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40 Jahre Kurbad Königstein

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 8. Juni 2017 Nummer 23

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Die Einweihung des Kurbades 1977. Foto: Stadtarchiv Königstein

40 Jahre Kurbad Königstein

Die Entscheidung fiel zugunsten des Wie- sengrundgeländes, auch wegen der nahen Anbindung an die Bundesstraße 8.

Aus dem Architektenwettbewerb wurden die Stuttgarter Architekten Ingeborg und Rudolf Geier ausgewählt. Zu ihren Werken gehörten beispielsweise auch das Markgrafenbad in Badenweiler, die Kurthermen in Lahnstein sowie das Alpenbad in Pfronten. In Anwe- senheit des Architektenehepaares tagte die neu einberufene Hallenbadkommission am 21. Juli 1971 zum ersten Mal. Raumpro- gramm und Bauplanung wurden am 18. Mai 1972 durch die Königsteiner Stadtverordne- tenversammlung beschlossen. Im Übrigen stimmten elf Stadtverordnete dafür, es gab drei Enthaltungen und eine Gegenstimme.

Steigerung der Aussichtsqualität

Mit durch Gebietsreform und Finanzierungs- frage verursachter Verzögerung starteten die Bauarbeiten erst im September 1975. Einige Monate zuvor war die Königsteiner Kur- gesellschaft m.b.H. gegründet worden. Am 5. Dezember 1975 wurde der Grundstein gelegt. Nach neun Monaten Bauzeit konnte am 17. September 1976 das Richtfest ge- feiert werden. Der Entwurf der Architekten gründete sich auf die Ausnutzung des Hang- geländes. So wurden vier Ebenen geschaffen und die Geschosse dabei zurückgestaffelt.

„Mit dem Hochsteigen von der Eingangszone über den Kurmittel- und Umkleidebereich zur eigentlichen Bade- und Aktivitätsebene und zur großen Ruhe- und Liegeplattform Königstein – Bereits 1936 wurde im König-

steiner Kurverein über die „Erstellung eines Kurmittelhauses“ diskutiert. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nur wenige Jahre später ließ diese Ideen in den Hintergrund rücken. Aber bereits 1964 wurden erneut For- derungen nach der Errichtung eines „großen Therapeutikums für Kurgäste und Einwoh- ner“ laut.

Am 27. Juni 1968 befasste sich die Kur- und Verkehrskommission in ihrer Sitzung mit einem Fremdenverkehrsgutachten, das ausdrücklich die Errichtung eines Kurmittel- hauses in Verbindung mit Hallenschwimm- bad als notwendig zur Förderung des Kurbe- triebes ansah.

Ebenso vertrat die Stadtverordnetenversamm- lung drei Wochen später in ihrer Sitzung die Auffassung, dass zur Belebung des Kur- und Fremdenverkehrs in Königstein ein Kurmit- telhaus mit Hallenbad im Kurpark neben dem Kurhaus zu errichten sei. Waren sich die Kommunalpolitiker über die Notwendigkeit eines Kurbades einig, so herrschte doch Mei- nungsverschiedenheit über den auszuwäh- lenden Standort. Ende August 1968 wurden mehrere Gelände besichtigt, die geeignet erschienen: Außer dem Kurparkgelände (hier war an die Fläche zwischen der „Villa Borg- nis – Kurhaus im Park“ und der ehemaligen Gärtnerei gedacht) auch der Park des Hotels Sonnenhof (heute Villa Rothschild), die Her- zog-Adolph-Anlage und das Wiesengrund- gelände unterhalb des Falkensteiner Hains.

empfindet der Gast eine Steigerung der Aus- sichtsqualität bis hin zum völlig neuen Rund- blick über Königstein und seine reizvolle Umgebung“, so beschrieb Rudolf Geier das Projekt in der Broschüre „Unser Kurbad“, die 1977 anlässlich der Kurbaderöffnung he- rausgegeben wurde. Mit Jahresbeginn 1977 übernahm Rainer Kowald den Posten des Kur-Geschäftsführers, den er viele Jahre aus- übte – mit Büro im Kurbad.

Die offizielle Einweihungsfeier des Kurbades fand am 11. Juni 1977 im dem Bad gegenü- berliegenden katholischen Gemeindezentrum statt. In ihren Ansprachen betonten der hes- sische Minister für Wirtschaft und Technik, Heinz Herbert Karry, Landrat Werner Herr und Bürgermeister Antonius Weber wie be- deutsam das Kurbad für die Förderung des Fremdenverkehrs wie auch der Infrastruktur der Stadt Königstein sei. Insbesondere der Bürgermeister erwähnte den Bezug zur Kur- geschichte Königsteins.

Fortsetzung auf Seite 3

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Wie bereits berichtet, wurde kürzlich die circa 250 Jahre alte Esskastanie im Kurpark in Brand gesetzt. Bisher ist immer noch un- bekannt, ob dies nun mit Absicht oder aus Unachtsamkeit geschah. Da es im Inneren des hohlen Baumes brannte, hatten die Lösch- versuche der Feuerwehr keinen dauerhaften Erfolg; der städtische Baumpfleger musste die brennenden Teile heraussägen.

Nach dem massiven Brandschaden war nicht klar, ob der Stamm der wundervollen Esskas- tanie noch stabil genug ist, um die mächtige Krone zu tragen. Daher beauftragte der auch für die städtischen Grünanlagen zuständige Fachbereichsleiter Gerd Böhmig das Sach- verständigenbüro Leitsch aus Nauheim mit der Überprüfung der Esskastanie durch einen so genannten Zugversuch. Dabei werden an

bestimmten Stellen Messeinrichtungen am Stamm des Baumes angebracht und mit Hilfe eines Stahlseils und einer festgelegten Kraft an dem Baum gezogen. Durch eine auf- wändige computergestützte Verrechnung der gemessenen Werte kann ermittelt werden, ob der Baum noch bruchsicher ist.

Nun die gute Nachricht: Die Esskastanie im Kurpark kann stehen bleiben! Das Sachver- ständigenbüro hat der Stadt Königstein mit- geteilt, dass die Bruchsicherheit des Stammes weiterhin gegeben ist. Nicht nur Bürgermeis- ter Helm und die zuständigen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern sicherlich auch die Königsteiner Bürgerinnen und Bürger sind erleichtert und glücklich, dass die wunderschöne und historisch bedeut- same Esskastanie erhalten bleibt!

Esskastanie im Kurpark kann stehen bleiben

Wegen des 13. Königsteiner U16-Triathlons ist das Freibad im Woogtal am Samstag, 17.

Juni, für Badebesucher leider gesperrt.

