote Fehlan-

zeige. An der Schnittstelle zwischen vorderer Hauptstraße und Kirchstraße angekommen, schaute man letztere hinunter und suchte vergeblich nach optischen Anziehungspunk- ten, die einen vielleicht dazu animiert hätten, die Straße hinunter zu schlendern. Des einen Freud, des anderen Leid, wie man so schön sagt, und das trifft sicherlich auch in diesem Fall zu, denn man nahm den Leerstand wahr und setzte seinen ausgedehnten Sonntagsspa- ziergang einfach in der hinteren Hauptstraße fort, wo es auch einiges zu entdecken gab.

Auf dem Rückweg machte das Treiben in der Kurparkpassage neugierig auf mehr und man ließ sich davon animieren, seinen Rundgang im Kurpark fortzusetzen, was für den einen oder anderen sicherlich das Ziel Nummer eins gewesen sein dürfte, verkörpert die Au- toschau doch sicherlich einen großen Publi- kumsmagneten. Rund um den Kurbrunnen ist der angestammte Platz vom Autohaus Marnet, das wieder einmal mit den neues- ten VW- und Audi-Modellen vertreten war.

Hier wurde die wertvolle Zeit dazu genutzt, außerhalb der jeweiligen Autohäuser mit In- teressierten ins Gespräch zu kommen. Andere wiederum steuerten den Marnet-Open-Air Standort ganz gezielt an. An der anderen Flanke des Kurparks präsentierte sich das Mercedes Autohaus Senger. „Diejenigen, die mitgemacht haben, waren alle sehr zufrie- den“, sagt HGK-Vorstandsmitglied Martin Neubeck, der ebenfalls beim Rundgang durch die Innenstadt am Sonntag festgestellt hat, dass die Menschen zudem sehr entspannt wirkten. Er selbst hatte auch vor dem eigenen Geschäft ein Gewinnspiel angeboten bzw.

es galt zu schätzen, wie viele Golfbälle sich in einem Glas befanden. Sage und schreibe 17 Menschen hätten den Nagel genau auf den Kopf getroffen. Die Beteiligung der vier Autohäuser – Marnet, Mercedes Senger, B

& K (BMW) und das Toyota Autohaus Nix – hätten den Verkaufsoffenen in Königstein zum Anziehungspunkt gemacht. Das Feed- back habe gezeigt, dass die Besucher es auch geschätzt hätten, dass sie ganz stressfrei die Hauptstraße entlang flanieren konnten. Ge- dränge habe es nicht gegeben. Das Erstaunli- che laut Neubeck: So manch einer nutze den Verkaufsoffenen als Visitenkarte und stelle den Umsatz zunächst mal hintenan, denn die- ser, so das Kalkül, werde sich schon einstel- len. Diesmal habe es sich jedoch anders ver- halten: Für viele habe sich der Umsatz jetzt schon rentiert, sagt Neubeck, der sich noch gut an das letzte Frühlingsfest vor einem Jahr erinnern kann, als es sogar geschneit hatte.

Einzelhändler und Autohäuser machen mobil für Einkaufsstadt

Stets ein Magnet im Kurpark zum Frühlingsfest des Vereins für Handwerk und Gewerbe in Königstein (HGK): die Autoschau, die sich nicht nur auf den Kurpark erstreckte, sondern auch noch den Kapuzinerplatz und die Frankfurter Straße mit einbezog, wo der ADAC-

Ortsverein einige Oldtimer ausstellte. Foto: Schemuth

Schneidhain – Nach den guten Erfahrungen der letzten Jahre sucht die Grundschule Am Kastanienhain in Schneidhain gemeinsam mit der hortähnlichen Betreuung „Kastanien- bande“ wieder einen jungen Menschen, der gerne ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) ab- solvieren möchte. Die Schule mit derzeit über 170 Schülern und die Betreuung mit etwa 100 Kindern bieten unter einem Dach einen FSJ-Platz ab Mitte August für das Schuljahr 2017/ 2018 an.

