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Vielleicht schon das Abschiedsbild vom Sommer

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Academic year: 2022

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 36 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Die Überraschung war echt, nachdem viele im Kreise rätselten, wen die SPD und die Grünen/

Bündnis 90 wohl als Kandidaten für die Land- ratswahl im März des kommenden Jahres auf das

Schild heben wollten. Es ist nicht Nancy Faeser oder Albrecht Kündiger, sondern der parteilose Oliver Conz aus Kelkheim. Die Landtagsabge- ordnete der SPD wird wohl deshalb nicht angetre- ten sein, weil sie sich nach der kommenden Land- tagswahl durchaus Chancen für ein Ministeramt in einem rot/grünen Kabinett ausrechnet. Kün- diger dürfte auch andere Ziele haben. Aber sie sind überzeugt, das Oliver Conz im Main-Taunus- Kreis eine echte Chance hat, zu gewinnen, um die Strukturen im Kreis aufzubrechen.

Der CDU wird der quirlige und ideenreiche Bert- hold Gall fehlen, natürlich auch Roland Koch, der zwar versprochen hat, weiter im Kreis zugegen zu sein – aber sein großer Einfl uss als Ministerprä- sident wird fehlen. Und manch einer in der CDU macht sich um die Großwetterlage im Bund inso- fern Sorgen, als die negativen Einfl üsse durchaus auf den Kreis durchschlagen könnten.

Für SPD und Grüne drei Pluspunkte: Oliver Conz ist seit seiner Kindheit in Kelkheim verwurzelt, ging in Liederbach sowie in Kelkheim auf die Schule. Er arbeitet in einem Wirtschaftsunter- nehmen in Eschborn, bringt deshalb nach dem Jurastudium und Banklehre Wirtschaftkonpetenz und die Fähigkeit zur Personalführung mit und ist ein hervorragendes Beispiel für die Mitarbeit im Naturschutz, auch als Ansprechpartner der Lan- desregierung (HGON).

Als besonderen Pluspunkt werten SPD und Grü- ne, dass Oliver Conz, der übrigens von der SPD als Wahlmann für die Wahl des Bundespräsiden- ten benannt worden war, parteiunabhängig ist und auch eine hohe Akzeptanz im konservativen La- ger genieße, wie Nancy Faeser (Auf dem linken Bild im Gespräch mit Conz) als Vorsitzende des SPD-Unterbezirks betonte. Er gelte als Ansprech- partner für alle.

Für Albrecht Kündiger (im Bild unten mit Conz), der Oliver Conz gleichfalls gute Chancen beschei- nigt, hätte sich damit die Möglichkeit ergeben, auf eine Pfl ichtkandidatur zu verzichten. „Er ist nicht jemand, der Parteiprogramm wiedergibt“.

Conz sei Dank seiner Arbeit im Naturschutz auf Landesebene vernetzt, man könne sich den Na- turschützer als unabhängigen Landrat vorstellen.

Conz ist in der Lage, zuzuhören.

Der Kandidat berichtete von seiner Schul- und Lehrzeit und ging auch ausführlich auf sein Ver- hältnis zum damaligen Bürgermeister Dr. Win- fried Stephan ein. Der habe ihn angenommen und vor allem seine Arbeit für den Naturschutz

anerkannte „Und ich bin Stephan dankbar, dass er mich einst gewonnen hat“.

Und weiter: „Ich möchte die Bürger fragen und sie mitgestalten lassen“. Im Vordergrund für den Va- ter eines achtjährigen Sohnes: Schulfragen, und natürlich Energieprobleme.

Vielleicht schon das Abschiedsbild vom Sommer

Der Blick über den Fischbacher Haingraben auf den Stadtwald und den Staufen mit den Sommer- wolken am blauen Himmel könnte fast schon das Abschiedsbild für diesen Sommer sein – wenn die Voraussagen der Wetter-Weisen stimmen.

Denn die sagten, dass es wohl in den kommenden Wochen nicht mehr so sommerlich warm werden wird wie in einigen Tagen der letzten Woche. Vor allem der Samstag wurde von vielen Kelkheimern noch in vollen Zügen genossen.

Der Sonntag begann vielversprechend, wurde dann zunehmend schwül und ging abends in Re- gen über. Mehr darüber mit Bildern im Innern der Zeitung. Wer für einen Schoppen in den Rheingau gefahren war, konnte auch abends draußen sitzen.

Der nächste Landrat könnte ein Kelkheimer sein und Oliver Conz heißen

Attraktive Rohbauten

Für Diebe scheinen Rohbauten jedenfalls attrak- tiv zu sein. Im Haingraben in Fischbach erbeu- teten Unbekannte zwischen Freitag und Montag mehrere Pumpen und ein Steuerungselement. Der Wert der gestohlenen Gegenstände: Etwa 2.500 Euro. Die Polizei: 06195-20790. Dieser Diebstahl ist nicht der erste in letzter Zeit. Auch in Lieder- bach machten sich Unbekannte in Rohbauen zu schaffen und stahlen Geräte.

Das Bild rechts zeigt (Blick nach oben) Oliver Conz in der Mitte, rechts daneben Nancy Faeser und den Fraktionsvorsitzenden der SPD im Kreistag Thum- ser sowie links Regina Vischer und Albrecht Kün- diger von den Grünen. Die Mitglieder der Grünen müssen die Entscheidung noch bestätigen.

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Nach einer Woche Sport immer noch putzmunter

Im Jahr der Fußball-Weltmeis- terschaft der Fußball natürlich das große Thema – auch bei der Jugendsportschule der SG Kelk- heim, die jetzt zum siebten Mal stattfand. Denn von den 107 Teil- nehmern entschieden sich 54 für den Fußball, rund die Hälfte. Und sie trugen stolz die Trikots ihrer Idole auf dem Platz – aus der Bayernmannschaft, aus Bremen oder aus anderen Bundesligastäd- ten. Ehrensache, dass auch der Eintracht-Adler dabei war.

Für Tennis entschieden sich 20, dem Locken des Volleyballs folg- ten 13, Tischtennis elf und Ju- Jutsu neun.

Das war für die Mädchen und Jungen eine Woche lang Sport pur. Eine Woche lang, auch Schwerarbeit für die Betreuer

aus den Reihen der SG, die sich täglich von 9 bis 16 Uhr um die Kinder und Jugendlichen küm- merten.

Stefanie Wagner, Leiterin der Sportschule und inzwischen auch mit reicher Erfahrung auf diesem Gebiet ausgestattet, lä- chelt nur, wenn die Frage nach Blessuren kommt. Ja, mal ein an- geschrammter Finger bei Tisch- tennis, aber so manche verklebte Blase an den Füßen der Fußbal- ler. Denn hier ging es nicht nur ums Toreschießen, da gab es auch lange Läufe, um die Kondition zu stärken. Und wenn die Schuhe nicht ganz richtig passen, na ja, dann gab es eben Blasen an den Füßen.

Für die Sommersportschule in- vestierten die Eltern 140 Euro,

für den Tennis zwanzig Euro mehr. Damit versorgten sie ihre Kleinen mit fünf Tagen Bewe- gung. Und da es mit dem Wetter klappte, handelte es sich nur um Außensport. Mit diesem Betrag – es war in Neudeutsch „all inclu- sive“ – wurde alles finanziert, auch die Verpflegung. Für die Vereinskasse blieb nichts üb- rig, was auch laut Vorsitzendem Robert Müller absolut nicht der Sinn der Sache war. Angeboten wurden den Eltern alle Sportar- ten des Vereins. Turnen war nicht gefragt, aber es gab auch junge Gäste aus Nachbargemeinden, in denen ein solches sportliches Angebot nicht auf dem Termin- kalender der Sommerferien steht.

Sportlicher Gast war Pascal Rol- ler, der Kapitän des Frankfurter

Basketball-Vereins, Deutsche Bank Skyliners. Der Kelkheimer,

„Basketballer des Jahres 2010“

hatte natürlich auch einen Korb dabei, um am letzten Tag seine Sportart zu demonstrieren, und um Autogramme zu geben. Wie Vorsitzender Robert Müller be- tonte, habe man extra mit dem Basketball eine Sportart in das Geschehen eingefügt, die nicht im Verein angeboten wird, um nicht eine Sportart zu bevorzu- gen. Das Bild entstand am letzten Tag, kurz bevor sich die jungen Sportler auf den Heimweg mach- ten. Ermüdungserscheinungen zeigten sie nicht. Sie waren nach wie vor putzmunter. Und deutlich sind beliebte Fußball-Vereine zu erkennen.