Freibad Königstein wegen U16-Triathlon gesperrt

Die Niederschrift der Jagdgenossenschafts- versammlung vom 02.05.2017 mit der Jahresrechnung 2016/2017 und dem Haus- haltsplan 2017/2018 mit dem enthalte- nen Beschluss über die Verwendung des Jagdertrages liegt gemäß § 12 der Satzung der Jagdgenossenschaft Königstein im Taunus zur Einsichtnahme durch die Jagdgenossen in der Zeit vom 19.06.2017 bis einschließlich 30.06.2017 im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 3 während der allgemeinen Dienststunden öffentlich aus.

Königstein im Taunus, den 01.06.2017 Der Jagdvorstand Leonhard Helm, Bürgermeister

Jagdgenossenschaft:

Niederschrift liegt aus

Auf dem Markt für Hobbykünstler am Sonn- tag, 11. Juni, werden handgefertigte Kostbar- keiten an über 50 Ständen im Königsteiner Kurpark angeboten. Ganz sicher lässt sich hier zwischen 10 und 18 Uhr ein schönes Geschenk für den nächsten Geburtstag finden oder eine kleine Freude für sich selbst. Die Vielfalt ist, wie jedes Jahr, schier unüber- schaubar: Von Keramikkunst über selbst gemachte Marmeladen und Liköre bis hin zu Schmuck und Lederarbeiten gibt es alles, was das Herz erfreut.

Für musikalische Untermalung sorgt die Mu- sikschule Königstein. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformation Königstein.

Kurpark wird zum bunten Basar

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am 23.05.2017 die Durchführung der frühzeiti- gen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB des Bebauungsplanes mit der Bezeichnung S 2.2 „Kohlweg II“ – in der Flur 1 und Flur 5, Gemarkung Schneidhain beschlossen.

Ziel der Planung ist die planungsrechtliche Sicherung des Wohngebietes und der Höhen- entwicklung der dortigen Gebäude.

Im Geltungsbereich liegen die nachstehend aufgeführten Grundstücke:

Gemarkung Schneidhain,

Flur 1, Flurstücke: 61/6, 61/13, 61/14, 61/19, 145/62 und

Flur 5, Flurstücke: 27/23, 27/24, 27/25, 27/26, 27/34, 27/36, 27/37, 31/1, 30/2, 30/3, 31/2, 32/1, 32/2, 33/2, 35/4, 35/6, 35/7, 57, 89/1, 181/1, 181/2, 184, 185, 186, 187, 188, 189, 190, 191, 192, 193, 194, 195, 196, 197, 198, 199, 200, 201, 202, 203, 204, 205/2, 205/3, 206/1, 207, 208, 209, 210, 211/1, 211/2, 212/1, 212/2, 212/3, 213/1, 213/2, 214/1, 215/2, 215/3, 215/4, 216, 217, 218, 219/1, 219/2, 220, 221, 222, 223/3, 223/2, 224/1, 225/1, 226/1, 226/2, 227, 228/1, 229/1, 230, 231, 232, 233/1, 233/2, 233/5, 234, 235/2, 235/3, 237, 238/1, 239, 240, 241, 242/1, 243/1, 244/1, 245, 246, 247, 248, 249, 250/1, 250/2, 251, 252/1, 252/2, 253, 254, 255, 256, 258, 259, 260, 261/1, 261/2, 262, 263/2, 264/1, 264/3, 265/2, 265/3, 265/4, 265/5, 265/6, 266, 267, 268/1, 270, 271, 272, 273 Abgrenzung des Geltungsbereiches:

Die vorstehende Planskizze hat keine Rechtsverbindlichkeit, kennzeichnet aber durch die gestrichelte Linie die Lage des Geltungsbereiches.

Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren gemäß § 13a BauGB aufgestellt.

Es wird keine Umweltprüfung nach § 2 Abs.

4 BauGB durchgeführt.

Zur Beteiligung der Öffentlichkeit liegen die Planunterlagen in der Zeit vom 19.06.2017 bis 21.07.2017 (einschließlich) im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus in 61462 Königstein im Taunus, Burgweg 5, Fach- dienst Planen und Umwelt, im Flur des 1.

Obergeschosses, Besucherplatz Fachdienst Planen und Umwelt (vor Zimmer 116), während der Dienststunden montags von 8.30 bis 12 Uhr von 13 bis 18 Uhr dienstags, mittwochs ,donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr von 13 bis 16 Uhr, freitags von 8.30 bis 12 Uhr zu jedermanns Einsicht öffent- lich aus.

Dabei werden die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung und die voraussicht- lichen Auswirkungen öffentlich dargelegt.

Auskunft wird erteilt in den Zimmern 114, 116 und 119.

Während der Auslegungsfrist können An- regungen und Stellungnahmen zum Pla- nentwurf von jedermann schriftlich oder zur Niederschrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus vorgebracht werden.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnah- men können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan gemäß § 4a BauGB unberücksichtigt bleiben.

Der Entwurf des Bebauungsplans kann zusätzlich im Internet unter www.koenig- stein.de, Aktuell, Bekanntmachungen, S 2.2

„Kohlweg II““, eingesehen werden.

Königstein im Taunus, den 01.06.2017 Der Magistrat Leonhard Helm, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Am Donnerstag, 8. Juni, 20 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Raum „Altkönig“, die 15. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sit- zung ist öffentlich.

Tagesordnung

• Genehmigung der Niederschrift über die 13. Sitzung vom 20.05.2017

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2018; Haushaltsplan 2018; Feststellung des Ergebnishaushal- tes und Finanzhaushaltes und Beschluss- fassung über die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2018, Veränderungs- nachweis Nr. 1 zum Ergebnishaushalt und Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Finanzhaushalt

• Einbringung der Anträge

Königstein im Taunus, den 02.06.2017 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Das Königsteiner Volksfest auf dem Kapuzinerplatz lädt für Sonntag, 20. August, ab 11 Uhr alle Königsteiner Bürger und ihre Gäste zum Feiern ein. Vereine und Gruppen, die ihr Interesse an einer Mitwirkung bereits angegeben haben, treffen sich am Dienstag, 13. Juni, um 19 Uhr in der Heinrich-Dorn- Halle in Schneidhain zu einer Vorbespre- chung.

Vorbesprechung zum Volksfest

Am Dienstag, 13. Juni, können sich ab 16.15 Uhr alle Kinder ab drei Jahren in der Stadt- bibliothek etwas Schönes vorlesen lassen.

In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich machen und einer spannenden Geschichte lauschen.

Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Königstein – Am Sonntagabend meldete sich ein Mann am Telefon eines älteren Ehepaares. Er gab sich als Polizeibeamter, Herr Becker (phonetisch), von der Polizei in Königstein aus. Dann berichtete er, dass vor Kurzem deren Straße ein Fahrzeug mit bulgarischem Kennzeichen und entsprechen- den Insassen kontrolliert wurde. Diese hatten neben Wertgegenständen, wie Schmuck etc.

auch ein Notizbuch mit mehreren Namen und Anschriften dabei.

