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Feruzan Akdogan

Dr. phil.; Studium der Germanistik und Geschichte an der Ruhr-Universität Bo- chum; nach Abschluß der Promotion Zu- satzausbildung für den höheren Biblio- theksdienst. Derzeit als Dozentin für deutsche Literaturwissenschaft und Di- daktik an der Abteilung für Deutsche Sprache und Didaktik der Universität Marmara tätig. Schwerpunkte in den Be- reichen Neuere Deutsche Literaturwis- senschaft, Literaturdidaktik, Deutschdi- daktik und Früher Fremdsprachenbe- ginn.

Aglaia Blioumi

Studium der Germanistik an der Aristo- teles-Universität Thessaloniki; im Jahr 2000 Promotion an der Freien Universität Berlin über Interkulturalität in der deut- schen und griechischen Migrationslitera- tur; Teilnahme an Forschungsprojekten.

Seit 2001 Lehrtätigkeit an der Open Uni- versity Patras im Aufbaustudiengang Deutsch als Fremdsprache.

Axel Harting

1990–1992 Studium der Fächer Romani- stik und Geschichte an der Universität Bielefeld; 1996–1997 Ausbildung zum Übersetzer Englisch/Deutsch; 1997–2001 Studium der Fächer Deutsch als Fremd- sprache und Anglistik an der Universität Bielefeld. Seit 1998 Mitarbeit (seit 2002:

Leitung) im PunktUm-Projekt der Uni- versität Bielefeld, das Studierende mit Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache beim wissenschaftlichen Schreiben unter-

stützt und verschiedene Studientechni- ken vermittelt (vgl. www.uni-biele- feld.de/punktum).

Andrea Klaus

Studium der Germanistik und Anglistik in Heidelberg, 1995–2000 DAAD-Lekto- rin in Großbritannien, seit 2000 freie Lek- torin. 1997 CertEd HE (Certificate in Edu- cation – Higher Education). Befaßt sich mit Literatur- und Kulturstudien sowie Didaktik der deutschen Sprache und Li- teratur.

Nicola Reimann

Dr. phil.; Studium der Germanistik und Amerikanistik an der FU Berlin, Referen- dariat, 1989–1992 DAAD-Lektorin, seit 1992 Dozentin für Germanistik/Deutsch als Fremdsprache in Großbritannien. Be- faßt sich mit Fremdsprachendidaktik, 2001 Promotion im Bereich empirischer Sprachunterrichtsforschung.

Ann Rinder

Geb. 1974; Studium der Anglistik und Germanistik an der Université catholique de Louvain (UCL), Belgien. Lehrertätig- keit seit 1997 im Bereich DaF an der Hochschule für BWL (HEC) in Lüttich (Belgien) und am Institut für lebende Sprachen (ILV)in Louvain-la-Neuve, Bel- gien. Seit 2001 wissenschaftliche Assi- stentin im Fachbereich DaF an der Uni- versité catholique de Louvain (UCL). Seit 2001 Arbeit an der Dissertation mit For- schungsschwerpunkt: Die neuen Techno- logien im DaF-Bereich.

Über die Autoren/Abstracts

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Info DaF 30, 1 (2003), 32–45 Axel Harting: Zur Attraktivität der Studienfächer Deutsch und Japanisch an australischen Universitäten: Ein Vergleich der Zie- le, Inhalte und Methoden Der Artikel ist eine Zusammenfassung der Magisterarbeit Deutsch und Japanisch als Fremdsprachen: Zwei Studiengänge im Vergleich, in der der Autor anhand einer Fallstudie Faktoren für den zunehmen- den Attraktivitätsverlust des Faches Deutsch in Australien ermit- telt. Durch den Vergleich zum stärker frequentierten Studiengang Japanisch wird gezeigt, daß eine Innovation der Lehrmethoden und eine bedarfsorientiertere Ausrichtung der Studienziele und -inhalte die Attraktivität des Faches wieder stärken könnten.

Info DaF 30, 1 (2003), 3–22 Ann Rinder: Das konstruktivistische Lernparadigma und die neuen Medien Dieser Artikel versucht einen Überblick über den aktuellen For- schungsstand der DaF-Didaktik im Hinblick auf die neuen Medien zu verschaffen. Um die ständige Wechselwirkung zwischen der Sprachdidaktik und den neuen Medien besser verstehen zu kön- nen, werden die drei wichtigsten Lernparadigmen, nämlich der Behaviorismus,der Kognitivismus und der Konstruktivismus, kritisch dargestellt. So kann festgestellt werden, daß auch der heute so populäre Konstruktivismus, genauso wie die zwei erstgenann- ten Paradigmen, seine Schwächen in der Praxis aufweist und nur durch gut durchdachte didaktische Überlegungen erfolgreich im Unterricht mit neuen Medien eingesetzt werden kann. tätsweiter Sprachprogramme einherging. Dies änderte sich aller- dings innerhalb weniger Jahre, denn gegenwärtig sind Schließun- gen ganzer Studiengänge und Fachbereiche an der Tagesordnung. Die Ergebnisse der Nuffield Languages Inquiry sowie ein Fallbeispiel veranschaulichendie aktuelle Krisensituation und zeigen, mit welcher Geschwindigkeit und auf welche Art und Weise in Groß- britannien auf die sinkende Nachfrage nach dem Fach Deutsch reagiert wird.

