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25 Jahre Kunstwerkstatt Königstein – 25 Jahre Kunst für alle

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 23. Februar 2017 Nummer 8

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Königstein – Als sich im Februar 1991 neun kunstbegeisterte Eltern um die Grundschul- lehrerin Brigitte Mayr versammelten, um durch die Gründung eines gemeinnützigen Vereins in Königstein den Aufbau einer Kin- der- und Jugendkunstschule zu ermöglichen, stießen sie auf ein begeistertes Echo. Künst- ler, Pädagogen, Menschen mit und ohne Kin- der traten dem Verein bei und warben mit fan- tasievollen Veranstaltungen für die Idee. Bei einer großen Aktion im Königsteiner Kurpark „Wir bauen ein Haus für Kinderkunst“ ließ sich der da- malige Bürgermeister Bertram Huke überzeugen, dem Verein

„Kinderkunstwerkstatt Kö- nigstein e.V.“ städtische Räu- me zu vermieten. So wagte der Vorstand Anfang 1992, mit der Kunstschularbeit zu beginnen – ohne öffentliche Unterstützung und ohne Grün- dungskapital. Viele Eltern mel- deten ihre Kinder zum Malen und Theater spielen an, viele Menschen hal- fen ehrenamtlich bei der Bewältigung der Aufgaben mit. Für die Kurse waren gut aus- gebildete künstlerische Dozenten, die gerne mit Kindern arbeiten, als freie Mitarbeiter ge- wonnen worden. Mit Ausstellungen, Theater- und Tanzvorführungen stellte die Kinder- und Jugendkunstschule die Ergebnisse ihrer Ar- beit immer wieder der Öffentlichkeit vor und wurde so bald zu einer beliebten kulturellen Einrichtung in Königstein mit Wartelisten für

die begehrten Kursplätze. Die große Nach- frage führte dazu, dass man sich Ende der neunziger Jahre auf die Suche nach neuen, größeren Räumlichkeiten machte. Ehemalige Schulungsräume der Telekom konnten zu günstigen Bedingungen langfristig gemietet werden. Die Verantwortlichen mussten aber schnell entscheiden, ob sie sich zutrauten, in kurzer Zeit eine für den kleinen Verein gewaltige Summe für deren Umbau und Renovierung aufzutreiben.

Da trat ein Königsteiner Geschäftsmann und Fa-

milienvater mit einem großzügigen Angebot an den Vorstand he- ran: Er versprach, die Spenden bis zu einer Höhe von 150.000 DM zu verdoppeln, wenn es dem Verein gelänge, innerhalb von sechs Monaten eine gleich hohe Spendensumme zu sammeln! Jetzt war es an den Vereinsmitgliedern, zu zeigen, wie viel Zeitaufwand und Begeisterung sie für ihr großes Ziel einsetzen wollten. Mit viel En- gagement, der Unterstützung von Königstei- ner Bürgern und Geschäftsleuten, der lokalen Presse, Kunstspenden von Künstlern und drei großen Stiftungen wurde das Ziel erreicht.

Die Aktion im Kurpark im Jahr 1991 unter dem Motto „Wir bauen ein Haus für Kinderkunst“ diente als Katalysator für den Beginn der Kunst-

schularbeit in Königstein. Archivfoto

25 Jahre Kunstwerkstatt Königstein – 25 Jahre Kunst für alle

Groß war die Freude, als im Herbst 2000 die neuen Räume bezogen und das Eröffnungs- fest mit vielen Kindern, allen Unterstützern und mit Prof. Christof Ammann, dem da- maligen Direktor des Frankfurter Museums für Moderne Kunst als Festredner, gefeiert werden konnte.

Seitdem bietet die Kunstwerkstatt König- stein viel Platz in professionell ausgestatteten Räumen. „Viele Künste unter einem Dach“

schließen die Sparten Malen und Gestalten, Theater, Tanz und Medien ein. Tausende Kinder und Jugendliche aus Königstein und den Nachbargemeinden konnten seitdem in Kursen und Workshops ihre Erfahrungen mit Kunst aller Art machen. In zahlreichen Aus- stellungen und Theateraufführungen zeigten sie ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit. Etwa dreihundert kleine und große Menschen fül- len jede Woche die beiden Ateliers und das Theater- und Tanzstudio mit Leben. Auch Erwachsene lieben die künstlerische Atmo- sphäre, welche die Werkstätten mit ihrer pro- fessionellen Ausstattung und ihrer Fülle von Materialien bieten.

Damit ist die Kunstwerkstatt Königstein zu einem wichtigen Ort kultureller Bildung im Hochtaunuskreis und zur größten Jugend- kunstschule in Hessen geworden. Viele Teil- nehmer kommen regelmäßig über mehrere Jahre. Fortsetzung auf Seite 3

NIGSTEINER WOCHE

INTERNATIONAL Don’t miss the English page !

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

In der Zeit vom 27. Februar bis 10. März 2017 kommt es von Montag bis Freitag zur Vollsperrung der Straße Am Erdbeerstein zwischen Wiesbadener Straße und Einmün- dung Rossertstraße.

Grund hierfür sind die Neugestaltung der Gehwege und eine Erneuerung der Fahrbahn- decke.

Die Anwohner sind bereits durch die Baufir- ma Jost informiert.

Die Arbeiten werden jeweils zwischen 7 und 17 Uhr ausgeführt. Die Einsatzkräfte der Rettungsfahrzeuge sind informiert.

Am Erdbeerstein:

Teilstück voll gesperrt

Königstein – Königstein besitzt viele bemer- kenswerte Bauten. Natürlich ist die Burgruine mit ihrer wechselvollen und außergewöhn- lichen Geschichte unübersehbar. Aber auch beim Gang durch die Stadt fallen viele Häuser aus unterschiedlichen Epochen auf.

In ihrem neuen Vortrag am Dienstag, 7. März, in der Stadtbibliothek Königstein spricht Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann über die Geschichte Königsteiner Villen und Häuser. Welche Villa wurde mit Baumate- rial der 1907 niedergelegten Falkensteiner Lungenheilanstalt des Dr. Peter Dettweiler

errichtet? Welches ist das vermutlich älteste Haus in der Altstadt? Wie sah die Frankfurter Straße noch vor 40 Jahren aus?

Neben der Geschichte bekannter Villen wird das Schicksal von in der Öffentlichkeit weni- ger bekannten Gebäuden und ihrer Eigentü- mer und Bewohner beleuchtet. Unter den letz- teren finden sich Ende des 19. Jahrhunderts beispielsweise der erste sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete in Berlin, Adolf Sabor und Angehörige der Familie von Anne Frank in Falkenstein zu Beginn des 20. Jahrhun- derts. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr.

Häuser in Königstein und ihre Geschichten

Die Kur- und Stadtinformation lädt für Freitag, 24. Februar, zur nächsten kleinen Heilklimawanderung zum Wochenende ein.

Heilklimawandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Kli- mareizen wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenex- ponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen.

Beinhaltet sind in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen.

Dauert eine „richtige“ Heilklimawanderung normalerweise mehrere Stunden, bietet die kurze Tour mit einer guten Stunde die Mög- lichkeit, ins Heilklimawandern einmal rein- zuschnuppern.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vor- herige Anmeldung möglich. Festes Schuh- werk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil. Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitgebracht werden. Beginn ist um 16 Uhr an der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a.