„Das ist eine tolle Gelegenheit, gleich mehre- re Berufsfelder kennenzulernen“, betont die Schulleiterin Bettina Bickmann. Tatsächlich eignet sich das FSJ perfekt für Interessierte des Grundschullehramtes, der Sozialpädago- gik oder des Erzieherberufs. „Wer mit Kin- dern arbeiten möchte, ist bei uns genau

richtig!“, freut sich auch Katrin Wachendorff, die Leiterin der Betreuung. Die Kinder sind schon ganz gespannt auf den oder die Neue/n.

In der Vergangenheit waren junge Frau- en wie auch Männer für ein aufregendes Jahr in Schneidhain.

Sie unterstützen vormittags im Unterricht, beim Sport, in AGs und bei Ausflügen, nachmittags in der Essens- und Hausaufga- benbetreuung und der anschließenden Frei- zeitgestaltung. Begleitet wird das FSJ durch die Fachstelle Freiwilligendienste im Bistum Limburg. Wer also Lust hat, ein abwechs- lungsreiches Jahr mit dem Lehrerkollegium und dem Betreuungsteam zu erleben, kann sich gerne bei der Grundschule bewerben.

Weitere Informationen unter www.schule- am-kastanienhain.de.

Auf gute Zusammenarbeit!

Königstein – Unbekannte Täter zerkratzten im Zeitraum von Freitag, 21. April, 19 Uhr, bis Dienstag, 25. April, 13 Uhr, in Königstein ein Auto und verursachten dabei einen Scha- den in Höhe von ca. 2.000 Euro. Das graue Fahrzeug der Marke Audi A 3 stand auf dem

Parkplatz eines Autohauses in der Sodener Straße.

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Königstein unter der Telefonnummer 06174/9266-0 zu melden.

Auto zerkratzt

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Einzelhändler und Autohäuser

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Königstein (el) – „In Königstein wird mit- unter nicht wahrgenommen, dass Geld ge- braucht wird“, lenkt Bürgermeister Leonhard Helm aus gegebenem Anlass den Blick auf eine Problematik, die wir tagtäglich unmit- telbar vor unserer Haustür vorfinden und doch oftmals nicht richtig registrieren. Die Rede ist von bedürftigen Bürgern, die unver- schuldet in Not geraten sind. Dabei machen die Nöte und Sorgen um das Geld vor keiner Altersgruppe halt, haben Dr. Andrea Herb- rechtsmeier, stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Bürger helfen Bürgern“, und ihre Vorstandskollegin Christiane Kroos festge- stellt. Seit fast 45 Jahren sind die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins zur Stelle, um schnell und unbürokratisch Hilfe zu leis- ten – sei es finanzieller Natur oder aber in Form einer Sachspende – damit ein Eng- pass schnell überbrückt werden kann. Dabei arbeite man auch eng mit dem städtischen Sozialamt zusammen, so Christiane Kroos, die seit einiger Zeit als eine der jüngeren aktiven Mitglieder die Aktivitäten des circa 80 Mitglieder starken Vereins um dessen Vorsitzende Angelika Rupf unterstützt. Doch nicht nur mit der Stadt Königstein ist die Zu- sammenarbeit eine hervorragende; auch vor Ort gibt es viele Vereine und Institutionen, mit denen man kooperiert bzw. gemeinsame Veranstaltungen auf die Beine stellt, sodass die laufenden Kosten der ständigen Projekte abgedeckt werden können. Das Seniorendo- mizil Kursana Villa Königstein ist ein solch verlässlicher Partner, der vor Kurzem bereits zum zweiten Mal zusammen mit der Stadt und dem Rotary Club Bad Soden-Königstein ein hochkarätiges Benefizkonzert veranstaltet hatte. Im Januar kamen Kulturinteressierte in den Genuss eines Konzertes mit dem Ausnah- me-Pianisten Nuron Mukumi zusammen mit dem Bad Vilbeler Kammerorchester im Haus der Begegnung unter der Leitung von Klaus Albert Bauer. Die Früchte dieses wunderba- ren Zusammenspiels von Stadt, Kursana und Rotary Club als Veranstalter durften die bei- den Vorstandsmitglieder von „Bürger helfen Bürgern“ nun am Dienstag dieser Woche aus den Händen von Kursana-Direktor Matthias Damaschke-Gallen in Empfang nehmen. Auf dem übergroßen Scheck stand es Schwarz auf Weiß: 2.500 Euro gehen diesmal an „Bürger helfen Bürgern“, nachdem man mit dem Er- lös des ersten Benefizkonzerts den Freundes- kreis Asyl unterstützt hatte.