Unter anderem sei auch ihr Namen und ihre Anschrift dort aufgeführt. Die Polizei gin- ge demnach davon aus, dass dem Ehepaar potenziell in nächster Zukunft eine Straftat, zum Beispiel ein Einbruch, drohe. Das Ehe- paar wurde auch noch gefragt, ob es Kon- takt zu einer polnischen oder bulgarischen Putzfrau bzw. einem Mädchen hätte. Ebenso wurden sie auch nach einem Tresor im Haus ausgefragt. Nun wurde das Ehepaar endgültig misstrauisch.

Sie beendeten deshalb das Telefonat mit dem angeblichen Polizeibeamten.

Der Täter, der mit einer „angenehmen“

Stimme hochdeutsch sprach, müsste ca. 40 Jahre alt gewesen sein. Auf dem Display des Telefons erschien die Nummer „0201110“.

Hinweis: Auch wenn eine Telefonnummer mit „110“ (Polizei-Notruf) erscheint. Man sollte sich nicht davon täuschen lassen. Mit einer solchen Nummer telefonierte keine Polizeidienststelle.

Ziel solcher Betrüger ist es, die Angst der Geschädigten zu schüren, demnächst Opfer eines Eigentumsdeliktes zu werden. Dann sollen sie ihre Wertgegenstände und evtl.

Bargeld an die Polizei übergeben. Wenn das passiert, sind sie Opfer eines Betruges durch

„falsche Polizeibeamte“ geworden.

Hinweise zu den Straftaten nimmt die Po- lizeistation Königstein unter Telefon 06174/9266-0 gerne entgegen.

Falscher Polizeibeamter

Königstein – Am Sonntag, 11. Juni, findet um 17 Uhr im Haus der Begegnung im Gro- ßen Saal das Konzert „Mozartissimo“ der Fördervereine „Brücke zwischen Ost und West“ und „Haus der Begegnung Königstein statt.

Neben Marius Closca, Tatjana Drujan, Alex- ander Schawgulidse, Ruslan Bezbrozh und Stanislav Rosenberg bringen Anna Drujan, Vincent Bujor, Andy Zhu, Paul Cristian Braica und Josefina Fischer Werke von Vi- valdi, Bach, Mozart, Beethoven, Chopin, Nölck und Ravel zu Gehör. Moderiert wird das Konzert von der bekannten Königsteiner Schauspielerin und Moderatorin Margit Lie- verz.

Für Kinder bis zu 14 Jahren ist der Eintritt zum Konzert kostenlos. Erwachsene zahlen 15 Euro. Karten sind im Vorverkauf bei der Kur- und Stadtinformation in der Haupt- straße 13 a, Telefon 06174/202-251 und an der Abendkasse, die ab 16 Uhr geöffnet ist, erhältlich.

Feuerwerk der Klassik im Haus der Begegnung

Glashütten (red) – Auf der Landesstraße 3025 wurde am vergangenen Montagmorgen ein Motorradfahrer bei einem Unfall mit einem Wildschwein schwer verletzt. Gegen 4.15 Uhr befuhr der 52-jährige Mann aus Schmitten die Landesstraße, aus Richtung L 3025 kommend in Fahrtrichtung zur Bundes- straße 8.

Plötzlich überquerten zwei Wildschweine die Fahrbahn. Der 52-Jährige konnte mit seiner Harley-Davidson nicht mehr ausweichen, kollidierte mit einem der Tiere und kam zu Fall. Er musste zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus transportiert werden. Das Wildschwein verendete noch an der Unfall- stelle. Am Motorrad entstand ein Sachscha- den in Höhe von mehreren Tausend Euro.

Motorrad gegen

Wildschwein

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03.06. - 01.10.2017 7 Außer einem Hallenbad, so Bürgermeister

Weber, stünden den Einwohnern und den Gästen Königsteins jetzt auch eine Sauna, Solarien, Liegehallen, ein Restaurant und ein Kosmetiksalon zur Verfügung. Ebenso gab es ein Institut für Krankengymnastik.

Einen Tag später, am Sonntag, 12. Juni 1977, öffneten um 7.30 Uhr die „Kurbad-Tore“

für die Schwimmerinnen und Schwimmer.

Innerhalb von nur vier Stunden strömten 400 Besucher in das Bad.

Als das Kurbad dann im Juni 1978 seinen ersten Geburtstag feierte, konnte es bereits 200.000 Besucher zählen. Jeder, der am Jah- restag in das Bad kam, erhielt aus diesem besonderen Anlass beim Verlassen eine ge- backene „Eins“ überreicht.

Erregte Diskussionen: die Farbgebung Viele Königsteiner waren entsetzt, als sie das neue Bad in leuchtendem Blau und Orange vor sich sahen. So entstand die „Bürgeraktion Farbgebung Kurbad“, die die Farben als „ag- gressiv, stressend, aufregend und disharmo- nisch“ empfand. Die Farbgebung sei weder der landschaftlichen Umgebung noch der Funktion des Kurbades angemessen. „Mag ein gewisser Gewöhnungsprozess die Schär- fe der Kritik auch mildern, so werden wir doch die Diskussion weiterführen und uns für eine Änderung der äußeren Farbgebung des Kurbades einsetzen“, so äußerte sich die genannte Bürgeraktion in der eigens zur Kurbaderöffnung herausgegebenen Informa- tionsbroschüre „Unser Kurbad“. Aber auch der documenta-Künstler Otto H. Hajek, der für die künstlerische Ausgestaltung und dem- zufolge auch für die Farben verantwortlich war, kam in der Broschüre zu Wort. Ihm lag am Herzen, dass die Besucher ein besonderes Empfinden erfahren. Die Farbe Blau ist die Farbe des Himmels und nach Hajek eine na- türliche Ergänzung zur grünen Umgebung des Bades. „Durch die Gestaltung zieht sich ein Leitfaden, den ich (= Otto H. Hajek) – Farb- wege – nenne. Die geplante Brunnenland- schaft im Vorfeld der Architektur schützt die Eingangssituation gegenüber der Straße, sie ist als Einladung zu verstehen. Die Farbfor-

men der Architektur, die Farbräume sind eine psychotherapeutische Einbringung, sie sind ein Wert für die Gesundheit des Menschen…

Mit meiner Arbeit habe ich versucht, hier mitzuhelfen, dass die Besucher des Kurbades ein besonderes Empfinden erfahren.“

Mit der Eröffnung des Kurbades war das The- ma „Farbgebung“ noch nicht zu Ende disku- tiert: Anfang Juli 1977 fand eine öffentliche, sehr gut besuchte Diskussionsveranstaltung statt, bei der auch der Architekt Geier und der Künstler Hajek anwesend waren. Zur Farbe Orange, die vielen nicht gefiel, äußerte der Künstler, sie bringe von außen die Sonne „he- rein“. Laut zeitgenössischem Zeitungsartikel vom 6. Juli 1977 waren die Befürworter der Kurbadfarbe in der Minderheit. Die Gegner bemängelten auch, dass die Bürgerschaft vor der endgültigen Farbgebung nicht informiert wurde.