Heilklima-Wanderung zum Wochenende

Heinz Eichhorn spielt am Donnerstag, 2.

März, in der Villa Borgnis - Kurhaus im Park beschwingte Tanzmusik und bekannte

Klassiker. Veranstalter ist die Kur- und Stadt- information Königstein. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Heinz Eichhorn spielt auf

Die Stadtwerke Königstein im Taunus infor- mieren wie jedes Jahr nach der gesetzlichen Vorgabe über die Qualität des Trinkwas- sers in Königstein im Taunus. Die Unter- suchungen des Trinkwassers ergaben, dass die gemessenen Parameter den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Dies bedeutet im Einzelnen, dass es sich bei dem Königsteiner Trinkwasser um ein weiches Wasser handelt.

Es besitzt eine hervorragende Qualität, ist besonders natriumarm und der Härtebereich ist gemäß dem Wasch- und Reinigungsmit- telgesetz vom 01.02.2007: weich.

Die einzelnen gemessenen Parameter sind im Internet unter www.stadtwerke-koenigstein.

de abrufbar.

Königsteiner Trinkwasser wieder mit Bestwerten

Einen Querschnitt durch sein vielseitiges Repertoire zeigt der Gesangverein Heiterkeit Mammolshain am Freitag, 24. Februar, bei seinem öffentlichen Auftritt im Vortragssaal der KVB-Klinik in der Sodener Straße 43.

Der Eintritt ist frei. Beginn ist um 20 Uhr.

KVB-Konzert:

Chorgesang am Abend

Das Ortsgericht Königstein III (Mammolshain) sucht eine/n Ortsgerichts- schöffin/Ortsgerichtsschöffen. Die Bewer- berinnen/die Bewerber müssen ihren Wohn- sitz im Stadtteil Schneidhain haben. Die Bestellung zum Ortsgerichtsmitglied erfolgt für zehn Jahre. Ist die Bewerberin bzw. der Bewerber bereits 65 Jahre alt erfolgt die Be- stellung nur für fünf Jahre.

Das Aufgabengebiet der Schöffin/des Schöf- fen ist die Mitwirkung bei Nachlasssiche- rungen und Schätzungen von Grundstük- ken und Gebäuden. Die Tätigkeit ist ehren- amtlich. Nach der Beschlussfassung in der Stadtverordnetenversammlung erfolgt die Bestellung zum Ehrenbeamten des Landes Hessen durch die Direktorin des Amtsge- richtes. Bewerbungen richten Sie bitte bis spätestens 03.03.2017 an den Magistrat der Stadt Königstein im Taunus – Ortsgericht – Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Deutscher unter der Rufnummer 06174/202267.

Ortsgerichtsschöffin/

Ortsgerichtsschöffe gesucht

Nach einer anstrengenden Woche ist der Freitagabend der richtige Zeitpunkt, um ab- zuschalten und sich auf das Wochenende ein- zustimmen. Im Kurbad Königstein geht das am Freitag, 24. Februar, auf ganz besondere Weise: Denn dann lädt die Romantik-Sauna von 18 bis 21.30 Uhr zur perfekten Erholung ein. Angenehme Düfte und hunderte Kerzen verleihen der Romantik-Sauna eine beruhi- gende und ausgleichende Atmosphäre.

Wenn sich am 24. Februar zur Romantik- Sauna im Terminkalender so wirklich gar kein Platz findet, dann lässt sich hoffentlich ein anderer Besuchstag finden. Das Kurbad öffnet montags von 16 bis 22 Uhr und diens- tags bis sonntags von 9 bis 22 Uhr, die Sauna montags von 16 bis 21.30 Uhr und dienstags bis sonntags von 10 bis 21.30 Uhr.

Und noch ein kleiner Tipp: Das Eiscafé Bistro Latino im Kurbad, unter der Leitung von Salvatrice De-Crescenzo, bietet italieni- sche sowie deutsche Spezialitäten und viele frische Leckereien an. Das Restaurant ist von Dienstag bis Sonntag in der Zeit von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Reservierungen werden ger- ne unter 06174/9265-36 angenommen.

Romantik-Sauna

Passend zu Fastnacht wirft Dr. Michael Hes- se in der literarischen Runde „Spätlese“ der Stadtbibliothek einen Blick hinter die Mas- ken. Am Rosenmontag, 27. Februar, geht es hier um literarische Verkleidungen von A (wie Allerleihrauh) bis Z (wie Zorro). Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Spätlese mit Blick hinter die Masken

Vor Eintritt in die Tagesordnung bat Stadt- verordnetenvorsteher von Bethmann alle An- wesenden, sich für eine Schweigeminute zum Gedenken an den am 8.1.2017 verstorbenen Dr. Walter A. Bauer von ihren Plätzen zu er- heben. Dr. Bauer gehörte von 1972 bis 1981, von 1985 bis 1992 und von 1993 bis 2001 dem Ortsbeirat Schneidhain sowie von 1992 bis 1993 dem Magistrat der Stadt Königstein im Taunus an.

Die Tagesordnung der 9. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung umfasste neben der Genehmigung von Niederschriften der letzten beiden Sitzungen, Mitteilungen, Beantwor- tung von Anfragen und Anfragen folgende Punkte: Kenntnisnahme von der Durchfüh- rung einer vereinfachten Umlegung im Ge- biet Am Schönblick 3, Gemarkung Falken- stein, Flur 3, Flurstücke 80/5 und 79 sowie Flur 4, Flurstück 106/10

Die Stadtverordnetenversammlung nahm die- se vereinfachte Umlegung zur Kenntnis.

Kenntnisnahme von der Durchführung einer vereinfachten Umlegung im Gebiet Krontha- ler Straße 61, Gemarkung Mammolshain, Flur 5 und 7, Flurstücke 26/1, 27/4, 27/6 und 205/1

Die Stadtverordnetenversammlung nahm die- se vereinfachte Umlegung zur Kenntnis.

Wahl einer Schiedsperson für den Schieds- amtsbezirk Königstein IV (Schneidhain) Kathrin Jessica Bellinghausen wird als Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk König stein IV (Schneidhain) gewählt.

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Umsetzung der europäischen „GDI-IN- SPIRE“ Richtlinie im Hochtaunuskreis:

Interkommunale Zuammenarbeit im Hochtaunuskreis

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus ermächtigt die Stadtver waltung, in Zusammenarbeit mit dem

Hochtaunuskreis die EU INSPIRE-Richtlinie umzusetzen.

Hierfür wird zwischen der Stadtverwaltung und dem Kreis eine entsprechende Ver- waltungsvereinbarung, gemäß Muster, ab- geschlossen, die die Zusammenarbeit und die Verteilung der anfallenden Kosten regelt bzw. den gegenseitigen Austausch der not- wendigen Daten zusichert. Die ermittelten bzw. tatsächlichen Gesamtkosten der Jahre 2017 bis 2021 werden wie folgt auf den Kreis sowie auf die 13 Kommunen verteilt:

Ein Grundbetrag von 33 % der Gesamtko- sten wird hälftig vom Kreis und die weiteren 50 % zu gleichen Teilen auf alle 13 Kommu- nen umgelegt.

