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AbverkaufHauptsitz: Dahlmann self GmbH & Co. KG, Otto-Schott-Str. 8, 47906 Kempen. 1S36M. Gültig bis zum 14.09.2021

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36. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 8. SEPTEMBER 2021

Wesels viele bunte Seiten künstlerisch dargestellt

Cihan Sarica zeigt mit seiner Bilderausstellung im Rathaus die Vielseitigkeit der Stadt. Seite 3

Endlich Einlass in die Villa Vivaldi

Die NN verlosen Karten für das Nachholkonzert des Ensembles Volcania. Seite 10

Die Rechte der Kinder stärken

Die Stadt Wesel plant eine Aktion zum

Weltkindertag am 18. September. Seite 16

SONDERSEITEN ������

Do. Fr.

27° 17° 24° 16°

WETTER �������������

Diese Ausgabe enthält die Son- derseiten „Bauen & Wohnen“

(S. 6 + 7) und „Was läuft am Niederrhein?“ (S. 10).

NABU sucht Helfer für Rhine CleanUp-Aktion

Kräuterwanderung durch Xanten

AKTUELL ������������

Für den Rheinuferbereich bei Bislich sucht der NABU noch freiwillige Helferfür die groß angelegte Müllsammelaktion, die unter „Rhine CleanUp“ eu- ropaweit (sechs Anliegerstaaten) am kommenden Samstag ver- anstaltet wird. Zwischen 10 und 13 Uhr wird direkt am Rheinu- fer müllhaltiges Schwemmgut eingesammelt. Die ASG hat dazu Müllgreifzangen, Arbeitshand- schuhe und Müllsäcke freundli- cherweise zur Verfügung gestellt.

Der NABU ruft alle Bürger auf, sich mit ihm gemeinsam um 10 Uhr auf dem Parkplatz an der Johanneskirche in Wesel- Bislich (direkt am Deich) zu treffen.Die Aktion geht bis 13 Uhr. Der Kreisvorsitzende, Peter Malzbender, wird vor Ort eine kurze Einführung geben und die Aktion begleiten. Coronabedingt gelten hierfür die 3G-Regeln:

Ein Nachweis über Genesung (nicht älter als 6 Monate) oder Impfung (vollständiger Impf- schutz) oder aktuelle Testung sollte bereitgehalten werden.

Der eine sagt Unkraut am Wegesrand, der andere würde sagen wildes Essen direkt vor unserer Tür: Bei einer geführten Tour durch den Xantener Stadt- kern erfahren die Teilnehmen- den, welche genießbaren Kräuter am Wegesrand wachsen. Dabei bekommen sie viele nützliche Tipps zum Bestimmen und Sammeln. Sie erfahren, wie diese in der Kräuterküche ihre volle Wirkung entfalten können und viel Geschichtliches. Die Kräu- terwanderung dauert Andert- halbstunden und ist kostenfrei.

Anmeldungen bei Lisa Heider, Telefon 02801/772-197 oder E- Mail lisa.heider@xanten.de. Der Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben.

„Puppet Play“ erwacht wieder zum Leben

Der Xantener Christian van Hal hat sein Lied, das er 2003 geschrieben hat, neu aufgenommen und möchte damit nun durchstarten

XANTEN. „Puppet Play“ beglei- tet Christian van Hal schon seit 18 Jahren. „Das Lied habe ich schon einmal aufgenommen – aber nie besonders gut“, berich- tet der Xantener. „Puppet Play“

hat er vor 18 Jahren gemeinsam mit seiner Schwester Melanie geschrieben. „Sie war damals schwanger“, schildert van Hal.

Der 38-Jährige erreichte mit dem Lied den dritten Platz bei einem Songcontest eines namhaften Herstellers von Säuglings- und Kleinkindernahrung. Seitdem ruhte „Puppet Play“ jedoch in der Schublade – bis ihn van Haal im Haldern Studio nun erneut aufnahm und ihn auf alle gän- gigen Streaming- und Musikpor- tale platzierte.

„Gesungen habe ich schon immer gerne. Allerdings war ich nie in einem Chor oder habe Gesangsunterricht genommen.

Ich habe aber im Stillen für mich gesungen“, berichtet van Hal. Ein musikalisches Talent liege zwar durchaus in der Familie („meine Schwester spielt gut Klavier“), aber keiner sei musikalisch durchgestartet.

Überwindung

Im vergangenen Jahr beg- ab sich van Hal, der unter dem Künstlernamen „ChrisTimon“

auftritt, aber auf die Suche nach einem Tonstudio, um Songs auf-

zunehmen. „Das hat mich erst- mal Überwindung gekostet, vor anderen zu singen. Weil man ja nie weiß, ob es den anderen ge- fällt“, sagt van Hal, der schließ- lich zwei, drei Cover-Songs auf- nahm. „Aber viele Tonstudios wollen einen verändern und das wollte ich nicht“, sagt van Hal. In Rees-Haldern fand er schließlich sein Glück. Die Musiker Klaus- Dieter Keusgen, Matthias Höf- kens und Florian Hermsen, die seit November 2020 das „Hal-

dern Studio“ betreiben“, ließen ihn so, wie er ist, „Uns ist es wich- tig, dass es um Leidenschaft und Spaß geht. Nur dann kann man mit Gefühl singen. Wenn man total unter Druck steht, klappt das nicht. Kreativität unter Stress ist unmöglich“, weiß Keusgen.

Nach einigen Cover-Songs, die van Hal quasi zum Aufwärmen einsang, rieten die Musiker ihm dazu, einen eigenen Song zum Besten zu geben. „Eine Ballade für den Anfang ist aber schwie-

rig. Damit starten nur die we- nigsten Künstler durch“, sagt Keusgen. Da „Puppet Play“, van Hals selbstgeschriebener Song, jedoch ursprünglich eine Ballade gewesen war, mixten die Musiker auf dem „Haldern Studio“ dem Songtext einen neuen Beat unter.

„Ich habe die harmonische, me- lodische Basis gemacht. Matthias kam mit der Rhythmik dazu“, er- läutert Keusgen. Sogar van Hals Schwester Melanie ist mit einem Spiel auf dem Flügel als Beglei-

tung vertreten.

Für van Hal hat „Puppet Play”

eine ganz besondere Bedeutung.

Er schrieb den Song in einer Zeit, als es ihm nicht gut ging. „Mit ,Puppet Play‘ ist ein Marionet- tenspiel gemeint und dass man sich von seinen eigenen Fäden lösen sollte, wenn man was er- reichen möchte“, sagt van Hal.

Diese Message begleite ihn bis heute und sie möchte er nun auch in die Welt hinaustragen.

Nicht nur auf Apple Music, Spo- tify, Amazon Music und Co., son- dern auch gerne auf der Bühne.

„Man kann mich für Auftritte buchen“, sagt der 38-Jährige, und ergänzt: „Das Schöne ist: Ich ma- che das nur, weil ich Spaß daran habe. Nicht, weil ich davon leben möchte.“

Seinem Beruf in der Altenpfle- ge möchte der Xantener nämlich weiterhin treu bleiben – aber auch da wird es ab und zu mu- sikalisch. „An Weihnachten habe ich den Bewohnern vorgesungen.

