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Kirche des Nazareners

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Academic year: 2022

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Gottmadingen. Am Dienstag, 26. November, tagt um 18 Uhr der Stiftungsrat der Annelie- se-Bilger-Stiftung im Sitzungs- saal des Rathauses. Um 18.15 Uhr findet die Sitzung des Ge- meinderats statt. Auf der Tages- ordnung des Gemeinderats ste- hen unter anderem der Haushaltsplan 2020 und die Neufassung der Hauptsatzung.

Haushaltsplan

Gremien tagen

Gottmadingen. Eigene Kerzen aus echtem Bienenwachs selbst ziehen und verzieren macht Spaß. Selbst Kinder können es schon gut und sind stolz auf das schöne Ergebnis.

Am Donnerstag, 21,. und Frei- tag, 22. November, findet nach- mittags von 15 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 23. November, von 10 bis 13 Uhr Kerzenziehen mit Bienenwachs in der Evangeli- schen Freikirche, Kirche des Na- zareners, Zeppelinstraße 4 in Gottmadingen, statt. Für den kleinen Hunger werden frische Waffeln gebacken. Große und kleine Gäste sind herzlich will- kommen.

Nähere Informationen bei R.

Hellmuth, Telefon 07731/976212 oder 0175/ 7531527 und C. Kolb, Telefon 07731/591137.

Kerzenziehen

Kirche des Nazareners

Gottmadingen. Der Pflegestütz- punkt Landkreis Konstanz berät hilfe- und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen kostenlos, vertraulich und unab- hängig in seiner Außensprech- stunde am Montag, 25. Novem- ber, im Alten Rathaus, Rathausplatz 1, Erdgeschoss, Besprechungszimmer von 14:30 bis 15:30 Uhr. Es werden unter anderem Fragen zur Vorsorge im Alter, Betreuung und Pflege zu Hause, Leben im Pflegeheim, zu- sätzliche Betreuungsangebote und vieles mehr beantwortet.

Eine Terminvereinbarung ist un- bedingt erforderlich, ohne An- meldungen findet die Sprech- stunde nicht statt. Bei Bedarf wird die Beratung bis 16:30 Uhr ausgeweitet, auch Hausbesuche sind möglich. Telefonischer Kon- takt unter: 07531/800-2626 oder unter der Email pflegestu- etzpunkt@LRAKN.de.

Pflegestützpunkt

Altenhilfeberatung

»Heute haben schon Altenpfle- ger, Krankenschwestern, Mitar- beiter der Müllabfuhr, Montage- arbeiter oder auch Rentner es schwer, mit ihrem Einkommen eine entsprechende Wohnung für sich und ihre Familie anzu- mieten. Genau für diesen Perso- nenkreis möchten wir mit den neuen Wohnungen ergänzend zum Wohnungsbestand der Ge- meinde Gottmadingen ein An- gebot im Bereich des bezahlba- ren Wohnraums machen«, so Dr.

Michael Klinger für die Stiftung.

Mietinteressenten können sich bei der Stiftung bewerben. Ein entsprechender Bewerbungsbo- gen steht auf der Homepage der Gemeinde Gottmadingen bereit.

Der Bezug der Wohnungen wird ab Februar 2020 möglich sein.

Gottmadingen. Es entstehen Zwei- und Drei-Zimmer-Woh- nungen mit 45 m2 und 72 m2 Wohnfläche. Es handelt sich um geförderten Mietwohnraum, das heißt, die Miete ist bei 6,30 Euro/

m2 Wohnfläche gedeckelt. Ein- zugsberechtigt sind zukünftige Mieter, die ein Anrecht auf einen Wohnberechtigungsschein ha- ben. Das ist bei einer Familie mit zwei Kindern bereits bei einem Familieneinkommen unter 66.000,00 € jährlich der Fall.

Zu einer Wohnungsbesichti- gung für Mietinteressenten lädt die Anneliese-Bilger-Stif- tung am Donnerstag, 28.

November, von 15:30 Uhr bis 18 Uhr in ihren Neubau Hilzinger Straße 50 ein.

Neubau der Anneliese-Bilger-Stiftung kann besichtigt werden

Wohnungsbesichtigung für Mietinteressenten

Gottmadingen. Die Naturfreun- de Gottmadingen unternehmen am Freitag, 22. November, eine Nachtwanderung mit Einkehr beim Sportplatz in Rielasin- gen-Arlen. Treffpunkt ist um 18 Uhr in Gottmadingen auf dem Parkplatz Feuerwehrhaus. Ta- schenlampen nicht vergessen.

Infos: Günter Hörenberg, Tel.

07731/48142.

Nachtwanderung

Naturfreunde

Fasnachtseröffnung in einer gut gelaunten Runde: (von links) Zunftmeister John Weber, Oberzusle Mo- niika Knaus und Angelika Fahr, die neuen Zusle Alina Raff und Petra Bulitta sowie Zeremonienmeister Dr.

Christoph Graf. Mehr zum feucht-fröhlichen 11.11. auf Seite 9. Foto: Löffler

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Der Musikverein Randegg lädt am Samstag, 30. November, zu seinem traditionel- len Jahreskonzert in die Grenzlandhalle ein. Auch dieses Jahr wird eine Konzert- bestuhlung den Besuchern wieder einen uneingeschränkten Hörgenuss und Blick auf die Bühne bieten. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr, und in der Pause werden verschiedene Getränke und ein kleiner Imbiss angeboten. Die MusikerIn- nen und der Dirigent Ralf Schrul bereiten sich schon seit Wochen intensiv auf das Konzert vor, das dieses Mal unter dem Motto »Übers Meer und mehr« steht und somit eine abwechslungsreiche, musikalische Reise in die Welt der Blasmusik bieten wird. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Karten gibt es nur an der Abendkasse.

Abfuhrtermine

Gelber Sack

Do., 21.11.2019 Gottmadingen Mi., 18.12.2019 Ortsteile Do., 19.12.2019 Gottmadingen

Bitte stellen Sie den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür Biomüll

Fr., 22.11.2019 Gottmadingen und Ortsteile Restmüll

Mi., 27.11.2019 Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 02.12.2019 Gottmadingen und Ortsteile Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches

In diesem Jahr findet keine Sammlung mehr statt. Termine für 2020 liegen noch nicht vor.

Problemstoff-Sammlung

Do., 23.01.2020 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Bauhof, Gottmadingen, Im Tal 28

Do., 30.01.2020 12:15 Uhr bis 14:15 Uhr, Bietingen, Ecke Gottmadinger/Ebringer Straße Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Im November sind keine Sammlungen mehr angemeldet Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte u. ä.

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Abfuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16:00 ¬– 18:00 Uhr

Einladung zu einer öffentlichen Sitzung des Abwasserzweckverbandes HEGAU-SÜD am

Donnerstag, 5. Dezember 2019, 09:45 Uhr, im Rathaus Singen (Htwl.), Sitzungssaal »Hohentwiel«, Zimmer-Nr. 319.

Tagesordnung

1. Protokoll der öffentlichen Sitzung vom 12.

Juli 2019

2. Beratung und Festsetzung des Wirtschafts- plans 2020

3. Neuwahl zweier Stellvertreter für die Rechnungsprüfungskommission der Kläranlage Bibertal-Hegau für die Amtsperiode 01.01.2019 bis 31.12.2022 4. Neuwahl eine Vertreters des Verbandes für die Aufsichtskommission der beiden Verbände HEGAU-SÜD und Bibertal für die laufende Amtsperiode bis 31.12.2022

5. Mitteilung des RP Freiburg zum Abschluss der Prüfung der Bauausgaben

6. Verschiedenes Der Verbandsvorsitzende

Oberbürgermeister Bernd Häusler

Einladung zur Verbandsversammlung des Müllabfuhr-Zweckverbandes

Zu der am

Dienstag, 26. November 2019, 10 Uhr,

im Verwaltungsgebäude des Müllabfuhr-Zweckverbands stattfindenden öffentlichen Verbandsversammlung lade ich

hiermit ein.

Tagesordnung:

TOP 1 Vorstellung der Gebührenkalkulation für das Wirtschaftsjahr 2020

TOP 2 Beschlussfassung über die Haushaltssatzung mit Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr

2020

TOP 3 Verschiedenes Mit freundlichen Grüßen Baumert

Verbandsvorsitzender

Gottmadingen. Am Freitag, 22.

November, sind alle Mitglieder des Schwarzwaldvereins Gott- madingen eingeladen zum Jah- resabschluss mit Bilderschau in der AWO, Hauptstraße 62. Die Kuchenanlieferung ist ab 13.30 Uhr möglich. Die Kaffee-Runde wird um 14 Uhr eröffnet.