67 % der Gesamtkosten trägt zu 50 % der Kreis – die weiteren 50 % werden gewichtet nach dem Einwohnerschlüssel zum Stichtag 31.12.2015 auf die Kommunen umgelegt.

Den sich hieraus ergebenden jährlichen Um- lagebeiträgen für die Jahre 2017 bis 2021, aus weislich der Anlage 3 „Umlagebeiträge“, wird zugestimmt.

Als weitere Grundlage zur Umsetzung wird der Hochtaunuskreis dem GDI-Südhessen, mit allen damit verbundenen Rechten und Pflichten, beitreten. Der dafür anzusetzende Mitgliedsbeitrag beträgt zurzeit 12.000,00 Euro pro Jahr und ist in den Gesamtkosten entsprechend berück sichtigt.

Weiter wird der Hochtaunuskreis für alle Beteiligten einen sogenannten IKZ-Förder- antrag, gemäß Muster, stellen, der einen er- heblichen Teil der Kosten in den ersten fünf Jahren absichert.

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung findet am 23. März um 19 Uhr im Haus der Begegnung statt.

Alexander Frhr. von Bethmann, Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordneten informieren über ihre Sitzung vom 2. Februar

Ab Donnerstag, 2. März, wird eine interes- sante Ausstellung der Malerin Ulrike Müller- Holst im Königsteiner Rathaus zu sehen sein.

Überwiegend in Öl auf Leinwand gemalt, umfasst ihr Genre Stillleben, ob in Form von farbenprächtigen Blumen, prallen Früchten, Gemüse und Tieren oder Momentaufnahmen von Menschen – mit kräftigen Pinselstrichen gemalt.

Ein Grund für die Künstlerin, sich mit dem Thema Stillleben auseinanderzusetzen, ist, dass diese Kunstform – trotz der Liebe zu Details und Naturtreue – in ihrer Deutung Raum für Interpretationen zulassen. Es geht ihr darum, die Schönheit der Natur festzuhal- ten, gerade da der Verweis auf Vergänglich- keit in jedem Stillleben innewohnt.

Malerisch, farbenfroh mit der Fokussierung auf das Detail, aber auch zarte Töne zeich- nen ihre Kunst aus. Auf einen Titel für die Ausstellung hat die Künstlerin bewusst ver- zichtet, da sie ihre Gemälde für sich sprechen lassen möchte.

Ulrike Müller-Holst hat Kommunikations- design und Malerei studiert, arbeitet freibe- ruflich, u.a. als Dozentin der Kunstwerkstatt Königstein und hat an zahlreichen Ausstel- lungen und Projekten teilgenommen. Sie lebt und arbeitet in Bad Soden am Taunus ist verheiratet und hat drei Kinder.

Zur Vernissage am Donnerstag 2. März, 18.30 Uhr, sind alle Kunstinteressierte herz- lich eingeladen. Einführende Worte wird die Leiterin der Kunstwerkstatt Königstein und Stadträtin Sabine Mauerwerk sprechen.

Anschließend ist die Ausstellung noch bis Mittwoch, 29. März, zu den üblichen Öff- nungszeiten des Rathauses im Burgweg 5 zu sehen.

Stillleben mit kräftigen Pinselstrichen im Rathaus

Am Dienstag, 28. Februar, können sich ab 16.15 Uhr wieder alle Kinder ab drei Jahren in der Stadtbibliothek etwas Schönes vorle- sen lassen. In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich machen und einer spannenden Geschichte lauschen.

Vorlesestunde

in der Stadtbibliothek

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Donnerstag, 23. Februar 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 8 - Seite 3

Königstein (el) – Es ist alles gerichtet für die kleine, aber feine Fassenacht in der Villa Borgnis, die vor fünf Jahren ihren Anfang genommen und seitdem unter dem Namen

„Locker vom Hocker“ eine große Anhänger- schar gewonnen hat. Diese Entwicklung ist vor allem auf den Verdienst von Heinz Eich- horn, seines Zeichens Ur-Fassenachter aller Königsteiner, zurückzuführen. Er und seine Mitstreiter – Annette und Alexander Bom- mersheim, Rosi und Klaus Rätz sowie Lothar Vogt – haben den „Rohdiamanten“ immer weiter geschliffen, bis sein Funkeln in der nä- heren und ferneren Umgebung einfach nicht mehr zu übersehen war. Und das ist auch gut so, denn auf diese Weise fanden bereits in den vergangenen vier Jahren einige Größen der Karnevalshochburgen wie Mainz ihren Weg in die Kurstadt und direkt auf die kleine, aber feine Bühne der Villa Borgnis. Auch im Jubi- läumsjahr wartet Heinz Eichhorn mit einem Programm auf, nachdem man sich sogar in

„Meenz“ die Finger lecken würde.

Hier eine kleine Kostprobe auf das, was das Publikum am bereits seit einiger Zeit ausver- kauften Ort des Geschehens erwartet: Unter anderem geben sich hier ein aktueller und ein verflossener Mainzer Sitzungspräsident die Ehre. Ganz aktuell darf man sich auf einen „Obermessdiener“ freuen, der gleich- zeitig seit Jahren im Fernsehen bei „Mainz, wie es singt und lacht“ zu sehen ist und als Sitzungspräsident der TV-Fassenacht agiert.

Nicht von schlechten Eltern ist das Enga- gement von Horst Radelli, dem ehemaligen Sitzungspräsidenten der zuvor erwähnten Kultfassenacht, der sich diesmal als „Willi Windhund“ vorstellen wird, um über „kleine Männer aus dem Volk“ zu berichten.

Den Fassenachts-Turbo zündet im Anschluss die Gruppe „He die Meenzer“, eine Gesangs- gruppe, die sich aus ehemaligen Mainzer Hof- sängern rekrutiert. Auf vielfachen Wunsch wird einer vorbeischauen, der schon im ver- gangenen Jahr nicht nur den Hüftschwung perfektioniert hatte: ein so hervorragendes Elvis-Double, dass es einem schwerfällt zu glauben, es handele sich dabei nicht um das wiederauferstandene Original. Ebenfalls mit dabei und neu an Bord: die fünfköpfige Ge- sangsgruppe „kort – lang – fett“, die sich da- durch auszeichnet, bekannten Melodien einen

neuen, unterhaltsamen Schliff verpassen zu könnnen. Natürlich ebenso mit an Bord: ein Rentner mit einer scharfen Beobachtungsga- be. Dabei handelt es sich um keinen Geringe- ren als Heinz Eichhorn, der die Bütt persön- lich einnehmen wird. Apropos Bütt: Letztere wurde rechtzeitig zum fünfjährigen Bestehen von „Locker vom Hocker“ neu gestaltet, wo- bei Planung und Ausführung in den Händen von Alexander Bommersheim lagen. Diese Bütt hat Wiedererkennungswert, ist doch dar- auf vor dem prägnanten, magentafarbenen Hintergrund ein frecher Clown zu sehen, der ganz im Sinne der Veranstalter offensichtlich den Schalk im Nacken sitzen hat.