Das war eine sehr emotionale Stimmung. Sie haben sich sehr gefreut“, sagt van Hal. Am ver- gangenen Freitag hatte er beim

„Flower Power meets Music“

in der Xantener Innenstadt ein noch größeres Publikum, dem er

„Puppet Play“ live präsentieren konnte. Weitere Konzerte sollen in Zukunft folgen.

Sabrina Peters Christian van Hal im Tonstudio in Haldern. Hier hat er „Puppet Play“ neu aufgenommen. NN-Foto: SP

„Flower Power meets Music“ hieß es am vergangenen Freitag in der Xantener Innenstadt. Die Geschäfte hatten bis 21 Uhr auf und verschiedene Bands und Künstler in den Straßen sorgten für die passende musikalische Untermalung. Das nächste große Event steht jedoch bereits wieder an: Unter dem Motto „Flower Power – Sunday meets Classic Cars“ laden die Einzelhändler und Gastronomen am 19. September zum verkaufsoffenen Sonntag. Ab 11 Uhr werden auf dem Markplatz dann Oldtimer präsentiert – eine Alter- native zur Modenschau, die coronabedingt in diesem Jahr ausfällt. Die Feuerwehr Xanten plant darüber hinaus ein „Pannekiekers Kochfest to go“. Die Geschäfte haben an diesem

Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. NN-Foto: Theo Leie

Mühle öffnet am Sonntag

SONSBECK. Pfingstmontag ist traditionell der Deutsche Mühlentag. An vielen Mühlen informieren an jenem Tag Ver- eine bundesweit rund um das Mühlen- und Müllereiwesen in Deutschland.

Im vergangenen Jahr ist so- wohl der deutsche Mühlentag als auch der Tag des offenen Denkmals wegen der Corona- Pandemie allerdings ausgefallen.

Auch in diesem Jahr musste der deutsche Mühlenverein auf sei- nen angestammten Mühlentag am Pfingstmontag verzichten.

Nun hat man sich entschieden, den Mühlentag am kommenden Sonntag nachzuholen. Das hat den Verein für Denkmalpflege Sonsbeck veranlasst, beide Ta- ge zusammenzufassen und an diesem Tag endlich wieder die Gommansche Mühle zu öffnen.

Gründe gibt es genug dafür. So hat man mit Hilfe der Gemein- de eine komplette neue Beleuch- tung, mit Unterstützung aus dem LEADER-Programm neue Vitrinen angeschafft, und es gibt auch einige neue Exponate aus der Sonsbecker Töpfergeschich- te zu bewundern. Außerdem wird nunmehr die Mühle auch ab Dämmerung angestrahlt und hat eine komplett neue Brüstung erhalten. Es lohnt sich, sich die Mühle, von vielen Besuchern als eine der schönsten Mühlen vom Niederrhein bezeichnet, und die darin befindliche Töpferausstel- lung mal wieder anzuschauen.

Dies kann erfolgen ab 11 bis 17 Uhr unter Beachtung der aktu- ellen Corona-Regeln (3G, Mas- kenpflicht).

Ablesung der Wasserzähler

RHEINBERG. Wie im vergange- nen Jahr bittet die KWW GmbH – Kommunales Wasserwerk ihre Kunden wieder um Ablesung und Übermittlung der Zählerstän- de. Die nahezu 20.000 Kunden werden die Ableseaufforderung in den nächsten Tagen erhalten.

Die Mitteilung des Zählerstandes kann per zugesandter Postkar- te, online, mittels QR-Code, per Fax oder Telefon an die KWW GmbH übermittelt werden.

Das Unternehmen bittet ihre Kunden den Zählerstand bis zum 30. September mitzuteilen. Bei fehlender Meldung wird der Ver- brauch wie in der Vergangenheit geschätzt. Kunden, die zukünftig die Aufforderung zur Ablesung online erhalten möchten, bittet das Kommunale Wasserwerk um zusätzliche Mitteilung einer E-Mail-Adresse oder Mobilfunk- nummer.

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RHEINBERG. In einer Feier- stunde ehrte Rheinbergs Bür- germeister Dietmar Heyde drei Mitarbeiter für ihren langjäh- rigen Einsatz im Dienste der Stadt Rheinberg. Zweimal 25 und einmal 40 Jahre – macht insgesamt 90 Jahre Treue für den Arbeitgeber. Das spricht für eine gute Personalpolitik, einen sicheren Arbeitsplatz und ein gutes Betriebsklima.

„Wie die Zeit vergeht…“, stell- te Schülerlotse und Jubilar Bernd Kranz fest. Eigentlich wollte der alleinerziehende Vater damals nur ein Jahr die Schülerschar am Annaberg sicher über die Straße geleiten. Doch die Tätig- keit machte ihm so viel Spaß, dass daraus sage und schreibe bis jetzt schon 25 Jahre wurden.

Das war nur möglich, weil der Hauptarbeitgeber ihm den nöti- gen Freiraum bei seiner Tätigkeit einräumte. Bis heute sichert er dreimal täglich den Schülerver- kehr auf der Annastraße – nur wenige Meter von seiner Haupt- tätigkeit und seinem eigenen Zu- hause entfernt. Und er kennt sie alle – die Schüler*innen, deren Eltern, Geschwister und Lehrer.

Respekt haben alle vor ihm. Mit

„klaren Ansagen“ hat er schon so manchen Unfall mit unge- ahnten Folgen verhindert. Doch vor allem meistert er jeden Tag diese wichtige Funktion mit ganz viel Spaß und erntet dafür viel Sympathie von seinen Schützlin-

gen und ihren Familien. „Danke, dass Sie so toll auf unsere Kinder aufpassen!“, so Bürgermeister Dietmar Heyde bei der Überga- be einer Urkunde und schönen Blumen. Zusammen mit Jannina Frank vom Fachbereich Schule- Sport-Kultur bedankte er sich sehr für dieses tolle Engagement und hofft, dass Bernd Kranz auch weiterhin so pflichtbewusst diese wichtige Aufgabe wahrnimmt.

Auch IT-Ass Matthias Schmitz wurde für 25 Dienstjahre bei der Stadt Rheinberg geehrt. Schon zum Ende seiner Ausbildung kristallisierte sich heraus, wo sein Interessensschwerpunkt lag.

Das ehemalige Hauptamt, das mittlerweile zum Fachbereich Personal und Organisation ge- hört, war und ist seither sein

„zweites Zuhause“. Er war der Mann der ersten Stunde, der die Kolleg*innen z.B. an die EDV- Technik „herangeführt“ hat und jeden Arbeitsplatz mit einem PC ausstattete. Und was DAS für eine Arbeit war – nicht nur körperlich beim Aufstellen der Hardware, sondern auch beim Vermitteln des entsprechenden Fachwissens - wird klar, als er ein

„Anekdötchen“ zum Besten gibt:

„Wo ist denn jetzt hier dat Inter- net?“, fragte ein ehemaliger Mit- arbeiter, wobei er mit der damals brandneuen Computermaus vor dem Bildschirm herumfuchtelte.

Ein „hartes Stück Arbeit“ kam da auf Matthias Schmitz zu. Und

die hat ihm sichtlich Spaß ge- macht, sonst wäre er nicht schon 25 Jahre in diesem Arbeitsbereich dabei, der mit seiner stetigen Weiterentwicklung immer inte- ressant bleibt. Doch der Leiter des Sachgebiets „Hauptwesen“

ist nicht nur verantwortlich für die EDV in der Stadtverwaltung.

