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Nummer 3 20. Januar 2011

Amtsblatt

Schritt für Schritt zum kommunalen Bildungsplan: 120 Interessierte beim Auftakt

"Heute schon was gelernt?"

Am Anfang stand der Auftrag vom Gemeinderat an die Verwaltung, au- ßerschulische Kooperationspartner für die Ganztagsschule zu finden.

Jetzt hat die Stadt ein groß angeleg- tes Bürgerbeteiligungsprojekt ge- startet, um mit Fachleuten und Ziel- gruppen einen ganzheitlichen kom- munalen Bildungsplan zu entwickeln.

Zu einer ersten Informationsveranstal- tung im Stadthaus sind 120 Interessierte gekommen. Eingeladen hatten die Pro- jektverantwortlichen um Alice Weber alle in Bildungseinrichtungen Verantwortli- chen, ebenso wie bürgerschaftlich oder in Vereinen und Institutionen engagierte Bürger. Die Anzahl der Interessierten an diesem Abend übertraf alle Erwartungen.

Oberbürgermeister Christof Bolay sagte:

"Eine Bildungslandschaft muss und kann bunt sein, sie ist gekennzeichnet durch Vielfalt, Kreativität und Qualität." Es ge- be sicher noch viele weiße Flächen, diese Lücken sollten nun geschlossen werden.

Zudem sollen Doppelstrukturen erkannt

Großer Andrang bei der ersten Informationsveranstaltung zum kommunalen Bildungsplan. Foto: Eberle und möglicherweise abgebaut werden.

Bolay weiter: "Auch der Aspekt des Pro- zesses ist wichtig. Wir wollen den Blick über die ganze Stadt schweifen lassen und etwas Besonderes entwickeln." Begleitet wird der Prozess von Elisabeth Yupanqui- Werner vom Sozialwissenschaftlichen Ins- titut Tübingen. Sie fragte den Oberbür- germeister zum Auftakt: "Haben Sie heu- te schon was gelernt?" Die Antwort: "Ich hoffe, dass ich jeden Abend schlauer ins Bett gehe, als ich morgens aufgestanden bin."

Das Projekt hat für dieses Jahr drei Schwerpunkte: In der "Frühkindlichen Bildung" werden die Sprachförderung und die Bildungs- und Beratungsangebote für Eltern genauer untersucht. Der zweite Schwerpunkt widmet sich Kindern und Jugendlichen, hier stehen die Ganztags- schule und die Kooperation mit außer- schulischen Partnern ebenso im Fokus wie die Beteiligung und Partizipation von Kindern und Jugendlichen. Die Mobilität und Bewegungsmöglichkeiten von älteren Menschen und wie sie ihre erworbenen

Kompetenzen sinnvoll nutzen und weiter- geben können, steht im Mittelpunkt des dritten vorgeschlagenen Schwerpunktes.

Aus dem Plenum wurde spontan und gleich mehrfach der Wunsch geäußert, diesen Schwerpunkt zu erweitern und auch Menschen in der Lebensmitte einzu- binden. Das wurde gerne aufgenommen, allerdings mit der Bedingung, dass sich auch Interessierte finden, die dazu arbei- ten wollen.

Eine breit angelegte Mitarbeit ist nicht nur erwünscht, sondern Voraussetzung für den Erfolg des Projektes: In die Listen der Projektgruppen haben sich bisher nicht ganz so viele eingetragen wie erhofft. Nun werden die Verantwortlichen konkret auf weitere mögliche Teilnehmer zugehen.

Erste Ergebnisse sollen im Herbst vorlie-

gen. ee

Am 4. Februar findet das nächste Treffen statt, dann wird bereits in den Gruppen zu konkreten Themen gearbeitet. Wer Interes- se an einer Mitarbeit hat, kann sich an Ali- ce Weber wenden, Telefon 0711/3404-235 oder E-Mail a.weber@ostfildern.de.

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