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10. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 13. MÄRZ 2021

458 – eine Zahl, die zum Nachdenken anregt

Verkehrsunfallstatistik: Noch nie gab es in NRW weniger Unfall-Tote als im Jahr 2020. Seite 2

Auch Stadt Emmerich von der

drohenden Greensill-Pleite betroffen

Hansestadt hat sechs Millionen Euro bei der Bremer Bank angelegt. Seite 3

Tiergarten: Crowdfunding für ein neues Zuhause für den König der Lüfte

Die neue Anlage für die Weißkopfseeadler soll doppelt so groß werden. Seite 4

Stadtbücherei hat wieder geöffnet

Die Stadtbücherei Kleve öff- net wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Beim Besuch ist das Tragen eines Mund-Nasen- schutzes unbedingt erforderlich.

Ab dem 14. Lebensjahr muss ei- ne medizinische Maske getragen werden. Von allen Personen im Gebäude müssen die Abstands- regeln eingehalten werden. Für die Nachverfolgung werden die Kontaktdaten erhoben und vier Wochen gespeichert. Die Aufenthaltsdauer ist auf maxi- mal 30 Minuten begrenzt. Es wird darum gebeten, dass pro Haushalt nur eine Person die Bücherei besucht, da nur eine begrenzte Anzahl von Personen ins Gebäude darf. Die Bücherei bietet bis auf Weiteres „Über- raschungspakete“ mit je fünf Bilderbüchern oder Kinderbü- chern an. Für Personen, die die Bücherei nicht betreten wollen, werden auch Überraschungspa- kete mit Romanen vorbereitet.

Seit Wiedereröffnung gelten wieder die normalen Leihfristen und Ausleihbedingungen.

AKTUELL ____________

Am kommenden Mittwoch plant der WDR von 11 bis 12 Uhr Wartungsarbeiten am Standort Kleve. Etwa zehn Minuten abgeschaltet werden DVB-T2-Programme wie ARD, WDR und Phoenix.

POLIZEI ______________

Geschwindigkeit wird kontrolliert

NIEDERRHEIN. Vor dem Be- such bei Oma und Opa auf Nummer Sicher gehen und noch schnell einen Corona-Test ma- chen? Das ist seit einigen Tagen möglich. Jeder Bürger hat min- destens einmal pro Woche einen Anspruch auf einen kostenlosen Schnelltest. Der Test kann von Arztpraxen durchgeführt wer- den, außerdem von Apotheken, privaten oder kommunalen Testzentren sowie in Test zentren von Hilfsorganisationen oder Rettungsdiensten. Anders als beim Selbsttest, der im Handel angeboten wird und mit Spei- chel- oder Abstrichproben funk- tioniert, können die Antigen- Schnelltests nur von geschultem Personal durchgeführt werden.

Für alle Testwillingen

Die Infektionszahlen in den Griff bekommen und zu einem halbwegs normalen Leben zu- rückkehren – das wünschen sich wohl nicht nur Maria Pae- ßens und das Team von Paeßens Zahnwelten. Was zunächst als Service für die Patienten gedacht war, steht seit einigen Tagen allen Testwilligen offen und wurde in den Praxen in Kevelaer, Kleve und Kalkar auch schon gut nach- gefragt. Der Aufwand ist über- schaubar: Termin vereinbaren, Formular ausfüllen, Stäbchen rein und 15 Minuten warten bis das Ergebnis vorliegt. Ist der Test negativ, gibt es eine entspre- chende Bescheinigung. Positive Ergebnisse sind meldepflichtig.

„Vielleicht kann man so noch einige Fälle herausfischen und zur Eindämmung der Pandemie beitragen“, hofft Maria Paeßens.

Den Stein ins Rollen gebracht hat ihr Sohn Karl, der Zahnme- dizin studiert und gerade ein Praktikum im Ministerium von Jens Spahn macht. Kalkars Bür- germeisterin Dr. Britta Schulz und Kevelaers Bürgermeister Dr.

Dominik Pichler haben sofort reagiert und sich dafür bedankt, dass die Schnelltests in den Pra- xen angeboten werden. „Die Kommunen sind dafür verant- wortlich, dass dieses Angebot vor Ort vorgehalten wird“, erklärt Kalkars Sprecher Harald Münz- ner. Am Dienstag sei man offiziell damit beauftragt worden. „Wie üblich alles sehr kurzfristig“, sagt Münzner.

„Wir haben nicht nur die ent- sprechenden Räumlichkeiten und geschultes Personal, sondern sind ohnehin ‚Spezialisten‘ für den Mund- und Rachenbereich“, verweist Paeßens auf optima- le Voraussetzungen für einen professionellen Ablauf. Gefragt sei nicht nur ein hohes Maß an Flexibilität, da noch nicht abzu- sehen ist, wie groß der Bedarf tatsächlich ist. Auch der organi- satorische Aufwand im Vorfeld war enorm, angefangen bei der Anforderung einer KV-Nummer, denn die Abrechnung der für die

„Kunden“ kostenlosen Dienstlei- stung läuft über die Kassenärz- tliche Vereinigung. Der Bund übernimmt die Kosten für die Schnelltests, die von den Test- zentren, Apotheken oder Praxen je nach Bedarf angefordert wer-

den. In den Praxen von Paeßens Zahnwelten hatten Sabine Lelie und Svenja Hermsen damit in den letzten Tagen alle Hände voll zu tun. „Die beiden haben sich unter großem Zeitdruck dafür eingesetzt“, ist Maria Paeßens dankbar für das Engagement.

Ein weiteres Testzentrum wur- de gestern im Kevelaerer Hotel Klostergarten vom Caritasver- band Geldern-Kevelaer eröffnet.

Fällt der Schnelltest positiv aus, kann sich der Betroffene direkt vor Ort auch dem dann not- wendigen PCR-Test unterziehen.

Ordnungsamtsleiter Ludger Hol- la begrüßt die deutliche Erweite- rung der Testkapazitäten: „Dass wir innerhalb kürzester Zeit bereits zwei einsatzfähige Coro- na-Testzentren im Stadtgebiet haben ist eine gute Nachricht.

So können wir der Ausbreitung der Mutanten weiter entgegen- wirken.“ Die Kapazitäten liegen bei rund 1.200 Tests pro Woche, können aber bei Bedarf ausge- weitet werden. Die Schnelltests werden auch samstags und sonn- tags durchgeführt.

Noch nicht ganz so weit ist die Stadt Geldern. Sie plant in Ko- operation mit der DLRG-Orts- gruppe Walbeck und dem Geld-

erner Apotheker Petja Kramer die Eröffnung eines Schnelltest- zentrums, das nächste Woche im Bürgerforum am Issumer Tor den Betrieb aufnehmen soll.