Auch um Themen wie Beflag- gungstage, Ortsrecht und Or- ganisation kümmert er sich zu- sammen mit fünf Kolleg*innen.

Bürgermeister Dietmar Heyde freut sich über den Mitarbeiter, der über ein immenses Fach- wissen verfügt und gratulierte zusammen mit Maike Lange, der stellvertretenden Leiterin des Fachbereichs Personal und Orga- nisation, zum Jubiläum.

Der langjährigste und erfah- renste der drei Jubilare ist Jonny Strey, Leiter des Fachbereiches Sicherheit und Ordnung. Er hat in seinen 40 Dienstjahren schon so einige Stationen bei der Stadt- verwaltung Rheinberg kennen- gelernt, unterstützt und geleitet.

Seine Ausbildung zum Verwal- tungsfachangestellten absolvierte er mit der Note „Sehr gut“ und schloss dann, nach einem Jahr im Liegenschaftsamt, noch das Studium zum Stadtinspektor/

Diplom-Verwaltungswirt an.

Fünf Jahre setzte er sich an- schließend im Sozialamt für die Belange der Bürger*innen ein.

Dann folgten sechzehn Jahre im damaligen Personalamt, in dem

er Aufgaben in der Sachbearbei- tung wahrnahm und lange Zeit Ausbildungsleiter und stellver- tretender Fachbereichsleiter war.

Er führte vor 25 Jahren sogar das Vorstellungsgespräch mit Jubilar Matthias Schmitz und erkannte schon damals das Potenzial des Bewerbers.

Seit 2009 ist Jonny Strey nun als Leiter des gleichnamigen Fachbereichs für die Sicherheit und Ordnung in Rheinberg ver- antwortlich. Gerade in der heu- tigen Pandemiezeit eine heraus- fordernde und wichtige Aufgabe, für die man häufig „ein breites Kreuz“ benötigt. Dass er das hat, beweist der erfahrene Mitarbeiter Tag für Tag. Sein Fachbereich ist mit über 20 Mitarbeiter*innen für die Sachgebiete Ordnungs- wesen, Bürgerbüro, Verkehr, Feuerwehr und Katastrophen- schutz einer der größten in der Verwaltung. Bürgermeister Diet- mar Heyde und Iris Itgenshorst, die zuständige Dezernentin für den Fachbereich, dankten Jubi- lar Jonny Strey herzlich für den großartigen Einsatz und hoffen, dass sie noch viele Jahre auf ihn zählen können.

Auch Personalratsvorsitzender Rainer Müller bedankte sich bei allen Jubilaren. Er freute sich, zu der positiven Stimmung am Ar- beitsplatz, in der man sich über lange Zeit wohlfühlen kann, zu- sammen mit seinen Personalrats- kollegen beigetragen zu haben.

Langjährige Mitarbeiter der Stadtverwaltung Rheinberg wurden geehrt: Bernd Kranz (Schülerlotse), Jonny Strey (Leiter Fachbereich Sicher- heit und Ordnung), Bürgermeister Dietmar Heyde, Iris Itgenshorst (Dezernentin Fachbereich Sicherheit und Ordnung) und Matthias Schmitz (Fachbereich Personal und Organisation; vorne, v.l.), Jannina Frank (Fachbereich Schule-Sport-Kultur), Rainer Müller (Personalratsvorsitzen- der) und Maike Lange (stellvertretende Leiterin Fachbereich Personal und Organisation; hinten, v.l.) Foto: Stadt rheinberg

90 Jahre im Dienste der Stadt Rheinberg

bürgermeister Dietmar heyde ehrte drei Jubilare, die der Verwaltung seit vielen Jahren treu sind

Demenzcafé „Historia“ in Alpen öffnet wieder

Das Demenzcafé, mit dem neuen Namen „Historia“ ist ein Treff- punkt für Menschen mit Demenz und deren Angehörige und inte- ressierte BürgerInnen. Anwesend sind kompetente Gesprächspart- nerInnen. Die ehrenamtlich täti- gen Nachbarschaftsberaterinnen Tatjana Klümpen, Ulrike Ter- floth und Christel Shaltookchi sind gelernte Altenpflegerinnen und Demenzbegleiterinnen. Sie gestalten das Beisammensein für Menschen mit Demenz mit einer abwechslungsreichen Aktivie- rungsstunde. Ziel ist es, Vergan- genes aufleben zu lassen, Gegen- stände zu greifen/begreifen, Er- innerungen auszutauschen und aus der Vergangenheit das Heute zu meistern. Bei Kaffee und Ku- chen, werden die Betroffenen an Gesprächen in der Gruppe

mit Spielen, individuellen Akti- vitäten aus Musik und Rätseln beteiligt. So werden Ressourcen geweckt und die Erinnerung ge- stärkt.

Während die Betroffenen ih- ren Körper und Geist bei gemein- samen Aktivitäten neu entdecken können, tauschen sich Angehöri- ge und interessierte BürgerInnen, etwas abseits, über Sorgen, Fra- gen und Ängste aus, bekommen Information und Hilfestellung.

Einfach mal erzählen und der Seele freien Lauf lassen, dafür steht den Bürgern während der Öffnungszeit Sonja Böhm in ih- rer Funktion als Nachbarschafts- koordinatorin der Gemeinde Alpen zur Seite. Bettina Schilling von der Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle vom St. Nikolaus Hospital Rheinberg ist ebenfalls

anwesend und beantwortet alle Fragen rund um das Krankheits- bild Demenz.

Das Demenzcafé findet jeden zweiten Montag im Monat von 15 bis 17 Uhr in den Räumlich- keiten des Amaliencafés, Burg- straße 42, der evangelischen Kir- chengemeinde Alpen statt. Die Termine für das Jahr 2021 sind:

13. September, 11. Oktober, 8.

November und 13. Dezember.

Dieses Angebot steht allen Men- schen mit Demenz sowie deren Angehörigen und interessier- ten BürgerInnen kostenlos zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Teilnehmen können nur geimpfte, genesene oder negativ getestete Personen.

Es gelten die jeweils aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln.

Foto: privat

NIEDERRHEIN. Die neue Ar- beitsschutzverordnung von Bundesarbeitsminister Heil lässt bei der Unternehmerschaft Niederrhein noch Wünsche of- fen. Auf der einen Seite bringe die Verordnung weitergehende kostenträchtige Verpflich- tungen mit sich. Auf der ande- ren Seite finde die Forderung der Arbeitgeber nach einem An- spruch auf Impfauskunft darin aber noch keine Berücksichti- gung.

„Dass das Kabinett das Aus- kunftsrecht in sensiblen Be- reichen ausweiten möchte, ist ein Anfang. Eine Corona-Impfsta- tus-Abfrage in Altenpflege und Kinderbetreuung darf aber nicht das Ende sein“, findet Kirsten Wittke-Lemm, Hauptgeschäfts- führerin der Unternehmerschaft Niederrhein. Auch die regio- nale Wirtschaft brauche jetzt dringend Rechtssicherheit, den Impfstatus ihrer Beschäftigten erheben zu dürfen. Schließlich sei es doch in beiderseitigem Sinne, dass es neben den privaten

und gesellschaftlichen Erleichte- rungen nunmehr auch Erleich- terungen für die Betriebe und betriebliche Strukturen gebe.

