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Nummer 22 Donnerstag, 27. Mai 2004

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Schlossfestspielbudget im Gemeinderat:

Sponsoren für Premie- renfeier gesucht

Seit Beginn des Jahres gibt es monatliche Kontrollberichte, nachdem die Schloss- festspiele im vergangenen Jahr die Erwar- tungen nicht erfüllen konnten. Intendant Jürgen Flügge hatte nach den Erfahrungen in seiner ersten Spielzeit in Ettlingen den Spielplan gestrafft und setzt heuer auf pub- likumsträchtige Produktionen, "das zahlt sich bereits aus, wie der aktuelle Ticketver- kauf beweist", so Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker. Schon vor dem Pro- benstart werden einige Angebote stark nachgefragt, Flügge berichtete von Auslas- tungen zwischen 30 (Can Can) und 80 Pro- zent (Pippi Langstrumpf).

Dennoch musste sich der Gemeinderat am Mittwoch vergangener Woche mit besag- ter Nachbesserung befassen. "Es geht um eine Summe von rund 77.000 Euro, 20.000 Euro allein verschlingt die Tribüne", informierte die Rathauschefin. Der Ge- meinderat stimmte der Budgeterhöhung nichtöffentlich zu.

Leider konnten die Schlossfestspiele nicht alle zusätzlichen Ausgaben mit Einsparun- gen an anderen Stellen wettmachen. So werden trotz harter Verhandlungen mit den Künstlern im Bereich Personalkosten zu- sätzliche Mittel in Höhe von rund 32.000 Euro benötigt, zusätzliche 15.000 Euro werden für den Bereich Bühnenbild/Kostü- me für die Kinderfestspielproduktion Pippi Langstrumpf verwendet. "Gut investiertes Geld, denn die Kinder sind die erwachse- nen Festspielbesucher von morgen", be- fand die OB.

Grünes Licht gaben die Räte für die Premi- erenfeier, die wegen der Kosten auf dem Prüfstand war. "Es wird eine Feier geben", informierte die Oberbürgermeisterin, ihr Dank galt den Sponsoren, die bereits zu- gesagt haben, die Getränke bereitzustel- len, "für die Häppchen dagegen suchen wir noch einen Geldgeber". Wer den Schloss- festspielen dabei unter die Arme greifen möchte, sollte sich direkt mit den Schloss- festspielen, Nicole Schommer, Tel. 101/

523, in Verbindung setzen.

"Ich bin nicht froh über die zusätzlichen Kosten, bin aber zuversichtlich, dass das Controlling weiter greifen wird", verdeut- lichte die OB. Sie appellierte an die Ettlin- gerinnen und Ettlinger, ihre Schlossfest- spiele weiterhin zu unterstützen und zum Erhalt dieses einmaligen, kulturell hoch- wertigen Angebots der Stadt beizutragen.

Nach wie vor seien die Schlossfestspiele das Markenzeichen für Ettlingen schlecht- hin, das nicht gefährdet werden dürfe, dies habe auch die Umfrage des Kultur- und Sportamts ergeben.

Von Juni bis August werden im Rahmen von Instandhaltungsarbeiten die Hoch- spannungsmasten 174 bis 201 der 110 kV-Leitung Kuppenheim-Oberwald neu gestrichen.

Die beauftragte Firma wurde zu höchster Sorgfalt angewiesen, bleihaltige Farben werden nicht verwendet, informierte die EnBW. Sollten dennoch in Einzelfällen Ver-

Juni bis August:

EnBW streicht Hochspannungsmasten

Schülerströme nehmen eigene Richtungen/

Platzprobleme am AMG:

OB Büssemaker:

Jetzt Nägel mit Köpfen machen

Schülerströme lassen sich kaum lenken:

derzeit verzeichnet das Albertus-Magnus- Gymnasium ein unerwartetes Ansteigen der Anmeldeflut, während im Eichendorff- Gymnasium Ebbe herrscht.

156 Kinder wurden von ihren Eltern fürs neue Schuljahr 2004/2005 im AMG ange- meldet, während sich für das Eichendorff gerade mal 66 Schüler interessieren. Der Knackpunkt: das Eichendorff ist vierzügig angelegt, füllt aber nach jetzigem Stand nur zwei Klassenzimmer, während das dreizügige AMG fünf Zimmer füllen könnte, die es aber nicht hat. "Woran es liegt, dass das AMG großen, das EG weniger Zu- spruch findet, darüber möchte ich nicht spekulieren", meinte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker.

Für sie hat das Thema als solches aber höchste Priorität, denn "wir können nicht über PISA jammern und gleichzeitig die Hände in den Schoß legen". Zur Erinne- rung: Deutschland hatte 2002 im Leis- tungsvergleich unter 32 Staaten nur Rang 21 belegt, innerdeutsch hatte Baden- Württemberg bei den Gymnasien Platz zwei erreicht.

Daher hatte die Rathauschefin eine Son- dersitzung des Ältestenrates anberaumt, um über mögliche Lösungen für das Prob- lem zu diskutieren.

Fünf verschiedene Lösungswege wurden erarbeitet: zum einen der "Wanderzirkus"

für zwei Klassen im AMG, die kein eigenes Klassenzimmer haben, sondern immer dort Unterricht erteilt bekommen, wo gera- de Platz ist. "Dann fehlen aber immer noch die Fachräume, die durch neue Fächer wie ,Naturwissenschaft und Technik’ bedingt werden", gab die OB zu bedenken. Weiter wurde über ein Umlenken von Schülerströ- men nachgedacht, entweder solcher Kin- der, die nicht aus Ettlingen kommen oder aus bestimmten Stadtteilen. Andere Über- legungen brachten eine Containerlösung ins Spiel oder aber einen Neubau.

"Den "Schwarzen Peter" hat das Ober- schulamt", betonte die OB, denn schließ- lich liege die Entscheidung bei der Behör- de, die empfiehlt, Schüler an das Eichen- dorff-Gymnasium zu verweisen, wie bisher.

"Jetzt sind Nägel mit Köpfen notwendig", unterstrich die Oberbürgermeisterin, zumal die Schülerzahlen in den nächsten beiden Schuljahren nicht so sinken werden, dass große Kapazitäten frei werden. "Auch die Realschulen sind an der Obergrenze", so die OB; ein Umschichten von AMG-Schü- lern in Räumlichkeiten der Anne-Frank-Re- alschule sei daher keine Alternative.

"Ich favorisiere einen Neu- bzw. Anbau ans Albertus-Magnus-Gymnasium", betonte Gabriela Büssemaker. Es sei an der Zeit, für die Bildung der Kinder richtig Geld in die Hand zu nehmen. Zudem ließe sich auf diese Weise das Thema Schülermensa elegant vom Tisch schaffen. Unter gewis- sen Umständen - das AMG überdenkt die Einrichtung eines Ganztagesangebots - könnten Fördergelder des Bundes von bis zu 90 Prozent der Baukosten bei einer Er- weiterung beantragt werden.

In einem Gespräch mit Schuldirektor Hel- mut Obermann habe dieser Bereitschaft für diese Lösung signalisiert, die zusätzli- chen Schüler aufzunehmen, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sich nach einem überbrückbaren Jahr eine echte Perspektive biete, sprich: eine verlässliche Lösung des Raumproblems. Denn auch für G8 und die damit verbundenen Unter- richtseinheiten ist mehr Platz vonnöten.

"Rund 1,6 Millionen Euro kostet die Erwei- terung der Pestalozzischule für die Ganzta- geshauptschule. Wenn Ettlingen seinen guten Ruf als Schulstadt behalten will, soll- te auch für das AMG eine Summe bereit- gestellt werden", machte die OB deutlich.

Sie rechnet grob überschläglich mit Kosten von rund 1,8 Millionen Euro, "abzüglich des Zuschusses".

unreinigungen festgestellt werden, emp- fiehlt das Unternehmen, die verschmutzten Pflanzen und Früchte nicht zu verwenden.

Der eventuell entstandene Schaden wird nach Beendigung der Arbeiten geschätzt und vergütet.

Die betroffenen Grundstückseigentümer und Pächter werden von der EnBW im Vor- feld der Arbeiten verständigt.

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Sondernutzungen des

öffentlichen Verkehrsraumes bei Straßenfesten

Absperrungen

künftig kostenpflichtig

Die Temperaturen steigen und die Zeit der Straßenfeste rückt auch in Ettlingen näher.

Um ein Straßenfest durchzuführen ist es erforderlich, die betroffenen Straßenab- schnitte ordnungsgemäß abzusperren.

Jüngste Gerichtsentscheidungen haben nochmals deutlich zum Ausdruck ge- bracht, dass der Straßenbaulastträger (hier: Stadt Ettlingen) die Verantwortung für die korrekte Umsetzung verkehrsrechtlich angeordneter Absperrungen und Beschil- derungen anlässlich von Veranstaltungen trägt.

Um Haftungsrisiken auszuschließen ist die Stadt Ettlingen angehalten, die Straßenab- sperrungen aufzustellen, zu überwachen und abzuräumen. In der Vergangenheit wurden diese Leistungen überwiegend, insbesondere bei Vereinsfesten, aus dem Fördertopf des Kultur- u. Sportamtes ge- tragen. Der allgemeine Sparzwang der Stadt Ettlingen bei im Haushaltsjahr 2004 unangetasteter Vereinsförderung erfordert, diese bisher freiwillig erbrachte Leistung auf den Veranstalter umzulegen.