„Wir sind stolz darauf, dass das so gut an- genommen wird“, sagt Heinz Eichhorn und freut sich wie seine Mitstreiter auch schon tierisch auf die fünfte Auflage dieser hoch- karätig besetzten Fassenacht, bei deren Rah- men man auch im kommenden Jahr bleiben möchte. Denn etwaige Pläne, sich zu vergrö- ßern oder gar ob der großen Nachfrage nach Karten eine zweite Veranstaltung anzubieten, hegt Eichhorn nicht. Es solle alles beim Alten bleiben und das habe sich bewährt. Wer gerne im kommenden Jahr dabei sein möchte, der kann sich bereits nach „Locker vom Hocker“

am Fassenachtsdienstag an Heinz Eichhorn wenden, der sich übrigens – wie jedes Jahr – darüber freut, wenn seine Gäste so richtig schön kostümiert kommen. Das macht dann noch mehr Laune für die Aktiven. Helau!

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Manche der jungen Erwachsenen, die als Dreijährige zum ersten Mal in der „Kinder- kunstwerkstatt“ den Pinsel zur Hand nahmen, bereiten sich dreizehn Jahre später in einem Intensivkurs auf ein künstlerisches Studium vor. Vorrangiges Ziel der Kunstwerkstatt ist jedoch die breite Vermittlung von Kreativität und künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten für alle. Kreative Menschen werden heute und in Zukunft besonders gebraucht, denn Kreativität hilft, Probleme zu erkennen, neue Denkmuster zu entwickeln und flexible Lö- sungen zu finden.

Die Freiheit und der Mut für eigene Ideen und ihre Umsetzung werden in den Kursen des- halb schon früh angeregt. In den Jugendkur- sen werden diese Grundlagen dann vertieft, kreatives Denken, Improvisationsvermögen und Ausdrucksfähigkeit gefördert – Kompe- tenzen, welche später in jedem Beruf eine große Hilfe sind.

Die Kunst aus den Ateliers der Kunstwerkstatt sowie dem Theater- und Tanzstudio lebt von der Fantasie und den Werken der kleinen und großen Teilnehmer, aber natürlich auch von den Ideen und Herangehensweisen der etwa dreißig Kursleiterinnen und Kursleiter, die sie dabei begleiten und anleiten. Die Vielfalt des Teams reicht von Pädagogen, Designern, Schauspielern, Tänzern bis zu Malern, Bild- hauern und Medienkünstlern mit ihren jeweils

eigenen Herangehensweisen an die Kunst von gestern und heute. Als Einsatzstelle für das „freiwillige soziale Jahr – Kultur“ und für Praktika bietet die Kunstwerkstatt außer- dem jungen Menschen die Möglichkeit, bei einem sinnvollen gesellschaftlichen Engage- ment soziale und kulturelle Kompetenzen zu erwerben. Dass die FSJ-Stelle seit 2008 in der Kunstwerkstatt angeboten werden kann, ist der Unterstützung der Carls Stiftung, des Rotary Clubs Bad Soden-Königstein und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen zu verdanken. Seit der Gründung betreibt der Verein die Jugendkunstschule ohne institu- tionelle öffentliche Zuschüsse. Auch heute muss Kunstschulleiterin Sabine Mauerwerk alle Kosten aus Kursgebühren, Mitgliedsbei- trägen, Spenden und ehrenamtlicher Mitarbeit decken. Zum Glück ermöglicht die Stadt Königstein Kindern und Jugendlichen, deren Eltern ein geringes Einkommen haben oder geflüchtet sind, die Teilnahme. Ein Zuschuss des Hessischen Ministeriums für Wissen- schaft und Kunst hilft ein Mal jährlich bei der Durchführung eines besonderen Projektes. Im Jahr 2017 wird die Kunstwerkstatt mit einem großen Kunstfest zum Projektabschluss, mit Ausstellungen, Theater- und Tanzvorführun- gen ihr Jubiläum feiern.

Darüber und über das derzeitige Programm der Kunstwerkstatt kann man sich unter www.

kunstwerkstatt-koenigstein.de informieren.

25 Jahre Kunstwerkstatt Königstein – 25 Jahre Kunst für alle

„Locker vom Hocker“ mit neuer Bütt und jeder Menge Hochkaräter

Sattes Magenta und ein markantes Clowns- gesicht – so präsentiert sich die neue Bütt, gestaltet von Alexander Bommersheim, rechtzeitig vor der fünften Auflage von „Lo- cker vom Hocker“. Foto: privat

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

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Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Gerd van Heukelum

61476 Kronberg Tel. 06173 / 805020

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 23.02.

Fr., 24.02.

Sa., 25.02.

So., 26.02.

Mo., 27.02.

Di., 28.02.

Mi., 01.03.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

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Braun-Kundendienst Service & Verkauf Königstein – Zum neunten Mal begeht das Taunusgymnasium am Freitag, 3. März, 19 Uhr, seinen alljährlichen Kul(tur)inarischen Abend und lädt dazu herzlich in den Theater- saal der Schule ein. An diesem Abend werden die vielfältigen Talente der Schulgemeinde ins Rampenlicht gerückt und präsentieren ihr Können unter anderem auf verschiedenen Soloinstrumenten, in kurzen Szenen oder auch Tanzdarbietungen. Im Anschluss darf der Abend bei Wein und kulinarischen Le- ckerbissen in der Cafeteria ausklingen.

9. Kul(tur)inarischer Abend

Falkenstein – Die Turn- und Sportgemein- schaft (TSG) Falkenstein lädt zu ihrer Jah- reshauptversammlung für Freitag, 3. März um 20 Uhr, in das Bürgerhaus (kleiner Saal) ein. Auf der Tagesordnung stehen der Jahres- rückblick sowie die Rechenschaftsberichte des Vorstandes und die Berichte aus den einzelnen Abteilungen. Ebenso wählen die Mitglieder an diesem Abend ihren neuen 1.

Vorsitzenden.

Der Vorstand freut sich auf rege Teilnahme der Mitglieder und auf Interessierte.

TSG Falkenstein:

Jahreshauptversammlung

Falkenstein – Für alle, die etwas für ihre Gesundheit tun möchten, bietet die TSG Fal- kenstein jeden Dienstag von 18 bis 19 Uhr und von 19 bis 20 Uhr Präventionssport für Männer und Frauen jeden Alters an. Von der Rumpfmuskulatur über Schulter, Arme und Beine wird jedes Körperteil unter fachlicher Anleitung von Rayisa Frühschütz gestärkt und somit Leiden vorgebeugt und begegnet.

Auch leichte Dehnung ist Bestandteil der Übungsstunde.

Die Teilnahmegebühr für zehn Übungsein- heiten beträgt 30 Euro zuzüglich einer Mit- gliedschaft in der TSG Falkenstein (36 Euro pro Jahr). Die Kurse sind fortlaufend und werden immer in 10er-Einheiten abgerech- net. Dieser Kurs ist bereits mehrfach vom Deutschen Turnerbund mit der Auszeich- nung „Sport pro Gesundheit – Allgemei- ner Präventionssport – rundum fit“ bedacht worden. Mitzubringen sind ein Handtuch, bequeme Kleidung und Hallen- oder Gym- nastikschuhe. Kommen Sie zum Schnuppern und Mitmachen in die Sporthalle des Bürger- hauses Falkenstein, Scharderhohlweg 1.

