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Academic year: 2022

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Carmen Gierden Vega

Geb. 1965; Studium der Germanistik an der Universität Valladolid. Vorlage der Dissertation 1996. Lehrertätigkeit seit 1989 im Bereich DaF und Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Seit 1999 Koordinatorin des Erasmus-Sokrates- Programms im Fachbereich Deutsche Phi- lologie. Mitglied der Forschungsgruppe Kontrastive Linguistik Deutsch-Spanisch.

Mitglied im spanischen Germanistenver- band und im FaDaF. Forschungsschwer- punkte: Modalitätsforschung, pädagogi- sche Übersetzung und Didaktik DaF.

Dirk Hofmann

Geb. 1969; Studium der Romanistik an der Universität Köln, Studium der Ger- manistik an der Universität Valladolid (Spanien). Von 1995 bis 1998 Dozent für Wirtschaftsdeutsch und DaF an der Indu- strie- und Handelskammer Valladolid.

Seit 1998 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Valladolid, Fachbereich Deutsche Philologie. Seit 1999 Arbeit an der Dissertation. Forschungsschwer- punkte: Lexikologie, Phraseologie, Über- setzung und DaF. Mitglied der For- schungsgruppe Kontrastive Linguistik Deutsch-Spanisch. Mitglied im spanischen Germanistenverband und im FaDaF.

Pauli Kaikkonen

Geb. 1949; Dr. phil., Professor für Fremd- sprachenpädagogik an der Universität Jyväskylä, Finnland; Priv.-Doz. für Inter- kulturelles Lernen und Fremdsprachen- didaktik an den Universitäten Tampere und Oulu, Finnland. Fachbereiche: Inter- kulturelles Lernen, Interkulturelle Erzie- hung, Didaktik des DaF-Unterrichts, Er-

fahrungsorientiertes Lernen, Schulent- wicklung. Forschungsprojekte: »Kultur und Fremdsprachenunterricht« (1991 ff.);

»Lerner, Curriculum und Kulturwandel«

(1994–1998); »Pädagogik des fremd- sprachlichen Unterrichts« (1999 ff.).

Yuan Li

Geb. 1972; Studium der Germanistik an der Fremdsprachenhochschule Shanghai;

seit 1996 Dozentin am Deutschen Spra- chenzentrum der Zhejiang Universität in Hangzhou (seit Juli 2000 Vizedirektorin).

1996–2000 Teilnahme an Fortbildungsse- minaren der Goethe-Institute Peking und Shanghai und von November 1999 bis Mai 2000 Teilnahme an einem Fortbil- dungslehrgang des Instituts für Fachdi- daktiken der TU Berlin. Im August 1998 Fortbildung für ausländische Deutsch- lehrerinnen und Deutschlehrer vom Goe- the-Institut in Aachen; August 1997 bis Januar 1998 Ausbildungslehrgang für Deutschlehrer am Goethe-Institut Pe- king. Auszeichnungen: 1992/1993 zwei- ter Platz beim nationalen Übersetzer- wettbewerb für deutsche Wissenschafts- sprache; 1996 zweiter Platz beim 7. natio- nalen Übersetzerwettbewerb für deut- sche Literatur.

Heinrich Stalb

Studium der Anglistik und Germanistik.

DAAD-Lektor in York, England. Mitar- beit am Nuffield Foreign Languages Teaching Materials Project. Seit 1980 Fachleitung DaF am Studienkolleg Frankfurt/M. Autor von DaF-Lehrwer- ken. Fachaufsätze mit den folgenden Schwerpunkten: Spracherwerb, Prüfun- gen, Fachsprachendidaktik.

Über die Autoren/Abstracts

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Rafa

ł

Watrowski

Studium der Germanistik und der Mu- sikwissenschaft an der Adam-Mik- kiewicz-Universität Poznań. 1997 Magi- sterarbeit über Erzherzog Karl Stefan von Habsburg. Medizinstudium an der Medi- zinischen Universität Poznań (Abschluß

1999). Zur Zeit Doktorand am Lehrstuhl für österreichische Literatur und Kultur des Germanistischen Instituts Pozna

ń

und an der Universitätsfrauenklinik Bonn. Forschung: Kulturgeschichte Gali- ziens, Habsburgische Familiengeschich- te, Sprachdidaktik.