Die Kosten für die Absperrungen belaufen sich je nach Aufwand und Eigenleistung des Veranstalters auf einen Betrag zwi- schen 100 und 1.000 Euro und werden nach der Veranstaltung mit Kostenbe- scheid erhoben.

Außerdem fällt noch eine Sondernutzungs- gebühr für öffentlichen Straßenraum in Hö- he von 7,50 Euro an, der bei der Antrags- stellung vom Amt für öffentliche Ordnung erhoben wird.

Die Stadt Ettlingen bittet um Verständnis für diese sparbedingt notwendigen Verän- derungen und bittet die Betroffenen, sich entsprechend darauf einzustellen.

Kein Zweifel, das Müllaufkommen nimmt zu, und leider auch die Bereitwilligkeit, die Reste einer Mahlzeit oder die ausgelesene Zeitung einfach rasch in die Grünanlage zu entsorgen. Die Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter des Stadtbauamts, die für die In- standhaltung der Anlagen zuständig sind, sind immer häufiger dazu gezwungen, "An- lagen-Putzete" durchzuführen, statt sich um die Pflege des Grüns zu kümmern.

"Allein mit städtischen Kräften ist es un- möglich, des Mülls Herr zu werden", unter- strich Bürgermeister Werner Raab. Trotz regelmäßiger Besuche der "Müllschwer- punkte" gelingt es daher nicht, immer alles gleich zu entfernen, "das fällt natürlich den Bürgerinnen und Bürgern auf", es komme vermehrt zu Beschwerden.

Abhilfe schafft nun ein Arbeitstrupp, der in Zusammenarbeit zwischen städtischem Bauhof, Amt für Jugend, Familie und So- ziales sowie dem ABM Projekt Pforzheimer Straße zusammengestellt wurde. Vier Er- wachsene, von denen zwei vom Amt für Jugend, Familie und Soziales im Rahmen der "Hilfe zur Arbeit" vermittelt wurden, so- wie zwei Jugendliche kümmerten sich in der vergangenen Woche am Bärengraben jedoch nicht nur um das Weggeworfene, sondern auch um die über die Stadtmauer wuchernden Efeuranken, die die Bewe- gungsfreiheit der Passanten stark ein- schränkten.

Bürgermeister Werner Raab begrüßte die Männer samt Anleiter Hartmut Kuhn vom ABM-Projekt, anmerkend, dass auf diese Weise mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen würden. Zum einen würden die Anlagen gepflegt, darüber hinaus ma- che sich die Arbeitserfahrung gut in den Lebensläufen der Betroffenen für Bewer-

Einen modisch-kurzen Schnitt verpassten Piedro DiReda (l.) und Dennis Adamzseski (4.v.l.) den Hecken entlang des Bärengrabens. Gleichzeitig wurde der Müll aus dem Grün gelesen. Mit dabei (v.r.n.l.) Hartmut Kuhn vom ABM Projekt, BM Raab, Uwe Metzen (Stadtbauamt) und Patrik Hauns (Amt für Jugend, Familie und Soziales).

Erhöhtes Müllaufkommen bereitet Mehrarbeit:

Aktion Saubere Stadt in Kooperation mit ABM-Projekt

bungen. "Sie lernen den Umgang mit Gerä- ten und erfahren strukturierte Arbeitstage, werden somit attraktiver für den ersten Ar- beitsmarkt", unterstrich der Bürgermeister.

Eingesetzt wird die mobile Grünschnitt- Gruppe in verschiedenen Bereichen, wie Stadtbauamtsleiter Uwe Metzen erläuterte, auch in den Stadtteilen.

Darüber hinaus führt das Stadtbauamt der- zeit Sonderaktionen unter dem Motto

"saubere Stadt" durch. Horbachpark, En- tensee- und Watthaldenpark sind die Schwerpunkte, die außerplanmäßig ge- säubert werden, ebenso die Spielplätze.

Zusätzlich gereinigt werden Plätze und An- lagen in Ettlingen-West und den Stadttei- len, auch die Einfallsstraßen, als Visitenkar- ten der Stadt, werden "abgegrast". "Ziel ist es, die ökologische Gesamtsituation der Stadt zu verbessern, Ettlingen für die Be- wohner sowie für die Besucher attraktiver zu gestalten", so Raab. Er begrüßte, dass die Ettlinger Schulen immer wieder "Putz- aktionen" veranstalteten, so wie kürzlich das Eichendorff-Gymnasium; "Ideen gibt es viele, zum Beispiel eine Art Patenschaft für eine bestimmte Grünanlage, in der Schulklassen für Sauberkeit sorgen, auch die Vereine könnten mit gutem Beispiel vo- rangehen", überlegte der Bürgermeister laut.

Viel Unrat werde auch an Wasserläufen an- geschwemmt, auch hier könnten Putzete veranstaltet werden. Ansprechpartner für solche Vorhaben ist der Umweltbeauftrag- te der Stadt, Henrik Bubel, Tel. 07243 101-408.

Auch der Forst hat ein offenes Ohr für Putz- aktionen, bei Interesse und für Absprachen bitte die Forstabteilung anrufen unter Tel.

07243 9226.

Redaktionsschluss für die Kalenderwoche 23

Sehr geehrte Leser und -innen, Vereinsreporter und -innen,

für die Amtsblatt-Ausgabe in derKa- lenderwoche 23müssen die Berichte wegen des Feiertags (Pfingstmontag) bereits am Freitag, 28. Mai vorliegen, Berichte vom Wochenende werden noch am Dienstag, 1. Juni, bis 9 Uhr angenommen.

Manuskripte, die zu spät eingehen, können nicht berücksichtigt werden!

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Die Hecke ist angewachsen und erfüllt in diesem Jahr schon ihren Zweck: die Bio- topvernetzung. Im Herbst 2002 waren die rund 100 Pflanzen, ausschließlich heimi- sche und standorttypische Sträucher, ge- pflanzt worden.

Fleißig zu Hacke und Spaten gegriffen hat- ten die damaligen Klassen 4a der Hans- Thoma-Schule Spessart unter Leitung von Klassenlehrerin Beate Horstmann sowie die damalige 8. Klasse der Johann-Peter- Hebelschule in Schöllbronn mit ihrer Klas- senlehrerin Edeltraud Scheuplein. Maß- geblich mitbeteiligt war der Verein für Na- turerhaltung und Heimatpflege in Person des Vereinsvorsitzenden Klaus Bauer, der gemeinsam mit Henrik Bubel, dem Um- weltbeauftragten der Stadt, der Obst- und Gartenbauverein mit dem Vorsitzenden Heinz Klinke, sowie Thomas Bauer von der Forstabteilung die Kinder und Jugendli- chen anleitete und unterstützte.

Das Projekt, das im Rahmen der Lokalen Agenda 21 unter "Grünes Klassenzimmer"

lief, war der Jury des Kreisumweltschutz- preises, der unter dem Motto "Lebens- raum Hecke" stand, einen dritten Platz wert in Verbindung mit einem Scheck über 500 Euro. "Ich habe Urkunden und Scheck in der vergangenen Woche auf einer Kreis- tagssitzung in Phillipsburg stellvertretend für euch von Landrat Claus Kretz entge- gengenommen, herzliche Gratulation zu

Je 200 Euro erhielten die 9. Klasse der Johann-Peter-Hebel- sowie die ehemalige 4a der Hans-Thoma-Schule von BM Raab im Beisein der Rektoren Birgit Letzgus und Schneider sowie Lehrerin Edeltraud Scheuplein, je 50 Euro erhielten der Verein für Natur- erhaltung und Heimatpflege sowie der Obst- und Gartenbauverein Schöllbronn.

Biotopvernetzende Hecke war preiswürdig:

Dritter Platz der Schulen beim Kreisumwelt- schutzwettbewerb

diesem Erfolg", so Bürgermeister Werner Raab, der der heute 9. Klasse Urkunden und Geld überreichte. "Wir können das Preisgeld gut brauchen für unseren Land- schulheimaufenthalt", freute sich auch Edeltraud Scheuplein, auch Rektor Volker Schneider war angetan von der Einsatzbe- reitschaft der jungen Frauen und Männer.

Stellvertretend für die Schüler der Hans- Thoma-Schule war Rektorin Birgit Letzgus gekommen, auch sie begeisterte sich für das integrative Konzept zwischen Schule, Verein und städtischen Ämtern.

Der Dank des Bürgermeisters galt nicht nur den jungen Leuten, sondern ausdrücklich auch dem Verein, der sich insbesondere im heißen Sommer des letzten Jahres um die Jungpflanzen gekümmert und man- ches Kännchen Wasser geschleppt hatte, einige Sträucher mussten gar ersetzt wer- den ob der ungewöhnlichen Hitze.

Gepflanzt wurde am Grenzweg zwischen Spessart und Schöllbronn, die Hecke wird somit auch eine Verbindung zwischen bei- den Höhenstadtteilen darstellen, daher waren bei der Aktion auch die beiden Orts- vorsteher, Bernd Heiser für Spessart und Klaus Nagel für Schöllbronn, beteiligt.

Die "Autobahn für Insekten und Kleinsäu- ger", wie Henrik Bubel die vernetzende He- cke bezeichnete, besteht unter anderem aus Pfaffenhütchen, Schlehen und Hunds- rosen.

Reisepässe

Reisepässe,die vom28. April bis 3.

Mai beantragt wurden, sind von der Bundesdruckerei in Berlin eingetroffen.