Leserbrief: Friedhofskreisel

Mit großem Interesse einerseits, aber auch mit Entsetzen ande- rerseits, habe ich die Berichter- stattung über den Kelkheimer Kreisel und seiner diversen „Be- wohner“ verfolgt. Unweigerlich schaut man sich mittlerweile

andere Kreisel an. Im Urlaub auf Rügen fiel mir deshalb die- se spartanische Kreiselvariante auf, an der sich die Kelkheimer Vandalen sicherlich die Zähne ausgebissen hätten.

Michael Müller, Theresenstr. 4a.

Horst Käse hat Tiere gemalt und stellt die Ergebnisse aus

In der nächsten Kunstausstellung in der Galerie der Stadt Kelkheim in der Alten Martins-Kirche in Hornau wird Horst Käse „Tie- rische Bilder und Texte“ vorstel- len. Bei den Bildern handelt es sich um Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen. Die Vernissage ist am 29. August (Sonntag) um 11 Uhr und Kulturdezernent Hans- Walter Müssig wird die Ausstel- lung eröffnen.

In seinen vergangenen Ausstel- lungen zeigte der Kelkheimer Künstler Horst Käse bereits Motive der vielfältigsten Art, es fehlten bisher aber die Tiere. Mit dieser Ausstellung möchte er das

nun ergänzen. Tiere zu beobach- ten und zu malen, die Bilder dann noch mit entsprechenden Texten zu versehen, hat ihm besonde- ren Spaß gemacht. So zeigt die Ausstellung Tiere in einem etwas anderen, oft humorvollen Zusam- menhang mit der Wirklichkeit.

Auch zu dieser Ausstellung gibt es wieder ein handgebundenes Buch als Dokumentation der Ausstellung.

Die Ausstellung ist bis zum 19.

September (Sonntag) geöffnet.

Öffnungszeiten: Mittwochs, frei- tags und samstags von 15 bis 18 Uhr, sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr.

Drei neue Ehrenmitglieder beim SV Fischbach

Das Sommerfest des SV Fisch- bach mit den vielen Gästen auf der Sportanlage war der Rahmen für die Ehrung von Mitgliedern des Fischbacher Sportvereins durch den Zweiten Vorsitzenden Manfred Korekt (Bildmitte). Viel Dank schwang in seinen Worten

mit, als er die Verdienste von Al- fred Renner, der dem Verein 66 Jahre angehört, aber nicht zur Ehrung kommen konnte, von Pe- ter Weck (55 Jahre Mitglied) und Gerhard Lange, gleichfalls 55 Jahre Mitglied, aufzählte.

Nach seiner aktiven Zeit arbei- tete Peter Weck lange Jahre im Spielausschuss mit und war spä- ter viele Jahre Jugendtrainer.

Ausgesprochen lang ist die Lis-

te für Gerhard Lange, die Man- fred Korekt aufzählte. Lange schuf Anfang der 60er Jahre die Grundlage für den Aufbau der Jugendabteilung des SV Fisch- bach. Er organisierte als Jugend- trainer nicht nur 24 Paar Fuß- ballschuhe, um den Kindern das

Spielen beim SV zu ermöglichen, sondern war auch zwanzig Jahre als Jugendleiter im Verein tätig.

Selbst den damaligen Pfarrer Pabst band er in seine Arbeit ein, indem der Geistliche es den Messdienern ermöglichte, pünkt- lich zu den Spielen zu kommen.

Für seine lange ehrenamtliche Tätigkeit, auch als Beisitzer im- Kreisrechtsausschuss des Hessi- schen Fußballverbandes erhielt

er den Ehrenbrief des Landes Hessen.

Gratulantin auf unserem Bild

oben ist die Vorsitzende des SV Fischbach, Annemarie Renger.

Peter Weck ist der Zweite von rechts.

In der Mitte der Zweite Vorsit- zende Manfred Korekt und fast verdeckt hinter Gerhard Lange ist Spielausschuss-Vorsitzender Lutz Wilhelm zu erkennen.

Dann ein Bild des heutigen Nach- wuchses bei der Rast und der

„Mininachwuchs“ voll dabei.

Museum: Fünfzig Veranstaltungen sind ehrenamtlich zu betreuen

Ein Kaffeekränzchen in der Johann-Strauß-Straße bei Ulla Kutzner? Damenkränzchen un- ter Sonnenschirmen, umgeben von den Büschen eines gepfleg- ten Gartens mit zwitschernden Vögeln gleich nebenan – stimmt, aber nicht ganz. Und wenn man es genau nimmt, dann treffen sich die Damen von Zeit zu Zeit bei Ulla Kutzner zu einer Arbeitssit- zung. Es geht um das Kelkheimer Museum. Und die Damen – eine Person männlichen Geschlechts hat sich noch nicht einbinden lassen – beschäftigen sich hier mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit für das Museum. Zweimal in der Woche nämlich, sonntags von 15 bis 17 Uhr und mittwochs von 15 bis 18 Uhr ist das Museum für Besucher geöffnet. Und wie in einem Museum nicht nur üblich, sondern auch zur Sicherung der Ausstellungsstücke absolut not- wendig, ist dafür eine Aufsicht nötig. Und diese Aufsicht wird von den Damen im Wechsel er- ledigt. Als dieses Bild entstand, wurden gerade die Termine bis in die kommenden Monate festge- legt. Auf den ersten Blick keine einfache Sache, denn das Leben auch von Rentnern ist oft bis auf die letzte Minute verplant. Doch in Ulla Kutzners Kalender wer- den die Wünsche und Möglich- keiten immer wieder koordiniert, damit jeweils zwei der Damen als

Aufsicht zur Verfügung stehen.

Es geht hier nicht nur um das Aufpassen, sondern auch darum, dass oft Fragen beantwortet wer- den müssen, dass der eine oder andere auch gern so etwas wie eine Führung hat, andere wieder- um nur mit viel Zeit von Ausstel- lungstück zu Ausstellungsstück gehen, um sich grundlegend zu informieren.

Dr. Beate Matuschek, Leiterin des Kulturreferats der Stadt, be- zeichnet diese ehrenamtlichen Mitarbeiter des Museum als

„zweites Standbein“ für diese Einrichtung. Eine gewerbsmäßi- ge Aufsicht ließe sich kaum fi- nanzieren.

Den Ursprung hat diese Helfer- schar im Bürgerschaftlichen En- gagement Anfang 2004, als man sich überlegte, wie man zu län- geren Öffnungszeiten kommen konnte. Daraus ergab sich die Zu- sammenarbeit der Stadt mit den Ehrenamtlichen, die rund 500 Stunden im Jahr einbringen, und sich einmal im Jahr im Kultur- bahnhof Münster mit dem Bür- germeister treffen, um als Dan- keschön mit Kaffee und Kuchen bewirtet und mit einem kleinen Geschenk bedacht zu werden.

Wie man dazu kommt, zu hel- fen? Nun, es kann schon so sein, dass sich das eine oder andere im Leben verändert, dass man eine Aufgabe sucht, die den neuen Le-

bensabschnitt ausfüllt, um nicht endgültig „in ein Loch zu fallen“.

Man kann auch gezielt angespro- chen werden, um dann vielleicht Ja zu sagen, wie Ulla Kutzner be- richtet. Immerhin gibt es in dem Museum rund fünfzig Veranstal- tungen im Jahr außer den norma- len Öffnungszeiten. Auch diese Termine müssen ausgefüllt wer- den. Kelkheimer stellen immer wieder fest, dass sie vieles über die Stadt aus der Vergangenheit nicht gewusst haben, Neubürger sind dankbar, wenn sie sich über die neue Heimat informieren können. Dazu kommen die Kin- dergarten- und Schulführungen, die Kindergeburtstage, die Bas- telnachmittage (viel davon be- treut von Marianne Bopp) – alles in allem registrieren die Helfer steigende Besucherzahlen und vor allem viel Interesse für ge- schichtliche Themen.

Nach den Helfern, die Ausstel- lungstücke in mühsamer Arbeit registrieren, stellt sich hier nun die zweite Gruppe vor. Ohne Ehrenamt, das ist klar, müsste das Museum schnell geschlossen werden.

Das Bild zeigt von links nach rechts: Maria Egner, Marianne Bopp, Helga Wende, Inge Voigt, Annette Vankov aus dem Kultur- referat, Dr. Cristine Heye, Doro- thee Grahn, Dr. Beate Matuschek (Kulturreferat) und Ulla Kutzner.

Das 16. Mal: Voices on Stage

Am kommenden Samstag (28.