Info DaF 29, 1 (2002), 13–36 Yuan Li: Evaluierung der Intensivkurse am Deutschen Sprachzen- trum der Zhejiang Universität – Analyse der Erfahrungen und Konsequenzen für die Weiterentwicklung In diesem Beitrag werden DaF-Intensivkurse an der Zhejiang- Universität Hangzhou in China, die mit einer DSH vor Ort abschlie- ßen, ausgewertet. Grundlage der Untersuchung ist eine Umfrage- aktion in Verbindung mit Einzelgesprächen bei ehemaligen Kurs- teilnehmern, die sich in Deutschland zu Studienzwecken aufhalten. Bei einem beachtenswert hohen Rücklauf entsteht ein sehr differen- ziertes Bild der in den Kursen vermittelten Sprachfähigkeiten und der mit ihnen verbundenen Befähigung zur Bewältigung von Studium und Alltag in Deutschland. Auf der Basis der erzielten Ergebnisse wird das didaktische und methodische Konzept ziel- gruppenorientiert analysiert und reflektiert. Schließlich werden Konsequenzen für die Weiterentwicklung der Kurse gezogen.

Info DaF 29, 1 (2002), 3–12 Pauli Kaikkonen: Authentizität und authentische Erfahrung in einem interkulturellen Fremdsprachenunterricht Der moderne Fremdsprachenunterricht zielt auf interkulturelles Lernen. Davon sind die meisten Fremdsprachendidaktiker einig. Im Beitrag wird interkulturelles Lernen im Kontext fremdsprachli- chen Unterrichts analysiert sowie der Entwicklungsprozeß des Lernenden zum interkulturell kompetent Handelnden beleuchtet. Erweiterung des Kulturbildes, Identitätsentwicklung und interkulturelle Handlungskompetenz kommen als Schlüsselbegriffe zum Vorschein. Darüber hinaus hebt der Beitrag den Begriff der Authentizität als Leitgedanken des interkulturellen Fremdsprachenunterrichts her- vor und diskutiert ihre Erscheinungsformen im Unterricht. Hier werden Erfahrung und Begegnung als zentrale Begriffe der Authen- tizität ausgelegt und diskutiert.

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Info DaF 29, 1 (2002), 50–58 Rafał Watrowski:Kulturkunde oder Sprachunterricht? Zu ausge- wählten Grundlagen eines neuen Konzepts In der Unterrichtspraxis wird die Integration von Spracherwerb und Kulturkunde unzureichend realisiert. Das präsentierte Li- KuTrOS-Konzept ist eines der möglichen Beispiele, wie man diese Integration verwirklichen kann. Die Grundlage des Konzepts ist die Kommunikation mit und über Kulturerzeugnisse(n) sprachli- chen und außersprachlichen Charakters, was zum vorrangigen Einsatz von Literatur, Musik und Kunst im so gestalteten Sprach- unterricht anstelle der »alltäglichen« Thematik führt. Es wird gezeigt, daß deren konsequenter Einsatz aufgrund ihrer motivie- renden und aktivierenden Wirkung den Erwerb von praktisch- kommunikativen Fertigkeiten beschleunigt sowie das landes- und kulturkundliche Wissen auf natürliche Weise vermittelt.

Info DaF 29, 1 (2002), 37–49 Carmen Gierden Vega; Dirk Hofmann:Lexematische Schwierigkei- ten des Deutschen aus konfrontativer Sicht mit dem Spanischen Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Fragen bezüglich der lexikologischen Semantik, insbes. Redewendungen, Idiomati- zität, falsche Freunde behandelt, die den spanischen Studierenden des Faches Deutsch als Fremdsprache oft Schwierigkeiten bereiten. Diese Fragestellungen werden im DaF-Unterricht nicht immer ausreichend berücksichtigt. Anhand von Beispiellisten werden Phraseologismen deutsch–spanisch konfrontativ nach den Krite- rien absoluter, partieller und Null-Äquivalenz kategorisiert und deren Didaktisierung erläutert. Besonderes Augenmerk gilt den sogenannten »falschen Freunden«. Ende Grundstufe/Anfang Mittelstufe eine gemeinsame Prüfung zu entwickeln.

Info DaF 29, 1 (2002), 59–69 Heinrich Stalb:Die Frankfurter Aufnahmeprüfung Der Artikel beschreibt die Entwicklung der Aufnahmeprüfung am Studienkolleg Frankfurt/Main und begründet ihre heutige dreitei- lige Form mit Erkenntnissen aus Theorie und Praxis. Weiter werden die Bemühungen dargestellt, die Prüfung objektiv, reliabel und valide zu gestalten. Probleme, u.a. wegen der Einbeziehung eines freien Aufgabenformats (Textwiedergabe) und beschränkter finanzieller/ personeller Ressourcen, werden skizziert. Den acht inzwischen vorhandenen Prüfungssätzen wird nach empirischen Befunden Validität bescheinigt, zusätzliche Verbesserungsmöglich- keiten werden aufgezeigt. Andere Anbieter von studienvorberei- tenden Sprachkursen könnten in ähnlicher Weise für ihre spezifi- sche Klientel die Validität ihrer Aufnahmeprüfungen überprüfen und stärken. Nicht gelöst wäre damit u.a. die Frage der Vergleich- barkeit der Prüfungen. Deshalb wird angeregt, für das Niveau

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