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Physik IV – Atome und Molek¨ule

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Physik IV – Atome und Molek¨ule

Sommer 2005, Prof. Wim de Boer, Universit¨at Karlsruhe

Ubungsleiter: Frank Hartmann, Forschungszentrum Karlsruhe,¨ Tel.: 07247 82 6330; Email: Frank.Hartmann@cern.ch

L ¨OSUNGENUbung 4¨

1. Heisenberg’sche Unsch¨arferelation

Orts-/Impulsunsch¨arfe: ∆x×∆p ¯hmit 2×rK = ∆xund ∆E = ∆p folgt: ∆E2r¯hc

K 2×1.3×1010−34×3×10−15 38A = 372

A[M eV]

D.h. selbst f¨ur schwere Kerne ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Elektron mit derart hoher kinetischer Energie im Atomkern gebunden ist, unwahrscheinlich.

(Im vgl. zu den ¨ublichen 8MeV f¨ur Nukleonen.) 2. De Broglie Wellenl¨angeλ= hp =mvh =

q h2

m2<v2> =3mkTh

< E >= 1/2m < v2>= 3/2kT

⇒m = <v3kT2> = 3×1.38×−23×320

4992 kg = 5.32×10−26kg = 31.9u, d.h. das Gas istO162

λ=3mkTh = 6.6×10−34

3×1.38×10−23×320×5.32×10−26 = 2.5−11m= 0.25˚A 3. Welle-Teilchen-Dualismus

(a) Damit Beugung auftritt, m¨ussen beugende ¨Offnung und Wellenl¨ange ver- gleichbar groß sein. Der Wert ist hierd≈λ=h/(mv) = 1.66×10−33m.

Der Durchmesser des Atomkerns beitr¨agt ca. 10−15m, also 18 Gr¨oßen- ordnungen ¨uber der berechneten Abmessung. Demnach kann es keinen K¨orper der Masse 4g geben, der an dieser ¨Offnung gebeugt wird.

(b) Die Geschwindigkeit eines Neutrons der Energie 10MeV betr¨agtp v = 2Ekin/m = 4.37×107m/s. Daraus folgt die De Broglie Wellenl¨ange zu λ = h/(mv) = 9.05×10−15m. Damit solch ein Neutron Beugung erf¨ahrt, muss die Abmessung des Objektes in der Gr¨oßenordnung dieser Wellenl¨ange liegen; es kann beispielsweise ein Atomkern sein.

(c) Ein Elektron mit 200 eV besitzt die Geschwindigkeitv=p

2E/mDe Broglie Wellenl¨ange λ =h/(mv) = h/p

2E/m = 8.68×10−11m, d.h.

0,1nm (Gitter).

4. φ=N xe−x22 sei die Wellenfunktion eines Teilchens (a) Unter Verwendung vonR+∞

−∞x2e−ax2dx= a3/2π f¨ura >0 erh¨alt man f¨ur die NormierungN2R+∞

−∞x2exσ22dx=N2

πσ3= 1→N = π1/41σ3/2

(b) Die Wahrscheinlichkeitsdichte f¨ur den Ort x betr¨agt:

|φ(x)|2=πσ1 3x2e−x

2 σ2

Die Extremwerte liegen bei dxd |φ(x)|2 = 0. Das liefert ein Minimum bei x=0 und Maxima beix=±σ. Der Mittelwert des Teilchenorts ist:

< x >=R+∞

−∞x|φ(x)|2dx= πσ1 3

R+∞

−∞x3e−x

2

σ2 dx= 0 (ungerade Funktion von−∞bis +∞).

1

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5. Bohr

1.) Kreisbahnen; Strahlungslose Bewegung! Feste Energie

2.) ¨Ubergang nur durch Absorption oder Emission der Energiedifferenz ∆E=

|hν1−hν2|

(3.) ¨Ubergang von diskreten Niveaus zu kontinuierlichen Energiezust¨anden;

QM -¿ Klass. Physik (allerdings hat Bohr nicht wirklich mit QM gearbeitet) Rhydbergatome: Atome mit sehr hohen Anregungszust¨anden; gefunden im Weltall mit bis zu n=350ßehr langlebig!

Sommerfeld: Kreisbahn -¿ Eliptische Bahn!

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