Auch für Matthias Damaschke-Gallen ist das Ergebnis der Mühen ein sehr lohnenswertes, denn man sei ein Haus für die Königsteiner – in dem es übrigens zurzeit freie Plätze gibt – und wolle auch für diese da sein. Inso- fern ist die Spende die logische Konsequenz der Haltung, als Einrichtung für Senioren Öffentlichkeitsarbeit machen und Präsenz in Königstein zeigen zu wollen. 2.500 Euro für die „Bürger“, die eine ordentliche Fi- nanzspritze für die Projektarbeit des Vereins darstellen. Zum einen liegt der Fokus auf dem „Haus Raphael“ im Forellenweg. Hier gilt es, Anschaffungen wie Aufstehhilfen und Lifter für die Bewohner zu finanzieren. Auch

Seniorenausflüge wollen gestemmt werden, die vier- bis fünfmal im Jahr anstehen, ebenso wie Veranstaltungen für behinderte Mitbür- ger, die ein- bis zweimal im Jahr durchge- führt werden. Eine weitere Säule der Arbeit bildet die Förderung Einzelner, die in Not geraten sind. Manchmal könne es schon eine doppelte Miete oder aber eine Klassenfahrt sein, die eine Familie, die ohnehin schon mit knappen finanziellen Mitteln auskommen müsse, weiter an den Rand treibe, weiß Dr.

Herbrechtsmeier.

Zum anderen arbeitet man auch bei der Schulranzen-Aktion eng mit dem städtischen Sozialamt zusammen, sodass die bestehen- den Ansprüche auf Hilfen auch diskret und verlässlich überprüft werden können. „Es gibt mittlerweile viele Familien, die es allei- ne nicht mehr schaffen“, spricht Christiane Kroos eine erschreckende Wahrheit aus, über die einige von uns gar nicht erst nachdenken.

Es gibt viele Menschen, die auf Hilfe ange- wiesen seien und sich laut Christiane Kroos doch nicht trauen würden, diese anzunehmen.

Oftmals seien die Hemmschwellen groß. Es gebe auch gewisse Bereiche, so Helm, wo die staatlichen Hilfen noch nicht greifen, weil die Menschen auf dem Papier „zu viel“ hätten und doch nicht über die Runden kommen.

Es reiche gerade mal zum Allernötigsten.

Doch zum Glück gibt es die „Bürger“, die ebenfalls eine breit gefächerte Altersstruktur als Fundament haben. Während das älteste Mitglied weit über 90 Jahre alt ist, befindet sich das jüngste in den 20ern. „Wir versu- chen auch noch weitere Mitglieder für unsere Arbeit zu gewinnen“, sagt Christiane Kroos auch im Hinblick auf das 45-jährige Beste- hen des Vereins, das am 16. September auf dem Kapuzinerplatz gefeiert werden soll.

Um das Ganze kostengünstig zu halten und dennoch so viele Menschen wie möglich daran teilhaben zu lassen, wird man im Zelt auf dem Kapuzinerplatz feiern, das von dem Königsteiner Narrenclub aufgestellt wird und in dem der befreundete Verein eine Woche später sein Oktoberfest veranstalten wird.

Die „Bürger“ leisten wichtige, breitgefächer- te Arbeit, betonte der Rathauschef, der noch einen weiteren Aspekt für erwähnenswert hält: Die Hilfe werde in den meisten Fällen von älteren Menschen für Jüngere geleistet.

Das bedeute auch ein Stück weit Solidarität, denen zu helfen, die es brauchen. Mit dem Benefizkonzert habe man zudem ein schönes Event aus der Taufe gehoben, das dazu noch dem guten Zweck diene, waren sich alle Be- teiligten einig, dass jeder von einem solchen Konzept profitiert, das schon bald eine Fort- setzung finden soll.