Passender Name gesucht

Das große Bauvorhaben für das Kurmit- telzentrum lief unter dem Arbeitstitel „Ge- sundheitszentrum“. Der Magistrat der Stadt Königstein suchte noch vor der Grundstein- legung nach einem passenden Namen für das Projekt und Königsteins Bürger wurden dazu aufgerufen, bis zum 30. November 1975 ihre Idee für einen Namen einzureichen. Es gab 185 Einsendungen sehr unterschiedlicher Art.

„Aqua Tauna“ und „Quisisana“ waren dabei und 16 Vorschläge erinnerten an den Begrün- der der Kur, Dr. Georg Pingler. Manche üb- ten mit ihren Vorschlägen auch Kritik, zu die- sen gehörten „Steuer-Millionen-Grab“ oder auch „Schuldenterrine“. Der Aufsichtsrat der Kur-GmbH, der sich aus Kommunalpoliti- kern verschiedener Parteien zusammensetzte, entschied sich dann für „Kurbad Königstein“.

Zwölf Einsender hatten diesen Namen vor- geschlagen. Unter ihnen wurde per Los der Sieger ermittelt, der sich entscheiden konnte zwischen einer kostenlosen Nutzung von Hallenbad und Sauna für die Dauer von ei- nem Jahr oder einem Geldbetrag in Höhe von 400 DM in bar.

Beate Großmann-Hofmann, Stadtarchiv Königstein

40 Jahre Kurbad Königstein

Aufnahme des im Bau befindlichen Kurbades.

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

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(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Moormann

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 08.06.

Fr., 09.06.

Sa., 10.06.

So., 11.06.

Mo., 12.06.

Di., 13.06.

Mi., 14.06.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

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Le Mêle/Falkenstein – Als „quasi unsere Goldene Hochzeit“, so bezeichnete es die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees in Le Mêle, Catherine Collin. Und eine gute Part- nerschaft, die sich über so viele Jahre immer besser entwickelt hat, feiert man bekanntlich gerne mit vielen Freunden. 110 Personen star- teten an Christi Himmelfahrt anlässlich des 50-jährigen Partnerschaftsjubiläums zwischen Falkenstein und Le Mêle aus Falkenstein Richtung Normandie. Den guten Brauch, sich zu runden Jubiläen gebührend zu beschenken, pflegten die Falkensteiner auch dieses Mal.

Mit im Gepäck war die Falkensteiner Burg.

Zumindest eine Burg, die dem Original nach- empfunden war. Die Kopie aus Metall soll in der Partnergemeinde einen würdigen Platz und dort nach und nach die dementsprechende

„Patina“ erhalten. Dass das Kunstwerk über die Jahre langsam Rost ansetzen wird, gehört zum Plan. Denn der lässt es letztendlich erst richtig zur Kunst reifen.

Ein weiteres Schwergewicht hatten die Mandoliner im Gepäck. Waren sie es doch, die den Stein zur eigentlichen Partnerschaft nicht nur musikalisch ins Rollen brachten.

Sinnbildlich verkörpert dort jetzt ein großer Taunusquarz mit einem Messingschild ver- sehen die langjährige Freundschaft zwischen den Falkensteinern und den Meloisern.

Das Wochenende war somit geprägt von vielen Veranstaltungen, die kaum eine Ver- schnaufpause zuließen. Vor allem der Fest- akt anlässlich der Erneuerung des Partner- schaftsvertrages nahm viel Raum ein. Eine Städtepartnerschaft zwischen Franzosen und Deutschen war es Mitte der 1960er-Jahre keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Zu tief saß bei vielen Franzosen noch die Erinne- rung, was die Deutschen während der beiden Weltkriege an Leid und Erniedrigung über ihr Land gebracht hatten. Den Schluss daraus zu ziehen, eine Versöhnung auszuschlagen, diese Option kam für einige engagierte Men- schen auf beiden Seiten nicht in Frage. Die gegenseitige Annäherung stieß auf beiden Seiten allerdings auch in den eigenen Reihen oft auf Widerstand. Gerade auf französischer Seite hatten die Befürworter der Partnerschaft Hakenkreuze an den Briefkästen.

Diese Vorkommnisse liegen nunmehr 50 Jahre zurück. Doch wie fragil Frieden und ein gutes Miteinander sein können, zeigen die täglichen Nachrichten. Den Mêloisern und den Falken-

steinern war daher an der feierlichen Erneue- rung ihrer gelebten Freundschaft gelegen und diese wurde dementsprechend zelebriert. Die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees in Le Mêle, Catherine Collin, erinnerte vor allem an diejenigen, die zu Beginn der Partnerschaft al- les daran gesetzt haben, dass sich das Verhält- nis ändert und für die Annäherung der beiden Völker gearbeitet haben. Sie dankte aber auch denen, die aktuell diese Partnerschaft leben und vor allem ihren Helfern für die Mitge- staltung und Ausrichtung des Wochenendes in Le Mêle. Galt es doch die angereisten 110 Personen unterzubringen. Die meisten davon waren in Gastfamilien untergebracht.

Für ihre Landsleute sei immer wieder ein be- sonderer Höhepunkt des Jahres der Königstei- ner Weihnachtsmarkt, zu dem die Mêloiser mit Produkten der Normandie anreisen und vor allem mit vielen Misteln im Gepäck. „Wir haben außerdem erlebt, was es heißt Karneval zu feiern und die deutschen Bräuche im Rah- men der kirchlichen Feste.“

Die Falkensteiner Ortsvorsteherin Lilo Majer- Leonhard konnte dafür humorvoll berichten, was uns die französischen Freunde „beige- bracht“ haben. „Zu Beginn der Partnerschaft wussten wir nicht, was ein Aperitif ist. Wir wussten nicht, dass man nach einem gehalt- vollen Essen noch Käse isst und anschließend auch noch ein Dessert und wir haben gelernt, dass es unterschiedliche Auffassungen von Zeit gibt.“