Sie können unter Vorlage des alten Do- kumentes persönlich oder von einem Dritten unter Vorlage einer Vollmachtab sofortzu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro Ettlingen abgeholt werden:

montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, don- nerstags von 8 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros unter Tel. 101-222 gerne zur Verfügung.

Sie sind da:

Videofilme Städtepart- nerschaftsjubiläum

Die Kopien der Videofilme "50 Jahre Städtepartnerschaft Epernay/Ettlingen sind eingetroffen und können für Euro 6,00 pro Stück bei der Stadtinformation Ettlingen (im Schloss) abgeholt werden.

Öffnungszeiten:montags bis freitags 8.30 bis 18 Uhr und samstags 10 bis 13 Uhr.

Bauarbeiten

Schlossgartenstraße:

Einbahnstraße Rich- tung Stadtbahnhof

Bis Freitag, 4. Juni, werden in der Schlossgartenstraße die Pflasterbänder an den Einmündungen der Türken- louisstraße, des Asam-, Roher- und Drachenrebenwegs ausgebaut und durch eine Schwarzdecke ersetzt.

Gleichzeitig werden schadhafte Stellen in den Kreuzungsbereichen saniert.

Wegen der Bauarbeiten kommt es zeit- weise zu Sperrungen der Türkenlouis- und der Middelkerker Straße.

Voraussichtlich abMittwoch, 26. Mai, wird die Schlossgartenstraße für den Rest der Bauzeit als Einbahnstraße in Richtung Wilhelmstraße ausgeschildert.

Der Verkehr in Richtung Goethe-/Ra- statter Straße wird großräumig über die Friedrich-, Pforzheimer, Schillerstraße und Rastatter Straße umgeleitet.

Die Stadtverwaltung bittet alle Ver- kehrsteilnehmer um Verständnis.

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Aus dem Gemeinderat

Lichtkonzept wird umgesetzt

Zustimmung bei zwei Enthaltungen erteilte der Gemeinderat dem Lichtkonzept Ettlin- gen, das von Planungsamtsleiter Winfried Müller vorgestellt wurde. Bereits im Mai letzten Jahres hatte der Gemeinderat dem Konzeptentwurf zugestimmt und die Ver- waltung beauftragt, einen Vorschlag zu un- terbreiten, wie das Konzept zeitlich, finan- ziell und inhaltlich umgesetzt werden könne.

Aufgrund der fachspezifischen Materie wurde ein Lichtplaner mit der Erstellung ei- nes Lichtkonzeptes beauftragt, das auf dem Entwurf von 2003 aufbaut. Zunächst sollte eine Lichtanalyse des Bestandes er- stellt werden, danach ein Masterplan als Gesamtrahmen für das künftige Nachtbild der Stadt. Das Büro arbeitete dabei eng mit dem Planungsamt und der Stadtwerke GmbH zusammen.

Besonders herausgearbeitet sei das histo- rische Ensemble Altstadt, fasste Müller das Konzept zusammen, Akzente werden im Zuge der wichtigsten historischen Achsen gesetzt, die auch Aktivitätsachsen sind:

Kronen-, Leopold-, Badener Tor-Straße, Breuninger, Martinskirche und Schloss bzw. Rathaus sowie die Stadtmauer und die Alb. Die Ettlinger Türme sollen Fernwir- kung entwickeln, angedacht ist eine Kunst- achse Seehof-Altstadt. Der Stadteingang soll durch höchste Qualität den Weg in die Stadt zum Erlebnis machen. Für 2004 hat- te der Gemeinderat für Lichtkonzeptmaß- nahmen 55.000 Euro eingestellt, umge- setzt werden sollen zunächst Rathaus und Rathausturm für Nah- und Fernwirkung, die östlichen Gebäude der Kronenstraße/

Durlacher Tor, die Gebäude Badener-Tor- Straße 3 und 5, Schillerschule und Bis- marckturm, Turm des FOM sowie der Grünzug Karlsruher Straße.

Die mittelfristige Prioritätenliste umfasst den Zeitraum 2005 bis 2008 und benötigt ebenfalls Investitionskosten von jährlich rund 55.000 Euro. Die Verwaltung geht da- von aus, dass sich private Maßnahmen wie Schaufensterbeleuchtung anschließen werden.

2005 sind unter anderem vorgesehen:

Lauerturm und Stadtmauer, Marktpassa- ge, Neuer Markt.

2006: Schlot Wackher, Alexiuskapelle, die Fertigstellung der historischen Achsen, Albelemente und Albpromenaden.

2007: Wilhelmshöhe, Stadttore, histori- scher Pfad Altstadt, Brunnen, Buhlsche Mühle.

2008: restliche historische Gebäude Alt- stadt, Umrüstung der alten Beleuchtung auf niedrigere Energietypen, Illuminationen von Baumalleen, Stadtmauerpromenade, Effekte für besondere Ensembles wie Wat-

thaldenpark/Villa, Alb, Horbachpark mit Licht-Wasserspielen sowie Nachtspazier- wege.

Die Liste sei noch nicht festgezurrt, so Mül- ler weiter. Die Federführung und Planung liegt beim Planungsamt, die Begleitung und Durchführung bei der Stadtwerke GmbH. Ingenieursleistungen werden bei Bedarf fremdvergeben.

Dem städtischen Lichtteam soll eine fach- kundige, von außen besetzte Projektgrup- pe zur Seite gestellt werden.

SPD-Antrag historischer Pfad

Mittels einer Linienführung soll in Ettlingens Innenstadt ein historischer Pfad angelegt werden, diesen Antrag hatte die SPD- Fraktion am 29. April gestellt. Der Pfad soll auf historisch oder kunsthistorisch bedeut- same Zeugnisse der Vergangenheit Ettlin- gens aufmerksam machen, die Objekte sollen mit gut lesbaren erläuternden Tafeln versehen werden. Gedacht werde dabei nicht nur an die Bürgerinnen und Bürger, sondern vor allem an die Besucher der Stadt, der Pfad sei mithin ein Beitrag zum Stadtmarketing.

Alle Fraktionen signalisierten Zustimmung, die Verwaltung wurde beauftragt, eine Konzeption für einen historischen Pfad zu entwickeln. Danach erhalten die Gremien eine Vorlage zur Entscheidung.

FFH-Stellungnahme der Stadt und Flächenausweisung für Ettlingen

Mehrheitlich einigten sich die Rätinnen und Räte auf eine Zurückweisung der vom Re- gierungspräsidium geplanten FFH-Flächen auf Ettlinger Gemarkung, die im vorgestell- ten Umfang nicht akzeptabel seien. Dage- gen stimmte der Gemeinderat der von der Stadtverwaltung erarbeiteten Alternative zu und beauftragte die Verwaltung, diese bei der Naturschutzbehörde im Konsultati- onsverfahren einzureichen.

Im Ausschuss für Umwelt und Technik war die Fauna-Flora-Habitat-Flächenauswei- sung nichtöffentlich vorberaten worden.

Das geplante Europäische Schutzgebiets- netz Natura 2000 besteht aus den genann- ten FFH-Flächen sowie Vogelschutzgebie- ten. Doch die vom Landesministerium für Ländlichen Raum 2000 gemeldeten Flä- chen wurden von der Europäischen Kom- mission als nicht ausreichend angesehen.

Damals hatte das Land für Ettlingen die Naturschutzgebiete Albtal, Kälber- und Hasenklamm gemeldet.

Nun muss das Land nahezu die doppelte Fläche nachmelden, ansonsten drohen ho- he Konventionalstrafen.

Die Kommunen müssen bis spätestens 24.

Mai ihre Stellungnahme zur Nachmeldung

abgegen, wobei es nur um FFH-Gebiete geht. Änderungen sind dabei nur unter ganz bestimmten Bedingungen möglich, wie rechtliche Relevanz bei bestehenden Baugebieten oder fachliche Gründe wie in- tensiv genutzte Landwirtschaftsflächen im Randbereich.

Kritisch waren die vorgeschlagenen Gebie- te an den Ortsrändern von Oberweier, Schöllbronn, Spessart und Schluttenbach, die dort keine Entwicklung mehr ermögli- chen würden. Betroffen ist auch die Fort- schreibung des Flächennutzungsplans 2010, der dem Regierungspräsidium Karlsruhe zur Genehmigung vorliegt. Die das geplante Baugebiet Kreuzgewann in Spessart, die verlängerte Deichstraße in Schluttenbach und das geplante Bauge- biet Gässeläcker Oberweier betreffenden Flächen können nicht akzeptiert werden, um den Stadtteilen nicht jede Erweiterung von vorne herein zu verbauen. Zudem sind in Ettlingen bereits 25 Prozent der gesam- ten Gemarkungsfläche als Schutzgebiete ausgewiesen.

Alternativ wird Ettlingen daher bei mehr- heitlicher Zustimmung durch den Gemein- derat für den Bereich Oberweier ein Abrü- cken vom südlichen Ortsrand bis zum Feldweg Fleckensteinstraße-L 607 vor- schlagen, kompensiert wird das Gelände durch das bereits seit 1941 bestehende Landschaftsschutzgebiet Vorbergzone zwischen Ettlingenweier und Malsch.

Zurückgenommen wird das Gebiet um Schöllbronn/Spessart bis auf den Schon- wald Kirchberg und das Gewann lange Busch. Die an den nördlichen Ortsrand von Spessart angrenzende Fläche wird auf die Grenzen des Landschaftsschutzgebiets Albtalplatte und Herrenalber Berge redu- ziert. Die Wattkopfwaldfläche wird bis auf die Essigklamm herausgenommen.