August) findet um 20 Uhr das sechzehnte „Voices on Stage“ im Jazzclub statt. SchülerInnen und Ex-Schüler des Jazzclub-Mit- glieds Kerstin Kuschik singen bekannte Pop- und Rockstücke und eigene Songs zu Playbacks, Gitarre oder Klavier. Die von Kerstin Kuschik gemeinsam mit

dem Jazzclub veranstalteten letz-

ten Konzerte waren immer ein

Erfolg. Auf heimischer Bühne

dem Lampenfieber die Stirn zu

bieten war für die meisten beson-

ders aufregend. Deshalb ist nun

aus „Voices on stage“ eine Kon-

zertreihe geworden, mit halbjähr-

lichen Auftritten. Der Eintritt ist

frei, um Spenden wird gebeten.

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Das könnte durchaus der Traum für jeden Fahrschüler sein, einen ro- ten Sportwagen, wie ihn Fahrlehrerin Petra Böttger in den Armen hält.

So sieht das Ausbildungsfahrzeug bekanntlich nicht aus, aber Spaß am Fahren will man in Kelkheims Fahrschule „Fahrfreude GmbH“ auf jeden Fall vermitteln. Statt einen roten Sportwagen fährt man hier auf dem neu- en BMW X1.

Egal ob Führerschein mit 17, Motorrad oder LKW, an der Frankfurter Straße in Münster wird Fahrsicherheit vermittelt.

„Wir können mittlerweile auf eine fünfjährige Erfahrung zurückgreifen“, er- klärt Petra Hauser, zuständig für die Administration der Filialen Kelkheim, Kronberg, Hofheim, Idstein und Niedernhausen. „Unsere Fahrlehrer/- innen bilden als Team eines unserer Standbeine. Natürlich wird auch Weiterbildung groß geschrieben. Derzeit sind wir gerade dabei uns nach AZWV zertifi zieren zu lassen. D.h. bei uns können sich auch Berufskraft- fahrer ausbilden lassen. Diese Zertifi zierung wird natürlich ebenso allen anderen Ausbildungsklassen zugute kommen, denn jeder Fahrschüler kann sich darauf verlassen, dass unnötige Kosten vermieden werden.

Ein Qualitätssiegel schafft Sicherheit!“

Bei Fahrfreude wird großer Wert darauf gelegt, dem Fahrschüler einen Rundum-Service zu bieten. So ist es ein Vorteil, dass die Fahrschule durchgehend erreichbar ist. Sei es telefonisch (06195-4334) oder per In- ernet (www.fahrfreude.de). In den Filialen stehen den Fahrschülern PC- Arbeitsplätze zur Verfügung und sollte es wirklich vorkommen, dass ein Fahrschüler nach dem Erhalt des Führerscheines fahrauffällig geworden ist, können sogar die Nachschulungskurse absolviert werden. „Wir be- gleiten unsere Fahrschüler durch ihre Ausbildung.“ So ist es nicht ver- wunderlich, dass trotz kostengünstiger Ausbildung die Durchfallquote der Fahrschule Fahrfreude sehr gering ist.

Hinzu kommt, dass in allen Schulferien Intensivkurse angeboten werden, d.h. Grundunterricht in Theorie in nur einer Woche. „Dieses Angebot wird mit Begeisterung angenommen“, erklärt Petra Hauser. Wer sich hierzu frühzeitig anmeldet und alle erforderlichen Unterlagen mitbringt schafft es im besten Fall sogar, direkt im Anschluss eines solchen Kurses seine Theorieprüfung abzulegen.

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Die Lösung bitte schriftlich an die Kelkheimer Zeitung, Theresenstraße 2, 61462 Königstein oder per E-Mail an gewinnspiel-kw@hochtaunus.de senden. Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen.

Einsendeschluss ist Donnerstag 16. September 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Die Partnergemeinde Pietrowice Wielkie

Von Dr. Margarete Peters

Nachdem wir in einer der letzten Ausgaben über Partnergemein- den Liederbachs berichteten, geht es jetzt um die Gemeinde Pietro- wice Wielkie (Groß-Peterwitz), die liegt elf Kilometer westlich von Ratibor im äußersten Süd- westen Polens am nördlichen Ausgang der Mährischen Pforte zwischen den Sudeten und Beski- den. Sie hat rund 7.200 Einwoh- ner. Ihre heutige Größe kam 1973 durch die Vereinigung von elf Ortschaften zustande, die vorher selbständige Dörfer mit teilweise sehr langer eigener Geschichte waren. Die Eigenständigkeit lebt zum Teil heute noch in der Pfl ege lokaler Traditionen, etwa in acht örtlich und zeitlich getrennten Feiern des Erntedankfestes.

Das Gemeindeleben ist überwie- gend landwirtschaftlich geprägt.

Über 60 Prozent der berufstäti- gen Einwohner arbeiten in der Landwirtschaft. Auf den sehr fruchtbaren Böden werden vor allem Weizen, aber auch ande- re Getreidearten, Raps und Zu- ckerrüben geerntet. Der früher verbreitete Tabakanbau spielt heute keine Rolle mehr. Weite- re Erwerbszweige sind Milch- wirtschaft, Schweinemast und Imkerei. Erwähnenswert ist das Pferdegestüt im Ortsteil Kornice.

Neben den bestehenden traditio- nellen Handwerksbetrieben, und teilweise aus diesen hervorgegan- gen, haben sich in neuerer Zeit einige erfolgreiche Unternehmen entwickelt, deren Geschäftsbe- ziehungen inzwischen auch ins

Ausland reichen. Bemerkenswert ist das Bemühen der Gemeinde, Naturschutz, Umweltbewusstsein und Interesse für den technischen Fortschritt zu verbinden. So sind die Peterwitzer einerseits stolz auf ihre Störche –

eines von mehreren Paaren brütet all- jährlich auf einem alten Schornstein direkt vor dem Rathaus – anderer- seits veranstalteten sie 2010 schon die zehnte „Öko-Aus- stellung“. Dabei handelt es sich ei- gentlich um eine kleine Messe für neue Geräte und Techniken mit ökologischen Be- zügen. Die Messe ist eine Erfolgsge- schichte. 2010 be- teiligten sich über 160 Firmen aus Polen und Tsche- chien. Die nur zwei Tage dauern- de Veranstaltung lockte rund 50 000 Besucher an. Das kleine „Dorf“ am Rande der Repu- blik hat mit dieser erfolgreichen Idee so manche Groß-

stadt in den Schatten gestellt.

Beachtlich sind auch die schu- lische Versorgung und das Bil- dungsangebot der Gemeinde.

Es existieren ein Gymnasium, vier Grundschulen und vier Kin- dergärten, von denen drei den Grundschulen angeschlossen sind. Mehrere Bibliotheken, Ge- meinschaftsräume und ein Infor- mationszentrum, in dem man zum Beispiel das In- ternet kostenlos benutzen kann, stehen der Be- völkerung zur Verfügung. Die neue Sporthalle mit ihren Ne- benräumen, die erst 2006 unter Teilnahme von L i e d e r b a c h e r Gästen einge- weiht wurde, befl ügelte das gesellschaftliche Leben über alle E r wa r t u n ge n . Sie ist inzwi- schen für sport- liche und kultu- relle Aktivitäten fast ständig aus- gebucht, so dass schon über einen weiteren Bau n a c h g e d a c h t wird.

Von den histori- schen Baudenk- mälern in der Gemeinde muss wenigstens die 1667 errichtete Kreuzkirche er- wähnt werden. Sie ist die einzige erhaltene Schrotholzkirche im

Ratiborer Land. Solche ganz aus Holz gebauten Kirchen waren einst für Oberschlesien typisch.

Das idyllisch in einer Senke zwi- schen alten Bäumen gelegene Gotteshaus war und ist das Ziel von Wallfahrten aus der ganzen Umgebung.

Am Ostermontag zieht von der Kirche in Groß-Peterwitz über die Felder zu ihm die weit über die Ortsgrenzen als „Osterreiten“

bekannte malerische Prozession hoch zu Ross. Allein über die bisweilen dramatische Geschich- te dieser Dank- und Bittprozes- sion ließe sich ein eigenes Buch schreiben.

Zu Zeiten der kommunistischen Regierung zum Beispiel hatten die Bauern die staatliche Erlaub- nis für ihre Prozession nur damit ausgehandelt, dass sie ihrerseits mit einigen Reitern den staatlich angeordneten Umzug am 1. Mai bereicherten.

Im Laufe von vier Jahren lernten sich die Bewohner von Pietrowi- ce Wielkie und Liederbach zu- nächst bei wechselseitigen Besu- chen kennen. Trotz gelegentlicher Sprachschwierigkeiten entwickel- ten sich viele freundschaftliche und sogar herzliche Beziehungen.