„Derzeit befinden wir uns noch in der Detailplanung“, erklärt Adrian Terhorst von der Pres- sestelle der Stadt. In Emmerich steht man in Kontakt mit zwei Apotheken, die bereit sind, ein Testzentrum aufzubauen. „Der Start soll so schnell wie möglich erfolgen“, betont Stadtpresse- sprecher Tim Terhorst. Auch in Rees ist man in Gesprächen, um kurzfristig eine Lösung auf die Beine zu stellen.

Viel Erfahrung hat man hin- gegen in Issum – rund 250 Te- stungen führt die Apotheke zur Herrlichkeit hier am Tag durch.

Schon seit Dezember gibt es einen Drive-In. Apothekerin Stefanie Basmer und ihr Team stehen in täglichem Kontakt mit dem Gesundheitsamt und führen Schulungen durch. „Wir begrüßen es, wenn auch andere Dienstleister im Umkreis diese Möglichkeit anbieten“, sagt Bas- mer.

In Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern arbeitet der Kreis zurzeit daran, ein flächen- deckendes Angebot zu schaffen.

„Wir erhalten hierzu in diesen Tagen zahlreiche Mails von Un- ternehmen, die solche Tests mit geschultem Personal durchfüh- ren wollen“, so Landrätin Silke Gorißen. Die auf der Internet- seite des Kreises verfügbare Liste umfasst derzeit 15 Schnelltest- zentren, soll aber fortlaufend er- weitert werden. Auf der Startseite gibt es in der Infobox oben rechts einen Link zur „Sonderseite zur Corona-Pandemie“. Unter dem Menüpunkt „Informationen zu Corona-Tests und Ergebnissen“

befindet sich das Dokument

„Schnelltestzentren im Kreis Kle- ve“. Verena Schade

Testzentren für mehr Sicherheit

Kostenlose Schnelltests: Der Kreis Kleve will ein flächendeckendes Angebot schaffen

Dr. Britta Schulz (l.) bedankte sich gestern bei Maria Paeßens (Mitte) – und machte noch einen Schnelltest. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Der Kreisasus- schuss trifft sich am Donnerstag um 16 Uhr zur 3. Sitzung im Maywaldsaal. Auf der Tagesord- nung stehen unter anderem die Neufassung der Hauptsatzung des Kreises Kleve und die Ein- richtung mehrer Impfmöglich-

keiten im Kres Kleve. Zu beiden Punkten hatten SPD, FDP, Grüne und die Vereinigten Wählerge- meinschaften entsprechde An- träge eingereicht. Die Vereinigten Wählergemeinschaften setzen sich außerdem für eine Einfüh- rung der Luca-App ein.

Luca-App und Hauptsatzung

SERVICE _____________

Wartungsarbeiten an der Energieversorgung

Die Polizei plant auch in der kommenden Woche Geschwin- digkeitskontrollen im gesam- ten Kreisgebiet. Heute wird in Haffen geblitzt, morgen in Uedem. Am Montag stehen die Polizisten in Kleve, am Dienstag in Straelen, Mittwoch in Emmerich, Donnerstag in Wachtendonk und Freitag in Kalkar. Darüber hinaus muss mit zusätzlichen Kontrollen gerechnet werden.

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KREIS KLEVE. Wie schön, denkt man: Im Radio sprechen sie in den Nachrichten von einem historischen Tief. Gemeint ist nicht das Wetter – gemeint sind die Unfallzahlen des vergange- nen Jahres im Land Nordrhein- Westfalen. Nie hat es so wenig Tote (458) gegeben. Es sind 32 weniger als im Jahr zuvor.

Ein Unfallbericht

„12. Oktober 2020, 15.50 Uhr, Emmerich am Rhein-Vrasselt, Reeser Straße (L 7): Eine 32-jäh- rige Emmericherin befuhr mit ihrem Opel Corsa die Reeser Straße aus Richtung Praest in Richtung Emmerich. Mit ihr im Auto saßen ihre drei Kinder, ein sechs Monate alter Säugling und die zwei Töchter, drei und sechs Jahre alt. Kurz vor dem Ortseingang Vrasselt geriet die 32-Jährige aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem Krankentransportwagen zusam- men, der in Gegenrichtung un- terwegs war. Trotz Vollbremsung und dem Versuch auszuweichen war es dem 58-jährigen Fahrer des Krankenwagens nicht gelun- gen, den Zusammenstoß zu ver- hindern. Der sechs Monate alte Junge verstarb trotz Reanimati- onsversuchen noch vor Ort. Die 32-jährige Fahrerin sowie die bei- den anderen Kleinkinder erlitten schwerste und lebensbedrohliche Verletzungen und wurden, teil- weise mit Rettungshubschrau- ber, unterschiedlichen Spezial- kliniken zugeführt. Der 58-jäh- rige Fahrer des Krankenwagens erlitt leichte Verletzungen. Der tragische Verkehrsunfall hat für die junge Familie weitreichende

Konsequenzen. Die junge Mutter und ihre mittlerweile vierjährige Tochter liegen – sechs Monate nach dem Unfall – immer noch in einer Bochumer Spezialkli- nik.“ (Aus einem Polizeibericht.) Es fühlt sich anders an, wenn Statistiken an Geschichten an- docken und leblose Zahlen zu Erzählungen werden.

Ein Minus und ein Aber Es ist der Tag der Bekanntga- be der Verkehrsunfallstatistik der Kreispolizeibehörde Kleve. Ach- im Jaspers, Leiter der Direktion Verkehr, hat auch ein Minus zu verkünden: 12,7 Prozent weniger Unfälle als im Jahr 2019. Man at- met auf. Eine Schrumpfung von 9.740 auf 7.897.

Dann das Aber. Im Jahr 2019 starben 15 Menschen auf den Straßen im Kreis Kleve. Im Jahr 2020 waren es 17. Das schmerzt.

Trotzdem muss man betonen, dass der Grenzbereich zwischen schweren und tödlichen Verlet-

zungen immer auch ein Produkt von „Zufällen“ ist. Trotzdem:

Am Ende bleiben Zahlen. Aus 15 Toten wurden 17. Es gibt kein Tippex für Zahlen wie diese. „Bei den Unfallursachen weit vorn rangieren ‚Vorfahrt und Abbie- gen‘. Drei Motorradfahrer ka- men im vergangenen Jahr ums Leben. Bei der Rekonstruktion des Unfallgeschehens stellte sich in allen Fällen heraus, dass es sich um Abbiegeunfälle handelte“, sagt Jaspers. Das sagt noch nichts darüber aus, wer beim Abbiegen wen übersehen hat.