Hardtwald zwischen Karlsruhe und Mug- gensturm wird ebenso akzeptiert wie Albtal und Seitentäler, die ebenfalls bereits im Landschaftsschutzgebiet Albtalplatten und Herrenalber Berge von 1994 enthalten sind.

Vertreter der Stiftung Frauenalb: Bürgermeister Werner Raab

Die Amtszeit des Verwaltungsrats der Stif- tung Frauenalb endet am 31. Oktober, laut Stiftungssatzung wird ein Mitglied des Ver- waltungsrats vom Gemeinderat benannt.

Bislang war dies immer der jeweilige Ober- bürgermeister der Stadt Ettlingen. Da im Verwaltungsrat vor allem Bausachen dis- kutiert werden, die in die Zuständigkeit von Bürgermeister Raab fallen, stimmten die Räte dem Vorschlag zu, ihn als Vertreter zu benennen.

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1991 hatte die Stadt einen Generalentwäs- serungsplan aufgestellt, inzwischen wur- den durch die Stadt und später durch den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung zahlrei- che Investitionen getätigt, darunter die Neuverlegung und Aufdimensionierung von Hauptsammlern. Vorschriften und Be- rechnungsvorgaben haben sich seither ge- ändert, der Generalentwässerungsplan musste durch eine Schmutzfrachtberech- nung fortgeschrieben werden. Ein Ingeni- eurbüro wurde von der Stadt und dem Ab- wasserverband Beierbach, der zu 97 Pro- zent von der Stadt und zu 7 Prozent von Malsch gebildet wird, beauftragt, die not- wendigen Berechnungen durchzuführen, da die Stadt Karlsruhe bezüglich einer Er-

Regenwasserbehandlung: Neuregelung Abwassermengen mit dem Abwasserverband Beierbach

Vertrag Kompostier- anlage Eiswiesen wird verlängert

Der Betriebsführungsvertrag mit der GEBA GmbH für die Kompostieranlage Eiswiesen stimmten die Räte mehrheitlich bei zwei Enthaltungen zu. 1995 wurde der erste Vertrag, damals noch mit der USEG, die in der Folgezeit umfirmierte, abgeschlossen, er verlängert sich im Mai 2005 um fünf Jah- re, sofern er nicht bis Ende Mai 2004 ge- kündigt wird. Bei Kündigung wäre eine eu- ropaweite Neuausschreibung fällig. Eine solche Ausschreibung ist nur dann sinnvoll, wenn lange Vertragslaufzeiten von mindes- tens zehn Jahren vereinbart werden, um die Kubikmeter-Preise nicht steigen zu las- sen. Hinzu komme, so die Verwaltung, dass noch nicht sicher sei, ob der Land- kreis die Abfalldelegation an die Gemein- den zurücknimmt bzw. ob auch das Ettlin- ger Kompostierungssystem übernommen würde.

Die GEBA ist bei einer einvernehmlichen Verlängerung der Vertragslaufzeit bis zum 31. Dezember 2006, bis dahin wird wohl eine endgültige Entscheidung des Land- kreises vorliegen, bereit, ab 1. Mai 2005 einen Preisnachlass auf den dann gelten- den Behandlungspreis von 14 Prozent bei ansonsten unveränderten Vertragsbedin- gungen zu gewähren. Der Wegfall von Ab- schreibungen und die Optimierung des Be- triebes erlauben den Nachlass. Derzeit liegt der Preis bei 15,20 Euro pro Kubikme- ter, 1995 hatte er 12,53 Euro betragen. Mit Nachlass würde der Preis 2005 bei über- schläglich 13,36 Euro pro Kubikmeter liegen.

Die Verwaltung schlug daher vor, den Ver- trag zu den Bedingungen zu verlängern, der Betrieb verläuft seit Jahren rei- bungslos.

Kindergarten St. Elisabeth in Schöllbronn:

künftige Nutzung des Gebäudes

höhung der Abwassermenge von derzeit 525 Litern pro Sekunde anfragte. Karlsru- he muss die Abwasserreinigung ausbauen und könnte die Aufnahmekapazität des Klärwerks erweitern.

Ingesamt, so die Ergebnisse der Berech- nungen, wird auch in den nächsten 15 Jahren keine Erhöhung der Abwasserab- gabemenge nach Karlsruhe notwendig.

Die Investitionen der vergangenen Jahre, vor allem die Regenrückhaltebecken, zeit- igten Wirkung, Investitionen der Stadt und des Beierbachverbandes für eine Kapazi- tätserweiterung auf der Kläranlage Karlsru- he sind somit nicht nötig.

Einige Investitionen stehen noch aus, an erster Stelle der Prioritätenliste steht der Ab dem Kindergartenjahr 2004/2005 sind nach der Bedarfsplanung des Amts für Ju- gend, Familie und Soziales in Schöllbronn noch vier Gruppen erforderlich. Derzeit gibt es dort in der Anton-Bruckner-Straße ei- nen dreigruppigen, im Gebäude Moos- bronner Straße 62 einen zweigruppigen Kindergarten, Träger beider ist das Katholi- sche Pfarramt St. Bonifatius.

In der Brucknerstraße ist von den räumli- chen Gegebenheiten her in Abstimmung mit dem Träger der Betrieb eines viergrup- pigen Kigas möglich. Dazu muss jedoch die Außenanlage erweitert werden, der Träger hat eine mit den Eltern abgestimmte Planung vorgelegt, Investitionsrahmen rund 190 000 Euro. Bürgermeister Werner Raab erläuterte als zuständiger Dezernent dem Gemeinderat das weitere Vorgehen.

Entsprechend der Förderrichtlinien der Stadt bei Kindergarteninvestitionen wurde im Haushalt 2004 eine 70-prozentige För- derung, 133.000 Euro, eingeplant. Nun teilte der Träger mit, dass er aufgrund sei- ner finanziellen Lage den Eigenanteil nicht leisten könne, als Komplementärfinanzie- rung stehe eine Zuschusszusage des Erz- bischöflichen Ordinariats Freiburg in Höhe von zehn Prozent der Baukosten zur Verfü- gung. In Kooperation der Stadt mit dem Träger, dem Vorsitzenden des Stiftungsra- tes und dem Planer wurde folgende Lö- sung erarbeitet: Anstelle eines prozentua- len Zuschusses gibt die Stadt einen Fix- kostenzuschuss in gleicher Höhe, das Bauvolumen wird auf rund 146.000 Euro verringert, durch kostengünstigere Bau- weise bei Erhalt der planerischen Grundzü- ge im Spielbereich und eine Verschiebung der Maßnahmen am Eingang auf nächs- tes Jahr.

Der Träger stimmte dieser Lösung vorbe- haltlich der Zustimmung des Ordinariats und des Stiftungsrates zu, ab der 26. Ka- lenderwoche (21. Juni) sollen die Bauarbei- ten beginnen und zehn Wochen dauern.

Nach Abschluss wird der Kindergarten Moosbronner Straße geschlossen.

Das frei werdende OG des Gebäudes wur- de auf Antrag des Musikvereins Lyra Schöllbronn auf die Möglichkeit einer Ver- einsnutzung untersucht. Die Gesamtfläche von rund 173 Quadratmeter könnte in ei- nen Proberaum von 63 Quadratmetern und weitere Räume von 20 und 24 Quad- ratmetern Fläche umgewandelt werden, hinzu kommt ein Raum mit 14 Quadratme- tern sowie eine Küche und Toiletten. Not- wendig wird eine Akustikdecke für den Proberaum und eine Erneuerung des Bo- denbelags, Schallschutzfenster kommen hinzu. Auf behindertengerechten Ausbau soll aufgrund der Kosten verzichtet werden mittels Ausnahmeantrag. Bei geschätzten Gesamtkosten von 75.000 Euro könnten Einsparungen von 25.000 Euro erzielt werden.

Weitere Kosten könnten gespart werden, wenn die Vereinsmitglieder Eigenleistun- gen erbringen.

Bevor mit den betroffenen Vereinen, dem Musik- und dem Gesangverein, weiter ver- handelt werden kann, muss die Stellung- nahme des Ortschaftsrates eingeholt, da- nach ein Beschluss des Gemeinderats her- beigeführt werden. Die Verwaltung ist der Meinung, dass die Umnutzung des Gebäu- des eine preiswerte und schnell zu realisie- rende Möglichkeit wäre, das Vereinsraum- problem im Höhenstadtteil Schöllbronn zu lösen.

Regenüberlauf in der Schöllbronner/Fried- richstraße in die Alb, der nicht mehr den Vorschriften entspricht und für den 2004 300.000 Euro in den Haushalt eingestellt sind.

Für das Regenüberlaufbecken Erlenwiesen wird ein Wasserrechtliches Genehmi- gungsverfahren zur Einleitung von gerei- nigtem Mischwasser in den Erlengraben eingeleitet und in den Ettlinger Abwasser- hauptsammler nach Karlsruhe wird zur kontrollierten Drosselung der Abwasser- menge ein Regelschieber eingebaut.

Zudem steht in den nächsten Jahren der Neubau der Regenklärbecken Siemens- straße, Rudolf-Plank-Straße und Horbach beim Malscher Landgraben an.