„Die Arbeitsschutzverordnung stellt klar, dass die Arbeitgeber bei der Festlegung der betrieb- lichen Arbeitsschutzmaßnah- men einen ihnen bekannten Impf- und Genesenenstatus der Beschäftigten berücksichtigen können. Um den Arbeitsschutz in den Betrieben im Sinne die- ser Bestimmung jedoch effizient und angemessen gestalten und passgenaue Lösungen anbieten zu können, ist ein Fragerecht des Arbeitgebers nicht nur sinnvoll, sondern auch dringend geboten“, erläutert Wittke-Lemm.

Es könne den gemeinsamen Arbeitsalltag enorm erleichtern, wenn Arbeitgeber den Impfsta- tus ihrer Beschäftigten kennen.

„Schließlich wünschen sich auch viele Beschäftigte am Nieder- rhein, wieder unbeschwerter in Meetings gehen und die All- tagsmaske auch mal ablegen zu können. Das ist jedoch in der

Regel nur dann vertretbar, wenn Arbeitgeber sichergehen können, dass alle Teilnehmer geimpft sind.“ Wittke-Lemm ist bewusst, dass mit der Frage nach dem Impfstatus eines Beschäftigten sensibel umzugehen ist. „Zuge- schnitten auf die pandemische Lage finde ich eine entsprechende Verankerung in den relevanten gesetzlichen Bestimmungen aber vertretbar und allen Beteiligten zumutbar. Sie würde sowohl den Betrieben als auch den Beschäf- tigten in der Region helfen.“

Zudem sei mit einem An- spruch der Arbeitgeber auf Impfauskunft noch ein weiterer positiver Nebeneffektzu erwar- ten: „Ich bin sicher, dass die Aussicht auf eine passgenaue Lo- ckerung der Bestimmungen zum Arbeits-und Gesundheitsschutz im Betrieb den ein oder ande- ren ungeimpften Arbeitnehmer motiviert, sich doch noch imp- fen lassen.“ Langfristig könne dies also zu einer noch höheren- Impfquote in den Betrieben bei- tragen, so Wittke-Lemm.

Arbeitgeber sollten Impfstatus

ihrer Beschäftigten kennen dürfen

Unternehmerschaft Niederrhein dringt auf rechtssicherheit

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Mo. - Do. 8.00 - 17.00 Uhr, Freitag 8.00 - 14.00 Uhr wesel. Die stadt wesel feierte

am wochenende die diesjäh- rigen Interkulturellen Tage.

„wesel ist eine bunte stadt“, sagt Bürgermeisterin Ulrike west- kamp. Das spiegeln zum einen die dort lebenden Menschen wider: Aus über einhundert Na- tionen kommen sie. ein anderer Beweis für die Vielfalt zeigt sich in den Bildern von Cihan sarica, Vorsitzender des Integrations- rats. Unter dem Titel „Migran- tinnen und Migranten entde- cken wesel“ zeigt seine Ausstel- lung im Rathaus die stadt von vielen seiten – bekannten, wie auch weniger bekannten.

„Es hat bereits Tradition, dass wir vor dem Neubürgerempfang eine Ausstellung eröffnen, die thematisch gut zu unseren In- terkulturellen Tagen passt“, sagt Westkamp in ihrer Eröffnungs- rede. Wie die neu eingebürger- ten Menschen es jetzt tun, hat auch Sarica Wesel nach und nach entdeckt – und seine Erlebnisse noch dazu als Hobby mit der Kamera festgehalten. Seit mehr als fünf Jahren tut er das bereits, mehr als 4.000 Aufnahmen von Landschaften, Pflanzen und Ge- bäuden kamen nach Schätzung des Landschaftsmenschen, wie er sich selbst beschreibt, zusammen.

„Ich möchte zeigen, was es hier Schönes gibt. Deshalb nehme ich spontan auf, was ich sehe.“ Das machte die Auswahl der rund 20 Bilder für die Ausstellung keines- falls leichter.

Kleine Ecken ganz groß Besucher sehen nicht nur be- kannte Wahrzeichen und Orte wie die Rheinbrücke, den Was- serturm oder das Schwarze Was- ser. Sarica hat auch ein Auge für Kleinigkeiten. Plätze, die profan wirken, eher beiläufig passiert

werden und in denen die meisten deshalb eher wenig Fotoqualität erkennen würden, hat Sarica mit ihrer ganz eigenen Atmosphäre eingefangen. „Kleine Ecken ma- che ich groß“, sagt er mit einem Lächeln. Zum Beispiel die alte, mit Graffiti versehene und viel- leicht ein wenig schmuddelig wirkende Unterführung zwi- schen Friedensstraße und Bus- bahnhof. So können auch alte Hasen noch Neues entdecken oder aus anderen Perspektiven neu erleben. „Vielfältig, bunt, interessant und sie machen Lust auf mehr“, fasst Westkamp die Bilder zusammen.

Saricas Beweggründe, neben der Freude an der Sache selbst, lassen sich mit denen eines Hi- storikers vergleichen. „Ich möch- te Geschichte hinterlassen.“ So sollen seine Nachfahren irgend-

wann die Möglichkeit haben zu sehen, wie Wesel früher einmal war.

Farbe bekennen

Ein Merkmal seiner Werke ist das Spiel mit Perspektiven und Farben. „Farbe macht glücklich“, führt er aus. Mit ihr möchte er

Interesse wecken und dabei zei- ge sie zudem die Vielfalt, wie es sie auch unter den Menschen in Wesel gebe. In den Sozialen Netz- werken, wo er seine Bilder bereits früher mit anderen teilte, erntete sein Fokus auf Farben auch Kri- tik. Aber die nimmt er gelassen, lernte mit ihr umzugehen und findet sie sogar unabdinglich.

So könne er schließlich seine Fähigkeiten verbessern. „Das treibt mich an“, sagt Sarica. Ganz nebenbei seien durch solchen Kontakt auch Freundschaften entstanden.

Und so kam es auch zur aktu- ellen Ausstellung, seiner ersten.

Neben Kritik erhielt er nämlich auch Anregungen, seine Werke für andere öffentlich auszustel- len. Und irgendwann wurde solch ein Vorschlag auch im In- tegrationsrat vorgebracht. „Dann habe ich herzlich gerne ange- nommen. Ich bin allen dankbar, die das unterstützt haben. Das macht mich stolz und glücklich.“

Offen für Neues

Für die künstlerische Zukunft hat Sarica keine besonderen Plä- ne, aber er möchte spontan blei- ben. „Ich bin offen für Neues“, sagt er. Die Ausstellung befindet sich im Flur vor dem Büro der Bürgermeisterin. Thomas Langer Cihan Sarica stellt seine Fotos zum ersten Mal aus, passend zu den Interkulturellen Tagen.

NN-Foto: thomas Langer

Wesels viele bunte Seiten

cihan Sarica zeigt mit seiner bilderausstellung im rathaus die Vielseitigkeit der Stadt

Die Fotos zeigen mal bekannte, mal weniger bekannte Ecken der Stadt. Gerne spielt Sarica dabei mit Farben.