Trostpflaster

Vielleicht ist es an der Zeit für ein „Trostpflaster“ – eine gute Nachricht. Jaspers: „Die Zahl der verunglückten Kinder ist von 138 im Jahr 2019 auf 98 im Jahr 2020 zurückgegangen.“

Das ist mehr als eine statistische Schwankungsbreite. So klingen gute Nachrichten. Kaum etwas allerdings ist ohne ein Aber zu

denken. „Den Rückgang bei die- sen Zahlen müssen wir im Coro- na-Zusammenhang sehen“, sagt Jaspers. Gemeint ist die Tatsache, dass im Lockdown weniger Kin- der auf dem Schulweg waren.

Deutlich gestiegen ist (leider) die Zahl der verletzten Rad- und Pedelecfahrer. Landrätin Silke Gorißen: „Eine Zahl, die mich zum Nachdenken anregt, ist die Anzahl der verunglückten Pe- delecfahrer.“ 68 waren es 2019 – ein Jahr später hat sich die Zahl mehr als verdoppelt. Ein Rad- fahrer und eine Pedelecfahrerin wurden tödlich verletzt.

Allein bei den Pedelecfahren- den stieg die Zahl der Verletzten von 18 auf 38. Jaspers: „Die Ge- samtzahl der verunglückten Rad- fahrenden ist um 51 gestiegen.

Das entspricht einem Plus von 15 Prozent. Dazu kommt, dass die Radfahrenden bei der Zahl der Verunglückten weiterhin überproportional hoch vertreten sind.“ (Im Jahr 2020 waren es 29,6 Prozent, ein Jahr zuvor 25,4 Prozent.)

Kann man die steigende Ver- unglücktenzahl mit einem ver- gleichbaren Mehr an Pedelec- Käufen in Relation bringen?

Jaspers: „Diese Frage kann ich Ihnen nicht beantworten, denn uns liegen keine Zahlen darüber vor, wie die Zahlen für verkaufte Pedelecs im Kreis Kleve im ver- gangenen Jahr aussahen. Es gibt da bestenfalls bundesweite Zah- len.“

3.144 Verstöße

Bei den „Kontrollen im täg- lichen Dienst“ wurden 2020 3.144 Verkehrsverstöße von Rad- fahrern festgestellt.

Jaspers: „Dabei waren unter anderem das Benutzen des fal- schen Radwegs, das Fahren oh- ne vorgeschriebene Beleuchtung und besonders das Missachten von Verkehrszeichen (unter an- derem Vorfahrtsregelung sowie das Nutzen elektronischer Ge- räte wie Smartphones in fast 700 Fällen) Hauptgründe für ein po- lizeiliches Eingreifen.“

Was für Verkehrsteilnehmer, die sich mit dem Auto bewegen, zum Selbstverständlichen ge- höre, schienen dieselben Men- schen, wenn sie aufs Rad steigen, nicht selten auszublenden, so Japsers.

Unfallfluchten

Ein weiterer „Posten“ in der Statistik: Unfallfluchten. Insge- samt 1.629 registrierte Unfall- fluchten fanden 2020 statt. Bei 1.538 handelte es sich „nur“ um Sachschäden. Die Aufklärungs- quote beim Thema Unfallflucht liegt insgesamt bei 44,50 Prozent.

Bezogen auf die Unfälle mit Per- sonenschäden liegt die Aufklä- rungsquote der Unfallfluchten bei 7.250 Prozent.

Maxime

Manche mögen denken, dass Zahlen – hat man nur genug da- von – irgendwann abperlen. Das stimmt nur dann, wenn man die Zahlen von den Geschichten ab- koppelt. Verkehrsteilnahme be- deutet, sich so zu verhalten, dass andere heil ankommen. Wenn das zur Maxime würde, ist jeder auch in der Zielmenge aller an- deren enthalten. Wer sich aus- schließlich um die eigene Sicher- heit sorgt, hat alle anderen nicht auf dem Plan. Heiner Frost

Zahl regt zum Nachdenken an

Kreispolizeibehörde Kleve veröffentlicht Verkehrsunfallstatistik: Nie hat es so wenige Unfall-tote in NrW gegeben

Das Foto von der Emmericher Unfallstelle (siehe Text) war das Deck- blatt für die Unfallstatistik 2020. Foto: privat

KREIS KLEVE. Die Zahl alkohol- bedingter Klinikaufenthalte von Kindern und Jugendlichen ist im Kreis Kleve gleichgeblieben.

Damit bleibt das Rauschtrinken bei Schülern ein Problem. Nach aktuellen Informationen der DAK-Gesundheit landeten im Jahr 2019 108 Kinder und Jugendliche mit einer Alkohol- vergiftung im Krankenhaus.

Nach den offiziellen Zahlen des Statistischen Landesamtes (it.nrw) wiederholte sich damit exakt die Zahl der Betroffenen im Vergleich zu 2018. In NRW waren insgesamt 5,8 Prozent we- niger Betroffene zu verzeichnen.

„Viele Jugendliche überschätzen sich und glauben, Alkohol gehöre zum Feiern und Spaßhaben da-

zu“, sagt Volker Dorissen von der DAK-Gesundheit in Kleve. „Al- kohol wirkt auf junge Menschen schneller, stärker und länger als auf Erwachsene. Deshalb ist das Komasaufen bei Jugendlichen ei- ne gefährliche Tatsache. Wichtige Gesundheitsthemen wie dieses sollten im Schulalltag diskutiert werden.“ Weiterhin Anlass zur Sorge gibt Experten der Alko- holmissbrauch bei den jüngeren Mädchen und Jungen. In der Altersgruppe der 10- bis 15-Jäh- rigen mussten im Kreis Kleve 22 Kinder in einer Klinik behandelt werden. Das waren 7 mehr als im Jahr zuvor. Zur Aufklärung setzt die Krankenkasse auch in diesem Jahr die erfolgreiche Kampagne

„bunt statt blau – Kunst gegen

Komasaufen“ im Kreis Kleve fort.

Zum zwölften Mal werden beim bundesweiten Wettbewerb Schü- ler zwischen 12 und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative Botschaften gegen das Rausch- trinken zu entwickeln. Auch die Schulen in der Region wurden angeschrieben und zur Teilnah- me eingeladen. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 30.

April 2021. An der mehrfach aus- gezeichneten Präventionskam- pagne gegen Alkoholmissbrauch nahmen seit dem Jahr 2010 mehr als 110.000 junge Künstler teil.

Landesschirmherrin von „bunt statt blau“ ist Schulministerin Yvonne Gebauer. Weitere In- formationen gibt es im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.

Anzahl der Komasäufer im Kreis Kleve konstant hoch

108 Kinder/Jugendliche kamen 2019 mit alkoholvergiftung im Krankenhaus

Klima-Bündnis: Die SPD im Kreis Kleve hatte im Wahlpro- gramm zur Kommunalwahl 2020 gefordert, dass der Kreis Kleve Mitglied des Bündnis „Kli- ma.Partner im Kreis Kleve“ wird.