(7)

Auftaktetappe

der Deutschland-Tour 2004

Sperrungen und Ver- kehrsbeeinträchtigun- gen am Pfingstmontag

Am 31. Mai findet mit Start und Ziel an der Neuen Messe die 1. Etappe der Deutsch- land-Tour der Radprofis statt. Das Einzel- zeitfahren führt ab 14 Uhr durch Karlsruhe, bereits am Vormittag können sich die "Je- dermänner" auf der Strecke messen.

Am 31. Mai ist die L 605 in Richtung Karls- ruhe ab 7 Uhr bis ca. 17:30 Uhr nach der Ausfahrt Gut Scheibenhardt/Oberreut für den gesamten Verkehr gesperrt, da die Pulverhausstraße Teil der Rennstrecke ist.

Der Verkehr in Richtung Karlsruhe/Landau wird in Ettlingen bereits über Seehof und Rüppurr umgeleitet.

Da die B 36 Richtung Norden ab Mörsch für den gesamten Verkehr gesperrt wird, der Verkehr über die L 566 beim Kiesdrei- eck auf die B 3 geleitet wird, ist dort wäh- rend der Veranstaltung mit hohem Ver- kehrsaufkommen und Verkehrsbeein- trächtigungen zu rechnen

Deutsch-Französischer Stammtisch:

Wanderung im Elsass geplant

Wie üblich trifft sich der Stammtisch wieder am zweiten Mittwoch im Monat, am 9. Ju- ni, ab 20 Uhr in der Jägerstube im Hor- bachpark.

Neu: der Deutsch-Französische Stamm- tisch wandert im Elsass - nähere Informati- onen sind bei diesem Treffen zu erfahren.

Deutsch-französische Erfahrungen werden beim Stammtisch selbstverständlich in bei- den Sprachen ausgetauscht, jeder ist will- kommen.

Aus dem Gemeinderat:

Bildung von Haushalts- resten in Höhe von 1,2 Millionen Euro

Ohne weitere Aussprache stimmten die Ge- meinderäte der Bildung von Haushaltsresten in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro zu.

Vorentwurf Bebau- ungsplan Heiligenfeld Bruchhausen

Mehrheitlich und bei zwei Enthaltungen stimmte der Gemeinderat dem Vorentwurf des Bebauungsplans "Heiligenfeld", Bruchhausen, zu. Aufgrund des anhalten- den Bedarfs nach Gewerbegrundstücken, der in absehbarer Zeit in den vorhandenen Gewerbegebieten nicht mehr gedeckt wer- den könne, soll im Heiligenfeld ein Gewer- begebiet ausgewiesen werden. Das Be- bauungsplanverfahren erfolgt parallel zur Aufstellung des Flächennutzungsplans 2010, der dem Regierungspräsidium Karlsruhe zur Genehmigung vorliegt.

Der Vorentwurf ist Grundlage für die früh- zeitige Bürgerbeteiligung und die Anhö- rung der Träger öffentlicher Belange.

Bebauungsplan Am Hägle Schluttenbach:

Planentwurf für Of- fenlage

Einstimmig ohne weitere Aussprache ent- schied sich der Rat für den Bebauungs- planentwurf "Am Hägle" in Schluttenbach;

im nächsten Schritt erfolgt nun die Offenla- ge sowie die Anhörung der Träger öffentli- cher Belange. Nach der frühzeitigen Bür- gerbeteiligung im August vergangenen Jahres waren in Teilbereichen kleinere Pla- nänderungen vorgenommen worden, die der Erschließung der verbleibenden Gar- tengrundstücke in der Quartiersmitte und der Hintergebäude "Lange Straße" betra- fen. Dem geänderten Bebauungsplanent- wurf hatte der Ortschaftsrat Schluttenbach im Januar zugestimmt.

Schöffenwahl für 2005 bis 2008

Zustimmung erteilte der Rat der Vorschlags- liste für die Schöffenwahl des Amtsgerichtes Ettlingen. Die Amtszeit der Schöffen endet am 31. Dezember diesen Jahres, so dass durch den Schöffenwahlausschuss des Amtsge- richtes für die nächste Amtszeit von 2005 bis 2008 neue Schöffen gewählt werden müs- sen. Die Gemeinden müssen dem Landge- richt Karlsruhe eine Vorschlagsliste von min- destens 32 Personen vorlegen, in der alle Be- völkerungsgruppen angemessen berücksich- tigt sein sollten.

Lesung im Grünhaus der Stadtwerke

"Schule kann gelingen"

Eine konkrete Anleitung für bessere Schulen gibt es am Mittwoch, 16. Juni, um 20 Uhr im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen bei der Lesung mit Enja Riegel.

Dass Schule gelingen kann, zeigt sie in ihrem gleichnamigen Buch.

Sie war die Direktorin der Helene-Lan- ge-Schule in Wiesbaden, die beim Pisa- Test mit großem Abstand als beste deutsche Schule abgeschnitten hat.

Mit innovativen Methoden, viel Kreativi- tät und Disziplin hat sie ein ungewöhnli- ches Modell für die Schule von mor- gen verwirklicht.

Qualität von Schule und Bildung ist die Grundlage der Gesellschaft von mor- gen, deshalb geht dieses Buch alle an.

Karten für die Lesung in den Stadtwer- ken, Hertzstraße 33 gibt es bei der Braunschen Buchhandlung, Schillings- gasse 3, Telefon 07243 14293.

Besitzer der EnergiaCard erhalten er- mäßigten Eintritt.

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Selbstverpflichtung der Post Wieder mehr Filialen geplant

Ausgedünnt wurde in den vergangenen Jahren das Filialnetz der deutschen Post;

zahlreiche Niederlassungen wurden ge- schlossen oder in Postagenturen umge- wandelt, was immer wieder für Verstim- mungen in der Bevölkerung, aber auch bei den Kommunalpolitikern und den Verwal- tungen sorgte. Unterschriften wurden ge- sammelt, Resolutionen verabschiedet, sel- ten mit Erfolg.

Nun lenkt die Post ein, indem sie jüngst eine freiwillige Selbstverpflichtung vor- schlug, um ihr Vorhaben rasch und ohne staatliche Regulierung umsetzen zu können.

Zugesagt wird, dass in allen zusammen- hängend bebauten Wohngebieten mit mehr als 2.000 Einwohnern eine Filiale ein- zurichten sei, auch die Anzahl der Briefkäs- ten wird geregelt. Die stationären Einrich- tungen werden grundsätzlich durchge- hend ganzjährig an sechs Werktagen be- reitgestellt. Bis Ende 2007, bis zum Aus- laufen der Exklusivlizenz, wird sich die Post zu diesen Regelungen verpflichten, die Umsetzung soll bis Ende diesen Jahres er- folgen.

"Ich begrüße die Reaktion der Post, end- lich können die Ettlinger wieder zu Postfilia- len gehen, der gelbe Briefkasten kehrt in die Straßen zurück", freute sich Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker, diese Entscheidung bedeute, dass zum Beispiel Spessart mit seinen rund 2 500 Einwohne- rinnen und Einwohnern in absehbarer Zeit wieder eine Postfiliale bekommen wird.

"Daher unterstützen wir die Post gerne bei der Suche nach einer geeigneten Örtlich- keit in Spessart", unterstrich die Rathaus- chefin. Anfragen oder Angebote bitte an Dieter Lechner vom Hauptamt der Stadt- verwaltung richten, Tel. 07243 101-410.

Stabübergabe vor dem Rathaus:

Klimastaffel machte Station auf dem Marktplatz

Der Stab hat eine abenteuerliche Reise hin- ter sich, er wurde teils zu Fuß, teils per Rad, mit Pferd und Kutsche, im Solar- oder Ru- derboot, per Inlineskater oder Pflanzenöl- trecker transportiert, den Anfang machte gar eine Hansekogge: allen gemeinsam ist:

sie verbrauchen keine fossilen Energieträ- ger. "Los ging’s am 10. Mai in Kiel", berich- tete Gotelind Alber, Koordinatorin der Kli- mastaffel quer durch Deutschland, die am vergangenen Montag auch in Ettlingen Station machte. Auf dem Marktplatz über- gaben im Beisein von Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, dem Umweltbeauf- tragten der Stadt, Henrik Bubel, sowie dem Geschäftsführer der Stadtwerke GmbH, Eberhard Oehler, die Radler des ADFC (All- gemeiner Deutscher Fahrradclub) und BUND, die den Stab in Durlach von der Pforzheimer Delegation übernommen hat- ten, die Staffel an die Läufer des Ettlinger Lauftreffs weiter. Die wiederum machten sich auf den Weg nach Karlsruhe, um auf dem dortigen Markplatz den Stab an die nächste Gruppe weiterzugeben. "In Karls- ruhe findet ein Sternlauf zum "Windmüh- lenberg" statt", erläuterte Achim Schwind, Regionalgeschäftsführer des BUND, der die Aktionen im hiesigen Raum organisier- te. "Gegen Nachmittag werden Ruderer den Staffelstab über den Rhein bringen, danach geht’s per pedes weiter nach Wörth", so Schwind.

Nach rund 3.600 Kilometern endet die Kli- mastaffel am 1. Juni in Bonn, wo just an diesem Tag die "Internationale Konferenz für Erneuerbare Energien" beginnt. Der Stab, der eine Deklaration enthält, die im Laufe seiner Reise von den Länder-Um- weltministern unterzeichnet wurde, wird an Bundesumweltminister Jürgen Trittin über-

Stabübergabe: OB Büssemaker nahm den Stab von Achim Schwind, BUND, entgegen, um ihn an Ingeborg Dubac vom Lauftreff weiterzureichen. Die Lauftreff-Läufer übergaben ihrerseits den Stab auf dem Karlsruher Marktplatz an die nächste Gruppe.

reicht, der ihn und seine Botschaft in die Konferenz mit einbringen wird. Denn der Stab symbolisiert das Engagement einer großen Zahl von Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden und Initiativen, Kommunen und Behörden, die sich für den Ausbau der er- neuerbaren Energien und neue Impulse im Klimaschutz einsetzen.