Kursana, Stadt und „Bürger helfen Bürgern“ ziehen an einem Strang

Hilfe, die ankommt: 2.500 Euro gab es von Kursana Direktor Matthias Damaschke-Gallen, stellvertretend für die weiteren Co-Veranstalter, den Rotary Club Bad Soden-Königstein, vertreten durch Peter Gatti (li.) und die Stadt Königstein mit ihrem Bürgermeister Leonhard Helm (Dritter v. li.). Geld, das die Vorstandsmitglieder von „Bürger helfen Bürgern“, Dr. An- drea Herbrechtsmeier (re.) und Christiane Kroos, in die projektbezogene Arbeit des Vereins zugunsten von bedürftigen Menschen vor unserer Haustür einsetzen werden.

Foto: Schemuth

Hedwig Groß, 1. Vorsitzende des Taunus- klubs Königstein, schreibt uns Folgendes:

Königstein – Mitglieder des Taunusklubs Königstein kümmern bzw. kümmerten sich seit einigen Jahren um den Aussichtpunkt

„Hildablick“. Der Klub hat – mit Unterstüt- zung der Stadt – versucht, den Platz mit dem

„schönsten Blick auf Königstein“ in Ordnung zu halten, hat dafür eine Menge Geld und ehrenamtliches Engagement investiert, eine neue Bank konstruiert und installiert, eine andere Bank teilweise erneuert, jede Menge Unrat weggeräumt und Unkraut gejätet, um diesen Aussichtspunkt einladend zu erhalten.

Leider gab und gibt es immer wieder Zeit- genossen („Wer macht denn so was?“), die nichts von Sauberkeit und Ordnung halten, die zwar zum Beispiel volle Getränkefla- schen hinaufschleppen, aber die leeren ein-

fach ins Gebüsch werfen, die Pizzaverpa- ckungen, Plastik und Papier und sonstigen Müll einfach fallen lassen und so manches Mal auch ein Feuerchen entzünden, von dem dann angekohlte Hölzer zurückbleiben.

Der Anblick des Hildablicks aus den Tagen um Ostern herum setzt nun allerdings al- lem die Krone auf: Zwei Bänke sind völlig verschwunden, die Sitzbretter brachial ab- gerissen, der gut befestigte Papierkorb abge- stemmt – und alles ist wohl in den Büschen verschwunden. Oder brauchte jemand zu Hause Brennholz? Dazu wurden das Ge- länder und auch nahe Felsen mit roter und blauer Farbe besprüht – ähnlich wie dies am Dettweiler Tempel passierte.

Vor so viel Unsinn kann man nur kapitulie- ren. Und das hat der Taunusklub (im Mo- ment) auch getan!

Unbelehrbare Vandalen

Königstein – Die Mitglieder der „Netzwerk- initiative Leben in Gemeinschaft“ treffen sich am Freitag, 5. Mai, um 16 Uhr in der Seniorenwohnanlage in der Georg-Pingler- Straße.

Netzwerkinitiative

trifft sich

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Königstein (gs) – Auch beim diesjährigen Schulkonzert des Taunusgymnasiums wuss- ten die Schülerinnen und Schüler ihr Publi- kum mit einem hochkarätigen Programm zu begeistern, dessen Umsetzung ihnen ganz hervorragend gelang. Die Auswahl und die Umsetzung der einzelnen Musikstücke reichte qualitativ weit über das hinaus, was der Besu- cher normalerweise von einem Schulkonzert erwarten kann. Im voll besetzten großen Saal des HdB lauschten annähernd 400 Gäste den Klängen, die die musikbegeisterten Schü- lerinnen und Schüler unter Anleitung ihrer engagierten Musiklehrer im Laufe des letzten Jahres einstudiert hatten. Traditionell eröffne- ten die Mitglieder der Musikklassen der Jahr- gänge fünf und sechs das Konzert. Unter der Klavierbegleitung von Philipp Rauschmeyer trauten sich die Bläsergruppen sowohl an klassische Musik von Beethoven und Haydn, wie auch an „rockige“ Stücke heran. So wipp- te das Publikum schon zu Beginn des Konzer- tes beim „Hard Rock Blues“ mit den Füßen und die darauf folgenden Streichergruppen steigerten die hervorragende Stimmung im Saal mit traditionellen Klängen und einem fröhlichen Trinklied (nach Mozart), bei dem deutlich wurde, welch herausragende Arbeit die Schule auf musikalischem Gebiet leistet.