Morgen

Jahresabschluss

Schwarzwaldverein Gottmadingen

Gottmadingen. Bevor es mor- gen, am Freitag, 22. November, um 16 Uhr in den nächtlichen Wald geht, stärkt sich die BUND-Jugendgruppe für Mäd- chen und Jungs im Alter von 10 bis 15 Jahren am Lagerfeuer mit Stockbrot. Treffpunkt ist am BUND-Naturschutzzentrum (Er- win-Dietrich-Straße 3, Gottma- dingen). Die Veranstaltung endet um 18 Uhr ebenfalls dort.

Licht und Dunkel

BUND-Jugendgruppe

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de besucht. »Für mich und für alle, die dabei waren, war es ein sehr ergreifender Moment, als sie uns sagte, dass es immer das Verständnis ihrer Familie war, nie gegen die Deutschen, sondern immer für Friede und Freiheit und für die Befreiung Europas vom Naziregime gekämpft zu haben. Ein Beispiel dafür, dass es uns gelingt, Freundschaft zu schließen und Frieden zu finden, wenn aus einstigen Feinden Freunde werden wie die Partner- schaft mit Champagnole/Frank- reich eindrücklich belegt«.

Die zentrale Gedenkveranstal- tung wurde vom Musikverein Randegg mit Dirigent Ralf Schrul würdig umrahmt.

richtigen Lehren zu ziehen und unseren Sinn dafür zu schärfen, aufkommender Fremdenfeind- lichkeit und Rassismus von An- fang an entgegenzutreten, dann hat der Volkstrauertag auch in der heutigen Zeit noch seinen Sinn«, verwies Bürgermeister Dr.

Michael Klinger bei der zentra- len Gedenkveranstaltung vor der Christkönigskirche gleichzeitig auf ein positives aktuelles Ereig- nis in der Gemeinde.

Auf Einladung von Thomas Fahr aus Ebringen hatte vor we- nigen Wochen Clair Soper aus Kanada, die Nichte des Piloten des abgeschossenen englischen Bombers, der 1944 über Ebrin- gen abgestürzt war, die Gemein- len des Ersten Weltkrieges, die

Opfer des Zweiten Weltkrieges sind auf einer Tafel an der Fried- hofmauer bei dem angelegten Gräberfeld für die Kriegsopfer aufgeführt.

Als Dank für die gesunde Rückkehr ihres Sohnes hatte Fa- milie Kieferle in Randegg eine kleine Kapelle errichtet, in der Gedenktafeln an die gefallenen Soldaten erinnern. Auch 74 Jah- re nach Kriegsende hat dieser Tag angesichts der täglichen Schreckensmeldungen von Krieg, Flucht und Elend nicht an Bedeutung verloren.

»Wenn es uns gelingt, mit dem Blick zurück auf die eigene Ge- schichte mit all ihren Folgen die Gottmadingen (lö). Hinter je-

der dieser unvorstellbaren Zahl von über 65 Millionen Opfern beider Weltkriege steckt viel persönliches Elend und Leid.

In den Ortseilen erinnern Ge- denktafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermissten aus beiden Weltkriegen an die Opfer, deren Namen in Ebringen und Bietingen auf einem Krieger- denkmal festgehalten sind.

Rechts und links unter der Arka- de der Christkönigskirche erin- nern Gedenktafeln an die Gefal- Der Volkstrauertag ist dem Gedenken an die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft gewidmet.

Zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag

Aus der Geschichte lernen

Bürgermeister Dr. Michael Klinger bei seiner Ansprache zur zentralen Gedenkfei- er am Volkstrauertag. Im Hintergrund die Gedenktafel der gefallenen und ver- missten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg.

Der Musikverein Randegg unter der Leitung von Ralf Schrul umrahmte würdig die zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag, der am vergangenen Sonntag be-

gangen wurde. Fotos: Löffler

über profanierte Kirchen und Kapellen in Konstanz von Franz Hofmann. Zum Ablauf der Ver- anstaltung: Nach einem Vortrag über die »Suche nach der Hegau-Landschaft in alten Dar- stellungen« von Wolfgang Kra- mer wird der Hilzinger Architekt Andreas Wieser die letzten Re- novierungsarbeiten an der Hil- zinger Rokoko-Pfarrkirche er- läutern und die Orgel anspielen.

Es folgt dann die traditionelle Vorstellung des Jahrbuchs. Ein- tritt frei.

Hegau. Der Hegau-Geschichts- verein lädt heute, Donnerstag, 21. November, um 19 Uhr im Kir- chenkeller unter der Pfarrkirche

»St.-Peter-und-Paul« zur Vor- stellung des neuen HEGAU-Jahr- buchs 2019 mit dem Titel »Kul- turlandschaft Hegau« ein.

Es enthält 18 Aufsätze zu die- sem Thema, darunter »Was ist Natur, was ist Kultur?« von Rai- ner Luck, »Suche nach der Hegau-Landschaft in alten Dar- stellungen« von Wolfgang Kra- mer und eine Zusammenstellung

Heute Vorstellung des Hegau-Jahrbuchs Geschichtsverein lädt ein Redaktions- und Anzeigenschluss

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onsprojekten mit dem Jugend- treff und einem Projekt gegen Fremdenfeindlichkeit in Klassen- stufe 9.

Zur Elternarbeit zählt die Schul- sozialarbeiterin die Vorstellung bei Elternabenden, Elternbera- tung, falls gewünscht die Anwe- senheit bei Elterngesprächen gemeinsam mit Lehrkräften und der Schulleitung sowie zusam- men mit der Polizei aus Konstanz einen Informationsabend für El- tern zum Thema Mediennut- zung. Die Anwesenheit bei Ge- samtlehrerkonferenzen, pädagogischen Klassenkonfe- renzen und schulischen Veran- staltungen sowie ein Jour Fix mit der Schulleitung sind weitere Bereiche des breiten Tätigkeits- feldes. »Für die kommende Zeit ist eine neue Kooperation mit der Polizei zum Thema Verkehrs- sicherheit geplant, außerdem erlebnispädagogische Angebo- te«, beendete auch Franziska Si- chelschmidt ihren Bericht mit einem Ausblick.

informierte Hauptamtsleiterin Marion Haas die Ausschussmit- glieder. Als »Kerntätigkeit« schil- derte Franziska Sichelschmidt die Einzelfallhilfe bei der Lösung von Konflikten, bei Krisen im häuslichen Umfeld, der Erkran- kung eines Schülers sowie bei Suizid und selbstverletzendem Verhalten. »Meine Arbeit mit Klassen umfasst unter anderem in Klassenstufe 5 ein zweitägiges verpflichtendes Sozialtraining«, führte Franziska Sichelschmidt aus. »Dessen Themen werden in der Folge im regelmäßigen Klas- senrat vertieft und weiterge- führt«. Hinzu komme die Arbeit mit Klassen im Krisenfall, zum Beispiel bei Mobbing.

Vielfältig sind die angebotenen Projekte. Sie reichen vom er- wähnten Sozialtraining in der 5.

Klasse und dem Thema Zivil- courage und Gewalt in der 6.

Klasse über Medienprävention mit der Polizei Konstanz in der 7.

und »Mitmachen Ehrensache« in der 8. Klasse bis zu Kooperati- nen den Erhalt der AG-Angebote

hervor, zu denen unter anderem die im dritten Jahr bestehende

»Altenheim-AG« der 3. und 4.

Klassen zählt sowie eine Thea- ter-AG zu verschiedensten The- men, außerdem soll das Thema Medien verstärkt behandelt werden. Eine Kooperation Kin- dergarten - Schule soll unter an- derem die Einschätzung der Schulreife erleichtern und in ei- nem Elternvortrag deutlich ma- chen, was der Übergang für das Kind, aber auch für Eltern und Familie bedeutet. Die »soziale Gruppenarbeit« schließlich hilft bei der Überwindung von Ent- wicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen und dient der Integration.

Durch den Wechsel von Magda- lena Gandras an die Grundschu- len hat Franziska Sichelschmidt (100 Prozent) die Schulsozialar- beit an der Eichendorff-Real- schule im Moment alleine zu stemmen. Eine 50- bis 70-Pro- zentstelle sei ausgeschrieben, Gottmadingen (her). Für die

Schulsozialarbeit an der Hebel- schule mit ihren Außenstellen Bietingen und Randegg zeich- nen Heike Altus (45 Prozent) und Michaela Sieck (30 Prozent) ver- antwortlich sowie Magdalena Gandras (40 Prozent), die zudem die Vorbereitungsklasse (VKL) mit derzeit 49 SchülerInnen be- treut. In den VKL werden Kinder und Jugendliche von zugewan- derten Flüchtlingen in Klein- gruppen und in der Regelklasse mit Einzel- und Gruppenange- boten an die deutsche Sprache und an schulische Techniken und Arbeitsweisen herangeführt, be- vor sie ihrem Leistungsniveau entsprechend in Regelklassen eingegliedert werden. »Um das Ziel Integration zu erreichen, ist auch Elternarbeit notwendig«, betonte Magdalena Gandras.

