• Keine Ergebnisse gefunden

Shneh Sethi Dr. med.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Shneh Sethi Dr. med."

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Shneh Sethi Dr. med.

Humorale Immunantwort gegen frühe Proteine des humanen Papillomvirus vom Typ 16 (HPV 16) unter Berücksichtigung des Einflusses einer Schwangerschaft

Geboren am 17.01. 1969 in Düsseldorf Reifeprüfung am 09.05. 1989 in Heidelberg

Studiengang der Fachrichtung Medizin vom SS 1991 bis WS 1996/97 Physikum am 23.03. 1993 an der Universität Heidelberg

Klinisches Studium in Heidelberg Praktisches Jahr in Heidelberg

Staatsexamen am 04.06. 1997 an der Universität Heidelberg Promotionsfach: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Doktorvater: Prof. Dr. Jürgen Wahrendorf

Ziel der Arbeit war es, die humorale Immunantwort bei Schwangeren gegenüber Nichtschwangeren auf eine Infektion mit dem humanen Papillomvirus vom Typ 16 (HPV 16) zu untersuchen. Es wurden seroaktive Bereiche der HPV 16-E4, -E6 und -E7-Proteinen (E401, E601, E602, E701) als Peptide synthetisiert und in einem "Enzyme Linked Immunosorbent Assay" (ELISA) zum Nachweis spezifischer Antikörper in einer longitudinal epidemiologischen Studie bei Serumproben von Schwangeren und Nichtschwangeren eingesetzt.

Wie für andere virale, bakterielle und parasitäre Infektionen schon gezeigt, wurde eine reduzierte anti-HPV 16 Reaktivität bei Schwangeren gegenüber Nichtschwangeren ermittelt. Diese

Differenzen waren nicht signifikant, was möglicherweise durch die zu niedrige Testsensitivität mitbedingt war.

Ein Abfall der Seroreaktivität vom 1. Trimenon bis zur Entbindung wurde für das E401-, E601-, E602-, E701-Peptid festgestellt. Ein statistisch signifikanter Unterschied wurde nur für das E401-Peptid erhalten.

Die Patienten mit zytologisch atypischen Zervixabstrichen zeigten ein vermehrtes Auftreten von anti-HPV 16-E4-Antikörper. Diese Beobachtung könnte die Vermutung bestätigen, daß

anti-E4-Antikörper einen Marker für die Virusreplikation darstellen.

Bei Frauen mit einem HPV 16/18-DNA positiven Zervixabstrich wurde ein statistisch signifikanter Unterschied festgestellt gegenüber Frauen ohne HPV 16/18-DNA Nachweis bezüglich der

anti-E602-Reaktivität. Da sich keine statistisch signifikant höhere anti-E602-Reaktivität bei pathologischem Zervixabstrich nachweisen ließ, könnte die anti-HPV 16-E602-Reaktivität eine subklinische HPV 16-Infektion anzeigen.

Geringe Testsensitivität limitiert derzeit den Einsatz des Peptid-ELISA bei der serologischen

Diagnostik von HPV 16-Infektionen. Es ist anzunehmen, daß die Präsentation authetischer antigener Zielsubstanzen die Testsensitivität zu steigern vermag. Solch ein Testsystem mit einer höheren Sensitivität könnte die Beobachtungen dieser Studie bestätigen und weitere Informationen über die humorale Immunantwort gegen das humane Papillomvirus Typ 16 (HPV 16) bringen.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Erst wenn der Schmerz in eine der in Frage kommenden Strukturen lokalisiert werden konnte, sollte an dieser Stel- le gezielt nach morphologischen Veränderungen gefahndet

Die Zentralisie- rung oder Regionalisierung setzt sich verstärkt fort, was dadurch abgebil- det wird, dass 72,5 Prozent aller Neugeborenen mit einem Geburts- gewicht

Der Fall 2 wurde so gelöst, dass eine Kennzeichnung der „Ergänzung“ als Nachtrag erfolgte.. Nachträge haben gegebenenfalls einen niedrigeren Beweiswert, sind aber grundsätzlich

„Wir werden uns hier nicht über ein Strafmaß äußern, aber gehen Sie davon aus, dass für den Fall, dass sich die Anschul- digungen als richtig erweisen, auf keinen Fall mit

Juni 2006 empfahl der Beratungsausschuss für Impfungen der US-Behörde die Routine-Impfung mit Gardasil® der 11 –12jährigen Mädchen sowie eine Impfung der 13 –

Wenn sich diese Beobachtung über einen Verlauf von mehreren Jahren bestätigt, könnte das Intervall für das Screening des Zervixkarzinoms für solche Frauen verlängert oder ab

Der neunvalente HPV-Impfstoff kann nach einem 2-Dosen-Impf- schema verabreicht werden – dabei sollte die zweite Dosis in einem Ab- stand von fünf bis 13 Monaten nach der

131 Kartusch, Das Geschäft mit der Ware Frau – Maßnahmen gegen den Frauenhandel und zum Schutz der Opfer, in Gabriel (Hrsg), Frauenrechte – Einführung in den internationalen