„Wir widmen alle unsere Kraft für dieses menschliche Abenteuer und können dafür nicht genug danken, dass wir heute da sind, wo wir gerade stehen. Jahr für Jahr, Jahrestag für Jahrestag, Begegnung nach Begegnung, von Projekt zu Projekt, haben wir diese Freundschaftsbande geknüpft, voneinander gelernt und gemeinsam die Brüderlichkeit geschaffen, die wir heute zusammen feiern“, so die Bürgermeisterin von Le Mêle, Marie- Francoise Desvergnes. Dass auch die Freunde aus dem englischen Faringdon dieses Jubilä- um mitfeiern, berührte die Bürgermeisterin tief. Für den Präsidenten des Conseil Dépar- temental und der Communauté de Communes de la Vallée de la Haute Sarthe, Christophe de Balorre, ist die Partnerschaft ein Grundpfei- ler Europas. „Lasst uns Europa mit unserer Kraft, mit unserem gemeinsamen Willen und mit unseren Erwartungen stärken. Lasst uns gemeinsam mit Ruhe und Entschlossenheit

daran arbeiten und handeln. Das ist die Philo- sophie unserer Partnerschaft. Dieser Gemein- sinn wird die Basis unserer Partnerschaft für die kommenden 50 Jahre sein. Ich bin über- zeugt, dass sich eine Fülle von Projekten auch weiterhin ergeben und darauf freue ich mich schon jetzt.“ Eigentlich wollte er angesichts der vielen Reden nicht auch noch ans Pult, musste aber letztendlich doch. Bürgermeis- ter Leonhard Helm griff die Themen seiner Vorredner auf. Für ihn sei es eine besondere Freundschaft, die über die Jahre entstanden sei. Er komme immer wieder gerne nach Le Mêle und in seine dortige Gastfamilie. Die Herzlichkeit der Menschen sei für ihn berüh- rend. Der Vorsitzende der Gesellschaft zur Pflege internationaler Beziehungen, Walter Krimmel, schwelgte in Erinnerungen. Zumal er einer derjenigen ist, der bereits die Anfän- ge miterlebt und mitgestaltet hat. Stadtver- ordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann zollte den französischen Partnern auf besondere Weise Respekt indem er sei- ne offizielle Rede in französischer Sprache hielt. Dass die Partnerschaft lebt, zeigte sich an den Reden der Zeitzeugen. Denn diese präsentierten mittlerweile vier Generationen der Freundschaft. Gérard Monthuley ist ein Mann der ersten Stunde. Yann Nojac erleb- te als kleiner Junge das Engagement seiner Eltern im Rahmen der Partnerschaft und war einer der ersten Teilnehmer des beginnenden Jugendaustauschs. Magalie Moutons Verbun- denheit begann vor 30 Jahren. Jetzt freut sie sich, dass ihre Tochter demnächst am Jugend- austausch teilnehmen kann. Aline Riant war die jüngste Sprecherin. Durch ihre Geschwis- ter bereits geprägt, konnte sie es kaum abwar- ten, ebenfalls nach Deutschland zu reisen. Da- raus wurden dann sogar zwei Monate in einer Gastfamilie und die Teilnahme am Unterricht an einem Königsteiner Gymnasium.

Bei allen Veranstaltungen und persönlichen Begegnungen wurde klar, wie eng verbunden die Mêloiser und die Falkensteiner nach 50 Jahren sind. Am Freitagmorgen ging es be- reits sehr früh nach Bayeux um den berühm- ten, über tausend Jahre alten Wandteppich mit der Darstellung der Eroberung Englands durch Wilhelm den Eroberer im Museum und die dortige Kathedrale zu besichtigen.

Die Rückfahrt erfolgte über Arromanche, die Landungsstrände der Alliierten im Zwei- ten Weltkrieg. Bereits am Abend folgte ein Konzert des Mandolinen-Clubs Falkenstein unter der Leitung von Natalia Alencova in der katholischen Kirche in Le Mêle. Dies war für beide Seiten ein besonderer Höhepunkt.

Denn waren es doch die Mandoliner, die durch einen Auftritt bei einem Musikwettbe- werb in den 60er-Jahren der Partnerschaft den Weg ebneten. Besonders berührend war in diesem Zusammenhang, dass die Musiker die damals gespielte Ouverture Nr. 4 h-Moll von Konrad Wölki als Eröffnungsstück gewählt haben. Mit stehenden Ovationen begleitete das Publikum in der vollbesetzten Kirche das wundervolle Konzert des Mandolinen-Clubs.

Eine kurze Wiederholung gab es am Sonntag im Rahmen des Gottesdienstes. Die Akustik der Kirche sowie der Gesang der vielseiti- gen Natalia Alencova brachten die Musik der Mandoliner wunderbar zur Geltung. Der Gottesdienst bildete den Abschluss der Fei- erlichkeiten.

Falkensteiner und Mêloiser feiern „Goldene“

Catherine Collin auf französicher und Walter Krimmel auf deutscher Seite erneuerten die Freundschaftsbande zwischen den Falkensteinern und Mêloisern anlässlich der Jubiläums-

veranstaltungen in Le Mêle. Foto: privat

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Falkenstein (el) – Ein Sommerabend in Fal- kenstein. Die Fenster des kleinen Saals im Bürgerhaus Falkenstein sind weit geöffnet.

Drinnen herrscht freie Platzwahl. Es sind nicht allzu viele gekommen, um den wich- tigsten Punkt auf der Tagesordnung der CDU Jahreshauptversammlung zu verfolgen: Es soll ein Beschluss zur Unterstützung des un- abhängigen Bürgermeisterkandidaten Leon- hard Helm bei der Wahl eines Rathauschefs für Königstein durch die CDU Königstein gefasst werden. Die Wahl steht den König- steinern am 28. Januar ins Haus. Bis dahin ist zwar noch ein wenig Zeit, doch man muss den Eindruck haben, dass jetzt allmählich alle ihre Deckung verlassen und Farbe bekennen.

Zu allererst natürlich Leonhard Helm durch das Bekanntgeben seiner erneuten Kandida- tur, die zweimal zuvor – 2006 und 2011 – von Erfolg gekrönt war. Mit diesem Thema habe man sich laut der CDU-Stadtverbandsvorsit- zenden Annette Hogh intensiv befasst und se- he in dem vorliegenden Vorschlagsbeschluss wie schon 2011 eine logische Konsequenz.

Eine Situation wie bei der Bürgermeister- Wahl 2005/2006, als CDU-Mitglied Leon- hard Helm als Unabhängiger gegen die CDU- Kandidatin Katrin Weikamp in die Stichwahl musste, solle sich nicht wiederholen. Damals sei der Stadtverband in sich gespalten ge- wesen und man habe seitdem die Aufgabe gehabt, Gräben zu schließen sowie das Ziel verfolgt, sinnvolle Politik zu gestalten. „Es ist uns mittlerweile gelungen, die Gräben zu schließen“, so Annette Hogh aus heutiger Sicht. Leonhard Helm habe die Unterstüt- zung der CDU Königstein verdient. Er habe zwei Amtszeiten positiv hinter sich gebracht.

Heute wie damals habe man sich bewusst dazu entschieden, keinen eigenen Kandidaten aufzustellen. Schließlich wolle man keine Spaltung und auch keine Unzufriedenheit. Es sei wichtig, dass es keinen Konkurrenzkampf gebe, denn man wolle mit seinem politischen Handeln die Zukunft Königsteins gestalten.