Präventionssport bei der TSG Falkenstein

Königstein (gs) – Bunt „behütete“ Damen und als Seebären oder Gentleman mit Zy- linder verkleidete Herren gaben sich beim Seniorenfasching im Katholischen Gemein- dezentrum in Königstein ein fröhliches Stell- dichein. Die bunte und fröhliche Faschingsde- koration, verantwortet von Peter Langer, trug ihr Übriges dazu bei, dass die anwesenden Herrschaften sich in bester Feierlaune be- fanden und die Stimmung besser nicht hätte sein können. Nachdem Gerhard Heere in gewohnt eloquenter Weise diesen fröhlichen Faschingsnachmittag eröffnet hatte, sorgten die fleißigen Helferinnen des Vereins „Bürger helfen Bürgern“ für das leibliche Wohl ihrer verkleideten Gäste und versorgten diese fa- schingsgerecht mit Kaffee und Faschingkrep- peln, während Heinz Eichhorn, ein wirkliches Urgestein der Königsteiner Faschingskultur, die Gäste mit stimmungsvollen Schlagern un- terhielt. Liebevoll umsorgt und durch Kaffee und Kuchen gestärkt, konnten die Faschings- jecken sich nun ganz auf das Sitzungspro- gramm konzentrieren. Das Organisationsteam unter der Federführung von Carmela Schnei- der (Stadt Königstein), Wiltrud Post (DRK Königstein), Ursel Grobien (Caritas) und An- gelika Rupf (Bürger helfen Bürgern e.V.) hat- te ganze Arbeit geleistet und ein wunderbares Programm für die Königsteiner Senioren zu- sammengestellt. Während noch der Kaffee auf dem Tisch stand, unterhielten die „Plaschi Minis“ die fröhlichen Gäste mit einer bemer- kenswerten Tanzeinlage, die sehr gut beim Publikum ankam. Auch der letzte Gast war nun sicher in Faschingsstimmung gekommen, was auch nicht zuletzt Heinz Eichhorn an der Orgel zu verdanken war, der in den Pausen seine Zuhörer mit Schlagermedleys und Fa- schingsmusik bestens unterhielt.

Zu einer richtigen Faschingsveranstaltung gehören auch Büttenredner – oder besser Büt- tenrednerinnen! Beate Bank aus Schneidhain begeisterte ihre Zuhörer mit der intensiven Schilderung einer äußerst ereignisreichen Fahrradtour, die großen Zuspruch unter den Gästen fand und dementsprechend mit einem großen Applaus belohnt wurde. Natürlich gab es auch kleine Orden für alle Künstler und

Tänzer/-innen dieses Nachmittags. Günter Post hatte die Orden selbst entworfen und Gerhard Heere durfte sie an die Stars des Nachmittags verteilen. Durch das bisherige Programm in Faschingslaune versetzt, zogen etwa die Hälfte der anwesenden 70 Gäste in einer spontanen Polonaise durch den Saal, die Schlager laut mitsingend und dem Anschein nach allerbester Stimmung. Nach derart viel Bewegung war eine Stärkung angebracht, so dass die fleißigen Helferlein damit begannen, ihre Gäste mit einem Gläschen Wein und klei- nen Salzbrezeln zu verwöhnen.

Der anschließende Gardetanz der Plaschis be- geisterte die Gäste ebenso wie der darauf fol- gende Besuch des amtierenden Königsteiner Burgfräuleins Isabella I. mit ihrem Gefolge.

Wer nun denkt, die Damen würden in ihren wunderschönen Kleidern einfach nur „gut aussehen“, hatte damit zwar auch Recht, aber es war nur die halbe Wahrheit. Die drei Damen konnten auch wunderbar tanzen und wer hat sonst schon die Möglichkeit, das Kö- nigsteiner Burgfräulein samt Gefolge steppen zu sehen? Als Tanzeinlage war dies sicher schwer zu toppen, als jedoch im Anschluss Moritz Grafe aus Schneidhain seine Bütten- rede hielt und das begeisterte Publikum in die Geheimnisse eines Schuhputzers einweihte, blieb kaum ein Auge trocken.

Der junge Mann ist ein hervorragendes Nach- wuchstalent und hat sicher noch viele erfolg- reiche Faschingskampagnen vor sich. Als Witze erzählendes Scherztalent entpuppte sich an diesem Nachmittag Lilo Roselieb.

Seit langen Jahren ebenfalls eine große Stütze des Organisationsteams, unterhielt sie die Gäste hin und wieder mit einem fein poin- tierten Witz, der dann alle Anwesenden im Handumdrehen zum Lachen brachte. Auch dieser wunderbare und sehr stimmungsvolle Nachmittag endete einmal und so hatte die Tanztruppe „Die Mamas“ die Ehre, das Pro- gramm an diesem Nachmittag zu beschlie- ßen. In quietschgrünen Kostümen und mit einem lustigen Froschtanz verabschiedeten sie die Gäste nach einem stimmungsvollen Faschingsnachmittag in einen geruhsamen Abend.

Gardetanz, Büttenreden und ein steppendes Burgfräulein

„Die Mamas“ mit ihrem Froschtanz. Foto: Scholl

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Donnerstag, 23. Februar 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 8 - Seite 5

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4. Denken Sie daran, dass auch mit EC-Karten und Kredit- karten hohe Ausgaben getätigt werden können. Um Miss- brauch zu verhindern, sollten die EC- und Kreditkarten des Partners gekündigt werden.

5. Prüfen Sie Ihre Lastschriftaufträge. Sollen Einzugsermäch- tigungen des Ehepartners gelöscht oder widerrufen werden, genügt ein kurzer Blick in die Kontoauszüge und ein „Zwei- zeiler“ an die entsprechenden Gläubiger.

6. Prüfen Sie Ihr Testament. Verfügungen für den Todesfall werden durch eine Trennung nicht unwirksam, vielmehr bleibt der Ehepartner zunächst erbberechtigt. Testamente sollten daher geändert oder neu errichtet werden. Gemein-

same Testamente (Ehegattentestamente) müssen notariell widerrufen werden. Denken Sie auch an die Bezugsberech- tigung der Lebensversicherung. Regelmäßig ist hier der Ehepartner für den Fall des Todes begünstigt. Wenn Sie dies nicht wünschen, können Sie durch ein einfaches Schreiben an die Versicherung einen anderen Bezugsberechtigten be- nennen.