Die Schulsozialarbeiterinnen sind Ansprechpartner bei Fragen, Konflikten und Krisen in und au- ßerhalb der Schule. »Unsere Schwerpunkte sind neben der Beratung und Einzelfallhilfe deshalb auch die Kriseninterven- tion, AGs und vor allem Präven- tionsangebote«, stellte Heike Al- tus die Angebote der Schulsozialarbeit in den Grundschulen vor. Dazu gehö- ren zum Beispiel Sozialtrainings zusammen mit den Lehrern in der ersten und dritten Klasse, die

»Nein-Tonne« in der zweiten so- wie »Mein Körper gehört mir« in der dritten Klasse.

Daneben zählt die Beratung von Eltern (gegebenenfalls mit Wei- tervermittlung) und von Lehr- kräften zu den Aufgaben, aber auch Kooperation und Aus- tausch mit der Kernzeitbetreu- ung SpielRAUM gGmbH und der Schulleitung. In ihrem Ausblick hoben die Schulsozialarbeiterin- Sie stellten ihre Tätigkeit im Ausschuss für Finanzen und Soziales in geraffter Form vor, die Schulsozialarbeiterinnen der Gottmadinger Schulen, doch hinter ihren stichwortartig präsentierten Angeboten für Schüler, Lehrkräfte und Eltern steckt viel Arbeit und Engage- ment, hat die Schulsozialarbeit doch eine wichtige Brücken- funktion inne.

Schulsozialarbeiterinnen leisten wertvolle Hilfestellung

B rücke zwischen Schule und Jugendhilfe

Sie begleiten Kinder und Jugendliche auf ihrem zuweilen steinigen Weg zum Erwachsenwerden: (von links) die Schulsozi- alarbeiterinnen an den Grundschulen Magdalena Gandras, Michaela Sieck und Heike Altus, der Flüchtlingsbeauftragte Martin Rauwolf, Jugendpfleger Alexander Papp und Schulsozialarbeiterin Franziska Sichelschmidt. Foto: Hering

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Liste wie die Ausweitung ent- sprechender Angebote für Über-16-Jährige, die Integration von Kindern und Jugendlichen geflüchteter Familien im Ju- gendtreff, die Weiterführung der aufsuchenden Arbeit und der Zusammenarbeit mit der Schul- sozialarbeit durch gemeinsame Angebote, die Verstärkung der Kooperation mit den örtlichen Vereinen sowie die Alkohol-, Spielsucht- und Sportwetten- prävention.

ague« in Kooperation mit dem Sport-Club Freiburg bis hin zu Aktionstagen im Höhenfreibad.

Außerdem beteiligte sich die Ju- gendpflege am slowUp und am CleanUpDay, organisierte Alko- holtestkäufe in Kooperation mit dem Ordnungsamt und der Poli- zei, stellte sich in den Grund- schulklassen 3 und 4 vor und lud zur Handyschulung für Senioren (»Jung erklärt Alt«).

»An den 81 Programmpunkten nahmen 293 Kinder und Ju- gendliche zwischen drei und 17 Jahren teil«, berichtete Lisa Bi- schoffberger und ließ das Som- merferienprogramm mit vielen neuen Programmpunkten und dem Abschlussfest, zum ersten Mal zusammen mit der Narren- zunft Gerstensack, Revue passie- ren. Stark nachgefragt sei erneut auch die Ferienbetreuung in den Sommerferien im Kindergarten (zwei Wochen) und in der Hebel- schule (sechs Wochen) gewesen.

Viel vor hat Jugendpfleger Papp im Jahr 2020, für das er neben der konzeptionellen Veranke- rung der Jugendbeteiligung auch ein regelmäßiges Filman- gebot im Kids- und Jugendtreff plant. Zudem möchte er den Kids-Treff weiter etablieren und die Attraktivität durch fortlau- fende Angebote aufrecht erhal- ten. Eine einwöchige Ferienbe- treuung in den Pfingstferien mit erlebnispädagogischen An- geboten steht ebenso auf der zustellen. Hier stehe die Bezie-

hungsarbeit im Vordergrund, betonte Papp. Regelmäßig weise er auf den Jugendtreff und die Angebote der Jugendpflege hin und versuche, auch hier präven- tiv zu arbeiten.

Paragraf 41 der Gottmadinger Gemeindeordnung regelt die Partizipation von Kindern und Jugendlichen, die aktiv in alters- spezifische Entscheidungen der Gemeinde eingebunden werden sollen. Wurde die Jugend schon in der Vergangenheit projektbe- zogen an Entscheidungsprozes- sen beteiligt, laufen aktuell kon- kretere Planungen und die Konzeptarbeit für das Jahr 2020.

Eingebunden sind Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren.

Auch eine Kooperation mit Ge- meinderat, Schulen und Verei- nen ist angedacht.

»Politische Angebote fanden im Vorfeld der Europawahl 2019 mit dem Projekt “Habibi gib Dir die Ehre“ und vor den Gemein- deratswahlen mit “Politik und Pizza“ jeweils in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung statt«, blickte Papp zu- rück. Am gestrigen Mittwoch war Ex-Neonazi Philip Schlaffer zu einer Talk-Runde in die Fahr-Kantine eingeladen (Gott- madingen aktuell wird noch da- rüber berichten). Breit gefächert war das Freizeitangebot und reichte von der alkoholfreien Fastnachtsparty mit der Narren- zunft über die Teilnahme am Fußballturnier »b.free Soccer Le- Gottmadingen (her). Zum Team

der Jugendpflege in Gottmadin- gen zählen Lisa Bischoffberger (Leitung der Abteilung Jugend, Familie und Soziales100 Prozent, davon 10 Prozent Flüchtlingsar- beit), Martin Rauwolf (Flücht- lingsbeauftragter 100 Prozent, davon 10 Prozent Jugendpflege), Jugendpfleger Alexander Papp (70 Prozent, seit 1. Mai) und fünf FSJ-Kräfte.

Einen niederschwelligen Zugang zu den Jugendlichen bietet im Rahmen der offenen Jugendar- beit der Jugendtreff »Player’s Club« in der Fahr-Kantine.

Dienstags, donnerstags und frei- tags werden Jugendlichen ab 12 beziehungsweise 16 Jahren hier kostenlose Aktivitäten, darunter Billard, Kicker, Spielekonsole und Boxsack, geboten. Regelmäßig finden gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen statt. »Das Angebot ist offen für alle und wird im Moment durchschnitt- lich von 15 bis 20 Besuchern pro Öffnungstag genutzt«, berichte- te Alexander Papp. Mit durch- schnittlich 35 bis 40 Kindern stoße der im September einge- führte »Kids-Treff« donnerstags für Kinder von acht bis zwölf Jahren auf extrem hohe Reso- nanz, zeigte sich Papp sehr zu- frieden. Das Angebot sei für die neue Zielgruppe auf wöchent- lich wechselnde Aktivitäten und Aktionen erweitert worden »und ich bin froh, einen FSJler zur Un- terstützung zu haben«.

Die mobile Jugendarbeit um- fasst die aufsuchende Jugendar- beit an öffentlichen Plätzen, um einen noch niederschwelligeren Kontakt als im Jugendtreff her- Offene Jugendarbeit, mobile Jugendarbeit, Jugendbeteili- gung und kinder- und ju- gendspezifische Veranstaltun- gen und Angebote: Diese vier Bereiche bilden die Schwer- punkte des breiten Aufgaben- felds der Jugendpflege in Gottmadingen. Jugendpfleger Alexander Papp erläuterte in der jüngsten Sitzung des Ausschus- ses für Finanzen und Soziales, was darunter zu verstehen ist und welche vielfältigen Aktivitäten die Jugendpflege anbietet.

Tätigkeitsbericht der Jugendpflege im Ausschuss für Finanzen und Soziales Präventive Sozialpädagogik

Die Leiterin der Abteilung Jugend, Fa- milie und Soziales, Lisa Bischoffberger, berichtete im Ausschuss für Finanzen und Soziales über Sommerferienpro- gramm und Ferienbetreuung.

Foto: Hering.