FDP lädt zum Bürgerdialog

AlPeN. Zum ersten Mal seit Be- ginn der Corona-Pandemie sind die Fraktionsmitglieder der FDP Alpen am kommenden Freitag in der Zeit von 14 bis 17 Uhr wieder auf dem Wochenmarkt in Alpen anzutreffen. Im Rahmen ihres Bürgerdialoges „Alpen, NRW und die Republik“ besprechen die Liberalen mit den Bürge- rinnen und Bürgern vor allem lokale; aber auch Landes- und Bundespolitische Themen. Frak- tionschef Thomas Hommen: „In jüngster Vergangenheit gab und gibt es zahlreiche Themen, die Alpenern unter den Nägeln bren- nen. War es bis zur Sommerpau- se noch das Thema Windkraft, hat jetzt die Dynamik beim Kies wieder Fahrt aufgenommen.

Nicht zu vergessen: der enorme Schuldenberg der Gemeinde.

Beim Spaziergang durch den Ort werden wir immer wieder auf viele weitere Punkte angespro- chen, denen wir im Rahmen un- seres Bürgerdialoges ein Forum geben“. Matthias Evers, neuer Parteichef der Liberalen, gibt außerdem folgende Wahlkampf- termine bekannt: Dienstag, 14.

und 21. September, ab 8 Uhr auf dem Wochenmarkt in Menzelen- Ost und Donnerstag, 16. und 23.

September ab 10 Uhr im neuen Wohnzimmer vor dem Rathaus in Alpen. Auch dort unterbreitet die FDP Gesprächsangebote.

Konzertauftakt in Rheinberg

RHeINBeRG. Die Musikalische Gesellschaft Rheinberg weist auf zwei Termine hin. Am 9. Septem- ber findet in der Stadthalle die diesjährige Mitgliederversamm- lung statt. Drei Tage später star- tet die Konzertsaison ebenfalls in der Stadthalle mit der inter- national bekannten Harfenistin Silke Aichhorn. „Von Barock bis Swing“ wird sie selbst persönlich durch das Programm führen. Der Zutritt erfolgt nach der GGG- Regel; auf dem Weg sind Masken zu tragen, am Platz jedoch nicht.

Karten sind noch online unter www.musikalische-gesellschaft.

de oder an den bekannten Vor- verkaufsstellen zu erhalten. Es wird auch eine Abendkasse ge- ben.

Marktplatzgespräch: Sven Gie- gold, Mitglied des Europaparla- ments, lädt zum Marktplatzge- spräch zum Thema „Kies, Na- turzerstörung, Hochwasser“ am kommenden Samstag ab 14 Uhr auf dem Marktplatz in Rhein- berg. Der Direktkandidat des Bundestagswahlkreises 113 We- sel I, Dr. Hans-Peter Weiß, wird auch anwesend sein.

KURZ & KNAPP

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Widder 21.03.-20.04.

Anstatt Ihre Freund- schaften zu vernach- lässigen, werden Sie viel gewinnen, wenn Sie diesen mehr Zeit widmen. Auch Ihr Partner erwartet Ihre Stellungnahme. Was Sie jetzt ver- schweigen, kann sich später rächen.

Stier 21.04.-21.05.

Nutzen Sie den Auf- wärtstrend, solange er anhält. Lassen Sie sich aber vor allem nicht entmuti- gen, wenn der große Durchbruch noch eine Weile auf sich warten lässt.

Zwilling 22.05.-21.06.

Diese Zeit ist günstig für Kurztrips, Gesprä- che und Verhandlun- gen. Erhalten Sie die Unterstützung derer, die sich noch vor kurzem ge- gen Ihre Pläne aussprachen, sollten Sie das zu schätzen wissen.

Krebs 22.06.-22.07.

Verlangen Sie zuviel von sich, werden Sie schon bald enttäuscht sein. Gerade wenn es im Job hektisch zugeht, sollten Sie jetzt nicht auf Schnelligkeit, sondern lieber auf Gründlichkeit setzen.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie sind jetzt gut damit beraten, einfach die Ruhe zu bewahren, wenn Ihr Umfeld Ihnen auf die Nerven geht. Das wird weiteren Spannungen entgegen- wirken.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Mangelnden Einsatz wird man Ihnen sicher nicht nachsa- gen können. Was Ihnen aber fehlt, ist neue Inspiration. Klären Sie also zunächst, worum es Ihnen wirklich geht.

Waage 24.09.-23.10.

Ihr Idealismus in allen Ehren - aber über- schätzen Sie nicht etwas leichtfertig Ihre Möglichkeiten und Kräfte? Anstatt gegen Widerstän- de anzugehen, sollten Sie abwarten, bis Ihre Zeit gekommen ist.

Skorpion 24.10.-22.11.

Körperlich und geistig auf dem Höhepunkt, sind Sie den kleinen Herausforderungen des Alltags gewach- sen. Ihre Sterne begünstigen fi nanzielle Vorhaben. Das heißt jedoch nicht, dass Sie etwas überstürzen müssen.

Schütze 23.11.-21.12.

Sind Sie jetzt sehr un- geduldig oder unklar, sollten Sie Abstand von den Dingen nehmen, mit denen Sie sich so intensiv beschäftigen.

Konzentrieren Sie sich auf einige we- nige Aufgaben, statt wahllos auf alle.

Steinbock 22.12.-20.01.

Ihre Stimmung kann Ihnen Hindernisse in den Weg legen.

Anstatt in Grübeleien zu verfallen, sollten Sie die Gelegenheit nutzen, übertrieben negative Erwartungen zu erkennen und abzulegen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Falls Sie sich für diese Zeit viel vorgenom- men haben: Im Alleingang werden Sie deutlich weniger erreichen als in der Gruppe, vor allem auch weniger Spaß dabei haben.

Fische 20.02.-20.03.

Sie sind dazu aufgefor- dert, Ihren Standpunkt darzustellen. Setzen Sie sich berufl ich ruhig etwas mehr für Ihre Sache ein, denn es sieht nicht so aus, als ob Vorgesetzte jetzt von selbst auf Sie aufmerksam werden.

So stehen Ihre Sterne

KW 36 2021

Detektei EDEN

Uwe Szabries

Privatermittler Tel. 0179 1368178 Fax 02801 3723025

szabries@arcor.de

Alpener Pfadfinder verabschieden Pilling

Manuel Figge wurde im Förderverein zum neuen Kassenwart gewählt

ALPEN. Auf der jüngsten Mit- gliederversammlung des Geor- gswerks der Alpener Pfadfinder in „Nepicks Garten“ endete ei- ne Ära. Karl-Heinz Pilling, seit Gründung des gemeinnützigen Fördervereins vor 26 Jahren im Vorstand für das Kassen- und Finanzgeschehen zuständig, legte sein Ehrenamt nieder. Bür- germeister und Vereinsmitglied Thomas Ahls würdigte Pillings ehrenamtliches Engagement für die Kinder- und Jugendarbeit und dankte ihm persönlich so- wie im Namen von Rat und Ver- waltung für den langjährigen Einsatz.

Für den Vereinsvorstand zeigte Kalli Pieper den hohen Anteil des scheidenden Kassenwartes an der verlässlichen wirtschaftlichen Be- gleitung des Pfadfinderstammes St. Ulrich auf. Insbesondere das vom Förderverein getragene Pro- jekt „Nepicks Garten“ habe nur durch die vom Kassenwart kon- sequent eingehaltene sparsame Mittelverwendung gestemmt werden können.