7. Informieren Sie Ihre Berater und vor allem die gemeinsa- men Berater (Steuerberater, persönliche Berater bei Banken, etc.) über die Trennung. Für die Zukunft ist darüber hinaus zu entscheiden, für wen die Berater tätig sein werden. Anderen- falls besteht die Gefahr von Interessenkollisionen.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Fortsetzung am 9. März 2017.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

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te Spaziergänger innehalten, weil auf dem Vorplatz des Hauses der Begeg- nung ein weiblicher Ninja mit einem Jediritter kämpft, hat in Königstein die Kinderfastnacht Einzug gehalten. Wie auch in den vergangenen Jahren hat der Königsteiner Narrenclub keine Mühen gescheut, um auch der jüngsten Gene- ration Königsteiner Nachwuchsnarren eine lustige und abwechslungsreiche Fastnacht zu ermöglichen. Wer seinen Eintrittsobulus bei Pippi Langstrumpf oder – wahlweise – beim Königsteiner Herold abgeliefert hatte, auf den wartete ein närrisches Treiben im kleinen Saal des HdB. Während die Kinder sofort mit großer Begeisterung in das bunte und muntere Treiben eintauchten, blieben viele, ebenfalls lustig und fantasievoll verkleidete Eltern im etwas ruhigeren Foyer „hängen“ und ließen ihren karne- valshungrigen Nachwuchs gerne einmal ziehen. Im Foyer sorgten die Plaschis mit allerlei Leckereien für das Wohl- ergehen der feierlustigen Königsteiner.

Kredenzt von einer Truppe Pippi Lang- strumpfs gab es neben Würstchen auch Muffins, Gummibärchen, Kreppel und Brezeln. Softdrinks und Mixgetränke rundeten das Angebot ab.

Derart gut versorgt, brauchten sich die Kinder keine Sorgen mehr um ihre El- tern zu machen und ließen diese vielfach alleine im Foyer zurück, um sich in das bunte Treiben zu stürzen. Die wohl beliebteste Beschäftigung der Prinzes- sinnen, Frösche, Piraten, Marienkäfer, Feuerwehrmänner, Zombis und Polizis-

ten waren eindeutig die von den Plaschis veranstalteten Tanzspiele.

Jungs wie Mädchen zappelten und tanz- ten voller Elan mit dem Ziel, dem Kon- trahenten einen ans Bein gebundenen Luftballon zu zertreten. Die Begeiste- rung über jeden Knall, der einen Bal- lon zerplatzen ließ, war groß. Wer sei- nen Ballon bis zum Schluss verteidigte, konnte am Ende des Spiels mit einer Belohnung rechnen.

Das spornte natürlich ungemein an und einige Kinder horteten erkleckliche Mengen an Süßigkeiten, oder auch – bei den Mädchen natürlich besonders beliebt – kleine Plüschtiere. Manche Eltern waren von den Plüschis auch eher angetan, als von den Süßigkeiten, futterten die Kinder doch Knabberzeug, Bonbons und Gummibärchen munter durcheinander, so dass mancher wohl nicht nur von der Schminke leicht grün- lich im Gesicht wurde. Aber auch für die kleinen Fastnachter gab es fast- nachtsgewohnte Tanzeinlagen von den

„Plaschi Minis“. Die jüngste Tanzgrup- pe bei den Plaschis, bestehend aus vier jungen Damen und einem jungen Herrn, eroberten zur Begeisterung der Kinder als Jediritter mit stilechten Lichtschwer- tern die Bühne, um sich dann einer be- achtlichen Verwandlung zu unterziehen und anschließend zu Filmmusiken aus

„Golden Eye“ oder „Ghostbusters“ ein super Tanzprogramm zu zeigen. Der Applaus der jungen Zuschauer und Zu- schauerinnen belohnte ihr Engagement und die Kleinen bekamen dafür noch ei- ne Zugabe. Die ausgelassene Stimmung

und die Tanzbegeisterung der Kinder war ansteckend, so dass es auch einige Eltern (ja … auch Väter) nicht auf den Stühlen hielt und sie mittanzten. Das Fliegerlied kannten alle, Groß und Klein sang mit und hatte seinen Spaß. Eine echte Kinderparty braucht aber auch eine Herausforderung, der sich die Kinder beim Limbo stellten. Wir erinnern uns – beim Limbo wird eine lange Stange immer ein bisschen tiefer gehalten und die Tänzer müssen möglichst elegant unter der Stange durchtanzen. Mancher kleine Fastnachter verstand das System noch nicht richtig und konnte gar nicht verstehen, was nun so schwer daran sein sollte, vorwärts gebückt unter der Stange durchzukrabbeln. Nun ja – dann waren Eltern als praktische Vorbilder gefragt, übrigens sehr zur Erheiterung aller Um- stehenden. Die Plaschis wurden nicht müde, die Kinder bei den verschiedenen Tanzspielen anzufeuern, manches Kind sah auch gar nicht ein, dass man bei ei- nem Spiel auch verlieren kann und stell- te sich trotzdem bei der Preisvergabe an.

Es war Kinderfasching, niemand wollte betrübte Kindergesichter sehen und so- mit bekam am Ende eigentlich jeder ei- nen kleinen Preis. Ein schönes Konzept, das die Kindergesichter auf ganzer Linie strahlen ließ. Der Spaß für die Kinder war riesengroß und manchmal reichte die Energie der Kleinen nicht bis zum Schluss. So verausgabte sich der eine oder andere kleine Fastnachter derart, dass er inmitten des Trubels einschlief und vom Papa aus dem Saal getragen werden musste.

Wenn kleine Frösche Limbo tanzen

Kinderparty im Haus der Begegnung. Foto: Scholl

Königstein – Jährlich erleiden circa 300.000 Menschen einen Hirnschlag.

Eine lebensbedrohliche Situation, in der jede Minute über den weiteren Verlauf entscheidet – hier gilt: Zeit ist Hirn.

Eine sofortige Notfallversorgung kann im besten Fall dazu führen, dass kei- ne gesundheitlichen Beeinträchtigungen zurückbleiben.

In vielen Fällen jedoch bleiben folgen- reiche Behinderungen bestehen und die Betroffenen sind ein Leben lang auf Hilfe angewiesen.

Wie geht es dann weiter – körperlich und auch seelisch? Patienten und Angehöri- ge sehen sich mit vielen Unsicherheiten und Ängsten konfrontiert.

Dr. Norbert Schütz, Chefarzt der Klinik für Geriatrie im St.-Josef-Krankenhaus in Königstein, wird in seinem Vortrag:

„Der Schlaganfall – eine besondere He- rausforderung für Betroffene und An- gehörige“ die Zeit nach dem Schlag- anfall thematisieren. Welche Heraus- forderungen gilt es zu meistern? Wo gibt es Unterstützung? Wie kann eine

größtmögliche Selbständigkeit und die Lebensqualität zurückerlangt werden?

Die Veranstaltung im Rahmen des Ge- sundheitsforums St. Josef findet statt am Mittwoch, 1. März, um 18 Uhr im St.- Josef-Krankenhaus Königstein, Woog- talstraße 7. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen an den Chefarzt zu stellen. Der Eintritt zum Gesundheitsforum St. Josef ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter info@

hochtaunus-kliniken.de oder telefonisch unter 06172/14 2541.

Plötzlich ist alles anders

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Weiberfassenacht mit Helden, Franzosen und „Golden Girls“

Fotos: Elena Schemuth

Weiberfassenacht mit Helden, Franzosen und „Golden Girls“

Franzosen und „Golden Girls“

Franzosen und „Golden Girls“

Franzosen und „Golden Girls“

Königstein (el) – Alle Achtung!