Der ehrenamtliche Arbeitskreis

„Pietrowice Wielkie“ in Lieder- bach bemüht sich diese Bezie- hungen zu fördern und die oft fehlenden Kenntnisse über das Land der neuen Partnergemeinde beim regelmäßigen „Polnischen Stammtisch“ zu vermitteln.

Radfahrer

müssen sich an Verkehrsregeln halten

Obwohl als nicht zulässig durch zwei Verkehrszeichen geregelt, wird die Staufenstraße aus Rich- tung Kelkheim immer wieder von Radfahrern benutzt, die in Richtung Ortsmitte fahren. Das sei unverantwortlich vor allem gegenüber Kindern, mahnt Bür- germeisterin Eva Söllner und weist darauf hin, dass es in Stau- fenstraße aus verkehrstechni- schen Gründen nicht möglich ist, diese Straße entgegen der Fahrt- richtung freizugeben.

Da die Fahrbahn der Staufen- straße nur 4,10 Meter breit ist, sei beim Begegnungsverkehr zwischen Auto- und Radfahrern, insbesondere bei breiten Kraft- fahrzeugen, eine Gefährdung der Radfahrer nicht ausgeschlossen.

Eine Ausweichmöglichkeit neben der Fahrbahn für Radfahrer, wie in der Straßenverkehrsordnung gefordert, kann nicht angeboten werden, da entlang der Staufen- straße zum Bachverlauf hin eine

etwa 60 Zentimeter hohe Mauer und teilweise ein hoher Bordstein vorhanden ist. Darüber hinaus ist die Verkehrsführung der Rad- fahrer an der Einmündung zur Straße Alt Niederhofheim un- übersichtlich und gefährlich, da viele Fahrzeugführer mit hohem Tempo in die Staufenstraße ein- biegen und an dieser Stelle nicht mit entgegenkommenden Rad- fahrern rechnen.

Es sei jedem Fahrradfahrer, der aus Richtung Kelkheim kommt, zuzumuten, nicht direkt in die Staufenstraße einzufahren, son- dern einen kleinen Umweg über den Königsteiner Weg hinzuneh- men. Dieser ist für den Radfahr- verkehr sehr viel sicherer und nur etwa 220 Meter länger als der direkte Weg durch die Staufen- straße. Die Ordnungspolizisten werden das Durchfahrtsverbot kontrollieren. Radfahrer, die das Verbot ignorieren, werden mit ei- nem Verwarngeld belegt.

Bauausschuss mit Mehrheit für Wohn- bebauung Villa am Park

(ds). Mehr als 30 Behörden, Trä- ger öffentlicher Belange und Kommunen waren angeschrieben worden ihre Stellungnahmen zu der geplanten Änderung des Be- bauungsplans „Park Oberlieder- bach“ abzugeben. Fünfzehn Ant- wortschreiben hat die Gemeinde erhalten, von den Anwohnern der Hochhäuser und der Reihenhäu- ser in unmittelbarer Umgebung der Villa im Park wurden knapp 50 in Teilen gleichlautende Stel- lungnahmen abgegeben. Das war die – zusammengefasste - Dis- kussionsgrundlage für die Än- derung des Bebauungsplans, die in der letzten Sitzung des Bau- ausschusses gegen die Stimmen von SPD und Grünen verabschie- det wurde. Kernstück: der Bau zweier durch eine gemeinsame Tiefgarage verbundene Gebäu- de (rund 700 Quadratmeter) mit Wohnungen für die Mitarbeiter der Wirtschaftsabteilung des chi- nesischen Konsulats.

Die fachlich zuständigen Behör- den (Regierungspräsidium und Planungsverband Frankfurt/

Rhein/Main) folgten weder der vom BUND vorgetragenen Ein- wendung wegen Abweichung vom Regionalen Raumordnungsplan Südhessen noch dem Flächennut- zungsplan. Der Großteil des Son- dergebiets – Konsulat – wird als nicht überbaubare Grundstücks- fl äche festgesetzt und dient dem Erhalt der denkmalgeschützten

Parkanlage, heißt es in der Stel- lungnahme. Die baulichen An- lagen – Villa und Wohnanlage – stellen nur eine geringfügige Abweichung dar und sind in ihrer Größenordnung der Grünfl äche untergeordnet.

Die geplante Änderung habe zwar Eingriffe in die Natur und Landschaft zur Folge, diese sei-

en aber in Abstimmung mit Na- turschutz- und Denkmalschutz- behörde minimiert worden. Die Neubebauung an der östlichen Grundstücksgrenze ordne sich der Villa im Park unter. Die Stel- lung der Neubebauung und die Anpfl anzung am Bachsaum wer- de die dominierende Wirkung der unmaßstäblichen Hochhäuser mindern.

Einschränkung des Naturschut- zes und der Erholungsmög- lichkeiten für die unmittelba- re Umgebung, Zerstörung des Landschaftsbildes beim Blick aus der Wohnung, Wertverlust der- selben, eventuell verstärkter Ver- kehrslärm durch Besucherver- kehr waren die Gegenargumente von rund 50 Anwohnern. Die

Einwendungen würden von den zuständigen Fachbehörden aus bereits oben genannten Gründen nicht geteilt, hieß es in der Be- schlussempfehlung des Gemein- devorstands. Bürgermeisterin Eva Söllner betonte nochmals:

„Die bisherige Zugänglichkeit des Siesmayr’schen Parks für die Allgemeinheit wird nicht einge- schränkt. Die vorhandenen Wege

auf dem öffentlichen Teil des Parks – soweit sie nicht über pri- vates Grundstückseigentum füh- ren – werden durch die Planung nicht berührt.

Ein Wertverlust für die südöst- lich gelegene Wohnbebauung sei aus städtebaulicher Sicht nicht anzunehmen, heißt es im „Abwä- gungsergebnis“ des Gemeinde- vorstands. Die geplante Nutzung der Villa als Konsulat sei gleich- wertig mit der früheren rechtlich abgesicherten Nutzung als Aus- bildungsstätte und der aufgege- benen Büronutzung zu sehen.

Joachim Lehner (CDU) sah in der Ansiedlung der Chinesen gar eine Aufwertung des Wohnge- biets. Eine wesentliche Zunahme der Lärmbelastung sei aus städ- tebaulicher Sicht nicht anzuneh- men. Die geplante Nutzung der Villa als Konsulat ebenso wie die geplante Wohnanlage sei gleich- wertig oder aufkommensneutral im Vergleich zur früheren recht- lich abgesicherten Nutzung als Ausbildungsstätte. Mit der Un- terbringung von Mitarbeitern des Konsulats auf dem Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Arbeits- platz werde ein mögliches Ver- kehrsaufkommen für die Nach- barschaft eher reduziert. Auch die bisherige Büronutzung sei nicht ohne Verkehrsaufkommen gewesen. Der Beschluss muss am 2. September von den Gemeinde- vertretern bestätigt werden .

Harley verschwunden

Aus der Tiefgarage eines Mehr- familienhauses Im Kohlruß ver- schwand zwischen dem 6. und 20 August eine blaumetallicfarbene Harley Davidson, Typ Softail Springer. An dem Zweirad war das amtliche Kennzeichen HR - VV 9 angebracht. Der Besitzer gibt den Zeitwert mit 9.000 Euro an. Hinweise 06192-20790.

Tabakwaren im Wert von 1.500 Euro

gestohlen

Beim Einbruch in eine Tankstel- le Am Nußbaum erbeuteten Un- bekannte am Montag gegen 3.15 Uhr Tabakwaren im Wert von 1.500 Euro. In den Verkaufsraum In den Verkaufsraum gelangten die Diebe durch ein zuvor aufge- hebeltes Fenster. Dadurch lösten sie Alarm aus. Noch vor dem Er- scheinen der Polizei gelang den Unbekannten die Flucht. Hinwei- se: 06192-20790.

Auf dem Marktplatz im Kohl-

ruß fi ndet am 28. August (Sams- tag) von 10 bis 15 Uhr ein von der SPD organisierter Flohmarkt statt. Nähere Informationen gibt es bei Ursula Eilmes unter 069- 312726.

Zur Ludwigshöhe bei

Oppenheim fährt der VdK-Orts- verband am 4. September (Sams- tag). Abfahrt ist an der Oberlie- derbach-Apotheke (13.30 Uhr), Ecke Taunusstraße (13.35 Uhr) sowie am Trafo in Alt-Niederhof- heim (13.40 Uhr).

Zauberfl öte in Liederbach. Am

12. September um 16 Uhr gastiert die Kleine Oper Bad Homburg in der Liederbachhalle. Gespielt wird „Die Zauberfl öte - Bravo, bravo Papageno“ - ein klassi- sches Familien-Musical nach der berühmten Oper von Wolfgang Amadeus Mozart.