Öffnungszeiten des Jugendtreffs

»Player’s Club«:

Dienstag:

16 bis 19 Uhr - Jugendtreff für Jugendliche ab 12 Jah- renDonnerstag:

15 bis 17 Uhr - KIDS-Treff für Kinder von 8 bis 12 Jahren

17 bis 20 Uhr - Jugendtreff für Jugendliche ab 12 Jah- ren

Am 1. und 3. Freitag im Monat:

18 bis 20 Uhr - Jugendtreff für Jugendliche ab 12 Jah- ren20 bis 22 Uhr - Jugendtreff für Jugendliche ab 16 Jah- ren

Impressum

Herausgeber: Gemeinde Gottmadingen. Verantwortlich für die Nach- richten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachungen: Bürger- meister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:

Info Kommunal Verlags-GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 8234 Engen, Tel. 0 77 33 / 9 72 30, Fax 0 77 33 / 9 72 31,

e-mail: info-kommunal@t-online.de Geschäftsführer: Thomas Sausen Redaktionsleitung:

Gabi Hering, Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 7 94 61 96 Anzeigenberatung:

Charlotte Benz, Donaustr. 23a, 78244 Gottmadingen Tel. 0 77 31 / 97 80 16

Fax 0 77 31 / 97 80 18 oder direkt bei Info Kommunal Druck: Druckerei KonstanzGmbH

Gottmadingen aktuell wird mit einer Auflage von 1.850 Exemplaren in Gottmadingen + Teilorten verteilt.

Kein Amtsblatt erhalten?

Tel. 0800 / 880 8000

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Bei der Kreiskaninchenschau in Meßkirch wurden folgende Züchter vom Klein- tierzuchtverein C560 Gottmadingen Kreismeister: Andrea Fechtig (Burgunder), Josef Wiehl (Alaska), Albert Winterhalder (Blau Rex), Ulrike Wiehl (Lohkaninchen braun), Simone Rothe (Separator) und Lena Holzäpfel (Hermelin). Bei der Ver- einsmeisterschaft errang der Verein den hervorragenden 2. Platz hinter dem Ver- ein Meßkirch. Bei der Geflügelkreisschau in Radolfzell errangen Vitaly Radchen- ko (Russische Gänse), Peter Klammer (Welsumer), Vitaly Radchenko (New Hampshire) und Julia Schemroszczyk (Ziergeflügel) den Kreismeistertitel. Hier war der Gottmadinger Verein erfolgreichster Verein des Kreisverbands Boden- see-Hegau und landete auf dem 1. Platz. Die Gottmadinger Züchter wollen ihre Tiere am Wochenende 30. November und 1. Dezember auf ihrer Lokalschau in der Fahr-Kantine der Bevölkerung präsentieren. Hierzu ist die Bevölkerung herz- lichst eingeladen. Das Bild zeigt die Kreismeister von Meßkirch: (von links) Andrea Fechtig, Josef Wiehl, Ulrike Wiehl, Albert Winterhalder, Simone Rothe und Eric Enz ( für Lena Holzäpfel).

Am Dienstag, 12. November, waren 31 Kinder des Katholischen Kindergartens St.

Martin zu Gast in der Gemeindebücherei. Zu Beginn bekamen die Kinder eine kurze Führung durch die Bücherei-Mitarbeiterin Gabi Geiger, welche ihnen er- klärte, wo sie die verschiedenen Medien finden und wie sie mit ihnen umgehen müssen – hierfür erhielten die Kinder im Anschluss einen »Büchereiführerschein«.

Anschließend gab es zur Einstimmung auf die bevorstehende Adventszeit eine Lesung mit dem japanischen Bilderbuchtheater »Kamishibai« aus dem Buch »Ad- vent und Weihnachten feiern mit Emma und Paul« von Monika Lehner und Ant- je Bohnstedt. Die Kinder hörten aktiv zu und beteiligten sich mit ihren eigenen Erlebnissen zur Advents- und Weihnachtszeit. Das Bild zeigt (von links) Büche- rei-Mitarbeiterin Gabi Geiger sowie Martin Rauwolf als Mitarbeiter der Abtei- lung Jugend, Familie und Soziales.

Herzlichen Glückwunsch

Waldraff, Bernd, zum 70. Geburtstag am 23. November Hermine und Pius Hug, am 27. November

zur Diamantenen Hochzeit Gottmadingen. Auch in diesem

Jahr bietet die Pfarrjugend Gott- madingen traditionell am 5. und 6. Dezember ab jeweils 17:30 Uhr einen Miet-Nikolaus-Ser- vice an. Damit die Nikoläuse in- dividuell auftreten können, be- nötigen sie von den Eltern Informationen über Kinder und Geschenke. Die Spenden für den Nikolaus kommen der Jugendar- beit zugute. Anmeldungen unter Tel. 151/12393713.

Miet-Nikolaus

Pfarrjugend

Hegau. Im Dezember finden wieder Sprechtage für alle Be- lange der Verbandsmitglieder sowie für Versicherte der land- wirtschaftlichen Sozialversiche- rung Baden-Württemberg statt:

Mittwoch, 11. Dezember, im Rat- haus in Tengen von 9 bis 11 Uhr sowie an den Mittwochen 4. und 18. Dezember jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 15 Uhr in der Bezirksgeschäftsstelle Stockach.

Sprechtage

Landwirtschaftsverband

Redaktions- und Anzeigenschluss

Montag, 12 Uhr

Hauptstraße 26 78247 Hilzingen Tel. 0 77 31 / 6 19 67 Fax 0 77 31 / 6 10 15

Gut zu wissen, was man isst und trinkt!

Gulasch, gemischt, (Rind und Schwein) 100 g

1,17

Cordon Bleu vom Schwein,

bratfertig gefüllt 100 g

1,15

Bierwurst, auch als Portion 100 g

1,14

Krakauer im Ring, mit Kümmel 100 g

1,14

Debrecziner, leicht geraucht 100 g

1,29

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Wir suchen für Donnerstag auf Freitag Nacht und Freitag auf Samstag Nacht eine engagierte, offene, zuverlässige Unterstützung für unsere hofeigene Backstube.

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Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80

e-mail: gemeindebuecherei@gottmadin- gen.de

Unser neues Online-Modul enthält den gesamten Bestand unserer Bücherei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de > Freizeit & Tourismus > Bücherei Neues in der Gemeindebücherei:

Krimis: Schlaflied/Wundbrand (Börjlind, C. & R.)

Romane: Die Melodie meines Lebens (Laurain, A.); Sturm in den Himmel: Die Liebe des jungen Luther (Scheib, A.); Die Buchhand- lung der Träume (Di Canio, C.)

Humor: Lieber Rotwein als tot sein (Groen, H.)

Gesundheit: Ganzheitliche Ernährung bei Rheuma, Arthrose, Gicht (Meyer, M.)

Essen & Trinken: Zero Waste Küche (Hoffmann, S.); Essen, genie- ßen, gesund bleiben (Koch, L.)

Kinder bis 8 Jahre: Das magische Baumhaus: Helden im Hurrikan (Osborne, M. P.); Pippi findet einen Spunk (Lindgren, A.); Finn und Frieda halten den Herbst auf (Klein, M.)

Sachbücher für Kinder bis 8 Jahre: tiptoi: Lern mit mir! Deutsch- land (Weber, K.); Was, wenn Eltern auseinandergehen? (Geisler, D.); Wieso, weshalb, warum? Abschied, Tod und Trauer (Mennen, P.); Komm mit raus, Entdeckermaus (Vostradovská, T.)

Die farblich gekennzeichneten Titel sind auch als eMedien in der Onleihe (www.onleihe.de/biene) verfügbar.

Lesung

Mittwoch, 27. November;

17 bis 18 Uhr für Kinder von 4 bis 7 Jahre Der Zauberwald der Geschichten

mit Michael Wieland

Wisst Ihr, wie das ist, wenn man sich falsch verhält und einfach nicht einsehen will, wie es richtig ist. Wenn man stur ist. Keine andere Meinung zulässt. Einfach macht, was man will. Das pas- siert uns allen. Klein und Groß. Auch Bären und Mäusen passiert es. Damit der Bär aber endlich einsieht, dass er nicht Recht hat und wie schön es ist, einen Freund zu haben, müsst Ihr einfach mithelfen. Kommt und helft durch Singen, Spielen und Zaubern den Bären wieder auf die richtige Spur zu bringen. Er hat es drin- gend nötig.

Öffnungszeiten:

Montag 14 bis 17 Uhr

Dienstag 15 bis 18 Uhr

Donnerstag 9 bis 10.30 Uhr und 15 bis 18 Uhr

Freitag 15 bis 18 Uhr

der der 15 Senioren eine ganz persönliche Betreuung erfuhr.

Denn neben dem Jugendpfleger stand auch Flüchtlingsbeauf- tragter Martin Raufwolf bereit, die Senioren in das Einmaleins des Mobiltelefons und Smart- phones einzuführen. Vorbei die Zeiten, als es hieß, die Jungen lernen von den Alten, in diesem Falle war es umgekehrt. Ein ge- nerationsübergreifendes Projekt, bei dem alle ihren Spaß hatten.