Dafür suche man den adäquaten Weg und das gelinge, wenn man einen zuverlässigen Partner habe, um die Kurstadt gemeinsam fit zu machen. Kein anderer Partner könne das der CDU garantieren. Und noch eins hat sich die CDU überlegt: Mit der Unterstützung von Helm liegt sie voll im Trend. Der Vorteil, den ein unabhängiger Kandidat mit sich bringt, liegt schließlich auf der Hand: Er kann von den anderen Parteien auch gewählt und unter- stützt werden. Und noch ein Plus: Man müsse nicht in jedem Punkt übereinstimmen.

Außerdem sei Leonhard Helm bereits seit 2015 als Beisitzer im Vorstand der CDU Königstein tätig. So arbeitet man sowohl auf Fraktions- als auch auf Stadtverbandsebene gut zusammen, um CDU-Ziele und -Positio- nen zu verwirklichen, so Hogh, die es im Kern zusammenfasst: „Man muss das Rad nicht neu erfinden, um ans Ziel zu kommen. Wir wol- len unsere Positionen gemeinsam mit Herrn Helm verwirklichen.“ Leonhard Helm kann

mittlerweile mit einiger Erfahrung im politi- schen Tagesgeschäft aufwarten: Er, Jahrgang 1964, ist als gebürtiger Königsteiner erst mal in Bayern zur Schule gegangen, studierte dann Jura, um nach einigen Jahren wieder in seine Heimatstadt zurückzukehren. Hier ist er seit elf Jahren Bürgermeister und sogar seit 30 Jahren Mitglied der CDU Königstein, war unter anderem stellvertretender Fraktions- vorsitzender, stellvertretender Vorsitzender der CDU sowie im Kreisverband vertreten.

Besonders stolz ist er auch darauf, dass sein Großvater Gründungsvorsitzender der CDU war. Helm selbst sagt über seine Aufgabe, die er erneut ansteuert: „Es ist kein Amt, das man von 9 bis 17 Uhr abwickeln kann. Es ist vielmehr eine Aufgabe, die einen mit Haut und Haaren ergreift und die auch viel Freude macht.“ Dieses Engagement bringe er immer wieder mit und auch die Projekte würden ihn immer noch begeistern. In Schneidhain habe man mit dem Sportplatz eine tolle Lösung gefunden und dazu noch mit dem Supermarkt einen zusätzlichen Aspekt dazugewonnen, sodass man jetzt vor Ort einkaufen könne.

Darüber hinaus habe man in Schneidhain die U3-Betreuung gebaut sowie die Sporthalle saniert. Zusätzlich habe dieses Projekt noch acht Millionen Euro in die Stadtkasse gespült und davon habe man auch noch die Heinrich- Dorn-Halle saniert. Auch das Falkensteiner Feuerwehrhaus habe man auf ein neues Ni- veau gehoben, so Helm, der den Blick schon auf die nahe Zukunft gerichtet hat, wenn er sagt, dass man am Bebauungsplan Am Hardtberg dran sei, wo ein neuer Kinder- garten errichtet werden soll. Zur Bestands- aufnahme der letzten Jahre seiner Amts- zeit gehört für Helm auch, dass man die Infrastruktur verbessert und den Haushalt saniert habe. Und das, obwohl man noch 2006 ein erstes Haushaltssicherungskonzept beschließen musste und es 2008 aufgrund der Bankenkrise steuerliche Einbrüche gegeben habe, sodass angedachte Hotelprojekte nicht von den Banken finanziert werden konnten.

Außerdem habe man die Doppik erfolgreich eingeführt und die Grundsteuer angehoben, was jedoch eine überschaubare Belastung darstelle. So verfüge man laut Helm über ein topmodernes Rechnungswesen und eine effizient arbeitende Verwaltung. Das große Anliegen sei es jetzt, den Kindergarten Am Hardtberg zu errichten. Eine wichtige Auf- gabe sei es auch zu überlegen, wie man viele Betreuungsaufgaben unterbringen könne. Das Kurbad sei ein Thema, das Helm zugegebe- nermaßen nicht so viel Freude bereitet. Es sei eine teure, aber sehr wichtige Aufgabe.

Dahinter steht der Gedanke, dass er ein ge- branntes Kind sei, was die Sanierung von Altbauten angehe. Zuversichtlich stimmte jedoch die Tatsache, dass die Substanz des Kurbades von hervorragender Qualität ist.

Aller Voraussicht nach könne man nun das Nachbargrundstück erwerben und ein gutes Gesamtkonzept umsetzen.

CDU unterstützt Leonhard Helm

Begeisterung sieht anders aus. Überraschun- gen gab es demnach bei der CDU Jahres- hauptversammlung auch keine. Geschwei- ge denn eine einzige Wortmeldung dazu, dass die Christdemokraten auf einen eigenen Bürgermeister-Kandidaten verzichten wollen und für die Wahl 2018 Leonhard Helm ihre Unterstützung aussprechen. Im Grunde war bei so manchem im Raum so viel Enthu- siasmus zu spüren wie vor dem Gang zum Zahnarzt. Und dabei steckte der „Kosten- voranschlag“ sozusagen doch schon längst im Briefkasten. Für keinen kam so wirklich überraschend, dass es Parteifreund Helm für die CDU richten soll. Genauso auffallend leer wie stumm blieb es im Raum. Fast musste man den Eindruck gewinnen, dass diejeni- gen, die nicht zur Versammlung kamen, auf diese Weise abgestimmt hätten. Nämlich gar nicht. Und das ist auch eine Wahl. Lieber schweigen, als sich äußern. Dafür hatten die handelnden Personen umso mehr zu sa- gen. Vom Parteivorstand gab es Argumente noch und nöcher, warum und weshalb man einen unabhängigen Kandidaten Helm unter- stützt. Einige davon einleuchtend, doch un- term Strich einfach nicht überzeugend. Bleibt festzuhalten: Kein eigener Kandidat für die stärkste Fraktion, obwohl diese Zeit und auch einige Optionen gehabt hätte. Sicherlich hat die Zusammenarbeit mit Helm im Parlament gut geklappt, wovon beide Seiten profitiert haben. Schließlich musste sich keiner am Ende so wirklich festlegen, konnte auch mal ausscheren. Dennoch ist es keine Eins mit

Sternchen, die sich die CDU hier als Zeugnis ausstellt, denn allein schon das Argument, man habe wichtige Projekte gemeinsam auf den Weg gebracht, die jetzt zum Abschluss gebracht werden müssten, fällt bei genauerem Betrachten hinten runter. Sicher, man hat das