Tanzkreis wieder aktiv

Der vor 36 Jahren gegründete Tanzkreis hat mit einer neuen Gruppe begonnen, die vorzugs- weise Latein- und Standard tanzt. Beginn mit einem lizen- sierten Übungsleiter am 16.

September (Donnerstag) um 20.15 Uhr im Mehrzweckraum der Liederbachhalle. Neben dem Tanzen gibt es Veranstaltungen wie Wanderungen, einen Grill- abend und ein Jahresfest. „Die monatlichen Beiträge sind mode- rat, nicht teurer als eine Kinokar- te“, wirbt Hans Jürgen-Huemke, der unter 06196-21296 gerne nä- here Informationen gibt.

Eine Idee für die Bücherei:

„Spenden Sie Lesespass“

Damit die Liederbacher Bücherei weiter ihren Beitrag zur Lese- förderung leisten kann, wird das Team der Bücherei gemeinsam mit dem Verein zur Förderung der Bücherei Liederbach vom 1. Sep- tember bis zum 31. Oktober 2010 die Aktion „Spenden Sie Lese- spaß“ durchführen und die Lie- derbacher aufrufen, die Bücherei durch eine einmalige Buchspende aktiv zu unterstützen.

Die Aktion soll folgendermaßen ablaufen: Wie bei einem norma- len Buchkauf suchen die Leser in der Buchhandlung KoLibri in Liederbach ein Buch aus einer Liste mit Wunschtiteln aus und kaufen es. Natürlich berät die Buchhändlerin bei der Auswahl.

Sie leitet dann das Buch mit der Adresse des Spenders an die Bü- cherei weiter. Es erhält dort ein

ExLibris mit seinem oder ihrem Namen. Dem Spender steht das Erstleserecht an diesem Buch zu, bevor es in die normale Ausleihe geht. Die Aktion bezieht sich nur auf Kinderbücher (Romane, Ge- schichten, Sachbücher, Bilderbü- cher).

Die Namen der Buchspender werden in der Bücherei veröf- fentlicht, auf Wunsch kann auch eine Spendenquittung ausgestellt werden. Das Team der Bücherei hofft, mit dieser Aktion dazu bei- zutragen, dass die Bücherei auch weiterhin ein attraktiver sozia- ler und kultureller Treffpunkt in Liederbach bleibt. Weitere Infor- mationen dazu erteilt gerne das Büchereiteam.

Telefon 06196-6512380, E-Mail buecherei@buecherei-liederbach.

de.

Am 11. September (Samstag) veranstaltet die Vereinigung Lie- derbacher Selbständiger (VLS) ab 15 Uhr das Marktplatzfest im Kohlruß. Im Programm Vorfüh- rungen und Beratungen im Hand- werkerzelt, Verkaufsstände eini- ger Liederbacher Betriebe sowie eine Oldtimerausstellung. Viele Gewinne auch bei der Tombola zugunsten der „Hilfe für krebs- kranke Kinder Frankfurt“, der 1.

Preis: Eine einwöchige Flugreise nach Mallorca für zwei Personen.

Marktplatzfest

(5)

Das Bundesverdienstkreuz für Wolfgang Männer aus der Hand von Roland Koch

Der Karikaturist, auf dessen Staf- felei das Bild entstand, mit dem der Magistrat der Stadt Kelkheim sich bei Wolfgang Männer für seine unendlich lange kommu- nalpolitische Arbeit im Ehrenamt als Andenken an diese Kelkhei- mer Zeit bedankte, muss die gro- ße Ahnung von der Kelkheimer Kommunapolitik gehabt haben.

Wie sonst wäre ein Wolfgang Männer mit dem CDU-Label auf der Brust dominierend über der Stadt auf dem Hochseilrad mög- lich. Dahinter das Kloster und im Braubachweiher – ein Dampfer der gerade abbuddelt und die Be- satzung im Wasser im Rettungs- ring nach Luft ringend. Sollte da etwa die FDP gemeint gewesen sein? Dann ein Füllhorn mit viel Geld, eine Anmerkung, die man so oder so sehen kann: Wolfgang Männer, der erfolgreiche Banker im Berufsleben? Oder Wolfgang Männer, der immer bemüht war, das Gut der ihm als Vorsitzenden der CDU-Frak-

tion zu einem Großteil anver- trauten Stadt zu mehren, zu- mindest zu be- wahren? Dann der Jongleur mit dem Bür- germeister im H i nterg r u nd, der Jongleur, dem es immer wieder oblag, mit den anderen

Parteien im Rathaus gut auszu- kommen. Der Wolfgang Männer, der sich um Häuser und Wohnun- gen für viele bemühte, der Vorsit- zende der CDU-Stadtverordne- ten-Fraktion, dessen Mühen um einen Erhalt der Zusammenarbeit zwischen CDU und FDP nicht so ganz fruchteten. Deshalb wohl auch der Wink des Karikaturis- ten mit dem Rettungsring.

Es ist der Wolfgang Männer, dem Ministerpräsident Roland Koch an einem der letzten Tage in seinem Amt das Bundesver- dienstkreuz am Band an das Revers heftete. Verliehen vom Bundespräsidenten, der damit die nicht zu messende ehrenamt- liche Arbeit des Ruppertshainers würdigte. Es war auch der letz- te Orden den Koch in seinem Amtssitz übereichte. Um so mehr freuten sich der Landespoliti- ker und der Kommunalpolitiker, dass die Auszeichnung noch vor dem Ausscheiden Kochs in der Staatskanzlei ankam. Mit gutem Grund: Männer und Koch ken- nen sich seit Jugendtagen. Und so haben beiden im Grunde genom-

men ihr ganzes politisches Leben miteinander verbracht. Der eine neben seinem Beruf als Banker im Ehrenamt, der andere bis jetzt als Politiker im Beruf. Die Zei- ten der Jungen Union wurden le- bendig, als Koch von den Tricks berichtete, die man braucht, um Hunderte von Briefen rationell zu falten. Er, Koch, habe die Tech- niken bis heute beibehalten. Es klang nicht Bedauern durch, auch nicht Wehmut, aber wohl doch

vieles, was des Erin- nerns Wert war. Die

„Fusion der Berg- dörfer“, dann die Kommunalpolitik in ganz Kelkheim.

Er habe, so Koch, der wie üblich ohne Manuskript fließend sprach, Kontinuität in die Politik Kelk- heims gebracht.

Andere Städte seien da viel kurzatmi- ger gewesen. Sei- ne Kultur: Nur das Machbare und die Einbindung Kelk- heims in den Kreis und die Region. Und Roland Koch weiß selbst nur zu gut, wenn er erwähnt, das Männer wie Männer erwarten, dass die Familie die Ehrenarbeit gedul-

dig hinnimmt.

Ein Lächeln umspielte Petra Männers Lippen bei diesen Wor- ten und für sie hatte Koch einen Blu m en st r au ß b e r e i t s t e l l e n lassen. Und er wiederholte sei- ne Bemerkung bei vorherge- henden Ordens- Verlei hu ngen, dass eigentlich auch den Frauen dieser Orden zu gleichen Teile zustehe, das sei aber nach deut- schem Ordens- recht nicht mög- lich. Und wenn die Frauen einen Orden bekom- men, schleppte Koch eine Fla- sche Wein her-

bei. Koch ist sich auch der Schwierig- keiten Kelkheimer Kom munalpoli- tik bewusst und er erwähnte mit Nachdruck, die Fluktuation in der Bevölkerung, die Kom munalpoli- tik so schwierig mache. Für Män- ner sei eines eine Aufgabe gewesen, Menschen zu hel- fen, er sei Vorbild in dieser Hinsicht und es gebe gottlob doch noch einige ande- re, die sich ehrenamtlich enga- gieren. Er forderte Männer und andere Ordensträger auf, diese Auszeichnung auch öffentlich zu tragen, einfach auch, um andere zum Nachahmen anzuregen. Und bedauernd: „Es werden nicht alle geehrt, die es verdienen.“

CDU-Stadtverbands-Vorsitzen- der Alfred Peter Keller: „Fünf- zehn Jahre haben gezeigt, dass er

ein Mann ist, der alles schultern kann und Balance hält, wenn er mit dem Rad auf dem Seil vom Kloster ins Tal gleitet.“

Wolfgang Männer, der wohl den Vorsitz im Kreistag übernehmen wird, wird auch in Kelkheim wei- ter aktiv bleiben, aber kürzer tre- ten. „Das Amt hat mir viel Freude gemacht, es gab viele Erlebnisse und jetzt viele schöne Erinnerun- gen.“

Das Bild ganz unten zeigt Roland Koch bei seiner Ansprache, ne- ben Wolfgang Männer seine Frau Petra. Rechts im Bild lugt Regie- rungspräsident Johannes Baron hinter dem Ministerpräsidenten hervor. Dann folgen Stadtrat Rolf Rosenkranz, Kreistagsvorsitzen- der Lauck, Alexander Furtwäng- ler, Jürgen Schnabel, Liederbachs früherer Bürgermeister Gerhard Lehner und Erster Stadtrat Dirk Westedt. Er jedenfalls legte sich den Rettungsring nicht um, son- dern blieb auch zu einem Glas Wein bei einer kleinen „Ordens- feier“ im Waldhotel.