Mit einem gut gefüllten Ruck- sack und einem schönen Foto- album zur Erinnerung an die gemeinsame Zeit bedankte sich das „Georgswerk“ bei seinem be- währten Vorstandsmitglied und wünschte ihm unter dem kräf- tigen Beifall der Versammelten für die kommende Zeit ein herz- liches „Gut Pfad“.

Ehefrau Ellen Pilling erhielt aus der Hand von Vorstandsmit- glied Benjamin Schellen ein Blu- mengebinde. Sie hat in der lan- gen Zeit immer viel Verständnis für das Wirken ihres Mannes im Förderverein gezeigt.

Aus dem Stammesvor- stand richtete Kurat Christian Walbröhl ein tief empfundenes Dankeschön an „Kalle“, dessen Arbeit einen bleibenden Wert für die Pfadfinder darstelle. Für besondere fachliche Leistungen und Verbundenheit zu den Pfad- findern zeichnete er Pilling mit dem „Georgspin“ der DPSG aus.

Die Nachfolge tritt Manuel Figge, Finanz-Controller bei Fa.

Lemken, an, der von der Ver-

sammlung einstimmig in den Vorstand berufen wurde. Die An- wesenden gratulierten ihm zur Wahl und wünschten viel Erfolg für das gemeinnützige Tun.

Außerdem gab die Versamm- lung grünes Licht für die An- schaffung eines Schlechtwetter- schutzes, der für die Gruppen- stunden im Herbst und Winter notwendig ist. Das geltende Hy- gienekonzept lässt die Nutzung des Gruppenraumes im Pfad- finderhäuschen aktuell nicht zu, sodass hier dringend Ersatz nötig ist. In diesem Zusammenhang berichteten Anja Frings und Benjamin Schellen über stabile Mitgliederzahlen bei den aktiven Pfadfindern.

Mit dem sogenannten Stu- fensprung in die nächsthöhere Pfadfinderstufe würden bald die altersbedingten Veränderungen angeglichen, sodass auch wieder Neuaufnahmen möglich werden.

Über einige neue Leiter wür- de sich der Stamm sehr freuen (Kontakt: Anja Frings, Telefon 02802/4249).

Nachfolger und Vorgänger: Manuel Figge und Karl-Heinz Pilling (v.l.) Foto: privat

Video von der Verlosung im Big A

Einige Häuser der Reichel-Sied- lung bilden von oben betrachtet ein großes A. Darauf stießen die Brüder Manuel und Marco Kutz bei der Suche nach einem geeig- neten Ort für ein außergewöhn- liches Kunstprojekt. Die Ehren- amtlichen des Vereins map (mu- sic-art-project) nannten das vom Land NRW sowie vom Caritas- verband Moers-Xanten und der Sparkasse am Niederrhein unter- stützte Straßenkunstprojekt kurz

„Big A“. Auf der weitläufigen Wiese zwischen den Häusern begrüßten sie jetzt Andrea Kabs- Schlusen und Giovanni Mala- ponti von der Sparkasse, berich- teten vom überwältigenden Zu- spruch der Anwohner und halfen dabei, drei Extraspenden von je

250 Euro unter den Rheinberger Vereinen zu verlosen.

Geplant war, dass Marco und Manuel Kutz beim Ehrenamts- forum der Sparkasse vor rund 200 Gästen von ihrer Idee und Arbeit berichten sollten. Als das nicht stattfinden konnte, luden sie den Sparkassenvorstand in die Reichel-Siedlung ein. Giovanni Malaponti: „Ich bin wirklich be- geistert, was die 13 Künstler aus sechs Nationen hier in knapp einer Woche geschaffen haben.“

Sechs der großen Hausfassaden erzählen in bunten Bildern, was Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Vereine sowie Men- schen aus Politik und Verwaltung unter dem Begriff Heimat verste- hen. „Wir haben dazu im Vorfeld

mehr als 3000 Menschen in einer Online-Befragung interviewt, allein 2000 Kinder und Jugend- liche haben dabei mitgemacht“, so Manuel Kutz. Der bulgarische Künstler Arsek, der die Wand der Kinder und Jugendlichen gestaltet, zog als Glücksfee die Lose. Je 250 Euro gewannen die Vereine Bürgerhaus Budberg

„Alte Feuerwache“, die 1. Karne- valsgesellschaft Rot-Weiß Both 1963 und die DLRG Ortsgrup- pe Rheinberg. Das Video vom Besuch im „Big A“ ist auf dem YouTube-Kanal der Sparkasse zu finden. Insgesamt überweist die Sparkasse den Schatzmeistern der Rheinberger Vereine in die- sem Jahr Spenden in Höhe von 205.000 Euro. Foto: Sparkasse

NIEDERRHEIN. Seit Oktober 2020 haben sich bei der Berufs- beratung der Agentur für Arbeit Wesel insgesamt 4.145 Bewerbe- rInnen gemeldet. Das sind 269 oder 6,1 Prozent weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjah- res. Im Kreis Wesel meldeten sich 2.561 Bewerber. Das sind 181 oder 6,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Kreis Kleve meldeten sich 1.584 Bewerber, ein Rück- gang um 88 oder 5,3 Prozent.

Im selben Zeitraum meldeten die Arbeitgeber in den Kreisen Wesel und Kleve insgesamt 4.369 Ausbildungsstellen. Das ist ein Rückgang um 59 Stellen oder 1,3 Prozent zum Vorjahr.

Davon waren 4.332 be- triebliche Ausbildungsstellen (+43/+1,0 Prozent). Auf den Kreis Wesel entfielen 2.769 Aus- bildungsstellen, 86 Stellen oder 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Im Kreis Kleve war mit 1.600 Ausbildungsstellen ein Rückgang um 145 Stellen oder 8,3 Prozent zu verzeichnen.

„Am 1. September startete der zweite Schwung an jungen Men- schen in die Ausbildung. Gleich- zeitig läuft bei uns die Vermitt-

lung zwischen Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben auf Hoch- touren“ so Markus Branden- busch, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Wesel.

Allein im August hätten sich noch 164 BewerberInnen neu bei der Berufsberatung gemel- det. „Auch manche Betriebe entscheiden sich jetzt erst, einen Ausbildungsplatz zu melden, so- dass wir 119 offene Lehrstellen dazu bekommen haben. Wer Un- terstützung braucht, sollte umge- hend auf die BerufsberaterInnen zugehen. Sie machen kurzfristige Termine möglich, um gemein- sam eine passende Lösung zu finden, wie es nach der Schule weitergehen kann. Mit der digi- talen Ausbildungsmesse haben wir ein zusätzliches Angebot unterbreitet, um Betriebe und Bewerber zusammenzubringen.

Dort haben rund 100 Gespräche stattgefunden und es wurden vereinzelt Probearbeiten verein- bart. Im Anschluss halten wir natürlich weiter Kontakt zu den Jugendlichen, um sie beim Über- gang in den Beruf gut zu beglei- ten. Falls es mit der gewünschten Ausbildungsstelle nicht klappt,

zeigen wir Alternativen auf“, sagt Brandenburg.

Ende August suchten noch 772 Jugendliche (Kreis Wesel: 497, Kreis Kleve: 275) eine Ausbil- dungsstelle. Im Gegenzug waren bei der Agentur für Arbeit We- sel noch 1.112 unbesetzte Aus- bildungsstellen gemeldet (Kreis Wesel: 701, Kreis Kleve: 411).