Hierbei handelt es sich um ein Bündnis der 16 Städte und Ge- meinden des Kreises Kleve um ihre Bemühungen um den Kli- maschutz zu koordinieren. Bis- lang war der Kreis Kleve nicht Mitglied dieses Bündnisses. In der jüngsten Kreistagssitzung teilte die Landrätin dem Kreis- tag nunmehr mit, dass sie diesen Missstand erkannt hat und dem Bündnis für den Kreis Kleve bei- getreten ist. Die SPD Kreistags- fraktion begrüßt diesen Schritt ausdrücklich und sieht sich in ihrer Forderung bestätigt. Erklär- te Ziele sind beispielsweise, dem Klimaschutz im Kreis Kleve eine stärkere und einheitlichere Stim- me zu geben und die Nutzung von Synergieeffekten, um durch die Zusammenarbeit Zeit, Geld und

Ressourcen zu sparen. Mit Inte- resse hat die Kreistagsfraktion den Vortrag des Pestel-Institutes zur Thematik Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen und daraus resultierende Hand- lungsempfehlungen im Rahmen der Kreistagssitzung verfolgt. Die Erkenntnisse aus diesem Gutach- ten müssen nach Vorstellung der Sozialdemokraten im Kreistag auch im Bündnis „Klima.Partner im Kreis Kleve“ präsentiert und diskutiert werden, um die Sy- nergieeffekte und Maßnahmen der 16 Städte und Gemeinden und des Kreises Kleve zu koor- dinieren. „Die Expertise kommt zum Fazit, dass ein dauerhaftes Kommunikationskonzept erfor- derlich ist“, so Jürgen Franken, Fraktionsvorsitzender der Kreis- tagsfraktion. Thorsten Rupp, Vorsitzender der SPD: „Es wäre vorteilhaft, wenn das Gutachten auch den Städten und Gemein- den zur Beratung vorgelegt wird, damit mögliche Stellungnahmen im zuständigen Fachausschuss beraten werden können.“

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KRANENBURG. In den ver- gangenen Tagen erhielt die En- ergieversorgung Kranenburg vermehrt Hinweise von ihren Kunden, dass vermeintliche Ab- leser von anderen Strom- und Gasanbietern von Haustüre zu Haustüre ziehen und falsche In- formationen verbreiten.

„Uns wurde nun mehrfach be- richtet, dass die vermeintlichen Ableser laut eigener Aussage im Auftrag der EVK unterwegs sind“, sagt Katharina Tönisen, Leiterin des Servicebüros der Energieversorgung Kranenburg.

„Wir haben aktuell aber keine Ableser im Einsatz.“ Laut Kun- denberichten verschaffen sich die falschen Ableser Zugang zu den Wohnungen, um die Zähler ab- zulesen und versuchen dann im Nachgang neue Verträge abzu-

schließen. Durch diese Verträge wird dann der Anbieterwechsel in die Wege geleitet, auch wenn dieser oft nicht von den Kunden gewünscht wird. „Wir warnen davor Ableser ohne eindeu- tigen Ausweis ins Haus zulassen.

Sollten Sie dennoch einen Vertrag unter falschem Vorwand an der Haustüre abgeschlossen haben, melden Sie sich schnellstmög- lich. Durch einen fristgerechten Widerruf kann ein ungewollter Wechsel des Anbieters verhindert werden.“, erklärt Tönisen. Auch bei Unsicherheiten nach einem Besuch an der Haustüre berät die Energieversorgung unter 02826/

9995820. Das Servicebüro ist donnerstags und freitags von 9 bis 12.30 Uhr und 15 bis 18 Uhr, sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

KLEVE. Man hatte sich warm angezogen. Kälte von außen (coronabedingt daueroffene Fenster) – Kälte von innen:

Das Herz friert bei Verbrechen dieser Art. Gegen die Frühjah- reskälte gibt es Schutz – diese andere Kälte überfällt einen aus geplantem Hinterhalt.

22 Fälle von sexuellem Miss- brauch an Kindern – zehn der Fälle tragen den Vornamen

„schwer“. Es geht um „die Verlet- zung des höchstpersönlichen Le- bensbereichs durch Bildaufnah- men in einem Fall sowie den Be- sitz von kinder- und jugendpor- nografischen Schriften“. Zahlen- werk: 5.802 Bilddateien, 1.400 Videodateien mit kinderporno- grafischem Inhalt sowie 1.467 Bild- und 469 Videodateien mit jugendpornografischem Inhalt.

Teils geht es um „das Eindringen in den Körper der Geschädigten“.

Der Täter: Ein Mann aus der Verwandtschaft. Vater, Ehemann, Schwager, Onkel. Taten wie diese zerstören alles, was bis dahin das

„normale Leben“ war. Sie streu- en Fassungslosigkeiten aus, Ohn- macht – und mit der Ohnmacht Zorn, Wut bei den Eltern derer, die das Gesetz „Geschädigte“

nennt. Alle sind geschädigt – ihr Vertrauen zerstört. Unmittelbar.

Mittelbar. Es wundert nicht, dass bei den Vernehmungen (auch der des Täters) die Öffentlich- keit ausgeschlossen wird. Es geht um den Schutz derer, die – direkt oder indirekt – Opfer wurden.

Auch eine Täterbefragung ist nicht möglich, ohne über die Fa- milie und Freunde zu sprechen – ohne Dinge zu besprechen, durch die auch die Opfer ins Licht der zuhörenden Öffentlichkeit zu treten hätten. Das wird deut- lich, wenn man mit Angehörigen

spricht. Vieles in ihnen ist zer- stört, aber da ist dieser Wunsch, der einzig bleibt: Nicht identifi- zierbar zu sein, damit die Kinder, denen widerfuhr, was niemand beschreiben mag, die Chance auf ein Leben nach diesem Prozess haben – eines, das im Rahmen aller Möglichkeiten „normal“ ist.

Am Vortag hatte die Kreispoli- zeibehörde in ihrer Kriminalsta- tistik die Fallzahlen zum Thema

„sexueller Missbrauch an Kin- dern“ veröffentlicht. 34 waren es 2018 im Kreis Kleve, ein Jahr spä- ter stieg die Zahl auf 61, 2020 gab es 39 Fälle. Die Schwankungen haben auch damit zu tun, dass Täter – so auch hier – sich nicht nur für einen Fall zu verantwor- ten haben. Die Aufklärungsquo- te bei Fällen von Kindesmiss- brauch lag 2018 bei 91,2 Prozent, 2019 bei 93,4 Prozent und 2020 bei 82,1 Prozent. Das liegt daran, dass sich Missbräuche fast im- mer im unmittelbaren Umfeld der Opfer ereignen – eben da, wo jeder jeden zu kennen glaubt. Im Land Nordrhein-Westfalen gab es 2018 2.422, 2019 2.805 und 2020 3.353 Fälle. Sieht man sich die Zahlen für „Verbreitung, Er- werb, Besitz und Herstellung von Kinderpornografie (Kreis Kleve) an, so wurden 2018 9, 2019 15 und 2020 48 Fälle bekannt. Ex- perten gehen davon aus, dass die Zahlen weiter steigen werden.