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 26 vom 1. Januar 2007

Druck:

Ehrenklau Druck GmbH Alsfeld

Internet:

http://www.kelkheimer-zeitung.de

Impressum

Service

„115“ erweitert

Ab sofort sind auch diejenigen Gebiete im MTK mit 06173- und 06174-Vorwahl für die „115“ da- bei. Damit würden vom 115-Ser- vicecenter im Landratsamt jetzt fast 270.000 Bürger betreut. In den zugeschalteten Vorwahlbe- reichen liegen die Ortsteile Kelk- heim-Ruppertshain, Eschborn- Niederhöchstadt und bislang fehlende Teile von Bad Soden.

Der ebenfalls fehlende Ortsteil Liederbach-Oberliederbach mit der Vorwahl 069 war bereits durch den Einstieg von Frankfurt in das Pilotprojekt im laufen- den Jahr angeschlossen worden.

Durch die jüngste Zuschaltung

können auch Bürger in Kronberg,

Königstein und Teilen von Glas-

hütten den Service nutzen.

(6)

Auswärts gewonnen, zu Hause verloren Die Zweite gewinnt 7:1

C.R.E.U. Höchst - TuS Hornau II 1:7 (0:1)

Nachdem es in den letzten beiden Spielen gegen Fortuna Höchst (0:0) und die SG Bad Soden (2:3) trotz alles in allem ansprechen- der Leistungen nicht zur vollen Punkteausbeute reichte, gelang der Zweiten Mannschaft im vier- ten Saisonspiel endlich der erste Sieg. Gegen harmlose Spanier, die bereits ab Mitte des ersten Durchgangs keine Durchschlags- kraft mehr an den Tag legten und sich sozusagen ihrem Schicksal ergaben, kam die TuS zu einem hochverdienten, deutlichen Sieg.

Als bei den Gastgebern nach dem zwischenzeitlichen An- schlusstreffer zum 1:3 nochmals neue Hoffnung aufkeimte, be- siegelten vier Tore binnen weni- ger Minuten, bei denen sich die eingewechselten T. Lenz und K.

Herrmann mit drei bzw. zwei Torbeteiligungen blendend ein- fügten, den lang ersehnten ersten

„Dreier“ unserer Mannschaft.

Aufstellung: Hatjievangelu – Canton, Reifschneider, Schlitt, Ovcak (Dogru) – F. Schulte, Freund – Wackerbarth (K. Herr- mann), Thonke (T. Lenz), Y.

Herrmann – Vidakovic. Weiter im Aufgebot: Thalheimer

Tore: 0:1 Y. Herrmann (Vorlage Wackerbarth), 0:2 Reifschneider (Handelfmeter/Freund), 0:3 Vi- dakovic (Freund), 1:4 Freund (K.

Herrmann), 1:5 T. Lenz (Vidako- vic), 1:6 T. Lenz (Dogru), 1:7 T.

Lenz (K. Herrmann)

FC Eddersheim II - TuS Hornau 1:3 (0:2

Die Überraschung vor dem Spiel:

herrliches Wetter, herrlicher Ra- sen, den die TuS-Senioren aller- dings nicht betreten durften. Um den Rasen für die Verbandsli- gatruppe des Gastgebers zu scho- nen, mussten die Spieler beider Kreisoberliga-Mannschaften auf den sehr kleinen Hartplatz aus- weichen. Strukturierter Fußball

ist dort kaum möglich, da der Strafraum fast an der Außenlinie endet.

Dementsprechend dauerte es fast eine Viertelstunde bis die TuS ihr Spiel den Platzgegebenhei- ten angepasst hatte. Erste gute Einschussmöglich- keiten waren ein deutli- cher Beleg. Immer wieder konnten durch schnelles Spiel Lücken in die geg- nerischen Linien gerissen werden. Das 1:0, der ver- diente Lohn. Das 2:0, nur kurze Zeit später, machte allen klar, wer als Sieger vom Platz ge- hen wollte. Auch die Auswechs- lung des gelb/rot gefährdeten Frank Brinnel führte nicht zu einem Bruch im Hornauer Spiel, Eric Lenz fügte sich durch eine tadellose Leistung nahtlos ein.

Wie erwartet drängten die Ed- dersheimer nach der Pause mit Macht auf den Anschlusstreffer, konnten allerdings nicht verhin- dern, dass die Hornauer Offen- sivkräfte immer wieder gefähr- lich vor ihrem Tor auftauchten.

Mit dem 3:0 war das Spiel ent- schieden. Der Gegentreffer nach etwa 70 Minuten brachte noch einmal Hektik in die Begegnung.

Torchancen der Heimmannschaft blieben jedoch Mangelware, so dass nach 90 Minuten drei ver- diente Punkte mit nach Hornau genommen werden konnten.

Bitter, dass nach der Verletzung von Sascha Kiefer (Bänderriss in der vorigen Partie gegen Bad So- den) auch Jan Griesbach (Schlüs- selbeinbruch) mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen wird.

Aufstellung: Schmidt – Rolf, Czuday, Hess, Dohou – Brinnel (E. Lenz) – Griesbach (Bender), Tiessen, Kappes (Felber) – Tögel, Heidrich. Weiter im Aufgebot:

Englerth.

Tore: 0:1 Heidrich (32., Abstau- ber nach Flanke von Tögel), 0:2 Tögel (57., Alleingang nach Steil- pass von Tiessen), 0:3 Tögel (62.,

Einzelaktion nach Ablage von Tiessen).

TuS Hornau - SG Bad Soden 2:5 (1:1)

Zweimalige Führung, ein Dut- zend hochkarätiger Torchancen

– trotzdem verloren.

Sechzig Minuten domi- nierte die Mannschaft das Geschehen auf dem Spiel- feld. Zwei, drei unkonzen- trierte Momente, schon war die Führung durch einen allerdings zweifel- haften Elfmeter wieder futsch. Nach einer kurzen Besin- nungsphase war die Richtung auf dem Spielfeld wieder eindeutig.

Weitere sehr gute Einschussgele- genheiten hätten schon zu diesem Zeitpunkt eine erneute Führung verdient gehabt.

Mit Siegeswillen und Einsatzbe- reitschaft ging es in die zweite Halbzeit. Sie erspielte sich Tor- chance um Torchance und wur- de mit dem hochverdienten 2:1 belohnt. Das 3:1, nur eine Frage der Zeit.

Der erste ernstzunehmende An- griff der Gäste nach etwa einer Stunde stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Das 2:2 lähmte die Hornauer. Katastrophale Feh- ler im Spielaufbau, überhastete Aktionen in der Offensive und ein Elfmeter, der sogar für die Gäste überraschend kam, leiteten die Niederlage ein. Zwei weitere Gegentreffer in der Schlusspha- se, gegen eine entblößte Abwehr beendeten einen bitteren Fuß- ballabend, der vielversprechend begonnen hatte.

Aufstellung: Schmidt – Canton (E. Lenz), Czuday, Hess, Dohou – Brinnel – Kiefer (Felber), Ties- sen, Kappes –Tögel, Heidrich (Griesbach). Weiter im Aufgebot:

Englerth, Freund.

Tore: 1:0 Kappes (Schlenzer über den Torwart nach Querpass von Kiefer), 2:1 Tiessen (Direktab- nahme ins lange Eck nach Flanke von Tögel).

Die SG: Ein Sieg, ein Unentschieden

Alfred Straßburger berichtet

DJK Hattersheim – SG

Kelkheim 2:2 ( 1:1 )

Damit die Spiele der Meister- schaftsrunde und der Relegati- onsspiele in der A-Liga pünktlich zur Eröffnung der Frauen-Fuß- ball WM 2011 am 26. Juni be- endet sind, müssen alle Mann- schaften englische Wochen in das Programm aufnehmen. Die SG Kelkheim musste in der ver- gangenen Woche am Mittwoch bei der DJK Hattersheim antreten und spielte am Sonntag ihr erstes Heimspiel gegen Eichwald Sulz- bach. Weiter geht es dann am 26.