Info DaF 30, 1 (2003), 23–31 Andrea Klaus und Nicola Reimann: Ein Fach in der Krise – Zur Situation von Germanistik und universitärem Deutschunterricht an britischen Hochschulen Der Aufsatz beschäftigt sich mit der aktuellen Situation der Germa- nistik und des universitären Deutschunterrichts in Großbritannien. Durch einen starken Rückgangs des Interesses an Deutsch und den daraus resultierenden sinkenden Zahlen der Studierenden befindet sich das Fach in einer Krise, deren Ende nicht abzusehen ist. An Hand von Stichworten wie Expansion, Unternehmenskultur, Eva- luierung, Modularisierung und Studiengebühren werden die ra- santen Veränderungen des britischen Hochschulbereichs in den letzten 15 Jahren erläutert. Es wird gezeigt, daß das Fach Deutsch – ebenso wie andere europäische Fremdsprachen – in den 80er und frühen 90er Jahren zunächst einen Boom erlebte, der mit einer grundlegenden Curriculumsreform und der Einrichtung universi-

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gebildet. Die Türkei bemüht sich derzeit – in Anlehnung an europäische Normen und Standards –, die zweite Fremdsprache obligatorisch einzuführen, erste Ansätze sind bereits gelegt, weite- re werden folgen. Die Frage, ob sich Deutsch als zweite Fremdspra- che im türkischen Bildungssystem fest etablieren wird, ist nicht zuletzt davon abhängig, inwieweit gemeinsamesprach- und kulturpolitische Konzepte deutscher und türkischer Kollegen und Institutionen Unterstützung finden.

Info DaF 30, 1 (2003), 46–54 Feruzan Akdogan: Deutsch als Fremdsprache in der Türkei. Be- standsaufnahme und Prognosen Deutsch als Fremdsprache in der Türkei hat nach der Hochschulre- form und der Verlängerung der Schulpflicht von 5 auf 8 Jahre 1998 eine neue Wende erfahren. Die Deutschlehrerausbildung an den Hochschulen ist insgesamt verbessert worden; das bisherige unzureichende Lehrerprofil ori- entiert sich nunmehr an den Anforderungen der Schulen; der Dialog Schule und Universität ist ein wesentlich erweiterter. Das Schulsystem hat sich ebenfalls grundlegend verändert, was dazu führte, dass neue Schulgründungen notwendig wurden, die bereits ab der ersten Klasse intensiven Fremdsprachenunterricht anbieten. Deutsch hat sich in diesem zweischichtigen Schulsystem mit staat- lichen Schulen einerseits und von privaten Trägern finanzierten Schulen andererseits, weitgehend als zweite Fremdsprache heraus- Info DaF 30, 1 (2003), 55–65 Aglaia Blioumi: Interkulturelles Training am Beispiel der Migrati- onsliteratur Ziel des Beitrags ist es, die Vertiefung der Prinzipien der Interkultu- ralität mit Hilfe literarischer Texte zu demonstrieren. Nach der interdisziplinären Konturierung der Interkulturalität wird die Über- tragung des Begriffs auf literarische Texte erörtert. Der Untersu- chung liegt die These zugrunde, daß die Suche nach interkulturellen Elementen die theoretischen Ansätze zur Interkulturalität vertieft, die Möglichkeit einer praktischen Anwendung der Theorie liefert und dadurch ansatzweise die Entwicklung der interkulturellen Kompetenz bewirkt. Dieser besondere literaturwissenschaftliche Umgang mit literarischen Texten wurde als interkulturelles Training zum ersten Mal im Studiengang »Master in intercultural education« an der Freien Universität Berlin erprobt und ist als Versuch einer »interkulturellen Bewußtseinsänderung« bei Lehrern gedacht.

Referenzen

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Dr.; nach Studium (Germanistik, Anglistik, Philosophie, Erziehungswis- senschaft und Päd. Psychologie) und As- sistententätigkeit in Tübingen 1975–1993 Professor

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