Die SchülerInnen der Jahrgangsstufe sechs spielten das anspruchsvolle Stück harmo- nisch, die Einsätze klappten perfekt und es war eine Freude mitzuerleben, welches hohe Niveau sich die MusikerInnen, nach „nur“

zwei Jahren Orchesterarbeit bereits erarbei- tet haben. Martin Hublow führte gewohnt charmant durch das Konzert und unterhielt die Gäste zwischen den einzelnen Orches- terauftritten mit kurzweiligen Geschichten zu den Komponisten und deren Werken. Im Hinblick auf den musikalischen Schwerpunkt am Taunusgymnasium merkte er zu Recht an,

„dass man hier nicht nur zur Schule gehen kann, sondern auch die Möglichkeit hat, von Beginn an im Orchester zu spielen.“ Diesem Konzept ist es sicher zu verdanken, dass die SchülerInnen mit so großer Begeisterung bei der Sache sind und dem Orchester oder dem Chor oft bis zum Abitur treu bleiben.

Dem im Anschluss auftretenden Chor waren zu Beginn zwei Protagonistinnen abhanden gekommen, die sich aber glücklicherweise, dank der charmanten Suche von Dieter Küp- pers und unter einem Schmunzeln der Gäste, wiederfanden. Nun vollzählig, beeindruckte der Chor zunächst mit zwei bekannten Mu- sikstücken der Popgruppe ABBA, die beim Publikum bereits großen Anklang fanden. Mit ihrer Interpretation des wunderbaren Stückes

„Va´Pensiero“ von Guiseppe Verdi (bekannt als der Gefangenenchor aus der Oper „Na- bucco“) jedoch begeisterten sie das Publikum endgültig. Unterstützt durch die Stimmen ebenfalls chorbegeisterter Lehrerinnen und Lehrer zeigte sich, mit welcher Virtuosität sie diesem wundervollen, aber auch stimmlich sehr anspruchsvollen Stück gerecht wurden.

Für ihren beeindruckenden Aufritt bekamen die Chormitglieder unter der Leitung von

Dieter Küppers großen Applaus, bei dem auch schon erste „Bravo“-Rufe zu vernehmen waren.

Die anschließende Pause nutzten alle Anwe- senden, um sich im Foyer mit einem Gläs- chen Sekt oder Wein netten Gesprächen zu widmen. Die Begeisterung der Zuhörer war aus den Gesprächen deutlich zu entnehmen.

Die Freude darüber, wie schnell die Kinder

ein Instrument lernen und bereits in Orches- terbesetzung spielen können, war allgegen- wärtig. Auch das allgemein hohe Niveau der musikalischen Vorträge wurde gelobt und die Konzertbesucher (kaum einer verließ das Konzert vorzeitig), freuten sich auf den zweiten Teil des Schulkonzertes, der alleine dem „großen Orchester“ gehören sollte. Die hohen Erwartungen des Publikums, soviel sei vorausgeschickt, wurden nicht enttäuscht.

Die Streicher des großen Orchesters unter der Leitung von Joachim Wormsbächer er- öffneten den zweiten Teil mit dem Allegretto des „Palladio“ von Karl Jenkins. Das hohe Niveau dieses modernen Stückes für Streich- orchester und seine hervorragende Interpre- tation durch das Orchester überzeugten die Zuhörer sofort. Laura v.d. Brink und Amelie Reinhardt begeisterten mit ihren Soli und ein großer Applaus war der Künstler Lohn, bevor sich das gesamte Orchester auf der Bühne einfand, um zum großen Finale des Abends anzusetzen. Die jungen Musikerinnen und Musiker widmeten sich gleich zu Beginn einer schwierigen Aufgabe. Das „Allegro mo- derato“, Teil der „Unvollendeten“ von Franz Schubert, ist ein ebenso schwieriges wie auch spannendes und vielschichtiges Musikstück.

Komponiert in h-Moll, die als schwere Tonart gilt, symbolisiert sie oft die Dunkelheit und das Verderben, kommt aber teilweise auch beschwingt daher. Die Schüler, so wusste Hublow im Vorfeld zu berichten, hatten sich gegen die vereinfachte „Schülerversion“ ent- schieden und sich freiwillig mit der sehr viel schwierigeren Originalfassung auseinander- gesetzt. Der Mut der MusikerInnen wurde an dieser Stelle mehr als belohnt. Das Werk, grandios umgesetzt und virtuos vorgetragen, war ein Highlight der klassischen Musik an diesem Abend und wurde mit Riesenapplaus und lauter werdenden „Bravo“-Rufen belohnt.