„Sportplatz-Projekt“ in Schneidhain erfolg- reich abgeschlossen. Aber das liegt bereits in der jüngeren Vergangenheit und kann zu den Akten sortiert werden, selbst wenn Helm am Rande noch erwähnen musste, dass die Schneidhainer nun ja auch einen Supermarkt hätten. Von der Projektplaner-Warte aus steht nun zweimal „K“ auf der Agenda – Kurbad und Kindergarten. Und ganz im Ernst, beide laufen zwar an, das eine zügiger als das ande- re. Doch zu argumentieren, dass man hierfür den „Chef-Strategen“ braucht, ohne den es nicht geht, entbehrt einfach der Grundlage, auf der Projekte fußen: Nämlich einer soliden Basis, getragen von vielen, und nicht von einer einzigen Person, die alles in die Hand nimmt und hinter der man sich verstecken kann, wenn man selbst keine eigenen Ideen entwickelt hat bzw. nicht die Verantwortung übernimmt, wenn etwas mal schiefgeht. Und auch da hat sich die CDU ein Stückweit in den letzten Jahren aus der Verantwortung geschlichen, obwohl sie bei der Kommunal- wahl mit dem Versprechen angetreten war, gerade das tun zu wollen. Verantwortung zu übernehmen heißt in erster Linie auch, seine politische Zukunft mit seinem Namen verbin- den zu wollen und nicht etwa mit dem eines

anderen. Elena Schemuth

Begeisterung sieht anders aus

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Königstein (kw/el) – In der Stadtverordne- tenversammlung am 6. September wurde ein Antrag der ALK abgelehnt, mit dem die Neugestaltung der Konrad-Adenauer-Anlage festgelegt werden sollte. Mit Recht, meint die FDP Königstein, die der Auffassung ist, dass man den Spielraum der professionellen Planer nicht von vornherein einengen sollte.

Von ihnen würden neue Ideen erwartet und hoffentlich auch alternative Vorschläge für ein attraktives Zentrum unserer Stadt, über die man dann diskutieren und entscheiden könnte. Allerdings müsse man sich über die Ziele und Bedürfnisse Gedanken machen, an denen man die Planungsergebnisse messen wolle, heißt es in einer Presseerklärung der Liberalen.

Priorität habe, was die Konrad-Adenauer- Anlage insgesamt darstellen sollte. Und für die FDP ist das der Stadtmittelpunkt, und zwar der lebendige. Einen zweiten fried- vollen Kurpark brauche man nicht. In der Konrad-Adenauer-Anlage sollten sich Wege kreuzen, sollen sich Menschen begegnen. sol- len Kinder herumtollen und Jugendliche sich vergnügen. Was nicht heißt, dass es keine Stellen geben sollte, an denen sich ermattete Einkäufer ausruhen oder Mitarbeiter ihre Mittagspause in der Sonne genießen könnten.

Zwischen Stadtgalerie und Hauptstraße brau- che man darüber hinaus eine attraktive Wege- verbindung, aber es müsse nicht der heutige einfältig gerade Weg sein. Vielleicht falle den Planern eine Diagonale oder etwas Ge- schwungenes ein.

Ein weiterer Punkt, den die Liberalen bei der Stadtgestaltung zu bedenken geben: Solange man sich unter der Anlage keine Tiefgarage leisten könne, brauche man jedoch weiterhin die Parkplätze. Doch diese könnten auch an anderer Stelle untergebracht werden. Auch der Wochenmarkt benötige einen befestigten

Platz. Der heutige Kiosk sei veraltet, wenn nicht gar ein Schandfleck. Ihn ersatzlos abzu- reißen, wäre jedoch laut der FDP falsch. Die Anlage brauche einen, wenn nicht mehrere solcher Stützpunkte, an denen man als Tou- rist oder Bürger Kleinigkeiten kaufen könne, Fahrkarten, Zeitungen, Postkarten, etwas zum Essen und zum Trinken. Warum nicht, zu- mindest im Sommer, ein kleines Café oder eine Bar mit nichtalkoholischen Getränken?

Mit Tischen und Stühlen im Freien und gel- ben Sonnenschirmen? Warum nicht ein paar überdachte Plätzchen, falls man auf dem Weg zwischen Hauptstraße und Stadtgalerie von einem Regenguss überrascht werden sollte?

Aber professionelle Platzplaner hätten dies alles in ihrem Repertoire; man sollte sie nicht auf den simplen Wiederaufbau des Kioskes oben bei Bovet & Lahmann festlegen.

Der FDP ist wichtig, Kindern Gelegenheiten zum Spielen und Herumtollen zu bieten. Das müsse kein ausgewachsener, teurer Spielplatz sein, sondern vielleicht, auch verteilt über die Anlage, ein paar pfiffige Installationen.

Die Nähe des Jugendhauses weckt die Fanta- sie, was man für die Jugendlichen tun könn- te. Das Jugendhaus, heute ziemlich in sich gekehrt wirkend, könnte um eine Freiluft- Dependance ergänzt werden bzw. um einen informellen Treffpunkt. Jugendliche seien gern dort, wo es etwas zu sehen gibt. Warum nicht an ein kleines Spielfeld denken oder an einen Platz zum Skateboard fahren, wobei bei der Ausführung an den dort entstehenden Lärm und seine Abschirmung gedacht wer- den müsse. Jetzt ist man bei der FDP erstmal gespannt darauf, welche Vorschläge von der Stadtverwaltung und von den professionellen Planern kommen. FDP-Fraktionsvorsitzender Michael-Klaus Otto: „Wir werden sie daran messen, inwieweit sie unsere Ziele treffen und unsere Bedürfnisse erfüllen.“

FDP: Adenauer-Anlage ist Dreh- und Angelpunkt der Stadtgestaltung

Eine Aufnahme von der jüngsten Blumen-Pflanzaktion im Kurpark mit der Königsteiner Ehrenbürgern und FDP-Mitglied Annemarie Ramm (vorne, Zweite v. li.) sowie Pläne für die Konrad-Adenauer-Anlage: Die FDP Königstein will die Innenstadtgestaltung in die Hand

nehmen. Foto: privat

Königstein (hhf) – „Ich freue mich sehr, dass die Stühle nicht reichen“, mit diesem Bekenntnis eröffnete Dr. Martin Kasper den 25. Königsteiner Salonabend der von ihm gegründeten Stiftung Childaid Network. Sein Gefühl, es sei „ein bisschen wie auf einer Ge- burtstagsparty“ gründete sich sicherlich auch auf die frühsommerliche Umrahmung durch Petrus, der die Gäste zuvor an die Stehtische auf die Terrasse vor dem Raum „Altkönig“

im Haus der Begegnung gezogen hatte. Vor allem aber dürfte es daran gelegen haben, dass Childaid 2017 tatsächlich runde zehn Jahre alt wird.