»Eine gute Idee und eine wun- derbare Sache«, freute sich Teil- nehmerin Christina Bronke. Dazu gehörte auch der lockere und entspannte Umgang unterein- ander und manch einer der Teil- nehmer zeigte sich überrascht, wie gemütlich der Jugendtreff eingerichtet war. Jugendpfleger Alexander Papp freute sich über den Erfolg und die große Reso- nanz seitens der Senioren, die auch aus den Ortsteilen und aus Hilzingen dankbar die Handy- schulung nutzten. Aber auch über die engagierten Jugendli- chen, die sich spontan bereit er- klärt hatten, mitzumachen. Es war schön zu sehen, wie die Gruppen ohne Berührungsängs- te miteinander ins Gespräch ka- men. Für Alexander Papp Beweis dafür, dass für die Handyschu- lung Bedarf vorhanden ist.

Gottmadingen (lö). Wie versen- de ich eine SMS? Wie versende ich ein Foto oder eine Sprach- nachricht? Wie verbinde ich mich mit dem WLAN? Diese und noch mehr Fragen rund ums Smartphone hatten die Jugend- lichen im Jugendtreff fein säu- berlich und gut lesbar mit Notiz- zetteln an die Wände des Jugendtreffs geheftet. Wichtige Denkanstöße, bestimmt für die 15 Senioren, die sich gerne von den 12 Jugendlichen in die Ge- heimnisse des Smartphones und seinen diversen Kommunikati- onsmöglichkeiten einführen lie- ßen. Für Jugendliche ist das Smartphone aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dage- gen fühlen sich viele ältere Men- schen im Umgang mit den mo- dernen Mobiltelefonen oft überfordert.

Um dem abzuhelfen und Wis- senslücken rund um die Funktio- nen und Einstellungen des Smartphones zu schließen, hatte sich der Jugendtreff mit Jugend- pfleger Alexander Papp in Ko- operation mit dem Seniorenbei- rat bereit erklärt, mit Jugendlichen eine ehrenamtli- che Handy-/Smarphoneschu- lung anzubieten.

Spontan waren 12 Jugendliche bereit, mitzumachen, so dass je-

Senioren lernen von den Jungen

Das Einmaleins des Smartphones

Jugendliche und Senioren hatten keine Berührungsängste. Sehr zur Freude von Flüchtlingsbeauftragtem Martin Rauwolf, Seniorenbeirat Franz Konrad und Ju-

gendpfleger Alexander Papp. Foto: Löffler

Redaktions- und Anzeigenschluss

Montag, 12 Uhr

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dur mit Bravour bestanden.

Bei den Fuxhexen (den neuen aktiven Hexen) stellten sich Na- dine Boedeker, Sonja Rea, Giulia Büchin, Giuliano Malisan und Tim Görcke den Herausforderun- gen. Aus der Jugend wurde Mai- ke Voellner und Carmen Her- mann zu den aktiven Hexen übernommen. Alle zusammen konnten sich im Anschluss der gesamten Hexenschar im neuen Hexenhäs stolz präsentieren.

Im weiteren Verlauf des Abends wurden die »Zehnjährigen He- xen« mit dem begehrten gestick- ten Hexenhalstuch geehrt. Für ihre langjährige und sehr enga- gierte Vereinsarbeit wurde Sa- skia Villinger mit einer Ehrenur- kunde gewürdigt.

Die Vorbereitungen für die an- stehende Fastnachtssaison sind bereits in vollem Gange. So wer- den die Heilsberghexen an diver- sen Umzügen und Narrentreffen in nah und fern teilnehmen.

Am Schmutzigen Dunschtig werden die Heilsberghexen mit Aktionen auf dem Hebelschul- platz die Dorffastnacht in Gott- madingen erneut bereichern und dann bei der mittlerweile schon traditionellen Hexen- Glonker-Nacht in der Fahrkanti- ne Gottmadingen zusammen mit DJ «Spitzie» und den «Cros- sing Neighbours» die Fastnachts- stimmung zum Kochen bringen.

Alle weiteren aktuellen Informa- tionen sind auf der Homepage zu finden unter www.Heilsberg hexen.de.

Gottmadingen. Auch in diesem Jahr eröffneten die Heilsberghe- xen Gottmadingen am 11.11. die anstehende Fasnacht im Hexen- keller in der ehemaligen Fahr- kantine. Traditionell steht die Aufnahme der neuen Junghexen und «Fuxhexen» im Mittelpunkt der Veranstaltung. Schaurig schöne, witzige, aber auch man- che kulinarischen Herausforde- rungen mussten von den neuen Hexen überwunden werden, bis

dann anschließend mit der Übergabe der Hexenmaske und des Hexenhäs sowie der Urkunde die Aufnahme im erlauchten Kreis der Heilsberghexen end- gültig besiegelt war.

Bei den Junghexen hat Luca Boedeker diese Aufnahmeproze-

Mit Hexenspektakel in die neue Fastnachtssaison

Heilsberghexen sind bereit

Nach der vollbrachten Hexenaufnahme im neuen Hexenhäs die neuen »Fuxhe- xen«: (hinten von links) Nadine Boedeker, Tim Görcke, Guilia Büchin, (vorne von links) Luca Boedeker, Maike Voellner, Sonja Rea, Giuliano Malisan. Auf dem Bild fehlt: Carmen Herrman.

Am 11.11. war es endlich wieder soweit, die Biberschwänze haben das Häs abge- staubt und in vollen Zügen die neue Fastnacht begrüßt. Alle freuen sich auf die bevorstehende 5. Jahreszeit, auch wenn noch ein bisschen Geduld gefragt ist.

Florian Liehn und Florian Lehmann stellten als alte Wieber schnorrend das Mot- to vor: »Mir lond`s wieder Rockä«. Daraufhin stellte Zunftmeister Peter Kaschner stolz, zusammen mit Dagmar Schillinger, die wieder aktivierte Elfengarde vor.

Fünf engagierte Biberfänger, jung an Jahren, jedoch mit viel Erfahrung in der Narrenzunft, haben die Elfengarde aus dem Dornröschenschlaf geholt und sind bereit für die kommende Fasnacht. (Von links): Corinna Hierholzer, Franziska Pechta, Zunftmeister Peter Kaschner, Melinda Hierholzer und Eva Bart. Es fehlt Kiri Weber.

Am11.11. fand im Clubheim die Generalversammlung der Narrenzunft Biber- schwanz statt. Termine der nächsten Veranstaltungen und der Fastnacht 2020 wurden vom Zunftmeister Peter Kaschner bekannt gegeben. Nach der Begrü- ßung erfolgte die Totenehrung, dann der Bericht der Schriftführerin Elke Kasch- ner, der Kassenbericht der Kassiererin Alexandra Graf und der Bericht des Vor- stands. Die Kassenprüfung erfolgte durch Thomas Barth und Christine Buchmann, die eine korrekte, saubere und übersichtliche Kassenführung bescheinigten. Die Entlastung der Vorstandschaft wurde durch Bürgermeister, Dr. Michael Klinger empfohlen, die sogleich erfolgte. Da sich die bisherigen Amtsinhaber wieder zur Wahl stellten, gab es eine schnelle und eindeutige Wiederwahl: (von links):

Zweite Kassiererin Steffi Liehn, Zunftmeister Peter Kaschner, erste Schriftführerin Elke Kaschner.

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brachten die närrischen Besu- cher in Stimmung und schmet- terten »Rock mi, auf geht’s, jetzt ist’s wieder soweit. Auf geht’s jetzt ist Fasnachtszeit. Wenn der Narrenbaum wieder am Rat- hausplatz steht und der Gers- tensack wieder im Wind sich dreht«.

Die Quizfragen der Schnägge Yvonne Birkner drehten sich ums Weltkulturerbe Fasnacht. »Was trägt ein Schnägg unter der Be- inhose?« Antwort: Schiesser- Feinripp!. Da die Gerstensack- Schnäggen ihr 40-jähriges Jubiläum feiern, wurde der Hit aus dem Jahr 1979: »Die Wanne ist voll« entsprechend in Szene gesetzt. Die Zunft freute sich mit Alina Raff und Petra Bulitta über neue Beitragszahler, die in den Kreis der Heilsbergzusle aufge- nommen wurden.

Mit Narrenpolizist Toni Pinkert gab es eine »Umwidmung« in neuem Gewand: Er wechselte von den blauen zu den roten Narrenpolizisten.

nen Präsent belohnt. Für das Zweigestirn Zunftmeister Weber und Zeremonienmeister Graf, der gut gelaunt durchs Pro- gramm führte, ein närrisch guter Auftakt für einen bunten Abend mit internationalem Format, der allerlei Überraschungen parat hatte.

Keine geringere als »Klima-Gret- chen« (Adrian Ruh) ermahnte die Almenholzer, genannt auch die Spähnle-Buben: »Lasst den Wald am Leben, er ist für uns ein Se- gen«. Für jeden gefällten Nar- renbaum müssten zwei neue Bäume gepflanzt werden. Dan- kend lehnte »Klima- Gretchen«

das Angebot ab, als Ehrenholze- rin aufgenommen zu werden.