Klassische Musik bildete aber nicht den einzi- gen Schwerpunkt des Orchesters. Die jungen Musikerinnen und Musiker widmeten sich auch der modernen Musik und an diesem Abend waren die Sterne ihr Ziel. Was im An-

schluss folgte, war die monumentale Auffüh- rung der Sternenkrieger-Hymne. Klangvoll und erhaben war die Interpretation des „Star Wars Theme“. Wer einmal die Klangfülle und Klanggewalt dieses jungen Orchesters erlebt hat, wird ganz sicher von der hervorragenden Arbeit, die die Schulgemeinde und ihre enga- gierten Lehrkräfte auf musikalischer Ebene leisten, überzeugt sein. Es ist ein einprägsa- mes Erlebnis, wenn der Zuhörer glaubt, die Raumschiffe und Sternenflotten fast physisch spüren zu können. Ebenfalls bombastisch und dem vorherigen Thema in nichts nachstehend, war die Interpretation von „Jupiter“ aus „The Planets“ von Gustav Holst. Das Thema ist den Zuhörern auch aus vielen Hollywoodproduk- tionen, wie z.B. „Alien“, bekannt. Weniger monumental, dafür mehr sphärisch erinnert das Stück an außerirdische Welten, Raum- stationen und die Weite des Weltraumes. Das musikalische Können, diese Gefühle durch Musik zu transportieren und Emotionen im Zuhörer zu wecken, ist eine große Kunst, die die Angehörigen des großen Orchesters meis- terlich beherrschten und umsetzen konnten.

Der Applaus und die stehenden Ovationen gaben ihrem Können Recht.

Das Konzert schloss mit einem schwung- vollen Klassiker von Georges Bizet. „Les Toréadors“ aus der Carmen-Suite bildete den krönenden Abschluss dieses wunderbaren Konzertabends. Das Publikum dagegen hät- te gerne noch weiter zugehört, wobei dem Orchester noch zwei Zugaben „abgerungen“

werden konnten, bevor Michael Neubeck be- schloss, dass es nun Zeit sei, heim zu gehen.

Viele Gäste bedauerten diesen Entschluss, waren aber am Ausgang gerne bereit, dem Fachbereich Musik eine großzügige Spende ins Sammelkörbchen zukommen zu lassen. So hatten sichtlich alle Teilnehmer einen wun- derbaren Konzertabend und die Notenblätter für das Konzert im nächsten Jahr sind auch finanziert!

Stehende Ovationen begleiten

das Schulkonzert des Taunusgymnasiums

Großer Chor (SchülerInnen und Lehrkräfte). Foto: Scholl

Die Kur- und Stadtinformation lädt zur nächsten Stadtführung für Dienstag, 9. Mai, ein.Die Burgruine und zahlreiche Gebäude, wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger Schloss, dokumentieren die abwechslungs- reiche und spannende Geschichte des Heil- klimatischen Kurortes, die während des ge- mütlichen Spaziergangs durch den Ort unter- haltsam erläutert wird.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorhe- rige Anmeldung möglich. Treffpunkt ist um 15 Uhr die Kur- und Stadtinformation in der Kurparkpassage, Hauptstraße 13a.

Stadtführung am Dienstag

Königstein (el) – Es ist ruhig geworden um die Planungen für eine mögliche Sanierung des Königsteiner Kurbades. Das heißt aber bei Weitem nicht, dass diesbezüglich Still- stand herrscht. Derzeit aktualisiere man die Zahlen, sodass die Planung weiter vorange- bracht werden könne, teilte Bürgermeister Leonhard Helm auf Anfrage dieser Zeitung mit. Die aktuelle Planung mit den Zahlen zu belegen, das sei jetzt Sache der Architekten.

Dazu gehört natürlich auch ein sogenanntes

„Raumbuch“, in dem alle betroffenen Räume genau beschrieben werden, wie es auch vom Denkmalschutz gefordert wird. Er gehe auch davon aus, so Helm, dass Zuschüsse für die Sanierung noch abzurufen seien. Er habe zu- mindest nichts Gegenteiliges gehört.