Also genaugenommen erst ein Kinderge- burtstag, zu dem erfrischend viel Jugend An- wesenheit zeigte, der in spürbar familiärem Ambiente begangen wurde, als Auftakt zu weiteren Sonderaktionen in diesem besonde- ren Jahr. Nach Auskunft des Vaters – nämlich Gründer Dr. Martin Kasper – (noch) kein An- lass zur Selbstbeweihräucherung, aber doch schon ein Termin, um erste „Erfolgsstorys“

der ersten 30.000 Kinder, um die sich der Verein bislang gekümmert hat, unter anderem auf Stellwänden zu präsentieren. Vor allem aber ein Grund, das Netzwerk weiter zu stär- ken und neue Freunde finden, die so denken wie der Rest der Familie: „Wir können es nicht aushalten, dass immer noch Kinder keine Chance haben, weil sie am falschen Ort auf der Erde geboren sind – und wir ändern das!“

Zum Erreichen solch hoher Ziele bedarf es fraglos auch der Zusammenarbeit mit größe- ren Organisationen und staatlichen Stellen, weshalb Cornelia Richter als „Wunschkandi- dat“ das Referat des Abends hielt und - beina- he noch spannender – sich langer, engagierter Diskussion stellte. Wunschkandidatin ist sie, weil sie als Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenar- beit (GIZ) „seit Jahrzehnten im Thema“ und dazu im Beirat „Teil unserer Familie“ (Chil- daid Network) ist, charakterisiert als ebenso professionelle Strategin wie akribisch, zäh und „ganzheitlich mit Herz“.

„Entwicklungszusammenarbeit unter dem Einfluss globaler Herausforderungen“, Un- tertitel „Reflektionen zur Wirksamkeit und Organisation“, so lautete das Thema des Abends, und wenn Childaid Network sich nach Einschätzung von Cornelia Richter

„nicht die einfachsten Gegenden der Welt herausgesucht“ hat, so spielt der Blick auf die allgemeine Entwicklung auch „neben dem Mainstream“, nämlich der Flüchtlingsfrage, eine große Rolle.

„Die Welt ist aus den Fugen“, zitierte sie Hamlet, „doch sie liegt nicht in Splittern vor uns.“ Immerhin habe sich von 1990 bis 2015

weltweit die Zahl der „absolut Armen“ hal- biert, nicht zuletzt, weil die UN viel positiven Einfluss auf die Politik in vielen Ländern gehabt habe. „650 Millionen sind aber immer noch zu viel“ und Kinder sterben noch immer aufgrund unnötiger Ursachen wie verunrei- nigtes Trinkwasser.

So richtig stimmt es noch nicht in der großen Politik, noch läuft die „Agenda 2030“ Gefahr, als Utopie in die Geschichte einzugehen, doch „wir haben eine Menge gelernt in dieser Zeit“, zum Beispiel, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung „gemeinsam zu denken“

und auch den Ressourcenschutz dabei mit einzubeziehen. „Dort, wo die Weltgemein- schaft sich selber diesen Pflichtenkatalog auferlegt, können Erfolge sein“, bezüglich des Klimawandels müssen die Industriestaa- ten aber ihre Rolle als Helfer für andere überdenken und sich auch als Betroffene sehen, die etwas an sich verändern müssen.

„Große Veränderungen in der internationalen Finanzierungsstruktur werden wir bald erle- ben“, während vor allem die unkalkulierbaren Fragen der Sicherheit „Krieg und Frieden weiterhin „Kopfschmerz bereiten“.

Erkannt hat die Politik, dass die Fluchtur- sachen weltweit unbedingt bekämpft wer- den müssen, außerdem, dass 95 Prozent der Flüchtlinge von weiteren Entwicklungslän- dern aufgenommen werden. Das bedeutet, auch hier gezielt zu helfen, die Migranten wenigstens in ihrem ersten Asyl mit Bildung, Arbeit und weiteren Chancen zu versorgen, bevor die Not sie weitertreibt. Im Sinne der herkömmlichen Entwicklungszusammenar- beit helfen Digitalisierung mit Wetter-Apps und sogar Drohnenflüge inzwischen schon den Bauern in Afrika und Asien, optimale Erträge für die Ernährung zu erzielen, in Indien regelt neuerdings eine „Smart-Card“

den Zugang zu sozialen Dienstleistungen und dem Gesundheitswesen.

Dennoch muss die Form der Zusammenarbeit von Staat, Wirtschaft und Privatengagement überdacht und verbessert werden, auch muss sich jeder Beteiligte stets selbst überprüfen:

„Wurden Steuergelder sinnvoll ausgegeben?“

– auch nicht jede Hilfsorganisation arbeitet finanziell so effektiv wie Childaid Network, Rechenschaft sollten aber alle, vor allem Staat und Wirtschaft, ablegen müssen und vielleicht auf diesem Wege zur Suche nach mehr Synergien ermuntert zu werden. Unver- zichtbar bleibt aber das „zivile Engagement“, wozu vor allem die kleineren Organisationen animieren – aber auch ziviler Ungehorsam oder „zivilgesellschaftlicher Druck“ auf nicht bzw. falsch handelnde Regierungen und im- mer wieder gegen Korruption spielt eine wichtige Rolle.

Von der Entwicklungshilfe

zur internationalen Zusammenarbeit

Cornelia Richter ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusam- menarbeit (GIZ) und auch Beiratsmitglied bei Childaid Network, das bereits in den ersten zehn Jahren seines Bestehens die Lebensbedingungen von rund 150.000 Menschen verbessert hat. Mit im Bild dessen Gründer und Gastgeber Dr. Martin Kasper. Foto: Friedel

„Herzlich willkommen auf der gesamten Uferpromenade“ – so wirbt der Heimatverein Falkenstein seit vielen Jahren für sein „See- fest“ am Forellenweiher im Reichenbachtal.

Aber in den beiden letzten Jahren hat der Wettergott das wohl nicht gelesen und das kleine, gemütliche Fest musste ausfallen.

Also nimmt der Heimatverein wieder einen Anlauf und lädt ein für Sonntag, 18. Juni. Ab 11 Uhr gibt es Würstchen vom Grill, bach- gekühlte Getränke und danach Kaffee und Kuchen. Den Spaziergang durch das wun-

derschöne Reichenbachtal legt man – je nach Lust und Laune – vor oder nach dem Besuch auf der Uferpromenade. Oder man fährt ein- fach mit der Kutsche vom Ehrenmal zum

„See“. Und gewinnen kann man dort auch!

Für einen Euro pro Los ein Drei-Gänge-Menü für zwei Personen im Falkenstein Grand Kempinski. Die Verlosung findet um 16 Uhr statt. Der Vorstand des Heimatvereins freut sich auf zahlreichen Besuch und bittet den Wettergott inständig, den Regen in diesem Jahr frühzeitig abzustellen.

Willkommen auf der Uferpromenade

zum Falkensteiner Seefest!

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