August (Donnerstag) um 19.30 Uhr am „Taunusblick“ gegen den „Favoriten Nr. „1“, den FC Schwalbach, der bisher alle vier Spiele gewinnen konnte.

Am folgenden Sonntag, (29. Au- gust um 15 Uhr) ist die SG dann Gast beim Aufsteiger DJK Hoch- heim.

Im Spiel unter der Woche bei der DJK Hattersheim und gegen Eichwald Sulzbach mussten die Kelkheimer auf ihre Verletzten Torgut Erdogan, Marino Wolf, Becair Maddouri und Urlauber Sebastian Pehl verzichten. Auf dem ungewohnten Hartplatz be- kamen die Zuschauer eine von beiden Seiten schwache Partie zu sehen.

Für die Kelkheimer Fans zeigte es sich, dass man in dieser Klas- se mit spielerischen Mitteln nicht zum Erfolg gelangen kann. Hier geht es nur über Kampfspiel und einer gewissen Härte mit denen die Hattersheimer aufwarteten.

Durch diese Gangart kamen die Kelkheimer nicht dazu einen fl üssigen Spielfl uss mit Kombi- nationen aufzubauen.

Trotzdem konnte die Elf in der 12. Minute in Führung gehen.

Nach einem Eckball von Özcan Kara war Neuzugang Corgundag (DJK Flörsheim) mit dem Kopf zur Stelle und erzielte die 0:1 -Führung.

Zwei Minuten später hätte Kara die Führung ausbauen können,

doch seinen Freistoß, den er ge- schickt um die Mauer zirkelte, konnte der Hattersheimer Tor- mann noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenken. Beim 1:1 Ausgleich sah Torwart Fischer – der Stefan Klaue vertrat

– recht unglücklich aus.

Durch das teilweise recht unfaire Einstei- gen der Gastgeber musste nach der Pause Dirk Mann durch den ebenfalls noch ange- schlagenen Fuad Sel-

van ersetzt werden. In der 47.

Minute die erneute Führung für Kelkheim durch Daniel Roth, der eine Hereingabe von Kara sicher verwandelte.

Der 2:2 Ausgleich entstand durch einen kollektiven Tiefschlaf der Hintermannschaft.

Wolfgang Höhn hätte in der 80.

Minute nochmals die Kelkhei- mer in Führung bringen können, doch sein Alleingang wurde von dem Hattersheimer Torwart mit viel Glück zunichte gemacht.

Aufstellung: Fischer, Esche, Cor- gundag, Mack, Kara, Strabel, Roth, Dissinger, Mann, Höhn, Ersoy (Franz, Kühner, Selvan, Zülküfl ü).

SG Kelkheim – Eichwald Sulzbach 7:3 (4:1)

Mit einem klaren 7:3 Erfolg im ersten Heimspiel der Saison ge- gen Eichwald Sulzbach kam die SG Kelkheim in ihrem dritten Spiel zum zweiten Sieg. Der Sieg hätte noch höher ausfallen kön- nen, wenn die Elf im zweiten Ab- schnitt nicht so unkonzentriert gespielt hätte. Gestärkt durch den Sieg unter der Woche bei der DJK Zeilsheim gingen die Gäs- te aus Sulzbach von Anfang an selbstbewusst in die Partie und zeigten keinen Respekt vor dem Gastgeber.

Schon in der ersten Spielminute hatten sie die Chance zur Füh- rung nachdem Torwart Klaue einen Weitschuss von Scheffl er

falsch einschätzte und nur mit viel Glück einen Rückstand ver- hindern konnte. Kelkheim tat sich zunächst schwer, ins Spiel zu fi nden. Von einem konstruktiven Spielaufbau war nichts zu sehen.

Man verzettelte sich zu sehr in Einzelaktionen.

Erst nachdem Spieler- trainer Özcan Kara mit einem Freistoß aus 18 Metern die 1:0 Führung gelang, lief es beim Gast- geber besser.

Vier Minuten später er- höhte Daniel Roth nach Flan- ke von Ersoy per Kopf auf 2:0.

Binnen weiterer zehn Minuten erhöhte Özcan Kara mit seinen gefürchteten Freistößen mit zwei weiteren Treffern auf 4:0. Kurz vor der Pause verkürzten die Gäste durch Unachtsamkeit der Hintermannschaft auf 4:1.

Vom Anstoß der zweiten Spiel- hälfte spielte Kara Torjäger Wolfgang Höhn geschickt frei und überlistete mit einem Heber den Sulzbacher Keeper zum 5:1 Nachdem die Sulzbacher in der 50. Minute zu ihrem zweiten Treffer kamen, erhöhte postwen- dend Höhn nach schöner Vorar- beit von Daniel Roth auf 6:2.

Kelkheim hätte das Ergebnis, wie schon erwähnt weiter ausbauen können, doch fehlte es plötzlich im Angriff an Entschlossenheit und Genauigkeit.

In der Endphase bekamen die Sulzbacher zwei Elfmeter zu- gesprochen von denen nur einer berechtigt war.

Genau diesen verwandelte, nach- dem der eingewechselte Markus Schäfer zwischenzeitlich auf 7:2 erhöht hatte, Feyzic zum dritten Treffer für die Gäste, während der unberechtigte Strafstoß von Torwart Klaue glänzend pariert wurde.

Aufstellung: Klaue, Esche, Cor- gundag, Mack, Kara, Strabel, Roth, Dissinger, Mann, Selvan, Höhn, ( Zülküfl ü, Ersoy, Kühner, Schäfer, Aksu).

Ein weiteres Fußball-Camp beim SV Fischbach

Das fünfte Fußball-Camp des SV Fischbach zusammen mit der Fußballschule Michael Ani- cic fi ndet in den Herbstferien vom 18. bis 22. Oktober auf dem Fischbacher Kunstrasen statt, berichtet Vorsitzende Annema- rie Reng. Michael Anicic werde dieses Camp wieder mit seinem erfahrenen Trainerstab leiten.

Die Einteilung wird in kleine, altersgemäße Trainingsgruppen von maximal zwölf Teilnehmern vorgenommen. Das professionel- le Training umfasst neben Stati- onstraining, Fußball in Theorie und Praxis. Vormittags ist Ballar- beit vorgesehen, am Nachmittag wird in Turnierformen gespielt.

Täglich wird der Championscup ausgetragen und das „Kid of the day“ durch die Trainer gewählt.

Wichtige Kriterien hierfür sind Trainingsleistung, aber auch die soziale Komponente ist für die Auswahl von Bedeutung. Vor al- lem aber sollen die jungen Fuß-

baller viel Spaß während dieser Trainingswoche haben.

Teilnehmen können Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis 13 Jahren. Das Camp fi ndet täglich von 10–16 Uhr statt. Die Kosten belaufen sich auf 130 Euro/Teilnehmer für Mitglieder des SV, Nichtmitglieder bezahlen 150 Euro. Jeder Teilnehmer erhält ein Camp-Trikot mit Namens- aufdruck, Hose und Stutzen und eine Trinkfl asche. Mittagessen sowie Getränke, Obst und sport- gerechte Pausensnacks sind in der Gebühr ebenfalls enthalten.

Das Anmeldeformular fi ndet sich auf der Homepage des SV unter http://www.sv-fi schbach.

de. Es soll spätestens bis zum 20. September eingetroffen sein.

Auskunft gibt es bei der Jugend- leiterin des SV Fischbach, Anke Baumunk (06195 961353, E-Mail anke@baumunks.de) und in der Geschäftsstelle des SV (06195 911751).

Der Caritas-Ausschuss informierte

Mit Fähnchen und Luftballons für die Kinder, einem umfang- reichem Informationsangebot für die Erwachsenen in Form von Stellwänden, Handzetteln und persönlicher Ansprache – so gingen die ehrenamtlichen Mit- glieder des Caritas-Ausschusses, unterstützt von hauptamtlichen Mitarbeitern aus Hofheim, im Unterdorf auf die Menschen zu, die sich auf dem Weg zum Ein- kaufen befanden.

Unter dem Caritas-Motto für 2010 «Experten fürs Leben», das besonders die Rolle älterer Men- schen in der Gesellschaft betont, konnten sich die Besucher da- von überzeugen, dass die Caritas und ihre Mitarbeiter eben dieser Gruppe besondere Aufmerksam- keit und Achtung entgegenbrin- gen, gleichzeitig aber für alle Altersstufen und Lebenslagen ein vertrauensvoller Ansprechpart- ner in Notfällen oder besonderen Situationen des Lebens sind.