"Ettlingen ist Mitglied des Klimabündnis- ses", erläuterte Henrik Bubel; mit einer ganzen Reihe von Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien könne die Stadt durchaus mitreden, so der Umweltbeauf- tragte, der auf die verschiedenen Förder- programme der Stadtwerke GmbH ver- wies. So konnten in den Jahren von 1996 bis 1999 jährlich rund 1.600 Tonnen an CO2 eingespart werden, hinzu kommen noch jährlich rund 290 Tonnen über das 1000-Dächer-Solar-Programm. Auch die Solarstrom-Beteiligungsanlage fand regen Anklang, inzwischen sind alle Anteile ver- kauft und die Stadtwerke planen den Bau einer zweiten Beteiligungsanlage für die Bürger (siehe auch Bericht unter Rubrik Stadtwerke). Auch diese Solaranlagen schlagen mit einem kräftigen Minus in Sa- chen CO2-Belastung zu Buche.

Dass Ettlingen nicht unter "ferner liefen" zu finden ist, wenn es um die Platzierung un- ter den Klimastädten geht, zeigt das Ab- schneiden bei der Solarbundesliga: Initiiert von einer Fachzeitschrift und der Deut- schen Umwelthilfe wetteifern die Kommu- nen in dieser Liga um die höchste Dichte an Solarstrom- und Solarwärmeanlagen:

Ettlingen rangiert bei über 600 Teilnehmern auf Platz 200, noch vor Heidelberg und Karlsruhe, von Freiburg (198) knapp ge- schlagen.

Kino in Ettlingen

Aktuelles Programm Donnerstag, 27. Mai

15, 18 und 21 Uhr TROJA (FSK 12) Freitag, 28. Mai

15, 18 und 21 Uhr TROJA Samstag, 29. Mai 15, 18 und 21 Uhr TROJA Sonntag, 30. Mai

11:30, 15, 18, 21 Uhr TROJA Montag, 31. Mai

12:30, 16, 20 Uhr TROJA Dienstag, 1.Juni 15, 18, 21 Uhr TROJA Mittwoch, 2.Juni 15, 18, 21 Uhr TROJA

00:01 Uhr Deutschland-Premiere:

Harry Potter und der Gefangene von Azkaban

Telefon 07243 330633, www.kulisse-ettlingen.de

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Zum 9. Mal wird vom 7. bis 15. August der

"Internationale Wettbewerb für junge Pia- nisten Ettlingen" stattfinden; derzeit läuft die Vorauswahl, "keine einfache Aufgabe"

erklärte Organisator Frank Reich, bei dem alle Fäden des Wettbewerbs zusammen- laufen. Denn das Niveau ist seit Jahren gleichbleibend hoch, "die Spitzenleistun- gen verdichten sich immer mehr".

Keine leichte Aufgabe also für die Jury des Vorentscheids, bestehend aus Prof. Rena- te Kretschmar-Fischer, Prof. Naoyuki Ta- neda, Juryvorsitzender und künstlerischer Leiter des Wettbewerbs, und Prof. Robert Benz, die mehrere Tage lang nach stren- gem Zeitplan CDs und Disketten lauschen dürfen, die von den jungen Pianisten aus aller Welt eingeschickt wurden.

Das Interesse ist ungebrochen: Wieder wurden weit über 250 Anmeldungen aus 40 Nationen abgegeben, der Wettbewerb ist somit die größte und ,internationalste’

Veranstaltung dieser Art weltweit. Die meisten Bewerber kommen aus China, ge- folgt von Japan, Russland und Deutsch- land. Erstmals mit dabei sind junge Klavier- virtuosen aus Indonesien, Singapur und der Türkei.

Etwa 100 der jungen Pianisten werden für die ,Endrunde’ zugelassen, aufgeteilt in zwei Kategorien. Während sich die jünge- ren Künstler der Altersklasse bis 15 Jahren mit einer Etüde und einem freien Stück prä- sentierten, stellten sich die Älteren bis 20 Jahren zusätzlich mit einem Satz aus einer Haydn-Sonate vor. In der Endausschei- dung müssen sich die Bewerber dann ei-

Über 250 Bewerbungen, das bedeutet Fleißarbeit für die Jury, bestehend aus Prof.

Naoyuki Taneda (2.v.l.), Prof. Renate Kretschmar-Fischer und Prof. Robert Benz (rechts) sowie für Organisator Frank Reich (links) von der Ettlinger Musikschule, bei dem wie immer alle Fäden des Wettbewerbs zusammenlaufen.

Vorentscheid für 9. Internationalen Pianistenwettbewerb:

Atmosphäre und Niveau prägen Ettlinger Wettbewerb

ner neunköpfigen Jury stellen. Ziel des Wettbewerbs ist es, Nachwuchspianisten auf breiter Basis zu fördern und gleichzeitig die Lücke zwischen den bestehenden regi- onalen bzw. nationalen Jugendklavierwett- bewerben und den auf höchstem Niveau angesiedelten Wettbewerben zu schließen.

An Preisgeldern erhalten die jüngeren Sie- ger 2.000 Euro, die Älteren 4.000 Euro; "si- cher keine Ursache für die gleichbleibend hohe Zahl an Bewerbern", so Reich, denn anderswo seien die Preisgelder höher. Die Gründe für das große Interesse am Ettlin- ger Pianistenwettbewerb sieht er vielmehr in der Atmosphäre der Stadt; denn im Ge- gensatz zu ähnlichen Ereignissen in großen Städten sei es gerade das Familiäre, das den Klavierwettbewerb in Ettlingen zu et- was Besonderem mache. Hinzu komme die große Bereitschaft der Ettlinger, den jungen Künstlern für die Dauer ihres Auf- enthaltes ein Heim zu bieten. "Ich bin im- mer wieder begeistert, welches Interesse und Engagement die Bürgerinnen und Bür- ger zeigen", so Reich, die Wertungsspiele, die vom 8. bis 14. August bei freiem Eintritt im Schloss stattfinden werden, seien stets sehr gut besucht, ein guter Ansporn für die Wettbewerbsteilnehmer.

Auch in diesem Jahr wird der Wettbewerb von der Sparkasse finanziell unterstützt, die von Anfang an den Wettbewerb mitge- tragen hat, "auch darüber freue ich mich", unterstrich der Organisator.

Das Preisträgerkonzert wird am 15. August ab 11 Uhr in der Stadthalle stattfinden.

Quartiere gesucht für junge Pianisten

Noch werden Familien gesucht, die den rund 100 jungen Künstlern, die in die Endausscheidung kommen, für die Dauer ihres Aufenthaltes ein Domizil bieten möchten. Es handelt sich um die Wettbewerbswoche vom 7. bis 15. Au- gust, die jungen Klaviervirtuosen im Al- ter zwischen 15 und 20 Jahren werden von einem Elternteil oder ihrem Klavier- lehrer begleitet. Ein Klavier im Haus ist nicht notwendige Voraussetzung, die Übungsstunden werden in der Musik- schule absolviert.

Wer eine kostenlose Übernachtungs- möglichkeit (inkl. Frühstück) bereitstel- len kann und möchte, wende sich an Organisator Frank Reich, Musikschule, Pforzheimer Str. 25, Ettlingen, Tel.

07243 101-311, oder per E-Mail unter info@klavierwettbewerb.org. Infor- mationen sind auch auf der Homepage des Wettbewerbs, unter

www.klavierwettbewerb.org zu finden.

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Rathaus aktuell

Europawahl 2004

Durchführung der repräsentativen Wahlstatistik

Bei der Europawahl am 13. Juni 04 werden in dem Wahlbezirk 001-05 (Carl-Orff- Schule) statistische Auszählungen nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen der Wählerinnen und Wähler durchgeführt.

Hierfür werden Stimmzettel mit Unter- scheidungsbezeichnung verwendet, aus denen das Geschlecht und die Geburtsjah- resgruppe der Wählerin/des Wählers zu er- kennen sind. Das Statistische Landesamt benötigt die Daten, um das Wahlverhalten verschiedener Bevölkerungsgruppen aus- werten zu können. Rechtsgrundlage für die

Kanalbauarbeiten Mozartstraße:

Zunächst Schachtan- schluss Goethestraße

Diese Woche beginnen Kanal- und Stra- ßenbauarbeiten in der Mozartstraße, dafür muss zunächst ein Schachtanschluss in der Goethestraße hergestellt werden.

Dazu ist es notwendig, für etwa 14 Tage eine Baustellenampel einzusetzen. An- schließend sollten die Arbeiten so weit fort- geschritten sein, dass sich das Baufeld ausschließlich in der Mozartstraße befin- det. Die ausführende Firma wird bemüht sein, die Zufahrt der Anwohner zu gewähr- leisten. Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für eventuelle Behinderungen gebeten.