Was den Prozess gegen den 43-jährigen Angeklagten an- geht, wird man wenig erfahren von den Hintergründen. Ist die Öffentlichkeit bei Vernehmung ausgeschlossen, wird gleiches auch bei den Plädoyers und bei der Urteilsbegründung passie- ren, da sich sowohl die Plädoyers als auch die finale Begründung des Urteils immer auch auf die

Vernehmungen und also die Er- gebnisse der Hauptverhandlung beziehen. Es wird ein Urteil ge- sprochen. Viel mehr wird nicht zu sagen – viel mehr nicht zu be- richten sein. Ein Angehöriger der Opfer sagt auf dem Gang: „Un- fälle, Krebs – davon denkt man immer, dass es nur den anderen passiert.“ Fast immer in solchen Prozessen lässt sich der Punkt re- konstruieren, an dem das Leben und Welt auseinanderfliegen und fast immer sagt irgendjemand den Satz: „Nie hätte ich das vor- her geglaubt.“ Das ist am Ende kein Trost. Ganz im Gegenteil:

Taten wie diese zerstören nicht nur Leben – sie erzeugen noch dazu Schuldgefühle bei denen, die sich nichts vorzuwerfen hät- ten. Auf der Anklagebank wieder einmal einer, der den Blick senkt, während er hört, was man ihm vorwirft: Einer, dem (im Nach- hinein) alles zuzutrauen war – einer, in dessen Gedanken man gelangen möchte um zu finden, welche Schalter umzulegen sind, um solche Taten zu begehen – Taten, die von einem Planeten zu stammen scheinen, der au- ßerhalb des Sonnensystems der Menschlichkeit in einem Schat- tenreich spielen. Gibt es dort den Planet Gewissen? Wer will das sagen? Vielleicht muss es von an- derswo kommen.

„Ich bitte Sie, dass Sie all die- se Vorfälle aufzuklären. [...] Seit Jahren schlafe ich nachts jeweils nur zwei Stunden. Ich denke im- mer: Warum ist das geschehen?

Denken Sie bitte immer an mich, wenn Sie sich ins Bett legen. Den- ken Sie bitte immer daran, dass ich nicht schlafen kann.“ (Mutter eines Opfers im NSU-Prozess;

aus dem Podcast: Saal 101.) Heiner Frost

Gegen die Kälte ...

Die Verhandlungen, bei denen es um Kindesmissbrauch geht, nehmen zu

Geleert werden nur „die Neuen“

KRANENBURG. Die Gelben Tonnen wurden in der Gemein- de Kranenburg an alle Haus- halte verteilt. Ab dem näch- sten Sammeltermin werden ausschließlich die ausgeteilten Tonnen geleert. Die privat ange- schafften Gelben Tonnen kön- nen kostenfrei in der Zeit vom bis zum 19. März beim Bauhof der Gemeinde, Tiggelstraße 3, abgegeben und so dem Recycling zugeführt werden. Darauf weist die Gemeinde Kranenburg jetzt ausdrücklich hin.

Bei sämtlichen Fragen und Anliegen im Zusammenhang mit der Gelben Tonne steht die Hot- line der Firma Schönmackers GmbH unter der Telefonnum- mer 0800/ 8884373 (kostenfrei) und das Onlineformular unter www.schoenmackers.de zur Ver- fügung.

Greensill-Pleite trifft Emmerich

rat beschäftigt sich am 23. märz mit dem Bankenskandal – sechs millionen Euro stehen auf der Kippe

NIEDERRHEIN. Die drohende Pleite der Bremer Greensill Bank und der damit verbun- dene mögliche Verlust von sechs Millionen Euro beschäftigt den Rat der Stadt Emmerich am Dienstag, 23. März. Bürgermei- ster Peter Hinze, der sich derzeit in Quarantäne befindet, wird dann die Ratsmitglieder über den aktuellen Sachstand in- formieren. Kämmerin Melanie Goertz wird sich zu den Folgen für den städtischen Haushalt äußern.

Die Emmericher CDU hatte eine Sondersitzung des Rates be- reits für kommenden Dienstag gefordert. Ferner hat die CDU- Fraktion“ einen sofortigen Aus- gabenstopp bis mindestens zum Ende des Bafin-Moratoriums, die Einschaltung einer externen Prüfinstanz sowie die Prüfung, ob gegen den ‚seriösen Finanz- vermittler‘ rechtliche Schritte möglich sind“, beantragt. Außer- dem habe man „als einen ersten Schritt“ dazu entschieden, „un- verzüglich die Landrätin Silke Gorissen und den Kreis Kleve in der Funktion als Dienstaufsicht und Kommunalaufsicht zur wei- teren Aufklärung des Finanzs- kandals anzurufen“.

Fragenkatalog der BGE

Auch die BGE fordert

„schnellstmöglich eine vollstän- dige und lückenlose Aufklärung des Emmericher Finanzskan- dals“. Für die Ratssitzung habe man einen Fragenkatalog erar- beitet. Eine Frage werde sein,

„ob die Stadt zum Schutz ihrer Mitarbeiter eine Risikovorsorge in Millionenhöhe und dazu eine

‚Eigenschadenversicherung‘ ab- geschlossen hat, falls Mitarbei- ter der Stadt hohe Vermögens- schäden durch fahrlässige oder vorsätzliche Dienstpflichtverlet- zungen verursachen. Die Frage von Pflichtverletzungen muss

durch die zuständige Dienstauf- sicht geklärt werden“, sagt der BGE-Fraktionsvorsitzende Joa- chim Sigmund. Zudem hat die BGE im Rahmen der Zuständig- keit des Rates „als Erst- und So- fortmaßnahme den Erlass einer

‚Örtlichen Anlagerichtlinie‘ für kommuale Kapitalanlagen“ be- antragt, um „die Anlagestrategie der Stadt Emmerich zukünftig auf eine formelle und sicherere Basis zu stellen“.

Bürgermeister Hinze hat be- reits das Rechnungsprüfungs- amt der Stadt beauftragt, den Vorgang intern zu untersuchen.

Ergänzt werden diese Untersu- chungen durch einen externen Prüfer. „Wir haben nach ersten Erkenntnissen aktuell keine An- haltspunkte dafür, dass hier im Rathaus fahrlässig gehandelt worden ist. Trotzdem ist es mir wichtig, dass die Vorgänge mit der nötigen Neutralität, Sorg- falt und Expertise untersucht und aufgearbeitet und für die Zukunft die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden. Mich är- gert der Spott, die Häme und die Unwahrheiten, die in der Öffent- lichkeit – häufig ohne einen Fun- ken Sachkenntnis – über meine

Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter verbreitet werden“, teilt Hinze mit.