Wer nix macht, macht nix ver- kehrt, nix ist nicht grad viel. Wie man mit »nix« trotzdem viel ma- chen kann und dabei die närri- schen Besucher begeistert, stell- ten die Zunfträte Thomas Binder und Markus Bruderhofer schlag- fertig unter Beweis. Zuletzt rockten sie die Bühne und zug mit Stabführer Markus Prill

mischte gleich zu Beginn die Narrenjugend mit den Dritt- klässlern der Hebelschule die Stimmung auf. Zum sechsten Mal in Folge präsentierten 73 Grundschüler ihre Eigen-Kreati- onen der bunt bemalten Gers- tensäckle und begeisterten auf dem Laufsteg die närrischen Be- sucher in der Fahr-Kantine. Un- terstützt wurden sie von Rekto- rin Anja Abert und den Lehrerinnen Janine Kuderer, Me- lanie Wolf und Nina Moser, die sichtlich stolz waren auf die kre- ativen Models. Kein leichtes Spiel hatte die Jury, die nach der Qual der Wahl Julia, Maja und Emma zu den ersten drei Siegern kürte. Letztendlich aber waren alle Gerstensäckle Gewinner, denn ihre Auftritte im Gers- tensack-Traditionshäs wurden von Zunftmeister John Weber und Zeremonienmeister Dr.

Christoph Graf mit einem klei- Gottmadingen (lö). Zum ande-

ren hatten zuvor die Zusle die Schulbank gedrückt und mit ih- ren Antworten ihren Lehrer Elina Reitze auf die Palme gebracht:

»Warum hat die Narrenzunft die Symbole Mond und Sterne? Weil sie erst heimkommen, wenn der Mond und die Sterne am Him- mel stehen!« Falsch, denn Sonne, Mond und Sterne erinnern an die drei großen Brauereien im Ort. Neben der Gerstensackka- pelle mit Kapellmeister Markus Augenstein und dem Fanfaren- Die Narrenzunft Gerstensack machte am 11.11. zum Start in die fünfte Jahreszeit Schule.

Und das im doppelten Sinne.

Zum einen mit dem von den Heilsbergzusle kreierten Motto für die Fasnacht 2020 »Wir wännd’s wisse«, getreu der Devise »Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt, bleibt dumm«

Die Narrenzunft Gerstensack startete in die fünfte Jahreszeit

Umwelt-Gretchen und Almenholzer

»Klima-Gretchen« (Adrian Ruh) mahnt die Almenholzer, für jeden gefällten Nar-

renbaum zwei neue Bäume zu pflanzen. Die Schnäggen sind schon in Feierlaune für ihr 40jähriges Jubiläum.

Die Wahl der Qual hatte die Jury angesichts der künstlerisch gestalteten Gers- tensäckle, ein Traditionshäs der Narrenzunft Gerstensack. Fotos: Löffler

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auch in dieser Partie. Drei Minu- ten vor dem Abpfiff verkürzte Maximilian Pechta auf 3:2. In der letzten Aktion der zwei Mi- nuten Nachspielzeit gelang Ad- rian Harbeck noch der 3:3-Aus- gleich. Damit sind die Aktien wieder etwas gestiegen und die Partie gegen die SG Zell ist nicht mehr aussichtslos. Anpfiff in Bietingen ist am Sonntag um 14.30 Uhr.

Gleich zwei Siege konnten die B1-Junioren in der letzten Wo- che feiern. Am Dienstag war der Tabellennachbar Stockach zu Gast. Obwohl die SG schon in der zweiten Minute in Rückstand geriet, wurde das Spiel durch Tore von Luis Wäschle (3) und Jonas Sailer auch in der Höhe verdient mit 4:1 gewonnen. Die Mannschaft zeigte dabei eine ansprechende Leistung. Am Sonntag ging es dann zur SG Höri. Die Gastgeber hatten ge- gen Überlingen und F.A.L. jeweils gepunktet, man war also ge- warnt. Nach gutem Start blieben mehrere gute GoBi-Chancen un- genutzt. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel im- mer zerfahrener. Keiner Mann- schaft gelang es, Ruhe in die Aktionen zu bekommen. Die SG GoBi konnte nicht an die Leis- tung unter der Woche anknüp- fen. Es blieb ein Kampfspiel. In der 53. gab es nach Foul an Luis Wäschle Freistoß. Jonas Sailer traf unter der hochspringenden Mauer clever zum 0:1. Die Gast- geber erhöhten das Tempo, ka- men aber gegen die gute SG-De- fensive zu keiner nennenswerten Chance.

Am Samstag um 16 Uhr kommt der nach seinem Nach- holspiel am Dienstag wohl neue Tabellenführer F.A.L. nach Hilzin- gen. Vier Kilometer vom Katzen- tal, zur zweiten Halbzeit würde es nach dem GoBi-Spiel reichen.

Die E-Junioren spielen bereits in der Halle. Die E1 hat die Qua- lifikation souverän überstanden, für die E2 war die Gruppe zu stark. Im Dezember geht es in der Goldbühlhalle jede Woche rund. Die Termine stehen auf der GoBi-Homepage.

der 89. und 90. Minute. Grüber scheiterte jeweils am Hüter. Am Ende zählten nach dem dritten Auswärtssieg in Folge die Punk- te. Gegen den FC Löffingen gibt es den nächsten Anlauf und der inzwischen obligatorische Punkt ist dabei das Minimalziel. Die Gäste liegen nur zwei Punkte hinter dem SC und werden die junge GoBi-Elf ganz sicher for- dern. Anstoß am Samstag ist um 15 Uhr. Sollte auf Rasen gespielt werden können, ist eine Verle- gung auf 14.30 Uhr durchaus möglich, denn ab 16.30 Uhr geht ohne Flutlicht nichts mehr. Bitte Info auf der Homepage oder in der Presse beachten.

Bei der 2. Mannschaft ging nach acht Minuten in Liptingen nichts mehr. Trotz Protesten bei- der Mannschaften befand der junge Schiedsrichter das spielen als »zu gefährlich«. Trainer Alex Maurer war, gelinde gesagt, nicht besonders glücklich über diese Entscheidung. Der etwas überraschte Staffel-Leiter hat bereits am Sonntag das Spiel auf den 1. Dezember neu angesetzt.

Am Samstag kann man auf je- den Fall ein Spiel über 90 Minu- ten sehen, nur die Anspielzeit um 12.45 Uhr könnte parallel zur 1. Mannschaft eine halbe Stunde vorgezogen werden. Die FSG Zizenhausen war zu Kreisli- gazeiten immer ein ebenbürtiger Gegner der ersten Mannschaft.

In dieser Runde ist ihnen der Start überhaupt nicht gelungen.

Drei Siege in Folge katapultier- ten sie dann aus dem Tabellen- Keller, aber das letzte Spiel ging etwas überraschend verloren.

Die GoBi-Reserve braucht nach wie vor dringend Punkte.

Die brauchen auch die A-Ju- nioren. Nachdem im letzten Spiel ein 0:3-Rückstand noch in einen 4:3-Erfolg gedreht werden konnte, galt es diesmal »nur« aus einem 3:1 noch den ersten Aus- wärtspunkt zu machen. Dario Bordonaro hatte den Rückstand in der 37. Minute ausgeglichen.

Doch die heimstarke SG Ostbaar hatte dann in der 49. und 68.

Minute zwei Tore vorgelegt. Ein- satz und Einstellung stimmte Dann war erneut ein unnötiger

Ballverlust in der Vorwärtsbewe- gung der Wegbereiter zum 3:3.

Die Außenbahn war frei, und Tor- jäger Kuczkowski musste das Zu- spiel nur noch über die Linie drü- cken. Die Trainer sind gefordert, solche einfachen Fehler schnellst- möglich abzustellen. Zum Glück war die Überlinger Abwehr mit der Schnelligkeit von Marco Gru- ber überfordert. Er lief seinem Ge- genspieler auf dem linken Flügel davon, und Sven Faude kam nach seinem Zuspiel zum Abschluss.

Sein Schuss wurde zwar geblockt, aber das Nachsetzen wurde be- lohnt. Der zweite Versuch war drin. Die erste Halbzeit ging auf beiden Seiten klar an die Angrei- fer. In der zweiten Halbzeit gab es zwar keine Tore mehr, aber den- noch Anlässe zum Aufregen. Zu- nächst einmal auf Überlinger Sei- te. Nach einem Foul, kurz vor dem 16er, wertete dies der Schiedsrich- ter als »Notbremse« und zeigte

»Rot«. Zunächst beflügelte dies eher den Gastgeber, der vehement den Ausgleichstreffer ansteuerte.