Was die mit der Kurbadsanierung in Zu- sammenhang stehenden Grundstücksverkäufe betrifft, so befinde man sich weiterhin in Gesprächen mit Interessenten, sagte Helm, der hierzu erst nähere Angaben machen kann, nachdem ein solches Paket geschnürt wor- den ist. Früher mache es keinen Sinn, das öffentlich zu machen. In der Vergangenheit

war man im Zusammenhang mit dem zu veräußernden städtischen Wiesengrundstück neben dem Kurbad von einem Verkaufserlös von circa vier Millionen Euro ausgegangen.

Geld, das dringend für eine Kurbadsanierung benötigt wird, denn die Kosten lagen zuletzt round about 10 Millionen Euro und das ohne Berücksichtigung der neuesten Zahlen. Der Bürgermeister geht davon aus, dass es sicher- lich noch die eine oder andere Möglichkeit geben wird, die Kostenschraube nach unten einzustellen. Helm ist guter Dinge, in den nächsten Monaten in Sachen Kurbad voran- zukommen. Dabei gelte es laut Rathauschef stets zu berücksichtigen, dass man auf eine Planung setze, die Synergien zwischen dem Kurbad und dem Nachbargrundstück schaf- fe. Erfreulich stimme die Tatsache, dass man es in der jüngsten Vergangenheit geschafft habe, die Defizite des Kurbades auf etwa 700.000 Euro jährlich zu reduzieren, nach- dem man bereits Jahre hatte, in denen sich ein Minus von eineinhalb Millionen aufge- türmt hatte. Ebenfalls muss der Blick darauf gerichtet sein, dass große Teile des Defizits

auch von Abschreibungen bestimmt werden.

Man könnte es aber auch von dieser Warte aus sehen: Wenn man das Bad sanieren würde und es dann schlechter läuft – das wäre mit einem noch größeren Risiko verbunden. Denn im Moment laufe alles reibungslos und ohne Probleme. Seit einem halben Jahr führt nach dem Weggang von Almut Boller Thomas Rausch das Kurbad als alleiniger Geschäfts- führer und das neben seiner eigentlichen Tä- tigkeit bei den Stadtwerken.

Allerdings könne man in puncto Kurbad wie bei einem alten Auto nie genau sagen, wann der Zeitpunkt gekommen sei, es einfach ab- zustoßen und ein neues anzuschaffen, gab der Rathauschef zu bedenken. Bislang habe man es auch dank der fleißigen Kurbadmitarbeiter, ein wenig Pflege und einer Portion Glück geschafft, alles ohne größere Reparaturen am Laufen zu halten. Wie lange man sich noch darauf verlassen könne, das wisse keiner.

So manch einer verspricht sich auch von der Aufstockung des dritten Obergeschosses einen Attraktivitätswert für das Kurbad, von dem man sich natürlich auch Mehreinnahmen

erhofft. Man könnte diesen Weg beschreiten, müsse man laut Helm aber nicht unbedingt.

Eine moderne und schöne Sauna könnte man auch gestalten, ohne dass man aufstockt. Der Burgenblick sei zwar schön, doch wer schaue schon in der Sauna sitzend unmittelbar aus dem Fenster?

Anstelle von mehr Kosten und mehr Fläche, was die Aufstockung bedeuten würde, kön- ne man darüber nachdenken, ob nicht schon eine Modernisierung der alten Sauna den ge- wünschten Effekt erzielen würde. Heutzutage würde sich hier eine Vielfalt an Gestaltungs- möglichkeiten anbieten, die es früher so nicht gegeben habe. Insofern sei die Aufstockung im dritten Obergeschoss keine unmittelbare Notwendigkeit. Der Panoramablick auf die Burg Königstein vom Kurbad aus sei als

„Sahnehäubchen” zu verstehen und nicht etwa als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung des Bades.

Was die Kosten betrifft, so müsse man auch genau auf die Technik schauen. Hier sieht Helm Einsparpotenzial gegeben, das es gelte, genauer zu überprüfen.

Burgenblick ist Sahnehäubchen,

aber keine Voraussetzung für Sanierung

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