Auch zu einer möglichen Haus- haltssicherung äußert sich Hinze:

„In den vergangenen Tagen wur- de mehrfach kolportiert, dass wir durch den drohenden Verlust der sechs Millionen Euro an liquiden Mitten in die Haushaltssiche- rung ‚rutschen‘ würden. Das ist nicht korrekt. Zum jetzigen Zeit- punkt über Steuererhöhungen zu spekulieren, ist absolut unseriös und sorgt ausschließlich für Ver- unsicherung in der Bevölkerung.

Wir müssen uns natürlich über- legen, ob wir noch alle Vorhaben wie geplant umsetzen wollen und können. Deshalb tut Aufklärung hier dringend Not“, betont der Bürgermeister.

Erste Sofortmaßnahme

Als erste Sofortmaßnahme hat das Rechnungsprüfungs- amt darauf hingewirkt, dass die verbliebenen liquiden Mittel in Höhe von rund elf Millionen Euro auf einem sicheren Konto eines regionalen Finanzinstituts zusammengezogen werden. Die Negativzinsen dafür werden sich nach Schätzungen der Kämmerei auf rund 50.000 Euro pro Jahr belaufen.

Für die kommende Woche ist eine Videokonferenz geplant, in der sich die Bürgermeister meh- rerer von dem Moratorium über die GreenSill Bank betroffenen Städte und Gemeinden austau- schen wollen. An dem Termin wird neben Bürgermeister Peter Hinze auch die Kämmerin Mela- nie Goertz teilnehmen.

Das Thema Schulbau, das zu- nächst für die Emmericher Rats- sitzung am 23. März als Schwer- punkt angesetzt war, wird nun einen Tag später am Mittwoch, 24.März, in einer zusätzlichen Sitzung auf die Tagesordnung gesetzt. Michael Bühs Im Emmericher Rathaus tagt der Rat am 23. März zum Thema

Greensill. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Falsche Ableser unterwegs

Energieversorgung warnt vor Betrügern

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SamStag 13. märz 2021 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN

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Internationaler Klimastreik – auch am Niederrhein

Fridays for Future-Bewegung informiert über aktionen am 19. märz

NIEDERRHEIN. Die Fridays for Future-Bewegung am Nie- derrhein beteiligt sich am kom- menden internationalen Kli- mastreik. In mehr als 150 Län- dern möchten Schüler die Kli- makatastrophe, welche von der Corona-Pandemie überschattet wird, wieder in das Licht der Öffentlichkeit rücken.

Unter dem Hashtag #NoMo- reEmptyPromises liegt das Au- genmerk des Streikes auf den leeren Versprechungen der Po- litik und der unzureichenden Umsetzung des Pariser Klima- abkommens. Trotz der verstär- kten Distanz der Ortsgruppen am Niederrhein aufgrund der Corona-Beschränkungen ha- ben sich die Klimaaktivisten für eine gemeinsame, dezentrale Aktionsform entschieden.Digi- tal haben sich die Ortsgruppen vernetzt, um in Kevelaer, Kleve, Rees, Neukirchen-Vluyn, Xanten und Krefeld ein gemeinsames Zeichen zu setzen. Man einigte sich auf eine einheitliche Plaka- taktion, ähnlich Wahlplakaten, die in diesem Fall aber für Kli- maschutzmaßnahmen statt für Wahlkandidaten werben sollen.

In allen Ortsgruppen werden einige Tage vor dem großen Klimastreiktag Plakate aufge- hängt, die zentrale Themen der Klimaschutzbewegung behan- deln. Dabei wird sowohl auf kommunale als auch auf globale Forderungen eingegangen.Leit- faden ist dabei das Versprechen, die globale Erwärmung auf 1,5°

Grad zu begrenzen, welches die in Paris unterzeichnenden Staa- ten gegeben haben, um der glo- balen Klimakrise Einhalt zu ge- bieten, welches aber auch droht,

zu einem „leeren Versprechen“

zu werden. Wissenschaftler wei- sen auch während der Pandemie darauf hin, dass die aktuellen Ambitionen bei Weitem nicht ausreichen, um das 1,5° Grad- Versprechen zu erfüllen.

Unterstützt wird die Plaka- taktion zum Teil durch weitere lokale Aktivitäten. In Kleve und Kevelaer werden stellvertretend für etliche Demonstranten und zukünftige Generationen Schuh- paare vor den Rathäusern aufge- stellt. Sie sollen die Menschen, die sonst demonstrieren würden, symbolisch repräsentieren.

Kinderschuhe

Kevelaer sammelt für diesen Zweck Kinderschuhe, welche am 12. und 13. März zwischen 16 und 18 Uhr beim Hotel „Gol- dener Apfel“ abgegeben werden oder direkt zur Demonstration gebracht werden können. Die Schuhe werden anschließend der Caritas gespendet und kommen so bedürftigen Kindern zugu- te. Neben den Schuhen können auch Plakate und Forderungen abgegeben werden, welche auf Wäscheleinen aufgehängt wer- den. Die Protestaktion auf dem Peter-Plümpe-Platz wird am 19. März ab 11 Uhr stattfinden.

Vor Ort wird auch ein Stand der FFF-Bewegung und des ADFC sein. Gegen 14 Uhr sollen dem Bürgermeister Forderungen und Wünsche der Bürger übergeben werden.

In Kleve bekommen die Schuhbesitzer ihre Schuhe im Anschluss der Aktion zurück.

Schuhpaare können am 17. März von 15 bis 17 Uhr auf dem Bi- omarktparkplatz (Hoffmannal-

lee 36A) und von 17 bis 19 Uhr im FFF-Büro (Van-den-Bergh Straße 6b) abgegeben werden.

Die Schuhe werden mit einem Namensschild versehen und können direkt nach der Demo (17 bis 17.30 Uhr) am Koekko- ekplatz oder am Tag danach von 11 bis 13 Uhr im FFF-Büro wie- der abgeholt werden. Die Aktion vor dem Rathaus findet in Kleve am 19. März von 15 bis 17 Uhr statt. Vor Ort werden nur einige Vertreter von FFF anwesend sein, um die Corona-Schutzauflagen einzuhalten und große Men- schenansammlungen zu vermei- den.

Kontaktloser Protest

Auch in Xanten wird es Akti- onen zum siebten globalen Kli- mastreik geben. Dazu wird ein kontaktloser Protest stattfinden.

Vor dem Rathaus und im Stadt- park werden Klimagirlanden hängen. Kleine selbstgemalte Demoschilder in Größe einer Postkarte werden an einer lan- gen Leine zwischen den Bäumen hängen. Jedes Mini-Demoschild steht dabei für einen Teilnehmer des globalen Klimastreiks. Infor- mationen zu weiteren Aktionen werden bald auf fridaysforfutu- re-xanten.de zu finden sein.