Ziel ist es, Unterstützung in ver- schiedenster Form anzubieten, wie Hilfe zur Selbsthilfe zu ver- mitteln oder praktische Unter-

stützung unbürokratisch zu ver- mitteln. Viele hauptamtlich und auch ehrenamtlich für die Caritas Tätige aller Altersgruppen helfen – um nur einige Bereiche zu nen- nen - in den Sozialstationen für ambulante Pfl ege, im Netzwerk Demenz, in den Facheinrichtun- gen für Wohnungslose oder auch in der Hattersheimer-Hofheimer Tafel, die Lebensmittel sammelt und an Bedürftige ausgibt. Eben- so gehören Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und Hilfe in beson- deren Lebenslagen dazu.

Ihr Ziel, Mitmenschen auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen, für Mitarbeit zu gewinnen oder aber auch zu ermutigen, sich ohne Scheu im Badarfsfall zu melden – das betrachten die Veranstalter des Info-Standes als in vielen Fäl- len erreicht. Jederzeit ansprech- bar ist im Caritas-Ausschuss Fischbach deren Vorsitzender Norbert B o d e, (06195-61348) und das Pfarrbüro Dreifaltigkeit (06195-62097). Hier erhält man direkte Hilfe oder Auskunft über einen Ansprechpartner im aktu- ellen Fall.

Tanzen für die Jugend bei TSC Fischbach

Nach den Sommerferien star- tet der Tanzsportclub Fischbach im Kinder- und Jugendbereich mit einigen Veränderungen und neuen Angeboten. Beim Kin- dertanzen sind in der Gruppe der Vierjährigen nach dem Ab- gang der Schulanfänger Plät- ze frei geworden. Donnerstags 14.30–15.15 Uhr kann kosten- frei im Bürgerhaus Fischbach

„geschnuppert“ werden. Für die Rock’n’Roll Gruppe fand der TSC mit Volker Vorbrodt, einen lizenzierten Trainer, der die- se Gruppe aufbauen und an die von 1991 bis 1994 sehr erfolg- reiche Zeit anknüpfen möchte.

Das Training fi ndet montags ab 19 Uhr im Bürgerhaus Fischbach statt, wer Lust hat kann vorbei- schauen, schreibt Irmgard Krö- nung. In Kürze wird für alle in- teressierte Jungen und Mädchen ab acht Jahren ein kostenfreier

Workshop angeboten, um die ersten Grundfi guren zu erlernen und diese Sportart zu testen. Die Jugendgruppe “Dance & Fun“

freut sich über alle Jugendliche ab zwölf Jahre (Mädchen und vor allen Dingen Jungen), die Spaß am Tanzen haben. Neueinsteiger, sowie Fortgeschrittene treffen sich freitags 18.30–19.30 Uhr in der Stadthalle, 1.Stock. Step bei Step unterrichtet ADTV-Tanz- lehrer Günter Kreutzkamp Cha- Cha, Jive, Samba, Tango, Walzer, Discofox, und aktuelle Trends.

Das Erlernte kann anschließend in den Turniergruppen Standard oder Latein zur Turnierreife wei- ter entwickelt werden.

Der Clubbeitrag für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre beträgt neun Euro im Monat.

Auskunft und Information:

06198-8778, Internet: http//www.

tscfi schbach.de.

Deutschkurse

für Zuwanderer aus anderen Ländern

Mafalda Pinto-Schneider, die Vorsitzende des Ausländerbeira- tes informiert über neue Deutsch- kurse für Zuwanderer aus ande- ren Ländern.

*********

Hier die entsprechenden Daten:

Deutschkurs für Anfänger/Innen (Stufe A 1/1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens) Beginn: 8. September (Mittwoch) im Kulturbahnhof-Münster. Ter- mine: Mittwochabends von 19 Uhr bis 20.30 Uhr. Dauer: 15 Abende. Kursbuch: Schritte 1, Max Hueber Verlag, ab Lektion 1. Kursgebühr: 25 Euro. Kurs- leiterin ist Roswitha Fahrner (06195-5526).

Deutschkurs für Anfänger/innen mit Grundkenntnissen (Stufe A 1/2 des Gemeinsamen Europäi- schen Referenzrahmens) Beginn:

6. September (Montag) im Kul- turbahnhof Münster. Termine:

Montagabends von 19 Uhr bis 20.30 Uhr. Dauer: 15 Abende.

Kursbuch: Schritte 2, Max Hue- ber Verlag, ab Lektion 13. Kurs- gebühr: 25 Euro. Kursleiterin ist Petra Thiede (06195-911182).

Deutschkurs für Anfänger/innen

mit Grundkenntnissen (Stufe A 2/2 des Gemeinsamen Europäi- schen Referenzrahmens). Beginn:

8. September (Mittwoch). Ort:

Evangelische Paulusgemeinde, Gustav-Adolf-Straße 4. Termine:

jeweils Montag und Mittwoch von 9.30 Uhr bis 11 Uhr (30-mal) Kursbuch: Schritte plus 4, ab Lektion 2, außerdem: Schrit- te Übungsgrammatik Hueber Verlag, Kursgebühr: 50 Euro.

Kursleiterin ist Victoria Drasen- Segbers (06195-6742585).

Deutschkurs für Fortgeschritte- ne (Stufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens) Beginn: 7. September (Diens- tag) im Kulturbahnhof Münster.

Termine: Dienstagabends von 19 Uhr bis 20.30 Uhr. Dauer: 15 Abende. Kursbuch: em-Übungs- grammatik, Max Hueber Verlag verschiedene Textmaterialien aus Deutsch-perfekt, Spotlight-Ver- lag. Kursgebühr: 45 Euro. Kurs- leiterin ist Petra Thiede (06195- 91 11 82).

Information und Anmeldung für alle Kurse: Mafalda Pinto- Schneider: 06195–900178, E- Mail: mafi .pinto@gmx.de

Gut gewirtschaftet

Der Main-Taunus-Kreis benötigt auch im laufenden Jahr keinen Nachtragshaushalt. Das ist nach Auskunft von Landrat Berthold Gall das Ergebnis der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses.

„Nach den Zahlen bis zum jetzi- gen Zeitpunkt werden wir mit un- serer Etatplanung für 2010 wohl eine Punktlandung hinlegen“, fasst der Landrat zusammen. Ein Nachtragshaushalt war zuletzt vor fünf Jahren nötig gewesen.

Ideen und Anregungen für die

Fassenacht wurden jetzt bei ei- nem Grillabend der Senatoren und Ehrensenatoren des AKK diskutiert. Patrick J. Falk regte den Abend an, der im Garten von Ulla Kutzner stattfand.

Gesundes Frühstück

Mit Brotboxen für 2.000 Erst- klässler lädt der Kreis in 34 Grundschulen zum „Gesunden Schulfrühstück“ ein. Die Ak- tion richte sich zugleich an die Schüler und an die Eltern, so der Schuldezernent, Kreisbeigeord- neter Michael Cyriax . Die rich- tige Ernährung fange schließlich zuhause an: bei dem Frühstück, das die Kinder morgens bekä- men, und bei dem Pausenbrot, das sie in die Schule mitbräch- ten. An vielen MTK-Schulen fi - nanziert der Kreis zum Beispiel Gesundheitstage und -AGs, an 19 Schulen legen die Drittklässler regelmäßig einen Ernährungs- führerschein ab, an 25 Schulen üben sich die Kinder in den Pau- sen im „Slacklining“, dem Balan- cieren auf biegsamen Bändern.

Herbst 2010: Das Kursprogramm der Kulturgemeinde

Es hat dem letzten Amtsblatt bei- gelegen, das Kursprogramm der Kulturgemeinde Kelkheim für den Herbst 2010. Wer es überse- hen hat: Im Rathaus fi nden sich Exemplare. Eine Reihe der Ver- anstaltungen trägt den Vermerk

„Neu“. Dazu zählen der Kurs

„Expressive Landschaftsmalerei“

mit André Steinborn oder der Workshop Zeichnen, auch mit André Steinborn. Weiter fi nden sich „Aktzeichnen und Aktma- lerei mit und ohne Modell“ mit Tina Berisha oder „Augenurlaub in der Natur“. Beckenbodengym- nastik ist neu wie auch drei neue

Kurse für Kinder und Jugendli- che. Dazu gibt es eine Reihe an- derer Kurse und Veranstaltungen, die neu ins Programm aufgenom- men wurden und so die bewähr- ten Kurse abrunden.

Textile Kurse stehen nach wie vor auf dem Programm, Handwerkli- ches auch, wie Gesundheit, Ent- spannung, Bewegung.

Auch einen Kurs für Russisch

kann man belegen und die Viel-

falt deutscher Weine wird an drei

Abenden demonstriert. Und wer

Märchen schreiben möchte, kann

sich auch dazu Anregungen ho-

len.

Referenzen

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