Die Königsteinerinnen machten am vergangenen Freitag – bereits eine Woche vor der offiziellen Wei- berfassenacht – unmissverständlich klar, dass sie feiern können – und wie! Den richtigen Rahmen da- für bot der Raum Hardtberg des HdB und hier wurden erstmals mit dem Einmarsch der Plaschi Mi- nis passend zu deren Motto „Star Wars“ im Dunkeln begeistert die Leuchtstäbe geschwungen. Ihre wahre Freude hatten Schneewitt- chen, Gärtner, Bienen, Hexen& Co.

an einem französischen Agenten (Jörg Werner), der natürlich alle Klischees bediente und dazu noch Deutsch und Hessisch spricht – what a man! Dazu hat er noch hell- seherische Fähigkeiten und weiß ganz genau, dass jedes Mal, wenn sich der Mund seiner Frau bewegt, sie dann Unsinn von sich gibt.

Wahre Charmeure, diese Franzo- sen! Zum Glück wurde dieses Ex- emplar von den „Little Toes Up“

abgelöst. Mit ihrem Stepptanz „The Marionettes“ ließen die fünf, die vom ehemaligen Burgfräulein Isa- bell Hunkel und vom Burgfräu- lein in spe, Helen Dawson, trainiert werden, von sich reden. Letzteres ist auch ein gutes Stichwort, wenn man an den nächsten Programm-

punkt denkt: Das „Duo Gnadenlos“

(Nicole Hülsmann und Ela van der Heijden), die über Wiedergeburt und andere Katastrophen zu berich- ten wussten und sich dabei immer wieder selbst auf die Schippe nah- men, auch indem sie sich gegensei- tig einen Fluch an den Hals hetzten.

So kam es, dass die eine plötzlich widerwillig sächselte – „Man hat mir beim Bäcker schon gesagt, dass ich erstmal das eine Brot runter- schlucken muss, ehe ich ein neues kaufe“ – und aus dem Mund der an- deren noch nie da gewesene Wort- schöpfungen kamen. Ein gnadenlo- ses Powerduo, das nur noch durch den jugendlichen Elan der Garde

„Die Königstänzer“ unter der Füh- rung von Katja Laska übertrumpft wurde. Davor waren aber noch die

„Golden Girls“, die auf den zweiten Blick gar keine waren, an der Reihe.

„Partytime im Altersheim“ war an- gesagt mit dem Männerballett aus Kronberg, den „Daalbachnixen“.

Auch für die „3 Tenöre“ (Kris- ta Kroneberg, Connie Dembicki- Walzok und Elke Grimm) kannte die Begeisterung kein Halten mehr.

Erst gaben sie sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Stelldich- ein als Opernsänger, um dann ihre wilde Seite zum Schlager „…düse im Sauseschritt“ zu präsentieren.

Auch die „Resis“ tanzten sich mit

„Heroes“ in die Herzen ihres Pub- likums und Christian Stahler sorgte ebenfalls mit seiner Männerstrip- show für jede Menge Aufregung.

Zum Abschluss wurde es noch ein- mal richtig „spacy“ – das Männer- ballett NKA (Närrisches Komitee Antonius) gab sich als Elfen im Weltall die Ehre. Danach wurde es wieder wissenschaftlich mit dem

„Science Squad“. Dazu muss man wissen, dass es sich bei diesen sieben Stepptänzerinnen um Deut- sche Meister in dieser Disziplin handelt, mitten unter ihnen und ebenfalls mit „nerdy“ schwarzen Balkenaugenbrauen ausgestat- tet: das zukünftige Königsteiner Burgfräulein Helen Dawson. Als Zugabe luden die Stepptänzer ihr begeistertes Publikum dazu ein, ihre Welt einmal durch Mitmachen zu erkunden. Im Anschluss war Strammstehen gefragt. Dazu for- derte das Männerballett Kronberg

„Schobbetdancer-jung“ mit ihrer Version des gefürchteten Drill- Instructors auf, wie man ihn aus den Hollywood-Streifen kennt.

Im Anschluss war noch lange nicht Schluss mit feiern; die Wei- ber und unter ihnen einige ver- kleidetete Männer, eroberten das Foyer des HdB.

(7)

Donnerstag, 23. Februar 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 8 - Seite 7

Falkenstein – Am 10. Februar fand in der Grundschule Falkenstein zum 21. Mal die Lesewoche mit abschließendem Lesewettbe- werb statt. Aus jeder Klasse gingen drei Schü- ler/innen an den Start. Der beste Leser wurde mit einem Buchpreis prämiert, die anderen Kinder erhielten ebenfalls einen Preis. Das Thema in diesem Jahr lautete „Über, unter und im Wasser“.

Alle Geschichten und Lektüren handelten

natürlich von Wassergeschichten. Und jede Klasse hatte sich für die Lesewoche noch etwas Besonderes überlegt. Die Schüler bas- telten und malten Unterwasserbilder und der Vorlesesessel wurde in ein Unterwassermons- ter umgestaltet.

Auch der Besuch der Stadtbücherei stand tra- ditionell an, Buchstabensuppe wurde gekocht, aus Chipsrollen wurden Buchvorstellungen gebastelt, man erarbeitete Interviews, sang

ABC-Raps, kleine Bücher wurden erstellt, Papier geschöpft und die Erstklässler lasen ihren Viertklässlerpaten ihre Texte vor. Auf dem Foto fehlt leider die Klasse 3b, die nach der Preisverleihung zum Schwimmen gehen musste.

Am Freitag, 17. Februar, gab es für alle Grundschulkinder ein gesundes Frühstück.

Die Broermann-Stiftung hatte zu einem le- ckeren, vielfältigen und besonderen Pausen- frühstück eingeladen. Die Kinder lernten exo- tische Früchte und ihre Namen kennen und durften Fragen stellen und mit kleinen Pik- sern die Früchte kosten. Anschließend gab es ein köstliches Müsli, das bereits am Montag viele Nachahmer gefunden hatte.

Außerdem durfte sich jedes Grundschulkind ein Pausenbrot nach seinem Geschmack zu- bereiten. Mit Frischkäse, hauchdünnen Ra- dieschenscheiben, Tomaten, Gurkenscheiben, Kresse, Schnittlauch und Spinatblättern ent- standen die herzhaftesten Brote, die im Nu verspeist wurden.

Die Grundschule dankt sehr herzlich der Broermann-Stiftung sowie Oliver Heberlein und Herrn Miguel für alle Erklärungen und die Geduld, jede Klasse mit Obst, Müsli und Pausenbroten zu versorgen.

Lecker!!!

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Ein neuer Tag beginnt: Sanft weckt die Musikan- lage mit der persönlichen Lieblingsmusik. Die Lampen dimmen langsam das Schlafzimmer heller. Im Badezimmer sorgt die Fußbodenhei- zung bereits für eine wohlige Wärme. Das Dusch- wasser hat genau die richtige Temperatur. Und in der Küche verströmt der frisch aufgebrühte Kaffee schon ein herrliches Aroma.

Dieses morgendliche Szenario wird bald ange- nehme Wirklichkeit für die Bewohner der neuen Eigentumswohnungen in der Oberhöchstadter Straße 37. Der Projektname „Genius3 – Finest Living“ lässt erkennen, was der Neubau bietet:

hohe Lebensqualität dank modernster Wohn- raumtechnik. „Die Eigentumswohnungen ver- mitteln ein ganz neues Lebensgefühl. Viele all- tägliche Handgriffe fallen weg“, sagt Heiko Saßmannshausen, Prokurist von Vetter & Part- ner®. „Es bleibt mehr Zeit für die schönen Dinge.