Erhebung der Daten ist das Wahlstatistik- gesetz. Um Bedenken der Wähler/innen hinsichtlich der Geheimhaltung ihrer Stimmabgabe und der Gültigkeit der Stimmzettel mit Unterscheidungsbezeich- nung auszuräumen, hat der Bundeswahl- leiter Merkblätter über Zweck, Durchfüh- rung und Rechtsgrundlagen der repräsen- tativen Wahlstatistik herausgegeben, die zur Information am Wahltag im Stichpro- benwahlbezirk 001-05 ausliegen. Stimm- zettel ohne Unterscheidungsbezeichnung dürfen in dem repräsentativen Wahlbezirk nicht verwendet werden.

Für Fragen steht Ihnen das Wahlamt unter der Telefonnummer 101-278 gerne zur Verfügung.

AVG-Zusatzangebote für 31. Mai

Anlässlich der Deutschlandtour und des Open Air Konzertes am Montag, 31. Mai, an der Neuen Messe in Forchheim "Um- sonst und draußen", bei dem ab 17.30 Uhr Pop- und Rockgrößen wie Bonnie Tyler oder Right Said Fred auftreten, wird die AVG ab 12 Uhr auf der Linie 106 das nor- malerweise verkehrende Linientaxi durch einen Bus ersetzen und den Fahrplan auf einen Stundentakt verdichten. An der Hal- testelle Forchheim Hauptstraße besteht je- weils Anschluss von und zur Linie S2.

Abfahrt in Ettlingen Stadt stündlich von 12.10 bis 19.10 Uhr und in Forchheim stündlich von 12.33 bis 22.33 Uhr sowie Spätbusse um 23.25 und 23.55 Uhr.

Sonderbusse für Musikfans fahren ab 17 Uhr alle 10 Minuten bis gegen 22 Uhr vom Hauptbahnhof Karlsruhe direkt zur Messe, anschließend nach Bedarf auch wieder zu- rück.

Stadtarchiv

Führungen am Montag

Walk’n’Talk oder Dabbe un gugge

Montag, 7. Juni, 14 Uhr Rheinlandkaserne

Vor dem Ersten Weltkrieg als Unteroffi- ziersschule gebaut diente das Areal als La- zarett, gewerblicher Nutzung, der Wehr- macht und den Amerikanern.

Treffpunkt: alte Einfahrt Huttenkreuz - Ecke Durlacher Straße

Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten:E2,50

Montag, 28. Juni, 14 Uhr

Wallfahrtskirche und Kleindenkmale in Moosbronn

Maria Hilf war neben Maria Bickesheim in Durmersheim Ziel religiöser Wallfahrten der Ettlinger Bürger.

Treffpunkt: vor der Kirche Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten:E2,50

Für alle Führungen ist eine Mindestteilneh- merzahl von fünf Personen notwendig.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 101538,

E-Mail: buero@sz-ettlingen.de, Homepage: www.sz-ettlingen.de Öffnungszeiten für Beratung und Information

Dienstag bis Freitag von 10-12 Uhr, Einzel- beratungen nach Vereinbarung, Montag geschlossen.

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag von 10-12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

dienstags von 10-12 Uhr.

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formula- ren, Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Interessen- und Kontaktbörse "Ich biete an - ich suche": donnerstags von 10-12 Uhr

- Taschengeldbörse

Die Cafeteria ist geöffnet: Montag bis Freitag von 14-18 Uhr.

Ausstellung bis 30.6.2004 in der Cafeteria

Bilder der Malerin Bärbel Macejka

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199-407 und 101-199-413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Schöllbronner Str. 6, Tel. 07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 26. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

Kaufvertrag unterzeichnet:

Spessarter Netto- Markt soll im Herbst öffnen

Voraussichtlich im Herbst diesen Jah- res wird im Spessarter Baugebiet "Ste- cken" der Netto-Markt seine Pforten öffnen. "Alle Voraussetzungen sind nunmehr geschaffen, der Zeitplan kann eingehalten werden", erklärte OB Büs- semaker, nachdem am 11. Mai der Kaufvertrag mit dem Marktbetreiber un- terzeichnet worden war. Projektent- wickler Thorsten Lichy hatte den Vertag mit dem Netto-Markt abgeschlossen, die Baugenehmigung war bereits im Februar nach einer Bebauungsplanän- derung erteilt worden. In Absprache mit dem Betreiber hatte der Gemeinderat das Baufenster näher an die Straße ge- rückt.

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Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen im Juni

montags:

13 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"Sporthalle Rheinlandkaserne 14 UhrHandarbeitstreff

15 UhrBridge

19 UhrProben Ettlinger-Senioren-Büh- ne "Kaleidoskop"

dienstags:

10 UhrSchachgruppe "Die Denker" für Anfänger und Fortgeschrittene 14 UhrBoule mit den "Petanque- Oldies"

Gruppe 1 -Bouleplatz "Wasen" (belegt) Gruppe 2 - Bouleplatz "Neuwiesenre- ben" (belegt)

mittwochs:

9.30-10.45 UhrFunktionelle Gymnastik 50plusDRK-Haus, Dieselstr. 1

10 UhrEnglischer Arbeitskreis

"Anyway"

10 UhrEnglischer Arbeitsskreis für Touristen

13 UhrTischtennisgruppe "Wirbel- wind",Sporthalle Rheinlandkaserne 14 UhrGruppe "Rommee-Spieler 18 Uhr Proben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

19 UhrProben Ettlinger-Senioren-Büh- ne "Kaleidoskop"im Stephanus-Stift donnerstags.

11-12 UhrSeniorengruppe "Tennis"auf der Anlage des T.C. Blau-Weiß Bruch- hausen

14 UhrGruppe "Die Rommee-Joker"

14 Uhr Boule mit den "Pe´tanque-Ol- dies": Gruppe 3 -Bouleplatz "Wasen"

17 UhrKegelgruppe "Die ruhige Kugel"

Kegelbahn im "Huttenkreuz"

freitags:

9.30-10.45 UhrYoga-Gymnastik für Ältere

14.15 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"im Eichendorff-Gymnasium

Computertreff-

Workshops im Juni 2004

Angebote:

Bildbearbeitung -

Fragen und Antworten: 9.6.

Dateien-Ordner-

Festplattenverwaltung: 4.6.

EXCEL-Grundwissen I: 18.6.

EXCEL-Grundwissen II: 25.6.

Internet-Einführung und Surfen: 2., 9., 16., 23., 30.6. - jeweils 14 Uhr

Scannen und Bilder organisieren:

23.6.

Video-Bearbeitung: 29.6.

WORD für Anfänger: 3., 24.6.

Die Workshops finden - wenn nichts ande- res angegeben - jeweils von 10-12 Uhr im Begegnungszentrum statt. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung und Be- stätigung möglich, Telefon 07243 101524 (Rezeption) oder 101538 (Büro).

Treffen der PC-Workshop-Leiter am Don- nerstag, 17. Juni um 10 Uhr.

Osteoporose -

eine Volkskrankheit?

Referent Dr. Rene´ Asche´ vom Ettlinger Fo- rum für Gesundheit und Mitglied im regio- nalen Expertenkreis für Osteoporose Ba- den-Württemberg informiert amDienstag, 1. Juni um 16.30 Uhr im Begegnungs- zentrum über Prävention, Therapie, Reha- bilitation und Selbsthilfe bei Osteoporose.

Eintritt frei.

Etwa 7 Millionen Menschen leiden in Deutschland an dieser Erkrankung, bei der es, bedingt durch eine fortschreitende Ausdünnung der Knochenstrukturen, zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit kommt. Die Osteoporose ist nun aber kein unausweichliches Schicksal, sondern man kann ihr durch rechtzeitiges Handeln effek- tiv vorbeugen. Auch stehen heute hoch wirksame Medikamente und neuartige chi- rurgische Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Tanz für jung gebliebene Senioren

Die nächste Tanzstunde findet am Don- nerstag, 3. Juni, 10 Uhrstatt. Eingeladen sind alle Seniorinnen und Senioren, die Spaß an der Bewegung haben. Die Tänze können auchohne Partnergetanzt wer- den. Mitzubringen sind bequeme Schuhe und gute Laune.

Stammtisch für Menschen mit Behinderungen

AmFreitag, 4. Junifindet von16-18 Uhr in der Cafeteria des Begegnungszentrums der monatliche Stammtisch für Menschen mit Behinderungen, ihren Freunden und Angehörigen aus Ettlingen und Umge- bung statt.

Hobby-Radler geehrt

Die Hobby-Radler "Die Große Tour" sind stolz auf ihre ständigen Mitfahrer Elisabeth Pfundstein und Anton Plank, die beim dies- jährigen Sybilla-Radfahren am 20. Mai als älteste Teilnehmer mit jeweils 82 Jahren geehrt wurden. Herzlichen Glückwunsch!

Das ist der beste Beweis dafür, dass man durch beständige Teilnahme an den Tou- ren der Hobby-Radler fit bleibt bis ins hohe Alter und dann auch noch größere Stre- cken "spielend"-radelnd bewältigen kann.

Neue Ausstellung in der Cafeteria eröffnet

Die neue Ausstellung mit Bildern von Bär- bel Macejka wurde am 14. Mai in der Cafe- teria eröffnet. Die Bilder zeigen Blüten, Bäume und Landschaften, unter anderem sind auch Reiseeindrücke aus Kalifornien und Hawaii verarbeitet. Zu sehen sind aus- drucksstarke und farbenfrohe Bilder, über- wiegend in Aquarell-Technik.