Freie Ausbildungsstellen gibt es im Kreis Wesel noch in zahl- reichen Berufen, wie die fol- genden Beispiele zeigen: Anla- genmechaniker/in Sanitär-, Hei- zungs- und Klimatechnik, Au- genoptiker/in, Bankkaufmann/

frau, Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik, Friseur/in, Hotelfachmann/frau, Industrie- mechaniker/in, Mechatroniker/

in Kältetechnik.

Im Kreis Kleve gibt es noch diese freien Lehrstellen: An- lagenmechaniker/in Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Bauzeichner/in, Elektroanlagen- monteur/in, Hörakustiker/in, Hotelfachmann/frau, Mechatro- niker/in, Zerspanungsmechani- ker/in.

Weitere Stellen gibt es unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de.

Die Vermittlung läuft auf Hochtouren

770 Jugendliche suchen eine Ausbildung, 1.112 Stellen sind noch frei

NIEDERRHEIN. Der neue LVR- Beratungskompass bietet um- fassende Informationen über die Leistungen des Landschafts- verbands Rheinland (LVR) aus Sicht der Bürger. Das Portal soll es Menschen mit und ohne Be- hinderung erleichtern, ihre An- sprechpersonen beim LVR oder bei Partnern des LVR zu finden.

Sie können sich über die eige- nen Rechte und Möglichkeiten informieren sowie künftig auch schnell und unkompliziert On- line-Anträge stellen. Die „ge- führte Suche“ filtert anhand verschiedener Fragestellungen, zu welchem Thema der Besucher

des Portals Beratung benötigt.

Ein Erklärvideo auf der Startseite veranschaulicht, welche Infos der Beratungskompass bereithält.

LVR-Direktorin Ulrike Lubek über das neue Angebot: „Ich bin sicher, dass der LVR-Beratungs- kompass den vielen Menschen im Rheinland dabei helfen wird, künftig besser eine individuell passende Beratungsleistung zu finden. Es ist ein Portal, das die persönlichen Informationsbe- dürfnisse und Anliegen der Men- schen in den Mittelpunkt rückt.

Unser Informationsangebot ist so gestaltet, dass Interessierte intuitiv das passende Angebot

finden können. “ Das Portal ist in große Themenbereiche wie zum Beispiel „Arbeit und Behin- derung“, „Kinder und Familie“

oder „Wohnen und Alltag“ un- terteilt.

Darunter finden sich Informa- tionsseiten mit regional zugeord- neten Beratungsangeboten, die weit über die eigenen Angebote des LVR hinausreichen. Mithilfe der integrierten Karte können sich Webseiten-Besucher einen Überblick über die nächstgele- gene Beratungsstelle sowie die dazugehörigen Kontaktdaten verschaffen. Mehr untr www.be- ratungskompass.lvr.de

Beratungskompass ist online

wegweiser-Funktionen zu Leistungen des Landschaftsverbandes rheinland

Check von Bewerbungen

WESEL. Mit einem neuen An- gebot zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 erweitert die Stadtbü- cherei Wesel ihr Veranstaltungs- programm. Der Arbeitsalltag des Büchereiteams hat gezeigt, dass viele Schüler Unterstützung rund um die Suche nach einem Ausbildungs- beziehungsweise Arbeitsplatz benötigen. Gerade in Zeiten geschlossener Schulen und fehlender Angebote, Ver- anstaltungen und Messen zum Thema „Ausbildung“ steigen die Hilfegesuche im Bibliothek- salltag. Hinzu kommt, dass sich die Bewerbungsformate inner- halb der letzten zwei Jahre stark verändert haben: Die bekannte Bewerbungsmappe hat in den meisten Fällen ausgedient und weicht Videobewerbungen oder Online-Bewerbungen über ent- sprechende Portale. Mit einem einfachen Angebot bietet die Stadtbücherei ab sofort einmal wöchentlich einen „Bewerbungs- Check“ für Schüler an, der je- weils mittwochs zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr stattfindet.

Termine können per E-Mail an stadtbuecherei@wesel.de oder unter Telefon 0281/2032355 ge- bucht werden.Eine erfahrene Mitarbeiterin berät dann in dem Einzeltermin zu den Themen rund um die Bewerbung (An- schreiben, Lebenslauf etc.)

Es wird gebeten im Vorfeld alle Bewerbungsunterlagen zu- sammenzustellen und diese mit- zubringen. Der eigens erstellte Biparcours – eine digitale The- menrallye – kann vor dem Bera- tungstermin absolviert werden.

IG BCE fährt ins Irrland

RHEINBERG. Die IG BCE Ortsgruppe Rheinberg fährt am Samstag, 18. September, zur Bauernhof-Erlebnisoase Irrland nach Kevelaer- Twisteden. Die Anfahrt ist von den Mitgliedern selbst zu organisieren. Den Ein- tritt, Leckers vom Grill und al- koholfreie Getränke übernimmt die Ortsgruppe für ihre Mitglie- der. Treffpunkt ist um 9.50 Uhr auf dem Parkplatz Am Scheid- weg 1 in Kevelaer-Twisteden. Für das Irrland gilt momentan die 3G-Regel, also geimpft, genesen, oder negativ getestet. Der Test darf nicht älter als 48 Stunden sein. Vor dem Eingang ist ein Test möglich.

DLRG Orsoy lädt zur Tagung

ORSOY. Die jährliche Ortsgrup- pentagung der DLRG Ortsgrup- pe Orsoy findet am 12. Septem- ber um 18 Uhr im Restaurant Schwarz-Weiß (ehemals Tennis- heim Budberg), Raiffeisenstraße 10 in Rheinberg-Budberg statt.

Die Trauer um den im Juli ver- storbenen ersten Vorsitzenden Thorsten Lindekamp steckt dem Verein jedoch immer noch in den Knochen. Jetzt gilt es, den nun offenen und wichtigsten Posten der Ortsgruppe neu zu besetzen.

Die DLRG Orsoy ist jedoch op- timistisch gestimmt, dass sie die offenen Vorstandsposten beset- zen kann und den Verein so in ein erfolgreiches neues Geschäftsjahr führen kann. Die DLRG Orsoy freut sich ebenfalls berichten zu können, dass das Kinder- und Jugendschwimmtraining ab dem 17. September wieder im Solvay- Hallenbad in Rheinberg statt- finden kann. Nähere Infosnline unter www.orsoy.dlrg.de.

Wahlkampf: Die SPD Sonsbeck stellt am Samstag von 11 bis 14 Uhr im Rahmen eines Info- standes auf der Hochstraße vor dem Gasthof „Zur Börse“ das SPD-Wahlprogramm zur Bun- destagswahl vor. Auch Bundes- tagskandidat Rainer Keller wird um „5 vor 12“ dazustoßen

KURZ & KNAPP

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Deine Wochen-Highlights

Patronatsfest am Samstag

RHEINBERG. Die St. Marien- bruderschaft Winterswick lädt am kommenden Samstag ihre Mitglieder zum diesjährigen Pa- tronatsfest ein. Um 16.45 Uhr beginnt das Fest mit der Messfei- er in der Marienkapelle Strom- moers. Bei dem anschließenden gemütlichen Beisammensein im Vereinslokal Reintges ist dann viel Zeit für Gespräche und Un- terhaltung. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Zum En- de des Festes werden die Pokale und Preise aus den Luftge-wehr- schießwettbewerben den Preis- trägern überreicht. Zu unserem Patronatsfest sind auch alle inte- ressierten Mitbürger eingeladen.