Wohnen wird komfortabler und lebenswerter.“

Hohe Lebensqualität durch intelligente Wohn- raumtechnik

Jede der sechs Eigentumswohnungen wird mit dem sogenannten Smart-Home-Netzwerk von Busch-Jaeger ausgestattet. Busch-Jaeger ist einer der führenden Hersteller für Elektroinstal- lationen in Deutschland. Die intelligente Wohn- raumtechnik überzeugt mit viel Komfort: Rolllä- den, Lampen, Heizung, Videogegen sprech anlage, Haushaltsgeräte, Steckdosen und vieles mehr lassen sich bequem regeln und passgenau ein- stellen – ganz nach den Gewohnheiten und Vor- lieben der Bewohner.

Die Bedienung ist einfach und intuitiv. Alles kann bequem aus der Wohnung oder von unter- wegs gesteuert werden – mit dem eigenen Smartphone oder dem mitgelieferten iPad. Zeit- schaltfunktionen und Energieverbrauch können kinderleicht gesteuert und angepasst werden.

Wenn die Bewohner im Urlaub sind, bietet die Wohnraumtechnik zudem Einbruchschutz:

Lampen schalten sich zu festgelegten Zeiten an, Rollläden fahren hoch und runter und simu- lieren so Anwesenheit. Auch Sorgen um nicht ausgeschaltete Bügeleisen gehören der Vergan- genheit an.

Zukunftsweisende Bauweise mit umfangreicher Ausstattung

Sämtliche Wohnungen werden stufenfrei ausge- führt. „Davon profi tieren Familien, Senioren und alle, die gerne ein freies Wohngefühl haben“, so Saßmannshausen. Konzept und Grundrisse sind konsequent stufenfrei geplant. Genius3 bietet zu- dem eine breit gefächerte Ausstattung. Viele Aus- stattungsdetails, die bei anderen Bauvorhaben nachgeordert werden müssen, sind hier bereits inklusive: Fußbodenheizung, elektrische Rolllä- den, Echtholzparkett, Videogegensprechanlage und bodengleiche Duschen gehören ebenso zum Standard wie Garten- oder Dachterrasse.

Ein besonderes Highlight ist der separate Strom- anschluss für Besitzer von Elektrofahrzeugen – so ist das eigene Elektromobil jederzeit einsatz- bereit. Immer mehr Menschen entscheiden sich für diese energiesparenden und umweltfreundli-

chen Pkws. „Wir berücksichtigen nicht nur die heutigen Anforderungen, sondern auch, was eine Immobilie in fünf oder zehn Jahren noch leisten muss“, betont Saßmannshausen. Vom Pkw-Stellplatz bzw. der Tiefgarage fährt eine komfortable Aufzugsanlage bequem bis zur ei- genen Wohnung.

Ideale Lage im Herzen des Rhein-Main-Gebiets Die Lage des Neubauprojekts ist hervorragend:

Bäcker, Metzger, Friseur, Ärzte, Cafés, Restau- rants und Supermarkt sowie der historische Orts kern von Oberursel sind fußläufi g erreichbar.

Das belebte Zentrum bietet alles, was man im

Alltag braucht. Vor der Haustür liegt der Stadt- park Maasgrund. Und das Erholungsgebiet Tau- nus mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten grenzt direkt an die Stadt an.

Oberursel ist zudem perfekt an Frankfurt und das Umland angebunden. In unmittelbarer Nähe be- fi nden sich die A5 und A661. Innerhalb von 20 Minuten ist man mit dem Auto in der Großstadt.

Hinzu kommt das öffentliche Nahverkehrsnetz mit den Linien S5 und U3, die Oberursel neben Frankfurt auch mit Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und dem weiteren Umland verbinden.

Vertriebsstart mit hoher Nachfrage

Der Vertrieb hat soeben begonnen, die Nachfrage ist hoch. Zwei Wohnungen sind bereits verkauft, vier weitere noch verfügbar. Baubeginn ist im Mai 2017. Der Bauherr Jökel Bau ist ein mehrfach aus- gezeichnetes Bauunternehmen mit Sitz in Schlüch- tern bei Fulda. Vetter & Partner® vermarktet die Eigentumswohnungen. Das Immobilien- unternehmen genießt überregional einen guten Ruf. Es trägt das Siegel „TÜV geprüfte Kunden- beratung“ und wurde damit für seinen hohen Stan- dard bei der Immobilienvermittlung zertifi ziert. Inte- ressenten können das Neubauprojekt „Genius3 – Finest Living“ bereits jetzt erleben: Auf der Web- site www.vetterundpartner.de vermitteln virtuelle 3-D-Rundgänge einen lebendigen Eindruck der Eigentumswohnungen. In der Dreieicher Firmen- zentrale werden die Neubau-Eigentumswohnun- gen zudem mithilfe großformatiger Fotorealisatio- nen, modernster Prä sen tationstechnik und anschaulichen Ausstattungsmustern visualisiert.

Dazu bietet das hauseigene Café Vetter ein einla- dendes Kuchenbuffet sowie Kaffee- und Teespe- zialitäten. Die Wünsche der Kunden stehen hier jederzeit im Mittelpunkt.

Weiterführende Informationen zu „Genius3 – Fi- nest Living“ in Oberursel und weiteren Neubau- projekten sind erhältlich bei Vetter & Partner® unter der Rufnummer (06103) 804990 sowie im Internet unter www.vetterundpartner.de

Vertriebsstart für neue Eigentumswohnungen in Oberursel

Neubauprojekt Genius

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Lesewettbewerb und gesundes Frühstück in der Grundschule

Jeder wollte der Erste sein und beim gesunden Frühstück in der Grundschule Falkenstein eine der leckeren Früchte kosten.

Die Königsteiner Stadtverordnetenver- sammlung hat am 16. Februar 2017 auf einer Sondersitzung einmütig und einstim- mig eine Resolution gegen die drohende Abschiebung der seit über drei Jahren in Königstein lebenden und gut integrierten vierköpfigen Familie Kapoor nach Afgha- nistan beschlossen. Eine von vielen Unter-

stützern getragene Petition wurde auf den Weg gebracht und dazu liegen Unterschrif- tenlisten in allen städtischen Einrichtungen aus: Rathaus, Stadtbibliothek, Kur- und Stadtinformation, städtische Kindergärten, Kinderhort sowie Kurbad und St.-Josef- Krankenhaus. Die Auslegefrist endet am morgigen Freitag.

Afghanische Familie:

Unterschriftenlisten liegen aus

Falkenstein – An Aschermittwoch findet das traditionelle Heringsessen im MGV-Vereins- haus statt. Ab 19 Uhr wird ein leckerer, von Sängerinnen selbst zubereiteter Hering nach Hausfrauenart angeboten. Wie könnte es an-

ders sein, gibt es dazu auch „Pellmänner“. Da das Platzangebot begrenzt ist, nimmt Markus Schleicher unter Telefon 061744582 gerne Anmeldungen entgegen. Der MGV freut sich auf ein „volles Haus“.

Heringsessen beim MGV

Referenzen

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