Bärbel Macejka lebt seit über 40 Jahren in Ettlingen. Malen und Zeichnen war bereits in der Schule ihr Lieblingsfach. Nach der beruflichen und der Familien-Pause be- gann sie wieder mit der Malerei. In ver- schiedenen Seminaren und Kursen an der Volkshochschule Karlsruhe bildete sie sich weiter aus und vervollkommnete ihre Tech- nik. Sie gehört zu dem Karlsruher Maler- kreis "Sandhaufen", einem Zusammen- schluss ehemaliger Schüler des an der VHS lehrenden Dozenten Theo Sand.

Eine Ausstellung, die schon bei der Eröff- nung vor zahlreichem Publikum großen Beifall bekam.

Die "Zupfer" zu Gast in der Wallfahrtskirche Zimmern

In der vollbesetzten Wallfahrtskirche in Zimmern bei Urloffen gestalteten die "Zup- fer" nun schon zum siebten Mal die Maian- dacht. Unter der Leitung von Josef Dafer- ner begann die Andacht mit den Stücken

"Intermezzo" und "Sankta Maria".

Weitere einfühlsame Melodien wie "Segne du Maria", "Die Himmel rühmen" oder

"Herr deine Güte reicht so weit" wurden von der Musikgruppe gespielt. Pfarrer Scheyerle bedankte sich am Ende des Gottesdienstes mit der Bitte, die "Zupfer"

im Oktober zur Marienandacht wieder be- grüßen zu dürfen. Als die letzten Klänge verklungen waren, spendeten die zahlrei- chen Kirchenbesucher lang anhaltenden Beifall.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik":

Liszts Ungarische Rhapsodien

Mit dem Titel "Rhapsodie" hat Liszt eine fantastische und epische Komposition be- zeichnet, in der er nicht nur nationale The- men festhalten sondern auch die spezielle Spielweise der Zigeunerkapellen wiederge- ben wollte. Diese Kapellen bestanden im Allgemeinen aus zwei Geigern, Kontrabass und Zimbal. Der koloristische Reiz dieses Instrumentariums, der virtuose Glanz des Cza´rda´s und auch die emotionale Kompo- nente eines erwachenden Nationalismus haben bei Liszt einen starken Impuls aus- gelöst. Die raschen Tonwiederholungen,

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Verzierungen und Triller, das deklamatori- sche Melos und das Rubatospiel ahmte Liszt auf lebendige Weise nach. Die am be- rühmtesten gewordene zweite Rhapsodie lehnt sich deutlich an den ungarischen Na- tionaltanz, den Csardas, an, der zweiteilig angelegt ist: Auf eine langsame Einleitung (Lassan) folgt ein rascher Hauptteil (Friska).

Das Phänomen Liszt - Pianist, Komponist, Pädagoge und Musikschriftsteller - hat 19

"ungarische" Rhapsodien geschrieben, 15 zwischen 1846 und 1853, vier weitere 1882/85 und auch 1859 ein Buch über

"Die Zigeuner und deren Musik in Ungarn"

verfasst. Dieses erregte in Ungarn heftigen Widerspruch, denn Liszt war dem Irrtum erlegen, die gesamtbalkanische Zigeuner- musik mit rein ungarischer Volksmusik zu verwechseln. Die eigentliche Musikfolklore Ungarns haben erst Bela Bartok und Ko- dalyi um 1900 erforscht, gesammelt und verarbeitet. Der Stil der ungarischen Zigeu- ner (all’zingarese) war ebenso wenig unga- risch wie die Musik der Janitscharen (alla turka) türkisch war. Auch die "Ungarischen Tänze" von Brahms sind eigentlich all’on- garese im Sinne des 19. Jahrhunderts, nämlich Stilübungen, nicht Dokumente ei- nes nationalen Wollens.

Veranstaltungskalender vom 28. Mai bis 3. Juni

(ausgenommen sind die regelmäßig wöchentlich stattfindenden Veranstal- tungen - Veröffentlichung siehe die- ses Amtsblatt)

Freitag, 28. Mai

9.30 Uhr Radfahren mit der Gruppe Hobbyradler "Die große Tour" (belegt) Treffpunkt: Verkehrskreisel Rheinstraße/

Bulacher Straße

Fahrstrecke ca. 50 km. Eine Mittagsein- kehr ist vorgesehen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Tourenführung: Günter Ochs, Tel. 4714.

10 UhrRadfahren mit der Gruppe Hob- byradler "Die kleine Runde"

Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße

Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Tou- renführung: Kurt Heinz, Tel. 90324 10 Uhr Computertreff "Workshop Ex- cel Grundwissen"

14.15 Uhr Tischtennis mit der Gruppe

"Wirbelwind"im Eichendorff-Gymnasium fällt aus

15 UhrInteressengruppe "Aktien"

(langfristige Anlagen) Montag, 31. Mai (Feiertag) Das Begegnungszentrum ist geschlossen.

Dienstag, 1. Juni

9 UhrTischtennisgruppe "Wirbelwind"

beim Postsportverein KA-Rüppurr 10 UhrDenkanstoß

10 UhrGedächtnistraining/

Übungskurs I

14 UhrMusikgruppe "Die Zupfer"

16.30 Uhr "Osteoporose - eine Volks- krankheit?"

Vortrag von Dr. Rene´ Asche´ vom Ettlinger Forum für Gesundheit und Mitglied im regi- onalen Expertenkreis für Osteoporose Ba- den-Württemberg. Eintritt frei.

Mittwoch, 2. Juni

13-15.45 UhrTischtennisgruppe "Wir- belwind" Sporthalle Rheinlandkaserne fällt aus

14 Uhr Frauenstammtisch Jahrgang 1926/27

14-16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

16 UhrVortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik"

Thema: Franz Schubert "Der Tod und das Mädchen"

Donnerstag, 3. Juni

10 UhrArbeitskreis Geschichte 10 UhrSeniorentanz

10 UhrComputertreff "Workshop Word für Anfänger"

14.30 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (1)

14.30 UhrNachbarschaftstreffen Schu- bert-Straße

15 Uhr Musikgruppe "Die Zupfer" ge- staltet bunten Nachmittag in Langenstein- bach

15 UhrJahrgangstreffen 1927/28 15 Uhr Interessengruppe "Motiv- zeichnen"

16.15 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (2)

"Karte-ab-60-Club"

- eine Aktivität von Senioren für Senioren -

Rendezvous am Rhein - zwei Nachbar- städte und ein grüner Brückenschlag Die nächste Fahrt führt am Dienstag, 8.

Juni,zum Garten der zwei Ufer, der Lan- desgartenschau Kehl/Straßburg.

Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Eu- ropa haben sich die beiden Nachbarstädte zusammengetan und veranstalten erst- mals in der Geschichte ein gemeinsames Großereignis dieser Art. Nach der Mittags- zeit, die jeder Teilnehmer nach Belieben gestalten kann, ist eine ca. eineinhalbstün- dige Führung (optional) vorgesehen. Inte- ressenten können sich - ausschließlich persönlich - ab Freitag, 28. Mai, bis einschließlich 4. Juni,jeweils zwischen 10 und 12 Uhr (außer montags) an der Re- zeption des Begegnungszentrums am Klösterle anmelden und entrichten für die Zusatzfahrkarten, den Eintritt (ermäßigt 9 E),einen Kostenbeitrag von 13,-E, mit Führung 17,-E.Abfahrt am Stadtbahnhof Ettlingen um8.48 Uhr.Rückkehr gegen 21 Uhr.Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Jugend

"Wenn wir Mist gebaut haben, stehen wir auch dazu!"

Ein Spielplatz in Ettlingen-West. Ein belieb- ter Treffpunkt (wo auch sonst in E-West) für eine bestimmte Gruppe von Jugendlichen.

Vorwiegend in den frühen Abendstunden treffen sie sich, um sich zu unterhalten oder einfach Spaß miteinander zu haben, wobei es manchmal nicht immer so zugeht, wie es von der Gesellschaft erwartet wird. Wie so ein Spaß aussehen kann, zeigte sich vergangene Woche auf den Sitzbänken und Tischtennisplatten des Spielplatzes.

Schwer zu entfernende schwarze Farbe

"zierte" das öffentliche Gelände. Mit Ed- dingstift verschmierte Schriftzüge waren deutlich auf Sitzbänken und Tischtennis- platten zu erkennen.

Doch dieses Bild war durch einen weiteren Augenmerk gekennzeichnet: Mit Reini- gungsmittel und Tüchern bewaffnete Ju- gendliche schrubbten und säuberten den Spielplatz.

Auf die Frage eines nahe liegenden An- wohners, was sie denn da eigentlich ma- chen, kam prompt die Antwort: "Wir haben Mist gebaut, das sehen wir selbst ein und tun etwas dagegen!" Doch nicht nur die eigene verursachte Verunreinigung, nein auch der andere umherligende Müll lande- te durch eine abschließende Säuberungs- aktion von den Jugendlichen sachgemäß in den dafür vorgesehenen Abfalleimern.

Eine einsichtige, nicht alltäglich vernünftige Tat, die die Veröffentlichung dieses Arti- kels verdient!

Kinder- und

Jugendzentrum Specht

Noch freie Plätze für Stadtrand- erholung 2004

Wie im vergangenen Jahr bietet das Kin- der- und Jugendzentrum Specht eine drei- wöchige Betreuung in den Sommerferien an, die dieses Jahr im Schulzentrum am Horbachpark stattfinden wird.

Vom Mo., 2. bis Fr., 20.8.04 werden Schulkinderzwischen6 und 12 Jahren montags bis freitags von 7.30-16.30 Uhr pädagogisch betreut.

Referenzen

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