Weitere Informationen rund um den globalen Klimastreik in der Region findet man unter www.fridaysforfuture.de/nomo- reemptypromises/, ebenso eine Liste der teilnehmenden Orts- gruppen und genaue Uhrzeiten für die Präsenzveranstaltungen.

Weitere Informationen zum Nie- derrhein-Bündnis am 19. März gibt es auch im Netz unter www.

fffnrw.de/niederrhein19032021.

Seit November vergangenen Jah- res wird im Tiergarten Kleve an einem Großprojekt gebaut: Ei- ner neuen Anlage für Weißkopf- seeadler. Mit einer Fläche von über 200 Quadratmetern wird die neue Anlage die alte Voliere um mehr als das Doppelte über- treffen. Ein neues Wasserbecken, neue Einblicke für Besucher und neue Brutmöglichkeiten sollen dazu beitragen, dass die Wappen- tiere der USA bald auch in Kleve den ersten Nachwuchs bekom- men. „Um unserem Weißkopf- seeadler-Paar Maurice und Ma- xima bestmögliche Brutbedin- gungen zu bieten, haben wir mit mehreren Kollegen aus anderen

Zoos gesprochen und uns Tipps für das perfekte Adlernest geholt.

Der Horst wird nun im hinteren Teil der Anlage Platz finden und entsprechend dem Naturell der Tiere auch besonders geräumig ausfallen, denn Weißkopfsee- adler bauen in der Wildbahn eines der größten Vogelnester überhaupt“, berichtet Tiergar- tenleiter Martin Polotzek: „Um die sensiblen Tiere so wenig wie möglich zu stressen, befinden sich Maurice und Maxima mitt- lerweile in einer Voliere hinter den Kulissen, wo sie ausreichend Ruhe vor dem Baulärm haben.

Daher sind sie derzeit für unse- re Besucher nicht zu sehen.“ Die

zooeigenen Handwerker führen die gesamten Bauarbeiten des Großprojekts, dessen Kosten sich im unteren fünfstelligen Bereich bewegen, komplett in Eigenregie durch. Um einen Teil der Ko- sten zu decken, hat der Tiergar- ten nun in Kooperation mit der Volksbank eine Crowdfunding- Aktion gestartet. Zu jeder Spende ab fünf Euro gibt die Volksbank noch einmal zehn Euro mit da- zu. Polotzek: „Wir haben in der Vergangenheit schon oft auf die Unterstützung der Volksbank zählen können. So hat uns die Volksbank Anfang März mit ei- ner Spende über 2.000 Euro un- terstützt und auch bereits schon

2012 die Anschaffung unserer beiden Adler gesponsert. Dafür möchten wir uns bedanken und hoffen, dass über die neue Crow- dfunding-Aktion noch viele wei- tere Spenden hinzukommen.“

Wer den Tiergarten beim Bau der Adlervoliere unterstützen möchte, kann dies über die Crowdfunding-Aktion unter gemeinsam-fuer-das-kleverland.

viele-schaffen-mehr.de/adlervo- liere tun oder die Patenschaft für einen Weißkopfseeadler über- nehmen. Das würden (v.l.) Diet- mar Cornelissen, Christoph Thy- ssen, Martin Polotzek und Theo Brauer jedenfalls begrüßen.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Über das Elek- troauto wird kontrovers disku- tiert: Steht es für die Mobilität der Zukunft oder ist es eine tech- nologische Sackgasse? Darum soll es am Dienstag, 23. März, im Rahmen einer virtuellen Diskus- sionsveranstaltung gehen, zu der die stellvertretende Kreis Klever Landrätin Paula Backhaus von der Grünen-Kreistagsfraktion einlädt.

Im Rahmen ihrer Veranstal- tungsreihe „Neuerfindland- Gespräche“ wird sie von 19 bis 20.30 Uhr mit drei Insidern das Thema Elektromobilität kritisch beleuchten. In der Veranstaltung soll es um ökologische wie öko- nomische Fragen gehen sowie um Folgen für die Arbeitsplätze in der Automobilwirtschaft und für die Stromversorgung. Diese drei Gäste sind dabei: Der Bun- destagskandidat der Grünen im Kreis Mettmann, Roland Schü- ren, ist Betreiber des in der End- ausbaustufe größten Ladepark Europas und erfolgreicher Bio- bäcker. Elektromobilität ist für ihn ökologisch wie ökonomisch sinnvoll.

Zweiter Gesprächspartner ist Heinz Seitz, Mitinhaber des VW-Autohauses Evers und Seitz in Kalkar und Fraktionsvorsit- zender der Grünen in Bedburg- Hau. Er wird die Konsequenzen für die Automobilwirtschaft, die Zulieferer, Werkstätten und Au- tohäuser in den Mittelpunkt stel- len, die Wende zur Elektromobi- lität haben wird.

Juliane Hilbricht ist Aufsichts- ratsvorsitzende der Stadtwerke Solingen, Rechtsanwältin und Fraktionsvorsitzende der Grü- nen. Sie wird über die Heraus- forderungen sprechen, die die Elektromobilität an die Strom- anbieter stellt und ob Elektro- mobilität überhaupt gefördert werden sollte. Paula Backhaus wird die Veranstaltung moderie-

ren. Nach einer Vorstellungsrun- de und einem Gespräch mit den drei Experten sind die Zuschauer zum Fragen und Mitdiskutieren eingeladen.

„Wir wollen dieses kontrover- se Thema offen und ohne Scheu- klappen diskutieren“, erklärt die Organisatorin. Die Teilnahme ist

kostenlos. Wer dabei sein möch- te, schreibt eine E-Mail an info@

paula-backhaus.de Rechtzeitig vor der Veranstaltung erhalten alle Gäste einen Link, der am 23.

März automatisch zur Veranstal- tung führt. Es wird kein speziel- les Programm benötigt, lediglich ein internetfähiger PC.

Experten-Talk übers Elektroauto

Stellvertretende Landrätin initiiert „Neuerfindland-gespräche“

Ein neues Zuhause für den König der Lüfte

Paula Backhaus, stellvertre- tende Landrätin des Kreises Kleve, lädt zur einer virtuellen Diskussi- on zum Thema Elektromobilität

ein. Foto: Paufler

Juliane Hilbricht ist Aufsichts- ratsvorsitzende der Stadtwerke Solingen, Rechtsanwältin und Fraktionsvorsitzende der Grünen.

Foto: privat

Roland Schüren ist Bundestags- kandidat der Grünen im Kreis Mettmann, Biobäcker und Betrei- ber eines großen Ladeparks.