Trotz Überzahl kam GoBi kaum aus der eigenen Hälfte. Aber Tormöglichkeiten gab es für Überlingen, abgesehen von ei- nem Kuczkowski-Freistoß, der das Ziel ungewohnt weit ver- fehlt hatte, bis zur 87. Minute keine. Alain Abaz reagierte auf den platzierten 16-Meter-Schuss ganz stark und sicherte die drei Punkte. Dazwischen hatte GoBi gute Kontermöglichkeiten, aber das Schießpulver war offen- sichtlich in der ersten Halbzeit aufgebraucht worden. Zunächst ging der Freistoß von Hock im Anschluss an den Platzverweis über die Torstange. Nach einem guten Spielzug (57.) brachte der eingewechselte Maximilian Schopper keinen Druck auf den Ball. Der spektakuläre Abschluss von Sven Faude ging knapp drü- ber (62.), dann kam sein Schuss zu zentral auf den Hüter (70.).

Beim Kopfballtor von Felix Heuel gab es eigentlich nichts zu me- ckern - es war weder Foul noch Abseits - und wurde dennoch nicht anerkannt (75.). Die letz- ten zwei Chancen hatte GoBi in Die 1. Mannschaft des SC GoBi

traf in der verrückten Partie einmal mehr als der Gastgeber und gewann die wichtige Partie verdient. Erstmals hat der SC fünf Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Auf den Angriff war Verlass, Sorgen machen dafür die Gegentore.

Gottmadingen/Bietingen.

Überlingen bestrafte zwei Ball- verluste im Mittelfeld mit mühe- los herausgespielten Treffern. Sie verzeichneten auch den ersten Torschuss (5.). Nach Freistoß von Christian Hock ging der Kopfball von Felix Heuel am Tor vorbei (9.).

Dann klingelte es erstmals. Ein Fehlpass an der Mittellinie war die Einladung für den Überlinger Konter. Der Ball sprang vom In- nenpfosten zum 1:0 ins Netz (11.) Ein toller Spielzug mit drei direk- ten Aktionen führte durch Jan Faude zum sehenswerten Aus- gleich (13.). Drei Minuten später konnte GoBi nach einem Freistoß gerade noch zur Ecke klären.

Dann stand Jan Faude nach einem Eckball goldrichtig. Kopfballtore gehören ja nicht gerade zum GoBi- Standard. In der 20. Minute hatte Hüter Negraßus gegen Sven Faude zunächst ganz stark pa- riert, dann wartete der zahlreiche GoBi-Anhang nach einem Foul- spiel vergeblich auf den Elfer Pfiff.

In der 22. Minute bremste Mirko Sulewski den Überlinger Torjäger Kuczkowski kurz vor dem 16er mit einem Foulspiel und sah dafür

»Gelb«. Das war dem Publikum zu wenig und sorgte auch nach dem Spiel noch für lebhafte Diskussio- nen. Der Freistoß konnte zwar ab- gewehrt werden, aber nach der folgenden Ecke hatte Torschütze Auer nur Zuschauer im GoBi-5er (23.). Zum zweiten Mal zeigte sich die GoBi-Abwehr nicht ausrei- chend sortiert. Einer starken Überlinger Kombination folgte nur ein schwacher Abschluss (26.).

Dann war der SC wieder an der Reihe. Nach perfektem Zuspiel auf Marco Gruber drehte er sich gekonnt in Schussposition, und GoBi führte erneut. Das hielt wie- der nur genau fünf Minuten.

Kurioser Spielabbruch bei der 2. Mannschaft

GoBi holt auch in Überlingen

drei Punkte

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Am 9. November verzauberten elf Gruppen des TuS Gottmadingen in der Goldbühlhalle alle anwesenden Eltern, Großeltern und Besucher. Unter dem Motto »TuS-Zeitreise« präsentierten die Kinder und Jugendlichen aufwändig einstudierte und abwechslungsreiche Vorführungen. Andreas Plumari, der Vorsitzende, eröffnete die Veranstaltung und führte engagiert durch das Programm: Die Spoki-Gruppen fetzten als »Astronauten im Weltall« auf den Inlinern durch die Halle. Die Leis- tungsturnerinnen präsentierten Tänze und akrobatische Einlagen in Anlehnung an die Zeit der Industrialisierung. Die Gruppe der Vorschulturnerinnen und -turner reiste in die Eiszeit und turnte auf »Eisschollen«. Die Mädchenturnerinnen Klasse 1-4, zeigten sich als Burgfräuleins im Mittelalter und als Hippie-Girls in den 60ern. Die Kinderturn-Gruppen galop- pierten als Cowboys und Indianer durch den Wilden Westen. Die »Rope Skipping«-Gruppe brachte in rasanten Darbietun- gen den Unterschied zum Seilspringen herüber. Mit dem Eltern-Kind-Turnen und den jüngsten Akteuren ging es dann ins Schlumpfenland, bevor die zweite Mädchenturngruppe (ab Klasse 5) ihr Können an den Gymnastikbänder demonstrierte.

Den Abschluss machten die Buben des Leistungsturnens an Boden, Barren und Sprung, angefangen mit einer spektakulären Tanzeinlage. Ein begeisterter Opa brachte es auf dem Punkt »So engagierte Kinder, so ein abwechslungsreiches Programm, und noch ein gutes Stück Kuchen - einfach spitze«. Foto: TuS Gottmadingen

Randegg. Am Donnerstag, 28.

November, gibt es von 15.30 bis 17 Uhr in den Räumen der Kath.

öffentl. Bücherei Randegg (Grenzlandstraße 1) eine Bilder- buchlesung. Der Titel: »Padding- ton feiert Weihnachten«. Weih- nachten steht vor der Tür, und Paddington besucht mit den Browns das große Winterwun- derland im Kaufhaus. Doch der kleine Bär stolpert von einem Missgeschick ins nächste. Als er dem Weihnachtsmann auf sei- nem Weg zurück zum Nordpol helfen will, bricht völliges Chaos aus. Zum Glück weiß Mrs. Bird was zu tun ist, und mit der Hilfe vom Weihnachtsmann erfüllt sich sogar Paddingtons größter Weihnachtswunsch. Alle Kinder ab 3 Jahren bis ca. 7 Jahre sind herzlich zur Lesung eingeladen.

Anschließend wird gebastelt.

Lesung für Kinder

Kath. Öffentliche Biblio- thek Randegg

Hegau. Die Advents- und Weih- nachtszeit ist eine Periode be- sonders intensiver Brauchtu- mentfaltung. Was bedeutete Advent früher und wie gestaltet sich diese besondere Zeit der Jahres in der modernen Konsum- gesellschaft? Diesen Aspekten geht Werner Mezger in seinem Vortrag am Mittwoch, 27. No- vember, 19.30 Uhr in der VHS-, Katzgasse 7, 78462 Konstanz nach. Was ist aus dem heiligen Nikolaus geworden, der sich in- zwischen vielerorts in den neut- ralen Weihnachtsmann verwan- delt hat? Wo haben Adventskranz, Christbaum, Krippen und Krip- penspiele ihren Ursprung? Wo- her kommt der Ausdruck »Zeit zwischen den Jahren?« Mezger ist bekannt durch zahlreiche Buchveröffentlichungen, Rund- funk- und Fernsehsendungen und ist Professor für Europäische Ethnologie an der Universität Freiburg. Kosten: 7 Euro.

Nur Kitsch, Konsum und Kerzen?

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Hegau. Am Samstag, 23. No- vember, findet von 11.45 bis 19.30 Uhr der SG RiGo-Hand- ball-Heimspieltag in der Talwie- senhalle in Rielasingen statt: Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die SG RiGo freut sich über zahlreiche Fans und Unter- stützer. Weitere Infos unter www.sgrigo.de.

Heimspieltag

SG RiGo

KSV-Ringer Dario Dittrich war gut eingestellt.

Gottmadingen. Langsam neigt sich die Vorrunde der Tischten- nisspieler dem Ende entgegen.

Darum war es für den TTS Gott- madingen I wichtig, gegen die SPVGG FAL II den Anschluss zur Tabellenspitze zu halten. Mit ei- ner 2:1-Führung nach den Ein- gangsdoppeln war der Start schon mal gelungen. Die Punkte holten Horvath/Sernatinger und Willmann/J.Lang. Horvath er- höhte mit einem klaren 3:0 ge- gen Faude, doch K. Lang unter- lag Pfeifer ebenfalls klar. Bis zum Stand von 6:5 schien der TTS sich abzusetzen, doch FAL konterte umgehend. Sernatinger-Lofner (3:1), Willmann-Glöser (3:1) und J. Lang-Büchel (3:2) waren bis zu diesem Zeitpunkt die Sieger der Heimmannschaft.

Sernatinger mit seinem zweiten Einzelsieg mit einem 3:2 über Tartaro, Hug mit einem 3:1 ge- gen Lofner und Willmann mit 3:0 gegen Büchel waren dann die Matchwinner für den TTS.