Wir bitten unsere Besucher, die geltenden Corona - Schutzbe- stimmungen (3G) einzuhalten.

Der Vorstand freut sich auf eine rege Beteiligung.

Tag der Orgel: Bundesweit findet am Sonntag der „Tag der Orgel“

statt. Dieser hat in diesem Jahr eine besondere Bedeutung, ist die Orgel vom Deutschen Musi- krat zum „Instrument des Jahres 2021“ gewählt worden. Aus die- sem Anlass wird die Abendmesse in St. Peter in Rheinberg um 18 Uhr als „Orgelmesse“ gestaltet.

An verschiedenen Stellen der Liturgie wird aus dem reichhal- tigen Schatz der Orgelliteratur passende Musik erklingen. Der Kirchenmusiker von St. Peter Christoph Bartusek spielt Werke von Susato, Mozart, Bach, Men- delssohn-Bartholdy und Widor.

Weitere Infos online unter www.

katholisch-in-rheinberg.de.

VdK: Der nächste offene Stamm- tisch des Sozialverbands VdK Ortsverband Xanten findet heute Abend um 18.30 Uhr im Restau- rant „Zur Börse“ am Xantener Markt statt.

NIEDERRHEIN (CDS). Nur noch ein paar Tage, dann steht Goch ganz im Zeichen kulina- rische Genüsse aus aller Welt:

Das Street Food Fest wird am kommenden Wochenende – Samstag, 11. September, von 12 bis 22 Uhr, und am Sonntag, 12.

September 2021 von 12 bis 18 Uhr – gefeiert. Dann öffnen die Stände, Buden und Trucks auf dem Marktplatz.

Die Auswahl ist groß. Und selbstverständlich bedeutet Street Food nicht nur Fleisch – es gibt natürlich auch vegetarische und vegane Angebote. Nicht zu vergessen etwas Süßes für alle

„Naschkatzen“. Neben inter- nationale Spezialitäten können auch regionale Produkte nach Herzenslust gekostet werden. Es warten in Goch also viele neue Inspirationen auf die Feinschme- cker, die sich auf ein besonderes Wochenende freuen dürfen.

Livemusik an beiden Tagen Das Gocher Street Food Fest ist eine Veranstaltung des Go- cher Stadtmarketing, Partner ist der Werbering Goch. Die Einzel- händler sorgen für die Unterma- lung auf dem Marktplatz, unter anderem mit Livemusik. An beiden Tagen wird der Gocher Entertainer Wolfgang Bachus live zu seinem 50-jährigen Büh- nenjubiläum „Golden Oldies“

der 1960er-, 1970er- und 1980er- Jahre spielen. Im Rahmen der offiziellen Eröffnung des evan- gelischen Begegnungshauses M4 (die NN berichteten) am Samstag, wird unter der Leitung der Kirchenmusikerin Franziska Mesch die eigens für dieses Er- eignis ins Leben gerufenen Pro- jektband auftreten. Am Sonntag

haben die Kita-Kinder der evan- gelischen integrativen Kinderta- gesstätte ihren großen Auftritt, es wird ein buntes Programm aus Musik und Tanz geben.

Zum Abschluss des ersten Street Food-Tages ab circa 19.30 Uhr wird sich die vierköpfige Band „From Major to Minor“ mit Arndt Jansen (Gesang/Gitarre), Gerrit Jansen (Gesang/Gitarre), Philipp Laukens-Richter (Bass) und Mathis Wolters (Schlagzeug) dem Publikum präsentieren.

Am Sonntag wird die KwaK- bergband aus Nimwegen für Frohsinn auf der Bühne sorgen.

Das 22-köpfige Dweil Orchest mit seinem scheinbar uner- schöpflichen Repertoire hat schon des Öfteren in der Gocher Innenstadt gespielt.

Ab 11.30/12 Uhr heißt es dann wieder Haus der offenen Tür beim „M4“. Es warten Aktionen für Kids und Jugendliche wie Kistenklettern oder ein Quiz zum neuen Gemeindehaus. Für Getränke, Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Bis 15 Uhr wird dann noch gemeinsam gefeiert.

Ebenfalls für den zweiten Tag des Gocher Street Food Fest ist die Prämierung der Stadtradeln-

Teams in den jeweiligen Gewin- nerkategorien vorgesehen. Der Sonntag ist in der Zeit von 13 bis 18 Uhr zudem verkaufsoffen, nach oder vor einer Stärkung auf dem Marktplatz bietet sich ein gemütlicher Einkaufsbummel an. Die Gocher Einzelhändler freuen sich sehr, dass nach langer Zeit endlich wieder ein verkaufs- offener Sonntag möglich ist. Der Werbering Goch bittet Kunden und Besucher herzlich, sich an die aktuell gültigen Corona-Re- geln zu halten, damit alle einen entspannten Sonntag verbringen können.

Allerlei kulinarische Entdeckungen kann man am kommenden Wochenende auf dem Gocher

Marktplatz machen. NN-Foto: Archiv/rüdiger Dehnen

Bummeln und Schlemmen stehen auf dem Programm

Goch feiert wieder das Street Food Fest – der Sonntag ist verkaufsoffen

Flutwein auf dem Wochenmarkt

Zusammen mit den Organisa- toren des „Hand in Hand Cups“

veranstalten die Macher des Wo- chenmarktes einen Flutweinver- kauf auf dem Osseberger Dorf- platz. Der „Hand in Hand Cup“

ist das größte jährlich stattfin- dende Benefiz-Fußball Turnier in NRW.

Spontan fuhren einige der Orga- nisatoren nach der Flutkatastro- phe ins Ahrtal um einen Tag zu helfen. Aus dem einen Tag wur- den dann schnell mehrere Tage.

Auch Winzer Otger Schell aus Rech wurde vor Ort kennenge- lernt. Um ihn in seiner Not zu unterstützen wurden zu Beginn 180 Flaschen Wein mitgenom- men und binnen zwei Stunden via Facebook verkauft. Danach wurde weiterer Wein vor Ort abgeholt und angeboten. Dieser wurde dann auf dem Wochen-

märkten in Tönisberg und Kem- pen verkauft. Insgesamt haben so bereits über 700 Flaschen Flut- wein den Besitzer gewechselt.

Am Samstag von 8 bis 13 Uhr werden pro Flasche zehn Euro eingenommen, fünf Euro für den Winzer aus Rech und fünf Euro für die Menschen vor Ort. Un- ter anderem wird das Geld dafür verwendet, um das Vereinsheim in Mayschoss wieder aufzubau- en, um wieder einen Treffpunkt, vor allem für die Jugend, anbie- ten zu können. „Wir hoffen, dass die Ossenberger und Gäste von Außerhalb diese Aktion unter- stützen, um zu zeigen, dass es uns alle hätte treffen können“, lässt Marktmeister Carsten Käm- merer wissen. 50 Kartons mit Rot-und Weißwein stehen zum Verkauf. Natürlich nur solange der Vorrat reicht. Foto: privat

KURZ & KNAPP

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