Foto: privat

Heinz Seitz ist Mitinhaber des VW-Autohauses Evers und Seitz in Kalkar und Fraktionsvorsitzen- der der Grünen in Bedburg-Hau.

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Parookaville hält alle Optionen des Festivalsommers 2021 offen

zusätzlich wird eine Verschiebung auf ein Wochenende im September geprüft

WEEZE. Nach der Absage vieler Open-Air-Festivals am gestri- gen Mittwoch bleibt den Fans des Parookaville-Festivals in Weeze mit 210.000 Besuchern noch etwas Hoffnung: Zwar ist die Umsetzung des Festivals am ursprünglich geplanten Ter- min (16. Juli bis 18. Juli 2021) zunehmend unwahrscheinlich, zusätzlich wird aber ganz ak- tuell unter anderem eine Ver- schiebung auf ein Wochenende im September geprüft.

„Wir sagen den Festival-Som- mer noch nicht ab und prüfen al- le Möglichkeiten, so wie es einige andere elektronische Festivals in den Niederlanden, Belgien und England derzeit auch machen“, erklärt Bernd Dicks einer der drei Gründer vom Parookaville- Festival in Weeze.

Nicht aufgeben

Bernd Dicks, Mit-Gründer von Deutschlands größtem Electro- nic Music Festival, gib den Som- mer noch nicht auf und optiniert gemeinsam mit seinem Team ne- ben des ursprünglich geplanten Veranstaltungstermins (16. Juli bis 18. Juli 2021) unter anderem eine Verschiebung auf ein Wo- chenende im September für die Umsetzung von Parookaville.

Das Parookaville-Team hat in den vergangenen Monaten alles so weit vorbereitet, dass eine Umsetzung auch am ge- planten Termin auf dem Air- port Weeze noch möglich wäre.

Angesichts der aktuellen Situa-

tion sind die verbleibenden vier Monate jedoch ein sehr kurzer Zeitraum für die notwendigen Entscheidungs- und Genehmi- gungsprozesse. „Natürlich steht die Gesundheit aller Beteiligten weiterhin an erster Stelle. Aber uns brennt es auch total unter den Nägeln, endlich wieder mit unseren Bürgern und Artists zusammen zu feiern und posi- tive Emotionen zu kreieren. Wir lassen keine Chance für ein Par- ookaville in vollem Umfang un- geprüft und haben darum auch einen Termin im September auf dem Airport Weeze optioniert“, so Bernd Dicks. „Es ist zwar noch

zu früh, um zu sagen, ob und was dann stattfinden kann. Aber wir geben den Sommer 2021 auf je- den Fall noch nicht auf!“

Sollte es zu einer erneuten Ab- sage kommen müssen, können sich die Bürger von Parookaville wieder auf eine faire und un- komplizierte Regelung für ihre Tickets verlassen. Wie schon im vergangenen Jahr, bekämen sie dabei die Wahl, ihre Tickets oh- ne Preissteigerung für das Folge- jahr zu behalten oder alternativ den Kaufpreis erstattet zu be- kommen. 2020 hatten rund 70 Prozent der Bürger ihre Tickets behalten.

Für Fans des Parookaville-Festivals in Weeze mit zuletzt 210.000 Besuchern bleibt noch etwas Hoff-

nung für das Jahr 2021. Foto: Julian Huke Photography

Bernd Dicks, Mit-Gründer von Deutschlands größtem Electronic Music Festival, gibt den Sommer 2021 noch nicht auf und optioniert gemeinsam mit seinem Team neben des ursprünglich geplanten Ver- anstaltungstermins (16. Juli bis 18. Juli 2021) unter anderem eine Ver- schiebung auf ein Wochenende im September für die Umsetzung von

Parookaville. Foto: Felix J. Hild

Planer für neues Freibad wird europaweit gesucht

Bauvorhaben auf gelände am grüttweg in rees

REES. Die planerischen Arbei- ten am neuen Freibad der Stadt Rees schreiten voran. So sucht die Stadt Rees mit Unterstüt- zung eines beauftragten Fa- chanwalts für Vergaberecht ab sofort europaweit nach einem Freianlagenplanung. Die Aus- schreibung wurde auch im Ver- waltungsportal des Bundes un- ter www.bund.de veröffentlicht.

Wie berichtet, wird auf dem Gelände am Grüttweg ein neues Freibad, bestehend aus einem 25-Meter Schwimmerbecken, einem Nicht-Schwimmerbecken sowie einem Kinderplanschbe- reich entstehen. Der Freianla- genplaner hat die Aufgabe, die Funktionsgebäude (Technik, Sanitär, Umkleide, Vereinsheim

RSC, Imbissstube) in Einklang mit der Beckenlandschaft sowie den Spiel- und Sportbereichen des Bades zu bringen. Der Frei- anlagenplaner hat zudem die Fe- derführung bei der Gesamtkon- zeption des Bades. So wird etwa auch die Koordinierung der der einzelnen Gewerke in den Aufga- benbereich des Freianlagenpla- ners fallen. Für den Ersatzneubau Freibad Rees hat die Stadt Rees eine Bundesförderung in Höhe von zwei Millionen Euro bewilli- gt bekommen. Bis zum Spätsom- mer 2021 sollen neben dem Frei- anlagenplaner auch alle weiteren Fachplaner ausgesucht sein, um 2022 mit dem Bau zu beginnen und 2023 das neue Freibad eröff- nen zu können.

Im alte Freibad in Rees wurden auch Wettkämpfe ausgetragen.

Foto: privat

KREIS KLEVE. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Kleve–Geldern, bietet für das zweite Halbjahr 2021 wieder ein Reiseprogramm für Senioren an.

Die vom DRK vermittelten Erholungsreisen ermöglichen Menschen, die nicht alleine ver- reisen wollen, sich in guter Ge- meinschaft und der Geborgen- heit einer begleiteten Gruppe zu erholen. Folgende Reisen werden vom DRK vermittelt: Bad Beven- sen 24. Juni -6. Juli, Bad Salzuflen 15.-28. Juli, Bad Lippspringe 6.- 20. August, Bad Neuenahr 6.-17.

September, Bad Kissingen 4.-18.

Oktober und Bad Soden-Sal- münster 22. Dezember-3. Januar 22. Die Hin- und Rückfahrten erfolgen in bequemen Reisebus- sen unter Corona-Auflagen. Eh- renamtlich mitwirkende DRK- Begleiter sind während der Fahrt und des Aufenthaltes am Er- holungsort mit Rat und Tat für die Mitreisenden da und gestal- ten dort mit ihnen ein entspre- chendes Freizeitprogramm. Für weitere Informationen und Zu- sendung des Prospekts: Telefon 02821/508-11, Frau Verheyen.

Deutsches Rotes Kreuz bietet Seniorenreisen an

termine für das zweite Halbjahr 2021

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