Mit dem 9:5-Erfolg schob sich der Gastgeber wieder auf den zweiten Tabellenplatz der Be- zirksklasse vor.

Weitere Ergebnisse:

TTS Gottmadingen III - RSV Neu- hausen II: 8:1, TTS Gottmadin- gen IV - TSV Mühlhofen II: 8:5, TTS Gottmadingen Jugend - SC Konstanz-Wollmatingen: 5:5 und TTS Gottmadingen Jugend II - SV Allensbach III: 2:8.

Vorschau:

Am Samstag, 23. November, spielen: 16 Uhr: TTC Engen-Aach gegen TTS Gottmadingen Ju- gend II. 18 Uhr: TTC Roggenbeu- ren I gegen TTS Gottmadingen II.

19 Uhr: TSV Mühlhofen I gegen TTS Gottmadingen I.

Spielbericht und Vorschau

TTS Gottmadingen

Gavrila hatte mit Simon Volk ei- nen starken Gegner nach einem starken Untergriff zum 4:4 kon- terte der Mühlenbacher am Bo- den und schaffte den Schulter- sieg (8:12).

Nach der Pause gewann Den- nis Rubach 9:0 nach Punkten gegen Mario Eble der sehr de- fensiv ringend eine höhere Nie- derlage verhindern konnte.

(8:15). Stefan Dobri war kampf- loser Sieger zum 8:19. Mit dem Überlegenheitssieg von Tobias Neumaier über John Buchmann keimte bei den Gastgebern wie- der die Hoffnung auf einen Punktgewinn (12:19). Nachdem auch Damian Porwoll gegen Paul Vollmer vier Punkte abgab (16:19), war sogar noch der Sieg drin. Doch mit Yan Ceban hatten die Gottmadinger einen starken Schlussringer. In einem span- nenden Fight unterlag der je- doch mit 8:0 Punkten gegen den starken Nicolai Chireakov, der den Gastgebern damit den Punktgewinn sicherte (19:19).

Die Mühlenbacher zeigten vor eigenem Publikum einen starken Kampf, angefeuert durch die ei- genen Fans, schafften sie den erhofften Punktgewinn und freuten sich, dem bisher unge- schlagenen Tabellenführer die- sen Punkt abgerungen zu haben.

Für die Gottmadinger hat das vorerst keine Konsequenzen, sie führen in der Oberliga-Tabelle weiter mit 4 Punkten Vorsprung.

Allerdings ist kommenden Sams- tag Schiltigheim zu Gast im Hegau. Die Elsässer sind für Überraschungen bekannt. Es gilt also, das Team entsprechend einzustellen um bei »Rock am Ringen« die Punkte zu sichern.

Kampfbeginn in der Eichen- dorffhalle ist um 20 Uhr.

Die zweite Mannschaft ließ den Gastgebern beim Derby in Singen keine Chance. Mit 0:37 fiel das Ergebnis unerwartet hoch aus, da Singen zwei Ge- wichtsklassen nicht besetzen konnte. Die Bezirksligamann- schaft der Schüler konnte in Baienfurt einen 25:8-Sieg gegen Wurmlingen erringen, gegen die bisher ungeschlagenen Gastge- ber konnten das junge Gottma- dinger Nachwuchsteam die 28:12 allerdings nicht verhin- dern.

Stand von 0:6 (0:4). Beha Bislimi hielt zu Beginn gut dagegen, konnte dann aber eine deutliche Niederlage gegen Patrick Schwendemann nicht verhin- dern (4:4). Dario Dittrich war gut eingestellt, mit schnellen Bein- angriffen punktete er und schul- terte Felix Jenter in der zweiten Minute (4:8). David Stumpe war in 98 kg von Beginn an der akti- vere Ringer und nahm Alexander Müller Punkt um Punkt ab. Zehn Sekunden vor dem Gong schaff- te er die Viererwertung zum Überlegenheitssieg (4:12). Florin Gottmadingen. Am Wochenen-

de gaben die Oberligaringer des KSV den ersten Punkt in dieser Oberligasaison ab. Gegen hoch- motivierte Gastgeber sah es zu Beginn noch nach einem Sieg aus, allerdings feuerten die Mühlenbacher Fans ihre Ringer bis zur letzten Sekunde an.

Unter großem Jubel schaffte Nicolai Chireakov dann noch den Ausgleich. In 57 Kilogramm/

kg konnte Tom Haas seinen ers- ten Oberligakampf gegen Leo Tritschler gewinnen. Er schulter- te den Mühlenbacher beim

KSV-Mannschaften punkten auswärts

Ringer zeigen starke Kämpfe

Dennis Rubach gewann 9:0 nach Punkten gegen Mario Eble.

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zungen beim Verbrauch: Im Vergleich zu alten Ölheizgeräten lassen sich die Heizkosten damit um rund ein Drittel senken. Gleichzeitig reduziert der niedrige Energieverbrauch den CO2- Ausstoß.

Ein Wechsel ist einfach, da ein Groß- teil der Wohngebiete bereits an das Erdgasnetz angeschlossen ist. Zudem bietet die Thüga Energie für den neu- en Erdgas-Netzanschluss einen Zu- schuss von bis zu 500 Euro. Infos zu Erdgas und Förderprogrammen im Kundencenter der Thüga Energie in Singen, Industriestraße 9, per Telefon unter 07731/5900-1318 oder unter www.thuega-energie.de.

Hegau. Erdgas, der CO2-sparende Brennstoff, bleibt weiterhin die Num- mer 1. Die Gründe: Erdgas gehört zu den effizientesten Energieträgern, ist günstig, platzsparend und kommt zu- verlässig ins Haus. Zudem kann Erd- gas mit erneuerbaren Energien ge- koppelt werden. »Ein Beispiel ist die Nutzung von Erdgas-Brennwerttech- nik mit Solarthermie zur Heizungsun- terstützung«, weiß Dominik Lorenz, Energieberater bei der Thüga Energie.

So ist Bio-Erdgas eine gute Ergän- zung, um beim Heizungstausch die Vorgaben aus dem Erneuerbare-Wär- me-Gesetz zu erfüllen. Punkten kön- nen moderne Erdgas-Brennwerthei-

Erdgas nimmt Spitzenstellung im deutschen Wärmemarkt ein

Klimaschonend, günstig und effizient

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Bauen - Renovieren - Sanieren

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Klimaschutz leisten will, muss da- für nicht in eine andere Heizung investieren: Mit klimaneutralem Heizöl werden bei der Verbren- nung entstehende Treibhausgase durch eigens initiierte Klima- schutzprojekte ausgeglichen.

In absehbarer Zeit stehen auch klimaneutrale, synthetische Brennstoffe zur Verfügung. Die- se sogenannten E-Fuels können sowohl im Ölkessel als auch im Fahrzeugtank eingesetzt wer- den, ohne dass in eine neue Hei- zung oder ein neues Auto inves- tiert werden muss.

Energiequellen verfügbar sind.

Ein Austausch des bestehenden Kessels gegen ein modernes Öl- brennwertgerät ist noch bis Ende 2025 also ohne Auflagen möglich. Allerdings sind in Ba- den-Württemberg die Vorgaben des Erneuerbaren Wärme-Geset- zes (EWärmeG) zu beachten. Wer sich bis Ende dieses Jahres für eine neue Ölheizung entscheidet, kann von einer KfW-Förderung in Höhe von bis zu 15 Prozent profitieren.

Hierzu informiert die Aktion »Bes- ser flüssig bleiben«. Wer bereits heute einen größeren Beitrag zum nation mit erneuerbaren

Energien als Hybridheizung ein- gebaut werden. Bereits heute beliebte Kombinationspartner sind Solarthermie- oder Photo- voltaikanlagen. Eine Ölheizung als alleinigen Wärmelieferanten zu installieren, ist ab 2026 ohne weitere Einschränkungen dort möglich, wo keine Alternativen wie Gas- oder Fernwärmeleitun- gen anliegen. Verboten ist ab dem Jahr 2026 ausschließlich der Einbau eines neuen Ölkes- sels ohne Einbindung erneuer- barer Energien, wenn andere Hegau. Die Berichte zu den

Entwürfen von Klimaschutzpro- gramm und Gebäudeenergiege- setz verunsichern Nutzer von Ölheizungen, denn oft ist nur von einem Verbot die Rede.

Nach den aktuellen Entwürfen ist der Einbau einer Ölheizung auch nach 2026 noch möglich, wenn dabei bestimmte Bedin- gungen beachtet werden. Auch bestehende Ölheizungen dür- fen nach den bisher geltenden Regeln weiter betrieben wer- den. Ab 2026 können Ölbrenn- wertgeräte weiterhin in Kombi-

Verbraucher durch Medienberichte verunsichert

K ein generelles Verbot für Ölheizungen

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